Tactical Ops: Assault On Terror (PC Spiel Shooter) Testbericht

Und noch ein neter kleiner First-Person Shooter aus meiner PC-Spielesammlung:Tactical Ops-Assault on Terror.
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INHALT
INHALT:Dieses Mal gibt es über den Inhalt und das Spielprinzip des Spiels nicht wirklich viel zu sagen.
Während des gesamten SPiels stehen sich zwei Partein gegenüber: Die Spezialeinhaiten und die Terroristen.

HANDLUNG:
Es gibt im Spiel keinen linearen handlungsablauf. Nachdem das Spiel gestartet wurde kann man sich ausuchen, ob man im SP (Einzelspielermodus) oder MP (Mehrspielermodus) spielen möchte.
Der Inhalt des Spiels sind nun die Duelle der beiden Partein. Schade finde ich, dass es selbst im SP keine Kampagne oder Ähnliches gibt, sondern nur die selben Serverduelle wie im MP, nur eben gegen Bots (= computergesteuerte Gegner)

SPIELMODI:
Die verfeindeten Teams können in folgenden Spielvarianten gegeneinander antreten:

Geiselbefreiung:
Die Terroristen haben eine bestimmte Anzahl (meist 5-10) an Geiseln genommen. Das Team der Spezialeinheiten muss nun die Geiseln aus der Gewalt der Terroristen befreien. Wichtig ist, dass keine Geiseln getötet werden. Die Spezialeinheiten gewinnen, wenn alle Terroristen ausgeschaltet und/oder alle Geiseln gerettet wurden. Die Terroristen gewinnen, wenn alle Spezialeinheiten ausgelöscht wurden, und wenn eine Runde abgelaufen ist, ohne das die Geislen gerettet werden konnten.

Bombe legen:
Die Terroristen müssen an einen automatisch festgelegten Punkt eine Bombe legen, und dafür sorgen, dass diese von den Spezialeinheiten nicht wieder entschärft wird. Wenn die Bombe detoniert, haben die Terroristen gewonnen und die Spezialeinheiten verloren.
Wenn die Bombe entschärft oder gar nicht erst gelegt wird, gewinnen die Spezialeinheiten. Natürlich kann eine Team auch wieder durch Eliminierung des anderen Teams gewinnen.

Hacking:
Jedes Team besitzt eine sogenannte "Console". Die Terroristen versuchen, die Console der Spezialeinheiten zu hacken, und umgekehrt. Wenn eine Console gehackt wurde, verliert das Team, dem die Console gehörte. Wieder können die Teams auch einfach durch Eliminierung des jeweils gegnerischen Team gewinnen.

Escape:
Die Terroristen müssen versuchen alle Spezialeinheiten zu eliminieren und/oder einen bestimmten Treffpunkt der Map zu erreichen. Die Spezialeinheiten gewinnen, wenn weniger las die Hälfte der Terroristen diesen Treffpunkt erreicht hat.

Capture the flag:
Hier müssen die Team versuchen ihre jeweils eigne Flagge in iihrer Basis zu behalten, und die gegnerische zu dieser zu befördern. Dies ist der einizge Modi mit Wiedereinstiegsmöglichkeit in einer Runde.

TEAMMITGLIEDER: Ein Team besteht aus 1-25 Mitgliedern. Diese Zahl ist vor allem im SP sehr variabel. Im Internet hat ein Team ca. 5-9 Mitglieder.Bei einer LAN-Partie hängt die die Zahl der Teammitglieder selbstverständlich von der Anzahl der Teilnehmer ab.
KI:Ein Schwachpunkt dieses Spiels ist die nicht besonders ausgereifte KI ihrer Gegner, aber natürlich auch ihrer Verbündeten (Natürlich nur im SP). Deckung suchen, (Blend)granten werfen oder einfach mal abwarten und nicht ohne jegliche Deckung in einen Raum stürmen, all so selbstverständliche taktisch kluge Schritte werden nicht gemacht. Stattdessen rüsten sich ihre Kollegen lieber für den Häuserkampf mit Scharfschützengewehren aus, oder werfen sinnlos irgendwo Granaten hin, wo niemand steht. Und wenn sie bemerken, dass jemand, der vor 10 Sekunden in einen Raum gegangen ist, sofort abgeknallt wurde, warten sie nicht etwa ab oder werfen eine Granate in den Raum, nein, sie stürmen lieber, und laufen direkt ins gegnerische Feuer.
Zum Glück spiele ich das Spiel vorwiegend auf LAN-Parties und im WWW, und bekomme so nicht viel von dieser stark verbesserungswürdigen KI mit.

SPEILPRINZIP:
Das Spielprinzip ist wie auch die Handlung recht einfach: Am Anfang einer Runde, die meist 10-60 Minuten (je nach Spieltyp und Einstellung) dauert, haben sie einige Sekunden Zeit, sich mit Waffen, Schutzkleidung, Granaten und allerlei anderen Zubehör, wie zum Beispiel Nachtsichtgeräten auszurüsten.
Danach gehts los. Von ihren Startpunkt aus laufen bzw. rennen sie los, und müssen ihre Aufgabe erfüllen. Dabei müssen sie stets taktisch klug vorgehen. D.h. (wenn möglich) mit Teammitgliedern absprechen, Deckung suchen, tarnen und vor allem immer die passende Waffe im Anschlag haben.
Waffen und andere Ausrüstung kann der Spieler sich von Geld kaufen, dass er sich u.a. durch Sicherstellen von Beweisen, Eliminieren von Terrorsiten, Retten von Geiseln, Überleben in einer Runde oder durch die Erfüllung anderer Missionen, verdient.

STEUERUNG:
Die Steuerung ist eine typische Ego-Shooter Steuerung. Mit ihren voreingestellten Fadenkreuz ist es (je nachdem wie Sie sich anstellen) dann recht einfach eine Runde zu gewinen und Gegner abzuschießen.

WAFFEN:
Sie können mit vielen verschiedenen Waffen gegen den Feind in den Kampf ziehen. Maximal können sie eine Runde mit 3 Schusswaffen, 9 Messern sowie einer Granate beginnen. Die Schusswaffen sind in 3 Kategorien eingeteilt.
Erste Kategorie - Pistolen: 2 9mm-Varianten, Revolver, Deagle u.v.m.
Zweite Kategorie -kleine Zweihandwaffen: SP12, Berg, Uzi, 2 MP5-Modelle u.v.m.
Dritte Kategorie - große Zweihandwaffen: Parker Hale, 3-4 M1A1-Strumgewehr-Modelle, AK47 u.v.m.

Messer können zum Stechen und Werfen verwendet werden. Zum Töten eines Gegners muss meist 1-5 Mal zugestochen werden.

Pro Runde können sie wie gesagt außerdem eine Rauch-, Blend, Splitter oder Sprenggranate mitnehmen.

GRAFIK:
Das Spiel erschien 2002 und erfüllt deshalb nicht mehr alle grafischen Anforderungen eines modernen Ego-Shooters.
Jedoch ist die Grafik, wenn auch oft ewtas kantig und klobig geraten, in keinen Fall von schlechten Eltern. Man kann alles perfekt erkennen. Alles was wichtig ist, zum Beispiel Fässer zum Dekcung suchen, wurden grafisch sehr gut gestaltet. Auch Licht- und Wettereffekte sind eine Augenweide.
Für mich ist die Grafik immer noch Top.

SOUND:
Der Sound kann ebenfalls überzeugen. Der Soundtrack ist zwar nicht schlecht. Wenn man dann aber 5 Studen gespielt hat, ist er sehr nervtötend, und könnte ruhig einige Titel mehr beinhalten. Die wenigen Titel die der Soundtrack beinhaltet passen jedoch voll zum Spiel, sind alle elektronisch, aber mit jeweiligen musikalischen Elementen aus dem EInsatzgebiten untermalt. Egal zu welcher Map; Der Soundtrack passt immer.
Aber auch die Umsetzung der Geräusche ist gelungen. Auch wenn es außer Schüssen, Funksprüchen und einigen Panikscheien der Geiseln keine Geräusche gibt.

ALLGEMIENE INFOS:

Betriebssystem
95/98/2000/NT 4.0/XP

Prozessor (CPU)
Minimum: Pentium 200 MHz
Empfohlen: PII 450 MHz oder mehr

Hauptspeicher (RAM)
Minimum: 64 MB
Empfohlen: 128 MB oder mehr

Festplatte
120 MB (650 MB für Vollinstallation)

CD-ROM Laufwerk
4x oder höher

Audio System
DirectX 8.0a kompatible Soundkarte

Video System
Minimum: 8 MB 3D Videokarte
Empfohlen: 16 MB oder mehr
(DirectX 8.0a & OpenGL enthalten

Netzwerk- & Internetspiele
über TCP/IP (56k Minimum)

FAZIT:
Trotz siner leicht eingestaubten Grafik ist das Spiel für jeden Ego Shooter- Fan einen Kauf wert. Besonders, wenn oft im MP-Modus gespielt wird.




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