Tipps & Tricks zu Weinen (Italienischer Rotwein) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Rioja

Ein Hoch auf den Rotwein!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Update No. 5 ... mir fällt aber auch immer noch etwas dazu ein ... ist ja widerlich

Für alle, die Angst haben, dass selbstgemachter Wein (wie ich im Artikel Obstzeit beschrieben habe) gesundheitsschädigend ist:

Ich möchte heute einmal für mein Lieblingsgetränk in die Bresche schlagen und wichtige medizinische Aspekte aufführen. Viele Mediziner vertreten die Meinung, dass regelmäßiger vorsichtiger Weingenuss durchaus gesund ist. Sprecht doch auch einmal mit einem Arzt Eures Vertrauens über dieses Thema. (Kein Scherz!)

Statistisches: Eine Studie an 87 938 amerikanischen Ärzten ergab unter anderem, dass die 2.790 Diabetiker in dieser Runde, wenn sie denn häufiger zum Rotweinglas griffen, ebenfalls (wie die Nichtdiabetiker) eine gewisse Risikoreduktion bezüglich der Herzkrankheit aufwiesen. Das sei auf den gemäßigten Alkoholkonsum zurückzuführen.

Neuheit oder wie? Rotwein wird seit dem Altertum nicht nur als Getränk, sondern auch wegen seiner gesundheitlichen Vorzüge geschätzt. Damit man die Vorzüge auch ohne Glas genießen kann, haben nun clevere Nahrungsergänzungsmittel- Hersteller die Rotwein-Lutschtablette kreiert. Der Nutzen der sekundären Pflanzenstoffe soll dabei voll ausgeschöpft werden. - Naja, ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll. Es ersetzt auf keinen Fall den Genuss, den man hat, wenn man am Glas nippt und den Tropfen in der Kehle herunterrinnen fühlt.

Andere Völker, andere Sitten: Die Franzosen verdanken es wahrscheinlich ihrer Vorliebe zum Rotwein, dass sie sich trotz relativ fetthaltiger Ernährungsweise eines guten Gesundheitszustandes erfreuen. Doch: Die gesundheitliche Kraft des Rotweins kann bei übermäßigem Genuss durch seinen Alkoholgehalt aber leicht ins Gegenteil umschlagen.
Allerdings: Ein Glas Rotwein zum Essen soll nicht der Gesunderhaltung dienen, sondern dem Genuss. Wie ich bereits an anderer Stelle schon bemerkte.

Wieso kann Wein gesund sein? Wein wirkt auf verschiedene Organsysteme des menschlichen Körpers ein. Vor allem die positive Wirkung auf die Blutgefäße, das Herz und das gesamte Kreislaufsystem sind heute allgemein anerkannt. Weintrinker erleiden seltener einen Herzinfarkt und erkranken weniger an der gefürchteten Artherossklerose, also der Gefäßverkalkung. Außerdem wirkt Wein beruhigend und entspannend und kann so beim Stressabbau im täglichen Leben helfen. Wein wirkt fördernd auf das Verdauungssystem. Je nach Auswahl der Sorte kann Wein die Verdauungsfunktionen anregen, appetittfördernd wirken und auch entschlackend.

Wein ist ein idealer Bestandteil einer modernen, gesunden Ernährung. Dieses Fazit lässt sich aus einer Reihe wissenschaftlicher Studien ziehen, die sich gezielt mit der Wirkung von Rot- und Weißweinen auf die Gesundheit befassen. Schon lange ist bekannt, dass in den Ländern mit dem höchsten Weinkonsum die niedrigsten Herzinfarktraten zu verzeichnen sind.

Wenn doch der Kater kommt? Auf gar keinen Fall im Bett liegen bleiben. Drei Flaschen Mineralwasser trinken. Der Körper hat durch den Alkohol Wasser verloren. Wenn nichts mehr geht: Eine Aspirin. Achtung: Keine Schmerzmittel wie Paracetamol einnehmen. Zusammen mit Alkohol und seinen Abbauprodukten wird dadurch die Leber geschädigt!

Lecker Wein für wenig Geld? Manch einer behauptet, bei dem südfranzösischen Medinet kann man gleich die Aspirin beim Trinken schlucken, aber ich habe ihn getestet, getestet und wieder getestet. Wenn man nicht den ganzen Liter trinkt, besteht keinerlei Risiko. Allerdings ist er für Fans des ganz trockenen Rotweins nicht geeignet, denn sein Geschmack ist voll und würzig. Und nun der Clou: Bei Penny kann man das (vielleicht doch nicht so ganz) edle Tröpfchen für einen Preis von unter 3 Euro erstehen. Wenn das nichts ist?

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