Satellite - P.O.D Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von MOFFt
FÄLLIG BEIM TODE
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
... oder original Payable On Death bedeuten die Bandletter P.O.D. - was man von diesen drei Buchstaben erwarten darf wirst Du in diesem Bericht erfahren.
=ALLGEMEINES===
Im Jahre 2001 wurde die CD Satellite von der Metal Band P.O.D. produziert.
Ich hatte bis Anfang diesen Jahres ehrlich gesagt nicht viel von denen gehört, dann bekam ich per Zufall ein Video im Fernsehen zu sehen ... Alive ... ein Video, dass nicht nur durch einen echt guten Song sondern auch durch ein auffälliges Szenario heraussticht - den Großteil macht ein Autocrash in Super-Slow-Motion aus.
Dann achtete ich mehr auf die Band und als ich sie Pfingsten 2002 auch noch im Bandplan von Rock im Park sah, waren diese natürlich sofort vorgemerkt.
Der Auftritt von ihnen konnte mich sehr überzeugen, brachten deren Songs live gut rüber und überzeugten mich so schließlich, dass ich die CD haben wollte.
Knapp eine Stunde starker Sound wurde auf die Scheibe mit 15 Liedern + eines Bonustracks gepackt, die man in österreichischen Landen um etwa 16,50 Euro kaufen kann.
In den Farben schwarz, weiß, blau präsentieren sich die vier Bandmitglieder aus Californien auf der Coversite.
zur Band:
Man stelle sich 4 Typen mit dunklen Haaren vor, teils Dred-Locks, teils kurz, kleide sie dunkel bis schwarz, lasse den Sänger mit kräftiger Stimme englische Texte im Sprech-Gesang verkünden, während er mit mächtig heavy guitars und Schlagzeug begleitet wird.
=DIE SONGS===
Normal ist ja ... ich will nicht sagen Rap, aber ... Sprech-Gesang nicht ganz mein Ding.
Was die Typen aber als Zusatz bringen passt absolut und konnte mich auf Anhieb bis heute überzeugen.
Gleich zu Beginn beginnt nach einer kurzen Einleitung des Schlagzeuges ein echt heavy Sound, mit nicht zu schnellen aber sehr kräftigen Gitarren.
Kurz darauf lauscht man auch schon den Gesängen, die ohne Musikinstrumente teilweise glatt als Rap durchgehen würden ... dabei singt nicht nur Sonny (lead vocals), sondern teilweise alle Bandmitglieder.
Und da gehts des öfteren kräftig ab, werden in den Refrains gerne laute Schreie eingebaut wie man sie von Linkin Park kennt.
Song 2 führt uns dann schon zum derzeit wohl bekanntesten Song von P.O.D. ... Alive ... ein absoluter Tip auf der gesamten CD, der mir auch im Live Konzert besonders in Erinnerung geblieben ist.
Nach einem durchschnittlichen dritten Song darf man den Klängen von Youth Of The Nation lauschen ... einer meiner Lieblingssongs auf der CD, obwohl es aus den sonst sehr heavy Songs eher heraussticht mit melodischen Passagen und Refrains. (was nicht heißen soll, dass die anderen Songs nur Geschrei sind)
Zweifelsohne gehört auch Satellite zu den bekannteren und sehr guten Songs der CD dazu ... Songs die auf keiner Party fehlen sollten ...
Song 7 ... Ridiculous ... was ist das? Dieser sticht wohl aus den bisherigen besonders heraus ... leider jedoch nicht zum positiven - mit leichten bis starken Ausschweifungen nach Reaggie passt er einfach nicht zur Band bzw. Musikstil und diesen hätten sie sich meiner Meinung nach schenken können.
Auch Song 13 konnte mich nicht überzeugen, teils stressig, schreiende, agressive Musik, dann ein Schwenk nach reaggieähnlichen Passagen.
Teilweise sind zwischen einzelnen Songs introähnliche Instrumentaleinlagen die zwar nicht stören, aber auch nicht sonderlich hervorstechen.
Ansonsten könnte ich über keinen Abschnitt bzw. Titel mehr etwas negatives berichten ... viel mehr kann man sich sonst eigentlich die gesamte CD ohne Unterbrechung durchhören, wobei immer wieder ruhigere Passagen dabei sind zur Erholung.
=EINDRUCK/ZUSAMMENFASSUNG===
Stimmen sind meiner Meinung nach bei P.O.D. bzw. der CD sehr im Vordergrund, wobei man sagen muss dass die englischen Texte im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Bands sehr sauber und verständlich rüberkommen ... wahrscheinlich weil sie doch eher mittel bis langsam und oftmals gesprochen statt gesungen werden.
Die vereinzelten Schreie zwischendrin sind erträglich, da sie nicht ständig vorkommen.
Einzige Ausnahme bietet hier der Song Without Jah, Nothin den wohl nur eingesottene Fans durchstehen werden.
Wenn die Gitarren dann - besonders in den Refrains - eingreifen dann meist richtig heavy ... genau das was sich der Fan beim Live Konzert für eine Portion Headbangen wünscht.
Was mir etwas fehlt sind Gitarrensolos, die sehr sehr spärlich vorkommen.
Bis auf wenige Ausnahmen kann man sich die CD durchgehend anhören, sie bietet eine gute Abwechslung zwischen beruhigenden Songs und echt schweren Headbanger-Einlagen.
Eine Band die meiner Meinung nach doch durch einen etwas besonderen Stil heraussticht aus der breiten Masse an Metal-Bands (obwohl sie natürlich nicht eindeutig dort zuzuordnen sind - wie es heute auch bei vielen anderen neuen Bands schwer ist)
Hört sie euch einfach mal an ... jedem wird sie sicherlich nicht zusagen.
In Summe werde ich P.O.D.s Satellite einen Punkt abziehen (obwohl schon fast zur Grenze von zwei).
Mal was anderes und ich bin ehrlich gesagt was man von denen in Zukunft erwarten darf.
Listen to heavy guitars ... thx for reading ... heute schon geMOFFt?
=ALLGEMEINES===
Im Jahre 2001 wurde die CD Satellite von der Metal Band P.O.D. produziert.
Ich hatte bis Anfang diesen Jahres ehrlich gesagt nicht viel von denen gehört, dann bekam ich per Zufall ein Video im Fernsehen zu sehen ... Alive ... ein Video, dass nicht nur durch einen echt guten Song sondern auch durch ein auffälliges Szenario heraussticht - den Großteil macht ein Autocrash in Super-Slow-Motion aus.
Dann achtete ich mehr auf die Band und als ich sie Pfingsten 2002 auch noch im Bandplan von Rock im Park sah, waren diese natürlich sofort vorgemerkt.
Der Auftritt von ihnen konnte mich sehr überzeugen, brachten deren Songs live gut rüber und überzeugten mich so schließlich, dass ich die CD haben wollte.
Knapp eine Stunde starker Sound wurde auf die Scheibe mit 15 Liedern + eines Bonustracks gepackt, die man in österreichischen Landen um etwa 16,50 Euro kaufen kann.
In den Farben schwarz, weiß, blau präsentieren sich die vier Bandmitglieder aus Californien auf der Coversite.
zur Band:
Man stelle sich 4 Typen mit dunklen Haaren vor, teils Dred-Locks, teils kurz, kleide sie dunkel bis schwarz, lasse den Sänger mit kräftiger Stimme englische Texte im Sprech-Gesang verkünden, während er mit mächtig heavy guitars und Schlagzeug begleitet wird.
=DIE SONGS===
Normal ist ja ... ich will nicht sagen Rap, aber ... Sprech-Gesang nicht ganz mein Ding.
Was die Typen aber als Zusatz bringen passt absolut und konnte mich auf Anhieb bis heute überzeugen.
Gleich zu Beginn beginnt nach einer kurzen Einleitung des Schlagzeuges ein echt heavy Sound, mit nicht zu schnellen aber sehr kräftigen Gitarren.
Kurz darauf lauscht man auch schon den Gesängen, die ohne Musikinstrumente teilweise glatt als Rap durchgehen würden ... dabei singt nicht nur Sonny (lead vocals), sondern teilweise alle Bandmitglieder.
Und da gehts des öfteren kräftig ab, werden in den Refrains gerne laute Schreie eingebaut wie man sie von Linkin Park kennt.
Song 2 führt uns dann schon zum derzeit wohl bekanntesten Song von P.O.D. ... Alive ... ein absoluter Tip auf der gesamten CD, der mir auch im Live Konzert besonders in Erinnerung geblieben ist.
Nach einem durchschnittlichen dritten Song darf man den Klängen von Youth Of The Nation lauschen ... einer meiner Lieblingssongs auf der CD, obwohl es aus den sonst sehr heavy Songs eher heraussticht mit melodischen Passagen und Refrains. (was nicht heißen soll, dass die anderen Songs nur Geschrei sind)
Zweifelsohne gehört auch Satellite zu den bekannteren und sehr guten Songs der CD dazu ... Songs die auf keiner Party fehlen sollten ...
Song 7 ... Ridiculous ... was ist das? Dieser sticht wohl aus den bisherigen besonders heraus ... leider jedoch nicht zum positiven - mit leichten bis starken Ausschweifungen nach Reaggie passt er einfach nicht zur Band bzw. Musikstil und diesen hätten sie sich meiner Meinung nach schenken können.
Auch Song 13 konnte mich nicht überzeugen, teils stressig, schreiende, agressive Musik, dann ein Schwenk nach reaggieähnlichen Passagen.
Teilweise sind zwischen einzelnen Songs introähnliche Instrumentaleinlagen die zwar nicht stören, aber auch nicht sonderlich hervorstechen.
Ansonsten könnte ich über keinen Abschnitt bzw. Titel mehr etwas negatives berichten ... viel mehr kann man sich sonst eigentlich die gesamte CD ohne Unterbrechung durchhören, wobei immer wieder ruhigere Passagen dabei sind zur Erholung.
=EINDRUCK/ZUSAMMENFASSUNG===
Stimmen sind meiner Meinung nach bei P.O.D. bzw. der CD sehr im Vordergrund, wobei man sagen muss dass die englischen Texte im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Bands sehr sauber und verständlich rüberkommen ... wahrscheinlich weil sie doch eher mittel bis langsam und oftmals gesprochen statt gesungen werden.
Die vereinzelten Schreie zwischendrin sind erträglich, da sie nicht ständig vorkommen.
Einzige Ausnahme bietet hier der Song Without Jah, Nothin den wohl nur eingesottene Fans durchstehen werden.
Wenn die Gitarren dann - besonders in den Refrains - eingreifen dann meist richtig heavy ... genau das was sich der Fan beim Live Konzert für eine Portion Headbangen wünscht.
Was mir etwas fehlt sind Gitarrensolos, die sehr sehr spärlich vorkommen.
Bis auf wenige Ausnahmen kann man sich die CD durchgehend anhören, sie bietet eine gute Abwechslung zwischen beruhigenden Songs und echt schweren Headbanger-Einlagen.
Eine Band die meiner Meinung nach doch durch einen etwas besonderen Stil heraussticht aus der breiten Masse an Metal-Bands (obwohl sie natürlich nicht eindeutig dort zuzuordnen sind - wie es heute auch bei vielen anderen neuen Bands schwer ist)
Hört sie euch einfach mal an ... jedem wird sie sicherlich nicht zusagen.
In Summe werde ich P.O.D.s Satellite einen Punkt abziehen (obwohl schon fast zur Grenze von zwei).
Mal was anderes und ich bin ehrlich gesagt was man von denen in Zukunft erwarten darf.
Listen to heavy guitars ... thx for reading ... heute schon geMOFFt?
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