Tatsächlich ... Liebe (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Cleem

Für Menschen, die den Glauben in die Liebe verloren haben...

Pro:

einfach traumhaft romantisch

Kontra:

viel zu kurz der Film !

Empfehlung:

Ja

Tatsächlich Liebe

An manchen Tagen, wenn die Welt es mit mir besonders arg meint, dann könnt ich nicht nur die Franken hassen, sondern alle Menschen. An solchen Tagen verliere ich schon mal den Glauben in die Liebe. Und wenn ich das merke, dann hilft mir weder Schokolade noch Eis noch Käsekuchen. Dann hilft mir nur ein DVD-Player und der Film „Tatsächlich Liebe“ („Acutally Love“).

„Tatsächlich Liebe“ besteht aus mehreren kleinen Geschichten, die verschieden Charaktere vorstellen und aufzeigen, dass Liebe eigentlich überall ist. Auf eine ganz besondere Weise sind alle kleinen Geschichten miteinander verstrickt und so ergibt diese kleine Vielzahl ein großes Ganzes.

INHALT:
Es sind nur noch wenige Wochen bis Weihnachten, das Fest der Liebe. Die einen lernen die Liebe kennen, die anderen heiraten, die dritten verzweifeln und die vierten lernen eine ganz besondere Liebe kennen. Ein paar Geschichten möchte ich kurz anschneiden, aber jeder Leser und Zuschauer kann sich gewiss sein, dass jede Geschichte seine eigene Magie hat.

Herzzerreißend ist zum Beispiel die Geschichte des neuen Premierministers, der von Hugh Grant gespielt wird. Er zieht in seine neue Residenz ein und verliebt sich in seine Sekretärin. Die ist aber eine bürgerliche aus dem schlimmsten Viertel von London und scheint ein Techtelmechtel mit dem amerikanischen Präsidenten zu haben.
Liam Neeson hat nach dem Tod seiner Frau mit der ersten Liebe seines Stiefsohnes zu kämpfen. Denn der Kleine hat sich in die Gastschülerin aus Amerika verliebt, die in wenigen Wochen wieder abreisen wird.
Die beste Freundin des Witwers wird von Emma Thompson gespielt, deren Gatte, Alan Rickmann, sich von seiner Sekretärin (Heike Makatsch) verführen lässt. Emma Thompson tritt hier als starke Frau und Schwester des Premierministers auf.
Witz in den Film bringt die Liebegeschichte der beiden „Double“ für Pornodarsteller, die sich bei Dreharbeiten kennen lernen und verlieben.
Meine persönliche Lieblingsgeschichte dreht sich um zwei beste Freunde. Einer heiratet die Frau, in die der andere heimlich verliebt ist. Als Selbstschutz tritt der allerdings unfreundlich gegenüber der Braut auf. Doch am heiligen Abend gesteht er ihr seine Liebe. Traumhaft!!!

Die Produzenten von „Notting Hill“ und „Bridget Jones“ haben mit „Tatsächlich Liebe“ erneut ein romantisches Liebeswerk geschaffen. Ein Staraufgebot ließ da nicht lange auf sich warten: Hugh Grand, Alan Rickmann, Liam Neeson, Emma Thompson, Keira Knightley, Heike Makatsch, Rowan Atkinson, Bill Nighty, Colin Firth und Laura Linney bilden ein höchst interessantes Schauspielensemble.

FAZIT:
Der Film gibt einem den Glauben in die Liebe wieder. Zehn außergewöhnliche Geschichten fügen sich wie ein Zahnradwerk in einander und zelebrieren gemeinsam das Fest der Liebe. Zum herzen, zum scherzen, zum lachen, zum weinen, zum anschauen, kuscheln. KUSCHELFAKTOR: 200%

Ergänzung:
Wer sich den Film auf DVD holt sollte unbedingt einen Blick i das Bonusmaterial werfen. Schaut auch die Geschichten an, welche raus genommen werden mussten. Da rührt es euch das Herz gleich noch mal.

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