Abacusspiele Tikal Testbericht
ab 17,38 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Erfahrungsbericht von Furymaster
Expedition in den Dschungel Tikal
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Tikal, das ist nicht nur der Name eines der besten Spiele aus dem Jahr 1999, sondern auch der Name des Dschungels, der von den Spielern entdeckt (in diesem Fall eher "aufgedeckt") werden muß.
Worum gehts also? Die Spieler entdecken den Dschungel Tikal, den Dschungel der Mayas. Die Mayas sind berühmt für Ihre Pyramiden. Die Spieler starten mit jeweils einem Expeditionsleiter, 18 Expeditionsteilnehmern und 2 Camps in den Dschungel. Leider sind die Pyramiden vom Dschungel inzwischen ziemlich überwuchert, sodaß die Tempel (um Punkte zu erhalten) erstmal Stück für Stück freigelegt werden müssen. Dieser Dschungel wird im Laufe des Spiels nach und nach entdeckt, am Anfang sieht man nur 3 Felder. Die einzelnen Felder erreicht man über Steinpfade, Felder, die ohne einen solchen Steinpfad aneinander liegen, kann man nicht direkt erreichen. Im Dschungel sind Pyramiden, Fundstellen und Lichtungen versteckt. In den Fundstellen sind Schätze verborgen, die die Spieler heben können. Ist der Dschungel komplett entdeckt, ist das Spiel aus.
Ziel des Spiels ist es, am Schluß die meisten Punkte zu haben. Punkte erreicht man in insgesamt 4 Wertungsrunden.
Wie bekommt man nun Punkte?
Nun, die Pyramiden sind ja vom Dschungel überwachsen. Auf den ersten Pyramiden ist eine 1 aufgedruckt. Man kann nun nach und nach diese Tempel freilegen, und jedesmal wird die Pyramide um einen Punkt wertvoller. Insgesamt sind es 17 Pyramiden, die man allerdings nicht unbegrenzt ausbauen kann. Eine Pyramide kann bis 10 ausgebaut werden, 2 Tempel bis 9 usw. Punkte für die Pyramide erhält derjenige, der in der Wertungsrunde die meisten Expeditionsteilnehmer rund um die Pyramide hat, oder falls die Pyramide bewacht ist, derjenige, der den Wächter auf diese Pyramide gesetllt hat.
Weiters gibt es Punkte für die Schätze, die man bei den Fundstellen heben kann. Von jedem Schatz gibt es 3 Stück, 1 Schatz zählt einen Punkt, 2 gleiche Schätze 3 Punkte und 3 gleiche Schätze 6 Punkte.
Meiner Meinung nach ist Tikal ein wirklich gelungenes Spiel für 2-4 Spieler, aber am meisten Spaß macht es natürlich zu viert. Die Macher des Spiels haben sich einige Mühe gegeben, dem Spiel eine Portion Strategie hinzuzufügen. Im Gegensatz zu eher abstrakten Strategiespielen wie Schach kommt allerdings wesentlich mehr Spielspaß auf.
Im ersten Moment (als alter "Siedler") fallen mir einige Ähnlichkeiten zwischen den beiden Spielen auf. Erstens ist das Spielfeld in Sechsecke unterteilt. Zweiten gibt es für diese Sechsecke passende sechseckige Karten, und drittens geht's um Aufbauen und Sammeln. Nach einigen Spielen wird aber der Unterschied deutlich: Tikal kann man schnell mal jemandem beibringen, der sonst nicht viel mit Brettspielen am Hut hat, bei Siedler (vor allem mit Ausbaupaketen) ist die Spielhandlung wesentlich komplexer.
Die Regeln sind sehr ausführlich gestaltet, man kann sofort mit dem Spiel starten.
Die Spieldauer beträgt ca. 60 Minuten im Normal-Modus, im Expertenmodus ca. 90 Minuten. Hat man passionierte Grübler im Spiel, kann es schon mal wesentlich länger dauern ;-) - am besten eine Sanduhr verwenden, damit man nicht ewig nachdenken kann.
Die Ausstattung des Spiels ist hervorragend gemacht, die Figuren sind aus Holz, der Spielplan und die Pyramidenausbauten aus dickem Karton. Ausgeklügelt ist auch die Unterbringung in der Spieleschachtel - da hat alles seinen Platz, nichts rappelt oder fliegt herum. Mir persönlich geht eigentlich nur ein "Punktezähler" ab, mit dem man die 10 Runden-Punkte zählen kann. Sonst muß man immer vor sich her murmeln "noch 8 Punkte, ich lege diese Pyramide frei, noch 6 Punkte..." - oder ein Mitspieler hält die 10 Finger seiner Hand hoch und zählt so herunter.
Tikal ist auf jeden Fall ein fixer Bestandteil unserer Spieleabende geworden, es ist auf jeden Fall ein Tip für alle, die auch mal gerne etwas taktisch & strategisch am Spielfeld unterwegs sind.
Worum gehts also? Die Spieler entdecken den Dschungel Tikal, den Dschungel der Mayas. Die Mayas sind berühmt für Ihre Pyramiden. Die Spieler starten mit jeweils einem Expeditionsleiter, 18 Expeditionsteilnehmern und 2 Camps in den Dschungel. Leider sind die Pyramiden vom Dschungel inzwischen ziemlich überwuchert, sodaß die Tempel (um Punkte zu erhalten) erstmal Stück für Stück freigelegt werden müssen. Dieser Dschungel wird im Laufe des Spiels nach und nach entdeckt, am Anfang sieht man nur 3 Felder. Die einzelnen Felder erreicht man über Steinpfade, Felder, die ohne einen solchen Steinpfad aneinander liegen, kann man nicht direkt erreichen. Im Dschungel sind Pyramiden, Fundstellen und Lichtungen versteckt. In den Fundstellen sind Schätze verborgen, die die Spieler heben können. Ist der Dschungel komplett entdeckt, ist das Spiel aus.
Ziel des Spiels ist es, am Schluß die meisten Punkte zu haben. Punkte erreicht man in insgesamt 4 Wertungsrunden.
Wie bekommt man nun Punkte?
Nun, die Pyramiden sind ja vom Dschungel überwachsen. Auf den ersten Pyramiden ist eine 1 aufgedruckt. Man kann nun nach und nach diese Tempel freilegen, und jedesmal wird die Pyramide um einen Punkt wertvoller. Insgesamt sind es 17 Pyramiden, die man allerdings nicht unbegrenzt ausbauen kann. Eine Pyramide kann bis 10 ausgebaut werden, 2 Tempel bis 9 usw. Punkte für die Pyramide erhält derjenige, der in der Wertungsrunde die meisten Expeditionsteilnehmer rund um die Pyramide hat, oder falls die Pyramide bewacht ist, derjenige, der den Wächter auf diese Pyramide gesetllt hat.
Weiters gibt es Punkte für die Schätze, die man bei den Fundstellen heben kann. Von jedem Schatz gibt es 3 Stück, 1 Schatz zählt einen Punkt, 2 gleiche Schätze 3 Punkte und 3 gleiche Schätze 6 Punkte.
Meiner Meinung nach ist Tikal ein wirklich gelungenes Spiel für 2-4 Spieler, aber am meisten Spaß macht es natürlich zu viert. Die Macher des Spiels haben sich einige Mühe gegeben, dem Spiel eine Portion Strategie hinzuzufügen. Im Gegensatz zu eher abstrakten Strategiespielen wie Schach kommt allerdings wesentlich mehr Spielspaß auf.
Im ersten Moment (als alter "Siedler") fallen mir einige Ähnlichkeiten zwischen den beiden Spielen auf. Erstens ist das Spielfeld in Sechsecke unterteilt. Zweiten gibt es für diese Sechsecke passende sechseckige Karten, und drittens geht's um Aufbauen und Sammeln. Nach einigen Spielen wird aber der Unterschied deutlich: Tikal kann man schnell mal jemandem beibringen, der sonst nicht viel mit Brettspielen am Hut hat, bei Siedler (vor allem mit Ausbaupaketen) ist die Spielhandlung wesentlich komplexer.
Die Regeln sind sehr ausführlich gestaltet, man kann sofort mit dem Spiel starten.
Die Spieldauer beträgt ca. 60 Minuten im Normal-Modus, im Expertenmodus ca. 90 Minuten. Hat man passionierte Grübler im Spiel, kann es schon mal wesentlich länger dauern ;-) - am besten eine Sanduhr verwenden, damit man nicht ewig nachdenken kann.
Die Ausstattung des Spiels ist hervorragend gemacht, die Figuren sind aus Holz, der Spielplan und die Pyramidenausbauten aus dickem Karton. Ausgeklügelt ist auch die Unterbringung in der Spieleschachtel - da hat alles seinen Platz, nichts rappelt oder fliegt herum. Mir persönlich geht eigentlich nur ein "Punktezähler" ab, mit dem man die 10 Runden-Punkte zählen kann. Sonst muß man immer vor sich her murmeln "noch 8 Punkte, ich lege diese Pyramide frei, noch 6 Punkte..." - oder ein Mitspieler hält die 10 Finger seiner Hand hoch und zählt so herunter.
Tikal ist auf jeden Fall ein fixer Bestandteil unserer Spieleabende geworden, es ist auf jeden Fall ein Tip für alle, die auch mal gerne etwas taktisch & strategisch am Spielfeld unterwegs sind.
5 Bewertungen, 1 Kommentar
-
11.03.2002, 17:59 Uhr von ironeye
Bewertung: sehr hilfreichtoller bericht
Bewerten / Kommentar schreiben