McNeil Dolormin extra Testbericht

Sicherlich kennt das der eine oder die andere, dass man früh morgens aufwacht und man
beispielsweise totales Kopfbrummen hat oder einem irgendwelche Zahnschmerzen plagen und man sich nicht mal erklären kann wieso dem so ist.
Um letztendlich dann trotzdem so einigermaßen den Tag zu meistern, hilft dann auf die Schnelle nur noch eines, nämlich eine Tablette.
Auswahl gibt es hierfür zur Genüge, doch welche für einen selbst am besten geeignet ist, muss man selbst entscheiden, sofern diese auch rezeptfrei zu haben ist.
Da ich in Sachen Medikamente nicht unbedingt jemand bin, der mal dies mal das nimmt, hab ich mich vor längerem schon dafür entschlossen bei Kopfschmerzen oder stärkeren Zahnschmerzen, wenn es dann notwendig erscheint, Dolormin extra von Ratiopharm zu verwenden. Ich besorg es mir meist in der 20er Packung, wofür ich in der Apotheke 7,98 Euro bezahle.


- Verpackung -:

Die weiße und türkisfarbene Kartonage zeigt neben der Produktbezeichnung –Dolormin extra – eine grüne Kugel mit Dreieckspyramide sowie unter anderem den dominierenden Wirkstoff Ibuprofen und die Anzahl der darin befindlichen Tabletten.

Die Tabletten selbst befinden sich eingeschweißt in Schälchen aus Kunststoff, wobei auf der Aluminiumsversiegelung in dunkelblau der Name des Herstellers -Dolormin extra McNeil GmbH & Co. KG – in Erscheinung tritt.


- Merkmale von Dolormin -:

Dolormin extra gilt als ein Medikament, das man auch als nicht-steroidales Antiphogistikum und Analgetikum bezeichnet. Sein Einsatz erfolgt dann, wenn man Fieber hat, aber vor allem wenn man an leichten bis mittelstarken Schmerzen leidet, die sich sowohl im Kopf-, Zahn,- und Unterleibsbereich bewegen.


- Inhaltsstoffe -:

Dolormin enthält neben den Bestandteilen Povodin, die mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Hypromellose, Hyprolose und Titandioxid E 117 vor allem das wirkungsvolle Ibuprofen.



- Dosierung -:

Entsprechend nach Alter und Körpergewicht wird für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene eine Einzeldosis von 0,5 bis 1 Filmtabletten empfohlen, wobei auf einen ganzen Tag gerechnet nicht mehr als 3 Tabletten genommen werden sollten.
Eine vergleichbare Einzeldosis nämlich 0,5 bis 1 Filmtablette können auch Jugendliche von 13 -14 Jahren bei einem Gewicht von rund 44 – 52 kg nehmen, wobei hier allerdings die Tagesdosis maximal zwischen 1,5 und 2,5 Tabletten liegt.
Niedriger angesiedelt ist die Einzeldosis von 0,5 Filmtabletten bei Jugendlichen von 10 -12 Jahren und einem Gewicht von rund 30 – 43 kg, die wiederum auf den Tag bezogen gerademal 1,5 bis 2 Filmtabletten einnehmen dürfen.
Am niedrigsten liegt die Einzeldosis mit 0,5 Filmtabletten bei Jugendlichen von 6 -9 Jahren und rund 20 - 29kg, wobei die Tagesdosis bei höchstens 1,5 Filmtabletten liegt.


- Sicherheitshinweise -:

Die Einnahme von Dolormin sollte man Kindern unter sechs Jahren aufgrund der Dosis nicht geben.
Erwachsene hingegen sollten das Mittel dann nicht einnehmen, wenn man eine Allergie gegen eines der darin enthaltenen Mittel hat oder aber bei vergangenen Beschwerden im Nasen- und Halsbereich wie Geschwüren oder Blutungen im Magen- und Darmbereich, bei Störungen der Leber und Niere sowie bei Herzbeschwerden und bei Schwangerschaft.


- Haltbarkeit -:

Aufbewahren lassen sich die Tabletten bei trockener Lagerung mindestens neun Monate.


- Hersteller -:

Produziert wird das Mittelchen von der Firma McNeil GmbH & Co. HG, 53587 Bad Honnef. Nähere Infos bekommt man telefonisch unter 02224/7774-0.


- Erfahrungen -:

Auf das Mittel selbst bin ich eigentlich erst auf Empfehlung aufmerksam geworden, weshalb ich es mal besorgen wollte, um einfach was da zu haben, wenn man tatsächlich Beschwerden haben sollte, für die man dieses Dolormin heranziehen kann.

Als ich dann mal so ein Kopfbrummen hatte und das nicht wegging, entschied ich mich dieses Mittel mal zu nehmen, wobei ich allerdings nur eine Tablette verwenden wollte, in der Hoffnung, dass die Kopfschmerzen danach bald abklingen würden und ich womöglich nicht auf eine volle Tagesdosis von drei Tabletten zurückgreifen müsste.

Nach der Einnahme von der angepeilten einen Tablette in einem Glas mit Wasser, war ich wirklich gespannt, wann dies zu einem Abklingen des Schädelbrummens führen würde.
Nach 15 Minuten hatte ich irgendwie das Gefühl, dass eine leichte Linderung sich abzeichnen würde, wobei aber die Kopfschmerzen immer noch present waren.
Tatsächlich war jedoch nach einer guten halben Stunde nichts mehr zu spüren, was mich überaus zufrieden stimmte. Auch so konnte ich keinerlei Beschwerden feststellen, sodass ich noch nach Stunden danach mich wieder richtig gut fühlte.

Ein ähnliches Prozedere führte ich durch als mir eines Tages ein Zahn schmerzte, der schon vor längerem behandelt wurde. Auch hier verhielt es sich ähnlich, dass nach der Einnahme dieser Zahn nach etwa einer halben Stunde Ruhe gab und auch hier keine Nachwirkungen zu erkennen waren.


- Fazit -:

Sofern man die Hinweise beachtet hat, ist diese Mittel sehr wirkungsvoll und lindert recht schnell die jeweiligen Beschwerden. Daher kann ich dieses Mittel auch sehr empfehlen.