Das Glücksprinzip (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von DieEine
Make this world a better place
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Am Wochenende ist mir häufiger langweilig. Letztes Wochenende war es irgendwie besonders schlimm. Zum Glück bietet die Videothek für solche Fälle günstige Wochenendpakete an, mit denen man dann den ganzen Tag vor dem Fernseher verbringen und Filme gucken kann, bis man viereckige Augen hat.
Der erste Film, den ich mir heute reingezogen hab, war \"Das Glücksprinzip\".
*Die Story*
**********
Der elfjährige Trevor lebt mit seiner alkoholkranken Mutter Arlene in Las Vegas. Zu Beginn des siebten Schuljahres bekommt er einen neuen Lehrer, Mr. Simonet, der den Schülern zur Aufgabe macht, sich zu überlegen, wie man die Welt verändern könnte und nach dieser Überlegung zu handeln.
Während seine Klassenkameraden lediglich Flugzettel verteilen und zum Mülltrennen aufrufen, entwickelt Trevor ein \"Glücksprinzip\". Man nimmt dabei an, dass ein Mensch drei anderen Menschen etwas Gutes tut und diese drei Menschen dann wiederrum drei anderen Menschen bei etwas helfen und diese drei Menschen...
Trevor macht den Anfang und hilft einem obdachlosen Junkie einen neuen Job zu bekommen. Seinem Lehrer Mr. Simonet will er helfen glücklich zu werden und deshalb verkuppelt er ihn mit seiner Mutter Arlene. Das Umsetzen des Glücksprinzip gestaltet sich für Trevor als Anfänger schwierig, da Arlene sich nicht so recht auf eine Beziehung mit Mr. Simonet einlassen will und irgendwann auch noch Trevors Vater, den Arlene vor einiger Zeit rausgeschmissen hat, vor der Türe steht.
Vier Monate nach Entwicklung dieses Prinzips erreicht die Welle der guten Taten, weitergetragen durch den Obdachlosen, Los Angeles, wo ein Journalist plötzlich Teil des Prinzips wird und sich auf die Suche nach dem Anfang dieser Welle der Nächstenliebe macht und schließlich nach einigen Wirrungen, bei denen klar wird, wie weit das Glücksprinzip schon fortgeschritten ist, schließlich bei Trevor landet.
*Die Schauspieler*
***************
\"Das Glücksprinzip\" glänzt nicht nur durch seine Geschichte sondern auch durch seine hervorragenden Schauspieler aus Hollywoods erster Garde.
Kevin Spacey spielt Mr. Simonet, den Sozialkundelehrer, der mit seiner Aufgabe den Stein für das Glücksprinzip erst ins Rollen bringt und dann mitten drin steht. Von Anfang an wird klar, dass es sich hier nicht nur um einen Lehrer sondern um einen Mann mit einem Geheimnis handelt. Hinter der rauen Lehrerschale steckt ein weicher, verletzlicher Kern und ich hätte mir für diese Rolle keinen besseren Schauspieler denken können als den Oscarpreisträger Kevin Spacey.
Helen Hunt, ebenfalls Oscar-gekrönt, spielt Trevors Mutter Arlene. Die Alkoholsucht nimmt man ihr wirklich ab, obwohl die Sucht für meinen Geschmack etwas zu schnell geheilt und Arlene ihr Leben etwas schnell wieder in den Griff bekommt. Ich hätte Helen Hunt auch beinahe nicht erkannt, denn als stark geschminkte, Wasserstoffblondine beweist sie hier echt Mut zur Häßlichkeit.
Wenn man für einen ernsteren Film eine Kinderrolle zu besetzen hat, gibt es im Moment wohl nur eine Person dafür: Haley Joel Osmont, der hier die Rolle des Weltverbesserers Trevor spielt.
Wenn ihm nicht irgendwelche Drogengeschichten oder Aknenarben dazwischen kommen, denke ich, dass dieser Junge eine große Zukunft in Hollywood hat, denn er spielt sehr überzeugend.
*Länge und Freigabe*
*****************
Der Film regt 119 Minuten lang alle Zuschauer, ab 12 Jahren zum Nachdenken an.
*Meine Meinung*
**************
Ich bin von der Geschichte des Film total beeindruckt und denke seitdem die ganze Zeit schon drüber nachl, ob ein solches Prinzip nicht doch funktionieren kann. Ob es nicht die Welt besser machen würde, wenn wir alle auch nur eine wenig netter wären, und sei es nur zu drei Menschen.
\"Das Glücksprinzip\" ist einer dieser kleinen Filme, um die kein großes Bahei gemacht wird und die einen trotzdem total in ihren Bann ziehen. Die Schauspieler sind sehr gut und die Geschichte sowieso. Einfach irgendwie, aber genial.
Schön ist auch, dass der Film, obwohl eine Romanze drin vorkommt, nicht total schmalzig ist sondern sich immer wieder an das \"Glücksprinzip\" orientiert und zu diesem Thema zurückkehrt.
Der Film spielt Anfangs in zwei Zeitebenen. Es fängt nämlich damit an, dass der Journalist Chandler durch einen Zufall auf das Glücksprinzip stößt. Dann erfahren wir eine Rückblende, wie alles vier Monate vorher begonnen hat. Die beiden Zeitebenen nähern sich im Laufe des Films, was manchmal ein wenig verwirrend ist, sich aber nicht weiter auf die Story auswirkt.
\"Das Glücksprinzip\" ist sicher kein gute Laune Film, den man sich mehrmals ansehen kann, aber einmal sollte man den Film auf jeden Fall gesehen haben, wenn man noch nicht total \"Action-verdorben\" ist.
Der erste Film, den ich mir heute reingezogen hab, war \"Das Glücksprinzip\".
*Die Story*
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Der elfjährige Trevor lebt mit seiner alkoholkranken Mutter Arlene in Las Vegas. Zu Beginn des siebten Schuljahres bekommt er einen neuen Lehrer, Mr. Simonet, der den Schülern zur Aufgabe macht, sich zu überlegen, wie man die Welt verändern könnte und nach dieser Überlegung zu handeln.
Während seine Klassenkameraden lediglich Flugzettel verteilen und zum Mülltrennen aufrufen, entwickelt Trevor ein \"Glücksprinzip\". Man nimmt dabei an, dass ein Mensch drei anderen Menschen etwas Gutes tut und diese drei Menschen dann wiederrum drei anderen Menschen bei etwas helfen und diese drei Menschen...
Trevor macht den Anfang und hilft einem obdachlosen Junkie einen neuen Job zu bekommen. Seinem Lehrer Mr. Simonet will er helfen glücklich zu werden und deshalb verkuppelt er ihn mit seiner Mutter Arlene. Das Umsetzen des Glücksprinzip gestaltet sich für Trevor als Anfänger schwierig, da Arlene sich nicht so recht auf eine Beziehung mit Mr. Simonet einlassen will und irgendwann auch noch Trevors Vater, den Arlene vor einiger Zeit rausgeschmissen hat, vor der Türe steht.
Vier Monate nach Entwicklung dieses Prinzips erreicht die Welle der guten Taten, weitergetragen durch den Obdachlosen, Los Angeles, wo ein Journalist plötzlich Teil des Prinzips wird und sich auf die Suche nach dem Anfang dieser Welle der Nächstenliebe macht und schließlich nach einigen Wirrungen, bei denen klar wird, wie weit das Glücksprinzip schon fortgeschritten ist, schließlich bei Trevor landet.
*Die Schauspieler*
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\"Das Glücksprinzip\" glänzt nicht nur durch seine Geschichte sondern auch durch seine hervorragenden Schauspieler aus Hollywoods erster Garde.
Kevin Spacey spielt Mr. Simonet, den Sozialkundelehrer, der mit seiner Aufgabe den Stein für das Glücksprinzip erst ins Rollen bringt und dann mitten drin steht. Von Anfang an wird klar, dass es sich hier nicht nur um einen Lehrer sondern um einen Mann mit einem Geheimnis handelt. Hinter der rauen Lehrerschale steckt ein weicher, verletzlicher Kern und ich hätte mir für diese Rolle keinen besseren Schauspieler denken können als den Oscarpreisträger Kevin Spacey.
Helen Hunt, ebenfalls Oscar-gekrönt, spielt Trevors Mutter Arlene. Die Alkoholsucht nimmt man ihr wirklich ab, obwohl die Sucht für meinen Geschmack etwas zu schnell geheilt und Arlene ihr Leben etwas schnell wieder in den Griff bekommt. Ich hätte Helen Hunt auch beinahe nicht erkannt, denn als stark geschminkte, Wasserstoffblondine beweist sie hier echt Mut zur Häßlichkeit.
Wenn man für einen ernsteren Film eine Kinderrolle zu besetzen hat, gibt es im Moment wohl nur eine Person dafür: Haley Joel Osmont, der hier die Rolle des Weltverbesserers Trevor spielt.
Wenn ihm nicht irgendwelche Drogengeschichten oder Aknenarben dazwischen kommen, denke ich, dass dieser Junge eine große Zukunft in Hollywood hat, denn er spielt sehr überzeugend.
*Länge und Freigabe*
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Der Film regt 119 Minuten lang alle Zuschauer, ab 12 Jahren zum Nachdenken an.
*Meine Meinung*
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Ich bin von der Geschichte des Film total beeindruckt und denke seitdem die ganze Zeit schon drüber nachl, ob ein solches Prinzip nicht doch funktionieren kann. Ob es nicht die Welt besser machen würde, wenn wir alle auch nur eine wenig netter wären, und sei es nur zu drei Menschen.
\"Das Glücksprinzip\" ist einer dieser kleinen Filme, um die kein großes Bahei gemacht wird und die einen trotzdem total in ihren Bann ziehen. Die Schauspieler sind sehr gut und die Geschichte sowieso. Einfach irgendwie, aber genial.
Schön ist auch, dass der Film, obwohl eine Romanze drin vorkommt, nicht total schmalzig ist sondern sich immer wieder an das \"Glücksprinzip\" orientiert und zu diesem Thema zurückkehrt.
Der Film spielt Anfangs in zwei Zeitebenen. Es fängt nämlich damit an, dass der Journalist Chandler durch einen Zufall auf das Glücksprinzip stößt. Dann erfahren wir eine Rückblende, wie alles vier Monate vorher begonnen hat. Die beiden Zeitebenen nähern sich im Laufe des Films, was manchmal ein wenig verwirrend ist, sich aber nicht weiter auf die Story auswirkt.
\"Das Glücksprinzip\" ist sicher kein gute Laune Film, den man sich mehrmals ansehen kann, aber einmal sollte man den Film auf jeden Fall gesehen haben, wenn man noch nicht total \"Action-verdorben\" ist.
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