Erfahrungsbericht von Akasha70
Implanon - nie wieder!!
Pro:
- sehr sichere Verhütung - keine tägliche Einnahme erforderlich
Kontra:
- heftige Nebenwirkungen - teuer
Empfehlung:
Nein
Bei Implanon handelt es sich um ein Kunststoff-Stäbchen, das in den Oberarm implantiert wird und dort für 3 Jahre verbleibt. Es gibt in geringen Mengen das Hormon Gestagen ab und ist frei von Östrogen.
Da bei mir kein Kinderwunsch besteht, habe ich mir Ende 2000 das berühmte Verhütungsstäbchen implantieren lassen. Nebenwirkungen waren damals offensichtlich noch nicht so bekannt und mein Gynäkologe schwärmte in den höchsten Tönen von der guten Verträglichkeit. In den Jahren zuvor hatte ich diverse Pillen ausprobiert und eigentlich nie größere Probleme mit Nebenwirkungen gehabt.
Vor der Implantation wird die Innenseite des Oberarms örtlich betäubt und das Stäbchen wird mittels einer Art überdimensionalen Spritze unter die Haut gebracht.
Die Implantation an sich war auszuhalten und es ergaben sich auch in den nächsten Tagen keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, Hautreaktionen oder Ähnliches.
Ebenso waren in den ersten Wochen noch keine größeren Nebenwirkungen spürbar. Doch so ca. nach 2 Monaten ging\'s dann los:
Zwischenblutungen. Und das nicht nur kurz, sondern ca. 6 Wochen am Stück!! Wenn ich Glück hatte, war dann mal über 2 Wochen Ruhe, bevor das ganze wieder von vorne begann.
Anfangs dachte ich noch, dass sich mein Körper noch auf die neue Situation einstellen musste. Aber zu den Zwischenblutungen gesellten sich dann noch Gewichtszunahme von ca. 3 kg sowie ein fast totaler Verlust der Libido.
Aufgrund des bei der Implantation gezahlten Betrages von 600,- DM habe ich lange Zeit gehofft, dass sich die Situation bessert. Dieses war jedoch nicht der Fall, so dass ich das Stäbchen nach 2 Jahren wieder entfernen ließ. Danach habe ich ziemlich schnell von alleine ca. 4 kg Gewicht verloren und mein Zyklus war sofort wieder normal.
Ich kann daher jeder Frau, die Implanon nutzen möchte, raten, zunächst für eine gewisse Zeit eine rein gestagenhaltige Pille auszuprobieren. Denn es ist sehr ärgerlich, wenn man das Geld für Implanon investiert um dann nach einem halben Jahr festzustellen, dass man es nicht verträgt.
Da bei mir kein Kinderwunsch besteht, habe ich mir Ende 2000 das berühmte Verhütungsstäbchen implantieren lassen. Nebenwirkungen waren damals offensichtlich noch nicht so bekannt und mein Gynäkologe schwärmte in den höchsten Tönen von der guten Verträglichkeit. In den Jahren zuvor hatte ich diverse Pillen ausprobiert und eigentlich nie größere Probleme mit Nebenwirkungen gehabt.
Vor der Implantation wird die Innenseite des Oberarms örtlich betäubt und das Stäbchen wird mittels einer Art überdimensionalen Spritze unter die Haut gebracht.
Die Implantation an sich war auszuhalten und es ergaben sich auch in den nächsten Tagen keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, Hautreaktionen oder Ähnliches.
Ebenso waren in den ersten Wochen noch keine größeren Nebenwirkungen spürbar. Doch so ca. nach 2 Monaten ging\'s dann los:
Zwischenblutungen. Und das nicht nur kurz, sondern ca. 6 Wochen am Stück!! Wenn ich Glück hatte, war dann mal über 2 Wochen Ruhe, bevor das ganze wieder von vorne begann.
Anfangs dachte ich noch, dass sich mein Körper noch auf die neue Situation einstellen musste. Aber zu den Zwischenblutungen gesellten sich dann noch Gewichtszunahme von ca. 3 kg sowie ein fast totaler Verlust der Libido.
Aufgrund des bei der Implantation gezahlten Betrages von 600,- DM habe ich lange Zeit gehofft, dass sich die Situation bessert. Dieses war jedoch nicht der Fall, so dass ich das Stäbchen nach 2 Jahren wieder entfernen ließ. Danach habe ich ziemlich schnell von alleine ca. 4 kg Gewicht verloren und mein Zyklus war sofort wieder normal.
Ich kann daher jeder Frau, die Implanon nutzen möchte, raten, zunächst für eine gewisse Zeit eine rein gestagenhaltige Pille auszuprobieren. Denn es ist sehr ärgerlich, wenn man das Geld für Implanon investiert um dann nach einem halben Jahr festzustellen, dass man es nicht verträgt.
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