KED Meggy Janosch Testbericht

KED Meggy Linzenz Janosch -Kinderfahrradhelm-

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

Am Wochenende war es mal wieder so weit: der erste Kinderflohmarkt in diesem Jahr, an dem ich teilgenommen habe.
Vorher musste natürlich das Ein und Andere zusammengetragen werden. Ich finde es immer erstaunlich, was sich im Laufe der Zeit so alles ansammelt.
Unter anderem habe ich den ersten Fahrradhelm meiner Tochter in all dem Krimskrams gefunden.
Es handelt sich dabei um einen Helm der Marke KED und zwar um das Modell: KED Meggy Linzenz Janosch.

Kaufort und Preis:

Gekauft haben meine Schwiegereltern diesen Helm (ich war damals dabei) in einem Braunschweiger Fahrradgeschäft zu einem Preis von 37,95 Euro.
Gut dass ich alles aufhebe, der Helm war noch im Originalkarton verstaut und er Preis stand auch noch auf dem Karton.

Hersteller:

KED Helmsysteme
DHG Knauer GmbH
Kleines Wegle 2
71691 Freiberg am Neckar
Deutschland

Informationen findet man auch im Internet unter: www.ked-helmsysteme.de.

Diesen Helm gibt es in drei Größen /habe im Internet nachgeschaut:

Größe XS = 44 bis 47 cm
Größe S = 46 bis 51 cm
Größe M = 51 bis 57 cm
In allen Größen hat der Helm ein Gewicht von 220 bzw. 250 Gramm /in Größe M

Auch gibt es diesen Helm mit verschiedenen Motiven:

Hello Kitty Strawberry
Hello Kitty Black
Bob der Baumeister
Felix der Hase
Janosch
Lillifee
Spongebob
Und auch für Pferdefreunde ist einer dabei.

Das Aussehen:

Der KED Meggy Linzenz Janosch ist in mittelblau gehalten. In der Mitte verlaufen gelb schwarze Längsstreifen, die im Dunkeln reflektieren. Vorn links ist das Firmenlogo in silber zu finden (KED). Verziert ist er mit unterschiedlich großen Sternen und einer Tigerente (beidseitig). Im vorderen Drittel, recht und links neben der Streifen befinden sich Lüftungsschlitze.
Ausgestattet ist dieser Helm mit einem Quick Safe System: Kopfringeinstellsystem für eine perfekte Passform und einen sehr guten Tragekomfort.
Die Unterkanten haben eine Schutzverstärkung, die selbst harte Stöße abhält.
Die Belüftungsschlitze sorgen für eine optimale Belüftung und halten durch ein Insektenschutznetz Insekten ab.
Weiter ist da noch das praktische Rastersteckschloss mit einer Schnellinstellung unter dem Kinn. (Lässt sich wirklich schnell und sicher einstellen).

Auch hat dieser Helm eine MPA Kennung (Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart), eine CE Kennung ( volle Produktsicherheit nach EU Richtlinien) und CPSC (steht für volle Produktsicherheit US Sicherheitsstandart).

Der Helm besteht aus stabilem Hartplastik und ist mit seinen 220 bzw. in Größe M 250 Gramm ein wirkliches Leichtgewicht.
Innen ist er mit vier kleinen Kissen ausgestattet, sodass der Helm nicht drückt und bequem und auch gern von den Kinder getragen wird. Zumindest hat meine Tochter ihn immer freiwillig ohne zu “Zicken” aufgesetzt.

Zum täglichen Gebrauch:

Vor dem ersten Aufsetzen muss der Helm erst einmal richtig angepasst werden. Dazu stellt man zunächst die Innenriemchen seitliche Kopfanpassung) ein. Geht ganz einfach, die Plastikhalterung (Knopf) wird entfernt, die Riemen eingestellt und der Knopf wieder aufgesetzt.
Jetzt kommt die Nackeneinstellung. Hierfür dreht man an einem kleinen Rad solange, bis man die perfekte Einstellung vorgenommen hat.
Zuletzt wird noch der Kinnriemen eingestellt. Die Gurt werden aufgemacht und entsprechend eingestellt. Diese seitlichen Gurte sollen das Ohr wie ein Y umgeben.

Meine Tochter hat diesen Helm nicht nur zum Fahrradfahren getragen, auch bei ihren ersten Versuchen mit Inliner war er stets dabei.
Ich finde es wichtig, dass Kinder bei solchen Aktivitäten immer einen Helm tragen, da es bei einem eventuellen Sturz ohne Helm doch zu erheblichen Verletzungen kommen kann.
Meine Kinder haben auch schon beim “Bobbycar” fahren einen Helm getragen, nicht nur wegen der Sicherheit, sondern um sich frühzeitig an das Tragen eines Helms zu gewöhnen. Ich hatte auch bis zu einem gewissen Alter (etwa bis 12 Jahren) nie Probleme, meine Kinder zum Tragen eines Helms anzuregen. Ab 12 fing meine Tochter dann aber an (aus Eitelkeit, die Frisur könnte ja beim Abnehmen des Helms nicht mehr sitzen), auch ohne Helm zu fahren. Ich erwischte sie dann auch ein-zweimal und das Fahrrad war dann für eine gewisse Zeit weg.
Das hat gewirkt!
Sie fährt zwar heute mit Helm vom Hof, ich möchte aber doch anzweifeln, ob sie ihn dann, wenn sie außer Sichtweite ist, nicht wieder absetzt. Muss ich mal überprüfen.

Reinigung:

Die Reinigung ist leicht, es reicht ihn mit einem feuchten Tuch von Zeit zu Zeit abzuwischen.

Fazit:
Ein schöner sicherer Kinderhelm, der durch sein geringes Gewicht besten Tragekomfort bietet. Meine Tochter hat diesen Helm vom zweiten bis etwa siebten Lebensjahr getragen, wurde dann aber gegen einen “stylischeren” ausgetauscht.
Dieser Kinderhelm von KED bietet nicht nur Tragekomfort, sondern auch einen ausgezeichneten Schutz. Er ist aus stabilem Hartplastik, sieht schön aus und hat für mich auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Ich empfehle ihn gern weiter.

Euch allen einen guten Start in die Woche, bis bald
cleo1