Philips Sensor Touch Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Funktionalität:
Erfahrungsbericht von Haggia
Mama, hab ich Kopfweh?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wenn man, so wie ich, Kinder hat, die aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen Angst vor allem was mit Medizin zu tun hat haben, kann man sich über jede noch so kleine und erst recht größere Hilfestellung freuen. Meine Tochter war auf diesem Gebiet ein echtes Talent. Sogar bei Hustensaft hatten wir die heftigsten Diskussionen bis sie merkte, dass er schmeckt. So erging es mir recht übel, wenn ich versuchen wollte ihr im Po die Temperatur zu messen. Ich bin eigentlich nicht sehr empfindlich was Fieber angeht, weil ich von meinen beiden Kindern einiges gewöhnt bin. Das Messen hab ich immer rausgezögert bis der Verhaltenszustand auf die nahende 40° C Marke hindeutete. Was sich dann bei uns abspielte möchte ich nicht näher erläutern. Meist war dann ja nach dem Feststellen der Temperatur noch das Zäpfchen fällig, wie Eltern nur ihre Kinder so quälen können. Irgendwann kam dann die Entscheidung, ein neues Thermometer muss her!
So ging ich also ins nächste Elektrogeschäft und ließ mir einige Exemplare vorführen. Eigentlich wollte ich mir so ein Teil zum Messen im Ohr zulegen, doch die Szenen meiner Tochter, wenn der Kinderarzt ihre Ohren kontrollierte kamen mir beim Anblick des Thermometers wieder in Erinnerung. Also entschied ich mich für ein Stirnthermometer. Den Sensor Touch HF 370 von Philips. Außerdem hatte ich das Glück, dass er im Angebot war und genauso viel kostete wie das Ohrthermometer.
Technische Daten:
***************
Messgenauigkeit: +0,2°C/-0,2°C
Messbereich: 35,5° bis 42°C
Batterie: 9V Blockbatterie, Type 6LR61 oder 6F22
Umgebungstemperatur
Für exakte Messergebnisse: 16° bis 40°C
Das Gerät entspricht den Vorschriften der Richtlinie des Rates MDD 93/42/EEC für medizinische Geräte.
Aussehen:
********
Der Sensor Touch hat in etwa die Form einer kleinen Flasche. In der Hauptfarbe ist er weiß. Oben auf befindet sich ein etwas abgesetzter, nach vorne gebogener runder Kopf. In diesem Kopf ist eine Mulde mit dem Infrarot-Sensor darin. Der Kopf ist grau abgehoben genauso wie auch die Bedientaste (Ein/Aus), die sich etwa in der Mitte des Gerätes befindet. Zum Abdecken des Kopfes gibt es einen kleinen, flachen durchsichtigen Plastikdeckel. Über dem Bedienknopf ist ein kleines Licht, das beim Messen blinkt und an bleibt, wenn der Messvorgang beendet ist. Darüber findet man den Display auf dem man die Temperatur ablesen kann. Das Batteriefach befindet sich unten auf der Rückseite.
Bedienung:
*********
Zum Temperatur messen zuerst mal die Schutzkappe abnehmen! Ist sehr wichtig, da das Teil durchsichtig ist und von besorgten Vätern gerne übersehen wird.
Man setzt den Sensor Touch genau in der Mitte einer Augenbraue auf dann erst drückt man den Ein-/Ausschalter. Nun führt man den Sensor langsam über die Haut bis über das Ohr. Dabei gleitet er über die Schläfen Arterie und misst so die Körpertemperatur. Während der Messung gibt der Sensor kurze Pieptöne von sich und die Kontrolllampe blinkt. Ist die Messung beendet bleibt die Kontrolllampe an und ein langer Piepton ertönt. Jetzt kann man schon die Temperatur auf dem Display ablesen. Klar ausschalten nicht vergessen und Schutzkappe wieder drauf.
Nach dem Kauf des Sensor Touch hab ich ihn natürlich zu Hause gleich mal ausprobiert. Um den Diskussionen meiner Tochter im Hinblick auf Temperaturmessen zu entgehen hab ich ihr das Teil nicht weiter erklärt. Sie hat mich auch messen lassen. Danach fragte sie allerdings ganz besorgt: „Mama, hab ich Kopfweh“. So viel zu Gedankengängen von 2jährigen Kindern.
Fazit:
*****
Für uns ist der Sensor Touch eine echt gute Errungenschaft. Wir haben uns damit eine menge Schreierei erspart. Natürlich kommt es auch den Kindern zugute die, wenn sie krank sind nicht auch noch unnötig gequält werden möchten.
Ein kleiner Nachteil ist, dass das Thermometer immer mindestens eine halbe Stunde in dem Raum sein muss in dem es benutzt wird. Denn wenn der Raum in dem es aufbewahrt wurde kühler oder wärmer war muss es sich erst an die neue Raumtemperatur anpassen. Man muss also frühzeitig planen evtl. in der Nacht Temperatur zu messen und das Thermometer im Kinderzimmer lassen, oder dann das Kind in den Raum bringen in dem das Thermometer ist.
Auch ist es manchmal recht schwierig das Ding von der Braue bis zum Ohr so über die Haut gleiten zu lassen, dass der Infrarot-Sensor immer vollen Kontakt mit der Haut hat. Meist schiebt sich so eine dumme Hautfalte dazwischen oder die Haut ist einfach zu trocken. Aber dem kann man vorbeugen indem man die Stirn vorher ein wenig eincremt. Dann geht’s ohne Probleme.
Aber in Anbetracht dessen, dass uns der Sensor Touch viele graue Haare erspart, kriegt er von mir die beste Wertung. Übrigens die Fieberzäpfchen haben wir gegen Saft getauscht!!
So ging ich also ins nächste Elektrogeschäft und ließ mir einige Exemplare vorführen. Eigentlich wollte ich mir so ein Teil zum Messen im Ohr zulegen, doch die Szenen meiner Tochter, wenn der Kinderarzt ihre Ohren kontrollierte kamen mir beim Anblick des Thermometers wieder in Erinnerung. Also entschied ich mich für ein Stirnthermometer. Den Sensor Touch HF 370 von Philips. Außerdem hatte ich das Glück, dass er im Angebot war und genauso viel kostete wie das Ohrthermometer.
Technische Daten:
***************
Messgenauigkeit: +0,2°C/-0,2°C
Messbereich: 35,5° bis 42°C
Batterie: 9V Blockbatterie, Type 6LR61 oder 6F22
Umgebungstemperatur
Für exakte Messergebnisse: 16° bis 40°C
Das Gerät entspricht den Vorschriften der Richtlinie des Rates MDD 93/42/EEC für medizinische Geräte.
Aussehen:
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Der Sensor Touch hat in etwa die Form einer kleinen Flasche. In der Hauptfarbe ist er weiß. Oben auf befindet sich ein etwas abgesetzter, nach vorne gebogener runder Kopf. In diesem Kopf ist eine Mulde mit dem Infrarot-Sensor darin. Der Kopf ist grau abgehoben genauso wie auch die Bedientaste (Ein/Aus), die sich etwa in der Mitte des Gerätes befindet. Zum Abdecken des Kopfes gibt es einen kleinen, flachen durchsichtigen Plastikdeckel. Über dem Bedienknopf ist ein kleines Licht, das beim Messen blinkt und an bleibt, wenn der Messvorgang beendet ist. Darüber findet man den Display auf dem man die Temperatur ablesen kann. Das Batteriefach befindet sich unten auf der Rückseite.
Bedienung:
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Zum Temperatur messen zuerst mal die Schutzkappe abnehmen! Ist sehr wichtig, da das Teil durchsichtig ist und von besorgten Vätern gerne übersehen wird.
Man setzt den Sensor Touch genau in der Mitte einer Augenbraue auf dann erst drückt man den Ein-/Ausschalter. Nun führt man den Sensor langsam über die Haut bis über das Ohr. Dabei gleitet er über die Schläfen Arterie und misst so die Körpertemperatur. Während der Messung gibt der Sensor kurze Pieptöne von sich und die Kontrolllampe blinkt. Ist die Messung beendet bleibt die Kontrolllampe an und ein langer Piepton ertönt. Jetzt kann man schon die Temperatur auf dem Display ablesen. Klar ausschalten nicht vergessen und Schutzkappe wieder drauf.
Nach dem Kauf des Sensor Touch hab ich ihn natürlich zu Hause gleich mal ausprobiert. Um den Diskussionen meiner Tochter im Hinblick auf Temperaturmessen zu entgehen hab ich ihr das Teil nicht weiter erklärt. Sie hat mich auch messen lassen. Danach fragte sie allerdings ganz besorgt: „Mama, hab ich Kopfweh“. So viel zu Gedankengängen von 2jährigen Kindern.
Fazit:
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Für uns ist der Sensor Touch eine echt gute Errungenschaft. Wir haben uns damit eine menge Schreierei erspart. Natürlich kommt es auch den Kindern zugute die, wenn sie krank sind nicht auch noch unnötig gequält werden möchten.
Ein kleiner Nachteil ist, dass das Thermometer immer mindestens eine halbe Stunde in dem Raum sein muss in dem es benutzt wird. Denn wenn der Raum in dem es aufbewahrt wurde kühler oder wärmer war muss es sich erst an die neue Raumtemperatur anpassen. Man muss also frühzeitig planen evtl. in der Nacht Temperatur zu messen und das Thermometer im Kinderzimmer lassen, oder dann das Kind in den Raum bringen in dem das Thermometer ist.
Auch ist es manchmal recht schwierig das Ding von der Braue bis zum Ohr so über die Haut gleiten zu lassen, dass der Infrarot-Sensor immer vollen Kontakt mit der Haut hat. Meist schiebt sich so eine dumme Hautfalte dazwischen oder die Haut ist einfach zu trocken. Aber dem kann man vorbeugen indem man die Stirn vorher ein wenig eincremt. Dann geht’s ohne Probleme.
Aber in Anbetracht dessen, dass uns der Sensor Touch viele graue Haare erspart, kriegt er von mir die beste Wertung. Übrigens die Fieberzäpfchen haben wir gegen Saft getauscht!!
19 Bewertungen, 1 Kommentar
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29.02.2008, 12:48 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichlg rettchen
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