Pringles Cheese & Onion Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von Scrootch
Heute schon gepoppt? Ein kleiner Selbstversuch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute nach der Arbeit war ich noch etwas „Shoppen“ schließlich hat meine Muter diese Woche Geburtstag und außerdem war das Wetter sehr schön und es machte Laune in der Fußgängerzone zu Lustwandeln. Am Ende stand noch ein Gang zu Hieber’s Frischecenter auf dem Programm, da ich noch eine Kleinigkeit zum Abendessen einkaufen wollte. Also gesagt – getan ... etwas hiervon, eine Kleinigkeit davon ... und schließlich „poppte“ und kicherte es im Regal neben mir als ich in der Schlange vor der Kasse stand.
Was ich da sah erregte sofort meine Neugier, schließlich hatte ich es in letzter Zeit nicht oft mit solchen „Gaumenfreuden“ zu tun gehabt. Da standen die vielgepriesenen, oft beworbenen „Pringles“. Zunächst schockierte mich der Preis, doch dann obsiegte meine Neugier und die Aussicht auf einen aufschlussreichen Bericht hier. Also kurz entschlossen wanderte so ein Kanonenrohr feinster Kartoffelchips „Pringles – cheese & onion“ in meinen Wagen.
Nach langem Warten an der Kasse und im Stau bei der Heimfahrt, startete ich dort angekommen umgehende meinen Selbstversuch. Schließlich sollen Euch eventuelle Gefahren bekannt sein bevor Ihr Euch auf ein derartiges Produkt einlasst.
Bei den Pringles handelt es sich nicht um normale Kartoffelchip á la Chio Chips, sondern um „frittierten Kartoffelbrei in Chipsform“ und läuft offiziell als Knabbergebäck. Dar gereicht werden die Pringles in Papprollen á 200g, welche mittels einer Aluminiumfolie luftdicht verschlossen ist. Um das ganze verstreusicher wieder zu verschließen wird noch ein Plastikdeckel mitgeliefert. Somit kann man eine angefangene Pringles-Packung durchaus mehrere Tage aromasicher aufbewahren. Die Verpackung ist in sagen wir mal „gewöhnungsbedüftigen“ Farben gestaltet, wobei jede Geschmacksrichtung ihre Farbe hat. Bei „cheese & onion“ handelt es sich bei der Farbe um ein nicht gerade dezentes lila.
Damit möchte ich auch gleich die technischen Daten der Pringles abhandeln. Sie bestehen aus
Kartoffelpüreepulver, pflanzliches Fett, pflanzliches Öl, Maismehl, Weizenstärke, Maltodextrin, Emulgator: E471, Zwiebelpulver, Salz, Glukosesirub, Dextrose, Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat, Zucker, Käsepulver, Säuerungsmittel: Citronensäure und Milchsäure, Geschmacksverstärker: Dinatriumglutamat
Damit erkennen wir unschwer, dass es sich nicht gerade um ein Diätprodukt handelt, was uns eine kleine Tabelle auf der Verpackung bestätigt: 2215 kJ (532 kcal) je 100g
Weitere Nährwerte (je 100g):
Eiweiß: 4,5g
Kohlenhydrate: 47g
davon Zucker: 4,1g
Fett: 36g
davon gesättigte Fettsäuren: 13g
Ballaststoffe: 4,9g
Natrium: 0,61g
Soweit zur Statistik.
Also Plastikdeckel abgenommen und die Lasche für die Alufolie hochgezogen. Hier kam die erste kleine Entäuschung, denn es ploppte nicht, wie in der Werbung versprochen, sondern die Verpackung gab lediglich ein leises „fffffft“ von sich. Dafür entschädigte mich der Duft der mir entgegenströmte wieder. Wenn er auch das „onion“ etwas vermissen ließ. Zögerlich, nicht wissend was mich nun erwarten wird, griff ich nach einem dieser Normchips. Ich erlaube mir diesen Begriff, da alle Chips einheitlich geformt sind – mit Ausnahme der gebrochenen. Ein eingehendes Beschnuppern erwies sich als durchaus vielversprechend, duftete dieses Pringle doch sehr lecker und forderte mein schwaches Fleisch auf sofort davon abzubeißen.
Ich muss sagen, sie schmecken ausgezeichnet diese „Pringles – cheese & onion“, jedoch übertreibt es der Hersteller etwas mit den Geschmacksverstärkern und dem Salz, so dass recht schnell ein gewisses Durstgefühl vorstellig wird und einem der Gaumen nach etwas flüssigem schreit. Es kann natürlich auch sein, dass der Hersteller Procter and Gamble gute Verträge mit der Getränkeindustrie abgeschlossen hat. Aber wie gesagt, es schmeckte wirklich gut, wobei ich von onion auch hier nicht viel schmeckte. Der Käsegeschmack nebst Geschmacksverstärker überdeckten das doch deutlich.
So kann ich auch die Maßnahme des Plastikdeckel nicht unbedingt nachvollziehen, denn wer so eine Packung öffnet muss mit eine Nebenwirkung rechnen: Man kann einfach nicht aufhören. Und so sind die Pringles auch nicht sehr lange haltbar, denn eine 200g-Packung hält nicht mal einen Abend durch. Der Suchtfaktor ist es auch, der einen die Pringles immer schneller essen lässt ... man will einfach immer mehr. Jedoch sollte man während des Genusses seinen Getränkekonsum etwas dezimieren, denn sonst hat man recht schnell eine nach Kartoffelbrei und dem jeweiligen Getränk schmeckende zähe Pampe im Mund.
Fazit:
====
Alles in allem betrachtet haben mich die Pringles doch sehr überzeugt. Und der Preis mit 3,49 DM (kann regional etwas schwanken) ist durchaus angemessen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die direkten Konkurrenten, die Bahlsen Chipsletten, 2,79 kosten – allerdings mit 125g je Packung. Wohl bekomm’s.
© renebl / Scrootch
Hersteller:
N.V. Procter & Gamble
Distribution Company Europe S.P.R.I.
1853 Strombeek-Bever
Belgien
Hotline: 0800/7746453
Homepage: www.pringles.com
Was ich da sah erregte sofort meine Neugier, schließlich hatte ich es in letzter Zeit nicht oft mit solchen „Gaumenfreuden“ zu tun gehabt. Da standen die vielgepriesenen, oft beworbenen „Pringles“. Zunächst schockierte mich der Preis, doch dann obsiegte meine Neugier und die Aussicht auf einen aufschlussreichen Bericht hier. Also kurz entschlossen wanderte so ein Kanonenrohr feinster Kartoffelchips „Pringles – cheese & onion“ in meinen Wagen.
Nach langem Warten an der Kasse und im Stau bei der Heimfahrt, startete ich dort angekommen umgehende meinen Selbstversuch. Schließlich sollen Euch eventuelle Gefahren bekannt sein bevor Ihr Euch auf ein derartiges Produkt einlasst.
Bei den Pringles handelt es sich nicht um normale Kartoffelchip á la Chio Chips, sondern um „frittierten Kartoffelbrei in Chipsform“ und läuft offiziell als Knabbergebäck. Dar gereicht werden die Pringles in Papprollen á 200g, welche mittels einer Aluminiumfolie luftdicht verschlossen ist. Um das ganze verstreusicher wieder zu verschließen wird noch ein Plastikdeckel mitgeliefert. Somit kann man eine angefangene Pringles-Packung durchaus mehrere Tage aromasicher aufbewahren. Die Verpackung ist in sagen wir mal „gewöhnungsbedüftigen“ Farben gestaltet, wobei jede Geschmacksrichtung ihre Farbe hat. Bei „cheese & onion“ handelt es sich bei der Farbe um ein nicht gerade dezentes lila.
Damit möchte ich auch gleich die technischen Daten der Pringles abhandeln. Sie bestehen aus
Kartoffelpüreepulver, pflanzliches Fett, pflanzliches Öl, Maismehl, Weizenstärke, Maltodextrin, Emulgator: E471, Zwiebelpulver, Salz, Glukosesirub, Dextrose, Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat, Zucker, Käsepulver, Säuerungsmittel: Citronensäure und Milchsäure, Geschmacksverstärker: Dinatriumglutamat
Damit erkennen wir unschwer, dass es sich nicht gerade um ein Diätprodukt handelt, was uns eine kleine Tabelle auf der Verpackung bestätigt: 2215 kJ (532 kcal) je 100g
Weitere Nährwerte (je 100g):
Eiweiß: 4,5g
Kohlenhydrate: 47g
davon Zucker: 4,1g
Fett: 36g
davon gesättigte Fettsäuren: 13g
Ballaststoffe: 4,9g
Natrium: 0,61g
Soweit zur Statistik.
Also Plastikdeckel abgenommen und die Lasche für die Alufolie hochgezogen. Hier kam die erste kleine Entäuschung, denn es ploppte nicht, wie in der Werbung versprochen, sondern die Verpackung gab lediglich ein leises „fffffft“ von sich. Dafür entschädigte mich der Duft der mir entgegenströmte wieder. Wenn er auch das „onion“ etwas vermissen ließ. Zögerlich, nicht wissend was mich nun erwarten wird, griff ich nach einem dieser Normchips. Ich erlaube mir diesen Begriff, da alle Chips einheitlich geformt sind – mit Ausnahme der gebrochenen. Ein eingehendes Beschnuppern erwies sich als durchaus vielversprechend, duftete dieses Pringle doch sehr lecker und forderte mein schwaches Fleisch auf sofort davon abzubeißen.
Ich muss sagen, sie schmecken ausgezeichnet diese „Pringles – cheese & onion“, jedoch übertreibt es der Hersteller etwas mit den Geschmacksverstärkern und dem Salz, so dass recht schnell ein gewisses Durstgefühl vorstellig wird und einem der Gaumen nach etwas flüssigem schreit. Es kann natürlich auch sein, dass der Hersteller Procter and Gamble gute Verträge mit der Getränkeindustrie abgeschlossen hat. Aber wie gesagt, es schmeckte wirklich gut, wobei ich von onion auch hier nicht viel schmeckte. Der Käsegeschmack nebst Geschmacksverstärker überdeckten das doch deutlich.
So kann ich auch die Maßnahme des Plastikdeckel nicht unbedingt nachvollziehen, denn wer so eine Packung öffnet muss mit eine Nebenwirkung rechnen: Man kann einfach nicht aufhören. Und so sind die Pringles auch nicht sehr lange haltbar, denn eine 200g-Packung hält nicht mal einen Abend durch. Der Suchtfaktor ist es auch, der einen die Pringles immer schneller essen lässt ... man will einfach immer mehr. Jedoch sollte man während des Genusses seinen Getränkekonsum etwas dezimieren, denn sonst hat man recht schnell eine nach Kartoffelbrei und dem jeweiligen Getränk schmeckende zähe Pampe im Mund.
Fazit:
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Alles in allem betrachtet haben mich die Pringles doch sehr überzeugt. Und der Preis mit 3,49 DM (kann regional etwas schwanken) ist durchaus angemessen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die direkten Konkurrenten, die Bahlsen Chipsletten, 2,79 kosten – allerdings mit 125g je Packung. Wohl bekomm’s.
© renebl / Scrootch
Hersteller:
N.V. Procter & Gamble
Distribution Company Europe S.P.R.I.
1853 Strombeek-Bever
Belgien
Hotline: 0800/7746453
Homepage: www.pringles.com
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