Psychologie Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Gesamteindruck:  gut
  • Betreuung durch Lehrstühle:  gut
  • Technische Ausstattung:  schlecht
  • Lehrniveau:  hoch
  • Qualität der Lehrkräfte:  gut
  • Mensa:  nicht wie bei Muttern, aber ok
  • Chancen für Auslandssemester:  gut
  • Hochschulleben:  Party-Campus
  • Jahr der Immatrikulation:  2003

Erfahrungsbericht von ni7r0

Tiefenpsychologie

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Tagtraum

Was ist ein Tagtraum ?
Eine Abfolge von Fantasievorstellungen, alle Sinne können beteiligt sein. Die Wahrnehmung ist stark geschwächt, aber es ist ein Wachzustand.

Inhalt von Tagträumen ?
Es bleibt den andern verborgen, sind von einem selbst beeinflussbar.
Kompensatorisch: Bei mangelnder Befriedigung. Man wird seinem Wunsch-Ich ähnlicher.
Antizipatorisch: Vorwegnehmen einer Wunschsituation

Sinn von Tagträumen ?
Erlebnisse können verarbeitet werden, momentanes Glücksgefühl.
Gefahren: Unfallgefahr, bei ständiger Wiederholung Realitätsverlust

Tiefenpsychologie (Siegmund Freud)

Das Bewusste ?
Das auf was ich mich gerade konzentriere.

Enge des Bewusstseins ?
Man kann sich nur auf eine Sache konzentrieren.

Das Mitbewusste ?
Gesamtes Wissen, das abrufbar ist. (Telefonnummer)

Das Vorbewusste ?
Wird unterschwellig Wahrgenommen. Es kann nur sehr schwer abgerufen werden, wenn durch Zufall.(Werbung, Krimi)

Das Unbewusste ?
Alles was vergessen ist, gelernt aber nie mehr gebraucht hat, vor allem n der Kindheit(Verdrängtes, Unerträgliches Peinliches)
Mitvergessen: Ähnliche Erlebnisse werden mitvergessen.
Auswirkungen: Fehlleistungen, Träume, Neurosen, Versprecher

C. G. Jung ?
Ergänzt das Unbewusste durch „das kollektive Unbewusste“. Erbteil der Entwicklungsgeschichte des Menschen
Arche Typen: lassen sich in Märchen, Träumen, und Mühten erkennen

Das Persönlichkeitsmodell von Siegmund Freud

ES (id) ?
Seit Geburt, Lebenstrieb / Todestrieb, verlangt Befriedung

ICH (ego) ?
Vermittler, schließt Kompromisse, Belohnungsaufschub

ÜBER - ICH (superego) ?
Ist anerzogen, Ich – Ideal (Gewissen), kann belohnen und bestrafen (Gewissen)

Homöostase ?
Gleichgewicht (zwischen ES und ÜBER – ICH)
Ich versucht ständig der Homöostase zu erreichen.

Verhalten ?
Zusammenspiel von ES und ÜBER – ICH
ES und ÜBER – ICH sind nie konstant

Das Triebmodell

Dampfkesseltheorie ?
ES ist wie ein Kelomat
Triebe sind Energie, die sich selbst aufbauen

2 Arten von Trieben ?
Liebestrieb (Eros)
Alles was dem Leben dient (Nahrungstrieb, Schlaftrieb, alle Primärentriebe, Sexualtrieb, alles Positive)
Todestrieb (Destro)
Ursprünglich töten zur Nahrungsbeschaffung, heutige Form sind Aggressionen zur Zielerreichung, Konkurrenzkampf, Egoismus

Angsttheorie

3 Arten von Angst ?
Realangst: Angst vor Gefahren gegen seinen Körper, seine Seele oder Mitmenschen.
Neurotische Angst: Triebbefriedigung bringt nicht nut Belohnung sondern auch Bestrafung
Moralische Angst: Bedürfnisse die dem ÜBER - ICH widersprechen.

2 Arten von Lösungen ?
echte Lösungen: Ein Bedürfnis wird erfüllt, mit Gewissen vereinbart
Abwehr: wenn das andere nicht gelingt

Abwehrmechanismen

Ursachen ?
1. Eine Unglückliche Situation
2. Bei einem unlösbarem Konflikt von ES und ÜBER-ICH

Verdrängung ?
Verschiebung ins Unterbewusste
2 Arten: gelungene- und misslungene Verdrängung
Verdrängung braucht immer Energie

Triebverzicht ?
Bewusstmachen des Problems und dann entscheiden

Verschiebung ?
Statt dem verbotenem Objekt wird ein Ersatzobjekt gesucht.

Sublimierung (Sonderform der Verschiebung) ?
Man konzentriert sich auf eine Ersatzhandlung und erdrückt damit den ursprünglichen Trieb.

Projektion ?
Die eigenen Bedürfnisse werden in anderen projiziert

Rationalisierung ?
Rückwirkend eine Erklärung zu finden.

Introjektion ?
ÜBER – ICH wird an die Situation angepasst.

Reaktionsbildung ?
Ein abgelehnter Wunsch wird umgekehrt (Gegenteil)

Regression ?
Rückschritt in eine Frühere Entwicklungsphase.

Fehlleistungen

Was sind Fehlleistungen ?
Alltägliche Irrtümer (vergessen, versprechen, vergreifen, verlieren) Fehlleistungen sind ein Weg zum Unbewussten. Es gibt sprachliche- und formale Fehlleistungen.

Vertauschung ?
„grüne Schöße“ – „schöne Grüße“

Vorklang ?
„ungehallt verhalten“ – „ungehört verhalten“

Nachklang ?
„schöne Gröne“ – „schöne Grüße“

Verschmelzung ?
„wollt ihr zu Fuß fahren oder mit dem Auto gehen“

Substitution ?
„Kindermärchen“ – „Kindermädchen“

Inhalt ?
Ist wichtiger als „Form“. Für die Interpretation wichtig

Vergessen ?
eine unerwünschte Handlung, die vom ÜBER – ICH als notwendig eingestuft wird, wird durch Vergessen verhindert.

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