Fear and Loathing in Las Vegas (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Nietzsche
Schräger Trip nach Vegas
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich muß viel zu tun gehabt haben als der Film im Kino lief, denn hätte ich eine Vorschau gesehen, dann hätte ich ihn mir sicher im Kino angesehen.
Neulich riet mir ein Freund dringend den Film anzusehen. Da auf seinen Geschmack Verlaß ist und der Inhalt des Filmes mich reizte, habe ich mir kurzerhand günstig die gebrauchte DVD zugelegt!
------------------------------------------------------
Story:
°°°°°
Die Story wäre in einem Satz erzählt: Zwei schräge Typen fahren mit einem Koffer voller Drogen nach Vegas.
Zugegebenermaßen ist diese Inhaltsangabe jedoch dürftig und gibt wenig her, weswegen ich versuche sie etwas ausführlicher zu gestalten ; ) :
Raoul Duke (Johnny Depp) ist Reporter - zumindest ist dies irgendwie wahrscheinlich, wenn es sich auch im Verlauf des Filmes nicht wirklich verifizieren läßt. Zusammen mit seinem Anwalt Dr. Gonzo (Benicio del Toro) - wobei hier der Status \"Anwalt\" noch mehr als fraglich bleibt - fährt er 1971 nach Vegas, um dort über ein Autorennen in der Wüste zu berichten.
Schon die Anfahrt gestaltet sich schwierig, denn beide sind spät dran, um noch rechtzeitig im Hotel einzuchecken, in dem die Reporter untergebracht sind. Erschwerend kommt hinzu, daß Duke unter LSD-Einfluß steht und Dr. Gonzo auch nicht mehr ganz nüchtern ist, denn während ihrer Anreise haben sie sich bereits kräftig aus ihrem Koffer bedient, den sie bei sich führen und in dem sich jede erdenkliche Droge befindet.
Im Hotel angekommen landet Duke auf einem schrägen Trip. Dennoch fährt er früh am nächsten morgen zum Rennen, um dort für seinen Bericht zu recherchieren. Nun ja, zum Schreiben des Berichtes kommt es nicht, denn das Rennen, das nicht nur im Staub versinkt, verliert bald an Attraktivität. Statt dessen schlucken beide einen wilden Cocktail Drogen und ziehen in das nächtliche Vegas.
Am nächsten Morgen ist Dr. Gonzo verschwunden und auch Duke beschließt sich aus dem Staub zu machen, hat er doch keine Ahnung, wie er die Rechnung bezahlen und das verwüstete Hotelzimmer erklären soll.
Duke ist bereits weg aus Vegas, da wird er von Dr. Gonzo zurückgerufen in eine andere Suite in einem anderen Hotel, denn dort findet eine Konferenz zur Drogenbekämpfung statt. Auch diese kann nicht wirklich das Interesse der beiden wecken. Duke interessiert sich eher für eine seltsame Droge, die Dr. Gonzo dabei hat. Sie darf nicht hoch dosiert werden, was Duke nicht davon abhält einen riesigen Schluck zu nehmen. Er landet auf einem riesigen Horrortrip, nach dem man weder ihn, noch das Hotelzimmer wiedererkennen kann... .
------------------------------------------------------
Zur DVD:
°°°°°°°
Der Film ist auf der DVD in Deutsch und Englisch - beides Dolby Digital 5.1. Untertitel gibt es optional in Englisch oder auch Deutsch - dies allerdings nur in der Version für Hörgeschädigte.
Der Film ist in der Widescreen Edition.
Als Bonusmaterial kann man sich deutsche und amerikanische Kinotrailer ansehen. Interviews und Hintergrundinformationen.
Das Zusatzmaterial ist etwas dürftig und bedauerlich ist auch, daß die deutschen Untertitel eben nur in der Version für Hörgeschädigte sind, denn so bekommt man ständig Kommentare eingeblendet, wie \"Musik\". Wirklich störend ist es aber beim Ansehen der Originalversion mit Untertiteln nicht.
Das Menü ist recht gut gestaltet.
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Meine Meinung:
°°°°°°°°°°°°°
Der Film ist aus Dukes Sicht geschildert. Oft hört man seine Stimme aus dem Off, die Situationen erklärt oder seine Gedanken dazu schildert. Der Zuschauer wird quasi durch seine Augen durch die schrille Story geführt. Das, was bei einem normalen Film zur Hauptstory werden würde, wie z.B. der Bericht über das Rennen, wird hier zur Nebensache, weil es auch für Duke zur Nebensache wird.
Man erfährt eigentlich nicht viel darüber, was die beiden in Vegas wirklich sollen, sondern nur, was sie dort treiben. Alle Hintergründe bleiben im Dunkeln: Wer hat sie nach Vegas geschickt? Von wem bekommen sie Geld? Ist Dr. Gonzo wirklich Dukes Anwalt und wenn ja warum? Klar ist nur das was sie machen und erleben, also ihre Drogenexesse samt aller Auswirkungen. Dukes sämtliche Halluzinationen sind optisch umgesetzt und geben seine oftmals schräge Wahrnehmung wieder.
Wer nun meint, daß der Film ja sicher dämlich oder gar drogenverherrlichend sei, dem muß ich widersprechen. Die Story ist schräg und chaotisch und sicherlich nichts für jedermann, doch der Film verherrlicht nicht den Drogenkonsum. Dukes Trips möchte man nicht wirklich nachempfinden, sind sie doch eher von der Art Horrortrip, als alles andere.
Außerdem wirkt der Film auf mich nicht realistisch, sondern eher wie ein modernes (Drogen-) Märchen. Das wird auch unterstützt durch die stark überzogenen Charaktere, die nicht authentisch oder realistisch wirken.
Der Film ist als Komödie tituliert und wird diesem Status sicherlich gerecht, doch an einigen Stellen werden kritische Töne wach. Wie in vielen amerikanischen Filmen kann man auch in diesem in vielen Szenen die amerikanische Flagge sehen. Anders als in den anderen Filmen ist sie hier jedoch persiflierend eingesetzt. Mal dient sie als Grundlage dazu, um aufgeträufelten Äther zu inhalieren, dann wieder wickelt sich Duke in sie ein, während er auf einem schrägen Trip ist.
Auch der Findungscharakter der Drogen wird in Frage gestellt. In den 60er und 70er Jahren suchten die Menschen nach sich selbst - heute sicherlich auch, doch damals begann diese Welle. Viele versuchten sich durch bewußtseinserweiternde Drogen zu finden, doch den Irrtum bemerkten sie erst später. Die Drogen halfen vielleicht beim Suchen, leider jedoch nicht beim finden!
Regie führte Terry Gilliam, der bereits bei \"Brazil\" gezeigt hat, daß er schräge Storys unterhaltsam verpacken kann.
Dieser Film von ihm erinnerte mich stark an die Cheech&Chong-Filme der 80er Jahre, in denen auch zwei schräge Vögel unter Drogen allerlei merkwürdige Geschichten erleben.
------------------------------------------------------
Fazit:
*****
Auffallend an dem Film sind die Hauptdarsteller. Ich habe noch nie zwei bekannte Hollywoodgrößen in einem dermaßen schrägen Film gesehen, in dem sie dermaßen viel Mut zur Häßlichkeit zeigen, wie man in der Filmwelt so schön sagt. Johnny Depp zeigt sich hier mit Halbglatze, die er meißtens hinter unterschiedlich geschmacklosen Mützen verbirgt und Benicio del Toro ist wahrlich moppelig. Außerdem nuschelt Johnny Depp während des gesamtem Filmes hinter einer Zigarettenspitze hervor, die er nicht einmal ablegt.
Der Film ist schräg, skurril, witzig. Nicht jeder wird ihn mögen, doch Fans der Cheech&Chong-Filme oder aber Terry Gilliam-Fans werden hier ihre wahre Freude haben.
Ich habe lachen können und das lange über den Film hinaus, wenn mir mal wieder einzelne Szenen durch den Kopf schossen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
USA 2001 (Erscheinungsdatum der deutschen DVD)
Länge: 111 Minuten
Darsteller: Johnny Depp (Raoul Duke), Benicio del Toro (Dr. Gonzo), Craig Bierko (Lacerda), Ellen Barkin (Kellnerin im North Star Cafe), Gary Busey (Highway-Polizist), Cameron Diaz (Blonde TV-Reporterin), Flea (Musiker in der Herrentoilette im Matrix Club), Mark Harmon (Magazin-Reporter im Mint 400), Katherine Helmond (Rezeptionistin im Mint Hotel), Michael Jeter (Sprecher bei der Drogenkonferenz), Penn Jillette (Mitglied Bazooko Circus), Lyle Lovett (Musikerin im Matrix Club), Tobey Maguire (Anhalter), Laraine Newman (Frau mit Froschaugen), Christina Ricci (Lucy), Harry Dean Stanton (Richter), Tim Thomerson (Hoodlum)
Regie: Terry Gilliam
Stab:
Produzenten: Laila Nabulsi, Patrick Cassavetti, Stephen Nemeth
Drehbuch: Terry Gilliam, Tony Grisoni
Vorlage: Roman \"Angst und Schrecken in Las Vegas\" von Hunter S. Thompson
Kamera: Nicola Pecorini
Spezialeffekte: Kent Houston
Ausstattung: Alex McDowell
Schnitt: Lesley Walker
Kostüme: Julie Weiss
Neulich riet mir ein Freund dringend den Film anzusehen. Da auf seinen Geschmack Verlaß ist und der Inhalt des Filmes mich reizte, habe ich mir kurzerhand günstig die gebrauchte DVD zugelegt!
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Story:
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Die Story wäre in einem Satz erzählt: Zwei schräge Typen fahren mit einem Koffer voller Drogen nach Vegas.
Zugegebenermaßen ist diese Inhaltsangabe jedoch dürftig und gibt wenig her, weswegen ich versuche sie etwas ausführlicher zu gestalten ; ) :
Raoul Duke (Johnny Depp) ist Reporter - zumindest ist dies irgendwie wahrscheinlich, wenn es sich auch im Verlauf des Filmes nicht wirklich verifizieren läßt. Zusammen mit seinem Anwalt Dr. Gonzo (Benicio del Toro) - wobei hier der Status \"Anwalt\" noch mehr als fraglich bleibt - fährt er 1971 nach Vegas, um dort über ein Autorennen in der Wüste zu berichten.
Schon die Anfahrt gestaltet sich schwierig, denn beide sind spät dran, um noch rechtzeitig im Hotel einzuchecken, in dem die Reporter untergebracht sind. Erschwerend kommt hinzu, daß Duke unter LSD-Einfluß steht und Dr. Gonzo auch nicht mehr ganz nüchtern ist, denn während ihrer Anreise haben sie sich bereits kräftig aus ihrem Koffer bedient, den sie bei sich führen und in dem sich jede erdenkliche Droge befindet.
Im Hotel angekommen landet Duke auf einem schrägen Trip. Dennoch fährt er früh am nächsten morgen zum Rennen, um dort für seinen Bericht zu recherchieren. Nun ja, zum Schreiben des Berichtes kommt es nicht, denn das Rennen, das nicht nur im Staub versinkt, verliert bald an Attraktivität. Statt dessen schlucken beide einen wilden Cocktail Drogen und ziehen in das nächtliche Vegas.
Am nächsten Morgen ist Dr. Gonzo verschwunden und auch Duke beschließt sich aus dem Staub zu machen, hat er doch keine Ahnung, wie er die Rechnung bezahlen und das verwüstete Hotelzimmer erklären soll.
Duke ist bereits weg aus Vegas, da wird er von Dr. Gonzo zurückgerufen in eine andere Suite in einem anderen Hotel, denn dort findet eine Konferenz zur Drogenbekämpfung statt. Auch diese kann nicht wirklich das Interesse der beiden wecken. Duke interessiert sich eher für eine seltsame Droge, die Dr. Gonzo dabei hat. Sie darf nicht hoch dosiert werden, was Duke nicht davon abhält einen riesigen Schluck zu nehmen. Er landet auf einem riesigen Horrortrip, nach dem man weder ihn, noch das Hotelzimmer wiedererkennen kann... .
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Zur DVD:
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Der Film ist auf der DVD in Deutsch und Englisch - beides Dolby Digital 5.1. Untertitel gibt es optional in Englisch oder auch Deutsch - dies allerdings nur in der Version für Hörgeschädigte.
Der Film ist in der Widescreen Edition.
Als Bonusmaterial kann man sich deutsche und amerikanische Kinotrailer ansehen. Interviews und Hintergrundinformationen.
Das Zusatzmaterial ist etwas dürftig und bedauerlich ist auch, daß die deutschen Untertitel eben nur in der Version für Hörgeschädigte sind, denn so bekommt man ständig Kommentare eingeblendet, wie \"Musik\". Wirklich störend ist es aber beim Ansehen der Originalversion mit Untertiteln nicht.
Das Menü ist recht gut gestaltet.
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Meine Meinung:
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Der Film ist aus Dukes Sicht geschildert. Oft hört man seine Stimme aus dem Off, die Situationen erklärt oder seine Gedanken dazu schildert. Der Zuschauer wird quasi durch seine Augen durch die schrille Story geführt. Das, was bei einem normalen Film zur Hauptstory werden würde, wie z.B. der Bericht über das Rennen, wird hier zur Nebensache, weil es auch für Duke zur Nebensache wird.
Man erfährt eigentlich nicht viel darüber, was die beiden in Vegas wirklich sollen, sondern nur, was sie dort treiben. Alle Hintergründe bleiben im Dunkeln: Wer hat sie nach Vegas geschickt? Von wem bekommen sie Geld? Ist Dr. Gonzo wirklich Dukes Anwalt und wenn ja warum? Klar ist nur das was sie machen und erleben, also ihre Drogenexesse samt aller Auswirkungen. Dukes sämtliche Halluzinationen sind optisch umgesetzt und geben seine oftmals schräge Wahrnehmung wieder.
Wer nun meint, daß der Film ja sicher dämlich oder gar drogenverherrlichend sei, dem muß ich widersprechen. Die Story ist schräg und chaotisch und sicherlich nichts für jedermann, doch der Film verherrlicht nicht den Drogenkonsum. Dukes Trips möchte man nicht wirklich nachempfinden, sind sie doch eher von der Art Horrortrip, als alles andere.
Außerdem wirkt der Film auf mich nicht realistisch, sondern eher wie ein modernes (Drogen-) Märchen. Das wird auch unterstützt durch die stark überzogenen Charaktere, die nicht authentisch oder realistisch wirken.
Der Film ist als Komödie tituliert und wird diesem Status sicherlich gerecht, doch an einigen Stellen werden kritische Töne wach. Wie in vielen amerikanischen Filmen kann man auch in diesem in vielen Szenen die amerikanische Flagge sehen. Anders als in den anderen Filmen ist sie hier jedoch persiflierend eingesetzt. Mal dient sie als Grundlage dazu, um aufgeträufelten Äther zu inhalieren, dann wieder wickelt sich Duke in sie ein, während er auf einem schrägen Trip ist.
Auch der Findungscharakter der Drogen wird in Frage gestellt. In den 60er und 70er Jahren suchten die Menschen nach sich selbst - heute sicherlich auch, doch damals begann diese Welle. Viele versuchten sich durch bewußtseinserweiternde Drogen zu finden, doch den Irrtum bemerkten sie erst später. Die Drogen halfen vielleicht beim Suchen, leider jedoch nicht beim finden!
Regie führte Terry Gilliam, der bereits bei \"Brazil\" gezeigt hat, daß er schräge Storys unterhaltsam verpacken kann.
Dieser Film von ihm erinnerte mich stark an die Cheech&Chong-Filme der 80er Jahre, in denen auch zwei schräge Vögel unter Drogen allerlei merkwürdige Geschichten erleben.
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Fazit:
*****
Auffallend an dem Film sind die Hauptdarsteller. Ich habe noch nie zwei bekannte Hollywoodgrößen in einem dermaßen schrägen Film gesehen, in dem sie dermaßen viel Mut zur Häßlichkeit zeigen, wie man in der Filmwelt so schön sagt. Johnny Depp zeigt sich hier mit Halbglatze, die er meißtens hinter unterschiedlich geschmacklosen Mützen verbirgt und Benicio del Toro ist wahrlich moppelig. Außerdem nuschelt Johnny Depp während des gesamtem Filmes hinter einer Zigarettenspitze hervor, die er nicht einmal ablegt.
Der Film ist schräg, skurril, witzig. Nicht jeder wird ihn mögen, doch Fans der Cheech&Chong-Filme oder aber Terry Gilliam-Fans werden hier ihre wahre Freude haben.
Ich habe lachen können und das lange über den Film hinaus, wenn mir mal wieder einzelne Szenen durch den Kopf schossen.
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USA 2001 (Erscheinungsdatum der deutschen DVD)
Länge: 111 Minuten
Darsteller: Johnny Depp (Raoul Duke), Benicio del Toro (Dr. Gonzo), Craig Bierko (Lacerda), Ellen Barkin (Kellnerin im North Star Cafe), Gary Busey (Highway-Polizist), Cameron Diaz (Blonde TV-Reporterin), Flea (Musiker in der Herrentoilette im Matrix Club), Mark Harmon (Magazin-Reporter im Mint 400), Katherine Helmond (Rezeptionistin im Mint Hotel), Michael Jeter (Sprecher bei der Drogenkonferenz), Penn Jillette (Mitglied Bazooko Circus), Lyle Lovett (Musikerin im Matrix Club), Tobey Maguire (Anhalter), Laraine Newman (Frau mit Froschaugen), Christina Ricci (Lucy), Harry Dean Stanton (Richter), Tim Thomerson (Hoodlum)
Regie: Terry Gilliam
Stab:
Produzenten: Laila Nabulsi, Patrick Cassavetti, Stephen Nemeth
Drehbuch: Terry Gilliam, Tony Grisoni
Vorlage: Roman \"Angst und Schrecken in Las Vegas\" von Hunter S. Thompson
Kamera: Nicola Pecorini
Spezialeffekte: Kent Houston
Ausstattung: Alex McDowell
Schnitt: Lesley Walker
Kostüme: Julie Weiss
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