MiniMal Testbericht

...jedenfalls sehr oft, denn vom Angebot bis zum Service stimmt es hier.

DIE LAGE

Der Markt selbst liegt vor dem Gewerbegebiet St. Jürgen, er bildet sozusagen den Anfang. Ein wesentlicher Vorteil seiner Lage ist, das sich genau gegenüber ein Aldi Markt befindet, man also für die restlichen Sachen bzw. ständig günstigeren, nicht noch extra groß herumreisen muss, um den gesamten nötigen Einkauf zu beenden. Außerdem befindet sich nebenan noch ein EXPERT Mega Land Markt, ein Geschäft für Elektrogräte.

Umsäumt wird das ganze Gelände dieser drei Märkte von unzähligen Parkplätzen, so das es ein leichtes ist, dort zu parken, vollkommen egal wie gut die Märkte besucht sind. Ein weiterer Vorteil ist, das sich verschiedene Bankautomaten dort befinden. Von der Sparkasse sowie von der Volksbank können also Barabhebungen getätigt werden.

DER MARKT

Wenn man durch die „Schleuse“ (der Eingang besteht aus zwei Türen, die im Abstand von ca. 5 Metern liegen) gegangen ist, steht man sozusagen im Vorraum. Die Schleuse allerdings ist manchmal ziemlich vollgepackt, zum einen stehen dort die Einkaufswagen für die Kinder und zum anderen ist dort immer schon Ware aufgestellt, so daß es schon sehr eng ist.

Vom Voraum aus kann man rechts in den seperaten Getränkemarkt gelangen, in dem man die gängigen Getränke bekommt. Stete Aktionen der Getränkefirmen, verführen den Kunden zur natürlich kostenlosen Probe. Links befindet sich eine kleine Bäckereifiliale eines hiesigen Bäckers. Hier wird ständig direkt frisch gebacken, so das frisches Brot und frische Brötchen jederzeit zu erhalten sind. Etwas Kuchen ist natürlich auch vorhanden.

Geradeaus geht es dann ab in den Markt. Hier gibt es natürlich alle typischen Abteilungen, die in Lebensmittelmärkten eben vorhanden sind. Von Obst und Gemüse, zur Tiefkühlkost, von der Fleischerei zu den Süßigkeiten, bishin zu den Zeitschriften, den Pflegeprodukten oder den Non Food Artikeln, gibt es eben alles.

Allgemein ist zu sagen, daß die Gänge, auch die zwischen den Regalen recht großzügig angelegt sind, so daß in der Regel auf alle Fälle 2 Einkaufswagen nebeneinander passen und Streß auch bei Überfüllung des Marktes kaum vorkommt. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

Im übrigen ist anzumerken, das der Markt natürlich so fast alles an Lebensmittel führt, was es gibt. Markenprodukte sind sämtlich vorhanden, kosten aber wie überall etwas mehr. Wer hier etwas Geld sparen möchte, kann auf die Hauseigene Ja! Produkte zurückgreifen. Viele von ihnen sind qualitativ gut und dementsprechend günstiger als Markenprodukte. Dazu kommen noch die wöchentlich wechselnden Angebote, bei denen man dann auch bei den Markenprodukten schon mal ein Schnäppchen machen kann. Um den Markt nun in eine preislich Kategorie zu drängen, muss man sagen, das er allgemein natürlich etwas teurer ist, als der Aldi Markt, auf jedenfall aber günstiger als die großen Märkte wie z.B. Real oder Famila.

DIE ABTEILUNGEN

Für jede Abteilung ist eine Fachkraft hauptverantwortlich eingeteilt. Sie sorgt dafür, das die ware immer nachgefüllt wird, bzw. rechtzeitig nachbestellt wird. Schlechte, nicht gutaussehende Ware, oder ware mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum wird aussortiert. Gerade in der Obst und Gemüseabteilung wird sehr viel wert darauf gelegt, damit sich die Augen des Kunden nicht abwenden, sondern ständig frische Ware sieht, die den Appetit anregt.

In der Tiefkühlabteilung, wie auch woanders werde, wie schon erwähnt, die Produkte mit angelaufenem Datum möglichst rechtzeitig entfernt. Das klappt auch meines Erachtens meistens. Probleme können hier oder da mal auftreten, wenn die Fachkräfte krank, oder im Urlaub sind. Die Vertreter, hauptsächlich Kassiererinnen tun aber ihr bestes, um die notwendigen Arbeiten zu erledigen.

DER SERVICE

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn Marktleiter und Stellvertreter sind männlich, sind hier bei uns höflich und zuvorkommend. Es ist scheinbar ein Bestreben des Marktes, dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, er sei König. Das hat man heute nicht mehr oft.

Natürlich ist die Personalanzahl begrenzt, denn auch hier wird natürlich versucht, die Kosten möglichst gering zu halten. Doch egal wie wenig Personal gerade vorhanden ist, das anwesende Personal hilt dem Kunden immer, zeigt ihm bei Nachfragen die Produkte, falls er sie nicht findet, oder zeigt ihm zumindest den Weg.

Der Knackpunkt vieler Märkte ist oft der Kassenbereich. Wie sehr nervt es auch, stundenlang in der Schlange anstehen zu müssen, bis man endlich bezahlen darf. Nicht hier, abgesehen von den Stoßzeiten wie Weihnachten, Ostern oder andere Feiertage haben die MA des Marktes alles im Griff. Der Kunde kann hier sogar selbst nach einer weiteren Kassiererin klingeln, sollte ihm die Wartezeit zu lang erscheinen, und sofort wird eine weitere Kasse geöffnet.

Es spielt bei mini mal auch keine Rolle, ob ein Kunde, falls es nun doch mal passiert, sich zu recht beschwert. Man geht einfach davon aus, das er Recht hat. Falls also eine Beschwerde eingereicht wird, sei es beim Marktleiter oder sogar in der Zentrale, die ist übrigens in Norderstedt, es wird sich bei ihm mit einem Strauß Blumen entschuldigt. Was will man also mehr?

FAZIT

Hier bei mini mal Schleswig kann man einfach gut einkaufen. Nicht nur das Angebot stimmt, sondern auch das Umfeld. Von Parkplätzen bishin zum Bezahlen an der Kasse wird möglichst viel für den Kunden getan. Die Mitarbeiter sind zuvorkommend und hilfreich und haben bei Bedarf auch immer einen netten Spruch parat. Mini mal in Schleswig ist eines der wenigen Geschäfte, bei denen der Kunde wirklich noch König ist.