Number of the the Beast - Iron Maiden Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Moonspell

I´m not a number! I´m a free man!

Pro:

All Killers

Kontra:

No Fillers

Empfehlung:

Ja

Mein zweiter Bericht widmet sich der NWoBHM-Legende Iron Maiden.



Kurze Bio:
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Die aus England stammende Band, nahm 1980 ihre erste selbstbetitelte Cd auf, noch ohne den Ausnahme Sänger Bruce Dickinson, an seiner Stelle sang Paul Di Anno. 1981 folgte eine weitere CD \"Killers\" auf der Bruce auch noch nicht mitwirkte.

Im Jahre 1982 allerdings verliess Paul die Band, und Bruce Dickinson war der neue am Mikro (zuvor sang er in der Band \"Samson\", die auch ohne ihn, mit mäßigem Erfolg, weitermachte). Am 29. März 1982, war es so weit und der Meilenstein \"The Number of the Beast\", stand in den Läden. Maiden schafften es in England und zahlreichen anderen Ländern mit diesem Album sogar an die Nummer 1 der Charts, und koppelten zwei Singles davon aus, nämlich: \"Run to the Hills\" und \"The number of the Best\". Danach brachen sie zu einer 8-monatigen triumphalen Tour auf und gelten als Mitgründer der New Wave of British Heavy Metal (NWOBHM).

Das Line-Up (1982)
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Vocal : Bruce Dickinson

Guitar : Dave Murray

Guitar : Adrian Smith

Bass : Steve Harris

Drums : Clive Burr



|6|6|0.| Die Cd |6|6|0.|
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|6|6|1.| Invaders 3.23 |6|6|1.|

Ein spitzen Riff gleich am Anfang, danach spielen die Gitarren ein zweistimmiges Riff, sehr anspruchsvoll und schwierig. Ein schneller Song. Bruce göttliche Stimme glänzt. Der Refrain geht super ins Ohr und ist sehr melodisch. Ein Opener der gleich Lust auf mehr macht und einen mitreisst und zum Headbangen animiert. Ein cooles Solo fehlt natürlich auch nicht! Weltklasse!
10/10

|6|6|2.| Children of the Damned 4.34 |6|6|2.|

Eine Gitarre mit einem schönen Hall-Effekt wird gezupft, traurig, schwer, melancholisch. Die Leadgitarre spielt eine traumhafte Melodie und Bruce singt genial, mein hört ihn leiden, verzweifelt. Der Refrain wird dann etwas härter, die Gitarre die gezupft hat, schlägt nun schwere, harte Powerchords. Super eingängig und erzeugt eine phantastische Atmosphäre. Nach gut der Hälfte des Songs wieder es schneller und härter, ein fantastisches langes zweistimmiges Solo beginnt. Am Ende Bruce typisches WOOOOHOOOOOOOOOHOOOOOOOOOOHOOOOOOOOO-Singsang das dem Song Livecharakter verleiht. Traumsong!
10/10

|6|6|3.| The Prisoner 6.00 |6|6|3.|

Der Song beginnt mit einem Zitat aus Patrick McGoohan\'s \"The Prisoner\" und lautet wie folgt: \"We want information?\" \"Who are you?\" \"I am number 2\" \"Who is number 1?\" \"You are number 6!\" \"I am not a number i am a free man!\" \"HAHAHAHA\". Das Zitat gabs übrigens auch bei den Simpsons, in einer Folge in dem die Serie \"The Prisoner\" aufs Korn genommen wurde. Mit schweren Powerchords beginnt der Song. Nach einigen Takten, wird der Song schneller und treibt richtig gut voran, vor allem die Gitarren und das Schlagzeug. Dann fängt Bruce zu singen an. Ein schneller guter Vers, der Spass macht. Der Refrain ist recht frisch und fröhlich. Auch hier gibts wieder ein geiles zweistimmiges Solo gegen Ende des Songs. Ein weiterer voll eingängiger Killer!
10/10

|6|6|4.| 22 Acacia Avenue 6.34 |6|6|4.|

Abgestoppte Gitarren eröffnen den Song. Bruce steigt kurz darauf ein. Der Vers baut sich langsam auf. Bruces Gesangsleistung ist wieder fantastisch, hoch, tief, mittlere Lagen, der Mann hat alles drauf. Der Vers besteht aus den abgestoppten Gitarrenriff und den Drums. Im Refrain werden die Gitarren geschlagen und die Melodie wird sehr eingängig. Nach dem zweiten Refrain kommt eine coole Bridge, kraftvoll und mächtig, danach kommt auch schon der nächste Refrain. Kracher! Ein schönes langsames danach schneller werdendes Solo rundet den Song ab! Perfekt!
10/10

|6|6|5.| The Number of the Beast 4.49 |6|6|5.|

Der Song fängt mit einem Bibelzitat an, ich kürze es ab weil es doch ziemlich lang ist. \"Let him who hath understandig reckon the number of the beast, for it is a human number, its number is six hundred and sixty six.\" Die Nummer des Teufels soll also von nun an 666 lauten.
Der Song beginnt wieder mit abgestoppten Gitarren (also nach dem Intro), Bruce erzählt was er in seinen Träumen sah....was wird das wohl gewesen sein? Dann gehts richtig los mit dem Refrain, er wird schneller, kraftvoller. Ein cooles Riff im Vers. Der Refrain ist auch extrem genial, super eingängig, musikalisch ähnlich wie der Vers. Nach dem zweiten Refrain gibts ein langes gekonntes Solo.
6 6 6 The Number of the Beast, the one like you and me!
10/10

|6|6|6.| Run to the Hills 3.50 |6|6|6.|

Der Bass und die Leadgitarre spielen ein cooles Riff dass das Intro bildet, noch ohne Schlagzeug, dafür mit Bruce toller Stimme. Danach gehts los ein treibendes, stampfendes Schlagzeug, begleitet von treibenden Gitarren eröffnen den Song. Der Refrain bleibt musikalisch gleich, doch Bruce singt einen hymnenhaften Refrain, was heisst hymnenhaft, dieser Song IST eine Hymne! Sehr geiler schneller Song, der vor allem live, extrem cool rüberkommt. Headbangen erlaubt! Ein schnelles, megageiles Solo der beiden Gitarristen, krönt das Meisterwerk.
10/10

|6|6|7.| Gangland 3.48 |6|6|7.|

Ein fast jazziges Schlagzeug spielt zu ein paar angeschlagen Akkorden die ausklingen dürfen. Danach gehts los. Treibende Riffs im Vers, schnelles Schlagzeug, coole Leadgitarre. Doch meiner Meinung nach der einzige mittelmäßige Song auf dieser Cd, da auch der Refrain nicht überzeugen kann. Gute Leistung von allen Musikern, allen voran ein überragender Mr. Dickinson aber mir fehlt hier die Hookline, es geht eben nicht so wirklich ins Ohr.
6/10

|6|6|8.| Hallowed be thy Name 7.10 |6.|6|8.|

Mein Windows Media Player zeigt diesen Song als \"Total Eclipse\" an haha, naja egal. Er heisst trotzdem seit 20 Jahren Hallowed be thy Name.
Ein cooles gezupftes Lick, mit Kirchenglockengeläut eröffnen diesen Song. Coole düstere Atmosphäre. Bruce singt wie ein junger Gott (der er ja damals auch war, heute auch noch Gott, aber bisschen älter). Das Riff im Vers ist DER Ohrwurm überhaupt, das ich auch gerne immer wieder mal versuche auf der Gitarre zu spielen, und es erstaunlicherweise auch manchmal ganz gut klappt. Also der Vers besteht nun aus diesem absolut genialem Riff. Treibend und eingängig. Hart genung zum Headbangen, dennoch düster. Der Refrain ist einach nur traumhaft und ein Ohrwurm der Extraklasse. Ein wiedermal geniales zweistimmiges Solo, bläst uns um. Wer den Song gern mal ein bisschen düsterer und moderner hört, sollte ihn sich mal von Cradle of Filth reinziehen, ebenfalls ein Meisterwerk.
10/10

Fazit:
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So das wars schon wieder, ich höre diese Cd seit über 10 Jahren und immer wieder gerne und mit Begeisterung, es ist einfach ein Meisterwerk das jeder zuhause haben sollte, er auf gute Rockmusik/Metal steht. Wer Iron Maiden noch nicht kennt, sollte auch unbedingt zu diesem Album greifen, zum ersten ist es das beste von Maiden, zweitens ist es günstig im Mid-Price zu erhalten.
Also Leute, kaufen oder haben, wenn haben dann wieder mal anhören!

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