Das Phantom der Oper (DVD) Testbericht

ab 4,83
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Erfahrungsbericht von renatus

Das Phantom entspring einem Musical zum Film

Pro:

Schöne Musik, gute Schauspieler und gute Handlung!

Kontra:

Manche Szenen sind schlecht geschnitten!

Empfehlung:

Ja

*** Film Entstehung***

Der Film das Phantom der Oper wurde schon öfters verfilmt. Die erst Verfilmung dieses Filmes fand 1925 statt. Zu dieser Zeit war der Film aber noch unvertont und hauptsächlich Schwarz/Weis. Das besondere an diesem Film war aber das gewisse Szenen Farblich dargestellt wurden und diese Szenen hatten meist mit dem erscheinen des Phantom der Oper zu tun und verleiten dem Film damit etwas geheimnisvolles, aus Kostengründen konnte man leider den ganzen Film aber nicht farblich umsetzten.

Einige Jahre später aber um genau zu sein 1943 wurde der Film dann vertont und vollständig Farblich umgesetzt.

In den Deutschen Kinos fand er aber erst 1949 ein Zuhause und wurde nicht von allen Zuschauern gut aufgenommen. Einige sagte es wäre ein Drama andere wiederum meinten es wäre ein Horror-Film.

Die Erstversion gibt es seit dem:

18.01.2001 auf Video
16.01.2003 auf DVD

Die Laufzeit beider beträgt: 88 Minuten.

Und sie sind auf www.amazone.de erhältlich.

***Wer ist das Phantom der Oper? ***

In der Erstverfilmung dieses Filmes ist das Phantom der Oper ist ein sensiblerer und sehr schüchterner Musiker. Er Komponierte einst sein Lebenswerk, ein gefühlvolles Konzertstück nach einem alten Volkslied. Dieses wurde Ihm, wie er glaubt, gestohlen. Vor Wut verliert er seine Beherrschung und tötet den Menschen von dem er denkt er hätte seine Komposition gestohlen. Bei dem Mord, den das Phantom übte, kommt es zu einem Unfall und das Phantom wird dabei schwerst entstellt.

Als Mörder gejagt und gezeichnet fürs Leben bleibt Ihm nichts anders übrig als in die Katakomben der Pariser Oper zu flüchten. Bei seinen Abendlichen Streifzügen trägt er aber immer eine Maske und versetzt die Opern Besucher in Angst und schrecken...

In der Neuverfilmung dieses Filmes ist das Phantom der aber jemand anders bzw. ist er auf andere Art und Weiße zum Phantom der Oper geworden was sich kurz vor Ende des Filmes heraus stellt...

***Filmdaten***

Laufzeit - 143 Min.
Regie - Joel Schumacher
Musik, Musical-Vorlage - Andrew Lloyd Webber
Kamera - John Mathieson
Schnitt - Terry Rawlings
Lit. Vorlage - Gaston Leroux
Buch - Joel Schumacher, Andrew Lloyd Webber

***Darsteller***

Gerard Butler - Das Phantom (jung)
Chris Overton - Das Phantom (alt)
Jesika Cannon - Christine Daaé (jung)
Emmy Rossum - Christine Daaé (alt)
Patrick Wilson - Graf Raoul de Chagny
Miranda Richardson - Madame Giry
Minnie Driver - Operndiva La Carlotta
Kevin Mc Nally - Buquet

***Musik***

Die Musik in diesem Film ist, wie es in einer Oper übrig ist, sehr klassisch gehalten. Aber doch hört sie sich richtig gut an. Ich bin eigentlich kein Freund von dieser Musik aber seit ich diesen Film gesehen habe denke ich hat sich meine Meinung darüber geändert. Was ich an diesem Film sehr bemerkenswert finde ist das der Übergang zwischen Schauspiel und Musikkalischer Darbietung sehr gut umgesetzt wurde. Man merkt kein Stocken wenn jemand mitten im Schauspiel beginnt zu singen.

***Witz***

Witz hat dieser Film eigentlich überhaupt nicht. Außer vielleicht in einer Szene. Die Szene in der Operndiva La Carlotta ihre Stimme verliert, da sie dabei wirklich sehr komische Geräusche von sich gibt, diese Geräusche hören sich an wie ob sie Schluckauf hätte. Aber ansonsten ist dieser Film völlig witzlos!

***Vorgeschichte***

Zu Beginn des Filmes befindet man sich in Paris im Jahre 1919. Man sieht die Oper in dem das Phantom der Oper eins gewütet hat.

Vor dieser Oper herrscht reges treiben. Kinder tollen auf dem Gelände herum und amüsieren sich. Ein Auto fährt vor und aus ihm steigt ein Mann. Der Mann öffnet die Wagen Türe und hilft einem ältern Mann in den Rollstuhl. Eine Frau bzw. eine Krankenschwester geleitet den Mann in die Oper. In dieser Oper findet eine Versteigerung statt.

Als der ältere Mann in die Oper betritt erblickt ihn eine Ältere Dame und kann Ihrer Augen nicht mehr von ihm lassen.

Es kommt zu Versteigerung einer Kasten-Spieluhr. Auf dieser Kasten-Spieluhr sitz ein Affe der eine Pärsicher Tracht trägt und in seinen Händen ein Becken hält. Wenn man die Spieluhr in betrieb nimmt so schlägt der Affe mit dem Becken.

Die Versteigerung beginnt. Zwischen dem älteren Mann im Rollstuhl und der älteren Frau beginnt ein wahrer Kampf um die Spieluhr. Am Ende siegt aber der Ältere Mann im Rollstuhl und hält freudig die Spieluhr in den Händen. Die Ältere Frau schaut ihn mit einem lieben aber doch verwundertem Blick an.

Ohne große Pause wird die Versteigerung fortgesetzt. Es kommt zur Versteigerung eines Lüster (Kronleuchter). Der Mann, der die Versteigerung leitet, erzählt das dieser Lüster der wäre mit dem damals das große Unglück im Zusammenhang mit dem Phantom der Oper passierte. Der Lüster wäre von einer Werkstatt wieder repariert worden und teilweise auch, mit dem zu der Zeit, neuem Elektrischenlicht ausgestattet. Weiterhin erklärt er das der Fall des Phantom der Oper nie richtig ausgeklärt wurde.

Der Mann, der die Versteigerung leitete, gibt den Befehl den Lüster an die Decke zu ziehen. Ein Mann der auf einer der Alten Triebbühnen der Oper steht zieht an einem Seil und befördert damit den alten Lüster wieder an die Opern-Decke.

Es ertönt ein eindringliches und geheimnisvolles Orgel Spiel und die Oper erwacht beim herauf ziehen des Lüsters wieder zu neuem Leben.

***Hauptgeschichte***

Man befindet sich nun in Paris im Jahre 1870

Man sieht die Oper prunkvoll in mitten der Stadt stehen, vor Ihr herrscht das Leben und in ihr die wahre Hektik. Alle Darsteller rennen in der Oper herum, suchen sich Ihrer Kostüme zusammen, schminken sich schnell und laufen fix auf die Bühne den bald beginnt die große Personalprobe für den heutigen Auftritt.

Als endlich alle Darsteller auf der Bühne sind kann es los gehen. Es wird getanzt und gesungen, alles muss perfekt sein für den großen Auftritt heute abend aber als die Personalprobe so richtig im Gange ist platzt der Besitzer der Oper herein und unterbricht die heutige Personalprobe.

Er erklärt allen Anwesenden das er abdankt und stellt auch gleich die beiden neuen Besitzer vor. Ein weitere Mann bzw. der Graf Raoul de Chagny betritt die Bühne, so wie es scheint ist er einer den Investoren der Oper. Zwei Darstellerin, sie heißen Christine Daaé und Buquet, stehen abseits und unterhalten sich. Christine sagt zu Buquet das sie den Graf Raoul de Chagny kennen würde. Er wäre, vor dem Tod Ihres Vater, oft bei Ihnen gewesen und sie hätten sich in ihrer Jungend immer sehr gut verstanden. Buquet ist verblüfft über die Schönheit des Graf Raoul de Chagny aber Christine gibt auf das von ihr gesagte keine große Resonanz und beutert nur das er sie bestimmt nicht erkennen würde.

Christine und Buquet verweilten nicht mehr lange auf Ihren Platz und gingen schnell zur Tanz-Probe. Die Leiterin des Ballett Ensembles, Madame Giry, führte die zwei neuen Besitzer der Oper herum. Bei Ihrem Rundgang kamen sie auch bei den Mädchen Ihres Ballett-Internates vorbei. Die zwei neuen Besitzer der Oper waren mehr als angetan von den Schönheiten und blicken sie, ganz zu Missgunst der Operndiva La Carlotta, gierig an.

La Carlotta war sehr erbost über dies und war außer sich vor Wut. Sie drohte damit das sie heute abend nicht auftreten würde und sofort die Bühne wie auch die Oper verlassen würde. Die neuen Besitzer der Oper waren darüber sehr erschrocken und versuchten sie zu beruhigen. Sie machten Ihr Komplimente und baten sie darum Ihnen eine private Kostprobe Ihrer Gesangeskunst zu geben.

Damit konnten sie La Carlotta wieder beruhigen und sie gab Ihnen mit Freude eine private Kostprobe Ihrer Gesangeskunst. Nur als La Carlotta begann zu singen stütze plötzlich eine der auf sie hin ab.

Auf der Bühne entfachte sie dadurch bedenkliche Panik. Die Darsteller rannten panisch um her und versuchten so schnell wie möglich La Carlotta von der auf sie herunter gestürzten Requisite zu befreien. Für La Carlotta war damit das Maß voll und sie verließ die Oper und trat somit nicht auf.

Die neuen Besitzer der Oper waren sehr Rat los und wussten nicht was sie tun sollten. Zu aller
Missgunst fand Madame Giry noch einen Brief den sie auch gleich den neuen Besitzern der Oper vorlas. In dem Brief stand: "Ich möchte für jeden Auftritt der in dieser Oper getätigt wird die Loge 5 reserviert haben und außerdem ist mein Gehalt fällig!" Unterzeichnet war dieser Brief mit "Phantom der Oper".

Einer der neuen Besitzer nahm sich den Brief und riss ihn in zwei. Er meinte das er gar keinen Lohn zahlen wird da es heute auch keinen Auftritt geben würde weil er keine Sängerin für die Erstbesetzung des heutigen Stückes habe.

Madame Giry wieder sprach ihm und meinte das er Christine vor singen lassen solle. Sie hätte eine gute Gesangs-Ausbildung und könnte denn Pat von La Carlotta übernehmen. Die neuen Besitzer der Oper fragten sie wie Ihr Gesangs-Lehrer heißt aber Christine konnte darauf keine Antwort geben, da sie den Namen dessen nicht kennen würde.

Die Besitzer der Oper hatten trotzdem nichts ein zu wenden und ließen Christine so mit vorsingen. Alle Anwesenden waren mehr wie verblüfft über das Talent von Christine und somit stand Ihrem großen Auftritt heute abend nicht im Wege.

Das Publikum, das am Abend anwesend war, war sehr begeistert von Christine. Christine trug bei Ihrem Auftritt ein weises langes wie aber auch pompöses Kleid das wunderbar zu Ihrem braunen geflochtenem Harr passte. In Ihrem Harr waren kleine glitzernde Blumen eingefasst. Das gesamt Bild von Ihr erinnert an Sissi.

Auch der Graf Raoul de Chagny war an diesem Abend anwesend und erinnerte sich schlagartig an Christine und war total verzaubert von Ihrem Anblick. Christine aber bemerkte Ihn in der Menge nicht und zog sich nach Ihrem Auftritt sofort auf Ihr Zimmer, das sich in der Oper befand, zurück.

Dort angekommen kniete sie vor einiger Engels-Figur. Ihre Freundin Buquet folgte Ihr auf Ihr Zimmer. Dort gratulierte Sie Christine zu Ihrem erfolgreichen Auftritt. Christine erzählte Buquet das Ihr Vater, bevor er gestorben sei, Ihr versprach wenn er im Himmel ist Ihr einen Engel zu schicken und dieser über sie wacht. Weiterhin erzählte sie Buquet das sie das sie, wo sie noch jünger war, öfters eine Stimme hörte und diese Stimme mit Ihr zusammen Ihren Gesang übte und das sie nur somit so gut singen könne. Christine ist stark der Meinung das diese Stimme nur die Stimme des Engels der Muse sein kann und dieser Engel von Ihrem Vater zu Ihr gesandt wurde.

Christine wird zu Madame Giry bestellt. Madame Giry führt Christine in ein prunkvoll eingerichtetes Zimmer das mit vielen Rosen dekoriert ist. Madame Giry überreicht Christine eine Rose die mit einer schwarzen Schleife versehen ist. Madame Giry teilt Christine mit das "er" sehr zufrieden mit Ihr sei.

Christin weis wenn Madame Giry meint, sie Ihren Gesangs-Lehrer oder sollte man besser sagen das Phantom der Oper?

Christine verweilt weiter in dem Zimmer und schaut in einen Spiegel. Aber dies wird gestört da plötzlich Ihr alter Freund Graf Raoul de Chagny ins Zimmer tritt. Er überschüttet sie mit Komplimenten und sagt Ihr das er mit Ihr essen gehen will. Christine lehnt aber mit ab und sagt das sie so spät nicht mehr weg gehen könne da der "Engel der Muse" sehr streng ist. Graf Raoul de Chagny ging auf das von Ihr gesagte aber nicht ein teilte Ihr nur mit das er die Kutsche vorfahren ließe und sie in zwei Minuten erwarten würde.

Christine hatte keine Wahl und wollte sich nur noch schnell umziehen da sie immer noch in Ihrem Kostüm steckte. Als sie endlich fertig war und wollte sie die Oper verlassen aber auf einmal hörte sie eine Stimme. Ihrer Meinung nach war dies die Stimme des "Engels der Muse". Sie blieb wie versteinert stehen und folgte den rufen der Stimme.

Der Spiegel, der sich in Ihrem Zimmer befand, öffnete sich wie ein Fenster. Hervor kam eine Gestalt die einen Schwarzen Umhang wie auch eine Maske trug. Die Gestalt konnte nur das Phantom der Oper sein. Das Phantom der Oper nahm die Hand von Christine und führte sie in die Katakomben der Oper. Als sie angekommen waren erklärte Ihr das Phantom der Oper das sie hier bleiben müsse, sie müsse mit Ihm singen und Ihn lieben da er Ihr Meister ist.

Christine konnte dies nicht ertragen und fiel in Ohnmacht. Das Phantom fing sie auf und brachte sie behutsam in sein Bett. Am nachten Tag wachte Christine auf und verließ wutentbrannt das Bett. Sie ging zu dem Phantom und riss Ihm die Maske vom Gesicht. Als Christine sein Gesicht sah war sie so erschrocken das sie zu Boden sank. Das Phantom aber fluchte vor Wut und drohte Ihr das sie nie wieder nach oben dürfte und hier mit Ihm verweilen müsse.

Das Phantom beruhigte sich aber nach einer Weile und lies sie doch gehen.....

In der Oper bemerkte keiner das verschwinden von Christine, außer Ihre Freundin Buquet. Buquet suchte sie und ging dabei auch in das Zimmer von Christine. Dort angekommen merkte sie das Ihr Spiegel zu Seite geklappt war. Buquet wollte Ihn öffnen aber dabei wurde sie von Madame Giry gehindert, die sie auch gleich aus dem Zimmer mit nahm.

In den Gängen der Oper herrschte großer Tumult. Die zwei neuen Besitzer der Oper ärgerten sich, da beide einen neuen Mahn-Brief vom Phantom zugesandt bekommen haben. In Ihm steht das die Hauptrolle der Primadonna, der heutigen Aufführung, nicht La Carlotta übernehmen soll sondern Christine und sollte dies nicht passieren so würde ein großes Unglück geschehen. Aber auch La Carlotta hat einen solchen Brief bekommen und kann es nicht fassen das Ihr jemand etwas an tun möchte. Zum guten Schluss tritt Graf Raoul de Chagny noch zu Ihnen und sagt das auch er einen Brief bekommen habe in dem steht das er Christine nicht wieder sehen darf.

Die Opern Besitzer wie auch La Carlotta beruhigen Graf Raoul de Chagny und meinen das dies alles nur ein schlechter Scherz sei und weigern sich auf den "Befehl" des Phantoms ein zu gehen. Sie sind sich einig das die Rolle der Primadonna nur La Carlotta übernehmen kann. Gesagt getan,
La Carlotta tritt abends in der Hauptrolle als Primadonna auf und Christine bekommt in diesem Stück nur eine kleine Nebenrolle die keinen Text hat.

Am Anfang scheint alles gut zu gehen aber als der Vorhang beim zweiten Akt fällt und La Carlotta sich Ihrer Stimme mit Ihrem Geheimmittelchen "ölen" möchte verliert sie zu beginn des dritten Aktes auf geheimnisvolle weise Ihre Stimme. Außerdem hängt plötzlich ein Bühnenarbeiter über den Darstellern, der, wie nicht schwer zu erkennen ist, erhangen wurde. Panik bricht aus, alle Darsteller rennen um her, der Vorhang wird unverzüglich geschlossen und die neuen Besitzer der Oper kündigen an das Christine an der stelle von La Carlotta auftritt und die Vorstellung gleich weiter geht. Christine aber flüchtet auf das Dach, Graf Raoul de Chagny folgt Ihr und fragt sich besorgt was los sei. Christine erklärt Ihm dass das Phantom sie umbringen will und er Ihr Lehrer bzw. der Engel Muse ist der sie gelehrt hat zu singen. Weiterhin erklärt sie Graf Raoul de Chagny das er sie besitzen möchte und denkt sie wäre sein. Graf Raoul de Chagny verspricht Christine das er sie nach dem Masken-Ball in Sicherheit bringen wird und sie nie mehr alleine lassen wird, sie müsse Ihm nur sein Vertrauen schenken. Anschließend gesteht Graf Raoul de Chagny Christine seine Liebe.

Das Phantom hörte dies alles und ist darüber mehr als entäuscht und Sauer. Genau wie der Graf Raoul de Chagny liebt auch er Christine, das Phantom ist fest der Meinung das nur er mit Christin leben darf und sie mit ihm in die Katakomben der Oper kommen muss. ER ist rasend vor Eifersucht und schwört den Graf Raoul de Chagny zu töten.

Der Maskenball beginnt. Es wird getanzt und gelacht, alle sind fröhlich und amüsieren sich gut. Keiner, wirklich keiner denkt mehr an das Phantom der Oper den man hat ja schon lange nichts mehr von Ihm gehört geschweige dem gesehen hat. Auch Christine und Graf Raoul de Chagny sind anwesend. Christine und der Graf Raoul de Chagny haben sich zu beginn des Maskenballes heimlich verlobt. Christine trägt Ihren Verlobungsring aber nicht am Finger, sondern an einer Kette.

Doch als das Fest im vollen Gange ist so erscheint plötzlich das Phantom der Oper. gespenzige Ruhe herrscht im Festsaal. Das Phantom der Oper verkündet mit erhobener Stimme das es lange fort war um ein neues Opern-Stück zu Komponieren. Es schmeißt eine schwarze Ledertasche auf den Boden, aus ihr ragen Notenblättern. Das Phantom befiehlt das dieses Stück aufgeführt werden solle und Christin die Hautrolle in diesem Stück spielen müsse! Er tritt näher an Christine heran und reist Ihr die Kette, an dem Ihr Verlobungsring hängt, vom Hals. Anschließend verschwindet er durch eine Art Falltür. Graf Raoul de Chagny verfolgt Ihn, aber er findet sich in einem Raum voller Spiegel wieder und verliert die Spur des Phantoms. Schlagartig greift eine Hand nach dem Graf Raoul de Chagny und zerrt Ihn aus dem Raum. Es ist Madame Giry. Graf Raoul de Chagny ist darüber sehr verwundert, er unterstellt Madame Giry das sie weis wer das Phantom der Oper ist Madame Giry bittet den Graf Raoul de Chagny nicht so viele Fragen zu stellen da schon zu viel passiert wäre. Der Graf Raoul de Chagny hört aber nicht auf zu fragen und nach einiger Zeit gibt Madame Giry zu zuwissen wer das Phantom der Oper ist. Sie führt den Graf Raoul de Chagny in ein Zimmer und erzählt Ihm was sie weis.

Sie sagt das als sie noch sehr jung war ein Jahrmarkt in der Stadt gewesen sei und sie dort in einer Ausstellung gewesen sei wo furchteinflössende Kreaturen zu sehen waren. Sie sah dort auch einen Jungen der mit einem Sack über den Kopf in einem Käfig eingesperrt war. Sein Besitzer nannte Ihn "Teufels-Sohn". Sie sah auch wie der Junge von seinem Besitzer des öfters geschlagen wurde. Als sie dann die Ausstellung verlassen wollte hörte sie schreie und sah wie der "Teufels-Sohn" seinen Besitzer erwürgte und aus dem Käfig entkommen konnte. Polizei versammelte sich in auf der Ausstellung. Sie konnte gar nicht so schnell gucken da schnappte der "Teufels-Sohn" Ihre Hand und floh mit Ihr. Sie hatte Mitleid mit Ihm und konnte Ihn nicht der Polizei übergeben. Sie brachte Ihn in die Katakomben der Oper, wo er heute noch lebt. Weiterhin erzählt sie das aus Ihm mit der Zeit ein wahres Genie geworden wäre, er wäre Maler, Bildhauer und auch Komponist. Er sieht die Oper als sein Zuhause an und jeder der sie leitet bzw. sein Besitz nennt muss die Oper nach seinem Willen führen ansonsten schreckt er vor nichts zurück.

Graf Raoul de Chagny überredet nach diesem Gespräch die neuen Besitzer der Oper das Opern-Stück, dass das Phantom Komponierte, auf zuführen. Der Graf Raoul de Chagny ist sich sicher das wenn Christine die Hauptrolle spielt auch das Phantom anwesend ist und er es so mit schnappen kann! Das Stück wird aufgeführt. Alles scheint normal zu verlaufen. Christines großer Auftritt beginnt. Es ist Duett mit einem andern Darsteller der erst später auf die Bühne tritt. Aber diesen Weg wird er nicht mehr machen können da das Phantom den Darsteller kurz vor seinem Auftritt tötet und das Phantom seinen Pat übernimmt. Zunächst bemerkt es kaum einer, außer Christine, sie merkt dies sofort aber lässt sich nichts anmerken und spielt Ihre Rolle bemerkwert gut weiter. Es kommt zum großen Finalen, das Phantom der Oper umarmt Christine, sie spielt ihre Rolle weiter und streichelt Ihn, wie es das in der Komposition steht, das Gesicht. Christine streichelt dem Phantom über die Schläfe, aber dies macht sie nicht aus Zuneigung sondern sie entreist ihm die Maske.

Beim Anblick seines Gesichtes ertönt lautes Gestöhne im Opern-Saal. Das Phantom ist sehr verärgert und kappt das Seil des Großen Lüsters (Kornleuchter) der die Oper erhellt. Der Große Lüster stürzt von der Decke mitten in die Besuchermengen und der Opern-Saal geht in Flammen aus. Die Besucher versuchen sich schreiend aus dem Flammenmeer zu retten. Das Phantom flüchtet mit Christine von der Bühne aber der Graf Raoul de Chagny ist Ihm dicht auf den Fersen. Er holt beide nach einer langen Verfolgungs-Jagd ein. Das Phantom bindet den Graf Raoul de Chagny an ein Gitter fest und sagt Ihm das er Christine niemals bekommen wird da sie Ihm gehören würde und sie bei Ihm hier in den Katakomben der Oper bleiben muss. Er legt dem Graf Raoul de Chagny einen Strick um den Hals und versucht Ihn zu erwürgen. Christine versucht das Phantom zu überzeugen das sie Ihm vielleicht seine Einsamkeit nehmen kann aber nicht den Hass den er auf die Menschen hat. Sie geht zu dem Phantom und küsst es zärtlich. Dem Phantom wird ganz anders zu mute und er beginnt zu weinen. Er lässt von Graf Raoul de Chagny ab und sagt das beide gehen sollen. Christine läuft zu Graf Raoul de Chagny und nimmt Ihm die das Seil vom Hals und befreit Ihn von den Fesseln die ihn am Gitter gefangen halten.

Anschließend verschwinden Christine und Graf Raoul de Chagny aus den Katakomben der Oper.

Das Phantom ist sichtlich enttäuscht über das was Christine zu Ihm sagte, aber er weis das sie recht hat. Er kniet vor einer Kasten-Spieluhr auf der ein Affe mit einer Pärsicher Tracht sitzt. Es spielt die Kasten-Spieluhr und das Phantom sagt bzw. sing "Damit stirbt die Musik der Nacht". Anschließend verschindet es in seinen Katakomben und wurde seit dem auch nicht mehr gesehen...

Wir gelangen nun wieder zum Anfang des Filmes. Erst jetzt erkennt man das der alte Mann im Rollstuhl, der die Kasten-Spieluhr mit den Affen ersteigert hat, der Graf Raoul de Chagny war und die ältere Frau Christine, die aber nur noch in der Fantasie des Graf Raoul de Chagny existiert. Zum Ende des Filmes befindet er sich auf dem Friedhof. Er steht vor dem Grab seiner geliebten Christine die 1917 gestorben ist. Er Kniet sich vor Ihr Grab und legt die Kasten-Spieluhr dort nieder bei genauerem hinsehen sieht er eine Rose die mit einer Schwarzen Schleife verziert ist, er schaut sie verwundert an. Dies ist dann wohl der beweis dass das Phantom der Oper immer noch lebt und sein Unwesen in den Katakomben der Oper treibt...

***Fazit***

Von der Handlung und der Drehweise finde ich diesen Film wirklich besonders eindrucksvoll. Wenn man zu Anfang des Filmes die Szene sieht wo der Lüster (Kronleuchter) die Oper wieder zum Leben erweckt ist man richtig gebannt von dieser Szene. Aber auch die Szene in der das Phantom Christine das erste mal in die Katakomben der Oper führt hat mich sehr beeindruckt. Auch als Madame Giry, Graf Raoul de Chagny erzählt was sie über das Phantom der Oper weis war ich von dieser Szene sehr angetan. Ich kann diesen Film jedem empfehlen der sich für alte Bauwerke interessiert vor allem wer sich für die Baukunst des Barockes interessiert. Ich interessiere mich sehr für so etwas aber mich interessiert auch die Kleidung der damaligen Zeit und beides kann man in diesem Film sehr gut sehen. Wenn man diesen Film sieht so denkt man wirklich mit im 1800 Jahrhundert zu sein. Einen Fehler hat dieser Film nur und das ist der das manche Szenen sehr schlecht geschnitten sind, ich meine damit das man manchmal nicht genau erkennen kann ob etwas am selben Abend oder vielleicht einige Tage später statt finde. Dies kommt z.B. in der Szene mit dem Maskenball vor bzw. tritt abends Christine auf und man weis nicht genau ob der Masken-Ball am gleich Tag oder an einem andern statt findet. Aber ansonsten ist dieser Film wirklich klasse und meiner Meinung muss man Ihn gesehen haben.

72 Bewertungen, 13 Kommentare

  • AngelikaBS

    23.02.2006, 10:31 Uhr von AngelikaBS
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße von Angelika :-)

  • Cinderella

    07.07.2005, 21:55 Uhr von Cinderella
    Bewertung: sehr hilfreich

    fand den bericht gut, aber ich denke (also meine meinung) dass die inhaltsangabe vielleicht ein bisschen zu ausführlich ist und du stattdessen lieber ein bisschen mehr über die dvd hättest schreiben können, viell. extras oder so. naja,

  • mmggkk

    07.04.2005, 17:36 Uhr von mmggkk
    Bewertung: sehr hilfreich

    in den Film und fand ihn ganz OK

  • mima007

    05.04.2005, 20:33 Uhr von mima007
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr gut aufgebaut und sehr informativ, erhat aber m.E. einen Fehler: Du verrätst viel zu viel über den Inhalt des Films. Das sollte man nie machen - das haben mich lange Jahre auf den Plattformen gelehrt. Die leser fühlen sich nämlich

  • peter-stephan

    04.04.2005, 23:40 Uhr von peter-stephan
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich liebe das Musical. Ich war mit meiner Freudin in London in dem Musical und das war einfach geil... Klasse Bericht! peter-stephan

  • richotcomputer

    04.04.2005, 22:51 Uhr von richotcomputer
    Bewertung: sehr hilfreich

    kann ich nicht noch besser bewerten ! Ich interressiere mich eigentlich nicht für Opern, jetzt aber doch ! Die muß ich sehen! Einfach ein Klasse Bericht ! LG

  • nileman

    26.03.2005, 20:17 Uhr von nileman
    Bewertung: sehr hilfreich

    boar scheisse ist der Bericht gut ... WEITER SO!!!! mfg Nileman

  • Sternenhimmel

    23.03.2005, 16:46 Uhr von Sternenhimmel
    Bewertung: sehr hilfreich

    hi super meinun gweiter so deinm andy

  • anonym

    22.03.2005, 22:14 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein SEHR schöner bericht!!! ganz liebe grüße tammy

  • Arven

    21.03.2005, 22:47 Uhr von Arven
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hey ist ein wirklich gelungener Bericht von dir und steckt viel mühe dahinter :) mach weiter so ;)

  • redwomen

    21.03.2005, 11:03 Uhr von redwomen
    Bewertung: sehr hilfreich

    hier hast du dir mehr als Mühe gegeben. -mal ganz tief den Hut vor dir ziehe.- *klasse Bericht* Ich wollte mir dieses Stück immer mal in "Natur" ansehen, bin jedoch leider nie -bis jetzt- dazu gekommen. LG Maria

  • KingAlli

    20.03.2005, 23:35 Uhr von KingAlli
    Bewertung: sehr hilfreich

    also Respekt guter beitrag....nicht schlehct=) cu KingAlli

  • BauerMarc

    20.03.2005, 23:32 Uhr von BauerMarc
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr gelungener Bericht ... gut gegliedert alles drin was drin sein muss :-) .. weiter so :-)