Weleda Zahncreme Testbericht

Weleda-zahncreme
ab 4,88
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Summe aller Bewertungen

Erfahrungsbericht von Juwel123

alternative Zahnpasta, Geschmackssache

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich mal eine alternative Zahnpasta vorstellen. Sie heißt:
Calendula-Zahncreme, natürliche Kariesprophylaxe ohne Menthol.
Leider gibt es hierfür keine Kategorie, deswegen hab ich sie bei \"ihrer Schwester\" eingstellt.
Kaufanreiz:
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Ich bevorzuge solch eine Zahncreme, da ich nicht gerne Pfefferminz mag. Ich benutze schon seit langem eine mentholfreie Zahncreme, die ich vielleicht auch noch vorstellen werde. Nun zum Kaufanreiz. Letzte Woche war ich bei Rossmann einkaufen und eine neue Tube Zahncreme stand mit auf der Einkaufsliste. Leider hatten die mein bevorzugtes Produkt gerade nicht. Beim genaueren Durchstöbern des Regals, fiel mir diese Zahncreme von Weleda auf, da auf der Pappschachtel \"ohne Menthol\" stand. Da ich bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Weleda Produkten gemacht habe, hab ich mir gedacht, nimmst die mal mit, ist auch nicht teurer, als die andere. Der Preis liegt bei 2,55Euro für 75ml. Ist sicherlich teurer als \"normale\" Zahnpasta, aber wenn man auf bestimmte Sachen fixiert ist, gibt man auch schon mal n Cent mehr aus.

Beschreibung des Herstellers:
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Die mentholfreie WELEDA Calendula-Zahncreme mit einem mineralischen Putzkörper aus Calciumcarbonat (Kreide) reinigt die Zähne sanft, jedoch gründlich. Regelmäßiges Putzen mit dieser Zahncreme entfernt Zahnbelag (Plaque) und schützt so zuverlässig vor Karies. Ein Auszug aus Calendula wirkt Entzündungserscheinungen entgegen und hilft, den gesamten Mundraum gesund zu erhalten. Die Zahncreme ist konzipiert für Menschen, die auf Pfefferminzöl verzichten möchten, zum Beispiel während einer homöopathischen Behandlung. Mildes ätherisches Fenchelöl gibt, als Alternative zum klassischen Pfefferminzgeschmack, ein frisches Mundgefühl.
Meine Meinung zu der Beschreibung: Sie hätten noch aufnehmen können, dass sich keine Fluoride in der Creme befinden. Soweit ich weiß, sollte man während einer homöopathischen Behandlung gar keine ätherischen Öle zu sich nehmen. Dazu würde dann auch das ätherische Fenchelöl gehören, was enthalten ist. Ansonsten sehr informativ geschrieben und kurzgehalten, was wichtig ist, für Leute, die nicht gerne viel in Beipackzetteln lesen (wie meinereins*g*)

Meine Erfahrung:
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Neugierig auf die Zahnpasta bin ich nach der Arbeit nach Hause gekommen. Da ich eh nochmal weg wollte, könnte ich die Zahnpasta ja auch gleich mal ausprobieren. Die Faltschachtel, in die die Tube gesteckt ist, entsorg ich erstmal in den Papiermüll. Nächstens lass ich die gleich im Laden. Sie ist in orange und weiß gehalten, trägt das Weleda Logo, hat eine rote Aufschrift \"Calendula-Zahncreme\" und einen \"Stempel\" von ÖkoTest Heft 05/2001 mit empfehlenswert. Von Aussen ist nicht zu erkennen, dass sie homöopathieverträglich ist (was bei meinem Alternativprodukt sofort ins Auge sticht). Immerhin steht in schwachem, aber doch noch leserlichen orange, dass kein Menthol enthalten ist. Auf der einen Seite ist die Beschreibung abgedruckt, die sich auch auf dem Beipackzettel befindet. Auf der anderen Seite sind die Bestandteile abgedruckt: Wasser, Calciumcarbonat, Glyzerin, Tonerde, Alkohol, Auszug aus Ringelblumen (Calendula), Auszug aus Myrrhe, Xanthan (natürlicher Quellstoff), Fenchelöl, Ammoniumsalz der Glycyrrhizinsäure. Dann folgt das nochmal in Englisch. Klinisch getestet: Zahnbelag, Zahnfleischprobleme. (Getestet? Heißt dass, sie wirkt dagegen? Oder nur eben getestet? Na gut). Die Schachtel läßt sich ganz leicht öffnen, ohne kaputt zu reissen, oder mir den Finger aufzureissen. Innen sieht man gleich den Beipackzettel, der auch noch Beschreibungen für andere Weleda Produkte gibt. Die Tube klemmt nicht in der Verpackung fest, läßt sich leicht herausziehen und hat dieselben Farben, wie die Pappschachtel. Die Tube hat eine Höhe von ca. 13cm und am weißen Deckel einen Durchmesser von ca. 3 cm. Hinten drauf steht noch, dass sie frei von Fluoriden, von schäumenden Tensiden sowie von synthetischen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffen ist. (Da freu ich mich doch, mal wieder was für meine Gesundheit zu tun *g*) Ein Haltbarkeitsdatum ist im Pfalz eingedruckt. Sie ist ca. noch 2 Jahre haltbar. Das Aufschrauben des Deckels ist sehr einfach. Ich wunder mich nur, dass nicht nochmal eine Schutzfolie über der Öffnung ist. Also, schon totaaaaaal ungeduldig, drück ich mir ein Streifchen auf die befeuchtete Zahnbürste und setze an die Zähne an. Der 1. Eindruck: schmeckt irgendwie nach Anis (hatte noch nicht gelesen, dass es Fenchel sein soll *g*). Also putz, putz, putz, ausspülen. Ist doch ganz angenehm, oder? Vielleich ist der Geschmack etwas zu intensiv. Ich hab ja die Vergleichsmöglichkeit zu meiner bevorzugten... Aber man kann sich ja an alles gewöhnen.


Nun benutze ich die Zahncreme seit einer Woche und bin durchaus zufrieden. Das Reinheitsgefühl ist auf jeden Fall da. Sie kleckert nicht gleich von der Bürste, ist aber auch nicht zu hart oder klumpig auf den Zähnen. An den Geschmack hab ich mich mittlerweile auch schon gewöhnt. Wenn man auf Menthol aus welchem Grund auch immer verzichten möchte, sollte man den Preis schon dafür tragen (in Apotheken sind diese Pasten noch teurer!!!) Zum Heilen von Entzündungen im Mundraum kann ich nix sagen, da ich nicht darunter leide.

Nun viel Spaß beim Zähneputzen...

15 Bewertungen, 2 Kommentare

  • LaMagra

    05.06.2002, 13:40 Uhr von LaMagra
    Bewertung: sehr hilfreich

    super Bericht! Sehr guter Stil!

  • *fabian*

    31.05.2002, 18:30 Uhr von *fabian*
    Bewertung: sehr hilfreich

    immer fleißig Zähne putzen! ;) Würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbei schaust!