Good Bye, Lenin! (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von kowalski6
tolle Story
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Am 9. Februar hatte ich die einzigartige Gelegenheit den Film \"Goodbye Lenin\" in einer Preview zu bewundern. Und die Vorschlußbeeren, die dieser Film bereits eingeheimst hatte, hat mich in keinster Weise enttäuscht.
Worum geht es in \"Goodbye Lenin\"?
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In diesem Film geht es um das Thema DDR in der Zeit des Umbruchs. Alex ist 21 Jahre alt und er fühlt sich in der damaligen DDR eigentlich recht wohl, als das Land auseinanderbrach. Gerade zum Zeitpunkt der Wende 1989 aber, erlitt seine Mutter einen Herzinfarkt und er versucht seine Mutter sehr schonend auf die Veränderungen umzustellen. aber sehr schnell merkt er, daß dies viel zu viel für seine Mutter ist und deshalb beschliesst er, die Lebenszeit der DDR etwas zu verlängern. Er tut alles, damit seine Mutter glaubt, daß die DDR noch weiter existiert. Seine Mutter hatte vor ihrem Herzinfarkt eine Gruppe jugendlicher Pioniere geleitet und sie hat sich mit der DDR identifiziert und die Schreckensnachricht mit dem Ende der DDR hätte sie bestimmt nicht verkraftet.
Die Mutter von Alex wacht schliesslich nach 8 Monaten Koma wieder auf und hat das Wichtigste in dieser Phase des Umbruchs nicht miterlebt. West-Lebensmittel, Werbung und Fast-Food-Ketten hält Alex seiner Mutter fern und er tut nahezu alles, damit sich seine Mutter gut erholen kann. Auf 79 qm Wohnfläche lebt die DDR also weiter und selbst vor Fernsehberichten aus der Aktuellen Kamera, die Alex von einem Freund aufnehmen läßt, schreckt Alex nicht zurück. Aber wie lange kann er den Schwindel noch aufrechterhalten und wie bringt er seiner Mutter bei, daß es die DDR eigentlich nicht mehr gibt?
Die Idee
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Die Idee zu diesem Film finde ich rehct gut gelungen und der Film ist recht gut umgesetzt. Zur diesjährigen Berlinale wurde dieser Film ebenfalls uraufgeführt und gilt als einer der Geheimfavoriten auf den begehrten Preis. Aber läßt sich so etwas überhaupt in der Praxis durchführen? Aus Berichten von Freunden und Bekannten weiß ich zum Beispiel, daß einige Ostprodukte nach der Wende nicht mehr produziert wurden. Sie sind einfach von der Bildfläche verschwunden. Deshalb glaube ich einfach nicht, daß man diese Geschichte in der Praxis nur annähernd passiert sein könnte. Und vor allem kann man auf Dauer einfach nicht die Wende wegdiskutieren. Es gibt viel zu viele Neuigkeiten, als daß man jemanden vorschwindeln kann, daß die DDR noch weiter existiert.
Vieles an diesem Film mag zwar interessant sein, aber ich bezwifel, ob all das auch wirklcih in der damaligen DDR passiert sein könnte.
Meine Meinung
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Der Film hat mir sehr gut gefallen und teilweise wirkte er auch recht komisch. Vor allem der Schauspieler Daniel Brühl, der die Rolle des Alex spielte, hat mich sehr überzeugt und und ich würde gerne mehr Filme von ihm sehen.
Die Idee des Films hat mir dabei sehr gut gefallen und wird dem Zuschauer eigentlich sehr glaubhaft dargestellt. Aber in den Zeiten der Medien kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß so etwas in der Praxis machbar ist. Man kann zwar vieles manipulieren, aber das Ende eines Staates kann man nicht lange wegdiskutieren.
Alles in allem ist der Film aber sehr gut gelungen und ich würde mir den Film auch ein zweites Mal anschauen. Ich wünsche den Machern des Films aber auf jeden Fall, daß es mit dem Goldenen Bären der Berlinale reicht, aber die Konkurrenz ist ja leider gross.
Worum geht es in \"Goodbye Lenin\"?
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In diesem Film geht es um das Thema DDR in der Zeit des Umbruchs. Alex ist 21 Jahre alt und er fühlt sich in der damaligen DDR eigentlich recht wohl, als das Land auseinanderbrach. Gerade zum Zeitpunkt der Wende 1989 aber, erlitt seine Mutter einen Herzinfarkt und er versucht seine Mutter sehr schonend auf die Veränderungen umzustellen. aber sehr schnell merkt er, daß dies viel zu viel für seine Mutter ist und deshalb beschliesst er, die Lebenszeit der DDR etwas zu verlängern. Er tut alles, damit seine Mutter glaubt, daß die DDR noch weiter existiert. Seine Mutter hatte vor ihrem Herzinfarkt eine Gruppe jugendlicher Pioniere geleitet und sie hat sich mit der DDR identifiziert und die Schreckensnachricht mit dem Ende der DDR hätte sie bestimmt nicht verkraftet.
Die Mutter von Alex wacht schliesslich nach 8 Monaten Koma wieder auf und hat das Wichtigste in dieser Phase des Umbruchs nicht miterlebt. West-Lebensmittel, Werbung und Fast-Food-Ketten hält Alex seiner Mutter fern und er tut nahezu alles, damit sich seine Mutter gut erholen kann. Auf 79 qm Wohnfläche lebt die DDR also weiter und selbst vor Fernsehberichten aus der Aktuellen Kamera, die Alex von einem Freund aufnehmen läßt, schreckt Alex nicht zurück. Aber wie lange kann er den Schwindel noch aufrechterhalten und wie bringt er seiner Mutter bei, daß es die DDR eigentlich nicht mehr gibt?
Die Idee
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Die Idee zu diesem Film finde ich rehct gut gelungen und der Film ist recht gut umgesetzt. Zur diesjährigen Berlinale wurde dieser Film ebenfalls uraufgeführt und gilt als einer der Geheimfavoriten auf den begehrten Preis. Aber läßt sich so etwas überhaupt in der Praxis durchführen? Aus Berichten von Freunden und Bekannten weiß ich zum Beispiel, daß einige Ostprodukte nach der Wende nicht mehr produziert wurden. Sie sind einfach von der Bildfläche verschwunden. Deshalb glaube ich einfach nicht, daß man diese Geschichte in der Praxis nur annähernd passiert sein könnte. Und vor allem kann man auf Dauer einfach nicht die Wende wegdiskutieren. Es gibt viel zu viele Neuigkeiten, als daß man jemanden vorschwindeln kann, daß die DDR noch weiter existiert.
Vieles an diesem Film mag zwar interessant sein, aber ich bezwifel, ob all das auch wirklcih in der damaligen DDR passiert sein könnte.
Meine Meinung
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Der Film hat mir sehr gut gefallen und teilweise wirkte er auch recht komisch. Vor allem der Schauspieler Daniel Brühl, der die Rolle des Alex spielte, hat mich sehr überzeugt und und ich würde gerne mehr Filme von ihm sehen.
Die Idee des Films hat mir dabei sehr gut gefallen und wird dem Zuschauer eigentlich sehr glaubhaft dargestellt. Aber in den Zeiten der Medien kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß so etwas in der Praxis machbar ist. Man kann zwar vieles manipulieren, aber das Ende eines Staates kann man nicht lange wegdiskutieren.
Alles in allem ist der Film aber sehr gut gelungen und ich würde mir den Film auch ein zweites Mal anschauen. Ich wünsche den Machern des Films aber auf jeden Fall, daß es mit dem Goldenen Bären der Berlinale reicht, aber die Konkurrenz ist ja leider gross.
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