From Hell (DVD)
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Produktbeschreibung
From Hell (DVD)
Film / Kino-Daten
Video / DVD-Daten
Tests und Erfahrungsberichte
-
Jack the Ripper geht um ...
Pro:
filmische Umsetzung, Darsteller
Kontra:
DVD-Ausstattung nicht sehr umfangreich, Schwierigkeiten mit der Identifikation
Empfehlung:
Ja
Die Story:
1888, Whitechapel im armen Londoner East End. Einige Prostituierte werden von einer Zuhälterbande terrorisiert, nichts Ungewöhnliches, niemand schert sich darum. Ann, eine ihrer Freundinnen, hat größeres Glück: ein wohlhabender Mann, Albert, hat sich in sie verliebt und sie geheiratet. Die beiden haben eine Tochter zusammen. Doch wenig später beobachten die Freundinnen, wie Ann und Albert entführt werden.
Bald darauf wird die erste der Prostituierten ermordet und bestialisch verstümmelt. Der opiumsüchtige Inspector Frederick Abberline wird mit dem Fall betraut, der im Rausch von den Morden halluziniert. Doch er kann nicht verhindern, dass auch eine zweite der Prostituierten ermordet wird. In der Öffentlichkeit wird er bald unter dem Namen „Jack the Ripper“ bekannt.
Die Prostituierten glauben zunächst, dass die Zuhälter es auf sie abgesehen haben, doch Abberline findet bald Indizien, dass der Mörder gute anatomische Kenntnisse haben muss. Die feine Londoner Gesellschaft hätte es dagegen gerne, wenn man die Morde einem Juden oder einem Fleischer in die Schuhe schieben würde.
Die Mordserie geht weiter. Abberline verliebt sich in eine der Prostituierten, Mary Kelly, doch sie glaubt nicht, dass er sie schützen kann – oder das auch nur ernsthaft will.
Abberline bemüht sich um wissenschaftliche Herangehensweise und konsultiert dafür selbst den Hofarzt des Königshauses. Doch als er immer mehr Hinweise darauf findet, dass der Kronprinz der angebliche „Albert“ war und der Mörder sein könnte, verliert Abberline alle Unterstützung. Und Mary Kelly ist immer noch in höchster Gefahr ...
Der Film basiert auf einem Comic von Alan Moore und Eddie Campbell, den ich allerdings nicht kenne. Ich weiß daher nicht, wie gelungen die Umsetzung ist.
Aber natürlich basieren Comic und Film auch auf dem historischen Fall von Jack the Ripper. Und ich finde, dass der Film in dieser Hinsicht ziemlich genial ist. Er bietet nämlich nicht nur einen spannenden, teilweise sogar gruseligen Thriller, sondern greift auch gleichzeitig eine Vielzahl der Theorien über die Rippermorde auf, die bis heute in der Literatur kursieren.
Dazu muss man wissen, dass der Fall von Jack the Ripper bis heute nicht aufgeklärt werden konnte (und nach über 100 Jahren wohl auch kaum noch aufgeklärt werden wird). Es steht nicht einmal genau fest, wie viele und welche Morde auf das Konto von Jack the Ripper gehen. Die Kriminalistik steckte damals noch in den Kinderschuhen, und die Polizei konnte bei vielen Morden im fraglichen Zeitraum nicht klären, ob es Taten des Rippers oder andere Morddelikte waren.
Alle Mordtheorien, die im Verlauf des Films aufgegriffen wurden, wurden auch bei den Ermittlungen am Fall oder in der folgenden Zeit verfolgt, sie gehören sogar zu den plausibleren Theorien, für die bis heute durchaus ernstzunehmende Indizien sprechen – und die sich natürlich auch sonst in der Literatur wieder finden.
Was die Verwendung der verschiedenen Mordtheorien so genial macht, ist, dass man als Zuschauer im Verlauf des Films immer mehr an eine dieser Theorien zu glauben beginnt – bis man schließlich doch eines besseren belehrt wird, was dann aber auch tatsächlich noch schlüssiger ist als die Theorie, mit der man irregeführt wurde.
Was dagegen für mich nicht ganz so gut klappt, ist die Identifikation mit einer der Figuren, die einen dann auch noch tiefer in die Story ziehen könnte. Inspector Abberline wird vergleichsweise spät in die Story eingeführt, dominiert sie dann aber. Doch er bietet sich als drogensüchtiger, kaputter Typ, nicht so zur Identifikation an. Außerdem gerät er selbst nur vergleichsweise wenig und spät in Gefahr (und dann auch nur im Zusammenhang mit der Gefahr für Mary Kelly). Die Prostituierten, allen voran Mary Kelly, taucht zwar von Anfang an auf und ist auch die (für den Zuschauer) am meisten bedrohte Figur (was sie zur idealen Haupt- und Identifikationsfigur eines Thrillers machen würde), aber leider taucht sie nach dem ersten Viertel des Films längst nicht mehr in so vielen Szenen auf wie Abberline, so dass man als Zuschauer immer wieder von ihr „getrennt“ wird und daher auch mit ihr nicht durchgehend mitfiebern kann.
Die größte Spannung funktioniert daher nur auf dem Umweg von Abberline über seine Liebe zu Mary Kelly und ihrer akuten Bedrohung durch den Ripper. Das scheint stellenweise ein bisschen weit, um die ganze Zeit über an den Sessel gekrallt mitzufiebern.
Was dagegen wunderbar klappt, ist die Darstellung der Prostituierten als menschliche Figuren, mit denen man sich gerne identifiziert – natürlich mit einigen mehr, mit anderen weniger, aber die ganze Gruppe kommt doch insgesamt positiv rüber, Mary Kelly sogar als die vermutlich sympathischste Figur des ganzen Films.
Die Filmcrew:
Über die Drehbuchautoren Terry Hayes und Robert Yglesias kann ich wenig sagen, obwohl sie schon ein paar Drehbücher verfasst haben und als einigermaßen erfolgreich gelten. Ich denke aber, sie haben mit „From Hell“ ziemlich gute Arbeit geleistet. Insbesondere die Dialoge sind gut gelungen (was vielleicht zum Teil auch den genialen Darstellern zuzuschreiben ist) und viele der Schwierigkeiten, die sich bei der Adaption eines solchen Stoffes und der notwenigen dramaturgischen Anpassungen ergeben, haben sie brillant gemeistert.
Bekannter sind die Regisseure, die Hughes-Zwillinge Albert und Allen. Sie sind noch relativ jung (Mitte 30), und „From Hell“ ist ihr bisher bekanntester (und – soweit ich sie gesehen habe – auch bester) Film, aber ich denke, sie haben hier ein verdammt gutes Händchen bewiesen. Ihre Regiehandschrift ist schon deutlich zu erkennen. Leider war „From Hell“ auch der bisher letzte Film von ihnen, der rausgekommen ist, so dass man nur gespannt sein kann, was vielleicht noch folgt.
Die wichtigsten Darsteller:
Allen voran ist hier natürlich Johnny Depp als Inspector Abberline zu nennen. Es handelt sich um eine für ihn typische Rolle, insbesondere typisch für das, was er Ende der 90er Jahre und noch ein wenig darüber hinaus gespielt hat. Ich finde seine Darstellung hier – wieder einmal – genial, auch wenn seine Figur hier weniger Identifikationspotential bietet als die meisten seiner anderen Rollen.
Heather Graham, die Mary Kelly spielt, war mir dagegen namentlich vor diesem Film noch gar nicht geläufig, obwohl ich feststellen musste, dass sie schon sehr viel gespielt hat, wenn sie auch in den größeren Filmen meistens nur kleine Rollen hatte (etwa in „Scream 2“). Auch ihre Darstellung fand ich gut, obwohl ihre Rolle natürlich längst nicht so viel zu spielen hergibt wie etwa die von Johnny Depp.
Nennenswert ist natürlich auch noch der Altstar Ian Holm, der hier den königlichen Leibarzt spielt. Aktuell dürfte er vor allem als Bilbo in „Herr der Ringe“ bekannt sein. Doch in „From Hell“ spielt er absolut genial – wie genial merkt man erst am Schluss. Für seine Fans sollte „From Hell“ daher ein Pflichtfilm sein.
Ebenfalls aus einer aktuellen Reihe von Filmen bekannt ist Robbie Coltrane (nämlich als Hagrid in den „Harry Potter“-Filmen), der hier den Assistenten von Inspector Abberline spielt – eine kleinere, aber feine Rolle. In meinen Augen ist allerdings das beste, was er je geleistet hat, die britische Originalserie „Für alle Fälle Fitz“ (nicht das amerikanische Remake!).
Der Film ist in Deutschland erst ab 16 Jahren freigegeben, was natürlich den blutrünstigen Morden zuzuschreiben ist. Ich habe zwar schon Filme mit FSK12 gesehen, die mir persönlich schlimmer erschienen, aber ich denke, eine eher hohe Altersfreigabe ist nichts Schlechtes, daher geht das für mich okay.
DVD-Ausstattung:
Technische Daten:
Bildformat: 16:9
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Spieldauer: 117 min.
Der Film liegt auf der DVD in englischer Originalfassung und deutscher Synchronfassung vor. Das Angebot an Untertiteln umfasst Englisch und Deutsch für Hörgeschädigte.
So gut die englische Originalfassung sich auch anhört – sie ist nur für Leute mit guten Englischkenntnissen zu empfehlen, weil doch sehr viel Unterschichtslang zu hören ist, den man als Nicht-Muttersprachler nicht leicht versteht.
Faszinierend ist dagegen wieder einmal, wie es Johnny Depp (im Original) gelingt, seine Figur durch die Aussprache zu charakterisieren.
„Sonderausstattung“:
„Kommentar von Albert & Allen Hughes (Regie), Rafael Yglesias (Drehbuch), Peter Deming (Kamera) und Robbie Coltrane (Darsteller)“:
Das ist der Audiokommentar zu Film. Er ist natürlich auf Englisch, verfügt aber über deutsche Untertitel. Zu Beginn steht die – vermutlich weitgehend korrekte – Einschätzung, dass vor allem Fachleute und solche, die es werden wollen (angehende Filmleute im weiteren Sinne) Audiokommentare anhören. Der Kommentar ist dann auch darauf ausgerichtet und bietet vor allem fachliche Informationen.
Ein wenig verwirrend ist, dass so viele Leute sprechen, deren Stimmen nicht immer leicht auseinander zu halten sind.
Dennoch gefällt mir der Audiokommentar sehr gut, da er viele Aspekte der Filmentstehung anschaulich schildert und es nicht nötig hat, in Anekdoten abzudriften. Deshalb war dies auch einmal die große Ausnahme, wo ich auch durch die Kommentare der Sprecher, die nicht aus meinem Fachgebiet (Drehbuch) sind, viel gelernt habe, was mir sicher in Zukunft nützlich sein wird. Und auch der Drehbuchautor kommt natürlich umfangreich und interessant zu Wort.
Für Normalzuschauer dürfte dieser Kommentar allerdings weniger interessant sein.
„Nicht verwendete Szenen“:
Hier finden sich jede Menge Szenen, die zwar abgedreht wurden, dann aber doch noch im Schnitt rausgefallen sind. Man kann diese Szenen einzeln (blättern geht mit dem Pfeil neben „Sonderausstattung“) oder komplett anschauen und wahlweise einen Kommentar von Albert Hughes dazu schalten.
Aber Achtung: Diese Szenen liegen nur auf Englisch vor. Es gibt Untertitel zu diesem Feature, allerdings wird hier automatisch der Kommentar untertitelt, selbst wenn man die Wahl getroffen hat, die Szenen ohne Kommentar anzusehen. Für den Szenendialog stehen keine Untertitel zur Verfügung (bzw. nur für den Teil, der nicht vom Kommentar übersprochen wird).
Insgesamt finde ich es bei den meisten dieser Szenen schade, dass sie gestrichen wurde – und so lautet das Hauptargument dafür, dass sie gestrichen wurden, auch meist, dass der Film einfach mit ihnen zu lang geworden wäre.
Insgesamt ist die Ausstattung der DVD nach heutigen Maßstäben eher mager. Dafür ist die DVD aber auch unter 10 Euro erhältlich (oder im 2-DVD-Pack zusammen mit „Neun Pforten“ knapp über 10 Euro). Wer umfangreichere Extras haben will, sollte aber eher zur Special Edition auf 2 DVDs greifen, die allerdings auch erst ab 15 Euro zu bekommen ist.
Fazit:
Ein weiterer guter Johnny Depp-Film. Die Schwierigkeiten mit der Identifikation mit irgendeiner der Figuren führen aber dazu, dass er nicht die volle Punktzahl bekommt.
Die DVD-Ausstattung ist ordentlich, aber nicht besonders umfangreich. Dafür ist die DVD aber günstig zu bekommen. Fazit: London, 1888 ... weiterlesen schließen -
Direkt aus der Hölle
11.10.2004, 21:45 Uhr von
kleenerknuffi
Bin auch auf anderen Plattformen, unter dem gleichen Nickname, zu findenPro:
Spannung, Atmosphäre, gute schauspielerische Leistungen
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eines Tages wird der Mensch zurückblicken und sagen: Ich habe das 20. Jahrhundert geboren“
-Jack the Ripper 1888-
Keine Mordserie hat die Menschheit wohl so erschüttert und gleichzeitig fasziniert, wie das Töten von Jack the Ripper Ende des 19. Jahrhunderts in London.
Viele Verfilmungen gab es zu diesem Thema, eine der wohl besten ist „From hell“.
In meinem Testbericht geht es um die 2er Disc Special Edition des Filmes.
>>Inhalt>>
Wir schreiben das Jahr 1888.
Die irische Prostituierte Mary Kelly (Heather Graham) lebt und arbeitet im Londoner Armenviertel Whitechapel.
Sie und ihre Freundinnen, die dem gleichen Gewerbe nachgehen, werden von Mc Green einem Mitglied der Nickel Gang bedroht. Sie sollen ihnen ein Schutzgeld bezahlen, damit ihnen bei ihrer Arbeit nichts zustößt. Die Frauen, deren Lohn gerade einmal für Essen und Unterkunft reicht sind verzweifelt.
Da bietet ihnen ihre ehemalige Arbeitskollegin Ann Crook (Johanna Page) Hilfe an. Diese wurde von einem wohlhabenden Maler geheiratet und beide haben zusammen ein Kind. Sie will ihnen Geld geben. Doch bevor sie dies tun kann, werden sie und ihr Ehemann von Männern verschleppt.
In dieser Nacht wird die Prostituierte Martha Thebren bestialisch verstümmelt und ermordet.
Die Ermittlungen übernimmt der Inspektor Fred Abberline (Johnny Depp) und dessen Assistent Peter Godley (Robbie Coltrane). Abberline ist seit dem Tod seiner Frau Opium- Abhängig. In seinen Träumen hat er Visionen von Morden.
Dann wird Polly Nichols, eine Freundin von Mary auf bestialische Weise ermordet und ausgeweidet.
Abberline vermutet, dass der Täter ein gebildeter und vermögender Mann ist, da die Entfernung der Organe eine medizinische Ausbildung erfordert.
Sein Chef versucht ihn davon zu überzeugen, dass der Täter ein Ausländer, Jude oder einfacher Mann ist. Denn das passt sehr viel besser ein sein Weltbild.
Als mit Annie Chapman (Katrin Cartlidge) eine weitere Prostituierte stirbt und Einzelheiten der grausamen Taten in der Zeitung erscheinen, geht der wütende Mob auf die Straße.
Abberline entdeckt einige Gemeinsamkeiten der Opfer. Beide waren aus dem Freundeskreis von Mary Kelly, bei ihren Leichen wurden Traubenstiele gefunden, auf ihren Lippen befindet sich Laudanum (ein Opiumpräperat) und auch Annie wurde ausgeweidet.
Abberline wendet sich an den königlichen Leibarzt Dr. William Gull (Ian Holm). Dieser gibt ihm Informationen zu der Vorgehensweise des Täters. Auch er ist davon überzeugt, dass der Mörder umfassende medizinische Kenntnisse haben muss.
Dann findet der Inspektor heraus, dass Ann Crook von der Spezialeinheit Ben Kingsleys entführt wurde. Er entdeckt, die Verschwundene in einem Heim. Doch sie kann ihm in seinem Fall nicht mehr weiterhelfen, denn sie wurde von Dr. Feral (Paul Rhys) einer Lobotomy (Entfernen einiger Gehirnteile durch Beschädigung der äußeren Hirnrinde) unterzogen und ist dadurch geistig nicht mehr ansprechbar.
Abberline wird klar, dass Mary und ihre Freundinnen irgendetwas wissen, das so wichtig ist, dass jemand sie alle deshalb töten wird. Er will Mary, in die er sich zwischenzeitlich verliebt hat, um jeden Preis beschützen.
Wird Abberline den Täter fassen?
Und er ist dieser skrupellose Mörder?
>>Schauspieler<<
Johnny Depp (Fluch der Karibik, Gegen die Zeit, Sleepy Hollow)spielt den Inspektor Fred Abberline. Dieser ist seit dem Tod seiner Frau opiumsüchtig und hat in seinen Träumen Visionen von den Morden. Er ist schnell davon überzeugt, dass der Ripper ein gebildeter Mann ist und verteidigt seine Vermutungen gegenüber seinem Vorgesetzten. Johnny Depp verkörpert seine Rolle sehr intensiv und überzeugend. Wie schon in Sleepy Hollow wirkt seine Figur auf andere etwas seltsam, was aber nicht darüber hinweg täuschen kann, dass man es mit einem äußerst intelligenten Mann zu tun hat.
Heather Graham (Bowfinger´s große Nummer, Lost in Space, Scream 2), spielt die irische Prostituierte Mary Kelly. Diese kam nach London, weil ihr das Dorf aus dem sie stammte als zu klein erschien. In der großen Stadt lernte sie schnell die Schattenseiten des Lebens kennen und musste um zu überleben ihren Körper verkaufen. Sie muss um ihr Leben bangen, weil sie etwas weiß, dass jemandem sehr gefährlich werden könnte. Heather Graham hat mich mit ihrer Darstellung der Mary sehr überrascht. Empfand ich sie in ihren anderen Filmen mehr als nette, austauschbare Beilage, konnte sie hier auch ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
>>Infos zur DVD<<
Originaltitel: From hell
USA 2001
FSK: 16
Spieldauer: 117 min
Studio: 20th Century Fox
Preis: 14,99 – 19,99 Euro
Darsteller: Fred Abberline (Johnny Depp)
Mary Kelly (Heather Graham)
Sir William Gull (Ian Holm)
Peter Godley (Robbie Coltrane)
Sir Charles Warren (Ian Richardson)
Netley (Jason Flemyng)
Dark Annie Chapman (Katrin Cartlidge)
Lis Stride (Susan Lynch)
Ann Crook (Johanna Page)
Regisseur: Albert Hughes, Allen Hughes (Scratch, American Pimp)
Drehbuch: Terry Hyes, Rafael Yglesias (Herrschaft des Feuers/Der Tod u. das Mädchen)
Buch: Jack the Ripper: The final solution von Stephen Knightg 1976
Produzent: Don Murphy, Jane Hamsher (Der Musterschüler/Der Musterschüler)
Musik: Trevor Jones (Liga der außergewöhnlichen Gentelmen)
Schnitt: Dan Lebertal, Georg Bavers (Ein heißer Coup/Rent-a-man)
Kamera: Peter Deminy (Austin Powers in Goldständer)
Bildformat: 16:9 Widescreen
2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Englisch, Deutsch
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:
*DVD 1
+ Audiokommentar des Regisseurs Albert Hugeses, des Drehbuchautors Rafael Yglesias, und des Kameramannes Peter Deminy. Der Audiokommentar ist informativ und für Leute mit durchschnittlichen Englisch Kenntnissen gut verständlich.
+ 21 unveröffentlichte Szenen (ca. 23 min) mit zuschaltbarem Kommentar des Regisseurs (deutscher Untertitel ist zuschaltbar), der erklärt warum die einzelnen Szenen geschnitten wurden.
*DVD 2
Die zweite DVD enthält informatives Bonusmaterial, bei dem jeweils ein deutscher Untertitel zuschaltbar ist.
+ „Opfer-Täter-Akte“ (ca. 30 min.): Hier werden die verschiedenen Morde, Opfer und Verdächtigen anhand von Zeitdokumenten aufgezeigt.
+ „Productions Design“(ca. 12 min): Allen Hughes (Regisseur), Amy Robinson (Produzentin), Martin Childs (Produktion Designer) erklären, wie der Drehort Prag in das viktorianische London verwandelt wurde.
+ „Graphic Novel“(ca. 10 min): Allen und Albert Hughes (Regisseure), sowie Don Murphy (Produzent) zeigen die Bildergeschichte, nach der dieser Film entstand. Diese ist um einiges brutaler und blutiger als am Ende der Film.
+ „Die Geschichte des Absinth“(ca. 10 min): Hier wird von Experten, die Geschichte des Absinth (ein alkoholisches Getränk mit der Grundlage Wermuth) erzählt. Von seinem ersten Auftauchen vor ca. 2000 Jahren bei den Römern und Griechen. Über seine Nutzung als Heilmittel, für den unteren Darmbereich, im Mittelalter. Bis zu seinem Verbot in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
+ „Tatorttour“(ca. 8 min): Allen und Albert Hughes (Regisseure) führen durch die Kulissen. Sie zeigen die verschiedenen Tatorte und die dort liegenden Toten (Puppen). Die beiden scheinen sichtlich Spaß dabei zu haben.
+ „Featurettes“(ca. 14min): Heather Graham führt den Zuschauer durch Interviews mit Johnny Depp, Allen Hughes, Albert Hughes und sich selbst.
>>Meine Meinung und Fazit“
Das Thema des Films „From hell“ hat mich von Anfang an fasziniert. Als ich dann vor einigen Wochen die 2er Disc Special Edition für gerade einmal 14,99 Euro in einem Geschäft fand, habe ich sie mir gleich gekauft.
Die DVD hat eine sehr gut Bild- und Tonqualität. Gerade ersteres ist wichtig, da der Film überwiegend bei Nacht spielt. Auch das Bonusmaterial ist sehr informativ. So erfährt man einiges über die Mordserie und die Ermittlungen der Polizei.
Die Morde des „Jack the Ripper“ sind wohl eine der faszinierendsten Mordserie der Geschichte. Vor allem, da bis heute nicht wirklich geklärt ist, wer der Täter war. Zwar gibt es mehrer Verdächtige, wie z.B. der amerikanische Arzt Dr. Tumbelty oder der arme polnische Jude Aaron Kosminsky. Sogar von einer Verschwörung des Könighauses wurde gesprochen. Doch die Wahrheit wurde bis heute noch nicht bekannt,
Der Film zeigt die schreckliche Armut in dem Armenviertel Londons. Er zeigt die Ausweglosigkeit der Frauen, die ihren Körper verkaufen müssen um zu überleben.
Auch am Verhalten von Abberlines Vorgesetzten wird klar, wie das damalige Weltbild war. So lehn dieser ab, dass der Täter ein reicher und gebildeter Mann sein kann. Seiner Meinung nach kann eine solche Tat nur von einem Ausländer oder einem Menschen mit unterem Einkommen und Bildungsniveau sein.
„From hell“ ist sehr düster und spannen gedreht. Bis zum Ende weiß der Zuschauer nicht, wer sich hinter „Jack the Ripper“ verbirgt. Die Identität des Mörders wurde aus der Buchvorlage übernommen, in der eine der vielen Theorien übernommen wurde.
Im Großen und Ganzen werden die Morde mit schnellen Schnitten gezeigt, so dass man mehr erahnt als sieht. Doch es gibt auch einige etwas brutalere Szenen (z.B. aufgeschnittene Kehle, ein Mann dessen Gesicht in einem fahrenden Kutschenrad hängt, bis der Kopf das Rad zum abbrechen bringt). Dies führte wohl auch dazu, dass der Film in England und Irland erst ab 18 Jahren freigegeben wurde.
Ein zusätzliches Plus des Films sind die guten Schauspieler. Sowohl Johnny Depp, der wie immer ein sehr gute Leistung zeigt, als auch Heather Graham, Ian Holm und Robbie Coltrane können mehr als überzeugen.
„From hell“ ist all denen zu empfehlen, die düstere Thriller mögen.
>>Bewertung<<
Der Film selbst erhält von mir wegen seiner Spannung und den überzeugenden Schauspielern 5 von 5 Sternen.
Die DVD (2er DVD Special Edition) verfügt über eine sehr gute Bild- und Tonqualität und beinhaltet umfangreiches Bonusmaterial, und erhält deshalb 5 von 5 Sternen
Den Kauf der DVD kann ich nur empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Euch allen noch einen schönen Tag. weiterlesen schließen -
Es rippert mal wieder!
18.06.2004, 12:03 Uhr von
Prisca
Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...Pro:
tolle Darsteller - überzeugende Atmosphäre
Kontra:
die Story ist einfach ein wenig ausgelutscht, weil schon zu oft verfilmt
Empfehlung:
Ja
Heute geht es um einen DVD Bericht - ich weiß Bücher, DVD´s und Schokolade, das sind momentan scheinbar die einzigen Themen die mich beschäftigen.
** FROM HELL **
mit Johnny Depp und Heather Graham - und ich muss zugeben, der Name Johnny Depp war für mich der einzige Grund, diese DVD "fast blind" zu kaufen, also ohne auch nur zu ahnen, was hinter der Story steckt. Habe ich ihn doch erst in letzter Zeit zu einen meiner Lieblingsschauspieler erklärt (Jack Sparrow sei Dank - dabei kann er aber eigentlich noch viel mehr!) Als ich bei Karstadt die Special Edition mit zwei DVD´s für 15,00 Euro herumliegen sah habe ich einfach zugeschlagen. erst zu Hause habe ich mich dann näher mit dem
** INHALT **
beschäftigt.
Der Film erzählt die Geschichte von Jack the Ripper (na, wenn ich das geahnt hätte, dann wäre die DVD wahrscheinlich trotz des guten Johnny bei Karstadt geblieben - die Geschichte ist irgendwie schon so ausgelutscht und spricht mich gar nicht an). Aber nun war es zu spät - 15,00 Euro ausgegeben, nun kann ich mir dieses Machwerk ja wenigstens mal ansehen.
London, August 1888. Das Armenviertel Whitechapel. Hier herrscht Elend, Hunger, Armut ... und Prostitution, nicht offiziell natürlich, aber trotzdem allen bekannt. Nur selten gelingt es einer der Prostituierten, diesem Elend zu entkommen. Doch Annie scheint es geschafft zu haben - stolz besucht sie ihre Freundinnen. Sie hat einen netten Mann kennen gelernt - geheiratet - ein Kind mit ihm bekommen. Alles scheint so wunderbar wie ein Traum ...
Doch dann geschieht Unglaubliches. Als sie sich mit ihrem Mann trifft, tauchen ein paar Unbekannte auf, verschleppen beide (jeden in eine andere kutsche!) und fahren davon. Wenig später ist auch das baby verschwunden, das bei seinen Großeltern untergebracht war.
Kurze Zeit später wird in den Straßen von Whitechapel eine ermordete Prostituierte gefunden. Dahingemetzelt - zerstückelt, verstümmelt, Organe wurden ihr entfernt. Zunächst deutet alles auf einen "Beschützer" der Mädchen hin, der von ihnen mehr Geld gefordert hat als sie ihm geben konnten und der auf diese Weise eine Warnung aussprechen will.
Aber Inspektor Abberline, der mit diesem Fall vertraut gemacht wird, zweifelt - zu präzise wurden das Mädchen "hingerichtet" - und dann ist der noch der kleine Stängel Weintrauben (Weintrauben waren damals in London fast unerschwinglich und damit der reichen Gesellschaft vorbehalten) der sich unter der Toten findet. Das alles deutet darauf hin, das sich hinter dem Tod der Prostituierten mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick aussieht.
Als kurz darauf noch eine zweite Prostituierte hingerichtet wird, steht es für Abberline fest, das er es hier mit einem Serienmörder aus der höheren Gesellschaft zu tun hat - doch warum richtet der Prostituierte hin?! Und hat die Entführung von Annie auch mit diesem Fall zu tun?
Abberlines Wege sind verschlungen: er befragt die Prostituierte Mary Keller, die mit den Mädchen befreundet war - und jetzt selbst in Gefahr ist. Abberline sucht aber auch Rat bei einem Chirurgen, der ihm bestätigt, was er schon vermutet hat: kein ungebildeter Mensch könnte die Opfer so präzise ausweiden, wie es der Täter tut - der muss schon eine chirurgische Ausbildung besitzen.
Je tiefer Abberline forscht je mehr erfährt er von einem Geheimnis, das so unglaublich scheint, das man es kaum zu fassen vermag ... und das ihn in große Gefahr bringt....
So, mehr werde ich euch aber über den Inhalt nicht verraten, wollt ihr jetzt mehr über das Geheimnis erfahren dann müsst ihr euch schon die Mühe machen und den Film ansehen.
Aber ich werde euch verraten, wie der Film auf mich gewirkt hat. War er wirklich so langweilig, wie ich es schon befürchtet hatte?
** GEDANKEN ZUM FILM **
Fangen wir mal mit dem Negativen an, das mir zum Film einfällt: er ist ganz interessant aufgebaut, erzählt aber trotzdem eine etwas ausgelutschte Geschichte. Ich meine, das Thema Jack the Ripper wurde jetzt schon so oft auf alle erdenklichen Arten verfilmt, das ich mich frage, ob diese Verfilmung wirklich noch sein musste.
Sicher ist der Film ganz interessant erzählt - ob aber wirklich Spannung aufkommt?! Vielleicht ein bisschen - ich habe ihn von Anfang bis Ende durchgesehen und mich dabei nicht unbedingt gelangweilt - andererseits gibt es sicher Filme, die fesselnder auf mich wirken. Irgendwie kennt man die Grundgeschichte einfach ...
Aber kommen wir jetzt mal zum Positiven, das mir ganz spontan einfällt: Die Ausstattung des Films ist sehr gut gelungen! Man hat wirklich das Gefühl, die Armenviertel Londons im 19. Jahrhundert vor sich zu sehen - alles ist ein wenig trostlos und düster. Die Armut der Menschen ist fast spürbar für den Zuschauer. Die "normale Gewalt" die hier auf den Straßen herrscht, erschreckt. Auch die Personen sind sehr gut gezeichnet - egal, ob es sich nun um größere Rollen handelt (hierzu später mehr) oder einfach um Statistenrollen.
Die Geschichte, die in diesem Film erzählt wird ist übrigens nicht frei erfunden, sie ist EINE der Theorien, die sich um Jack the Ripper gebildet haben. Ob sie der Wahrheit entspricht werden wir nie erfahren - interessant ist sie allemal - und sie ist auch nicht schlecht umgesetzt.
Erwähnen sollte man unbedingt noch die Gewaltdarstellung im Film, denn natürlich bringt es die Thematik mit sich, das jede Menge Blut fließt. Gezeigt wird in dem Film nicht so viel wie ich es anfangs erwartet habe, obwohl es durchaus einige Stellen gibt, in denen das Blut erkennbar fließt. Aber es gibt auch genug andere Szenen, z.B. wenn die Prostituierten dahingemetzelt werden, die es in sich haben. Zwar hält die Kamera nicht direkt drauf, sondern es werden nur Abfolgen einzelner Bilder eingeblendet , die in Sekundenbruchteilen mehr andeuten als wirklich zeigen - aber diese Art der Darstellung ist nicht weniger grausam, denn im Kopf des Zuschauers vervollständigen sich die Szenen automatisch. Ich denke schon, das man Gewalt in einem gewissen Maß ertragen muss, um sich diesen Film anzusehen. Sehr zarte Gemüter sollten lieber darauf verzichten.
Für mich das absolute Highlight des Films sind aber eindeutig die
** SCHAUSPIELER **
Allen voran Johnny Depp (und das sage ich nicht nur, weil ich ihn sehr interessant finde), der für die Rolle des Inspektor Abberline wie geschaffen scheint. Abberline ist eine zerrissene Persönlichkeit. Nachdem er Frau und Kind verloren hat, wird er opiumabhängig und hat im Rausch immer häufiger Visionen von Verbrechen (die sich oft genug als real herausstellen). Er ist ein gebrochener Mann der irgendwo in seinem Leben einen Sinn zu suchen scheint - und der ein klein wenig Halt findet bei der Prostituierten Mary. Als Zuschauer gönnt man ihm dieses kleine Glück, er scheint so traurig, so hoffnungslos - und Mary könnte ihm eine Zukunft geben. (Ob sie das dann auch tut - tcha - da kann ich nur wieder sagen: Film ansehen !!!)
Johnny Depp spielt diese Rolle einfach perfekt - hier stimmt jede Geste, jede Mimik, jede Bewegung. Man nimmt ihn die Rolle des gebrochenen Inspektors einfach ab.
Heather Graham übernimmt den Part der Mary Keller. Ihre Rolle ist sicher ein wenig kleiner als die Rolle von Johnny Depp - aber sie spielt nicht weniger überzeugend. Sie (aber auch ihre Freundinnen, wenn diese auch nur am Rande auftauchen!) bringen ein wenig Licht in das Dunkel von Whitechapel - zwar sind sie "nur" Prostituierte - aber sie strömen trotz allen Elends Leben aus, Zuversicht, sie haben noch Träume von einer besseren Zukunft.
Erwähnen möchte ich namentlich auf jeden Fall auch noch Ian Holm ( Bilbo in Peter Jacksons Herr der Ringe) - eine tolle, kleinere Rolle. Er spielt den Hofarzt der königlichen Familie der Inspektor Abberline bei seinen Untersuchungen unterstützt - und er macht das wirklich toll! Absolut überzeugend!
Auch die anderen Schauspieler passen sehr gut in ihre Rollen - zwar sind es meist nur kleine Rollen am Rande der Handlung, der Film steht und fällt nun mal mit Johnny Depp, gefolgt von Heather Graham. Aber deswegen müssen die anderen Schauspieler ihre Sache trotzdem überzeugend machen, um das Bild abzurunden - und das geschieht in diesem Film auf jeden Fall.
** FAKTEN RUND UM FILM UND DVD **
Lauflänge: 117 Minuten
FSK: 16 Jahre - auf jeden Fall!!! Der Film ist gewalttätig, auch wenn er oft mehr andeutet als zeigt!
Preis: neu um die 12,-- bis 15,-- Euro herum, bei Ebay aber um einiges günstiger!
Sprache: englisch und deutsch - dolby digital 5.1. - am Ton gibt es nichts auszusetzen, er kommt klar und deutlich rüber, wie man das von einer guten DVD erwartet!
Untertitel: englisch, deutsch für Hörgeschädigte.
Bild: Wildscreen Version - das Bild ist dunkel, aber das ist filmbedingt so gewollt! Trotzdem ist es klar und flimmerfrei. Ein echter DVD Genus!
Und zum Schluss die Extras!
Auf DVD 1 befinden sich neben dem Film Audiokommentare der Hugh Brothers, die den Film produziert und auch Regie geführt haben. Wer sich dafür interessiert kann hier sicher einiges rund um den Film erfahren - obwohl ich zugeben muss, mein Ding ist das nicht! Außerdem befinden sich auf dieser DVD noch 21 unveröffentlichte Szenen (mit zuschaltbaren Regisseurkommentaren - englisch, aber mit deutschem Untertitel möglich!).
Mehr bietet uns die DVD zwei, die wirklich vollgestopft ist mit Bonusmaterial.
Zunächst findet man hier ein längeres Special "A view o hell" - die Geschichte des Films mit vielen Interviews und "Starstimmen".
Dann gibt es noch kleine Unterpunkte, die recht ausführlich folgende Themen behandeln:
Ausstattung des Films - die Tatorte - eine Liste der Opfer und Verdächtigen in der Realität - die Geschichte von Absinth - der Comic, auf den der Film zum Teil beruht.
Jedes Mal ist es eine Mischung aus realen Bildern, Szenen aus dem Film und Kommentaren von Regie/Darstellern. Eigentlich wirklich ansprechend gemacht - ich finde es nur sehr schade, das alles nur in englisch abrufbar ist und leider nicht einmal deutsche Untertitel vorhanden sind. Das macht es den nichtenglisch sprechenden Zuschauern (und die gibt doch sicher genug) sehr schwer, diese durchaus interessanten Extras zu verstehen!
** MEIN FAZIT **
Ich muss zugeben, ich stehe diesem Film immer noch gespalten gegenüber. Die Story ist ein wenig ausgelutscht, weil das Thema Jack the Ripper einfach schon zu oft verfilmt wurde. Trotzdem hat der Film mich nicht gelangweilt - ich habe mich zwei Stunden gut unterhalten.. Die Ausstattung, sowohl was die Darsteller aber auch die ganze Atmosphäre betrifft, ist sehr gut gelungen. Johnny Depp ist erste Sahne!
Die DVD ist, wenn man die zweite DVD mit berücksichtigt, sehr informativ ausgestattet, vor allem finde ich es eigentlich lobenswert, das hier mal auf 08/15 Extras wie weitere Filmtrailer verzichtet wurde. Negativ zu werten ist, das die Extra DVD nur in englischer Sprache abspielbar ist!
Alles in allem werde ich dem Film eine gute mittlere Wertung geben! Wer sich für das Thema "Jack the Ripper" interessiert, macht mit dieser DVD sicher nichts falsch - allen anderen würde ich vielleicht ein Ausleihen empfehlen, oder wartet einfach darauf, das der Film mal im Fernsehen läuft (obwohl ich beinahe befürchte, das man ihn dann noch um einige Szenen kürzen wird!)
@Prisca - Juni 2004 - ich schreibe für Ciao und Yopi, manchmal auch für Dooyoo weiterlesen schließen -
Mörderische Legende
07.06.2004, 23:39 Uhr von
dalia
ich bin auch bei Ciao unter dem Nick "giulietta" und bei dooyoo unter dem Nick "dala" tätig :-)Pro:
JOHNNY DEPP, visuelle Umsetzung
Kontra:
Gedärme, Blut & Drehbuch
Empfehlung:
Nein
Ich gestehe, dass ich „From Hell“ nur sehen wollte, weil Johnny Depp eine nicht unwesentliche Rolle in der „Jack, the Ripper“ Verfilmung spielen sollte.
Da saß ich also nun mit meiner besten Freundin und ihrem Kerl und dem Wissen, dass ich gleich viel Blut und Organe erblicken würde. Doch meine Nerven lagen schon blank als ich die Trailer vor dem eigentlichen Film ertragen musste, in denen enthäutete Hunde und Leichen über die Bildfläche sprangen.
Tja dies war der Moment in dem wir dem Freund den wir mitgeschleppt hatten erklärten, wieviel Blut er in „From Hell“ nun wirklich zu sehen bekommen würde. Na ja nachdem er uns erzählt hatte dass er in Kindertagen schon vor der Fleischertheke ohnmächtig geworden ist, entschloss er sich den Film nach den ersten drei Minuten zu verlassen – mich störte es nicht wirklich da ich nun meine Freundin allein zum Festkrallen in Anspruch nehmen konnte :-)
Mich hielt die Hoffnung Johnny Depp in Aktion zu sehen und daher drückte ich mich tapfer zitternd in meinen Kinosessel, als der Film mit den Worten Jack the Rippers :"Eines Tages wird man sagen, dass ich das 20. Jahrhundert eingeläutet habe" begann. Für mich wurden damit auf jeden Fall 122 Minuten absolute Panik eingeläutet, folgende Geschichte war dafür verantwortlich:
Wir befinden uns im Jahr 1888, eine Reihe von mysteriösen Morden an einigen Huren verängstigt die Bevölkerung des White-Chapel Bezirkes in London. Da die Morde nach Ritualen vorgenommen werden, wird ein merkwürdiger Inspektor ( Johnny Depp ) auf den Täter angesetzt, der mit Hilfe von Visionen einen Einblick in die Vorgehensweise des Mörders bekommen hat. Bei der Zielstrebigkeit mit der der „Ripper“ vorgeht ist er davon überzeugt , dass es sich um einen Fachmann handeln muss, der die menschliche Anatomie genaustens kennt. Denn sonst wäre das präzise zerstückeln, zerfleddern und in Organen.rumstochern niemals so sorgfältig vonstatten gegangen. Das hinter den Morden Methode steckt, erfährt Abberline wie gesagt mit Hilfe von vielen Drogen und darauf folgenden Visionen. Das Besondere an diesem Fall ist die Tatsache, dass alle Opfer befreundet waren und aus diesem Kreis nun nach einander alle gemetzelt werden. Abberlines Vorgesetzten Warren (Ian Richardson) beobachtet misstrauisch die Theorien des Inspektors, der lieber die Juden für die Morde verantwortlich machen würde als einen „Gelehrten“. Unerwartete Hilfe bekommt der Inspektor von dem pensionierten königlichen Leibarzt Gull (Ian Holm) und Mary Kelly (Heather Graham), einer der Prostituierten. Dennoch muss es sich beeilen das Rätsel um den Killer zu lüften denn auch Mary, die Abberline mehr als schnuckelig findet steht auf der Liste des Mörders...
Tja und wie fand ich den Film nun ?
Ich habe mal wieder bemerkt dass ich durchaus kein Horror.film.liebhaber bin. Meine Nerven lagen schon nach der ersten Leiche blank und ich ahnte noch nicht dass es schlimmer werden sollte. Das was man in „From Hell“ zu sehen bekommt ist nicht unbedingt weniger blutig als in Braveheart, nur dass da ganze Blut in diesem Film allein aus jeweils nur einer Frau kommt. Dies war dennoch auch der Grund warum mir der Film nicht wirklich gut gefallen hat, zu sehr spielt er mit ekeligen Splatter.szenen und probiert dies auch noch mit Historie zu verbinden, dennoch kommt die Verschwörung um die „Freimaurer“ dabei leider viel zu kurz.
Aber zumindest die visuellen Umsetzung ist wirklich klasse. Kameramann Peter Deming fing atmosphärisch passende Bilder ein und die Regisseure ( Hughes-Brüder ) geben dem Film einen gewissen Flair der sich zwischen Mystik und dunkler Romantik befindet. Dennoch reicht das Drehbuch nicht aus um neben atemberaubenden Bildern auch eine fesselnde Story zu bieten. Alles scheint vorhersehbar und das was „Jack the Ripper“ an Potential besitzt wird durch Hollywoodklischees bis ins kleinste Detail zerstört. Ich hatte schon Angst dass der Film mit einem rosa.roten Happy End aufwarten würde, was mir zum Glück erspart geblieben ist, was nicht bedeutet dass ich die „lösung“ wirklich hervorragend fand.
Auch die Liebesgeschichte die im letzten Drittel in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit tritt, ist eher konstruiert als dass sie wirklich zur Story etwas wesentliches beitragen könnte.
Mein einziger Lichtblick war Johnny Depp, der gewohnt brillant dem Inspektor soviel Charakter verlieh wie es seine Rolle nun mal zuließ. Grenzenlos unterfordert schwebte er durch die dunklen Gassen , mit der gleichen umwerfenden Ausstrahlung wie in „Sleepy Hollow“. Nur leider fehlt „From Hell“ die Ironie, der feine Humor den andere Depp.filme vorzüglich einzusetzen wissen. Im krassen Gegensatz dazu steht Heather Graham, die wie ein erschossenes Reh nur dumpf in die Kamera glotzt und außer einem dämlichen Grinsen und einem erschrockenen Stirnrunzeln nicht viel zu bieten hat. Erschwerend kommt dazu dass sie immer aussieht als ob sie gerade frisch gebadet und gestylt ihren Job antritt. Dies fällt besonders im Gegensatz zu ihren Schauspielkolleginnen auf, die , wie es für die Rolle einer Prostituierten zur Zeit des „Rippers“ angemessen ist, verdreckt und verzweifelt wirken. Nur Miss Graham hüpft wie ein junges Fohlen durch White-Chaple, wo Tod und Verzweiflung vorherrschend sind. Ja und neben Johnny Depp möchte ich auch noch den Darsteller des "Jack the Ripper" loben (den ich aus spannungserhaltenden Gründen lieber nicht namentlich erwähne ) er ist eine perfekte Mischung aus einem kaltblütigen Professionellen und einem fanatischen Wahnsinnigen, der auch ohne die blutigen Schlachter.szenen furchteinflössend ist.
Ich kann „From Hell“ wirklich niemanden mit schwachen Nerven empfehlen, aber auch niemanden der auf intelligenten Horror steht. Zwar ist der Film brillant visualisiert, aber das Drehbuch und die Regie machen aus der ganzen Produktion nur einen weiteren Hollywood.streifen, der sich vielleicht durch besondere Blutrünstigkeit hervorhebt. Ich werde diesen oder ähnliche Filme auf jeden Fall nie wieder ansehen und wohl einfach hoffen müssen, dass Johnny Depp nie wieder einen solchen Streifen drehen wird, der mich erneut ängstlich ins Kino zwingen würde. weiterlesen schließen -
Der größte Aufschneider aller Zeiten
07.06.2004, 14:00 Uhr von
winterspiegel
Mein Hauptaugenmerk konzentriert sich auf Bücher, Hörspiele, Filme und DVDs. Stephen King ist imm...Pro:
Visuelle Glanzlichter, grusel Atmosphäre
Kontra:
Die Verschwörungstheorie im Film
Empfehlung:
Ja
Jack the Ripper der Ende des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb, wurde niemals gefasst. Das ergab natürlich die besten Vorraussetzungen für eine Legendenbildung, die in den letzten Jahrzehnten vor allem in den unterschiedlichsten filmischen Umsetzungen zum Tragen kam.
Auch die Brüder Albert & Allen Hughes verfilmten nach dem gleichnamigem Comic von Alan Moore und Eddie Campbell, die blutigen Taten des mit Sicherheit berühmtesten realen Serienkillers, der im Londoner Bezirk Whitechapel seine durchweg an Prostituierten begangenen Grausamkeiten geradezu zelebrierte.
Diese vielversprechende Leinwandversion mit Johnny Depp, der sich als Inspektor Abberline in einer fast schon identische Rolle wie schon in „Sleepy Hollow“ wiederfindet, wetzt jetzt schon mal das Sezierwerkzeug, um so richtig beeindruckend drauflosschlitzen zu können.
Filmhandlung
Fred Abberline (Johnny Depp) ein Inspektor mit scharfsinniger Kombinationsgabe, macht sich daran eine Reihe von Morden, die unter einer Gruppe von Prostituierten um Mary Kelly (Heather Graham) begangen wird zu untersuchen. Dabei kommt ihm auch sein Laster – der exzessive Konsum von Opium zu Hilfe. In drogenvernebelten Träumen hat er Visionen vom Mörder und seinen zukünftigen Taten, so ist er ihm relativ schnell auf der Spur.
Ann Crook, ein leichtes Mädchen scheint sich aus dem Teufelskreis der Hurerei befreien zu können, denn sie ist heimlich mit einem Mitglied aus königlichem Hause verheiratet mit dem sie ein gemeinsames Kind hat. Doch eines Tages dringen dunkle Gestalten in ihr heimliches Liebesnest ein und Ann wird in eine Irrenanstalt verschleppt. Dort wird ihr in einer grausamen Behandlung jedweder Verstand genommen und vegetiert von da an als sabberndes Etwas in ihrem Verschlag vor sich hin.
Mary Kelly die das Kind von Ann gerade noch in Sicherheit bringen konnte ist besorgt, ihre Freundinnen die allesamt dem gleichen einschlägigen Gewerbe nachgehen, werden nach und nach von einem mysteriösen Unbekannten auf bestialische Weise umgebracht. Verschiedene Hinweise lassen Inspektor Abberline an einen Täter glauben, der sich eher in der Oberschicht einreihen lässt, als an einen Killer, der aus dem Umfeld des gewöhnlichen Volkes stammt.
Letztere Theorie wird allerdings von Abberlines unnachgiebigem Vorgesetztem vertreten, der diese auch versucht mit allen Mitteln durchzusetzen.
Nur in seinem Assistenten Godley hat Abberline einen Verbündeten und Freund der ihn unterstützt. Aber auch so manches Mal aus einer Drogenhöhle schleift, in dessen Dunst der Inspektor den Verlust seiner Frau zu vergessen versucht. In diesen Visionen die er dann hat, kann Abberline gewissermaßen in die Zukunft sehen, die sich ihm in alptraumhaften Schemen der Wirklichkeit zeigt. Schließlich verfolgt der Inspektor eine Spur, bei der es sich um die ominöse Vereinigung der Freimaurer handelt, die in den Hallen eines Hospitals ihren düsteren Machenschaften nachgeht. Dort lernt er den Leibarzt der Königin Sir William Gull kennen, der sich als ausgesprochen kooperativ erweist.
So dringt Abberline immer tiefer in einen Fall ein, dessen Ausmaße sich als immer ungeheuerlicher erweisen und sogar bis ins Königshaus reichen. Als der Inspektor immer dichter an den Mörder herankommt, wird Abberline vom Dienst suspendiert. Doch seine Drogenträume haben dem Inspektor signalisiert, dass es noch ein weiteres Opfer geben muss und das ist ganz offensichtlich Mary Kelly, die ihn langsam seinen Schmerz um seine gestorbene Frau vergessen lässt...
Kritik
Den Comic-Charakter, dem der Film zu Grunde liegt, merkt man diesem Horror–Streifen sehr deutlich an. Auch erinnert er vom Optischen her sofort an Coppolas „Bram Stoker´s Dracula“, der offenbar was die Bildsprache anbelangt deutlich Vorbild war, von dessen Klasse er aber doch um ein gutes Stück weit entfernt ist. Die Verschwörungstheorie die sich die Macher einfallen haben lassen um den Morden irgendeinen tieferen Sinn zu geben, bringt zwar frischen Wind in den vielschichtigen Mythos um den berühmtesten Schlitzer, besonders passend oder spannungsfördernd schien sie mir allerdings nicht unbedingt zu sein.
Aus Zeitgründen wurde der Film um einiges gekürzt. Man wollte ihn wohl unbedingt unter der 2 Stunden Grenze haben. Hier waren die Macher fast eifriger als Jack the Ripper in seinen besten Zeiten und schnippelten fast 20 Minuten aus dem Streifen heraus, um den Vorgaben des Studios zu genügen. Das geht natürlich auf Kosten einer flüssigen Erzählstruktur, die wirkt nämlich an manchen Stellen oftmals ein wenig zusammengesetzt. Das ist eigentlich schade, da der Film bei mir ansonsten eigentlich einen relativ guten Eindruck hinterließ.
Das London um die Jahrhundertwende wurde sehr schön –, oder sollte man besser sagen schaurig-schön in Szene gesetzt. Die in Prag nachgebauten Schauplätze versetzen einen unmittelbar in jene Zeit um die Jahrhundertwende und geben einem einen kleinen Einblick des damaligen Lebens. Kostüme und Ausstattung bei denen nicht gegeizt wurde und die sich gut in das Gesamtbild einfügen, heben das Ganze nochmals beeindruckend hervor.
Die Splatter-Einlagen die uns die Kamera bereitwillig zeigt, sind zum Teil überaus grausig ausgefallen, wurden aber nicht nur zu reinen Selbstzwecken erzeugt, sondern unterstützen die düstere Atmosphäre an den richtigen Stellen sehr ästhetisch und effektvoll - meist aber immer tief-Rot.
Der Schluss fiel meiner Meinung wieder etwas ab, so fand ich die Enthüllung des Mörders als weniger gelungen und auch nicht unbedingt glaubwürdig. Da der Mythos von Jack the Ripper eben das Ungewisse seiner realen Person war und ist, wäre es wohl besser gewesen es in der Verfilmung auch dabei bewenden zu belassen, und seine Identität weiterhin im dunkeln des Mythos verborgen zu halten.
Fazit
Einerseits findet man sich in einem sehr finsteren, aber auch faszinierendem Szenario wieder, wenn der Killer durch die Gassen zieht und seinem morbiden Treiben nachgeht. Andererseits zeigen die Hughes-Brothers eine Handlung, die von Verschwörungstheorien wimmelt und so versucht dem Wirken des Jack the Ripper Stück für Stück näher zu kommen.
Nur leidlich scheint ihnen dieser Spagat gelungen, zu nüchtern und akademisch scheinen die Antworten auszufallen, die als Auflösung angeboten wurden. Ich als Zuschauer war deshalb ein klein wenig enttäuscht, die Legende ohne den leichtesten Touch von Restzweifel entmystifiziert zu bekommen. Ein geheimnisvollerer Abschluss hätte demnach dieser weiteren Ripper-Episode mit Sicherheit um einiges besser zu Gesicht gestanden.
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Aus der Hölle
Pro:
Gute Schauspieler, tolle Vorlage, düsterer Film...
Kontra:
Wenig Extras auf der DVD...
Empfehlung:
Ja
Anmerkung: Es wird die Single-DVD besprochen!
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Wieder so ein Zufallskauf. Man kennt den Film noch nicht mal, wollte ihn aber immer schon mal sehen und dann das – 9,99 €. Dem Preis kann selbst ich nicht wiederstehen. Gut, es wäre besser gewesen, denn jetzt hab ich die Single-DVD und die Special Edition mit Doppel-DVD ist eh auch schon raus. Tja, Pech gehabt. Denn, der Film war eine Anschaffung wert wie sich bald zeigen sollte. Von was ich hier rede? Nun, von From Hell...
Story
London, 1888. Die Stadt versinkt langsam im Dreck, in den Armenvierteln um Whitechapel herrscht Verbrechen und Chaos. Und nachts sind die Starßen voll mit Prostituierten. Mary Kelly ist eine von ihnen. Die rassige Schönheit und ihre Freundinnen müssen sich Tag für Tag durchschlagen und anschaffen gehen, nur um mal etwas Geld zu haben, um sich etwas zu Essen leisten zu können. Eines nachst dann wird eine von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet aufgefunden.
Der Inspektor Abberline und sein Gehilfe Godley ermitteln und bauen auf die Hilfe der Prostituierten, deren Zahl sich immer mehr vermindert, denn der von den Zeitungen Jack the Ripper genannte Mörder schlägt noch öfters zu.
Schon bald ist klar, dass er es auf Mary und ihre Freundinnen abgesehen hat. Aber wieso bloss? Und was hat es mit der Entführung einer Bekannten der Dame auf sich? Und warum behindert der Chef der Londoner Polzei wissentlich immer mehr die Ermittlungen? Fragen über Fragen die Abberline klären muss, ohne dabei dem Charme Mary Kellys zu erliegen. Was wirklich schwer ist. Und als Abberline dann später hinter den Ripper Morden einen Verdächtigen ausmacht, muss er erkennen, dass sein Wissen das ganze Königreich zu Fall bringen kann, so schwerwiegend sind seine Anschuldigungen. Aber Abberline muss nun handeln, sonst ist es zu spät für Mary, denn der Ripper lauert ihr bereits auf...
Meine Meinung
Anders als erwachtet probiert From Hell den Ripper Mythos zu erklären. Und greift dabei sogar auf andere Theorien zurück. Ist er ein Arzt? Vielleicht der Leibarzt der Königin? Oder deren Sohn? Ein Fleischer? Ein Maler? Autor Alan Moore, auf dessen Comic From Hell basiert, mixt daraus seine eigene, schlüssige Theorie, die auch in den Film übernommen wird. Sein Jack the Ripper ist so unvorstellbar böse und gefährlich, dass er ganz England ins Verderben reissen könnte. Sieht man in seine Augen, sieht man in die Schwärze, das Leere, kurz das unsagbar Böse. Beängstigend, diese Augen, viel schlimmer als sämtliche seiner Gewaltaten. Die shene wir hier auch, ungeschönt, grausam, ekelerregend. Blutig ist der Film schon, aber nie zu sehr, nie um zu schocken, sondern immer um die Story zu zeichnen.
Schauspielerisch überzeugt From Hell auf ganzer Linie. Herausragend ist allen voran Johnny Depp, wieder in einer Paraderolle, die des Inspektors, der Drogenprobleme hat, die ihm aber bei seinem Job helfen. Mit diesen ungewöhnlichen Methoden klärt er so manchen Fall und der des Rippers wird wohl sein größter und schwierigster werden. Depp zeigt Abberline als genialen, aber einsamen, zurückgezogenen Mann. Dieser kann sich erst nach und nach auf Mary Kelly einlassen, aber da kann es schon zu spät sein.
Sein Freund Godley wird gespielt von Robbie Coltraine, der einen loyalen Polizeibeamten aus ihm macht, recht humorvoll dazu. Coltraine strahlt eine Lebendigkeit im Gegensatz zum grübblerischen Depp aus, die dem Film Schwung verleiht.
Denn bekommt er ganz gewiss auch durch Mary Kelly alias Heather Graham. Diese spielt die Prostituierte mit einer einmaligen Schönheit, aber auch einem Hauch Verzweifelung, an der sie aber nie zu zerbrechen droht. Auch wird sie fast nie bei ihrem Beruf gezeigt, was sie dem Zuschauer vielleicht auch noch etwas näher bringt.
Den Hughes Brothers gelingt, so finde ich, mit From Hell, ein stimmiger Film über das England des 19. Jahrhunderts. Stylisch, sieht man sich die Kameratricks an, etwas wenn Abberline träumt; effektvoll, etwa was die Beleuchtung angeht, siehe das Grün an der Kutsche des Rippers; dicht, packend erzählt der Film die Geschichte von Gut gegen Böse. Und dabei wird zusätzlich ein Sozialporträt Englands entfaltet, was einen doch vielleicht noch mehr als die Morde des Rippers erschrecken mag. From Hell ist beängstigend, spannend und fesselnd zugleich; ein Film, denn man sich unbedingt ansehen sollte. Kein Fehlkauf, kurzum...
Extras
Sehen wir uns die Extras mal genauer an. Was haben wir? Nicht viel, als Extra würde ich nur bezeichnen wollen...
(Den) Audio-Kommentare der Hughes Brothers. Die beiden Regiesseure des Films besprechen ihr Werk, ebenso bei den ....
(Die) Zusätzliche(n) Szenen. 21 nie gezeigte Szenen, die den Film ergänzen, aber nicht wirklich nötig sind. Schön gemacht: man sieht immer in s/w die Szene vor und nach dem neuen Material angeschnitten. Lob dafür.
Dennoch muss man sagen, man sollte wohl besser auf die Doppel-DVD warten, denn die wird viel mehr Zusatzmaterial für den Fan des Films und des Ripper Mythos liefern.
Bild & Ton
Bild und Ton Qualität der DVD sind bestens. Keine Mängel fest zu stellen.
Fazit
Toller Film, grandiose Story und beeindruckend gespielt. Top. Flop dagegen die Extras. Da kann man mehr erwarten. Daher nur 4 von 5 möglichen Punkten. Dennoch: ansehen!
--------------------- by Northstar '04 ---------------
Stats
From Hell
(From Hell)
USA / GB 2001
~ 117 Minuten
FSK: 16
Cast
Johnny Depp – Charles Abberline
Robbie Coltraine – Godley
Heather Graham – Mary Kelly
Ian Holm –
Crew
Albert & Allen Hughes – Regie
Terry Hayes & Rafael Yglesias - Drehbuch
Trevor Jones – Musik
Kym Barrett – Kostüme
Dan Lebental & George Bowers – Schnitt
Martin Childs – Produktionsdesign
Peter Deming – Kamera
Link
www.fromhellmovie.com -> Site zum Film mit diversen nützlichen Infos.
Lesetipp
Wie zu 99,9 % fast keiner weiß handelt es sich bei From Hell um eine Comicverfilmung. Jawohl, Comic. Alan Moore und Eddie Campbell’s Werk ist hierzulande bei Speed Comics erschienen. Erstmalig in 3 Bänden zu je 16,50 €, dann als extradicke Gesamtausgabe zum Preis von 39 €. Nähere Infos findet ihr hier: http://www.tilsner.de/shop/default.php?cPath=2&osCsid=5e42e3463ef748e0cca35f9f21af3226 Absolut lesenswert! weiterlesen schließen -
Düster - Spannend - Gut gemacht
29.02.2004, 13:18 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...Pro:
sehr spannend, gute Umsetzung des Themas, Johnny Depp spielt den Inspektor herausragend gut, sehr guter Surround Ton
Kontra:
ziemlich happig, nichts für schwache Nerven
Empfehlung:
Ja
Jack The Ripper ist ein Thema, das immer wieder zu neuen Thesen führt und das auch immer wieder neu verfilmt ist. Die Geschichte von "Jack The Ripper" basiert auf einer wahren Mordserie im Jahre 1888. Dort wurden mehrere Prostituierte auf bestialische Weise ermordet und ausgeweidet. Der Täter wurde nie gefasst.Eine der neueren Verfilmungen, die das düstere Thema angeht, ist der Film "From Hell", den ich hier heute vorstelle.
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INHALT
Inspektor Abberline ist ein sehr fähiger aber opiumabhängiger Polizeiinspektor. Seit dem seine Frau bei der Geburt ihres ersten Kindes ums Leben gekommen ist, geht der junge Inspektor sehr gerne in die berüchtigten Opiumhöhlen Londons und verbringt dort seine Zeit. Gerade im Opiumrausch hat Inspektor Abberline seine Visionen, für die er relativ bekannt ist. Denn der Inspektor hat die Gabe, bestimmte Dinge voraus zu sehen und so konnte er auch in der Vergangenheit einige Fälle gerade durch seine Visionen lösen. Denn das, was er in seinen "Träumen" sieht, stellt sich fast immer als wahr heraus.
Im August 1988 hat Inspektor Abberline eine schreckliche Vision mit einer zerstückelten Frau, einer Prostituierten. Und fast gleichzeitig ereignen sich in Whitechapel, dem Armenviertel von London, schreckliche Dinge. Eine der jungen Prostituierten hat es geschafft. Sie hat einen reichen und gebildeten jungen Mann kennengelernt und lebt schon seit längerer Zeit (ca. 2 Jahren) mit ihm zusammen. Sie haben mittlerweile geheiratet und die hübsch gekleidete junge Frau trifft sich gelegentlich mit ihren ehemaligen Kolleginnen, die sich noch Prostituierte tätig sind. Und an dem Tag, an dem Ann, so heißt die junge Frau, ihr Kind kurz zur Aufbewahrung an Mary, eine der Prosituierten gibt, da fangen die Geschehnisse an. Anns Mann ist von einer Geschäftsreise zurückgekehrt, das jedenfalls erzählt Ann ihrer Freundin Mary. Und mit ihrem Mann möchte sie dann auch in dem Viertel einen schönen und lustvollen Tag verbringen.
Aber während die Beiden mit sich beschäftigt sind und den Sex genießen, dringen plötzlich mehrere gut gekleidete Herren in ihre Räumlichkeiten ein. Sie entführen Ann und ihren Ehemann, beide werden in verschiedene Droschken gesteckt, die auch in unterschiedliche Richtungen fahren. Mary und ihre Kolleginnen bekommen die Verschleppung mit den Droschken mit, aber sie sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Denn eine Gruppe von Männern bedroht die Frauen und verlangt von Ihnen Geld dafür, dass ihnen bei ihrer Tätigkeit nichts passiert. Die Summe ist allerdings so hoch, dass die Prostituierten sie nicht aufbringen können, ohne dabei selbst zu hungern. Und so gibt Mary das Baby von Ann zu deren Eltern.
Am gleichen Tag aber beginnen auch die mysteriösen Morde. Und so wird eine der Prostituierten in Marys Umfeld direkt in dieser Nacht umgebracht und verstümmelt. Auch ein Organ wird ihr entnommen.
Wegen seiner besonderen Fähigkeiten wird Inspektor Abberline in diesem Fall eingesetzt. Aber scheinbar scheint er immer zu spät zu kommen, denn der unbekannte Mörder tötet weiterhin auf bestialische Art die Prostituierten in Marys Umfeld. Dabei wird er immer bestialischer, was seine Praktiken nach der Tötung betrifft. Er entnimmt den toten Frauen diverse Organe und schneidet ihnen die Geschlechtsteile weg. Die Prostituierten verdächtigen die Gruppe der Männer, die ihnen direkt gedroht haben, weil sie bisher noch nicht gezahlt haben. Aber Inspektor Abberline erkennt schnell, dass der Täter in einem anderen Umfeld zu suchen ist.
Denn die Frauen wurden so getötet, dass größere Fachkenntnis und Bildung für die Art und Weise der Tötung und der "Ausweidung" notwendig ist. Und merkwürdigerweise befinden sich auch bei den Toten Weintraubenstengel. Weintrauben waren aber im Jahre 1888 sehr teuer und niemand in dem Armenviertel konnte sich so etwas exklusives leisten. Um so mehr Inspektor Abberline nachforscht, um so mehr versuchen ihn seine Vorgesetzten und eine merkwürdige Geheimorganisation mit Sonderrechten bei der Klärung der Fälle zu behindern.
Die selbstbewußte irische Prostituierte Mary scheint der Schlüssel zu dieser Mordserie zu sein, auch wenn sie sich selbst nicht bewußt ist, wieso. Und was hat es zu bedeuten, dass das von Mary bei Anns Eltern abgegebene Baby plötzlich spurlos verschwunden ist? Inspektor Abberline stößt auf eine Fährte, die mehr als nur sein Leben gefährdet....
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MEINUNG ZUM FILM
From Hell ist ein Film, den ich mir zuerst gar nicht ansehen wollte. Vom Äußeren der DVD her könnte es sich um einen Horror-Schocker handeln, daher habe ich mir auch nicht durchgelesen, worum es hier geht. Nach einer Unterhaltung mit einem guten Freund, der in der Videothek bei mir Zuhause arbeitet, habe ich mir diesen Film dann aber sogar gebraucht gekauft. Für 10 Euro wurde ich somit vor ein paar Tagen Besitzerin der DVD "From Hell".
Der Film ist subtil-spannend aufgebaut. Von den Schock-Szenen her ähnelt er in etwa dem bekannten "Schweigen der Lämmer" Die schlimmsten Szenen werden allerdings meistens so gezeigt, dass alles verdunkelt wird und man so das Blutbad direkt nicht mitbekommt. Allerdings wird zum Filmende hin doch eine dieser "Ausweidungen" ziemlich genau gezeigt. Wer kein Blut sehen kann und mag, der wird von "From Hell" wohl doch geschockt sein. Meistens erkennt man aber nur an den Reaktionen der Personen im Film, wie abartig der Täter hier vorgegangen wird. Da wird selbst hartgesottenen Polizisten oder Leichenbeschauern schlecht und mehr als nur schwindlig.
Da man als Zuschauer direkt mit der Szene der "glücklichen Ann" konfrontiert wird, habe ich diese auch bewußt bei meiner Inhaltsbeschreibung mit aufgenommen, auch wenn das bei offiziellen Filmbeschreibungen unüblich ist. Denn irgendwie hat man als Zuschauer auch direkt ein ungutes Gefühl, weil die bestialischen Ermordungen auch erst hinter der Entführung von Ann und ihrem Albert geschehen. Und wie auch Inspektor Abberline in diesem Film war zumindestens ich als Zuschauerin direkt von Anfang an überzeugt, dass diese komischen Zuhälter oder wie man diese Männer damals nannte, nichts mit den abartigen aber sorgfältig geplanten Morden zu tun hatten. Der Stil dieser Männer paßte einfach nicht zu den Tötungen.
From Hell ist düster und spielt auch oft im Dunklen. Dennoch bekommt man immer sehr genau - manchmal schon zu genau - mit, was hier passiert. Ich fand teilweise die Prostituierten schon sehr naiv, wenn sie sich durch die Gabe von Weintrauben in so eine Droschke locken ließen, obwohl ja bekannt war, dass ein ominöser Ripper (jemand der töten und anschließend die Opfer aufschneidet) das Viertel unsicher macht. Aber nicht nur eine der "Damen" folgte doch allzu willig in die Droschke des scheinbar reichen und angesehenen Herren, der nur sie für ein schönes Stündchen ausersehen hatte. Mich persönlich stört am Film auch, dass der sehr engagierte Inspektor Abberline die Prostituierten noch nicht einmal davor warnte, dass es sehr wahrscheinlich ein gebildeter Mensch mit Weintrauben ist, der sie bedroht. Denn die Idee mit den Weintrauben und einem Betäubungsmittel in Form eines Getränks kam dem Inspektor doch schon sehr früh.
Sehr spannend und interessant fand ich dennoch die gesamte Umsetzung des Filmes. Mir persönlich hat auch gefallen, wie sich Mary und der Inspektor näher gekommen sind und dass man die Menschlichkeit insgesamt sehr hoch gehalten hat, so schrecklich das Thema des Filmes doch ist.
Passend zum Film waren hier die Bild- und Tonkompositionen. Das Düstere, die vielen dunklen Szenen verstärken das geheimnisvolle und abartige Thema, und die Filmmusik erhöht die Spannung dann noch mehr. Sehr gut fand ich auch die Stimmung, die der Film insgesamt bietet. So hat man das Gefühl, ein düsteres nebliges London zu einer früheren Zeit wirklich zu erleben.
Auch in Hinsicht der Schauspieler überzeugte mich From Hell. Johnny Depp, der Mann mit den traurigen Augen, war sehr passend in der Rolle des übersinnlich begabten aber opiumabhängigen Inspektors. Iam Holm als Dr. William Gull, einen renomierten Chirurgen, denn der Inspektor zu Rate zieht, spielte brilliant seine Rolle. Und Heather Graham in der Rolle der Prostituierten Mary Kelly hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Aber auch die anderen Prostituierten, die hier gezeigt wurden, wirken sehr lebensnah.
Die These zum Täter, die hier im Film zu Jack The Ripper gezeigt wird, ist übrigens eine der Thesen, die bis heute noch im Gespräch ist. Es handelt sich hier also nicht um eine Idee des Filmemachers. Allerdings wurde diese Idee sehr spannend und auf eine schlimme Weise schon realistisch umgesetzt.
MEINUNG ZUR DVD
Die DVD, die ich hier in den Händen haben, ist die Verleih- bzw. Normalversion. Es soll noch eine Spezialversion geben, die kenne ich selbst aber nicht. Somit gehe ich auch nur auf diese Normalversion ein.
Die Bildqualität ist trotz der vielen in den dunklen Gassen Londons spielenden Szenen sehr gut, so dass man alles mitbekommt, was man auch mitbekommen soll. Es gibt keinerlei Filmrauschen oder andere Bildstörungen. Das 16:9 Bildformat entspricht den moderneren Ansprüchen und ist natürlich bei meinem Breitbildfernseher optimal.
Dolby Surround Tontechnik wurde hier optimal eingesetzt. Teilweise war es mir schon fast zu gruselig, wenn hinter mir auch noch diese unheimlichen Töne erschienen. Man hat hier schon ein gutes Mitten-Drin-Feeling erzeugt. Was bei diesem Film für sensible Gemüter schon zu extrem sein kann.
Ansehen kann man sich den Film in Dolby Digital 5.1 in Deutscher oder in Englischer Sprache. An Untertiteln werden in meiner Version ebenfalls nur Englisch und Deutsch angeboten. Für mich sind diese beiden Sprachen allerdings vollkommen ausreichend.
Die Sonderausstattung der DVD ist nicht ganz optimal, weil keine Hintergrundinformationen bzw. Making Offs angeboten werden. Dafür kann man sich aber an 21 bisher unveröffentlichten Szenen erfreuen. Die Szenen lassen sich einzeln anwählen. Man kann sie aber auch ein einem durchspielen lassen. Dabei besteht die Wahl, sich den Kommentar zu den Szenen mit anzuhören/anzusehen oder auch nicht. Denn Untertitel zum Kommentar werden auch in Deutsch angeboten.
Die Menüs sind interaktiv gestaltet. Das ist erst einmal irritierend, wenn man sich wie ich die nicht veröffentlichten Szenen in einem ansieht. Denn die Trennung erfolgt hier mit Film-Echtszenen. Erkennen kann man das allerdings daran, das die Echtszenen in Schwarz-Weiß gehalten sind. Dennoch war ich Anfangs etwas irritiert.
Ein weiteres Extra, das mir an Filmen ganz gut gefällt, ist der Audiokommentar. Und so kann man sich From Hell auch mit dem Audio-Kommentar der Hughes Brothers ansehen.
Insgesamt gefällt mir die Ausstattung der DVD. Sie bietet einige nette Extras. Wer mehr Wert auf Sonderausstattung legt, sollte sich allerdings die Spezialausführung zulegen. Immerhin ist das heute auch eine Preisfrage. Denn momentan wird die "Normalversion" auch bei Amazon schon für 9,99 Euro angeboten, während man für die Spezialedition doch mehr bezahlen muss.
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DATEN ZUM FILM/ZUR DVD
(teilweise von www.amazon.de)
Titel: From Hell
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Johnny Depp, Heather Graham u.a.
Regie: Albert Hughes Allen Hughes
Anbieter: 20 Century Fox
Infos zur DVD
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Englisch, Deutsch
Bildformat: 16:9, 2.35:1
Dolby Digital 5.1
Bildformat: PAL
Laufzeit: 117 Minuten
DVD Erscheinungstermin: 7. November 2002
Produktion: 2001
DVD Features:
21 unveröffentlichte Szenen mit zuschaltbaren Regisseur-Kommentaren, interaktive Menüs, Szenenauswahl, Audiokommentare der Hughes Brothers
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FAZIT
From Hell ist ein düsterer und sehr spannender Thriller, den man zu Recht als schaurig-schön bezeichnen kann. Es ist ein Film, der einige Schockelemente aufweist, aber auch interessantes nostaligisches Bild des alten London gut wiedergibt. Sehr interessant finde ich persönlich die These zu Jack The Ripper, wie sie in From Hell gezeigt wird. Insbesondere am späten Abend bzw. in der Nacht wird dieser Film zu einem ganz besonderen Abenteuer, selbst wenn man ihn schon vorher angesehen hat.
Liebe Grüße, ich hoffe ein gutes Bild von "From Hell" vermittelt zu haben - Miara weiterlesen schließen -
Dreh Dich nicht um Jack the Ripper geht um
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
- - - Z u m F i l m - - -
London – 1888 – der Himmel ist Pechschwarz. Im White-Chapel-Bezirk hat ein mysteriöser Mörder zugeschlagen. Nicht zum ersten mal. Der Killer jagt eine Gruppe Huren. Diese tötet er nicht einfach, sondern massakiert sie oder weidet sie aus oder er zerstückelt sie. Er macht es mit der Präzision eines Fachmans der Anatomie. Zwei Inspektoren sind auf den Fall angesetzt worden, der Opiumsüchtige Abberline, der auch micht bruchstückhaften Visionen der Morde it sich selbst kämpft und dem schwergewichtigen, lyrikrezitierenden Godley. Sie zweifeln daran, das die Taten von einem Verrückten ausgeführt worden. Für ihre Idee, daß die Taten auf das Konto eines Gebildeten gehen, hat ihr Vorgesetzter Warren nur ein müdes lächeln über. Mißtrauisch beobachtet Warren die Arbeit seiner beiden Inspektoren. Als Abberline dem pensionierten königlichen Leibarzt Sir William Gull triftt, bekommt er unerwartet hilfe von ihm. Ganz besonders liebevolle Hilfe bekommt Abberline von der Prostituierten Mary Kelly. Doch muß sich das Inspektoren Team muß sich beeilen, denn Mary steht ganz oben auf der Liste des Schlechters.
- - - D a r s t e l l e r - - -
Johnny Depp – Fred Abberline
Heather Graham – Mary Kelly
Ian Holm – Sir William Gull
Jason Flemyng – Netley
Robbie Coltrane – Peter Godley
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Albert & Allen Hughes
Produzenten: Don Murphy, Jane Hamsher
Drehbuch: Terry Hayes, Rafael Yglesias
Vorlage: Alan Moore, Eddie Campbell
Musik: Trevor Jones
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
Genre: Thriller
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 137 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Anbieter: 20th Century Fox
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
„From Hell“ da werden bei den großem Comic Freaks sicher die Ohren klingeln und die Augen Funkeln. 500 Seiten pure Kunst. Der Film kann da von vornherein nicht mithalten. Das haben auch die Brüder Hughes eingesehen und eine Art light Version gedreht. Leider ist es den Autoren nicht so recht gelungen das Comic in ein interessantes und fesselndes Drehbuch zu bekommen. Da haben wir dann auch schon den großen Markel des Films. Die ganze Geschichte wird sehr holprig ins Ziel gebracht. Was dann recht schade ist, wenn man sich bei der visuellen Umsetzung richtig viel Mühe gemacht hat. Feinste superatmosphärische Bilder werden uns gezeigt und auch an den Kostümen kann man wirklich nichts aussetzen. Doch bleibt das schlechte Drehbuch, welches Löcher wie ein schweizer Käse hat. Johnny Depp ist wahrlich ein guter Schauspieler, doch wird seine Figur viel zu schlecht ins Licht gebracht. Depps Charakter wurde wirklich übertrieben klischeehaft, die eine weiterführung aus „Sleepy Hollow“ umgesetzt. Richtig schlimm hat es Heather Graham erwischt. Sie kann gar nicht zeigen, was sie kann. Mit ihrer Mimik darf sie spielen, mal ihre Bambiaugen zur schau tragen, dann mal kurz Stirnrunzeln. Doch wirklich was zu sagen hat sie in diesem Film nicht. Komisch ist auch, daß die Nutten Kollegen von Graham dreckig sind und verlebt aussehen, sie dagegen wie frisch aus dem Ei geschlüpft aussieht. Überraschend ist die Liebesgeschichte zwischen Abberline und Kelly zwar nicht, doch weiß man gar nicht warum sie eigentlich entsteht.
Hannibal Lecter war wohl Schüler von Jack The Ripper. Da muß sein Meister und Lehrer ja auch besser sein. Und das ist das große Plus des Films. Jack The Ripper ist eine perfekte Mischung aus einen kaltblütigen Arbeiter und einem fanatischen Wahnsinnigen. Einfach nur super gemacht und dargestellt.
Auch wenn dieser Film erst ab 16 ist und man vermuten könnte, daß es richtig gut zur Sache geht, kann man diese Hoffnung ganz schnell wieder vergessen. Er ist teilweise zwar etwas blutig, doch nicht all zu viel mehr wie ein angebratenes Steak, welches man auf dem Teller zerschneidet.
Recht nah ist dieser Film am FLOP, doch ganz fällt er nicht in dieses Raster. Doch ein Pflicht-Film ist er auf keinen Fall! weiterlesen schließen -
Dadideldum, der Ripper der geht um...
03.10.2003, 15:29 Uhr von
DaFüsh
Etwas verrücktes Wassertier mit leichtem Hang zu humorigem Zynismus...Filmfan...und auch sonst fü...Pro:
Tolle Atmosphäre, tolle Darsteller, toller Film
Kontra:
kleine Schwächen bei den DVD-Extras
Empfehlung:
Ja
Heute soll es um einen meiner Lieblingsfilme gehen, der deshalb natürlich auch in meiner DVD-Sammlung nicht fehlen darf. Es geht um „From Hell“ !
Auf der Basis des Comics von Alan Moore und Eddie Campbell drehten die Regie- und Produzentenbrüder Albert und Allen Hughes einen neuen Film um den legendären Jack the Ripper. Die Mordserie hielt ganz London Ende des 19. Jahrhunderts in Atem.
In den deutschen Kinos war „From Hell“ ab Ende Februar 2002 zu sehen.
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INHALT
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In entfernter Anlehnung an seine Rolle in Tim Burton´s „Sleepy Hollow" spielt Johnny Depp den Inspektor Abberline, der seit dem Tod von Frau und Kind mehr Zeit in Opiumhöhlen als bei der Arbeit verbring. Dabei hat er verschwommene Visionen vom Ripper und seinen Taten. Bei seinen Ermittlungen bekommt er es mit dem Polizeichef (Ian Richardson) und dem (oben schon erwähnten) königlichen Leibarzt (Ian Holm) zu tun. Außerdem lernt er die Prostituierte Mary Kelly (Heather Graham) kennen und lieben.
Auf dem DVD-Cover findet sich folgende Inhaltsbeschreibung:
„Im August 1888 geschieht im Londoner Armenviertel Whitechapel ein grausiger Mord: Eine Prostituierte wurde bestialisch verstümmelt und fachmännisch ausgeweidet. Doch das, was von der Polizei als Milieuverbrechen heruntergespielt wird, nimmt schnell unerwartete Formen an -denn Jack the Ripper "schlitzt" weiter. Inspektor Abberline (Johnny Depp) und sein Assistent Godley (Robbie Coltrane) stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe: Der Killer verrichtet sein blutiges Handwerk so präzise wie ein Uhrwerk. Doch Abberline lässt nicht locker und gelangt dank unkonventioneller Methoden zu der Erkenntnis, dass der Mörder nicht wahllos zuschlägt. Alle Opfer stammen aus dem Freundeskreis der irischen Hure Mary Kelly (Heather Graham) und die Hinweise verdichten sich, dass auch sie auf seiner Todesliste steht. All diese Prostituierten haben eines gemeinsam: sie hüten ein gefährliches Geheimnis, das die Pfeiler der englischen Macht zum Einsturz bringen könnte...“
Mehr möchte man zum Inhalt auch gar nicht zum Besten geben, weil das die Spannung am Film beeinträchtigen würde. Deshalb empfehle ich jedem, selbst zu schauen.
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INSZENIERUNG
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Die Morde bleiben zumeist im Dunkeln verborgen, umso grausamer und unappetitlicher gestalten sich die Fundorte der Leichen, was selbst den Polizeiarzt dazu veranlasst, sich spontan zu übergeben. Alles in allem gelingt es dem Regiebrüderpaar London auf eine herrliche Art malerisch-schaurig darzustellen, dass man sich in das ausgehende 19. Jahrhundert zurück versetzt fühlt!
Kurzum: Eine knisternde Atmosphäre, die durch die faszinierenden Kulissen erzeugt und von dazu passender Musik untermalt wird, leider mit leichten Schwächen, den Spannungsbogen betreffend, da hätte man nicht zu früh zu viel verraten dürfen…
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DVD-FEATURES
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Kapitel-Wahl: 32 Kapitel
Sprachauswahl: Deutsch DD 5.1 AC-3 oder Englisch DD 5.1 AC-3
Untertitel-Wahl: Englisch oder Deutsch für Hörgeschädigte
Original-Audio-Kommentar: Audio-Kommentar der beiden Regisseure Albert und Allen Hughes sowie des Drehbuchautors Ratael Yglesi
Deleted Scenes: 21 unveröffentlichte Szenen (ca. 23 Min.) mit zuschaltbaren Regisseur-Kommentaren
Anbieter/Label: 20th Century Fox Home Entertainment
Bildformat: 1:2.35
Filmlänge: 117
Bildqualität:
Das Highlight an der Scheibe. Das Bild ist wirklich sehr gut gelungen, höchstnotenverdächtig. Die gruselige Stimmung, die London Ende des 19. Jahrhunderts und mit ihr auch der Ripper verbreitet haben muss durch düstere Farbtöne herrlich rüber. Auch bei Kontrast und Schärfe fand ich keinen Grund zum bemängeln.
Ton:
Hier wird, wie schon weiter oben erwähnt, aufs Feinste dafür gesorgt, die Atmosphäre noch weiter zu verdichten und eine tolle Kulisse um den Film zu spannen. Stimmen, Geräusche, Musik sind super aufeinander abgestimmt.
Die Qualität der einzelnen Kanäle im Surround kann ich leider nicht beurteilen, da ich (noch) zu den bemitleidenswerten Mitbürgern gehöre, denen solche Krachapparate per Mietvertrag untersagt sind :o(
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HAUPTDARSTELLER
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Johnny Depp .... Fred Abberline
Heather Graham .... Mary Kelly
Ian Holm .... Sir William Gull
Robbie Coltrane .... Peter Godley
Ian Richardson .... Sir Charles Warren
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MEIN FAZIT
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Alles in allem habe ich seinerzeit den Kinoabend und jetzt auch den DVD-Trip sehr genossen! Schon allein weil ich nach Sleepy Hollow sehr gespannt war, auf Johnny Depps neue Rolle. Enttäuscht wurde ich in keinster Weise, auch die anderen Hauptdarsteller sind in Topform.
Wer sich also für die Thematik („Jack the Ripper“) interessiert, keine Scheu vor z. T. etwas unappetitlichen Anblicken hat und sich kurzweilig unterhalten lassen möchte ist in diesem Film genau richtig aufgehoben!
Den Damen der Schöpfung, die vielleicht etwas näher an der Angst gebaut sind, sei ein starker Männerarm zum Festkrallen angeraten. Das dürfte auch für den maskulinen Gegenpart nicht unbedingt störend sein ;)
Ob die DVD allerdings auch ein Kauftipp ist, da will ich zumindest zwei Einschränkungen vornehmen. Zum einen liegt die gerade erwähnt Thematik und ihre Umsetzung sicher nicht jedermann. Zum anderen ist die Ausstattung der DVD, abgesehen von Bild und Ton, doch recht mager.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten für den Film und 3 von 5 Punkten für die DVD, das macht satte 4 STERNE !!!
LG vom Ripper-Füsh ;o) weiterlesen schließen -
Jack the Ripper unterwegs in London!
17.03.2003, 00:25 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Nachdem ich gestern wieder einmal einen sehr spannenden Film gesehen habe, möchte ich nun darüber berichten. Diesmal wieder einer aus dem Genre Horrorthriller, denn es geht mir um den Film „From Hell“. Johnny Depp spielt hier die Hauptrolle und sucht als Inspektor den doch sehr bekannten Mörder „Jack the Ripper“. Ob der Film überzeugen konnte, wie auch damals Sleepy Hollow, werdet Ihr in meinem Bericht erfahren!
Kurze Infos zum Film
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Er ist ab 16 Jahren freigegeben und dies auch zurecht, denn teilweise sind doch sehr blutige Szenen enthalten, wo einem z. B. die Kehle durchgeschnitten wird. Der Film ist aus den USA und kam 2001 in die Kinos. Außerdem dauert er ganze 137 Minuten und Regie führte Albert und Allen Hughes. Da Johnny Depp schon damals als Kind fasziniert war von dem Fall „Jack the Ripper“ so freute er sich besonders hier die Hauptrolle spielen zu können und mal sehen ob man es ihm im Film auch anmerkt!
Die Schauspieler
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Johnny Depp spielt Frederick George Abberline
Heather Graham spielt Mary Kelly
Ian Holm spielt Sir William Gull
Robbie Coltrane spielt Peter Godley
Jason Flemyng spielt John Netley
Johnny Depp spielt hier absolut die Hauptrolle und ihn dürfte doch jeder schon kennen, einerseits aus dem Film Sleepy Hollow und auch damals spielte er die Rolle als “Edward mit den Scheerenhänden”. Alles in allem überzeugt er auch hier durch seine Ruhe die er in der gesamten Handlung ausstrahlt und das wohl als drogenabhängiger Inspektor. Aber alles in allem passen ihm diese Rollen immer noch am Besten, wo er ein wenig nachdenklich wirken kann und den ruhigen Pol spielen muss. Als zweiten Hauptakteur in diesem Film zähle ich dazu Ian Holm, den mit Sicherheit schon alle kennen aus dem Film „Herr der Ringe“. Dabei spielte er den sehr alten Beutlin und auch in dieser Rolle spielt er einerseits den hilfsbereiten und einfühlsamen Arzt und am Ende erfährt man auch eine ganz andere Seite von ihm. Auch ihn finde ich sehr passend in dieser Rolle und ich habe eigentlich nie gedacht, das er auch einen „Bösewicht“ spielen kann. Ansonsten mag ich keinen Schauspieler mehr besonders hervorzuheben, denn hier spielt vor allem die Atmosphäre eine tragende Rolle, dazu aber später mehr!
Die Handlung
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Diese spielt im Jahre 1888 und es kreist ein brutaler Schlächter in dem Stadtgeschehen von London umher. Schon direkt nach dem ersten Mord, wird der Inspektor Abberline darüber informiert, denn es handelt sich bei dem Mord um etwas ganz Außergewöhnliches. Außerdem vergreift er sich nur an den Prostituierten des Stadtteils und dabei findet er immer mehr Hinweise...
Hinweise, die ihn sogar bis in das Königshaus führen und dazu kommen dann noch Informationen von der Prostituierten Mary Kelly, in die er sich auch noch verliebt und das ist natürlich ein besonders gefährliches Spiel. Jedoch lässt er sich von nichts an diesem Fall abbringen, trotz zwischenzeitlichem Suspendieren. Immer wieder erhält er weitere Informationen und gerät tiefer und tiefer in den Fall hinein. Leider lebt er auch damit immer gefährlicher und es dauert nicht lange und er schwebt selber in Lebensgefahr!
Die Messermorde wurden nämlich mit einer besonderen Präzision ausgeführt und durch diese Information zählen nicht mehr viele zum Verdächtigenkreis. Dazu ist nämlich ein chirurgisches Können notwendig und deshalb liegt er mit seiner Vermutung im Königshaus absolut richtig. Ob er allerdings den Mörder finden wird und ob er das Ganze überleben wird, werde ich nicht verraten, denn das Ende ist doch sehr nachdenklich...
Meine Meinung
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Alles in allem kann ich diesen Horrorthriller aber durchaus weiterempfehlen, denn er ist erstens sehr spannend und zweitens überzeugen auch die Hauptdarsteller. Aber das allerbeste ist wohl die düstere Atmosphäre, die den Film so aufregend macht und zusätzlich sind die Kulissen auch sehr schön ausgewählt und dazu spielt der Film sich meist im Dunkeln ab. Die Morde sind zwar meist ziemlich brutal, aber die Szenen sind durchaus noch zu ertragen für die nicht so Hartgesottenen. Wie ich schon erwähnt habe, überzeugt mich Johnny Depp als Inspektor, da diese Rolle sehr ruhig und abgeklärt spielt. Aber trotz der vielen Morde, kommt sogar ein wenig Romantik auf, denn auch der Inspektor verliebt sich, allerdings ausgerechnet in eine Zeugin. Dazu bleibt ziemlich lange im Verborgenen, wer denn nun der uminöse Mörder ist und das trägt natürlich stark zur Spannung bei. Aber wie gesagt haben mir am Besten die schönen Kulissen Londons gefallen. Aber ansonsten ein Film den ich durchaus weiterempfehlen kann und der mit Sleepy Hollow allemal mithalten kann. Wer diesen Film also noch nicht gesehen hat, der kann hier beruhigt zuschauen oder auch nicht!
Damit hoffe ich, das ich euch einen kleinen Einblick geben konnte in diesem Film und damit wünsche ich allen Lesern noch eine ruhige Nacht. Vielen Dank für eure Lesungen und Bewertungen und wie immer freue ich mich auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen
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Vorteile & Nachteile
Vorteile
Es sind noch keine Vorteile bekannt.Nachteile
Es sind noch keine Nachteile bekannt.Preisentwicklung

Der höchste Preis des Produkts From Hell (DVD) lag am 16.12.2016 bei 7,29 €, der niedrigste Preis lag am 15.05.2015 bei 2,95 €. Heute liegt er 45% unter dem Höchstpreis und 35% über dem niedrigsten Preis.
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