Norton Ghost 2003 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von Silence01
Sicherheit zum Dritten.
Pro:
Geschwindigkeit/Preis
Kontra:
Handhabung
Empfehlung:
Ja
~o-==)-( Vorwort )-(==-o~
Nun mein 3ter Bericht über ein Symantecprodukt. Da ich das Thema Sicherheit weiter ausbauen will, schreibe ich diesmal über ein Backupprogramm. Oft habe ich mir gewünscht, ein aktuelles Backup meines Rechners zu haben, aber immer wenn ich eines brauchte, hatte ich keine, den ich war zu faul eines anzulegen:-(
Jedenfalls möchte ich mit meinem Bericht näher bringen das so ein Programm wie diese von Symantec, einem ganz schön aus dem Schlamassel ziehen kann. Ob Symantec’s Ghost allerdings das Nonplusultra darstellt?
~o-==)-( Inhalt )-(==-o~
1. Die Installation
2. Das Programm
3. Nutzen
4. Updates
5. Tipps/Alternativen
6. Fazit
~o-==)-( Die Installation )-(==-o~
Die Installation des Norton Ghost ist wiedereinmal genauso einfach wie ich es von allen Nortonprodukten her kenne.
Je nach dem in welcher Form es vorliegt muss man nur das Setupfile von Norton starten, und sich dann ein beliebiges Verzeichnis aussuchen. Anders ist es auch nicht, wenn man es im Norton Systemworks Paket bekommt, hier muss man halt auswählen, dass man es mitinstallieren möchte.
Das Setupprogramm merkt auch hier wenn man eine andere Version installiert hat und bietet einem an dieses zu entfernen.
Ich deinstalliere jetzt immer bevor ich eine neue Version aufspiele, da es sonst zu Komplikationen führen kann. Das rührt daher, weil ich Komplikationen mit der Norton Firewall hatte. Das De-installtionsprogramm hatte die vorherige Firewallversion nicht deinstallieren können. Sie brachte ständig Fehler, diese beinhalteten, dass sie bestimmte Dateien nicht löschen könne. So hatte ich danach eine zerschossene Firewall und konnte nicht einmal mehr eine neue installieren, denn das Installationsprogramm wollte erst die alte komplett weg haben. Jetzt passiert mir so was jedenfalls nicht mehr:-)
Als das Setup von dem Ghost fertig war folgte noch ein, welcher nach so einer Installation unbedingt sein muss (es werden Systembibliotheken installiert, welche während des Bootens geladen werden).
~o-==)-( Das Programm )-(==-o~
Mit dem Programm an sich lässt sich eigentlich ganz gut arbeiten, man kann sich aussuchen, was man gesichert haben möchte. Die Benutzeroberfläche ist aber nicht das wofür man sie hält, sie ist lediglich eine Art „Batchdateiengenerator“ nach Beendigung der Einstellungen läuft dann nämlich alles über eine DOS-Anwendung, welche die eigentliche Arbeit erledigt.
Ich finde dies ziemlich unsinnig, andere Programme sind da schon wesentlich benutzerfreundlicher und benötigen zum erstellen eines Backups keinen Neustart.
Ghost 2003 kann ein exaktes Abbild einer Festplatte oder einer Partition auf eine interne Festplatte, ein Netzwerklaufwerk, ein externes USB 1.1/2.0 Laufwerk oder auf ein FireWire-Laufwerk kopieren. Ghost 2003 unterstützt auch austauschbare Speichermedien wie CD- und DVD-Recorder.
Es kann den ganzen Inhalt einer Festplatte z.b. im Netzwerk, USB oder Parallelverbindung auf ein anderes System klonen.
Mit dem Utility Ghost-Explorer kann man den Inhalt eines Images betrachten. Man sieht sowohl die Verzeichnisse als auch die darin enthaltenen Dateien.
Mit dem Ghostexplorer kann man natürlich nicht nur alles anschauen, sondern auch einzelne Verzeichnisse und/oder einzelne Dateien raus kopieren.
~o-==)-( Nutzen )-(==-o~
Im Privaten finde ich diese Programm nicht grade sehr nützlich, den eine entscheidende Funktion fehlt mir hier doch sehr. So kann das Programm keine zeitlich geplanten Vorgänge ausführen, dies ist aber aufgrund meiner Faulheit, eines der Dinge die mir wichtig sind.
Wenn man aber nicht so faul ist, so wie ich, und nichts besseres hat, dann nütz dieses Programm natürlich auch was. Wenn man aber mehr Komfort haben möchte, so wie ich, der greift zu einem anderen Programm.
Gar keinen nutzen sehe ich darin, das Ghost ständig im Speicher hängt. Ich frage mich wieso es Automatisch geladen wird und Speicher belegt, wenn man darüber eh nichts zeitmäßig planen kann? Komisch komisch.
Aufgrund seiner Geschwindigkeit jedoch wird Norton Ghost in unserer Firma eingesetzt. Und zwar wird mit Ihm ein Mucliimage erstellt. Dieser Musterclient ist ein Image der von einem vorinstallierten Rechner gezogen wird, und den man dann über Netz auf einem neuen PC einspielen kann.
Hier hat der Ghost niemals enttäuscht.
~o-==)-( Updates )-(==-o~
Dies geschieht auch hier durch das Live-Update.
Die Updates kommen immer regelmäßig und werden auf Wunsch im Hintergrund eingespielt.
In dem Fall von Ghost muss man meist den Rechner Neustarten, na ja wie soll es auch anders sein:-(
~o-==)-( Tipps/Alternativen)-(==-o~
Als sehr gute Alternative sehe ich Acronis TrueImage. Dieses Programm will nicht ständig einen Neustart und man kann es zeitlich steuern.
Wenn man den Ghost nutzt und ihn nicht ständig geladen haben möchte, so kann man unter XP oder 2000 den Dienst deaktivieren.
~o-==)-( Fazit )-(==-o~
Auch wenn Ghost mir als Beilage auf einer CD liegt, nutzen tue ich es nicht. Ich finde, es ist einfach zu umständlich Programmiert. Wieso sollte es einem Programm nicht möglich sein ein Backup im laufenden Betrieb zu erstellen? Es muss doch möglich sein, andere Programme können dies doch auch, sogar beim Rückspielen. Wenigstens ist die Hilfe des Programms recht gut. Nach der De-installation beleibt zum Glück nicht mehr viel übrig (Mit Ausnahme einiger Reg-einträge).
Ich gebe dem Programm 3 Sterne eine Empfehlung allerdings nur bedingt. Da ich davon nicht abraten möchte, werde ich das als Empfehlenswert gelten lassen.
Gruß,
Uwe
©2003@Silence01
P.S.: Wer es erst testen möchte, dem muss ich sagen: es gibt leider keine Testversion.:
P.P.S.: Sollte noch irgendwas unklar sein, bitte ich um einen entsprechenden Kommentar.
Nun mein 3ter Bericht über ein Symantecprodukt. Da ich das Thema Sicherheit weiter ausbauen will, schreibe ich diesmal über ein Backupprogramm. Oft habe ich mir gewünscht, ein aktuelles Backup meines Rechners zu haben, aber immer wenn ich eines brauchte, hatte ich keine, den ich war zu faul eines anzulegen:-(
Jedenfalls möchte ich mit meinem Bericht näher bringen das so ein Programm wie diese von Symantec, einem ganz schön aus dem Schlamassel ziehen kann. Ob Symantec’s Ghost allerdings das Nonplusultra darstellt?
~o-==)-( Inhalt )-(==-o~
1. Die Installation
2. Das Programm
3. Nutzen
4. Updates
5. Tipps/Alternativen
6. Fazit
~o-==)-( Die Installation )-(==-o~
Die Installation des Norton Ghost ist wiedereinmal genauso einfach wie ich es von allen Nortonprodukten her kenne.
Je nach dem in welcher Form es vorliegt muss man nur das Setupfile von Norton starten, und sich dann ein beliebiges Verzeichnis aussuchen. Anders ist es auch nicht, wenn man es im Norton Systemworks Paket bekommt, hier muss man halt auswählen, dass man es mitinstallieren möchte.
Das Setupprogramm merkt auch hier wenn man eine andere Version installiert hat und bietet einem an dieses zu entfernen.
Ich deinstalliere jetzt immer bevor ich eine neue Version aufspiele, da es sonst zu Komplikationen führen kann. Das rührt daher, weil ich Komplikationen mit der Norton Firewall hatte. Das De-installtionsprogramm hatte die vorherige Firewallversion nicht deinstallieren können. Sie brachte ständig Fehler, diese beinhalteten, dass sie bestimmte Dateien nicht löschen könne. So hatte ich danach eine zerschossene Firewall und konnte nicht einmal mehr eine neue installieren, denn das Installationsprogramm wollte erst die alte komplett weg haben. Jetzt passiert mir so was jedenfalls nicht mehr:-)
Als das Setup von dem Ghost fertig war folgte noch ein, welcher nach so einer Installation unbedingt sein muss (es werden Systembibliotheken installiert, welche während des Bootens geladen werden).
~o-==)-( Das Programm )-(==-o~
Mit dem Programm an sich lässt sich eigentlich ganz gut arbeiten, man kann sich aussuchen, was man gesichert haben möchte. Die Benutzeroberfläche ist aber nicht das wofür man sie hält, sie ist lediglich eine Art „Batchdateiengenerator“ nach Beendigung der Einstellungen läuft dann nämlich alles über eine DOS-Anwendung, welche die eigentliche Arbeit erledigt.
Ich finde dies ziemlich unsinnig, andere Programme sind da schon wesentlich benutzerfreundlicher und benötigen zum erstellen eines Backups keinen Neustart.
Ghost 2003 kann ein exaktes Abbild einer Festplatte oder einer Partition auf eine interne Festplatte, ein Netzwerklaufwerk, ein externes USB 1.1/2.0 Laufwerk oder auf ein FireWire-Laufwerk kopieren. Ghost 2003 unterstützt auch austauschbare Speichermedien wie CD- und DVD-Recorder.
Es kann den ganzen Inhalt einer Festplatte z.b. im Netzwerk, USB oder Parallelverbindung auf ein anderes System klonen.
Mit dem Utility Ghost-Explorer kann man den Inhalt eines Images betrachten. Man sieht sowohl die Verzeichnisse als auch die darin enthaltenen Dateien.
Mit dem Ghostexplorer kann man natürlich nicht nur alles anschauen, sondern auch einzelne Verzeichnisse und/oder einzelne Dateien raus kopieren.
~o-==)-( Nutzen )-(==-o~
Im Privaten finde ich diese Programm nicht grade sehr nützlich, den eine entscheidende Funktion fehlt mir hier doch sehr. So kann das Programm keine zeitlich geplanten Vorgänge ausführen, dies ist aber aufgrund meiner Faulheit, eines der Dinge die mir wichtig sind.
Wenn man aber nicht so faul ist, so wie ich, und nichts besseres hat, dann nütz dieses Programm natürlich auch was. Wenn man aber mehr Komfort haben möchte, so wie ich, der greift zu einem anderen Programm.
Gar keinen nutzen sehe ich darin, das Ghost ständig im Speicher hängt. Ich frage mich wieso es Automatisch geladen wird und Speicher belegt, wenn man darüber eh nichts zeitmäßig planen kann? Komisch komisch.
Aufgrund seiner Geschwindigkeit jedoch wird Norton Ghost in unserer Firma eingesetzt. Und zwar wird mit Ihm ein Mucliimage erstellt. Dieser Musterclient ist ein Image der von einem vorinstallierten Rechner gezogen wird, und den man dann über Netz auf einem neuen PC einspielen kann.
Hier hat der Ghost niemals enttäuscht.
~o-==)-( Updates )-(==-o~
Dies geschieht auch hier durch das Live-Update.
Die Updates kommen immer regelmäßig und werden auf Wunsch im Hintergrund eingespielt.
In dem Fall von Ghost muss man meist den Rechner Neustarten, na ja wie soll es auch anders sein:-(
~o-==)-( Tipps/Alternativen)-(==-o~
Als sehr gute Alternative sehe ich Acronis TrueImage. Dieses Programm will nicht ständig einen Neustart und man kann es zeitlich steuern.
Wenn man den Ghost nutzt und ihn nicht ständig geladen haben möchte, so kann man unter XP oder 2000 den Dienst deaktivieren.
~o-==)-( Fazit )-(==-o~
Auch wenn Ghost mir als Beilage auf einer CD liegt, nutzen tue ich es nicht. Ich finde, es ist einfach zu umständlich Programmiert. Wieso sollte es einem Programm nicht möglich sein ein Backup im laufenden Betrieb zu erstellen? Es muss doch möglich sein, andere Programme können dies doch auch, sogar beim Rückspielen. Wenigstens ist die Hilfe des Programms recht gut. Nach der De-installation beleibt zum Glück nicht mehr viel übrig (Mit Ausnahme einiger Reg-einträge).
Ich gebe dem Programm 3 Sterne eine Empfehlung allerdings nur bedingt. Da ich davon nicht abraten möchte, werde ich das als Empfehlenswert gelten lassen.
Gruß,
Uwe
©2003@Silence01
P.S.: Wer es erst testen möchte, dem muss ich sagen: es gibt leider keine Testversion.:
P.P.S.: Sollte noch irgendwas unklar sein, bitte ich um einen entsprechenden Kommentar.
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