Half Life (PC Spiel Shooter) Testbericht

Inhalt des Berichts: das PC-Spiel „Half- Life“
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***Einleitung***

Viele werden das Spiel sicher schon kennen oder zumindest davon gehört haben. Kein anderes Spiel prägte die Ego Shooter Generation so extrem wie das Spiel „Half- Life“. Nicht nur in Deutschland war es eines der meistverkauftesten Spiele, auch in anderen Ländern wurde das Spiel Millionenfach verkauft...
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***Installation***

Die Installation läuft absolut unproblematisch ab, man muss einfach nur den Anweisungen folgen und Befehl leisten. Nach dem das Spiel installiert ist, muss man nur noch auf das „Half Life“- Icon auf dem Desktop klicken und schon kann das Vergnügen losgehen...
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***Story***

Der Spieler schlüpft in die Rolle des Gordon Freeman. Dieser ist ein Mitarbeiter der Forschungsstation Black Mesa in der Wüste Nevadas. Bei einem Forschungsprojekt kommt es zu einem Unfall und nichts mehr ist wie es war. Auf einmal befinden sich Aliens im Black Mesa Komplex und diese werden versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen. Wenig später schaltet sich das ganze Militär noch ein, die Regierung will nicht, dass die Öffentlichkeit etwas von dem Schiefgehen des Experimentes erfährt. Im alleinigen Kampf gegen das Böse muss Freeman viele Abenteuer bestehen und gelangt schließlich auf den Hauptstützpunkt der Außerirdischen – den Planeten Xen...
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***Das Spiel***

Das Spiel besticht durch seine Komplexität und durch die Vereinigung von vielen verschiedenen Spielelementen. So geht es nicht nur darum alles was sich bewegt mit einer Maschinenpistole auszuschalten, sondern auch viele Rätsel warten darauf gelöst zu werden. Zudem hat man auch viele taktische Möglichkeiten um Aufgaben zu lösen oder Gegner auszuschalten.

Natürlich wird einem auch ein breites Waffenarsenal geboten, so wie das bei solchen Ego Shootern meistens der Fall ist!;) Die erste Waffe, die man findet, ist ein Brecheisen, diese wird im weiteren Spielverlauf noch von großem Nutzen sein... Später stößt man dann noch auf viele bekannte Waffen wie eine Pistole, Schrotflinte oder ein Maschinengewehr, aber auch sehr einfallsreiche Waffen z.B. eine Armbrust, eine Alienwaffe oder eine lustiges Strahlengewehr begleiten einem auf dem Weg nach Xen. Jede Waffe hat zwei Schießmodi, diese erfolgen per Links- bzw. per Rechtsklick.

In dem Spiel gibt es auch ein paar Extras, z.B. eine Taschenlampe, Medi Kits, eine Panzerung oder ein Jumppack, mit dem man weite Sprünge machen kann, dieses ist vor allem auf dem Planeten Xen von Nutzen. Im Black Mesa Komplex stößt man außerdem noch auf Automaten an Wänden, an denen man seine Energie bzw. seine Panzerung aufladen kann.

Die KI würde ich als wirklich schlau einschätzen. Die Gegner verhalten sich richtig clever, sie greifen z.B. in Gruppen an oder ziehen sich manchmal auch zurück und suchen eine bessere Schießposition.
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***Internet***

Auch im Internet und im LAN erfreut sich das Spiel großer Beliebtheit. Im Web kann man „Half Life“ auf unzähligen Karten spielen und auch immer wieder neu programmierte Dinge auf Fansites herunterladen.
Die berühmtesten „Half Life“ Mods werden sicher „Team Fortress“ und „Counterstrike“ sein, letzteres sorgte vor ein paar Monaten in Zeitschriften und Zeitungen für Furore...

Da meine Internetverbindung für Onlinespiele leider zu langsam ist, kann ich über meine Erfahrungen nicht wirklich berichten, aber ich empfehle euch mal einen Blick auf die Seite http://www.planet-halflife.de zu werfen...
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***Spielsteuerung***

Die Steuerung erfolgt wie bei allen Ego Shootern mit der Tastatur und mit der Maus. Nach kurzer Zeit sollte man mit der Steuerung gut zurecht kommen, allzu viele Tasten werden nicht benötigt. Sehr gut werden Mäuse mit Scrollrädern in das Spiel mit eingebunden, hiermit kann man die aktuelle Waffe umstellen. Die gesamte Steuerung ist natürlich frei konfigurierbar.
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***Grafik & Sound***

Für die damalige Zeit (1999) war die Grafik des Spiels ein Hammer. Die Grundlage dafür war die Engine von „Quake 2“, wobei diese nicht nur übernommen, sondern auch noch verbessert wurde. Trotz des Alters denke ich ist die Grafik immer noch ansprechend, sogar auf etwas schwächeren Computern läuft das Spiel. Alles wirkt bei genauerem Hinsehen doch sehr kantig, aber beim Spielen achtet man darauf nicht sonderlich, sondern konzentriert sich auf das geniale Game. ;-)

Meiner Meinung nach ist der Sound erstklassig. Sowohl die Soundeffekte als auch die – zu spannenden Momenten einsetzenden – Musikelemente untermauern die Spannung. Wenn man das Spiel nachts alleine spielt und auf einmal ein Facehugger aus der hintersten Ecke gesprungen kommt, kriegt man einen richtig großen Schreck, diese Überraschungsmomente sorgen für zusätzlichen Nervenkitzel.
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***Systemanforderungen***

---()benötigte Anforderungen()---

- CPU mit 133 MHZ
- Benötigter Speicherplatz: ca. 300 MB
- Arbeitsspeicher: 16 MB RAM
- 4 faches CD- Rom- Laufwerk
- Soundkarte, 4 MB Grafikkarte
- Preis: ca. 10 €

---()empfohlene Anforderungen()---

- Prozessor: Pentium 350 MHZ
- Benötigter Speicherplatz: ca. 300 MB
- Arbeitsspeicher: 32 MB RAM
- 4 faches CD- Rom- Laufwerk
- Soundkarte, 8 MB Grafikkarte
- Preis: ca. 10 €
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***Fazit***

Trotz der etwas älteren Grafik sollte das Spiel in jeder guten Spielesammlung zu finden sein. Es überzeugt durch seine Spielintelligenz, seinen Sound und durch die vielen Möglichkeiten. Auch der gute Preis von ca. 10 € regt zum Kauf an. Insgesamt vergebe ich ein „Empfehlenswert“ und gute 4 Sterne.

Greetz keule

PS: Danke für’s Zeit nehmen, Lesen, Bewerten und eure Kommentare!;)