Nokia 2760 Testbericht

Hallo liebe Vieltelefonierer


Wie schon im Bericht über das Sony Ericsson W395 kam für Conny wegen der
Vertragsauflösung bei Talkline ein neues Handy in Betracht. Conny wollte ein
kleines handliches Handy, besonders bevorzugt ein sogenanntes Klapphandy.
Es blieb beim Klapphandy von Nokia mit der Bezeichnung 2760 . Das Handy
sollte Simlockfrei sein, das heißt, frei für jedes Netz, in diesem Fall für eine
Prepaid-Karte von D2. Diese Prepaid-Karte hat eine monatliche Grundgebühr
von 1,50 Euro und jedes Gespräch kommt einmalig 29 Cent ins D2-Netz.


In eigener Sache
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Bevor jetzt jemand sich hier aufregt, das ich den Bericht für Conny schreibe,
dem soll an dieser Stelle gleich gesagt sein, das ich alle Handys ans Ladegerät
anschliesse oder auch die Prepaid-Karten auflade, das heißt, ich bin mit allen
Funktionen besser vertraut und daher eher geeignet euch einen korrekten
Erfahrungsbericht zu präsentieren. Zum anderen sind es gesundheitliche Gründe,
die Conny daran hindern, solche umfangreichen Berichte zuverfassen. Bei mir sieht
es zwar von der Leistungsfähigkeit nicht besser aus, aber zumindest kann ich noch
im Gegensatz zu Conny meine Hände zum Tippen gebrauchen. Wir tun uns somit
arrangieren, in dem einer schreibt, der andere gegenliest.



Nokia 2760 in Red
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Hersteller ist Nokia, gekauft wurde das Handy beim Otto Versand für ca 75 Euro.
Das Handy hat kein Branding, also kein Netzbetreiberlogo. Das bedeutet, das Handy
zeigt bei einer Simkarte von D1 das D1-Logo, bei einer Karte von D2, das Logo von
D2. Beim Branding wäre dieser Logo-Wechsel nicht möglich.

Technische Daten
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Gewicht & Größe
Volumen: 67,7 cm3
Gewicht: 80,4 g
Abmessungen: 87 mm x 44,8 mm x 20,7 mm

Display
Hauptdisplay: 128 x 160 Pixel, 65.536 Farben
Außendisplay (Schwarz/Blau): 96 x 68 Pixel

Benutzeroberfläche
Series 40

Mitteilungsfunktionen
SMS- und MMS-Mitteilungen
Nokia Xpress-Audio-Mitteilungen
Messaging (Chat)
E-Mail

Multimedia-Funktionen
VGA-Digitalkamera mit 4-fachem Zoom sowie Videoaufnahme- und -wiedergabefunktion
UKW-Radio

Speicher
Bis zu 11 MByte Speicherplatz für Nutzerdaten
Verbindungsmöglichkeiten
Bluetooth Spezifikation 2.0

Mobiler Internetzugang
WAP 2.0-Internet-Browser (XHTML)

Organizer-Funktionen
Synchronisierung von Kontaktdaten, Kalendereinträgen und Fotos mit dem PC
Großer Speicher im Mobiltelefon für bis zu 1.000 Telefonbucheinträge
Leistungsfähiger Organizer – Kalender mit Wochen- und Monatsansicht
Expense Manager zur Verwaltung von Ausgaben

Moderner Rechner
Umrechner
Prepaid Tracker zur Verwaltung von Anrufzeit und -kosten (netzabhängig)
Sprachfunktionen

Integrierte Freisprechfunktion
Sprachaufzeichnung

Klingeltöne
Individualisierung über MP3- oder polyphone (24-stimmige) Klingeltöne

Spiele
Vier vorinstallierte Spiele

Unterstützte Sprachen
Menütexte und automatische Worterkennung






Zubehör
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Geliefert wurde das Handy mit folgendem Zubehör

Handy
Accu
Headset
Ladekabel
Bedienungsanleitung


Das Handy wird geliefert
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Normalerweise verschickt Otto Versand seine Artikel mit dem Hermes Versand,
diesmal aber kam das Päckchen mit DHL. Wer Kunde beim Otto Versand ist, kann
auf seinem Kundenkonto in der Sendungsverfolgung nach sehen, welches Logistik-
unternehmen den bestellten Artikel liefert.

Beide Handys wurden zusammen bestellt, das Nokia 2760 verließ einen Tag später
das Lager und traf früh morgens bei mir ein, während das Sony Ericcson erst am
frühen Nachmittag eintrudelte. das Heißt, die Laufzeiten bei DHL sind kürzer als
beim Hermes Versand. Ich warte auf eine Film-DVD, die am 24.09.2009 mit Hermes
verschickt wurde, bis heute am 29.09.2009 noch nicht eingetroffen ist. Eine Bestellung
bei einem Händler wurde am 25.09.2009 über Hermes verschickt, traf am 28.09.2009
bei uns ein. Scheinbar werden Privatsendungen zurückgestellt um zuerst die Geschäfts-
kunden zu bedienen oder nicht alle Shops werden täglich von Hermes angefahren,
anders ist das nicht zu erklären.

Da Conny zur Arbeit war, durfte ich wie üblich das Päckchen entgegen nehmen und
auch auspacken. Naja, war ja auch an mich adressiert.

Der 1. Schritt war das öffnen des Akkufachs um die Simkarte und das Akku einzu-
setzen, da gab es schon Probleme.Bei den bisher verwendeten Handys von Nokia
war meist eine Möglichkeit vorhanden die Rückseite zu öffnen, hier aber nicht. Laut
Bedienungsanleitung sollte es gehen, wenn man auf die Mitte des Deckels drückt und
mit der freien Hand den Deckel verschiebt. Zuviel Kraftaufwand wäre falsch gewesen,
da sonst der Deckel geplatzt wäre. Wenn man vorsichtig den Druck auf den Deckel
erhöht, gibt dieser nach und läßt sich aufschieben. Hier sei gleich gesagt, das Handy ist
wirklich nichts für zarte Männerhände, sondern ein typisches Damenhandy.

Der 2.Schritt ist das Einlegen der Simkarte, nun noch das Akku eingestzt, den Deckel
drauf gesetzt und Handy eingeschaltet.Das Handy fragt mich nun ob ich Uhrzeit und
Datum einstellen möchte, was ich dann auch tat.

Als letzte Tätigkeit war erstmal der Ladevorgang, dazu wurde das Handy ausgeschaltet
und ich machte mich erstmal auf die Suche für den Anschluß am Handy. Der Hersteller
hat diesmal am oberen Teil vom zugeklappten Handy die Buchsen angebracht. Besonders
intelligent war diese Art nicht, denn erstmal hat es mir ein Fingernagel gekostet um die
Gummischutzlasche heraus zu fischen.Nun durfte ich zwischen 2 rundlichen Öffnungen
wählen und ich nahm die linke Buchse., denn die rechte Buchse war größer im Durchmesser
und für den Anschluß des Headset bestimmt. Letzter Vorgang war das ladeteil in die
Steckdose zu stecken.


12 Stunden später
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Das Akku war inzwischen voll aufgeladen und ich nahm weitere Einstellungen vor,
eigentlich nur eine, nämlich die Aktivierung des PIN und gleichzeitig eine Änderung des
PIN.


Bedienelemente und Funktionen
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Die Tastatur ist auch hier nichts für Männerhände, denn mit der Einhandbedienung geht
es für mich nur teilweise gut mit der Tipperei, aber schon bei der ersten Falscheingabe
muß ich auf meine linke zurückgreifen, denn mein Daumen drückt nicht nur auf die
Löschfunktion, sondern auch auf den Joystick, dieser läßt sich in der Einhandbedienung
problemlos bedienen.

Um durch die Menueführung zu kommen reicht mein Daumen aus und ich kann nun
suchen, wo ich hin will.

Um nichts zu vergessen, führe ich euch durch das Menue der Reihe nach und hinterlasse
euch gleich unsere Erfahrungen, wo keine gemacht wurden sind, gibt es den entsprechenden
Hinweis.

Mitteilungen
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In dieser Funktion kann man seinen SMS-, MMS- und Emailverkehr leiten. Bei der SMS-
und MMS-Funktion muß man die entsprechende Auswahl vor Beginn des Tippselns
eingeben. Ich finde das etwas umständlich, denn hier hätte der Hersteller eine weitere
Unterfunktion einrichten sollen. Für Email- und Audioversand hat es Nokia gemacht.

Audio- und Emailversand machen wir vom PC aus, wir unsere älteren Verwandten nicht
mit diesen hochmodernen Schnickschnack total überrollen wollen. Wie schon in einem
anderen Handybericht erwähnt, haben wir mit den beiden Nokia N73 schon Handys die
besser ausgestattet sind und erheblich bessere Bilder etc abliefern. Das Handy soll Conny
für den Notfall auf den Weg zur Arbeit begleiten um so Hilfe rufen zu können.

Adressbuch
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Wie das Adressbuch funktioniert dürfte allen eigentlich bekannt sein, hier werden
Namen und Nummern gespeichert um diese bei Bedarf abzurufen bzw für Telefonate
oder SMS-Versand einzufügen. Die Namen kann man bestimmten Gruppen zu fügen
oder auch bestimmte Klingeltöne zu ordnen, das bleibt jedem selbst überlassen ob
er das braucht oder ob er es für Spielerei hält. Bei uns sind die Handys bestimmten
Personen zugefügt, also hat sich diese Funktion schon von selbst erledigt.


Protokoll
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Dies ist keine notwendige Funktion, aber sie registriert alle ankommenden und ab-
gehenden Gespräche um sie bei Bedarf aufrufen zu können, bei Vertragshandys eine
geeignete Kostenkontrolle zum Abgleich mit der Rechnung. Bei Drohanrufen etc kann
diese Funktion auch ein Beweismittel vor Gericht sein, vorausgesetzt der Anrufer
sendet seine Nummer mit. ( Sorry, aber es gibt solche intelligenten Menschen, denn
auch sie lieben Ordnung über alles. )

Einstellung
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Hier werden die wichtigen Einstellung wie PIN-Aktivierung oder PIN-Änderung
vorgenommen. Für uns gab es keine weiteren Einstellungen, so das es hier für jeder
Besitzer anders sein kann, also es kommt auf die persönliche Wünsche an.


Galerie
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Hier findet so etwas wie eine Ausstellung sämtlicher gesammelter Werke wie Fotos,
Video-Clips, Musikdateien, Grafiken, Töne,Aufnahmen und empfangene Dateien statt.
Wer jetzt Bilder verschicken will geht auf den Ordner Fotos und sucht nach sein
Objekt der Begierde, klickt dies an, verpaßt dem Objekt ein Betreff, sucht die Nummer
des Empfängers im Adressbuch und gibt anschliessend seinen Senf in Form von Buchstaben
dazu, jetzt noch auf Option geklickt und das ganze Sammelsurium abschicken. Genauso
verfährt man, wenn man Musikdateien oder Video-Clips verschicken möchte.

Medien
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Hier kann man einmal Sprachaufzeichnungen vornehmen, notfalls auch den Anpfiff
und die anschliessende Entschuldigung von seinem Chef aufnehmen, aber vorsichtig
sein, damit er nichts mitbekommt. Aber laßt es besser, bringt meist nur zusätzlichen
Ärger ein, da der Chef dieser Aufzeichnung zustimmen muß.


Radio
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Hier ist das typische Nokia-Syndrom, ohne Headset streikt das Radio und das Handy
geht in seine Ruhestellung zurück.Also das Headset unter Verlust eines Fingernagels
oben angestöpselt und die Sendersuche kann beginnen. Zum Abschluß die gefundenen
Sender speichern, damit bei der nächsten Benutzung die Sucherei ausbleiben kann.
Denkt bitte dran, bei verlassen des Sendebereichs muß ein neuer Sendersuchlauf
gestartet werden, da die Frequenzen sich geändert haben oder weil in Bayern keine
Ostfriesen-News empfangen werden können.

Camera
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Bevor es zur ersten Aufnahme kommen kann, sollte man sich unter Option erstmal
schlau machen, dort kann von Foto auf Video umgeschaltet werden oder der Zoom
eingesetzt werden. Dazu kann man Standartfotos oder Nacktaufnahmen, ähm
Nachtaufnahmen als zusätzliche Funktionen einsetzen.

Nachtaufnahmen sind nur bei ausreichender Beleuchtung möglich, das heißt, Fotos
bei Kerzenschein entsprechen der Bildqualität aus der Dunkelkammer, also ziemlich
dunkel. Das bessert sich, wenn die Kerzen zu nehmen.

Auch ein Selbstauslöser besitzt die Camera-Funktion, aber das ist Spielerei wie ich
finde. Selbstporträts gehen auch ohne Selbstauslöser und geben meist ein Ergebnis
aus dem Gruselkabinett ab. Besser ist es, wenn eine 2. Person diese Fotos mit dem
Handy macht. Wer seiner großen Liebe einige freizügige Fotos schicken möchte, der
muß sich auf seine bildene Selbstporträtierung verlassen, auch wenn es im wahrsten
Sinne des Worte in die Hose bzw unter dem Rock geht.


Organizer
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Das hat jetzt nichts mit der Leber oder sonst einem Organ zu tun, sondern mehr mit
dem organisieren. Einmal ist dort die Funktion des Weckers untergebracht, so das man
morgens nicht verschläft, wenn man ein wichtiges Date hat oder auch den Zug zu seiner
heißen Flamme nicht verpaßt. Also alles was mit Termine zu tun hat und man lautstark
dran erinnert werden möchte.

Eine weitere Funktion ist der Kalender, der wie wir als Geburtstagsspeicher verwendet
wird. Dazu wird im Kalender das datum gewählt, der passende Name zum Datum hinzu
gefügt und dann eine Uhrzeit eingegeben, wann man erinnert werden möchte. An dem
Tag und der eingegebenen Uhrzeit macht sich das Handy bemerkbar und blendet den
Namen und das Ereignis ein.

Weitere Funktionen sind Notizen, Aufgabenliste, Rechner, Countdown und Stoppuhr,
wo ich nicht drauf eingehen werde, da dies Funktionen sind, die man selten benötigt.

Programme
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Einmal die Rubrik Spiele mit Tetris, Sudoku und 2 weiteren Spielen und der Ordner
Sammlung mit Umrechner.



Internet und Vodafone-Service
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Beide Funktionen nutzen wir nicht, daher bleiben wir euch hier unsere Erfahrungen
schuldig.


Camera
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Die Camera macht für ihre Verhältnisse brauchbare Bilder, die aber bei Finsterheit
unbrauchbar sind.

Die Bildqualität ist beim Foto- und Videomodus bei Verwendung der besten Aufnahme-
qualität ganz passabel, das heißt, die Bilder sind klar und deutlich, keineswegs
verschwommen. Die Bilder sind zwar nicht sehr groß, die in etwa die Größe einer SD-
Card haben, daher muß man schon auf den Vollbildmodus gehen um genauere Details
zu erkennen.Um jetzt nicht einen ellenlangen Roman zu schreiben, die Camera ist als
Notfallcamera und zum Versenden von Bilder in Passbildgröße optimal. Zum Ausdrucken
am PC reicht die Bildqualität nicht aus.

Tonaufnahmen sind zwar möglich, aber das Mikro ist etwas schwach auf der Brust, so
das hier wirklich nur der Notfalleinsatz in Betracht kommt.

Display
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Es ist zwar keine Heimkinoleinwand, aber für die notwendigen Zwecke reicht es aus.
Sämtliche Darstellungen werden fehlerfrei dargestellt und die Buchstaben sind sehr
gut zu erkennen. Hier ist die typische Nokia Qualität zum Tragen gekommen.

Akku
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Nokia schafft es wahrscheinlich nie, die Kinderkrankheiten eines zu schwachen Akkus
zu beseitigen. Andere Herstellersind hier weit voraus. Verständlich das selbst bei Test-
ergebnissen in der Akku-Leistung Nokia immer mit höheren Abweichungen von der
Herstellerangabe her, abgestraft wird. Bei uns erreicht das Nokia 2760 einen Standby-
Wert von maximal 10 Tagen. Nach 5 kurzen SMS und 3 Fotos sowie einem Kurzgespräch
von 1 Minute innerhalb von 3 Tagenzeigt der Ladebalken noch ca 80% an, das sagt alles
über das schwache Akku aus.

Datenübertragung
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Datenabgleich bzw -übertragung erfolgt über Bluetooth, dazu muß das Handy auf
Bluetooth umgestellt werden, ebenso der PC oder das Notebook. Wir benutzen diese
Funktion nicht, da Bluetooth im Umkreis von wenigen Metern an alle Empfangsgeräte
sendet, die auf Bluetooth umgestellt sind. Übersetzt heißt das, der große Lauschangriff
aus der Nachbarschaft findet ohne der Zustimmung des Absenders statt. In einem
Mehrfamilienhaus ist das sehr leicht möglich, aber auch in Räumlichkeiten mit hoher
Besucherzahl oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Tramfahrer brachte es fertig, ein
Foto von seiner Männlichkeit während der Fahrt zu machen und das Foto an seine
Freundin per Bluetooth zu senden, hinter ihm saß ein weiblicher Fahrgast, die das gar
nicht lustig fand, denn sie bekam ebenfalls das Foto auf ihr Handy, da es auf Bluetooth
eingestellt war. Der Fahrer durfte nicht nur eine Geldstrafe zahlen, sondern wird wegen
schweren Verstoß der Dienstvorschrift auch noch seinen Job los werden, da er schon
einmal wegen des gleichen Vergehens vom Arbeitgeber abgemahnt wurde. Sicher ist
dann auf jeden Fall der Versand per MMS, da man dann keine prüden Fahrgäste in die
Wolllust treibt.


Was uns gefällt
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Das Handy ist klein und handlich, die Tastatur bis auf 2 Tasten sehr gut bedienbar.
Das Display reicht voll und ganz für Bilder oder SMS etc aus und sind gut zu erkennen.
Beim Telefonieren kann man nicht meckern, die Stimmen sind klar und deutlich zu
erkennen, vorausgesetzt das beide Gesprächspartner optimalen Empfang haben.


Was uns nicht gefällt
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Das Akku ist hier das typische an Nokia, schwach auf der Brust und abweichend von
der Herstellerangabe. Hier ist es verständlich, wenn Vieltelefonierer auf andere Hersteller
wechseln. Wie heißt es doch so schön, auch andere Mütter haben schöne Töchter.


Fazit
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Das ist mal zweigeteilt, Conny ist mit dem Handy sehr zu frieden, ich dagegen sehe die
Akkuleistung als einen gravierenden Minuspunkt an. Aber unsere Damen haben eine
andere Auffassung als die Herren der Schöpfung und einigen uns auf 4 Sterne.
Für mich sind zuviele überflüssige Funktionen an Bord, die unnötig am Akku zerren,
so das ich nur 3 Sterne geben kann. Die normalen Funktionen wie Camera, Radio oder
den Handyfunktionen erfüllen ihre Anforderungen sehr zufriedenstellend, wenn man die
Camera nicht als Ersatz für eine Spiegelreflex-Camera verwenden möchte. Als normales
Handy gekauft und somit bewußt auf einigen Luxus verzichtet, hat man einen guten Kauf
getan.