McNeil Dolormin für Frauen Testbericht

Seit ich sie habe, bereiten mir meine Tage größere Schwierigkeiten - über die Krämpfe hinaus leide ich dabei auch an Übelkeit, Erbrechen etc. Alle Tabletten, die ich bis dato genommen hatte, halfen zwar gegen die Schmerzen, aber das war es dann auch schon. Bis ich vor einigen Jahren die Werbung für Dolormin für Frauen bei Menstruationsbeschwerden gesehen habe - versprachen sie doch, auch gegen Übelkeit zu helfen - hatte ich etliche Sorten von Schmerztabletten durch, doch das hatte dann mit Dolormin endlich ein Ende :-)

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Wo bekomme ich sie und was kostet es mich?
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Dolormin für Frauen bei Menstruationsbeschwerden ist rezeptfrei aber apothekenpflichtig und somit auch nur in Apotheken zu bekommen. Erhältlich ist es nur in Tablettenform, in Päckchen zu 10, 20 oder 30 Tabletten. Die Preise sind variabel, die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers liegen bei
5,45 EUR (10 Tabletten), 8,85 EUR (20 Tabletten) und 11,80 EUR (30 Tabletten).
Da Ciao ein Bild hinzugefügt hat, gehe ich auf das Aussehen der Packung hier nicht weiter ein.

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Inhaltsstoffe
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Der Wirkstoff der Tablette ist Naproxen, das mit 250mg in jeder Filmtablette enthalten ist. Hilfsstoffe sind Lactose, Chinolingelb, Maisstärke, Croscarmellose natrium, Povidon und Magnesium stearat.

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Anwendungsgebiet und Anwendungshinweise
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Wie der Name schon vermuten lässt, sollte diese Tablette nur bei Menstruationsbeschwerden eingenommen werden.

NICHT eingenommen werden darf das Mittel bei

- Ungeklärten Blutbildungsstörungen
- Magen- und Darmgeschwüren
- und von Mädchen unter 12 Jahren.

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

- Magen-Darm-Beschwerden oder bei Hinweisen auf entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
- Bluthochdruck oder Herzschwäche
- Vorgeschädigter Niere
- Schweren Leberfunktionsstörungen
- Blutgerinnungsstörungen

Bei Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) und Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel besteht bei Anwendung von Naproxen die Gefahr von Asthmaanfällen, örtlichen Haut- und Schleimhautschwellungen.

Die Tabletten sollen nicht zur Behandlung von Schwangerschaftsbeschwerden eingenommen werden - und im dritten Schwangerschaftsdrittel ist Naproxen total tabu.

Dem Medikament liegt ein ausführlicher Beipackzettel bei, auf dem auch sämtliche Nebenwirkungen aufgeführt sind, die auftreten können (aber natürlich nicht müssen).
Wer sich vorab schonmal ein genaues Bild machen möchte, der findet - toller Service vom Hersteller - den Beipackzettel zum Durchlesen unter folgender Adresse
http://www.mcneil-pharma.de/dolormin/pdf/gi_d_frauen.pdf
Deswegen spare ich mir hier jetzt auch die Arbeit, alles abzutippen.


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Was verspricht der Hersteller?
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"Der Wirkstoff Naproxen normalisiert die erhöhte Freisetzung der Botenstoffe (Prostaglandine) in der Gebärmutter, wirkt also direkt "am Ort des Geschehens". Dolormin® für Frauen bekämpft so nicht nur Schmerzen, sondern auch die Begleitsymptome wie Übelkeit, etc.. Ein bis zwei Stunden nach der Einnahme kommt es in den meisten Fällen zu einer spürbaren Linderung der schmerzhaften Beschwerden. Als Nebeneffekt kann auch der Blutverlust und die Dauer bei starken, länger anhaltenden Regelblutungen verringert werden. Die Lebensqualität wird deutlich gebessert, Sie können Ihren Tagesablauf wieder normal und aktiv gestalten." (von der Dolormin-Webseite, Adresse folgt im Fazit).

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Und stimmt's?
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Als ich fast den gleichen Text in der Werbung gehört hatte, war ich zunächst skeptisch. Endlich eine Tablette, die auch gegen die Übelkeit helfen würde? Also flugs in die Apotheke und auf die nächste Blutung "gewartet". Und ich war mehr als positiv überrascht - die Tabletten halten in großen Teilen, was sie versprechen. Die Übelkeit war wie weggeblasen, hatte ich mich vorher sogar nach dem Trinken eines Glases Wassers regelmäßig übergeben müssen, konnte ich jetzt sogar zwei, drei Stunden nach Einnahme der Tablette was essen. Ich war - und bin immer noch - begeistert. Auch die Schmerzen waren so gut wie nicht mehr zu spüren und kamen erst nach durchschnittlich sechs Stunden langsam zurück.
Allerdings kann ich nicht bestätigen, dass die Tabletten die Dauer oder die Sträke der Blutungen beeinflusst haben - weder positiv, noch negativ.

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Einnahme laut Beipackzettel
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Die Tabletten werden unzerkaut und mit mindestens einem Glas Wasser - vor den Mahlzeiten - geschluckt. Die Erstdosis beträgt zwei Tabletten, danach jeweils eine. Maximal drei Tabletten pro Tag, Abstand zwischen den einzelnen Dosen 6 - 8 Stunden. Die Behandlung soll sofort nach EInsetzen der Schmerzen beginnen.

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persönliche Erfahrung
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Ohja, letzter Satz sollte unterstrichen und fett geschrieben sein - wartet man zu lange mit der Einnahme der Tabletten, dann wirken sie teils auch nach Stunden gar nicht, und wenn, dann schwächen sie die Schmerzen nur ganz leicht ab. Ich bin ein Mensch, der gerne immer so lange wie möglich mit der Einnahme von Tabletten wartet, aber das Prinzip funktioniert bei diesen Tabletten nicht, sie müssen wirklich direkt eingenommen werden, wenn die Schmerzen einsetzen.

Die Tabletten haben eine angenehme Größe (ca. 1cm im Durchmesser) und lassen sich gut schlucken, da sie von einem "Film" umgeben sind und somit nicht im Hals stecken bleiben. Ich habe zumindest keine Probleme - und ich hasse Tabletten schlucken!

Ich nehme die Tabletten seit ca. drei Jahren jeden Monat ein, meist am 2. und 3. Tag der Menstruationsblutung, danach brauche ich sie nicht mehr. Nebenwirkungen habe ich bisher keine gehabt, auch nicht, wenn ich nach der Einnahme zwei, drei Stunden nichts gegessen habe.
Ich halte mich genau an die Packungsbeilage - Erstdosis zwei Tabletten, danach eine - und nach durchschnittlich ein bis zwei Stunden setzt die Wirkung ein. Wenn ich sie - wie weiter oben schon erwähnt - rechtzeitig genommen habe.

Die letzte Packung mit 30 Stück habe ich mir vor ca. zwei Monaten bestellt und die Tabletten sind haltbar bis September 2008 - und bis dahin ist die Packung sowieso leer.

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Fazit
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Da das Mittel bei bisher - bei rechtzeitiger Einnahme - immer geholfen hat, ich keinerlei Probleme hinsichtlich Nebenwirkungen hatte/habe und das Preis-Leistungsverhältnis für mich in Ordnung ist, gebe ich volle fünf Sterne.

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Kontakt/Infos
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McNeil GmbH & Co. oHG
Geschäftsführer: Werner Lehmann
Rhöndorfer Straße 80
53604 Bad Honnef

Fon: +49(0)2224-774-0
Fax: +49(0)2224-774-170
E-Mail: [email protected]
http://www.mcneil-pharma.de/dolormin/
bzw. direkt unter
http://www.mcneil-pharma.de/dolormin/i.cfm?level=103100