Men in Black (VHS) Testbericht

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ab 15,62
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5 Sterne
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Erfahrungsbericht von martinius

Eine tolle Komödie

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da ich mir vor kurzem Man in Black 2 im Kino angesehen habe, bekam ich direkt Lust, mir Teil 1 mal wieder anzusehen, denn irgendwie ist der der bessere von beiden.
Bevor ich auf ein paar Szenen, die mir besonders gefallen haben und die Schauspieler eingehe, hier eine Kurzzusammenfassung des Inhaltes.

Ein Raumschiff ist auf der Erde gelandet, und zwar mit einer Schabe. Da muss der beste Mann der MIB (Men in Black), K (Tommy Lee Jones), ran, um die Sache aufzuklären. Doch K hat leider das Problem, seinen Partner D hat er in den Ruhestand geschickt, weil dieser wohl zu alt für die Sache war.
Mit dem jungen Polizisten James Darrel Edwards (Will Smith) scheint er den richtigen gefunden zu haben, also lädt er ihn ein, um an einem Eignungstest teilzunehmen, bei dem aus mehreren Bewerbern der beste gefunden werden soll.
Klar, daß James dabei gewinnt, obwohl vor allem der Chef der MIB „Z“ seine wenig zurückhaltende, autoritätshassende Art nicht gerade toll findet.

Und nach einer kurzen Einweisung, der Löschung seiner Identität (ab jetzt nur noch „J“) und der Einkleidung geht es auch schon richtig zur Sache. Schließlich ist die nicht genehmigte Landung eines Raumschiffes (das der Schabe) ein Grund für die MIB einzugreifen.
Die Schabe möchte auf der Erde etwas finden, nämlich ein Universum. Dieses ist im Besitz eines Aquillianers, der von der Schabe schnell eliminiert wird. Doch das Universum bleibt vorerst verschollen.
Dumm für die Erde, das die Aquillianer die Herausgabe des Universums fordern und unseren Planeten bei Nichterfüllung eines Ultimatums zerstören wollen. Doch wozu gibt es denn die Men in Black????



Der Film lebt vor allem von seinen beiden Hauptdarstellern. Will Smith spielt den coolen und Tommy Lee Jones den kühlen. Vor allem die Witze, die sich durch diesen Kontrast ergeben (z.B. der Spruch von J was an den Anzügen der Unterschied ist: „Ich sehe in dem Outfit cool aus!“)

Hervorzuheben ist auch die Szene beim Eignungstest, bei der sich James Edwards einfach einen Tisch beizieht, um besser arbeiten zu können----echt witzig.

Was sich den ganzen Film hindurchzieht ist die Abneigung von J gegen den Neutralisator (kann Erinnerungen löschen), den K dagegen sehr gerne und sehr oft einsetzt.

Zu der guten Komik kommen noch gut gemachte Außerirdische, die den Film auch tricktechnisch zu einem recht guten Streifen machen. Vor allem die Schabe, die am Ende etwa 3 bis 4 Meter groß ist, stellt ein echtes Highlight dar.


Also, sollte es wirklich noch jemanden geben, der den Film nicht gesehen hat, dann aber schnell.




Gruß Martinius

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