Jenoptik JD 10.0 z3 Testbericht

Leserinnen und Leser


Im heutigen Bericht geht es um meine neueste Errungenschaft. Naja so neu ist sie zwar nicht mehr (nach mehreren Monaten) aber für mich immer noch ein Produkt, welches mich bis jetzt begeistert.
Sicher wissen einige, daß ich gerne und viel fotografiere und schon mit einigen Digitalkameras so meine guten Erfahrungen machte. Vor allem mit der Firma Jenoptik habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Hier stimmt einfach alles Preis wie auch die Qualität des Produktes.

Meist kaufen wir bei Ebay ein, da man hier sehr günstige Schnäppchen machen kann und wer will dies nicht....
So war es auch hier. Ich wollte eine Digitalkamera mit mindestens 10.0 Mpixel und wir wurden fündig. Der Preis war sehr günstig und auch die Produktdaten sagten mir zu. Also wude die Kamera gekauft...welche wollt ihr nun bestimmt wissen..
ich sags euch ja die Jenoptik JD 10.0 z3 SL in der Farbe schwarz über welche ich euch heute berichten möchte.


Gekauft haben wir die Kamera über Ebay für einen Preis von knapp 40,00 Euro was ich als günstig ansehe.
Bei einigen Recherchen fand ich die Kamera für Preise von 107 Euro bei Amazon oder noch höher bei anderen Anbietern.
Das heißt wir haben hier schon einie Menge gespart.


Nun mal zu den ganzen technischen Daten.....schnauf....auf gehts...

Kameratyp: Digitale Kompaktkamera

Farbe: schwarz

Abmessungen; BxHxT) (mm) 89,7x61,5x24,5

Gewicht (kg): 0,2

Megapixel: 10 Millionen

Zoom-Digital: 4

Zoom-Optisch: 3x


Maximale Auflösung: 3676 x 2764

Auslösezeit (Sek): 0.15

Aufzeichnung: AVI; DCF;DPOF;EXIF;2.2;JPEF;WAV

Batterie: Li-Ionen Akku

Belichtungsmessung: Mittenwichtung;Multi;Spot;TTL

Belichtungszeit (Sek): 1/2000 - 8

Belichtungssteuerung: Feuerwerk;Gebäude;Hinterleuchtung;Kinder;Landschaft;Nachtaufnahme;Portrait;Schnee
Sonnenuntergang;Speisen;Sport;Strand;Text

Betriebssysteme: Windows 2000, Windows 98 SE, Windows ME, Windows Vista, Windows XP


Bildschirm: TopPoly Farb TFT

Bildschirmdiagonale(Zoll): 3

Bildwandler (Chip): 1/1.8" CCD

Blende: 7.4 - 22.2

Blitzreichweite (m): 0,3 - 2,5

Brennweite (mm): 35.1 - 105.3

DPOF: ja

Dia-Show-Modus: ja

Effekte: Mosaik;Negativ;RGB-Farbeffekt;Schwaz-Weiß;Sepia

Eingebauter Blitz; ja

Einschaltzeit (Sek); 3,2

Speicherkarten-Einschub: MultiMedia-Karte; Secure Digital Karte

Interner Speicher; 16 MB

Filmempfinglichkeit (ISO): 100;1600;200;400;50;800

Funktionen: An;Aus;Auto;Langzeitsnchronisation;rote Augen

Lichtstärke: F 2.8 - 5.1

Weißabgleich: Auto;Bewölkt;Glühlampe;Manuell;Neonlich;Tageslicht

Selbstauslöser: 10 Sek; 2 Sek


Videofunktion: 30 fps; 640 x 480

Serienaufnahmen; ja

Tonaufnahme; ja

Voice-Recorder; ja


USB: USB 2.0

Video-Out: NTSC/PAL



zum Lieferumfang gehörten:

A/V-Kabel, Bedienungsanleitung, Ladegerät, Li-Ionen-Akku, Software-CD, Tasche, Trageschlaufe, USB-Kabel



So das wäre geschafft. Logisch kann man die Technischen Daten auch nachlesen, aber hier müssen sie halt mit rein. Man will ja wissen was die Kamera so alles kann…logisch..


Nund aber mal zum Praxistest. Das heißt Neonbird gegutachtet erst mal die Kamera.
Als ersten Eindruck kann ich sagen. Die Kamera ist klein und handlich. Sie ist nicht zu schwer und die Bedienelemente sind übersichtlich angeracht.

Auf der Vorderseite ist das Objektiv, welches beim einschalten herausfährt. Oben sind der Einschaltknopf und rechts daneben der Auslöser angebracht. Dazwischen leuchtet beim einschalten eine grüne Lampe. Ganz rechts befindet sich der Knopf für den Stabilisator.
Drehe ich nun die Kamera um habe ich auf der Rückseite das große Display mit 3 Zoll Diagonale schon ganz schön groß für sone kleine Kamera. Rechts daneben finde ich alle restlichen Bedienelemente.
Auf der rechten äußeren Seite der Kamera kann ich die Trageschlaufe anbringen. Mit einigen kleinen Pannen klappt das schließlich auch….naja ist ne Friemelarbeit…
Das Batteriefach befindet sich auf der Unterseite der Kamera, wo auch gleichzeitig die SD-Card eingesetzt werden kann. Gleich daneben ist der USB-Anschluß und links außen ein Stativanschluß. Alles in allem einfach und übersichtlich angeordnet.

Schaue ich mir nun mal die Bedienelemente an finde ich ganz oben die Zoom-Taste, mit der ich den Zoom einstellen kann. Diese Funktion verwende ich häufig bei Landschaftsaufnahmen, denn so bekomme ich auch weiter entfernte Objekte gut aufs Bild.

Mit der Taste darunter kann ich mir meine bereits gemachten Aufnahmen ansehen und gehe ich dann auf die MenüTaste kann ich diese auch bearbeiten. Das heißt ich kann meine Aufnahmen schützen um sie nicht ungewollt zu löschen. Oder ich kann die Bilder anderweitig bearbeiten…drehen, Größe ändern usw.
Mit dieser Taste kann ich auch die Pixelzahl für Aufnahmen verändern. Hier kann ich zwischen 10M, 3:2, 16:9, 8M, 5M, 3M sowie VGA wählen.

Mit der großen Bedientaste in der Mitte kann ich Blitz; Makro u.ä. einstellen.
Darunter befindet sich links die ASM-Taste und recht daneben gelange ich über diese Taste ins Wiedergabemenü. Hier kann ich die Belichtung einstellen z. B. Portrait, Nachtaufnahmen usw.

Schalte ich nun die Kamera ein, kommt automatisch das Objektiv heraus begleitet von einem leisen Summton.
Als erstes wurden nun die Grundeinstellungen wie Datum und Uhrzeit vorgenommen. Hierbei kann ich wählen ob diese bei Aufnahmen erscheinen sollen oder nicht.
Bei Aufnahmen in der Wohnung reichen mir 5-8 Mpixel aus um gute Fotos zu bekommen. Für Landschaftsaufnahmen allerdings stelle ich 10 Mpixel ein und erhalte ein optimales Ergebnis.
Ich habe im Vergleich Fotos mit meiner HP gemacht und mußte feststellen, das die Fotos mit der Jenoptik deutlich schärfer und klarer sind. Aber meine HP hat ja auch nur 6 Mpixel.
Alle bisher von mir gemachten Bilder sind ohne Pixelfehler. Die Farben kommen optimal zur Geltung und alle Konturen sind auf den Bildern gestochen scharf.

Die Einstellung des Blitzes variere ich von Aufnahme zu Aufnahme einfach im Menü jenachdem was ich fotografieren möchte und welche Lichtbedingungen herrschen. Auch Fotos ohne Blitz kann ich bei genügend Tageslich problemlos machen.
Die Einstellung im Menü für Makro ermöglich mir auch noch so kleine Details zu knipsen…müssen ja keine Beulen sein….:-))

Je nachdem auf welche Pixelzahl ich die Kamera eingestellt habe ändert sich logischerweise auch die Größe der Fotos und der Speicherplatz auf der SD-Card. Bei höherer Pixelzahl sind es fast 2/3 weniger Bilder, die drauf gehen. Bei mir sind es bei 10,0 ungefähr 200 Bilder und stelle ich auf 3.0 sind es dann ungefähr 560 Bilder.

Für Video und Sprachaufnahmen gehe ich einfach ins Menü und stelle den Aufnahmemodus ein. Nun drücke ich auf den Auslöser und die jeweilige Aufnahme läuft. Beenden tu ich dies ebenfalls am Auslöser.
Ich benutze diese Funktionen eher selten, aber meine gemachten Aufnahmen waren bis jetzt in Bild und Ton klar und deutlich.

Als Speichermedium benutze ich eine 1 GB Speicherkarte. Intern verfügt die Kamera noch über einen 16 MB Speicher. Diese Kapazität reicht mir völlig aus und bei längeren Reisen nehme ich gegebenenfalls noch eine zweite Speicherkarte mit. Außerdem haben wir immer unseren Laptop dabei und können so die Bilder von der Karte mühelos dahin verschieben.

Anders als viele Digitalkameras benötigt die Jenoptik einen Li-Ionen Akku. Dieser reicht bei voller Aufladung immer für ungefähr 250 Fotos. Dies kommt auch darauf an wie oft man den digitalen bzw optischen Zoom verwendet, ob man viele Aufnahmen mit Blitzlicht macht, wie oft man sich gemachte Fotos nochmals anschaut und und und……
Die Li-Ionen Akkus werden mit dem mitgelieferten Ladegerät aufgeladen. Die Ladezeit betr#gt ca 3 Std. Das Ladegerät ist klein und handlich. Nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel.

Die mitgelieferte Software-CD brauchte ich, wie auch schon bei meiner HP, nicht. Sobald ich die Kamera über den USB an meinen PC anschließe sagt mir der Rechner…neue Hardware gefunden, installiert und kann verwendet werden. Ergo brauch ich die Software nicht.
Die Übertragung von der Kamera zum PC dauert nur wenige Sekunden und schon habe ich die Bilder auf dem Rechner.

Die mitgelieferte Kameratasche ist mit einer Gürtelschlaufe versehen und hat zum verschließen einen Klettverschluß. Sie ist aus weichem Material und regenabweisend.
Die Trageschlaufe ist 23cm lang und sehr stabil. Man hat zwar so seine Problemchen beim anbringen. Ich habs bis heute noch nicht hinbekommen sie ohne Probleme einzufädeln....das macht Uwe, er hat da mehr Geduld....



Mein psersönliches Fazit:

Ich kann diese Kamera nur empfehlen. Sie macht brilliante Bilder ohne etwaige Pixelfehler. Die Farben leuchten und alle Konturen erkennt man ganz klar. Man kann die Pixelzahl jenachdem was man fotografieren möchte varieren. Videos und Spracheaufnahmen werden sehr gut in Ton und Bild. Der Li-Ionen Akku hält sehr lange und ist schnell wieder aufgeladen.
Alles in allem ist die Jenoptik ein kleine kompakte Digitalkamera für jeden der gerne und viel fotografiert. Hier stimmt das Preis Leistungs Verhältnis und darum von mir alle Punkte und eine klare Kaufempfehlung.Hallo liebe