Operation Flashpoint (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 07/2008
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Erfahrungsbericht von Bjoerner2001
I\'m injured!
Pro:
Angemessene Grafik, Sound, Szenario bzw. Hintergrundgeschichte
Kontra:
keine 9mm Handfeuerwaffe sowie kein Messer, für manche die Speicherfunktion
Empfehlung:
Ja
Die Sonne senkt sich langsam, der Himmel färbt sich rot. Ein himmlischer Strand ist zu sehen, und eine herrlich ruhige See. Man vernimmt ein leises aber immer lauter werdendes Summen. Man erblickt einen Punkt am Himmel der immer größer wird. Und dann ist es klar, es ist eine Kampfhubschrauber der NATO. Aber was hat der in diesem Südseeszenario denn verloren?
1. Worum geht’s?
2. Was bietet das Spiel?
3. Fazit
4. Daten zum Spiel
1 Worum geht’s?
********************
Der Taktik-Shooter Operation Flashpoint versetzt den Spieler zurück ins Jahr 1985, wo zwischen der Sowjetunion und der NATO der dritte Weltkrieg zu entbrennen droht. Auf 3 Inseln (Malden, Kolgujev und Everon) im Nirgendwo findet das Spiel sein zu Hause. Der Spieler darf anfangs einige Sequenzen (in Spielgrafik) genießen und wird dann über den virtuellen Trainingsparcours gejagt. Später trudelt die Nachricht bei einem ein, das ein Bataillon auf Everon von Unbekannten attackiert wurde. Die NATO schickt gleich ein paar Truppenhelikopter in das Krisengebiet, und David Armstrong (in dem Falle ist das der Spieler) ist auch mit von der Partie.
Anfangs ist man noch ein “kleiner Fisch” in der Armee, und man muss sich in jedem Falle den Gruppenführern unterordnen und deren Befehle befolgen! - Alleine kann man in dem Krieg NICHTS reißen! Aber im weiteren Verlauf der ca. 40 Missionen langen Kampagne darf David Armstrong auch mal eine Platoon übernehmen. Anfangs scheint dies schwierig, denn man muss seine Leute per Tastenkürzel anweisen, aber später sollte dies kein Problem darstellen.
Der Spieler schlüpft aber nicht nur in die Rolle David Armstrongs, sondern auch des Spezialkämpfers Gustovski, den Panzergrenadier Hammer sowie den Herren der Lüfte Nichols.
Je nachdem mit welchem dieser vier Akteure man sich ins Getümmel stürzen darf, umso mehr variieren auch die Einsatzziele. Gustovski arbeitet meist alleine im dunkeln weit hinter den Feindlichen Linien und versucht Schlüsselstellen zu sabotieren. Als Nichols darf man russische Versorgungskonvois aufs Korn nehmen, oder eine Hand voll Kameraden aus dem Krisengebiet fliegen.
2. Was bietet das Spiel?
***************************
Im späteren Spielverlauf treffen sich auch einige der Charaktere. Dies passiert aber in Form von Zwischensequenzen in Spielgrafik. So wird auch die komplette Story von Anfang bis Ende zusammengehalten. Aber nicht nur die Kampagne wird einen bei Operation Flashpoint beschäftigen, denn von anfang an sind schon 12 Einzelmissionen verfügbar, in der man wieder mit den 4 Spezialisten unterwegs ist.
Wem das aber nicht genug ist, der kann sich dem Missionseditor widmen. Nahezu alle möglichen Spielfiguren (Soldaten, Rebellen etc.) und Fahrzeuge (Panzer, Flugzeuge etc.) lassen sich hiermit auf eine der 4 Karten (Everon, Koljugev, Malden und Desert Island) platzieren, und dann mit Wegpunkten ausstatten. Nachteil: es ist ziemlich aufwendig eine etwas längere Mission zu erstellen und man kann (noch) keine eigenen Karten bauen.
Es gibt aber nicht nur den sog. “Standardsoldat” , sondern auch jede Menge Spezialisten im Spiel. LAW Soldier, Sanitäter, Scharfschützen auf beiden Seiten. Panzer gibt es auch zu genüge, auch an Flugzeuge und sogar Boote wurde gedacht. Versorgungs-LKW’s Truppentransporter, Jeeps, einfach alles, was das Herz begehrt, und das in einer herrlichen Grafik, untermalt mit guter und spannender Musik sowie guten und sehr sehr abwechslungsreichen Funksprüchen sowie Stimmen.
3. Fazit
*********
Alle Einheiten sind zwar wunderbar individuell ausgestattet, aber ich vermisse eine ganz einfache 9 mm Handfeuerwaffe, sowie ein Messer! Denn hat man sich an einen wacheschiebenden Soldaten herangepirscht, und hat kein Messer, so muss man gezwungenermaßen einen ungedämpften Schuss abgeben und verrät damit unweigerlich seinen Standort. - Ohne Messer wäre das nicht passiert! Zudem ist das mit dem Speichern wieder so eine Sache. Es kann einmal pro Mission gesichert werden. Das muss jeder finden wie er denkt. Das dürften aber auch die einzigen Kritikpunkte bleiben, denn bis auf den selten zu hohen Schwierigkeitsgrad gibt es eigentlich nichts was derzeit verbesserungswürdig wäre. Eventuell würde noch eine besser Version des Editors für mehr Spaß sorgen, aber ich denke das wird bald passiert sein. Grafik, Sound, und Steuerung überzeugen eigentlich voll und ganz. Die Idee des Spiels ist auch richtig gut umgesetzt. Für alle die auf Taktik stehen, denen würde ich empfehlen hier zuzuschlagen.
4. Daten zum Spiel
**********************
Preis: zwischen 15 und 25 €
Systemanforderungen:
benötigt: Pentium II mit 400 MHz, 64 MB RAM, 8 MB 3D Grafikkarte sowie 440 MB HDD
empfohlen: Pentium III mit 833 MHz, 128 MB RAM, 16 MB 3D Grafikkarte sowie 440 MB HDD
© 2001, 2004 by Bjoerner2001
1. Worum geht’s?
2. Was bietet das Spiel?
3. Fazit
4. Daten zum Spiel
1 Worum geht’s?
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Der Taktik-Shooter Operation Flashpoint versetzt den Spieler zurück ins Jahr 1985, wo zwischen der Sowjetunion und der NATO der dritte Weltkrieg zu entbrennen droht. Auf 3 Inseln (Malden, Kolgujev und Everon) im Nirgendwo findet das Spiel sein zu Hause. Der Spieler darf anfangs einige Sequenzen (in Spielgrafik) genießen und wird dann über den virtuellen Trainingsparcours gejagt. Später trudelt die Nachricht bei einem ein, das ein Bataillon auf Everon von Unbekannten attackiert wurde. Die NATO schickt gleich ein paar Truppenhelikopter in das Krisengebiet, und David Armstrong (in dem Falle ist das der Spieler) ist auch mit von der Partie.
Anfangs ist man noch ein “kleiner Fisch” in der Armee, und man muss sich in jedem Falle den Gruppenführern unterordnen und deren Befehle befolgen! - Alleine kann man in dem Krieg NICHTS reißen! Aber im weiteren Verlauf der ca. 40 Missionen langen Kampagne darf David Armstrong auch mal eine Platoon übernehmen. Anfangs scheint dies schwierig, denn man muss seine Leute per Tastenkürzel anweisen, aber später sollte dies kein Problem darstellen.
Der Spieler schlüpft aber nicht nur in die Rolle David Armstrongs, sondern auch des Spezialkämpfers Gustovski, den Panzergrenadier Hammer sowie den Herren der Lüfte Nichols.
Je nachdem mit welchem dieser vier Akteure man sich ins Getümmel stürzen darf, umso mehr variieren auch die Einsatzziele. Gustovski arbeitet meist alleine im dunkeln weit hinter den Feindlichen Linien und versucht Schlüsselstellen zu sabotieren. Als Nichols darf man russische Versorgungskonvois aufs Korn nehmen, oder eine Hand voll Kameraden aus dem Krisengebiet fliegen.
2. Was bietet das Spiel?
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Im späteren Spielverlauf treffen sich auch einige der Charaktere. Dies passiert aber in Form von Zwischensequenzen in Spielgrafik. So wird auch die komplette Story von Anfang bis Ende zusammengehalten. Aber nicht nur die Kampagne wird einen bei Operation Flashpoint beschäftigen, denn von anfang an sind schon 12 Einzelmissionen verfügbar, in der man wieder mit den 4 Spezialisten unterwegs ist.
Wem das aber nicht genug ist, der kann sich dem Missionseditor widmen. Nahezu alle möglichen Spielfiguren (Soldaten, Rebellen etc.) und Fahrzeuge (Panzer, Flugzeuge etc.) lassen sich hiermit auf eine der 4 Karten (Everon, Koljugev, Malden und Desert Island) platzieren, und dann mit Wegpunkten ausstatten. Nachteil: es ist ziemlich aufwendig eine etwas längere Mission zu erstellen und man kann (noch) keine eigenen Karten bauen.
Es gibt aber nicht nur den sog. “Standardsoldat” , sondern auch jede Menge Spezialisten im Spiel. LAW Soldier, Sanitäter, Scharfschützen auf beiden Seiten. Panzer gibt es auch zu genüge, auch an Flugzeuge und sogar Boote wurde gedacht. Versorgungs-LKW’s Truppentransporter, Jeeps, einfach alles, was das Herz begehrt, und das in einer herrlichen Grafik, untermalt mit guter und spannender Musik sowie guten und sehr sehr abwechslungsreichen Funksprüchen sowie Stimmen.
3. Fazit
*********
Alle Einheiten sind zwar wunderbar individuell ausgestattet, aber ich vermisse eine ganz einfache 9 mm Handfeuerwaffe, sowie ein Messer! Denn hat man sich an einen wacheschiebenden Soldaten herangepirscht, und hat kein Messer, so muss man gezwungenermaßen einen ungedämpften Schuss abgeben und verrät damit unweigerlich seinen Standort. - Ohne Messer wäre das nicht passiert! Zudem ist das mit dem Speichern wieder so eine Sache. Es kann einmal pro Mission gesichert werden. Das muss jeder finden wie er denkt. Das dürften aber auch die einzigen Kritikpunkte bleiben, denn bis auf den selten zu hohen Schwierigkeitsgrad gibt es eigentlich nichts was derzeit verbesserungswürdig wäre. Eventuell würde noch eine besser Version des Editors für mehr Spaß sorgen, aber ich denke das wird bald passiert sein. Grafik, Sound, und Steuerung überzeugen eigentlich voll und ganz. Die Idee des Spiels ist auch richtig gut umgesetzt. Für alle die auf Taktik stehen, denen würde ich empfehlen hier zuzuschlagen.
4. Daten zum Spiel
**********************
Preis: zwischen 15 und 25 €
Systemanforderungen:
benötigt: Pentium II mit 400 MHz, 64 MB RAM, 8 MB 3D Grafikkarte sowie 440 MB HDD
empfohlen: Pentium III mit 833 MHz, 128 MB RAM, 16 MB 3D Grafikkarte sowie 440 MB HDD
© 2001, 2004 by Bjoerner2001
17 Bewertungen, 1 Kommentar
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12.05.2004, 23:57 Uhr von Chiauau
Bewertung: sehr hilfreichHabe mir das Spiel gerade erst heute gekauft weil es es hier für 5€ gab. Da ich es kannte und schon früher gut fand, kaufte ich es mir. Nun bin ich fast nur am zocken :) nur online geht es irgendwie nicht, mhh keine ahnung warum. gruß Chiau
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