Benjamin Blümchen 42 als Ritter. Cassette. (Hörbuch) Testbericht
ab 9,42 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
Erfahrungsbericht von Miss_Piper
Oh holdes Fräulein im Verlies, der Retter naht!
Pro:
Sehr witzig
Kontra:
Nix
Empfehlung:
Ja
Zur Gliederung des Berichtes:
1) Produktdetails
2) Hintergrund
3) Inhalt
4) Bewertung
5) Fazit
6) Sprechernamen
=======
1) Produktdetails:
=======
Die Kassette gibt es im Handel für etwa 5 Euro zu kaufen und das Hörspiel darauf dauert etwa 40 Minuten. Es ist laut Aufschrift ab 5 Jahren geeignet.
Buch: Elfie Donnelly
Regie: Ulli Herzog
Auf dem Cover sind Benjamin und Otto in Ritterrüstungen abgebildet.
=======
2) Hintergrund:
=======
Für alle, die Benjamin Blümchen noch nicht kennen sollten, ist hier die Vorgeschichte zusammengefasst:
Benjamin Blümchen ist der einzige sprechende Elefant der Welt. Er lebt in einem Zoo in Neustadt. Sein bester Freund ist der kleine Otto, ein zehnjähriger Junge.
Benjamin kann nicht nur sprechen, sondern er ist auch ausgesprochen hifsbereit. Wo immer es Probleme gibt, greift Benjamin ein - und das stets mit Erfolg. Gemeinsam mit Otto erlebt er zudem die aufregendsten Abenteuer, denn Benjamin ist nicht nur hilfsbereit, sondern auch mindestens genauso neugierig ...
Zu seinen weiteren Freunden zählen die rasende Reporterin Karla Kolumna, der gutmütige Zoobesitzer Herr Tierlieb und der Tierwärter Karl.
=======
3) Inhalt:
=======
Seit Tagen schmökern Otto und Benjamin ununterbrochen in ihren Ritterbüchern. Das waren noch Zeiten, als die Ritter auszogen, um böse Drachen zu besiegen, schöne Burgfräulein zu befreien und auf den Königshöfen Lieder zu singen. Zu gerne wären die beiden selbst mal Ritter - aber warum eigentlich nicht?
Karla Kolumna ist zunächst weniger begeistert von der Idee, denn Ritter sind ihrer Meinung nach unmodern. Aber sie weiß jemanden, der den beiden beim Bau einer Ritterrüstung womöglich helfen kann: Ihr alter Schulfreund Eduard Blechmann führt eine Konservernfabrik.
Herr Blechmann ist zunächst sehr verwirrt von ihrem Anliegen. Aber dann ist er gerne bereit zu helfen und stellt für Otto und Benjamin zwei Ritterrüstungen her. So ausstaffiert machen sich die beiden auf den Weg zu Burg Eintracht. Die Kassiererin Frau Krause erschrickt sich fürchterlich vor den beiden Blechungetümen und schreit um Hilfe. In ihrer Angst sperrt sich in ihrem Kassenhäuschen ein. Leider klemmen die Visiere der beiden Ritter, so dass Otto und Benjamin kaum etwas verstehen können. Und so kommt es, dass sie Frau Krause für ein Burgfräulein halten, das von einem bösen Raubritter gefangen gehalten wird ...
=======
4) Bewertung:
=======
Diese Folge ist eine der ersten, an die ich mich aus meiner Kinderzeit erinnere und bis heute eine meiner liebsten geblieben. Sie vereint alle Stärken, die die Benjamin Blümchen-Reihe auszeichnen: Eine spannende Handlung, viel Witz und Humor, nette Charaktere und eine lehrreiche Moral ohne erhobenen Zeigefinger.
Wie in so vielen anderen Folgen geht es auch wieder einmal darum, dass Benjamin einen neuen Beruf ausprobiert. Diesmal ist es aber kein alltäglicher Beruf, sondern einer, der längst ausgestorben ist. Aber für Kinder sind Ritter niemals unmodern. Schließlich stecken darin aufregende Vorstellungen von tapferen Taten und einem heldenhaften Leben. Benjamin und Otto geben sich nicht mit Träumereien zufrieden, sondern probieren alles selber aus. Damit liegen sie mit den kleinen Hörern auf einer Wellenlänge, die es ihnen wahrscheinlich am liebsten nachtun würden.
*
Zugleich ist diese Folge eine der witzigsten der ganzen Reihe. Natürlich ist es gerade für die kleinen Hörer immer wieder amüsant, wenn sich Benjamin verkleidet, weil das naturgemäß einige Komplikationen mit sich bringt.
Sehr schön ist im ganzen Hörspiel über die Selbstverständlichkeit, mit der Otto und Benjamin sich als Ritter sehen. Eduard Blechmann zum Beispiel muss eine geschlagene Stunde beredet werden (einzige unnötige Übertreibung in der Folge), ehe er begreift, warum sich die beiden überhaupt verkleiden wollen. Für Benjamin dagegen stehen die Einzelheiten schon fest: \"Und mein Rüssel muss natürlich auch untergebracht werden. Ich will ja nicht jedem Angriff fremder Ritter wehrlos ausgeliefert sein, das verstehen Sie doch, nicht wahr?\" - \"Ja ja, das verstehe ich ... Nein, das verstehe ich nicht\", murmelt Herr Blechmann reichlich verwirrt. Kein Wunder - ein Elefant in Dosen ist nicht nur für ihn ein sehr gewöhnungsbedürftiger Gedanke.
Kaum sind die beiden von Kopf bis Fuß in Blech gekleidet, als sie sich fortan nur noch wie Ritter unterhalten. \"Ritter Benjamin\" und \"Knappe Otto\" schwören feierlich, dass sie ihre Schwerter nur gegen \"böse Ritter\" und \"gemeine, feuerspeiende Drachen\" einsetzen werden. Eduard Blechmann und Karla betrachten diesen inbrünstigen Schwur mit leichter Irritation. ;-)
Fast durchgängig behalten Benjamin und sein Knappe Otto ihren schwülstigen Sprachstil bei. In geschwollenen Worten fordert Benjamin vor der Burg schließlich den vermeintlichen bösen Raubritter auf, sich zum Duell zu stellen. Dem inbrünstigen \"Kommt aus Eurem Versteck, feiger Wicht!\" folgt allerdings ein gejammertes: \"Aua! Hilf mir Otto! Ich hab mir den Schwanz eingeklemmt ... Diese blöde Rüstung ...\"
Eine der besten Szenen ist die, als Benjamin das Verhalten von Frau Krause missinterpretiert und sie mit einem Minnegesang beruhigen will: \"Oh Schönste aller Damen, die mir je unter die Augen kamen, so nennt mir Euren Namen ... In Liebe bin ich heiß entbrannt, Ihr bringt mich noch um den Verstand ...\"
Ganz am Ende des Hörspiels verlangt Frau Krause, dass \"dieses Blechungetüm\" bloß nicht noch einmal zu Singen beginnen solle, woraufhin dieser recht beleidigt reagiert: \"Also sowas ... Ich fand es sehr schön ...\" So verschieden können Geschmäcker sein. ;-)
*
Ein weiterer Pluspunkt des Hörspiels sind die liebenswert-skurillen Nebenfiguren, angefangen mit Eduard Blechmann. Karlas alter Schulkamerad ist begeistert, als \"die liebste aller Fregatten\" unverhofft vor ihm steht, Die beiden vergessen für einen Moment die Anwesenheit von Benjamin und Otto und schwelgen in Erinnerungen an ihre Schulzeit. \"Weißt du noch damals ...\" heißt es hier ständig, bis Benjamin leicht beleidigt anmerkt, dass er und Otto auch noch vorhanden sind. ;-)
Eine nette Rolle hat die Kassiererin Frau Krause. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie erschrocken sie ist, als \"eine Horde Blechungeheuer\" sich vor der Burg versammelt. Sie ahnt ja nicht, dass hinter der Verkleidung bloß Benjamin und sein kleiner Freund stecken und ruft prompt die Polizei um Hilfe - die wiederum hat Probleme, den Anruf ernst zu nehmen.
Meine Lieblingsfigur Karla Kolumna ist in dieser Folge wieder einmal ganz in ihrem Element. Temperamentvoll und selbstbewusst führt sie die beiden Möchtegern-Ritter in die Blechfabrik. Auch ein schlafender Portier kann sie nicht abhalten (\"Macht nichts, macht nichts - wer schläft, sündigt nicht.\"), ohne zu Zögern in Eduards Büro zu stürmen.
Sympathisch ist auch der Burgverwalter Herr von Knoblauch - von Karla im Eifer des Gefechts \"Herr von Zwiebel\" genannt -, der am Ende derjenige ist, der Benjamins und Ottos Identität lüftet. Wie der Hörer findet auch er die ganze Verwechslungsgeschichte äußerst amüsant. Er ist zudem begeistert von der Idee, dass Benjamin und Otto sich als Ritter verkleidet haben um die vergangenen Zeiten einmal nachzuempfinden. Kurzerhand engagiert er die beiden für sonntägliche Auftritte auf seiner Burg. Als Dank dafür bekommt der Neustädter Zoo einen Großteil des Winterfutters von ihm bezahlt.
Damit ist der versöhnliche Ausklang der Hörspiels perfekt. Benjamin hat nicht nur für eine Menge Aufregung und Spaß gesorgt, sondern auch wieder einmal dem Zoo aus seiner finanziellen Notlage geholfen. Kinder erfahren zwar nicht wirklich viel über das wirkliche Rittertum, aber sie lernen, dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
=======
5) Fazit:
=======
Sehr humorvolles Benjamin-Abenteuer, das kleinen Hörern wunderbare Unterhaltung bietet. Benjamin und Ottos Ausflug in die Ritterwelt ist ein durchweg witziges Hörspiel mit vielen liebenswerten Figuren und einem wie immer harmonischen Friede-Freude-Eierkuchen-Ende.
=======
6) Sprechernamen:
=======
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: K. Primel
Karla Kolumna: G. Fritsch
Eduard Blechmann: H.W. Bussinger
Frau Krause: I. Wellmann
Kuno von Knoblauch: P. Schiff
Erzähler: J. Nottke
1) Produktdetails
2) Hintergrund
3) Inhalt
4) Bewertung
5) Fazit
6) Sprechernamen
=======
1) Produktdetails:
=======
Die Kassette gibt es im Handel für etwa 5 Euro zu kaufen und das Hörspiel darauf dauert etwa 40 Minuten. Es ist laut Aufschrift ab 5 Jahren geeignet.
Buch: Elfie Donnelly
Regie: Ulli Herzog
Auf dem Cover sind Benjamin und Otto in Ritterrüstungen abgebildet.
=======
2) Hintergrund:
=======
Für alle, die Benjamin Blümchen noch nicht kennen sollten, ist hier die Vorgeschichte zusammengefasst:
Benjamin Blümchen ist der einzige sprechende Elefant der Welt. Er lebt in einem Zoo in Neustadt. Sein bester Freund ist der kleine Otto, ein zehnjähriger Junge.
Benjamin kann nicht nur sprechen, sondern er ist auch ausgesprochen hifsbereit. Wo immer es Probleme gibt, greift Benjamin ein - und das stets mit Erfolg. Gemeinsam mit Otto erlebt er zudem die aufregendsten Abenteuer, denn Benjamin ist nicht nur hilfsbereit, sondern auch mindestens genauso neugierig ...
Zu seinen weiteren Freunden zählen die rasende Reporterin Karla Kolumna, der gutmütige Zoobesitzer Herr Tierlieb und der Tierwärter Karl.
=======
3) Inhalt:
=======
Seit Tagen schmökern Otto und Benjamin ununterbrochen in ihren Ritterbüchern. Das waren noch Zeiten, als die Ritter auszogen, um böse Drachen zu besiegen, schöne Burgfräulein zu befreien und auf den Königshöfen Lieder zu singen. Zu gerne wären die beiden selbst mal Ritter - aber warum eigentlich nicht?
Karla Kolumna ist zunächst weniger begeistert von der Idee, denn Ritter sind ihrer Meinung nach unmodern. Aber sie weiß jemanden, der den beiden beim Bau einer Ritterrüstung womöglich helfen kann: Ihr alter Schulfreund Eduard Blechmann führt eine Konservernfabrik.
Herr Blechmann ist zunächst sehr verwirrt von ihrem Anliegen. Aber dann ist er gerne bereit zu helfen und stellt für Otto und Benjamin zwei Ritterrüstungen her. So ausstaffiert machen sich die beiden auf den Weg zu Burg Eintracht. Die Kassiererin Frau Krause erschrickt sich fürchterlich vor den beiden Blechungetümen und schreit um Hilfe. In ihrer Angst sperrt sich in ihrem Kassenhäuschen ein. Leider klemmen die Visiere der beiden Ritter, so dass Otto und Benjamin kaum etwas verstehen können. Und so kommt es, dass sie Frau Krause für ein Burgfräulein halten, das von einem bösen Raubritter gefangen gehalten wird ...
=======
4) Bewertung:
=======
Diese Folge ist eine der ersten, an die ich mich aus meiner Kinderzeit erinnere und bis heute eine meiner liebsten geblieben. Sie vereint alle Stärken, die die Benjamin Blümchen-Reihe auszeichnen: Eine spannende Handlung, viel Witz und Humor, nette Charaktere und eine lehrreiche Moral ohne erhobenen Zeigefinger.
Wie in so vielen anderen Folgen geht es auch wieder einmal darum, dass Benjamin einen neuen Beruf ausprobiert. Diesmal ist es aber kein alltäglicher Beruf, sondern einer, der längst ausgestorben ist. Aber für Kinder sind Ritter niemals unmodern. Schließlich stecken darin aufregende Vorstellungen von tapferen Taten und einem heldenhaften Leben. Benjamin und Otto geben sich nicht mit Träumereien zufrieden, sondern probieren alles selber aus. Damit liegen sie mit den kleinen Hörern auf einer Wellenlänge, die es ihnen wahrscheinlich am liebsten nachtun würden.
*
Zugleich ist diese Folge eine der witzigsten der ganzen Reihe. Natürlich ist es gerade für die kleinen Hörer immer wieder amüsant, wenn sich Benjamin verkleidet, weil das naturgemäß einige Komplikationen mit sich bringt.
Sehr schön ist im ganzen Hörspiel über die Selbstverständlichkeit, mit der Otto und Benjamin sich als Ritter sehen. Eduard Blechmann zum Beispiel muss eine geschlagene Stunde beredet werden (einzige unnötige Übertreibung in der Folge), ehe er begreift, warum sich die beiden überhaupt verkleiden wollen. Für Benjamin dagegen stehen die Einzelheiten schon fest: \"Und mein Rüssel muss natürlich auch untergebracht werden. Ich will ja nicht jedem Angriff fremder Ritter wehrlos ausgeliefert sein, das verstehen Sie doch, nicht wahr?\" - \"Ja ja, das verstehe ich ... Nein, das verstehe ich nicht\", murmelt Herr Blechmann reichlich verwirrt. Kein Wunder - ein Elefant in Dosen ist nicht nur für ihn ein sehr gewöhnungsbedürftiger Gedanke.
Kaum sind die beiden von Kopf bis Fuß in Blech gekleidet, als sie sich fortan nur noch wie Ritter unterhalten. \"Ritter Benjamin\" und \"Knappe Otto\" schwören feierlich, dass sie ihre Schwerter nur gegen \"böse Ritter\" und \"gemeine, feuerspeiende Drachen\" einsetzen werden. Eduard Blechmann und Karla betrachten diesen inbrünstigen Schwur mit leichter Irritation. ;-)
Fast durchgängig behalten Benjamin und sein Knappe Otto ihren schwülstigen Sprachstil bei. In geschwollenen Worten fordert Benjamin vor der Burg schließlich den vermeintlichen bösen Raubritter auf, sich zum Duell zu stellen. Dem inbrünstigen \"Kommt aus Eurem Versteck, feiger Wicht!\" folgt allerdings ein gejammertes: \"Aua! Hilf mir Otto! Ich hab mir den Schwanz eingeklemmt ... Diese blöde Rüstung ...\"
Eine der besten Szenen ist die, als Benjamin das Verhalten von Frau Krause missinterpretiert und sie mit einem Minnegesang beruhigen will: \"Oh Schönste aller Damen, die mir je unter die Augen kamen, so nennt mir Euren Namen ... In Liebe bin ich heiß entbrannt, Ihr bringt mich noch um den Verstand ...\"
Ganz am Ende des Hörspiels verlangt Frau Krause, dass \"dieses Blechungetüm\" bloß nicht noch einmal zu Singen beginnen solle, woraufhin dieser recht beleidigt reagiert: \"Also sowas ... Ich fand es sehr schön ...\" So verschieden können Geschmäcker sein. ;-)
*
Ein weiterer Pluspunkt des Hörspiels sind die liebenswert-skurillen Nebenfiguren, angefangen mit Eduard Blechmann. Karlas alter Schulkamerad ist begeistert, als \"die liebste aller Fregatten\" unverhofft vor ihm steht, Die beiden vergessen für einen Moment die Anwesenheit von Benjamin und Otto und schwelgen in Erinnerungen an ihre Schulzeit. \"Weißt du noch damals ...\" heißt es hier ständig, bis Benjamin leicht beleidigt anmerkt, dass er und Otto auch noch vorhanden sind. ;-)
Eine nette Rolle hat die Kassiererin Frau Krause. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie erschrocken sie ist, als \"eine Horde Blechungeheuer\" sich vor der Burg versammelt. Sie ahnt ja nicht, dass hinter der Verkleidung bloß Benjamin und sein kleiner Freund stecken und ruft prompt die Polizei um Hilfe - die wiederum hat Probleme, den Anruf ernst zu nehmen.
Meine Lieblingsfigur Karla Kolumna ist in dieser Folge wieder einmal ganz in ihrem Element. Temperamentvoll und selbstbewusst führt sie die beiden Möchtegern-Ritter in die Blechfabrik. Auch ein schlafender Portier kann sie nicht abhalten (\"Macht nichts, macht nichts - wer schläft, sündigt nicht.\"), ohne zu Zögern in Eduards Büro zu stürmen.
Sympathisch ist auch der Burgverwalter Herr von Knoblauch - von Karla im Eifer des Gefechts \"Herr von Zwiebel\" genannt -, der am Ende derjenige ist, der Benjamins und Ottos Identität lüftet. Wie der Hörer findet auch er die ganze Verwechslungsgeschichte äußerst amüsant. Er ist zudem begeistert von der Idee, dass Benjamin und Otto sich als Ritter verkleidet haben um die vergangenen Zeiten einmal nachzuempfinden. Kurzerhand engagiert er die beiden für sonntägliche Auftritte auf seiner Burg. Als Dank dafür bekommt der Neustädter Zoo einen Großteil des Winterfutters von ihm bezahlt.
Damit ist der versöhnliche Ausklang der Hörspiels perfekt. Benjamin hat nicht nur für eine Menge Aufregung und Spaß gesorgt, sondern auch wieder einmal dem Zoo aus seiner finanziellen Notlage geholfen. Kinder erfahren zwar nicht wirklich viel über das wirkliche Rittertum, aber sie lernen, dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
=======
5) Fazit:
=======
Sehr humorvolles Benjamin-Abenteuer, das kleinen Hörern wunderbare Unterhaltung bietet. Benjamin und Ottos Ausflug in die Ritterwelt ist ein durchweg witziges Hörspiel mit vielen liebenswerten Figuren und einem wie immer harmonischen Friede-Freude-Eierkuchen-Ende.
=======
6) Sprechernamen:
=======
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: K. Primel
Karla Kolumna: G. Fritsch
Eduard Blechmann: H.W. Bussinger
Frau Krause: I. Wellmann
Kuno von Knoblauch: P. Schiff
Erzähler: J. Nottke
20 Bewertungen, 2 Kommentare
-
28.07.2005, 14:31 Uhr von topfmops
Bewertung: sehr hilfreichwieder die übernächste generation fragen.
-
27.07.2005, 22:52 Uhr von Pepask2000
Bewertung: sehr hilfreichsogar noch dran an die alte Casette. War echt schön als Kind sowas zu hören. Empfehlenswert für Kinder!
Bewerten / Kommentar schreiben