Animal Crossing: Wild World (Nintendo DS Spiel) Testbericht

Animal Crossing Wild World ist ein ausgesprochen nettes und einfaches Spiel (sogar meine Oma hat es schon gespielt :)).
Ich habe es mir vor ca. 5 Jahren gekauft und kann mich immer noch gut damit beschäftigen.

Spielbeginn:

Zu Spielbeginn erstellt man seinen Charakter (man kann in der Stadt insgesamt 4 Charakter einziehen lasses, die 3 weiteren kann man später erstellen; ich fange aber heir beim Erstcharakter an).
Das geschieht in einem Taxi. Der Taxifahrer stellt Fragen, die beim Erstcharakter in der neuen Stadt auch ungefähr das Stadtbild beschreiben (wenn man sagt, dass man das Meer mag, wohnt man in der Nähe des Strandes).
Diese Fragen bestimmen auch das Aussehen der Figur. Bei welchen Antworten man wie aussieht, kann man auf spieletipps.de nachschauen.
Sobald man angekommen ist, kann man in sein (noch) kleines Haus gehen, geht man wieder heraus, kommt einem ein Waschbär entgegen, bei dem man (nur für kurze Zeit) einen Job annehmen muss, in einem kleinen Laden.

Man geht zu ihm und erledigt die geforderten Aufgaben. Dabei lernt man die Bewohner der Stadt kennen.
Am Anfang sind es 3 weitere Einwohner, der Bürgermeister (nur diese 4 muss man ansprechen), weitere sind: der Museumswärter und seine Frau, die Schwestern in der Schneiderei, die Schwestern im Rathaus, der Postbote, die Torwächter, der Waschbär und natürlich du.
All diese Charaktere (bis auf die in deinem Haus) sind Tiere.

Weiterer Spielverlauf:

Wenn man mit dem Job fertig ist, bekommt man einen Teil der Schulden für das Haus als Lohn abbezahlt. Denn wenn diese Kosten ganz gedeckt sind, wird das Haus vergrößert und man muss wieder einen etwas höheren Bertag zahlen, um einen weiteren Anbau zu bekommen.
Geld verdient man indem man Sachen verkauft, das kann sein:
-Muscheln, die am Strand liegen
-Früchte von den Obstbäumen
-Dinge, die manchmal aus den Bäumen fallen, wenn man sie schüttelt
-Fische und Insekten, die man fängt
-Fossilien, die man ausgräbt
Im Prinzip kann man alles verkaufen und ebenso Kleidung, Möbelstücke, Blumensamen und Werkzeug kaufen.

Es ziehen nach und nach immer mehr Bewohner in das Dorf, aber es wird nie eine bestimmte Anzahl überschritten, denn bald kann nur noch einer einziehen, wenn ein anderer auszieht.

Aufbau des Spiels:

Man kann in seiner Stadt fast alles machen, es ist ähnlich der Realität, außerdem läuft die Spielzeit gleich zur Echtzeit, mann hat also om Winter auch Schnee und Schmetterlinge kann man nur im Frühling und Sommer fangen.

Man bekommt Post, knüpft Kontakte zu den anderen Bewohnern, richtet sein Haus ein, nimmt an Festen teil, die am schwarzen Brett angekündigt werden, und und und...

Es gibt so gesehen kein richtiges Ziel, den Erfolge kann man nur in winzigen Schritten feiern; diese wären:
Das Haus komplett abbezahlen, alle Ausstellungsstücke für das Museum finden, alles Fische und Insekten fangen, alles goldene Werkzeug bekommen, Fotos von allen Einwohnern bekommen.

Das geht aber nur über eine lange Zeit, da im Spiel die Zeit ja 'normal' vergeht.

Spielsteuerung:

Die Steuerung ist sehr einfach, man kann entweder mit dem Touchscreen oder den Tasten agieren, oder, so wie ich, eine Mischform nehmen.
Der Charakter kann langsam gehen oder rennen, Personen ansprechen, Bäume schütteln, Blumen gießen, um nur einige wenige zu nennen.


Will man das Spiel speichern, geht man einfach in seinem Haus ins Bett.

Mir gefällt das Spiel sehr gut, da man selbst nach 5 Jahren Spielehrfahrung immer noch nicht alles gesehen und erlebt hat.
Es ist nicht das spannendste oder actionreichst Spiel, aber für hin und wieder ist es wirklich schön.

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