Sweet November (VHS) Testbericht

Die Story in Kürze:
Nelson Moss (Keanu Reeves) und Sara Deever (Charlize Theron) könnten unterschiedlicher nicht sein.
Er, der Yuppie, nur auf seine Karriere konzentriert, der seine Freundin wie Luft behandelt, kalt und emotionslos.
Sie ist eine Lebenskünstlerin, immer auf der Suche nach dem Guten im Menschen.
Bunt, gestylt, streng veganisch und total emanzipiert.

Und doch verbindet sie eine ungewöhnliche Beziehung, die beide auf eine Dauer von vier Wochen befristet haben.
Ist die gemeinsame Zeit vorbei, soll jeder wieder seine eigenen Wege gehen können.

Jeden Monat sucht sich die charmante Chaotin Sara nämlich einen neuen Freund, um ihn innerhalb von vier Wochen in einen besseren Menschen zu verwandeln.

Ist seine Frist schließlich abgelaufen und ihr Ziel damit erreicht, erteilt sie ihm dann den Laufpass.
Doch was bisher immer gut funktioniert hat, scheitert diesmal bei dem November-Projekt. Der erfolgreiche Werbekaufmann und hoffnungslose Workaholic ist offenbar stärker ,und die Launen der Liebe und des Lebens.


Fazit:
Diese scheinbar ausweglose Gefühlsmelange nutzt Regisseur Pat O´Connor zu einem Film über große Gefühle und wahre Werte.
Doch den großen Zielen kann der Film nicht gerecht werden. Er ist zwar unterhaltsam, und auch Keanu Reeves ist gewohnt überzeugend, doch das nötige Quentchen fehlt diesem Film zu einer wirklich gelungenen guten Romanze.

Zur Unterhaltung kann ich den Film empfehlen. Tiefsinnig ist er allerdings überhaupt nicht.


Adios
BieneLara