Forrest Gump (VHS) Testbericht

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ab 10,14
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Erfahrungsbericht von *fabian*

Ein Film, den man gesehen haben muss

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Forrest Gump – der Film

Hallo liebe Yopi-User!


In der Schule haben wir vor kurzem im Englischunterricht die Lektüre Forrest Gump gelesen, ein Roman von Winston Groom.

Zu dieser Lektüre haben wir dann auch den
Film angeschaut, zu dem ich in diesem Beitrag meine Meinung äußern möchte.

Erscheinungsdatum: 1994 (USA)
Dauer: ca. 135 Minuten

Zunächst eine Zusammenfassung des Buches
***************************************

Savannah/Georgia, Anfang der 80er Jahre: Auf einer Bank an einer Bushaltestelle sitzt ein äußerst ungewöhnlicher Geschichtenerzähler. \"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie so genau was drinsteckt\" so beginnt Forrest Gump seine Geschichte.

Zu Beginn des Films ertönt romatisch die Titelmelodie, komponiert von Alan Silvestri, während eine Feder leicht
durch die Lüfte schwebt.

Forrest Gump beginnt auf der Parkbank von seiner
Kindheit zu erzählen, die ziemlich hart
gewesen ist. Er war ein „Idiot“, hatte unterdurchschnittlichen IQ (75)und hatte so gut wie
keine Freunde. Seine Mutter ist alleinerziehend, vom Vater erzählt sie ihm lediglich
Märchen. Außerdem leidet Forrest Gump an einer Behinderung seiner Beine, weshalb
er Schienen an den Beinen tragen muss.

Er erzählt weiter von seiner ersten und
einzigen Liebe: von seiner Freundin Jenny Curran, die er das erste Mal auf dem Weg zur Schule im Bus getroffen hat,
denn sie war die einzige, die ihn im Bus neben sich sitzen ließ. Das ganze ist eine wunderschöne Story, ein wirklich toller Film.


Obwohl Forrest nicht besonders intelligent ist, hat er einen gewissen Sinn, Gutes zu tun, ohne darüber nachzudenken. Ohne große Ambitionen wird er zum Footballstar, Kriegshelden, Ping-Pong-Champ und später zum Multimillionär.

Dabei begegnet er „zufälligerweise“ prominenten Zeitgenossen wie Elvis Presley, John F. Kennedy, John Lennon, Richard Nixon und noch einigen anderen. Auf witzige Art und Weise deckt er die Watergateaffäre auf.
Jenny, die er lange nicht mehr gesehen hatte, begegnet ihm eines Tages auf einer Friedensdemonstration wieder. Sie ist in die Hippie-Szene geraten. Die beiden leben eine Zeitlang zusammen, jedoch verlässt Jenny Forrest wieder und bekommt einen Sohn von ihm, von dem
er aber zunächst nichts weiß.

Ein weiteres „Event“ in Forrest Gumps Leben ist seine Tour durch die USA. Zwei Jahre lang
joggt er durch die Staaten, erfindet dabei so nebenbei den Slogan „Shit happens“ und
den „Smiley“.


Das alles erzählt er auf der Parkbank. Er wartet dort auf den Bus, weil er eine Einladung von Jenny erhalten hat. Als er bei ihr ankommt, stellt
sich heraus, dass sie schwer krank ist, und Forrest erfährt erstmals von seinem Sohn.
Schließlich heiraten die beiden, worauf Jenny bald stirbt und Forrest seinen für seinen Sohn weiter sorgt.

Die ganze Geschichte endet also mit einem Happy End, abgesehen davon, dass Jenny stirbt. Aber das wird von Forrest nur nebenbei erwähnt.

Fazit
*******
Insgesamt hat mir der Film so gut gefallen, weil er erstens von den Schauspielern gut besetzt war, man denke nur an Tom Hanks, der Forrest Gump verkörpert, und dem die Rolle wirklich auf den Leib geschnitten war. Außerdem ist die Filmmusik
wirklich gut gelungen und die Geschichte an sich ist mit so vielen kleinen Pointen und auch rührenden Momenten ausgestattet.
Für mich ist dies einer der sehenswertesten Filme, den ich bisher gesehen habe.

Natürlich muss man auch sagen, dass es schon sehr viel heile Welt darstellt, insbesondere da immer alles mit einem Happy End endet, für alle Figuren im Film, beispielsweise auch für Lieutenant Dan, einer der Wegbegleiter Forrests, als er
als Geschäftsmann in der Shrimps-Branche durch pures Glück ein Vermögen macht.

Also mein Tipp: ANSCHAUEN!!!

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