Pyromania - Def Leppard Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von DerMensch
Auch zündeln will gelernt sein
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorwort
*************************************
Jetzt da „Def Leppard“ sich in der Musikszene etabliert hatte wollte man natürlich keinen Schritt zurück machen und arbeitete während der Tour zum Album „High´n´dry“ emsig an den Song für das Nachfolge Album.
Zwischendurch gab es auch noch personelle Wechsel.
Doch alles konnte nicht verhindern dass die Combo ein Jahr später eines der stärksten Alben der Bandgeschichte einspielten.
„Pyromania“ heißt das Meisterwerk über das ich heute berichten möchte.
Für Stammleser gilt wie immer dass sie die Bandgeschichte ruhigen Gewissens überspringen können.
Wen die Bandgeschichte nicht interessiert der kann zum Punkt „Ein paar Worte zu diesem Album“ springen.
Viel Spaß beim Lesen
Bandgeschichte und Diskografie
*************************************
- 1977 gründet Rick Savage (Bass) zusammen mit seinen Schulkameraden Pete Willis (Gitarre), Tony Kenning (Schlagzeug), und Paul Hampshire (Gesang) die Band „Atomic Mass“.
- Sie coverten Songs von damalig sehr großen Bands die gleichzeitig ihre Lieblingsgruppen waren wie „Slade“ und „T-Rex“.
- Am Ende der Schule trennten sich ihre Wege zwar nicht ganz aber Paul verließ die Band.
- Neuer Sänger wurde Joe Elliott den sie bei einem Schulauftritt kennen gelernt hatten.
- Mit dem neuen Sänger änderte sich auch der Name der Band und zwar in „Deaf Leopard“.
- Nun begannen die Jungs die ersten eigenen Songs zu schreiben und der erste eigene Titel hieß „Misty Dreamer“.
- Steve Clark stieß als zweiter Gitarrist zur Band hinzu.
- Kurz bevor die Band ihre erste selbstfinanzierte EP aufnehmen wollte wurde kurzerhand noch der Schlagzeuger ausgetauscht. Der neue hieß Frank Noon.
- Die nun aufgenommene EP hieß „Getcha Rocks Off“ und das im Jahre 1979
- Auf dem Cover fand sich aber nun schon der Name „Def Leppard“
- Mit dieser EP feierte die Band einen Überraschungserfolg und so wurde die Band aus Sheffield in ihrer Heimat England zusehends bekannter.
- Bei einem Livegig wurde die Band von Cliff Burnstein gesehen der ihnen einen Plattenvertrag anbot den sie natürlich freudig annahmen.
- Von nun an wurde alles daran gesetzt die Band noch bekannter zu machen und das geht am besten wenn man im Vorprogramm von großen Bands spielt. So gingen sie als mit Bands wie „Sammy Hagar“ und „AC/DC“ auf Tour.
- Noch während einer der kleinen Touren wurde der Schlagzeuger wieder mal ersetzt und zwar durch Rick Allen.
- 1980 erschien das erste Studioalbum der Band mit Namen „On through the Night“. Der Longplayer erreichte sofort Platz 15 der UK Album Charts.
- 1981 der zweite Longplayer mit Namen „High´n´dry“ erschien und erreichte sehr gute Verkaufszahlen.
Ein paar Worte zu diesem Album
*************************************
1982 erschien das Topalbum „Pyromania“.
Kurz vor beginn der Aufnahmen trennte man sich von dem langjährigen Gitarristen Pete Willis wegen dessen Alkoholproblemen und ersetzte ihn durch Phil Collen.
Zwar zeichnete sich Willis für viele der Titel des Album mitverantwortlich doch interpretationstechnisch hatte man den richtigen Schritt getan.
Phil Collen brachte viel frischen Schwung in die Band, die auf diesem Album so locker und klasse klingt dass es eine riesen Freude ist dem Album zu lauschen.
„Photograph“ heißt die Singleauskopplung des Albums und gehört zu den bekanntesten Titeln der Band.
Doch nicht die Single sorgte für den größten Erfolg sondern das Album.
Das Album stand sage und schreibe 92 Wochen in den US-Charts und da sogar 3 Wochen auf Platz 2.
Dass es nicht auf Platz 1 gelangte lag daran dass zu diesem Zeitpunkt „Michael Jackson“ den Megaseller „Thriller“ veröffentlichte der natürlich auf Platz 1 war.
Die Band ging auf eine gigantische Welttournee und verkaufte von dem Longplayer bis heute über 9,6 Millionen Alben.
Meine Lieblingstitel des Albums sind „Foolin“, „Photograph“ und „Rock of ages“.
So und nun etwas zu den Songs
*************************************
1 --Rock rock (till you drop)-- 3:52 Minuten Spielzeit
Eröffnet wird das Album durch einen Titel der recht gemächlich beginnt aber nach dem Vorgeplänkel zu einer leicht schleppenden Rocknummer mutiert.
Der Gesang hat sich zu den Vorgängeralben stark verbessert und klingt, trotzdem sie in den leicht höheren Regionen angesiedelt ist, doch wesentlich rauer als früher.
Dieser Titel klingt wieder stark nach Inspiration durch AC/DC.
Sehr melodisch mit einem klasse Refrain macht sich der Titel auf um einer der besten Songs des Albums zu werden.
2 --Photograph-- 4:12 Minuten Spielzeit
Schon kommt der erste meiner Lieblingstitel des Albums.
Einer der bekanntesten Songs der Bandgeschichte ist nun zu vernehmen.
Der schleppende und sehr stampfende Titel besticht durch eine perfekte Zusammenarbeit aller Instrumente und dem Gesang.
Hier klingt irgendwie alles optimal.
Im sehr eingängigen Refrain hat es den Anschein dass das Tempo etwas zurück genommen wird und durch den sehr guten Chorgesang kommt der Verdacht auf dass man gerade eine Halbballade hört.
Diesen Titel muss man gehört haben.
3 --Stagefright-- 3:46 Minuten Spielzeit
Wieder mal ein Titel der auf Live getrimmt ist es aber ziemlich sicher nicht ist.
Ein schneller Titel mit einer super Melodie wird hier zum besten gegeben.
Jedoch weißt der Song keinen Höhepunkt auf wie man ihn von der Band gewohnt ist.
Der Refrain ist eher flach doch das sehr gute und harte Gitarrenspiel gleicht das locker wieder aus.
Die Stimme klingt hier teilweise sehr aggressiv.
4 --Too late for love-- 4:30 Minuten Spielzeit
Ein recht bekannter Titel des Albums ist nun an der Reihe.
Dieser Song ist eine Halbballade der ganz feinen Art.
Durch Gitarre, Gesang und Keyboard Sounds im Hintergrund wird dieser super Titel eingeleitet.
Nach dem ersten Refrain wird der Titel zwar etwas härter aber immer noch klingt der Titel Dank des sehr guten Gesang sanft.
Der Namen des Titels sagt sicher nicht vielen etwas aber gehört haben ihn die meisten sicher schon einmal.
5 --Die hard the hunter-- 6:17 Minuten Spielzeit
Sirenen, Schüsse und Hubschrauber leiten den Titel ein.
Dann geht es akustisch, mit Gesang und ein paar Effekten los.
Am Anfang geht man davon aus eine Ballade zu hören, doch bald schon geht der Song richtig treibend los und weißt einen sehr rockigen Sound auf.
Nicht so melodisch wie viele andere Songs der Band aber dennoch ein Titel den man sich gerne anhört weil er einfach interessant klingt.
6 --Foolin-- 4:32 Minuten Spielzeit
Wieder ist einer meiner Lieblingstitel des Albums zu hören.
Akustisch geht auch dieser Titel wieder los gepaart mit einem klasse Gesang.
Mit der zeit nimmt der Song aber an härte zu und endet in einem spitzen Refrain und das obwohl schon der Zwischenpart super ist.
Sehr Melodisch ist dieser Titel der oft den Anschein macht dass man mehrere Titel in aneinander gereiht hat so unterschiedlich sind die verschiedenen Parts.
Einer meiner Anspieltipps.
7 --Rock of ages-- 4:09 Minuten Spielzeit
Und schon wieder kommt einer meiner Lieblingstitel des Albums doch ich denke er wird auch für viele andere Hörer bald dazu werden.
Dieser Song gehört zu den bekanntesten Songs der Band.
Im Hintergrund arbeitet das Keyboard stark daran Atmosphäre zu schaffen.
Ein rockiger aber sehr schleppender Titel der sehr eingängig ist.
Somit der nächste Anspieltipp von mir.
8 --Comin under fire-- 4:20 Minuten Spielzeit
Jetzt wird’s wieder hart und treibend.
Fast nur vom Bass und Schlagzeug begleitet präsentiert der Gesang die Strophe.
Im Refrain stimmt dann die komplette Band mit ein.
Ein recht guter Titel der allerdings wegen der klasse der restlichen Titel sehr stark untergeht.
Allerdings kann ich mit Sicherheit behaupten dass der Song alles andere ist als ein Lückenfüller.
9 --Action! Not words-- 3:52 Minuten Spielzeit
Wieder ein etwas stampfender Titel.
Durch den kompakten Chorgesang im Refrain entwickelt der Titel ordentlich Power.
Hier ist es ähnlich wie bei dem Titel zuvor. Ein sehr guter Titel der allerdings nicht an die klasse der restlichen Songs heran reicht.
Ein recht rockiger Titel der durch seinen abwechslungsreichen Interpretationsstil nicht sonderlich eingängig ist.
10 --Billy´s got a gun-- 5:27 Minuten Spielzeit
Der letzte Song des Albums ist nun an der Reihe.
Von der Interpretation her erinnert mich der Titel stark an Ronnie James Dio mit seiner Band „Dio“.
Wieder mal ein recht schleppender Titel der sehr gut präsentiert wird aber bei dem der Refrain keinen Höhepunkt darstellt.
Für meinen Geschmack etwas zu lang geraten der Titel da er zwar gut gespielt ist aber doch Gefahr läuft schnell langweilig zu werden.
Dennoch ein ordentlicher Abschluss des Albums.
Fazit
*************************************
Noch deutlicher als der Schritt von „On through the night“ zu „High´n´dry“, in Sachen Weiterentwicklung, ist der Schritt zu diesem Longplayer ausgefallen.
Für mich liegt hier zumindest das zweitbeste Album der Bandgeschichte vor.
Sehr gute Songs, die super interpretiert wurden und vor allem in Sachen Gesang eine große Verbesserung vollzogen haben, werden hier geboten.
Beim letzten Media Markt besuch habe ich den Silberling für 21 Mark, also ca. 11 €, entdeckt was ich für einen angemessenen Preis halte
Empfehlen kann ich den Longplayer jedem Fan der gepflegten Rockmusik und auch Nichtmetallern die sich nicht vor leicht rockiger Musik abgeschreckt fühlen.
„Def Leppard“ Fans brauche ich die Scheibe sicher nicht zu empfehlen da die sie sowieso schon besitzen werden.
Langeweile kann hier höchstens bei zwei Titeln auftreten aber auch nur wenn man sie wirklich sehr oft gehört hat.
Der Rest des Albums klingt zwar vertraut aber dennoch immer wieder frisch.
Danke für´s Lesen.
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Jetzt da „Def Leppard“ sich in der Musikszene etabliert hatte wollte man natürlich keinen Schritt zurück machen und arbeitete während der Tour zum Album „High´n´dry“ emsig an den Song für das Nachfolge Album.
Zwischendurch gab es auch noch personelle Wechsel.
Doch alles konnte nicht verhindern dass die Combo ein Jahr später eines der stärksten Alben der Bandgeschichte einspielten.
„Pyromania“ heißt das Meisterwerk über das ich heute berichten möchte.
Für Stammleser gilt wie immer dass sie die Bandgeschichte ruhigen Gewissens überspringen können.
Wen die Bandgeschichte nicht interessiert der kann zum Punkt „Ein paar Worte zu diesem Album“ springen.
Viel Spaß beim Lesen
Bandgeschichte und Diskografie
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- 1977 gründet Rick Savage (Bass) zusammen mit seinen Schulkameraden Pete Willis (Gitarre), Tony Kenning (Schlagzeug), und Paul Hampshire (Gesang) die Band „Atomic Mass“.
- Sie coverten Songs von damalig sehr großen Bands die gleichzeitig ihre Lieblingsgruppen waren wie „Slade“ und „T-Rex“.
- Am Ende der Schule trennten sich ihre Wege zwar nicht ganz aber Paul verließ die Band.
- Neuer Sänger wurde Joe Elliott den sie bei einem Schulauftritt kennen gelernt hatten.
- Mit dem neuen Sänger änderte sich auch der Name der Band und zwar in „Deaf Leopard“.
- Nun begannen die Jungs die ersten eigenen Songs zu schreiben und der erste eigene Titel hieß „Misty Dreamer“.
- Steve Clark stieß als zweiter Gitarrist zur Band hinzu.
- Kurz bevor die Band ihre erste selbstfinanzierte EP aufnehmen wollte wurde kurzerhand noch der Schlagzeuger ausgetauscht. Der neue hieß Frank Noon.
- Die nun aufgenommene EP hieß „Getcha Rocks Off“ und das im Jahre 1979
- Auf dem Cover fand sich aber nun schon der Name „Def Leppard“
- Mit dieser EP feierte die Band einen Überraschungserfolg und so wurde die Band aus Sheffield in ihrer Heimat England zusehends bekannter.
- Bei einem Livegig wurde die Band von Cliff Burnstein gesehen der ihnen einen Plattenvertrag anbot den sie natürlich freudig annahmen.
- Von nun an wurde alles daran gesetzt die Band noch bekannter zu machen und das geht am besten wenn man im Vorprogramm von großen Bands spielt. So gingen sie als mit Bands wie „Sammy Hagar“ und „AC/DC“ auf Tour.
- Noch während einer der kleinen Touren wurde der Schlagzeuger wieder mal ersetzt und zwar durch Rick Allen.
- 1980 erschien das erste Studioalbum der Band mit Namen „On through the Night“. Der Longplayer erreichte sofort Platz 15 der UK Album Charts.
- 1981 der zweite Longplayer mit Namen „High´n´dry“ erschien und erreichte sehr gute Verkaufszahlen.
Ein paar Worte zu diesem Album
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1982 erschien das Topalbum „Pyromania“.
Kurz vor beginn der Aufnahmen trennte man sich von dem langjährigen Gitarristen Pete Willis wegen dessen Alkoholproblemen und ersetzte ihn durch Phil Collen.
Zwar zeichnete sich Willis für viele der Titel des Album mitverantwortlich doch interpretationstechnisch hatte man den richtigen Schritt getan.
Phil Collen brachte viel frischen Schwung in die Band, die auf diesem Album so locker und klasse klingt dass es eine riesen Freude ist dem Album zu lauschen.
„Photograph“ heißt die Singleauskopplung des Albums und gehört zu den bekanntesten Titeln der Band.
Doch nicht die Single sorgte für den größten Erfolg sondern das Album.
Das Album stand sage und schreibe 92 Wochen in den US-Charts und da sogar 3 Wochen auf Platz 2.
Dass es nicht auf Platz 1 gelangte lag daran dass zu diesem Zeitpunkt „Michael Jackson“ den Megaseller „Thriller“ veröffentlichte der natürlich auf Platz 1 war.
Die Band ging auf eine gigantische Welttournee und verkaufte von dem Longplayer bis heute über 9,6 Millionen Alben.
Meine Lieblingstitel des Albums sind „Foolin“, „Photograph“ und „Rock of ages“.
So und nun etwas zu den Songs
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1 --Rock rock (till you drop)-- 3:52 Minuten Spielzeit
Eröffnet wird das Album durch einen Titel der recht gemächlich beginnt aber nach dem Vorgeplänkel zu einer leicht schleppenden Rocknummer mutiert.
Der Gesang hat sich zu den Vorgängeralben stark verbessert und klingt, trotzdem sie in den leicht höheren Regionen angesiedelt ist, doch wesentlich rauer als früher.
Dieser Titel klingt wieder stark nach Inspiration durch AC/DC.
Sehr melodisch mit einem klasse Refrain macht sich der Titel auf um einer der besten Songs des Albums zu werden.
2 --Photograph-- 4:12 Minuten Spielzeit
Schon kommt der erste meiner Lieblingstitel des Albums.
Einer der bekanntesten Songs der Bandgeschichte ist nun zu vernehmen.
Der schleppende und sehr stampfende Titel besticht durch eine perfekte Zusammenarbeit aller Instrumente und dem Gesang.
Hier klingt irgendwie alles optimal.
Im sehr eingängigen Refrain hat es den Anschein dass das Tempo etwas zurück genommen wird und durch den sehr guten Chorgesang kommt der Verdacht auf dass man gerade eine Halbballade hört.
Diesen Titel muss man gehört haben.
3 --Stagefright-- 3:46 Minuten Spielzeit
Wieder mal ein Titel der auf Live getrimmt ist es aber ziemlich sicher nicht ist.
Ein schneller Titel mit einer super Melodie wird hier zum besten gegeben.
Jedoch weißt der Song keinen Höhepunkt auf wie man ihn von der Band gewohnt ist.
Der Refrain ist eher flach doch das sehr gute und harte Gitarrenspiel gleicht das locker wieder aus.
Die Stimme klingt hier teilweise sehr aggressiv.
4 --Too late for love-- 4:30 Minuten Spielzeit
Ein recht bekannter Titel des Albums ist nun an der Reihe.
Dieser Song ist eine Halbballade der ganz feinen Art.
Durch Gitarre, Gesang und Keyboard Sounds im Hintergrund wird dieser super Titel eingeleitet.
Nach dem ersten Refrain wird der Titel zwar etwas härter aber immer noch klingt der Titel Dank des sehr guten Gesang sanft.
Der Namen des Titels sagt sicher nicht vielen etwas aber gehört haben ihn die meisten sicher schon einmal.
5 --Die hard the hunter-- 6:17 Minuten Spielzeit
Sirenen, Schüsse und Hubschrauber leiten den Titel ein.
Dann geht es akustisch, mit Gesang und ein paar Effekten los.
Am Anfang geht man davon aus eine Ballade zu hören, doch bald schon geht der Song richtig treibend los und weißt einen sehr rockigen Sound auf.
Nicht so melodisch wie viele andere Songs der Band aber dennoch ein Titel den man sich gerne anhört weil er einfach interessant klingt.
6 --Foolin-- 4:32 Minuten Spielzeit
Wieder ist einer meiner Lieblingstitel des Albums zu hören.
Akustisch geht auch dieser Titel wieder los gepaart mit einem klasse Gesang.
Mit der zeit nimmt der Song aber an härte zu und endet in einem spitzen Refrain und das obwohl schon der Zwischenpart super ist.
Sehr Melodisch ist dieser Titel der oft den Anschein macht dass man mehrere Titel in aneinander gereiht hat so unterschiedlich sind die verschiedenen Parts.
Einer meiner Anspieltipps.
7 --Rock of ages-- 4:09 Minuten Spielzeit
Und schon wieder kommt einer meiner Lieblingstitel des Albums doch ich denke er wird auch für viele andere Hörer bald dazu werden.
Dieser Song gehört zu den bekanntesten Songs der Band.
Im Hintergrund arbeitet das Keyboard stark daran Atmosphäre zu schaffen.
Ein rockiger aber sehr schleppender Titel der sehr eingängig ist.
Somit der nächste Anspieltipp von mir.
8 --Comin under fire-- 4:20 Minuten Spielzeit
Jetzt wird’s wieder hart und treibend.
Fast nur vom Bass und Schlagzeug begleitet präsentiert der Gesang die Strophe.
Im Refrain stimmt dann die komplette Band mit ein.
Ein recht guter Titel der allerdings wegen der klasse der restlichen Titel sehr stark untergeht.
Allerdings kann ich mit Sicherheit behaupten dass der Song alles andere ist als ein Lückenfüller.
9 --Action! Not words-- 3:52 Minuten Spielzeit
Wieder ein etwas stampfender Titel.
Durch den kompakten Chorgesang im Refrain entwickelt der Titel ordentlich Power.
Hier ist es ähnlich wie bei dem Titel zuvor. Ein sehr guter Titel der allerdings nicht an die klasse der restlichen Songs heran reicht.
Ein recht rockiger Titel der durch seinen abwechslungsreichen Interpretationsstil nicht sonderlich eingängig ist.
10 --Billy´s got a gun-- 5:27 Minuten Spielzeit
Der letzte Song des Albums ist nun an der Reihe.
Von der Interpretation her erinnert mich der Titel stark an Ronnie James Dio mit seiner Band „Dio“.
Wieder mal ein recht schleppender Titel der sehr gut präsentiert wird aber bei dem der Refrain keinen Höhepunkt darstellt.
Für meinen Geschmack etwas zu lang geraten der Titel da er zwar gut gespielt ist aber doch Gefahr läuft schnell langweilig zu werden.
Dennoch ein ordentlicher Abschluss des Albums.
Fazit
*************************************
Noch deutlicher als der Schritt von „On through the night“ zu „High´n´dry“, in Sachen Weiterentwicklung, ist der Schritt zu diesem Longplayer ausgefallen.
Für mich liegt hier zumindest das zweitbeste Album der Bandgeschichte vor.
Sehr gute Songs, die super interpretiert wurden und vor allem in Sachen Gesang eine große Verbesserung vollzogen haben, werden hier geboten.
Beim letzten Media Markt besuch habe ich den Silberling für 21 Mark, also ca. 11 €, entdeckt was ich für einen angemessenen Preis halte
Empfehlen kann ich den Longplayer jedem Fan der gepflegten Rockmusik und auch Nichtmetallern die sich nicht vor leicht rockiger Musik abgeschreckt fühlen.
„Def Leppard“ Fans brauche ich die Scheibe sicher nicht zu empfehlen da die sie sowieso schon besitzen werden.
Langeweile kann hier höchstens bei zwei Titeln auftreten aber auch nur wenn man sie wirklich sehr oft gehört hat.
Der Rest des Albums klingt zwar vertraut aber dennoch immer wieder frisch.
Danke für´s Lesen.
27 Bewertungen, 2 Kommentare
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16.05.2002, 00:09 Uhr von eulenfan
Bewertung: sehr hilfreich"Billy's Got a Gun" ist mein absoluter DL-Fave, schade, dass er eigentlich nie live gespielt wird... Übrigens: Wie kann es sein, dass bis heute 9,6 Mio. Exemplare über den Verkaufstisch gingen, wenn es 1992 bereits 9,8 Mio waren...
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14.04.2002, 21:44 Uhr von XxBANNIxX
Bewertung: sehr hilfreichach gottchen, ist dein kleiner sohn süß ;)
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