Über Themen mit B Testbericht

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Anmerkung vor ab:

Ich habe ja mehrfach versucht, Yopi dazu zu bewegen, hier eine entsprechende Rubrik einzurichten, wenigstens aber mehrere Berichte zu MS Word und MS Excel zuzulassen.

Da dies immer wieder abgelehnt worden ist, habe ich jetzt lt. aktueller Yopi-Antwort die Info erhalten, ich möchte die Berichte doch in der Lounge „Über Themen mit …“ veröffentlichen.

Tja, das habe ich also hier und jetzt getan …"Über Themen mit B" = Beispiele für Tabulatoren, Spalten oder Tabellen.
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Berufsbedingt hatte ich in den letzten Wochen des vergangenen Jahres verstärkt mit besonderer Textgestaltung zu tun.

Da ich nun einem Freund „aus der Patsche“ helfen musste / wollte, fiel mir der Artikel ein, den ich seinerzeit in einer anderen Community bereits veröffentlicht hatte.

Konkret ging es um die Neugestaltung diverser Vordrucke, die einerseits u. a. für das Internet verfügbar gehalten werden sollten, andererseits natürlich auch von den zuständigen Kolleginnen und Kollegen dann auch gepflegt, also ergänzt bzw. geändert und aktualisiert werden müssen.
Somit fielen die diversen Spezialprogramme, die es dafür gibt natürlich weg.
Übrig blieb – wie sollte es auch anders sein – wieder einmal mehr die Standardsoftware MS Office, konkret hier MS Word bzw. MS Excel. Da ich den Kolleginnen und Kollegen immer wieder „predige“ grundsätzlich für die diversen Gestaltungen MS Word als Grundlage zu nehmen, und nicht MS Excel, ist dieser Artikel als mögliche Hilfe oder Gedankenstütze entstanden.
Was den Bereich der Textverarbeitung angeht bietet Word nun wirklich Einiges. Man muss nur wissen, was es so alles kann. Daraus resultiert auch die Überschrift.

Kurze Info zu den verschiedenen Optionen:

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Tabulatoren

Bekannter Weise bietet MS Word (2003) ja 4 bzw. 5 Tabulatorenoptionen an. Diese sind

1.
der sog. LINKE Tab, bei dem der Text an der Tabulatorposition nach rechts hin ausgerichtet wird.

2.
der sog. RECHTE Tab, bei dem der Text an der Tabulatorposition nach links hin ausgerichtet wird.

3.
der sog. ZENTRIER Tab, bei dem der Text gleichmäßig nach links und rechts hin ausgerichtet wird.

4.
der sog. DEZIMAL Tab, bei dem der Text (natürlich üblicherweise Zahlen) an der Kommastelle ausgerichtet wird. Vor dem Komma wird linksbündig, nach dem Komma wird rechtsbündig ausgerichtet.

5.
die sog. VERTIKALE Linie, die in meinen Augen eigentlich gar keinen Tabulator darstellt, aber halt bei den Tabs aufrufbar ist. Mit Hilfe vernünftig gesetzter Tabs lässt sich schon Einiges bei der Textgestaltung bewerkstelligen.

Mein Tipp:

Man sollte sich immer vorher einige Gedanken über das Setzen der Tabulatoren machen.
Unnötige Tabulatoren sollten entfernt, die erforderlichen Tabulatoren – wenn möglich – bereits vor der Texteingabe eingestellt werden.

Tabs lassen sich mit Hilfe des Menüs (Format -> Tabulatoren) oder auch mit Hilfe des horizontalen Lineals (wenn aktiviert) erstellen.

Tabs haben aber auch einen in meinen Augen gravierenden Nachteil. Ist eine Information für eine Tab-Position zu lang, oder sind die verschiedenen Tabs zu eng gesetzt, werden einfach nicht alle berücksichtigt. Gerade dann, wenn noch Text nachträglich eingefügt werden muss, kann es zu unschönen Verschiebungen kommen.

Die Nachbearbeitung kann dabei enorm zeitaufwändig werden. Für z. B. eine Gegenüberstellung (alte Informationen links, neue Informationen rechts) sind Tabs m. E. absolut nicht zu gebrauchen, da es – wie erwähnt – zu den Verschiebungen kommen kann. Zudem wird der Text ja aus dem Zusammenhang gerissen.

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Spaltentext

Auch mit Hilfe der Spaltentextfunktion (Menü Format -> Spalten) lassen sich einige sehr gute Textgestaltungseffekte produzieren. Die Anzahl der Spalten ist grundsätzlich frei wählbar. Die Spaltenbreiten lassen sich individuell bestimmen. Der Abstand der Spalten zueinander kann beeinflusst werden. Zwischen den Spalten lassen sich Trennlinien einfügen.

Spaltentext lässt sich im laufenden Fließtext sehr einfach einbauen. Es muss lediglich der Textbereich markiert werden, der im Spaltentext dargestellt werden soll. Erforderliche Einstellungen vornehmen, anwenden, fertig.

Mein Tipp:

Spaltentext kann grundsätzlich immer dann angewandt werden, wenn ein Layout z. B. dem sog. Zeitungsstil entsprechen soll. Hier lässt er sich z. B. in Verbindung mit Textfeldern hervorragend verwenden.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.
Für z. B. eine Gegenüberstellung – siehe vor (alte Informationen links, neue Informationen rechts) - über mehrere Seiten hinweg lässt er sich auch nicht bzw. nur mit einigen Tricks anwenden.

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Tabellentext

Aus meinen Erfahrungen heraus: viel verschmäht und wenig beachtet !! Ich weiß nicht warum ??

Wenn man sich nur einmal kurz fragt, warum die Programmierer von MS Word dem Bereich der Tabellen eine eigene Menüschaltfläche und eine eigene Symbolleiste spendiert haben, kann man bereits die Mächtigkeit dieser Funktion erahnen.

Die „einfache“ Tabellenfunktion lässt eigentlich schon gar keine Wünsche mehr offen. Neben den üblichen Formatierungen (linksbündiger, rechtsbündiger, zentrierter Text, Blocktext) lassen sich in der Tabelle natürlich z. B. auch die verschiedenen Tabulatoren anwenden.

Der Text lässt sich innerhalb einer Tabellenzelle farblich unterschiedlich darstellen, er lässt sich in der Zelle oben, mittig oder unten anordnen, oder auch drehen.

Selbst einfachere Berechnungen lassen sich in der Tabelle vornehmen, und das Alles, ohne MS Excel als Tabellenkalkulationsprogramm zu nutzen. Werden darüber hinaus noch weitere Optionen benötigt, kann sogar auf die komplette Palette der Tabellenfunktion von MS Excel zurückgegriffen werden.

Mein Tipp und zugleich mein Favorit:

Wenn es um eine etwas größere Layoutgestaltung eines Textes mit MS Word geht, führt eigentlich kein Weg an der Tabellenfunktion vorbei.

Die einzelnen Zellen lassen sich in der Größe, der Farbe des Randes und des Zellhintergrundes individuell anpassen. Text lässt sich unterschiedlich horizontal und vertikal anordnen. Dabei stehen die üblichen Formatierungsoptionen selbstverständlich zur Verfügung.

Sogar einfachere Berechnungen lassen sich vornehmen. Was will man mehr ?? Man muss sich nur einmal etwas damit beschäftigen und einige wenige Dinge beachten.

Nun lässt sich in einem solchen Bericht natürlich nicht alles Mögliche, was eine Tabelle so kann, beschreiben, aber einige wenige Punkte will ich doch kurz andeuten:

Die Navigation innerhalb der Tabelle erfolgt grundsätzlich mit der Tab-Taste, der Maus oder den Pfeiltasten.
Ist man am Ende der Tabelle angelangt, wird durch nochmaligen Druck auf die Tab-Taste eine neue Zeile eingefügt.
Möchte man innerhalb einer Zelle der Tabelle zu einer Tab-Position springen, geht dies am Einfachsten mit gedrückter STRG-Taste und zusätzlichem Druck auf die Tab-Taste
Nummerierungen, Aufzählungen und vor allem Gliederungen lassen sich natürlich auch innerhalb der Tabelle anwenden. Speziell bei der Gliederung muss man aber die die Schaltflächen „Einzug verkleinern“ bzw. „Einzug vergrößern“ nutzen, da hier die Tab-Taste nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Natürlich kann man auch das Kontextmenü (rechte Maustaste) entsprechend nutzen.

Texte lassen sich – wie erwähnt – ganz einfach innerhalb der Tabelle oben, unten oder mittig anordnen.

Selbst einige vordefinierte Tabellenlayouts stehen zur Verfügung.

Ich kann jedem, der öfters schon einmal „Etwas Besonderes“ basteln muss nur empfehlen, sich die Option „Tabelle“ einmal näher anzuschauen.

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Das war es ´mal wieder von mir...

Ich hoffe, ich konnte der / dem einen oder anderen ein wenig helfen, und freue mich natürlich über jedes Statement und natürlich über jede andere, gute Idee. Über entsprechendes Feedback (als GB-Eintrag / Nachricht, etc.) freue ich mich natürlich ganz besonders.

Sollten Fragen bestehen, sollten ggf. Probleme existieren; ich versuche zu helfen, wenn ich kann.


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So, zum Schluss, wie immer... dient ja auch dem Wiedererkennungs -/- Aha-Effekt ;-))

Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen??), wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über die Beispiele für Tabulatoren, Spalten oder Tabellen.
gehabt zu haben.

Ich hoffe, Sie konnten vielleicht mit den Informationen etwas anfangen.

Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).

Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.

PS: meine Berichte erscheinen auch auf anderen Plattformen …

Wer liest sollte auch bewerten, oder?? In diesem Sinne wünsche ich frohes Lesen, ggf. Kommentieren und Bewerten (ist ja halt mein Standardsprüchlein...)