The hunger for more - Lloyd Banks Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von SVoigt3000
G-G-G-G-Unit - Lloyd Banks besser als 50 Cent
Pro:
Sehr gute Beats und Features, Lloyd Banks bringt neben Gangsta-Tracks auch gefühlvolle und amüsante Songs
Kontra:
Einige schwächere Tracks
Empfehlung:
Ja
Mit diesem Bericht geht meine Reihe über die CDs der „G-Unit“ zu Ende, weil ich nun all deren CDs rezensiert habe, die ich besitze. Die Scheibe von „The Game“ wird zwar überall hoch gelobt, aber irgendwie gehört er nicht wirklich zu der Crew um 50 Cent (für mich ist Games Dazustoßen nur ein Promo-Gag) und nachdem mich das erste Solo-Album von 50 Cent so enttäuschte, weiss ich noch nicht, ob und wann ich mir „The Massacre“ kaufen werde. Nun aber zu Lloyd Banks...
-----LLOYD BANKS:-----
Lloyd Banks ist schon länger mit Curtis Jackson a.k.a. 50 Cent befreundet – schon bevor dieser zum gefeierten Rapstar wurde. Die beide kennen sich aus ihrer Nachbarschaft. Nachdem 50 Cent mit seinem Solo-Album „Get Rich Or Die Tryin\'“ zum Millionenseller wurde, war klar, dass dieser seine Freunde von der G-Unit mitziehen würde. So war Lloyd Banks schon auf „Get Rich Or...“ zu hören und wenige Monate nach diesem Erfolg folgte der nächste: Das G-Unit-Crewalbum „Beg For Mercy“, auf dem neben 50 Cent und Lloyd Banks auch Young Buck und Tony Yayo zu hören sind. „Beg For Mercy“ verkaufte sich auch fabelhaft und so war der nächste Schritt klar: Die weiteren G-Unit-Member würden bald ihre Solo-Debüts veröffentlichen. Das geschah natürlich alles über 50 Cents Label „G-Unit“...
-----COVER / BOOKLET:-----
Wie bei eigentlich allen G-Unit-CDs ist auch bei Lloyd Banks das Artwork so gemacht, dass gleich das Gangsta-Image unterstrichen wird. Auf dem Cover sieht man den Rapper auf der rechten Seite des Bildes stehen. Er trägt Army-Klamotten und ist natürlich dick mit Schmuck behängt. Und wo steht er so cool rum? Natürlich in einer nicht gerade einladend aussehenden Straße...
Das Booklet watet auch nicht gerade mit Überraschungen auf, wenn man die anderen G-Unit-CDs kennt. Es sind wieder keine Songtexte zu finden, dafür aber einige Bilder von Banks, wie er mit viel Schmuck in ganz üblen Gegenden steht, in Basketball-Kleidung und – mein Lieblingsbild – gemeinsam mit 50 Cent auf vielen Umzugskartons sitzend. Einer der Kartons ist geöffnet und man sieht, dass dieser – und damit natürlich auch alle anderen – randvoll mit Geldscheinen gefüllt ist. Außerdem gibt es noch die Daten der einzelnen Tracks und die Shoutouts von Lloyd Banks.
-----DIE CD:-----
Nun wieder meine Einzeltrackbewertung, die, wie immer, von „+“ (grottenschlecht) bis „+ + + + +“ (übergeil) reicht.
1.AIN\'T NO CLICK feat. Tony Yayo
Der erste Track kommt gleich mit einem gefährlich bouncenden Beat daher, zu dem man den Kopf einfach nicken muss. Überraschend gut ist hier auch endlich mal Tony Yayo, den ich bisher nie wirklich gut fand. Aber hier überzeugt er! Inhaltlich ist der Track eine Representer-Nummer, die aber dank des bomben Beats sehr gut ist.
BEWERTUNG: + + + +
2.PLAYBOY
Was für ein Beat – ein schlechter! Bereits nach wenigen Sekunden ist man von den hohen und viel zu schrillen Tönen absolut genervt und so zuckt der Finger zur Skip-Taste... Die Hookline versöhnt einen dann wieder etwas, weil sie recht eingängig ist. Worum es inhaltlich geht kann man erahnen, wenn man den Titel liest: U.a. geht es um Frauen, aber auch um Lloyd Banks selbst, der ein ganz großer Player ist und sich hier selbst feiert. Leider über einen grausamen Beat, der den ganzen Track versaut.
BEWERTUNG: + +
3.WARRIOR
Und mal wieder ein guter Beat. „Warrior“ hat einen Beat, der düster klingt und mittelschnell dahin fließt. Darüber rappt Lloyd Banks sehr gut und macht diesen Track so zu einem wirklich guten Song, der eingängig ist und trotzdem nicht als Popmusik zu bezeichnen ist. Prima...
BEWERTUNG: + + + +
4.ON FIRE
Ein Beat, den man am besten mit „On Fire“ beschreibt: Er bounct gut und ist extrem gut tanzbar, aggressiv und geht gut nach vorn. Worum es hier inhaltlich geht ist klar: Lloyd Banks stellt sich selbst vor und repräsentiert ordentlich. Ein relativ gewöhnliches Thema für Rap-Musik, das durch den Beat zu etwas Besonderem wird.
BEWERTUNG: + + + +
5.I GET HIGH feat. 50 Cent & Snoop Dogg
Der Beat dieses Tracks passt perfekt zum Titel: Langsam, chillig und hier und da mit sehr seltsamen Geräuschen angereichert macht der Beat den Hörer schon high, ohne dass dieser irgendetwas rauchen muss. Dazu passt 50 Cents Hook mit einem entspannten „La-la-la“ wie die Faust aufs Auge. Und dann noch ein Snoop Dogg als Feature – das macht den Track perfekt.
BEWERTUNG: + + + + +
6.I\'M SO FLY
Hier bounct der Beat wieder etwas mehr, kommt aber trotzdem – passend zum Titel – locker leicht daher und fliegt fast so vorbei, was auch sehr gut zum Flow von Lloyd Banks passt – locker-leicht, schnell und sehr erfrischend. Worum es geht? Um Lloyd Banks selbst, der „on top“ ist und mit seiner Karriere ganz steil geht. Guter Track...
BEWERTUNG: + + + +
7.WORK MAGIC feat. Young Buck
Und hier wieder ein bedrohlich bouncender Beat, der sehr aggressiv nach vorn geht. Dazu passend rappt Feature-Artist und G-Unit-Kollege Young Buck. Inhaltlich rappen die beiden über ihr Rapgeschäft u.s.w. Ein guter Track – besonders dank des Beats.
BEWERTUNG: + + + +
8.IF YOU SO GANGSTA
Und wieder ein Beat, der locker-leicht daher kommt und über den Lloyd Banks sehr gut flowen kann. Inhaltlich ist dies einer der besten Tracks der Platte, wie ich finde, weil er amüsant und ernst zugleich ist. Banks fragt sich, wieso so viele Leute auf Gangsta machen, obwohl sie keine sind. Dabei verpackt Lloyd Banks seine Kritik meist ist wirklich lustigen Reimen, in denen er das Aussehen (dicke Kette, Basecap u.s.w.) genau diese Wannabe-Gangsta beschreibt. Besonders amüsant ist die Hookline.
BEWERTUNG: + + + + +
9.WARRIOR PART 2 feat. Eminem, 50 Cent & Nate Dogg
Und wieder ein hammer Beat, über den hier wieder das Who-Is-Who der US-Rapszene ihre Zeilen bringen. Enttäuschend ist dabei Nate Dogg etwas, weil er mit seiner typischen Stimme etwas hinter den Berg hält. Besonders gefällt mir Eminem, was aber wohl kein Wunder ist – es ist eben Eminem. Kurz: Ein hammer Track!
BEWERTUNG: + + + + +
10.KARMA
Und Gangsta Lloyd Banks kann auch gefühlvoll sein. Hier rappt für und über eine Frau über einen sehr entspannten R&B-Beat, der diesen Track sofort zu einem Ohrwurm macht – genau wie die Hookline. Ein wirklich sehr guter Track, der eine schöne Abwechslung zum Rest der Platte darstellt.
BEWERTUNG: + + + + +
11.WHEN THE CHIPS ARE DOWN feat. The Game
Mit dem Game-Feature ist die G-Unit-Crew nun aber auf dieser Platte komplett. Über einen sehr gut bouncenden und bedrohlichen Beat rappen die Beiden und besonders The Game zeigt, dass er zu den großen im HipHop-Geschäft zählen kann. Die MCs rappen über ihr Leben und stellen einige Szenen daraus dar, die natürlich auch ihr Gangsta-Image untermauern, aber auch von ihrem Leben als Rapper handeln.
BEWERTUNG: + + + + +
12.TIL THE END
Dieser Track wird von melancholischem Klavierspiel eingeleitet, das den Track hindurch begleitet. Dann hört man ein Auto heranfahren und es werden Schüsse abgegeben. Nun setzt der Beat ein und Lloyd Banks rappt über sein Leben in den gefährlichen Gegenden der USA und sagt dabei nicht, wie cool und toll das alles ist – im Gegenteil. Der Track ist sehr bedrückend und melancholisch. Kurz: Die Bombe!!!
BEWERTUNG: + + + + +
13.DIE ONE DAY
Der Track wird musikalisch von relativ harten Gitarrenklängen dominiert. Dazu kommt ein Beat, der mich persönlich nicht vom Hocker haut. Und so geht der Track vorbei und findet eigentlich beim Durchhören kaum Beachtung. Ein mäßiger Track.
BEWERTUNG: + + +
14.SOUTH SIDE STORY
Und wieder ein Track über das Gangsta-Leben, in dem Lloyd Banks einige Weisheiten preisgibt, die er aus seinem Leben ziehen konnte: „In New York you can trust nobody“. Ein Track der gut ist, weil er mehr Tiefgang hat als die üblichen Gangsta-Tracks und sich somit schon vom Rest dieser Art Tracks abhebt.
BEWERTUNG: + + + +
-----KOMMENTAR:-----
Und wieder ein Schützling, der seinen Mentor in den Schatten stellt. Niemand kann sein Image so verkaufen wie 50 Cent – darin ist der Mann wohl ungeschlagen. Aber sein Debüt-Album ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als das von Lloyd Banks. Banks beweist hier, dass man auch ohne dauernde Ausflüge in die Popmusik Platten verkaufen kann und stellt mit „Hunger for more“ ein Album in die Läden, das schon so klingt, wie es wohl klingt, wo es herkommt: Teils düster und gefährlich, chillig und dann aber auch mal etwas amüsant und einmal sogar gefühlvoll.
Feature-Mäßig ist hier natürlich die G-Unit samt Eminem dabei, aber besonders überrascht hat mich das Auftreten von Snoop Dogg, was aber wirklich sehr gelungen ist.
-----FAZIT:-----
Ein wirklich gutes Album, das anfänglich leider etwas schwächelt und daher nicht die Topbewertung bekommen kann.
-----LLOYD BANKS:-----
Lloyd Banks ist schon länger mit Curtis Jackson a.k.a. 50 Cent befreundet – schon bevor dieser zum gefeierten Rapstar wurde. Die beide kennen sich aus ihrer Nachbarschaft. Nachdem 50 Cent mit seinem Solo-Album „Get Rich Or Die Tryin\'“ zum Millionenseller wurde, war klar, dass dieser seine Freunde von der G-Unit mitziehen würde. So war Lloyd Banks schon auf „Get Rich Or...“ zu hören und wenige Monate nach diesem Erfolg folgte der nächste: Das G-Unit-Crewalbum „Beg For Mercy“, auf dem neben 50 Cent und Lloyd Banks auch Young Buck und Tony Yayo zu hören sind. „Beg For Mercy“ verkaufte sich auch fabelhaft und so war der nächste Schritt klar: Die weiteren G-Unit-Member würden bald ihre Solo-Debüts veröffentlichen. Das geschah natürlich alles über 50 Cents Label „G-Unit“...
-----COVER / BOOKLET:-----
Wie bei eigentlich allen G-Unit-CDs ist auch bei Lloyd Banks das Artwork so gemacht, dass gleich das Gangsta-Image unterstrichen wird. Auf dem Cover sieht man den Rapper auf der rechten Seite des Bildes stehen. Er trägt Army-Klamotten und ist natürlich dick mit Schmuck behängt. Und wo steht er so cool rum? Natürlich in einer nicht gerade einladend aussehenden Straße...
Das Booklet watet auch nicht gerade mit Überraschungen auf, wenn man die anderen G-Unit-CDs kennt. Es sind wieder keine Songtexte zu finden, dafür aber einige Bilder von Banks, wie er mit viel Schmuck in ganz üblen Gegenden steht, in Basketball-Kleidung und – mein Lieblingsbild – gemeinsam mit 50 Cent auf vielen Umzugskartons sitzend. Einer der Kartons ist geöffnet und man sieht, dass dieser – und damit natürlich auch alle anderen – randvoll mit Geldscheinen gefüllt ist. Außerdem gibt es noch die Daten der einzelnen Tracks und die Shoutouts von Lloyd Banks.
-----DIE CD:-----
Nun wieder meine Einzeltrackbewertung, die, wie immer, von „+“ (grottenschlecht) bis „+ + + + +“ (übergeil) reicht.
1.AIN\'T NO CLICK feat. Tony Yayo
Der erste Track kommt gleich mit einem gefährlich bouncenden Beat daher, zu dem man den Kopf einfach nicken muss. Überraschend gut ist hier auch endlich mal Tony Yayo, den ich bisher nie wirklich gut fand. Aber hier überzeugt er! Inhaltlich ist der Track eine Representer-Nummer, die aber dank des bomben Beats sehr gut ist.
BEWERTUNG: + + + +
2.PLAYBOY
Was für ein Beat – ein schlechter! Bereits nach wenigen Sekunden ist man von den hohen und viel zu schrillen Tönen absolut genervt und so zuckt der Finger zur Skip-Taste... Die Hookline versöhnt einen dann wieder etwas, weil sie recht eingängig ist. Worum es inhaltlich geht kann man erahnen, wenn man den Titel liest: U.a. geht es um Frauen, aber auch um Lloyd Banks selbst, der ein ganz großer Player ist und sich hier selbst feiert. Leider über einen grausamen Beat, der den ganzen Track versaut.
BEWERTUNG: + +
3.WARRIOR
Und mal wieder ein guter Beat. „Warrior“ hat einen Beat, der düster klingt und mittelschnell dahin fließt. Darüber rappt Lloyd Banks sehr gut und macht diesen Track so zu einem wirklich guten Song, der eingängig ist und trotzdem nicht als Popmusik zu bezeichnen ist. Prima...
BEWERTUNG: + + + +
4.ON FIRE
Ein Beat, den man am besten mit „On Fire“ beschreibt: Er bounct gut und ist extrem gut tanzbar, aggressiv und geht gut nach vorn. Worum es hier inhaltlich geht ist klar: Lloyd Banks stellt sich selbst vor und repräsentiert ordentlich. Ein relativ gewöhnliches Thema für Rap-Musik, das durch den Beat zu etwas Besonderem wird.
BEWERTUNG: + + + +
5.I GET HIGH feat. 50 Cent & Snoop Dogg
Der Beat dieses Tracks passt perfekt zum Titel: Langsam, chillig und hier und da mit sehr seltsamen Geräuschen angereichert macht der Beat den Hörer schon high, ohne dass dieser irgendetwas rauchen muss. Dazu passt 50 Cents Hook mit einem entspannten „La-la-la“ wie die Faust aufs Auge. Und dann noch ein Snoop Dogg als Feature – das macht den Track perfekt.
BEWERTUNG: + + + + +
6.I\'M SO FLY
Hier bounct der Beat wieder etwas mehr, kommt aber trotzdem – passend zum Titel – locker leicht daher und fliegt fast so vorbei, was auch sehr gut zum Flow von Lloyd Banks passt – locker-leicht, schnell und sehr erfrischend. Worum es geht? Um Lloyd Banks selbst, der „on top“ ist und mit seiner Karriere ganz steil geht. Guter Track...
BEWERTUNG: + + + +
7.WORK MAGIC feat. Young Buck
Und hier wieder ein bedrohlich bouncender Beat, der sehr aggressiv nach vorn geht. Dazu passend rappt Feature-Artist und G-Unit-Kollege Young Buck. Inhaltlich rappen die beiden über ihr Rapgeschäft u.s.w. Ein guter Track – besonders dank des Beats.
BEWERTUNG: + + + +
8.IF YOU SO GANGSTA
Und wieder ein Beat, der locker-leicht daher kommt und über den Lloyd Banks sehr gut flowen kann. Inhaltlich ist dies einer der besten Tracks der Platte, wie ich finde, weil er amüsant und ernst zugleich ist. Banks fragt sich, wieso so viele Leute auf Gangsta machen, obwohl sie keine sind. Dabei verpackt Lloyd Banks seine Kritik meist ist wirklich lustigen Reimen, in denen er das Aussehen (dicke Kette, Basecap u.s.w.) genau diese Wannabe-Gangsta beschreibt. Besonders amüsant ist die Hookline.
BEWERTUNG: + + + + +
9.WARRIOR PART 2 feat. Eminem, 50 Cent & Nate Dogg
Und wieder ein hammer Beat, über den hier wieder das Who-Is-Who der US-Rapszene ihre Zeilen bringen. Enttäuschend ist dabei Nate Dogg etwas, weil er mit seiner typischen Stimme etwas hinter den Berg hält. Besonders gefällt mir Eminem, was aber wohl kein Wunder ist – es ist eben Eminem. Kurz: Ein hammer Track!
BEWERTUNG: + + + + +
10.KARMA
Und Gangsta Lloyd Banks kann auch gefühlvoll sein. Hier rappt für und über eine Frau über einen sehr entspannten R&B-Beat, der diesen Track sofort zu einem Ohrwurm macht – genau wie die Hookline. Ein wirklich sehr guter Track, der eine schöne Abwechslung zum Rest der Platte darstellt.
BEWERTUNG: + + + + +
11.WHEN THE CHIPS ARE DOWN feat. The Game
Mit dem Game-Feature ist die G-Unit-Crew nun aber auf dieser Platte komplett. Über einen sehr gut bouncenden und bedrohlichen Beat rappen die Beiden und besonders The Game zeigt, dass er zu den großen im HipHop-Geschäft zählen kann. Die MCs rappen über ihr Leben und stellen einige Szenen daraus dar, die natürlich auch ihr Gangsta-Image untermauern, aber auch von ihrem Leben als Rapper handeln.
BEWERTUNG: + + + + +
12.TIL THE END
Dieser Track wird von melancholischem Klavierspiel eingeleitet, das den Track hindurch begleitet. Dann hört man ein Auto heranfahren und es werden Schüsse abgegeben. Nun setzt der Beat ein und Lloyd Banks rappt über sein Leben in den gefährlichen Gegenden der USA und sagt dabei nicht, wie cool und toll das alles ist – im Gegenteil. Der Track ist sehr bedrückend und melancholisch. Kurz: Die Bombe!!!
BEWERTUNG: + + + + +
13.DIE ONE DAY
Der Track wird musikalisch von relativ harten Gitarrenklängen dominiert. Dazu kommt ein Beat, der mich persönlich nicht vom Hocker haut. Und so geht der Track vorbei und findet eigentlich beim Durchhören kaum Beachtung. Ein mäßiger Track.
BEWERTUNG: + + +
14.SOUTH SIDE STORY
Und wieder ein Track über das Gangsta-Leben, in dem Lloyd Banks einige Weisheiten preisgibt, die er aus seinem Leben ziehen konnte: „In New York you can trust nobody“. Ein Track der gut ist, weil er mehr Tiefgang hat als die üblichen Gangsta-Tracks und sich somit schon vom Rest dieser Art Tracks abhebt.
BEWERTUNG: + + + +
-----KOMMENTAR:-----
Und wieder ein Schützling, der seinen Mentor in den Schatten stellt. Niemand kann sein Image so verkaufen wie 50 Cent – darin ist der Mann wohl ungeschlagen. Aber sein Debüt-Album ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als das von Lloyd Banks. Banks beweist hier, dass man auch ohne dauernde Ausflüge in die Popmusik Platten verkaufen kann und stellt mit „Hunger for more“ ein Album in die Läden, das schon so klingt, wie es wohl klingt, wo es herkommt: Teils düster und gefährlich, chillig und dann aber auch mal etwas amüsant und einmal sogar gefühlvoll.
Feature-Mäßig ist hier natürlich die G-Unit samt Eminem dabei, aber besonders überrascht hat mich das Auftreten von Snoop Dogg, was aber wirklich sehr gelungen ist.
-----FAZIT:-----
Ein wirklich gutes Album, das anfänglich leider etwas schwächelt und daher nicht die Topbewertung bekommen kann.
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