Witze Testbericht

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Erfahrungsbericht von Erwin1678

Freitag der 13te

Pro:

xx

Kontra:

xx

Empfehlung:

Ja

Alles begann damit, dass die Eieruhr stehen blieb. Während ich missmutig auf meinem Frühstücksei kaute, fiel mein Blick auf die Küchenuhr. Oh Himmel, schon so spät. Ich musste mich beeilen. Mein Arbeitgeber verstand keinen Spaß, wenn es um Unpünktlichkeit ging. Hastig schlang ich den Rest meines Frühstücks herunter und spülte mit meinem inzwischen lauwarmen Kamillentee nach. Ich warf meine Arbeitsbrote in die Aktentasche. In der Hektik hatte ich aber ganz vergessen, sie in Butterbrotspapier einzuwickeln. Und so lagen sie nun auf meinen wichtigen Unterlagen und hinterließen wunderschöne Fettflecken. Ich raufte mir die Haare. An meinen Fingern klebte noch die Marmelade. Dieser Morgen war wirklich wie verhext. Was war nur los mit mir? Nun musste ich aber wirklich los. Ich stellte meine Teetasse in den Schrank zurück. Aber halt, die musste doch in die Spülmaschine. Als ich mich umdrehte, stieß ich mit dem Kopf unter die offen stehende Tür. Ich hielt mir den schmerzenden Schädel und setzte mich auf einen Stuhl, einen Moment nur, weil mir Sterne vor den Augen tanzten. Endlich ließ der Schmerz nach. Der nächste Blick auf die Küchenuhr alarmierte mich nun wirklich. Mein Chef würde mir den Kopf abreißen, wenn ich mich nicht endlich auf den Weg machte.

Ich hetzte die Straße entlang. Zu Fuß waren es nur wenige Minuten. Vielleicht würde es gar nicht auffallen, dass ich zu spät kam. So weit meine Hoffnung. Trotz meiner Eile hatte ich das Gefühl, dass auch hier draußen irgendetwas nicht in Ordnung war. Ich sah mich aufmerksam um, als sähe ich die Straße zum ersten Mal. Und dann hörte ich es. Nein, ich hörte es nicht, denn es herrschte eine unwirkliche Stille. Wo waren die Geräusche der Großstadt? Wo das ständige Brummen der Motoren und das nervige Gehupe gestresster Autofahrer?

Ein Blick auf die Straße ließ mich stolpern. Pferdefuhrwerke zogen über holprige Straßen dahin. Ich rieb mir die Augen. Mein nächster Blick blieb an einer Dame hängen, die mit langem, rüschenbesetzten Spitzenkleid die Schaufensterauslagen betrachtete. Ich versuchte sie zu ignorieren. Es mussten Halluzinationen sein, die mir diese Bilder bereiteten. Der Schlag der Schranktür auf meinen Hinterkopf musste der Grund dafür sein. Ich hetzte weiter.

Vor dem großen Bürokomplex meiner Firma fiel mir zunächst nichts auf. Mit gesenktem Kopf rannte ich auf die Tür zu. Vielleicht hatte ich Glück und man erkannte man mich nicht oder hielt mich für einen Besucher. Mein Vorhaben wurde jäh zunichte gemacht, als ich mit der Stirn gegen etwas Hartes stieß, das mir wiederum Kopfschmerzen bereitete. Ich hielt mir die Stirn und als ich aufschaute, blickte ich auf eine Holztür. Wo war die Glaspendeltür geblieben, die der Eingang zu unserem High-Tech-Büro war? Dann erblickte ich einen Herrn, nämlich den, der mir die Tür vor den Kopf gestoßen hatte. Er grüßte zackig. Seine Hacken schlugen hart aneinander. Mein Blick blieb an seinem Schnurrbart hängen. Der Mann erinnerte mich an meinen Urgroßvater, dessen ganzer Stolz sein gezwirbelter Schnurrbart war. Mit einem gemurmelten ‚Entschuldigung‘ drückte ich mich an ihm vorbei. Der Mann war mir unheimlich. Außerdem musste ich endlich zu meinem Arbeitsplatz.

Ich kam unbeobachtet in mein Büro, das ich mit 9 Kollegen teilte. In alter Gewohnheit wollte ich meine Aktentasche auf den Schreibtisch stellen. Sie fiel mit lautem Gepolter auf den Holzfußboden. Da war kein Schreibtisch mehr. Als ich mich vorsichtig umschaute, bemerkte ich die befremdeten Blicke meiner Kollegen. Sie standen an Stehpulten und sie sahen genauso aus wie der Mann, der mir eben am Eingang begegnet war. Ich zweifelte an meinem Verstand und rieb mir abermals die Augen.

Als ich meinen Chef heranstürmen sah, war ich kurz davor, mich für die Nervenheilanstalt anzumelden. Ein Donnerwetter war mir gewiss. In seinem hochroten Gesicht öffnete sich der von einem gewaltigen Schnurrbart umrahmte Mund und dieser erschien mir wie der Schlund der Hölle. Seine Stimme war dem Poltern einer Armee ähnlich und ich duckte mich tief in meinen Hemdkragen.

Seine imposante Gestalt wuchs vor meinen Augen zu einer wahren Höllenkreatur heran und ich sah ihn Gift und Galle spucken. Gerade als er mit einer krallen- besetzten Klaue nach mir schlagen wollte, rettete mich ein lautes Klingeln. Das Zeichen für die Frühstückspause. Ich zuckte zusammen.

Als nächstes spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter und ich hörte aus weiter Ferne die bekannte Stimme der Chefsekretärin. ‚Herr Meier, ist ihnen nicht gut?‘ Und weiter hörte ich ‚Was machen sie denn hier? Sie haben doch Urlaub.‘


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-18 06:41:43 mit dem Titel meine Lieblingswitze

Eine kleine Schildkröte will ins Crazy Horse. Am Eingang hält Sie einen Geldschein hoch und sagt: \"Ich möchte rein!\" Der Rausschmeißer antwortet: \"Keine Schildkröten!\"
Die Schildkröte geht um die Ecke, klebt sich einen Vollbart ins Gesicht und versucht es noch einmal. Wieder wird sie weggeschickt. Als sie so traurig am Straßenrand sitzt kommt ein Pärchen vorbei. Sie fragt die kleine Schildkröte was denn los sei und diese erzählt ihre Geschichte unter Tränen. Darauf sagt der Mann: \"Pass auf, ich stecke dich vorne in meine Hose und wenn wir drin sind lasse ich dich rausschauen.\" Gesagt, getan. Das Pärchen geht ins Crazy Horse, setzt sich ganz vorne an einen Tisch und er lässt die Schildkröte rausgucken. Am Nebentisch sitzt ein anders Pärchen.
Sie: \"Du, der am Nebentisch hat seine Hose aufgemacht!\"
Er: \"Na und? Ich auch.\"
Sie: \"Aber er hat seinen Lümmel rausgeholt!\"
Er: \"Na und? Ich doch auch.\"
Sie, völlig entsetzt: \"ABER SEINER FRISST POPCORN!\"


Festliches Konzert. Während die Musik spielt, springt in der letzten Reihe jemand auf und ruft: \"Ist ein Arzt hier im Saal?\" Der Dirigent erstarrt, das Orchester kommt fast aus dem Takt. \"Ist ein Arzt im Saal?\" wiederholt der Mann aus der letzten Reihe. Niemand meldet sich. \"Ist hier denn wirklich kein Arzt im Saal?\" fragt der Störer noch mal. Dirigent und Orchester sind nun vollends irritiert. Schließlich steht ein Herr in der ersten Reihe auf, dreht sich um und ruft sichtlich verärgert: \"Ich bin Arzt, was ist denn?\" Da sagt der Mann aus der letzten Reihe: \"Ist das nicht ein herrliches Konzert, Herr Kollege?\"


Der schlaue Politiker Schröder ist zu Gast bei der Queen in London. Nach ein bisschen Small-Talk fragt er die Queen, was das Geheimnis ihres großen Erfolges ist. Die Queen meint, man müsse nur viele intelligente Leute um sich herum haben. Wie wissen Sie so schnell, ob wer intelligent ist?, fragt Schröder. Lassen Sie es mich demonstrieren, antwortet die Queen. Sie greift zum Telefon, ruft Toni Blair an und stellt ihm eine Frage:
Mr. Premier Minister. Es ist der Sohn ihres Vaters, ist aber nicht ihr Bruder. Wer ist es? Ohne zu zögern antwortet Toni Blair: Ganz einfach, das bin ich! Sehen Sie, sagt die Queen, so teste ich die Intelligenz der Leute, die um mich herum sind. Begeistert fliegt Schröder zurück nach Deutschland. Zu Hause angekommen, ruft er sofort Fischer an, um ihm dieselbe Frage zu stellen: Es ist der Sohn deines Vaters, ist aber nicht dein Bruder. Wer ist es? Nach langem hin und her sagt Fischer: Ich habe keine Ahnung, ich werde aber versuchen, die Antwort bis morgen herauszufinden! Fischer kommt nicht und nicht drauf und ruft letztendlich bei Stoiber an: Es ist der Sohn deines Vaters, ist aber nicht dein Bruder. Wer ist es?\', fragt er Stoiber. Ganz leicht, das bin ich! Glücklich die Antwort gefunden zu haben, ruft Fischer bei Schröder an und jubelt: Ich hab die Antwort, es ist der Stoiber! Schröder brüllt ihn total entsetzt an: Nein, Du Trottel, es ist Toni Blair

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