Norton Ghost 2003 Testbericht

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ab 32,49
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Summe aller Bewertungen
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Updatemöglichkeit:  gut

Erfahrungsbericht von andre72

Wie von Geisterhand

5
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Updatemöglichkeit:  gut

Pro:

PC Sicherung und Wiederherstellung Neuinstallation von gleichen PC´s

Kontra:

?

Empfehlung:

Ja

Halli,hallo, ich werde mal über die letzte Ghost Variante aus dem Hause Symantec was berichten, da ich es für eines der genialsten Produkte halte für die Systemwiederherstellung, bzw. für schnelle Neuinstallation von PC´s.
Und dies nicht nur für Firmen interessant ist sondern auch für Leute mit nur einem PC!!
Denn wer hatte das Problem noch nicht irgendein neues Gerät oder Software installiert, und puff kommt der böse blaue Schirm. Nichts geht mehr.

Hier schafft Ghost Abhilfe:

==Produktdetails==
-Image von NTFS, FAT und FAT32 Festplatten oder einzelnen Partitionen;
-Imagesicherung auf weitere Festplatten, CD Brenner Unterstützung, DVD-Brenner Unterstützung,, Band und Netzlaufwerksunterstützung, USB Laufwerksunterstützung;
-In der Corporate Edition ist ein Ghostcastserver enthalten, auf den gehe ich noch näher ein;
- Ghost Explorer, ein Tool zum Lesen und bearbeiten von Images
- Ghost Boot Wizard, um Bootdisketten mit Netzwerkunterstützung zu erstellen;

==Preise==
Ghost 2003 ca. 40€
Ghost Corporate Edition 5 User Lizenz ca. 260€

Einziger Unterschied zwischen dem \"normalem\" Ghost und der Corporate Edition ist der Ghost Cast Server und die Ghost Console, die es ermöglichen bequem von einem PC auf dem die Corporate Edition installiert ist, Images von einem anderen PC über´s Netz zu ziehen, und anschliessend auf zumindest baugleiche PC´s zu verteilen.

==Installation==
Systemvorraussetzung:
Windows 9x, ME XP, 2000 oder NT
Pentium,Diskettenlaufwerk, CD Rom Laufwerk,
mind. 70MB freier Festplattenspeicher für Ghost 2003 und mind. 60MB für die Corporate Edition.

Die Installation selbst erfolgt absolut simpel, CD einlegen, und den Installationsvorgang starten, der Rechner benötigt ca. 5 Minuten für die vollständige Installation und keinen \"Neustart\" nach erfolgter Installation.

== Anwendungsbeispiele==

die Einzelplatzversion also 2003 eignet sich hervorragend um entweder eine Sicherung des Systems für Notfälle zu erstellen, oder aber das System auf eine neue größere Festplatte zu übertragen ohne komplett neu zu installieren:
hierbei wird eine Ghostdiskette erstellt, auf der die notwendigen DOS Startdateien und \"GHOST.EXE\" bereitsenthalten sind ( mittels dem Programm Ghost Boot Wizard). Anschliessend wird er Rechner mit dieser Diskette gestartet, Ghost wird da es in der Startdatei angeführt wird automatisch gestartet und nun kann man auswählen, ob man eine einzelne Partition, oder eine komplette Festplatte klonen will, und wohin sie gespeichert werden soll, idealerweise auf eine zweite Festplatte.
Ferner muss ausgewählt werden, wenn man ein Image erstellt und nicht direkt die Festplatte klont, wie Ghost das Image komprimieren soll hier stehen drei Varianten zur Verfügung:
1.NO 2. FAST 3. HIGH
1.= keine Komprimierung, 2.= schnelle Komprimierung für schnelles klonen mit weniger Speichernutzung, 3.= hohe Komprmierung, d.h. sehr wenig Speicherbedarf dauert aber sehr lange.
Nutzt man das direkte klonen also die Funktion Disk to Disk oder Partition to Partition so überprüft Ghost die Festplatten bzw. Partitionsgrössen und man kann neue Größen vergeben.
Ich habe für dasdirekte Klonen einer 80GB Platte ca. 35 Minuten gebraucht.

Nun zum Ghost Cast Server, den ich bei mitr in der Firma ab und an einsetze:
Ein geniales Tool das auf einem beliebigem Windows Rechner eingesetzt werden kann, sofern er über ensprechende Festplattenresourcen verfügt um ein Image zu speichern.
Bisher haben wir in unserem Schulungsraum jedem Schulungsrechner eine zweite Festplatte verpasst, auf der das Originalimage gespeichert war und nach der Schulung wurde an jedem PC einzel das Image über das \"versaute\" System drübergebügelt.
Das entfällt jetzt, da nur noch ein PC mit dem Ghost Cast Server hierfür zuständig ist.
Einfach den Ghsot Cast Server starten, in alle zu klonenden PC´seine Bootdiskette stecken, wenn die dann hochfahren, werden sie vom Server erkannt, und können dann mit einem beliebigen Image versorgt werden, besonders vorteilhaft ist hier, daß beliebige Images zur Auswahl stehen können, also Images mit einem bestimmten Betriebssystem oder mit bestimmten Anwendungen, für einen Schulungsraum also Ideal.

Kleines Manko von Ghost: Ghost erkennt unter DOS also in der Bootdiskversion weder Onboard Netzwerkkarten, noch meine USB Maus.
Ansonsten sind mir noch keinerlei SChwächen dieses genialen Tools aufgefallen, SCSI Contrller von den gängigsten Herstellern werden genauso erkannt wie diverse Brenner egal ob DVD oder CD, alle gängigen Netzwerkkartenhersteller und Modelle werden unterstützt ( bis eben auf Onboard).

Fazit:
Als Bastler und ständiger Tester neuer Betriebssysteme möchte ich Ghost wirklich nicht mehr missen, und wer desöfteren sein System schon geschossen hat und anschliessend stundenlang installiert hat, bis alles wieder so war wie vorher wird genauso begeistert sein.

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