Nania Safety Plus NT Testbericht

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ab 27,83
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Handhabung & Komfort:  schlecht
  • Design:  sehr gut

Erfahrungsbericht von schnucke63

Mit dem Baby auf Reisen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Unser Baby war vor ca. 4 Monaten aus dem Maxi – Cosi „rausgewachsen“ und wir mussten uns nach einem neuen Kindersitz umschauen.
Da gibt es so viele verschiedenen Varianten in den unterschiedlichsten Preislagen, dass wir echt nicht mehr genau wussten, welchen wir kaufen sollen.
Der neue Autositz sollte natürlich lange groß genug sein, damit wir nicht nach ein paar Monaten wieder einen kaufen müssen – aber auch sicher für Babys mit 5 Monaten sollte er natürlich auch sein.
In dem Fachgeschäft für Kinder – und Babyartikel wurden wir sehr gut beraten und wir entschieden uns für den
SAFETY PLUS von OSANN: Die Verkäuferin erklärte uns, dass diese Firma eine Tochterfirma eines bekannten Herstellers sein soll, und die Sicherheit fürs Baby deshalb auch versprochen und garantiert wird.

Alle Kindersitze werden bei einer Material – Prüfanstalt an der Universität Stuttgart regelmäßigen Sicherheitstests unterzogen und haben das ICE Zeichen.
Es gibt von der Firma OSANN viele verschiedene Sitze, je nach Alter des Babys, nach den unterschiedlichen Bedürfnissen der Eltern und nach der Art der Verwendung.


### SO SIEHT DER SITZ AUS###
Unser neuer Kindersitz von Osann – Safety – Plus ist in den Farben gelb und blau kariert gehalten. Die Sitzschale ist ziemlich groß und reicht für Kinder bis ca. 4 Jahre. Der untere Teil, auf dem die Schale befestigt ist, besteht aus schwarzem, harten Kunststoff. An der Rückseite des Safety – Plus befindet sich ein schwarzes Band mit einer roten ca. 8cm großen Plastikschelle, welche dazu dient, den Sitz zentral mit dem Dreipunktgurt zu verbinden und zu straffen, damit nichts verrutscht oder wackelt. Der Kindersitz kann in verschiedene Liegepositionen verstellt werden, indem man den roten Knopf, welcher sich an der unteren Seite der Sitzschale befindet, mit 2 Fingern hochhebt und löst, und dann die komplette Schale rauf – oder runter bewegt, je nachdem, wie alt das Baby ist und in welcher Position es reisen sollte. Am oberen Teil der Schale befindet sich ein abnehmbares; zusätzliches Kopfpolster, welches die gleiche Farbe hat, wie die übrige Schale. Der Kindersitz ist ähnlich der Form eines Ohrensessels -


### DIE FUNKTIONALITÄT ###
Die Verkäuferin zeigte uns von der Firma OSANN mehrere verschiedene Sitz – Variationen. Da gibt es Sitze für Säuglinge bis 9 Monaten, für Kinder ab 9 Monaten bis 4 Jahre und für Kinder ab Geburt bis 4 Jahre.
Wir haben uns für einen Kinder – Auto – Sitz für Babys ab Geburt bis 4 Jahre entschieden, da unsere Kleine noch nicht sitzen konnte und dieser Kindersitz sowohl mit, als auch entgegen der Fahrtrichtung ins Auto eingebaut werden kann.
Dieser Sitz heißt SAFETY PLUS.
Kiras Papa baute den Sitz auf der Rückbank des Autos entgegen der Fahrtrichtung ein. Dazu muss der Dreipunktgurt nach Anweisung, durch mehrere Halterungen gezogen werden und mit dem zentralen Gurtstraffer fest arretiert werden, damit nichts wackelt und das Baby sicher transportiert werden kann. Die Sicherungsklemme wurde an dem Dreipunktgurt befestigt und damit gegen verrutschen und wackeln gesichert.
Man kann unseren neuen Sitz in mehrere verschiedene Sitzpositionen verstellen, um die optimale Sicherheit zu gewährleisten.
Kira haben wir im Moment noch in der liegenden Position im Auto, da die Kleinsten so am sichersten reisen. Ab ca. einem Jahr können wir das Baby dann in Fahrtrichtung mitfahren lassen.
Angeschnallt wird unsere Kira mit dem zentral verstellbaren 5-Punkt Sicherheitsgurtsystem, der sich perfekt auf den kleinen Körper anpassen und verstellen lässt. Der Gurt, der wie Hosenträger über den Schultern liegt, ist dick gepolstert, um dem Baby eine gemütliche Autofahrt zu ermöglichen, da drückt und zwackt nichts. Die beiden Hosenträger – Gurte werden dann mit dem Beckengurt des Kindersitzes vorn durch eine graue Halterung mit Sicherheitssystem zusammengehalten, indem man die metallenen Enden beide in den Schlitz der Halterung einführt. Durch eine Arretierung in dem Halterungsknopf, wird der Sitzgurt fest gehalten. Ein Klick lässt mich erkennen, dass der Gurt nun sicher eingerastet ist und das Baby richtig „verschnürt“ in seinem Sitz die Fahrt antreten kann. Außerdem liegt in dem Sitz ein Kopfpolster, welches mit dünnen Bändern am Kopfteil der Schale befestigt ist. Damit sitzt das Baby noch sicherer, der Kopf wird gehalten, auch wenn das Kind einschläft. Das Köpfchen fällt nicht zur Seite, wenn man in eine Kurve fährt und das Kleine kann gemütlich die Fahrten genießen, auch wenn die Reise mal länger dauert.
Der SAFETY PLUS von OSANN ist komplett mit einem weichen, gepolsterten Baumwollstoff ausgestattet, welchen man auch ohne Probleme waschen kann.


### DER PREIS ###
Wir bezahlten in einem Fachgeschäft für Kinder und Babys für diesen Sitz 69,-- Euro. Das ist echt günstig, wenn man bedenkt, dass diese Sitze sonst fast das Doppelte kosten, wenn man einen von einer anderen Firma kauft.


### UNSER TEST UND ERGEBNIS ###
Da meine Eltern in Bocholt, in NRW, wohnen, haben wir manchmal eine ziemliche Strecke zurückzulegen, wenn Geburtstage oder Feiertage sind. Da konnten wir den SAFETY PLUS testen und sehen, wie das Kind sich auf so einer langen Reise in seinem neuen Sitz fühlt. Ich setzte unsere Kira in die Sitzschale auf dem Rücksitz, entgegen der Fahrtrichtung….. Was war das? Die Kleine saß total aufrecht, obwohl mein Freund die flachste Liegeposition eingestellt hatte. Wir sahen uns die Beschreibung noch einmal an und siehe da…. Man kann die Sitzschale von dem Untergestell abnehmen und umdrehen, damit die Liegeposition gegen die Fahrtrichtung optimal eingestellt werden kann. Klasse.
Beim nächsten Versuch lag unser Baby dann so im Sitz, wie es sein musste.
Ich zog die Hosenträgergurte über ihre Ärmchen und steckte die metallenen Enden in den Halteverschluss, der in der Mitte des Beckengurtes befestigt ist. Durch einen Klick waren die Gurte arretiert. Dann konnte ich, mit der Vorrichtung an der einen Seite des Hosenträgergurtes, die Weite der Gurte einstellen und dem kleinen Körper perfekt anpassen. Das Köpfchen lag perfekt gesichert in dem Kopfpolster, denn Kira würde bestimmt ein Nickerchen während der Fahrt machen. Sie liegt richtig gemütlich in ihrem neuen Sitz.
Nachdem alles eingeladen war, fuhren wir los. Die beiden großen Kinder, 9 und 13 Jahre, passten grade so neben den Kindersitz. Dieser ist ziemlich breit. Ich drückte den dreien auf dem Rücksitz jeweils einen Keks in die Hände und dann „ab die Post“. Nach der halben Strecke schlief Kira zufrieden ein, ich denke, sie fühlte sich sehr wohl, sonst wäre sie nicht eingeschlafen. Die Kleine wachte erst vor der Haustür meiner Eltern auf. Wir waren ca. 3 Stunden unterwegs und das Baby lag immer noch ruhig und zufrieden im Sitz. Dieser war nun natürlich, von den Keksen, etwas schmutzig geworden, aber man soll ja die Bezüge aus Baumwolle waschen können.
Wieder zurück zu Hause, habe ich den Baumwoll- Bezug nach Anweisung von der Sitzschale abgenommen. Dies war kinderleicht. Ich wusch den kompletten Bezug, mitsamt dem Kopfpolster und den Gurtpolstern in der Waschmaschine. Alles ist gut sauber geworden, ist nicht eingelaufen und saß nachher wieder perfekt.

Dieser Kindersitz von OSANN SAFETY PLUS hat den Härtetest auf jeden Fall bestanden. Die Kleine saß sehr gern in dem Sitz, hat ruhig geschlafen und das Wichtigste: Ich hatte ein sicheres Gefühl und ein gutes Gewissen, weil unser Baby fest und gut gesichert in der Schale aufgehoben war. Außerdem ist der Sitz mit 69,-- Euro echt günstig.

Wir sind voll zufrieden und empfehlen diesen Kindersitz weiter.

Bis bald
Eure schnucke63

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