TrekStor eBook Reader 3.0 Testbericht

... gut, zugegeben, die Überschrift hört sich gleich ein wenig negativ an. Dabei ist das Gerät garnicht mal so schlecht...

Aber von vorne,

gekauft habe ich den '''eBook Reader 3.0''' bei Huggendubbel, dem Buchladen meines Vertrauens ^^
Eigentlich kam für mich ein eBook-Reader bisher nie in Frage, denn die Preise waren bisher immer zu hoch, und ich bin dann eben doch eher der Fan des gedruckten Buches. Doch der Preis von '''29,99 €uro''' sprang mir direkt ins Auge.
Nach einer kurzen Recherche im Internet sah ich das hier die günstigsten Angebote bei etwa 45€ + Versand lagen. Also habe ich das Plastik-Buch mit Licht eben mitgenommen, zudem auch nur noch zwei verfügbar waren. Die Kassiererin klärte mich auch auf, dass dies Restbestände seien und inzwischen eine neuere Version des eBook-Readers von Trekstor auf dem Markt sei, deshalb der sehr günstige Preis.

Also mitgenommen und ab nach Hause und das Teil erstmal auspacken.

=== Lieferumfang ===

Die Verpackung kommt mit ordentlicher Größe daher, 300mm x 220mm x 40mm beträgt der Karton, das Gerät selbst hat aber nur Maße von 175mm x 130mm x 8mm. Kurz gesagt, der Reader hätte da mehr als zweimal reingepasst, oder die Verpackung hätte locker halbiert werden können... warum machen die Firmen heutzutage immernoch so etwas? Zudem an mitgelieferten Sachen auch nur ein '''Micro-USB Kabel, Stereo-Kopfhörer sowie Bedienungsanleitung, Kurzanleitung und eine Download-Anleitung''' mit dem eigentlichem Book-Reader mitkommen.
Hier denkt man nicht unbedingt ökologisch, und der zu große Karton lädt auch nicht ein um diesen eventuell aufzuheben und im Schrank zu verstauen.

=== Technische Daten ===

Abmaße wie oben bereits beschrieben
'''175mm x 130mm x 8mm'''
Das '''Display hat eine Größe von 7" ''' was einer Diagonalen von 175mm entspricht.
Aufgelöst ist dieses mit '''800 x 480 Bildpunkten'''.

Der Reader ist mit einem '''Lagesensor''' ausgestattet womit ein Lesen im Hochformat als auch im Querformat ermöglicht wird. Eine praktische Sache, alleine schon deshalb weil das Halten des eBooks im Querformat auf Dauer bequemer ist.

Das Gerät hat einen eingebauten Li-Polymer Akku, welcher laut Beschreibung für bis zu 8h Lesespaß sorgen soll.

Ausgestattet mit 2GB internen Speicher können bis zu 2000 eBooks abgespeichert werden (Angaben der Verpackung).

Erweitert kann dieser Speicher durch den microSD/microSDHC Kartenslot werden.
Wie groß die Speicherkarte sein darf, bzw. wie Kompatibel der eBook-Reader zu verschiedenen Größen/Hersteller ist steht leider nirgends, auch konnte ich das selbst noch nicht testen, ich habe keine microSD Karte, aber bisher langte auch noch der interne Speicher des Geräts volkommen.
Formatiert müssen die Speicherkarten mit FAT32 werden.

Folgende Formate kann der Trekstor 3.0 lesen - *.epub, *.pdf, *.txt, *.fb2
Außerdem kann er auch noch Musikformate abspielen, MP3 beherrscht er jedenfalls, genau beschrieben welche Audio Formate noch wird allerdings nirgends erwähnt und habe ich selbst auch noch nicht getestet. Aber MP3 ist ja sowieso standard.
Praktisch daran, auch während des Lesens lässt sich im Hintergrund Musik abspielen. Wer eventuell viel in Bus und Bahn liest, kann somit ein wenig die nervigen und konzentrationsstörenden Nebengeräusche des Alltags durch larifari-Musik ausblenden.

Dann eben noch ein USB 2.0 Anschluss, eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit für ein Netzteil gibt es nicht.

=== Das Äußerliche ===

die Größe habe ich ja nun schon genannt. Ansonsten kommt der Reader in einem schlichten schwarz daher. Die Haptik ist für ein so günstiges Gerät doch schon ganz ordentlich, das Kunststoffgehäuse hat eine leicht gummierte Oberfläche womit das eBook angenehm in der Hand liegt. Das Gewicht beträgt etwa '''260g''' und somit auch für längere Leseabende angenehm zu halten. Jeder 400 Seiten Roman ist schwerer.
Das Display ist matt und ein spiegeln bei ungünstigen Lichtverhältnissen somit ausgeschlossen. - Schön, denn sowas gibt es heutzutage selten, jeder Fernseher, jeder Laptop hat heutzutage ein verspiegeltes Display, einfach weil dies Kostengünstiger für die Firmen ist. Aber für den Nutzer eigentlich immer eher ein Nachteil.
Vier verschiedene Funktionsknöpfe, eine Art Steuerkreuz mit "Enter"-Knopf und eine Schalterwippe zum umblättern befindet sich auf der rechten Seite neben dem Display. An der Unterseite befindet sich der Ein/Aus Schalter welcher zum ein- oder ausschalten min. 5 Sekunden lang gedrückt werden muss.
Das praktische am Gerät - durch den Lagesensor kann man das Gerät auch einfach auf den Kopf stellen, also ist somit im Prinzip das Gerät auch optimal für Linkshänder zu nutzen.

=== Bedienungsanleitung ===

Diese kommt mit 26 Seiten daher und erklärt einfach und ausreichend die Funktionen des Gerätes. ( nur deutsch )

Eine weitere Anleitung, bzw. eher eine Broschüre in der beschrieben wird wie man weitere eBooks erwerben kann, Schritt für Schritt...
nutze ich noch nicht, brauche ich auch nicht... es erklärt sich eigentlich eh von selbst.

=== Die Bedienung des Geräts ===

Ersteinmal soll der Akku laut Beschreibung vor dem Erstgebrauch vollständig geladen werden. Dazu muss der eBook-Reader an einen USB-Port des Computers angeschlossen werden.
Dabei wird normalerweise auch jedes neue Gerät vom Computer erkannt.
Aber nicht bei meinem. Ich bin mit Windows XP unterwegs, beim ersten Anschließen kam wie gewöhnlich die Meldung, "Neues Gerät erkannt, wird installiert..." doch nach kurzem Moment - "Ein Fehler bei der Installation"...
Na toll, und nun?
Einfach mal an einen anderen USB Anschluss eingestöpselt, und siehe da, diesmal funktionierte die Installation des Gerätetreibers ohne weitere Probleme.

Das Aufladen wird durch ein kleines blaues LED-Lämpchen an der Unterseite des Geräts signalisiert, erst wenn dieses erlischt ist der Akku vollständig geladen.
Dies dauerte bei mir ganze 4 Stunden. Sehr lang wie ich finde, doch kann dies auch am USB meines Computers liegen, der durch einen USB-Hub nicht die volle Leistung bringt.
Es gibt aber Netzteil Stecker zusätzlich zu kaufen, für etwa 7 €uro, womit der Ladevorgang sich stark verkürzt.

Ersteinmal angeschlossen am Computer verhält sich das Gerät wie ein normaler USB-Stick, bzw. ein Wechseldatenträger.
Was mir auffiel, bei einem Rechtsklick auf den Datenträger - die Größe des internen Speichers beträgt keine 2GB wie auf der Verpackung angegeben, sondern ganze '''3,56GB Warum? Ich weiß es nicht, aber da es nicht zu meinem Nachteil ist, ists mir egal ... :)
Es können einfach Buchtitel drauf kopiert oder verschoben werden, Ordner angelegt oder gelöscht werden... alles sehr einfach.
Einige Dateien sind auch schon vorinstalliert, dabei handelt es sich um eBooks im *.epub Format. Aber das sind alles nur Leseproben.
Zum ersten Testen aber Optimal.
Einmal das Gerät angemacht, habe ich eine einfach gehaltene übersichtliche Struktur auf dem Display, in dem alle Bücher untereinander aufgereiht werden, mit Titel, bzw. Dateiname und Dateiendung. Mit dem Steuerkreuz kann navigiert und mit dem mittleren Taster ausgewählt werden. Ein Ladevorgang eines eBooks dauert ca. 2-3s, je nachdem wie groß eine Datei ist. Das Umblättern geht sehr zügig voran, auch der Lagesensor funktioniert so wie er soll. Bei epub Formaten lässt sich sehr gut die Schriftgröße verändern, von klein "s" bis sehr groß "XXL".
Außerdem lässt sich auch die Schriftfarbe und Hintergrundfarbe verändern. Somit kann man z.B. die Schriftfarbe auf weiß setzen und den Hintergrund auf schwarz, statt umgedreht wie vorgegeben. Somit lässt sich Energie sparen und der Akku hält länger.

Man kann beim Lesen per Menütaste außerdem auch Lesezeichen setzen, oder schnell zu einer bestimmten Seitenzahl vorspringen. Schnell ist allerdings relativ, denn mit den wenigen Tasten am Gerät muss bei einer drei stelligen Seitenzahl jede Ziffer zwischen 0-9 ausgewählt und bestätigt werden.
Ein Blättern im normalen Buch geht natürlich schneller.

Verlässt man das "offene" Buch und geht zurück ins Menü, oder schaltet man das Gerät komplett aus, wird vom eBook-Reader immer das letzte Buch und Sietenzahl auf der man zuletzt gelesen hatte gespeichert, und wird im Eingangsmenü bei einem Neustart ganz oben angezeigt.

Die Helligkeit des Displays kann in 10%-Schritten verändert werden. Wobei bei Tageslicht 0% schon ausreichend hell ist um zu Lesen. Für einen besseren Kontrast kann man aber ruhig auf 20-30% hoch regeln ohne das es der Akku einem übel nimmt. Im Dunkeln sind die 0% Helligkeit noch immer sehr hell, für jemanden der nebendran schlafen will kann das schon störend sein. Zum Lesen ists aber optimal.

Im Menü des Geräts lassen sich noch mehere Optionen anwählen,
wie z.B. das Einstellen des Zeit und des Datums, womit man beim Lesen spät abends auch immer schön die Uhr im Blick hat.

Es lässt sich einstellen wann der Gerät... ´tschuldigung - das Gerät automatisch in einen Standby Modus springt, also wann das Gerät sich selbst ausschaltet wenn keinerlei Tasten mehr benutzt werden.
Mehrere Sprachen können im Menü ausgewählt werden. nunja, mir langt deutsch.

Gut ist auch, die Bedienungsanleitung ist selbst auch nochmal auf dem eBook-Reader abgespeichert und kann jederzeit aufgerufen werden.

Insgesamt ist die Bedienung durch die wenigen Tasten am Gerät nicht immer gang vorteilhaft, zum einfach lesen von Romanen reicht es aus, zum Arbeiten mit Fachbüchern (im Studium bspw.) nicht. Andere Geräte mit Touchscreen sind hierfür bestimmt schon praktischer... sicherlich aber auch nicht optimal.

Was mir auffiel, das die Tasten beim betätigen nicht immer funktionieren, oder etwas verzögert... ich bilde mir ein das manchmal bei einem Tastendruck auch eine ganz andere Funktion aufgerufen wurde... Reproduzierbar war das allerdings nicht, weswegen es eine Vermutung bleibt.
Auf jeden Fall empfindet man das eher als störend, auch wenn es nicht andauernd auftritt.
Aber es gibts Abhilfe ( siehe Abschnitt Firmware ).

=== Dateiformate ===

epub ist wohl so etwas wie das Standard-Dateiformat für eBooks. Diese handelt (sprich: händelt ^^ ) der Reader auch einwandfrei.

Mit pdf funktionierts nicht immer so gut.
Natürlich gibts es hier auch Unterschiede am Dateiformat pdf selbst. Beispielsweise Bücher/Hefte die eingescannt wurden, sind ja praktisch gesehen nur einfache Bilder, und keine eigentlichen Textdokumente, dadurch ist hierbei natürlich auch kein einfaches vergrößern der Schrift mehr möglich. Es gibt eine Lupenfunktion, womit ich eine solche Seite in Prozentschritten vergrößern kann. Allerdings, ist ersteinmal die Seite vergößert, lässt sich das Dokument nicht mehr einfach weiterblättern, sondern man muss erst wieder auf Ausgangsgröße zoomen und kann anschließend zur nächsten Seite fortfahren.
Mit "echten" Text-PDFs funktioniert dann die Schriftvergrößerung schon wieder besser, wobei der Reader meist einen korrekten Zeilenumbruch ausführt. Bei Textdokumenten mit Skizzen, Bildern etc. kann das Layout bei einer Vergrößerung aber sehr unter der Vergrößerung der Schrift leiden. Dies führt bis zu einem kompletten wegfalls mancher Bilder.

Andere Dateiformate habe ich selbst nocht nicht getestet, bisher war hier noch kein Bedarf.

Im Übrigen können auch Bilddateien im *.jpg Format wiedergegeben werden, somit kann man auch mal seine Urlaubsbilder den Verwandten und Bekannten zeigen. Nette Funktion, nicht unbedingt nötig, aber schön wenn mans hat.

=== Akkulaufzeit ===

angegeben werden hier bis zu 8h. Nach einer ersten Überprüfung im Menü wurde mir das auch bestätigt, er zeigte nach dem Aufladevorgang eine verbleibende Akkulaufzeit von 7h35m an.
Durch ein Symbol auf dem Display wird auch ständig der Akkuladestand eingeblendet.

Ein einfaches Wechseln des Akku ist leider nicht ohne weiteres möglich, dieser ist fest verbaut. Durch ein Öffnen des Gehäuses, welches übrigens nur zusammengesteckt ist, sollte das Auswechseln des Akkus aber kein allzu großes Problem darstellen. Für den "Normalo" aber nicht Benutzerfreundlich, denn ein Öffnen des Gehäuses birgt natürlich auch seine Risiken ... außerdem ist zum rauslöten eben ein Lötkolben und ein wenig Erfahrung mitzubringen.
- kein Akku hält ewig.

=== Firmwareupdate ===

wie weiter oben bereits beschrieben, die nicht immer eiwandfrei funktionierenden Tasten störten mich. Nun kam mir der Gedanke, dass dieser kleine Reader ja auch einen Mikrochip drinnen haben muss und jeder Chip benötigt eben eine Software bzw. eine Firmware
( zur Erklärung - Wikipedia schreibt hier: "...Unter Firmware (von engl. „firm“ = fest) versteht man Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist. Sie ist zumeist in einem Flash-Speicher... gespeichert und durch den Anwender nicht oder nur mit speziellen Mitteln bzw. Funktionen austauschbar. ...Sie nimmt eine Zwischenstellung zwischen Hardware (also den physikalischen Anteilen eines Gerätes) und der Anwendungssoftware (den ggf. austauschbaren Programmen eines Gerätes) ein.)
Also suchte ich mal im Internet nach einem eventuellen Firmwareupdate welches die Probleme mit der Tastenfunktionalität behebt. Ich wurde auch gleich fündig, und sogar noch mehr. Auf einer Internetseite wird beschrieben, dass der Trekstor eBook Reader 3.0 baugleich zu einem anderen Hersteller ist dem Prestigio (Modell PER3172B). Dieser bietet auch eine Firmware an die weitere Funktionen des eBook-Reader freischaltet.
eBooks in den Formaten PDB , HTML,
das Audio-Format AAC,
Bild-Format: PNG und nun sogar
'''Video- Formate MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4(Xvid), Divx, H.263, H.264, RM/RMVB, MKV, MOV, VOB, FLV''' lassen sich mit diesem Firmwareupdate abspielen.
Außerdem wird die Akkulaufzeit durch ein besseres Energiemanagement gesteigert 8h 35m zeigte mir das Gerät nun an. Nicht viel mehr, aber immerhin.
Video abspielen kann schon nützlich sein, wenn man Beispielsweise im Urlaub ist. Kopfhörer sind natürlich notwendig, da der eBook-Reader keine internen Lautsprecher hat. Die Akkulaufzeit wird aber durch das Abspielen von Videos stark vermindert, auf etwa die Hälfte der Ursprünglichen Laufzeit. Sollte aber Selbstverständlich sein, und das Anschauen von Filmen auch eher die Ausnahme.

Achja, die Tasten funktionieren jetzt auch.

=== Mein persönliches Fazit===

Ganz klar, für mich persönlich wird kein elektrisches Gerät je ein gebundenes Buch ersetzen können. Mir war dies auch schon von vorne rein klar. Ich hatte vielmehr vor, mir eventuell das Arbeiten mit einem eBook-Reader zu erleichtern. Im Studium, oder auch Privat arbeitet man mit Skripten und Anleitungen in pdf Form.
An meiner Hochschule wurden selten nur noch Skripte ausgedruckt sondern als PDF ausgegeben - weil weniger Kosten entstehen. Zum Lernen und Lesen finde ich dies aber persönlich nicht wirklich geeignet. Am Computer oder Laptop längere Texte zu lesen finde ich eher ungeeignet. Ein nachträgliches ausdrucken bei dutzenden Skripten ist sehr teuer. Außerdem muss beim Lernen oder Arbeiten immer mal wieder eine Notiz gemacht werden, es muss schnell vor und wieder zurückgeblättert werden.
Ich erfhoffte mir mit dem eBook-Reader eine Erleichterung dessen. Zwar dachte ich mir schon, dass es kaum möglich sein wird Notizen zu machen, aber weningstens das durchlesen auf dem kleinem handlichen Gerät stellte ich mir angenehmer als auf dem Computermonitor vor.
Doch das PDF Format ist nicht wirklich geeignet für den Trekstor-Reader, und teilweise wirklich so schlecht das er in diesem Falle für mich nicht nutzbar ist. Denn wenn Skizzen und Bilder zum besseren Verständnis auf einmal weg sind, ist dies nicht gerade hilfreich.
Es gibt Software mit denen man PDF Dokumente in EPUB Dokumente umwandeln kann, zum besseren Handling für den Reader, doch dies dauert 1. sehr lange und 2. funktioniert es auch nicht immer optimal.

Um einfache Texte, also ohne großartiges Layout zu lesen --> Beispielsweise einen einfachen Roman, ist der Trekstor 3.0 wirklich absolut geeignet.

Bücher zum Download sind auch günstiger und platzsparender als ein gedrucktes Buch im Regal.
Doch mir gefällt das Buch im Regal, das man aufschlagen kann, man sogar riechen kann :). Welches man immer einfach und schnell aus dem Regal nimmt um mal drinnen zu blättern oder zu lesen, ohne ein extra Gerät zu brauchen welches eventuell mal wieder an die Steckdose muss.
Wenn das Buch runterfällt, passiert nicht viel. Eventuell sind ein paar Seiten verknickt. Wenn das eBook runterfällt ist das Display zerbrochen.

Fahre ich in den Urlaub, kann ich 2000 Bücher in elektronischer Form mitnehmen. Sicherlich kann ich die nicht alle in 2 Wochen lesen... aber es geht halt. Taschenbücher nehme ich dann nur maximal 2 mit. Festgebundene eher nur eines. Liege ich am Strand am Meer, schüttel ich den Sand den der Wind auf die Seiten meines Buches trägt schnell und einfach wieder ab. Das Display meines eBooks hat der Sand nach zwei Wochen leider etwas verkratzt... was störend sein kann und ärgerlich.
Verliere ich mein eBook im Urlaub, oder wird es sogar von bösen Strolchen entwendet weils so teuer aussieht... sind auch meine ganzen 2000 Bücher weg die ich doch noch lesen wollte. Vielleicht hab ich aber zu Hause noch 1-2 Sicherheitskopien gemacht, die auf irgendeinem USB Stick, auf irgend einer CD rumliegen. Werden meine 2 Taschenbücher geklaut ( was eher selten ist, denn böse Strolche können nicht lesen ) sind maximal 20€ weg.

Und
mein ältestes Buch welches im Regal steht ist von 1902. Also fast 111 Jahre alt. Die Seiten sind zwar vergilbt, der Einband etwas ausgenudelt, doch man kanns noch lesen wie damals. Der Kunststoff eBook Reader hat in hundert Jahren schon längst seinen geist aufgegeben. Und landet mal wieder irgendwo im Plastikschrott...

Trotzdem,
für 30€uro kann man wirklich nix sagen, 50€uro wären mir aber schon wieder zuviel.
Ein Touchscreen wäre zur besseren Handhabung bestimmt von Vorteil, ein etwas größeres Display auch besser um PDF Dateien mit der richtigen Formatierung zu lesen.
Ich bereue den Kauf trotzdem nicht, alleine durch das Fremd-Firmwareupdate und der dadurch erhaltenen Movie-Abspielfunktion kann der Reader doch schon mehr als gedacht.
Internetseiten, bzw. Texte wie sie beispielsweise auf Wikipedia zu finden sind, die mich interessieren, werden einfach mit kostenloser Software in das EPUB Dateiformat umgewandelt und anschließend auf den Speicher des kleinen Trekstores kopiert und anschließend bequem auf dem Sofa gelesen.

Und nochmal, jeder der keinen Platz mehr im Regal hat und einfach Romane lesen will, ist mit dem Trekstor eBook-Reader 3.0 wirklich gut bedient.

Wer Rechtschreibfehler findet darf diese diesmal nicht behalten! Diese werden von mir oft erst später ausgemacht und kurzerhand beseitigt und verbannt in alle Ewigkeit - Danke!

Zudem ist dieser Text ein geistiges Eigentum meinerseits und darf auch nur von mir ( Ich bin der da --> KawaKasper) auf eventuellen anderen Plattformen so wiedergegeben werden! Zack da habt das! ^^