Splitter (Taschenbuch) / Sebastian Fitzek Testbericht

Hallo Leute!

Heute darf ich euch mal wieder ein grandioses Buch von Sebastian Fitzek vorstellen.

Splitter
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Daten
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Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3426503720
Preis: 9,99€


Inhalt
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Marc Lucas führt ein halbwegs normales Leben. Als Anwalt arbeitet er als eine Art Streetworker mit Straßenkindern in Berlin. Seine Frau ist hoch schwanger.

Doch dann verändert ein Unfall sein Leben. Da er eine riesige Schuld empfindet, will er vergessen. Als er im Wartezimmer seines Schwiegervaters (seines behandelnden Arztes) sitzt, findet er eine Anzeige einer Klinik die mit dem Slogan "Lernen zu vergessen" wirbt.

In dem Programm soll sein gesamtes Gedächtnis gelöscht werden, um danach sukzessive wieder mit positiven Erinnerungen gefüllt zu werden. Marc bewirbt sich und wird prompt abgeholt.

Doch nach einigen Tests verlässt er die Klinik. Von nun an ist nichts mehr wie es war. Schon als er bei seiner Wohnung ankommt, steht der Name seiner Frau plötzlich am Klingelschild. Und der Schlüssel passt nicht mehr. Und am seltsamsten: seine Frau öffnet die Tür, kennt ihn aber nicht. Das Auto steht nicht mehr vor seinem Haus und zu allem Überfluss hat er seine Tabletten, die er aufgrund eines Splitters im Nacken nehmen soll, nicht genommen. Voller Verzweiflung geht er zu seinem Büro. Doch auch dort findet er seltsames. Ein anderer Mann sitzt an seinem Schreibtisch, behauptet, ihn nicht zu kennen. Als Marc in der Apotheke seine Tabletten haben will, merkt er, dass seine Karten gesperrt sind, sein Handy ist gelöscht.

Schließlich entscheidet er sich, zur Klinik zurückzufahren. Bei der ihm bekannten Adresse steht er plötzlich vor einer riesigen Baulücke.

Was ist bloß los? Ist beim Gedächtnislöschen was schiefgelaufen? Wurde Marc aus der Umgebung gelöscht? Und warum trifft Marc immer wieder auf seine Frau und seinen Schwiegervater? Ist seine Frau nicht tot? Marc steht vor einem Rätsel, welches ihn schließlich zur Klinik seines Schwiegervaters führt...


Fazit
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Das Buch ist absolut genial. Ich hatte anfangs ausgiebige Zweifel, weil die Story an sich schon sehr weit hergeholt klingt: Ein Mann, dem das Gedächtnis gelöscht wird? Wie soll das denn gehen? Das ist doch gar nicht ethisch.

Doch wie man es von Fitzek-Romanen so kennt, wird man irgendwann gepackt. Nichts ist so wie es scheint und der Spannungsbogen wird auf keiner Seite fallengelassen. In jedem Kapitel passiert was neues. Und die Geschichte wird immer merkwürdiger. Man identifiziert sich vollständig mit Marc Lucas, dessen Welt sich total aus den Fugen hebt.

Für dieses Buch gibt es von mir aber sowas von 5 Sterne, besonders für Leute, die auf Bücher voller atemloser Spannung stehen. Einziger Nachteil: Da man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, ist es mit dem Lesespaß schnell vorbei. Die letzte Seite kam einfach viel zu schnell.

In diesem Sinne

Eure Anke