The Time Machine (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von Abana1
Schlechter geht´s kaum noch!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Der Filmtitel \"The Time Machine\" sagte mir bisher gar nichts, aber als ich die DVD in der Filmsammlung meines Bruders gesehen hatte, habe ich mir die DVD mal ausgeliehen, um damit vielleicht eine langweilige Stunde zu füllen. Das aber daraus erst recht eine langweilige Stunde wurde, konnte ich ja nicht ahnen...
HANDLUNG
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Alexander Hartdegen (Guy Pearce) ist ein Wissenschaftler im endenden 19.Jahrhundert. Besonders interessiert er sich für Zeitreisen, wodurch er von allen belächelt wird. Als seine Verlobte Emily erschossen wird, will er in die Vergangenheit reisen, um damit die Geschehnisse verhindern. Die Zeitreise glückt ihm, und er kann auch tatsächlich den Mord verhindern, aber Emily stirbt später durch einen Unfall. Hartdegen kann also das Schicksal nicht beeinflußen, so daß er sich an die Zukunft wendet, um eventuell dort eine Lösung zu finden. Er reist in das Jahr 2005, wo gerade der Mond als Kolonie erschlossen wird. Auch dort findet er keine Antwort, weswegen er in das Jahr 2007 reist. Nun erlebt er ein völlig verändertes New York, denn durch eine Sprengung ist der Mond in eine tiefere Umlaufbahn geraten, wodurch Trümmer auf die Erde fallen und Erdbeben die Erde erschüttern. Hartdegen kann gerade noch in die Zeitmaschine fliehen, doch er wird ohnmächtig, wodurch er 800000 Jahre in die Zukunft reist...
MEINE MEINUNG
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\"The Time Machine\" beruht auf einem Roman von H.G. Wells, welcher auch schon 1960 von George Pal verfilmt wurde. Die neueste Verfilmung kann man nun auf DVD bewundern. Und auf der DVD kann man als Werbeslogan lesen: \"Die atemberaubende Umsetzung einer genialen Geschichte\" - nun muß ich mich fragen, ob die einen anderen Film als ich gesehen haben, denn atembraubend war hier nur die Langeweile. Nun gut, als Quelle für diesen Slogan sind die McDonald´s Kino News angegeben, wodurch wahrscheinlich schon vieles erklärt wird.
Oh Gott, war der Film langweilig! Schon lange hatte ich nicht mehr einen so schlechten Film gesehen. Eigentlich war ich völlig unbelastet an den Film herangegangen, denn ich kannte weder die Romanvorlage noch die erste Verfilmung. Aber die Story war einfach total langweilig. Es war einfach überhaupt nicht nachvollziehbar, wieso Hartdegen in der Zukunft blieb, um den Eloi zu helfen. Auch sonst springt der Film von Szene zu Szene, ohne irgendwie die Figuren aufzubauen und für den Zuschauer erreichbar zu machen. Das einzige, was an diesem Film überhaupt interessant war, sind die Szenen mit den Zeitsprüngen und den entsprechenden CGI-Effekten und der herabstürzende Mond. Doch solche Szenen können noch lange nicht für einen guten Film garantieren. Ich werde mir jetzt irgendwann mal die Romanvorlage vornehmen, und wenn der Film von 1960 irgendwann mal im TV läuft, schaue ich mir diesen auch noch an. Die Verfilmung von 2002 kann ich auf keinen Fall empfehlen, denn man braucht ebenfalls eine Zeitmaschine, um die verlorene Zeit zurückzuholen.
Die schauspielerischen Leistungen fand ich auch nur mangelhaft. Gerade von Guy Pearce habe ich mehr erwartet, vor allem nachdem ich ihn in \"Memento\" gesehen hatte. Die anderen Darsteller blieben sowieso eher im Hintergrund, und das führte auch zu diesen hohlen Figuren, zu denen man als Zuschauer keine Beziehung aufbauen konnte.
Was zu diesem Film noch interessant ist, \"The Time Machine\" gehörte zu den Filmen, die durch die Ereignisse am 11.September nachträglich verändert werden mußten. Denn als die Mondtrümmer auf die Erde stürzen, wird New York zerstört, und einstürzende Hochhäuser will zu diesem Zeitpunkt niemand sehen. Weiter möchte ich mich nun nicht über diesen sinnlosen Film auslassen, denn jedes weitere Wort wäre nur Zeitverschwendung.
DIE DVD
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Die DVD (Warner Home Video) präsentiert sich in einem Snapper Case, welches ich persönlich überhaupt nicht oll finde. Aber egal, man soll nicht immer nach dem Äußerlichen gehen. Auf der DVD wird ja eine Menge Bonusmaterial angekündigt, welches sich dann allerdings als nicht so interessant herausstellt (siehe unten). Nun muß ich aber sagen, das ich nach dem schlechten Film auch keine Lust auf zusätzliches Material hatte, denn zu einem uninteressanten Film muß ich mir ja nicht unbedingt noch ein Making Of anschauen. Für diesen Review habe ich mir natürlich das Bonusmaterial angeschaut, sonst könnte ich ja auch nicht drüber schreiben, aber es ist mir schon schwer gefallen ;-)
Das Bild ist eigentlich ziemlich gut. Die Farben sind stark und der Kontrast ist auch sehr gut. Es gibt ein paar unscharfe Stellen, aber über die kann man auch übersehen, weswegen ich ein recht positives Urteil über das Bild abgebe. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, denn es gibt einige Surround-Effekte, und auch die Music-Score kommt gut rüber.
Zur DVD gibt es leider kein Booklet, was bei einer Veröffentlichung im Snapper-Case immer der Fall ist. Die Menüs sind leider auch nicht animiert, sondenr man muß mit Standbildern zufrieden sein. Wenigstens ist das Hauptmenü dezent mit Musik unterlegt, was aber in den Untermenüs schon wieder aufgegeben wurde.
Bonusmaterial
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# Audiokommentar von Regisseur Simon Wells und Editor Wayne Wahrman
Normalerweise bin ich ja ein großer Fan von Audiokommentaren, aber da mir der Film nicht weiter gefallen hat, hatte ich auch keine große Lust auf einen Kommentar. Deshalb habe ich in beide Kommentare nur mal reingehört. Der gesamte Kommentar ist sehr szenebezogen, was ich persönlich immer nicht so mag. Es gibt einige interessante Stellen, wie z.B. der Kommentar zum 11.September, wodurch ja einige Szene umgestellt werden mußten. Aber vielleicht habe ich auch die interessanten Stellen verpaßt, denn ich habe mir den Kommentar ja nicht komplett angehört.
# Audiokommentar von Produzent David Valdes, Visual Effects Supervisor Jamie Price und Production Designer Oliver Scholl
Der zweite Audiokommentar ist mehr technischer ausgerichtet, was ja auch schon durch die Sprecher deutlich wird. Mehr oder weniger beschreiben die Sprecher die Szenen auf dem Bildschirm, so daß man kaum nennenswerte interessante Infos bekommt. Wer also schon einen Audiokommentar zu diesem Film hören muß, sollte den ersten Kommentar wählen.
# Produktionsdesign-Galerie
Hier kann man sich Zeichnungen zum Set-Design anschauen, allerdings muß man die Augen schon in die Hand nehmen, um etwas zu sehen, denn die Bilder nehmen nur ungefähr 1/4 des Bildschirms ein.
# Die Jagd - Animierte Sequenz (~6min)
Dieser Clip beinhaltet die animierte Szene zur Jagd, welche auch mit Original-Musik und Dialog unterlegt ist. Besser wäre allerdings ein Kommentar gewesen und ein Splitscreen mit der Original-Szene.
# Trailer (~5min)
Hier kann man sich den US-Trailer, den internationalen Trailer und den US-Teaser zum Film anschauen.
# Die Erschaffung der Morlocks (~6min)
Gleich nach dem Start des Clips hatte ich jede Hoffnung auf einen ordentlichen Making Of Clip aufgegeben, denn die Stimme des Sprechers deutete stark auf einen Promo-Clip hin, die ja nicht gerade für ihre hohe Qualität bekannt sind. So bekommt man hier auch nicht viel über die Erschaffung der Morlocks zu sehen, sondern dieser Clip ist eher an das Publikum gerichtet, welches den Film noch nicht gesehen haben, und die so Lust auf den Film bekommen sollen. Bei einem Aufsatz würde man sagen - Thema verfehlt!
# Die Konstruktion der Zeitmaschine (~6min)
Da sich alles um die Zeitmaschine dreht, muß dieser natürlich auch besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Stimme des Sprechers deutet wieder auf einen Promo-Clip hin, wodurch ich sofort in meine Vorurteil-Kiste griff. Aber in dem Clip gibt es durchaus interessantes Bildmaterial zu sehen, nämlich wie die Zeitmaschine gebaut wurde. Es gibt Statements von Cast & Crew zur Zeitmaschine und ein paar Bilder von den Dreharbeiten bzw. der Nachbearbeitung des Films.
# Die visuellen Effekte (~4min)
In diesem Clip dreht sich alles um die visuellen Effekte, die anhand der jeweiligen Szenen kurz erklärt werden. Der Sprecher klingt allerdings sehr gelangweilt, also von Begeisterung ist da keine Rede. Er stellt die Szenen kurz vor, und dann werden noch die einzelnen Effekte gezeigt, die dann schließlich zu der endgültigen Szene führten. Da aber alles ziemlich kurz gefaßt ist, bekommt man von diesem Clip kaum Informationen.
# Die Choreographie der Stunts (~1min)
Naja, unter dem Titel habe ich mir mehr vorgestellt, aber die Zeitangabe spricht ja eigentlich schon für sich selbst. Und über Choreographie erfährt man hier auch nichts, denn es gibt nur unkommentiertes Filmmaterial zu sehen, wo sich die Stuntmen auf eine Szene vorbereiten. Dieser Clip ist also auch eher nichtssagend.
# Nicht-verwendete Szene mit Dean Fulton (~7min)
Hier handelt es sich um einen alternativen Filmstart, welcher durchaus zu lang gewesen wäre, aber die Verkürzung hat dem Film auch nicht weiter geholfen. Aber als Bonusmaterial fand ich die Szene ganz gut, da hätte man noch mehr für die DVD ausgraben sollen. In dieser Szene demonstriert Hartdegen seinen Studenten ein Experiment über die Sonnenenergie.
Weitere Daten
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Sprachen : Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel : Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch, Finnisch, Hebräisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch, Griechisch
Bildformat : 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle : Dolby Digital 5.1
Spielzeit : 92 min
FSK : ab 12 Jahre
FAZIT
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Zusammenfassend kann man sagen, daß \"The Time Machine\" ist absolut schlechter und anti-unterhaltsamer Film ist, den ich auf keinen Fall empfehlen kann. Die DVD bietet auch nur belangloses Bonusmaterial, was zwar auf der DVD-Hülle groß angekündigt wird, welches aber mehr Quantität als Qualität bietet.
HANDLUNG
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Alexander Hartdegen (Guy Pearce) ist ein Wissenschaftler im endenden 19.Jahrhundert. Besonders interessiert er sich für Zeitreisen, wodurch er von allen belächelt wird. Als seine Verlobte Emily erschossen wird, will er in die Vergangenheit reisen, um damit die Geschehnisse verhindern. Die Zeitreise glückt ihm, und er kann auch tatsächlich den Mord verhindern, aber Emily stirbt später durch einen Unfall. Hartdegen kann also das Schicksal nicht beeinflußen, so daß er sich an die Zukunft wendet, um eventuell dort eine Lösung zu finden. Er reist in das Jahr 2005, wo gerade der Mond als Kolonie erschlossen wird. Auch dort findet er keine Antwort, weswegen er in das Jahr 2007 reist. Nun erlebt er ein völlig verändertes New York, denn durch eine Sprengung ist der Mond in eine tiefere Umlaufbahn geraten, wodurch Trümmer auf die Erde fallen und Erdbeben die Erde erschüttern. Hartdegen kann gerade noch in die Zeitmaschine fliehen, doch er wird ohnmächtig, wodurch er 800000 Jahre in die Zukunft reist...
MEINE MEINUNG
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\"The Time Machine\" beruht auf einem Roman von H.G. Wells, welcher auch schon 1960 von George Pal verfilmt wurde. Die neueste Verfilmung kann man nun auf DVD bewundern. Und auf der DVD kann man als Werbeslogan lesen: \"Die atemberaubende Umsetzung einer genialen Geschichte\" - nun muß ich mich fragen, ob die einen anderen Film als ich gesehen haben, denn atembraubend war hier nur die Langeweile. Nun gut, als Quelle für diesen Slogan sind die McDonald´s Kino News angegeben, wodurch wahrscheinlich schon vieles erklärt wird.
Oh Gott, war der Film langweilig! Schon lange hatte ich nicht mehr einen so schlechten Film gesehen. Eigentlich war ich völlig unbelastet an den Film herangegangen, denn ich kannte weder die Romanvorlage noch die erste Verfilmung. Aber die Story war einfach total langweilig. Es war einfach überhaupt nicht nachvollziehbar, wieso Hartdegen in der Zukunft blieb, um den Eloi zu helfen. Auch sonst springt der Film von Szene zu Szene, ohne irgendwie die Figuren aufzubauen und für den Zuschauer erreichbar zu machen. Das einzige, was an diesem Film überhaupt interessant war, sind die Szenen mit den Zeitsprüngen und den entsprechenden CGI-Effekten und der herabstürzende Mond. Doch solche Szenen können noch lange nicht für einen guten Film garantieren. Ich werde mir jetzt irgendwann mal die Romanvorlage vornehmen, und wenn der Film von 1960 irgendwann mal im TV läuft, schaue ich mir diesen auch noch an. Die Verfilmung von 2002 kann ich auf keinen Fall empfehlen, denn man braucht ebenfalls eine Zeitmaschine, um die verlorene Zeit zurückzuholen.
Die schauspielerischen Leistungen fand ich auch nur mangelhaft. Gerade von Guy Pearce habe ich mehr erwartet, vor allem nachdem ich ihn in \"Memento\" gesehen hatte. Die anderen Darsteller blieben sowieso eher im Hintergrund, und das führte auch zu diesen hohlen Figuren, zu denen man als Zuschauer keine Beziehung aufbauen konnte.
Was zu diesem Film noch interessant ist, \"The Time Machine\" gehörte zu den Filmen, die durch die Ereignisse am 11.September nachträglich verändert werden mußten. Denn als die Mondtrümmer auf die Erde stürzen, wird New York zerstört, und einstürzende Hochhäuser will zu diesem Zeitpunkt niemand sehen. Weiter möchte ich mich nun nicht über diesen sinnlosen Film auslassen, denn jedes weitere Wort wäre nur Zeitverschwendung.
DIE DVD
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Die DVD (Warner Home Video) präsentiert sich in einem Snapper Case, welches ich persönlich überhaupt nicht oll finde. Aber egal, man soll nicht immer nach dem Äußerlichen gehen. Auf der DVD wird ja eine Menge Bonusmaterial angekündigt, welches sich dann allerdings als nicht so interessant herausstellt (siehe unten). Nun muß ich aber sagen, das ich nach dem schlechten Film auch keine Lust auf zusätzliches Material hatte, denn zu einem uninteressanten Film muß ich mir ja nicht unbedingt noch ein Making Of anschauen. Für diesen Review habe ich mir natürlich das Bonusmaterial angeschaut, sonst könnte ich ja auch nicht drüber schreiben, aber es ist mir schon schwer gefallen ;-)
Das Bild ist eigentlich ziemlich gut. Die Farben sind stark und der Kontrast ist auch sehr gut. Es gibt ein paar unscharfe Stellen, aber über die kann man auch übersehen, weswegen ich ein recht positives Urteil über das Bild abgebe. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, denn es gibt einige Surround-Effekte, und auch die Music-Score kommt gut rüber.
Zur DVD gibt es leider kein Booklet, was bei einer Veröffentlichung im Snapper-Case immer der Fall ist. Die Menüs sind leider auch nicht animiert, sondenr man muß mit Standbildern zufrieden sein. Wenigstens ist das Hauptmenü dezent mit Musik unterlegt, was aber in den Untermenüs schon wieder aufgegeben wurde.
Bonusmaterial
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# Audiokommentar von Regisseur Simon Wells und Editor Wayne Wahrman
Normalerweise bin ich ja ein großer Fan von Audiokommentaren, aber da mir der Film nicht weiter gefallen hat, hatte ich auch keine große Lust auf einen Kommentar. Deshalb habe ich in beide Kommentare nur mal reingehört. Der gesamte Kommentar ist sehr szenebezogen, was ich persönlich immer nicht so mag. Es gibt einige interessante Stellen, wie z.B. der Kommentar zum 11.September, wodurch ja einige Szene umgestellt werden mußten. Aber vielleicht habe ich auch die interessanten Stellen verpaßt, denn ich habe mir den Kommentar ja nicht komplett angehört.
# Audiokommentar von Produzent David Valdes, Visual Effects Supervisor Jamie Price und Production Designer Oliver Scholl
Der zweite Audiokommentar ist mehr technischer ausgerichtet, was ja auch schon durch die Sprecher deutlich wird. Mehr oder weniger beschreiben die Sprecher die Szenen auf dem Bildschirm, so daß man kaum nennenswerte interessante Infos bekommt. Wer also schon einen Audiokommentar zu diesem Film hören muß, sollte den ersten Kommentar wählen.
# Produktionsdesign-Galerie
Hier kann man sich Zeichnungen zum Set-Design anschauen, allerdings muß man die Augen schon in die Hand nehmen, um etwas zu sehen, denn die Bilder nehmen nur ungefähr 1/4 des Bildschirms ein.
# Die Jagd - Animierte Sequenz (~6min)
Dieser Clip beinhaltet die animierte Szene zur Jagd, welche auch mit Original-Musik und Dialog unterlegt ist. Besser wäre allerdings ein Kommentar gewesen und ein Splitscreen mit der Original-Szene.
# Trailer (~5min)
Hier kann man sich den US-Trailer, den internationalen Trailer und den US-Teaser zum Film anschauen.
# Die Erschaffung der Morlocks (~6min)
Gleich nach dem Start des Clips hatte ich jede Hoffnung auf einen ordentlichen Making Of Clip aufgegeben, denn die Stimme des Sprechers deutete stark auf einen Promo-Clip hin, die ja nicht gerade für ihre hohe Qualität bekannt sind. So bekommt man hier auch nicht viel über die Erschaffung der Morlocks zu sehen, sondern dieser Clip ist eher an das Publikum gerichtet, welches den Film noch nicht gesehen haben, und die so Lust auf den Film bekommen sollen. Bei einem Aufsatz würde man sagen - Thema verfehlt!
# Die Konstruktion der Zeitmaschine (~6min)
Da sich alles um die Zeitmaschine dreht, muß dieser natürlich auch besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Stimme des Sprechers deutet wieder auf einen Promo-Clip hin, wodurch ich sofort in meine Vorurteil-Kiste griff. Aber in dem Clip gibt es durchaus interessantes Bildmaterial zu sehen, nämlich wie die Zeitmaschine gebaut wurde. Es gibt Statements von Cast & Crew zur Zeitmaschine und ein paar Bilder von den Dreharbeiten bzw. der Nachbearbeitung des Films.
# Die visuellen Effekte (~4min)
In diesem Clip dreht sich alles um die visuellen Effekte, die anhand der jeweiligen Szenen kurz erklärt werden. Der Sprecher klingt allerdings sehr gelangweilt, also von Begeisterung ist da keine Rede. Er stellt die Szenen kurz vor, und dann werden noch die einzelnen Effekte gezeigt, die dann schließlich zu der endgültigen Szene führten. Da aber alles ziemlich kurz gefaßt ist, bekommt man von diesem Clip kaum Informationen.
# Die Choreographie der Stunts (~1min)
Naja, unter dem Titel habe ich mir mehr vorgestellt, aber die Zeitangabe spricht ja eigentlich schon für sich selbst. Und über Choreographie erfährt man hier auch nichts, denn es gibt nur unkommentiertes Filmmaterial zu sehen, wo sich die Stuntmen auf eine Szene vorbereiten. Dieser Clip ist also auch eher nichtssagend.
# Nicht-verwendete Szene mit Dean Fulton (~7min)
Hier handelt es sich um einen alternativen Filmstart, welcher durchaus zu lang gewesen wäre, aber die Verkürzung hat dem Film auch nicht weiter geholfen. Aber als Bonusmaterial fand ich die Szene ganz gut, da hätte man noch mehr für die DVD ausgraben sollen. In dieser Szene demonstriert Hartdegen seinen Studenten ein Experiment über die Sonnenenergie.
Weitere Daten
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Sprachen : Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel : Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch, Finnisch, Hebräisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch, Griechisch
Bildformat : 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle : Dolby Digital 5.1
Spielzeit : 92 min
FSK : ab 12 Jahre
FAZIT
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Zusammenfassend kann man sagen, daß \"The Time Machine\" ist absolut schlechter und anti-unterhaltsamer Film ist, den ich auf keinen Fall empfehlen kann. Die DVD bietet auch nur belangloses Bonusmaterial, was zwar auf der DVD-Hülle groß angekündigt wird, welches aber mehr Quantität als Qualität bietet.
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