Ehe und Familie Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mein eigener Stern!!!!!!!!

  

  05.06.2002, 21:43 Uhr von
  Gluehsternchen
  So, nun also nochmal!Bin schon länger bei Yopi gewesen und bin auch bei Ciao (mit dem gleichen Ni...

  5

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  Pro:

  echt toll und individuell!

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Nein

  Wie einige vielleicht wissen, hatten mein Schatz und ich am Montag den 3.6. unseren zweiten Jahrestag!
  Ich hatte mir was ganz tolles überlegt und wollte meinem Kerl eine Patenschaft für einen Stern schenken, denn wir hatten schon oft bei "Nur die Liebe zählt" zugesehen wie andere Sterne bekamen und wir nicht *g*
  
  Ich habe also im Internet gesucht und auch etwas entsprechendes gefunden. Für 17,50 € konnte man eine Patenschaft für einen kleinen Stern übernehmen, dafür bekam man eine Urkunde mit der Position etc...
  
  Verrückt war jedoch, wir hatten das ganze WE verplant und wollten es uns richtig schön machen, mit Therme und Frühstücken gehen, etc...
  
  Aber am Samstag fingen wir an so andeutungen über unsere Geschenke zu machen und wir hatten immer mehr das Gefühl uns das gleiche zu schenken...
  
  Dem war dann auch so, aber es war noch viel besser, mein Freund schenkte mir meinen EIGENEN STERN, getauft aus den Namen YVI´S GLUEHSTERNCHEN. Ist das nicht toll?!
  Ich war wie von den Socken, denn ich hätte von meinem manchmal etwas faulen Freund nie soetwas erwartet!!!
  
  Es ist auf jeden Fall ein wirklich tolles und persönliches Geschenk! Wenn ihr auch soetwas verschenken wollt, eine Sterntaufe gibt es bei www.kai-pflaume.de und meine Sternpatenschaft gab es bei dem Astronomischen Verein Remscheid.
  
  Ich weiß leider nicht was die Sterntaufe kostet, aber es ist ein offizieller Eintrag und es war wohl nicht ganz billig. ich will jetzt aber auch nicht schauen, denn dann mach ich mir die Freude kaputt!
  
  Solltet ihr also nach einem besonderen Geschenk suchen, das ist wirklich das optimale... und soll es nicht soooo viel kosten, dann nehmt statt der Sternentaufe, die Sternpatenschaft...
  
  Ich hab mich auf jeden Fall riesig gefreut und wir haben beschlossen, daß das ein deutliches Zeichen ist, das wir zusammengehören...
  *g*
  
  Euer Gluehsternchen YVI weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Alusru, 05.06.2002, 21:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Fin ich eine ganz süße Idee, Gruß Uschi.

• Gewalt in der Familie

  

  20.05.2002, 19:57 Uhr von
  Schmusetiger1706
  Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.

  0

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo an die Yopianer!
  
  Gewalt in der Familie ist in Deutschland keine Seltenheit mehr. Immer mehr Eltern lassen sich scheiden und das ist fast nie nur der Grund, weil sie sich nicht mehr lieben. Oft spielt auch Gewalt in dieser Situation eine große Rolle. Ich rede nicht nur von körperlicher Gewalt, die mein Freund miterlebt hat, nein, ich rede auch von verbaler und nonverbaler Gewalt, Gewalt mit Worten und psychischer Gewalt, die ich meine Kindheit lang ertragen musste.
  
  Zuerst will ich ein wenig davon erzählen, was mein Freund miterlebt hat und dann etwas zu meinen Erlebnissen.
  
  Körperliche Gewalt in der Kindheit meines Freundes
  
  Mein Freund wurde früher als kleiner Junge von seinem Vater verstoßen. Er war das 3. Kind in der Familie. Der Vater wollte, dass das 3. Kind ein Mädchen wird, doch da mein Freund eben ein Junge war, musste er seine Kindheit lang leiden, bis seine Mutter die Flucht ergriff und woanders hinzog.
  Ein Beispiel, für die Gewalt, die der Vater bei ihm anwendete ist, dass der Vater ihn, wenn er etwas gemacht hat, was dem Vater nicht gefiel, mit nacktem Rücken auf kratzigem Teppich durch die Wohnung zog. Ein anderes Beispiel ist, dass er ihn gegen die Tür drückte und so lange abkitzelte, bis er keine Luft mehr bekam.
  
  Ich könnte jetzt noch viel mehr aufzählen, aber ich will nur noch das Schlimmste erwähnen, was der Vater ihm angetan hat.
  
  Es war ein ganz normaler Nachmittag. Er kommt von der Schule nach Hause, macht Hausaufgaben und will dann mit seinem Kumpel im Sandkasten spielen gehen. Als er dem Vater sagt, dass er spielen geht, sagt der Vater zunächst nein, doch nachdem er doch ging, schrie der Vater ihm hinterher, dass er kein Wunschkind sei.
  Klein wie er war, machte er sich noch keine Sorgen darüber, denn er wusste noch nicht, was es bedeutet, wenn man kein Wunschkind ist.
  Also ging er draußen im Sandkasten spielen. Wie kleine Jungs so sind, kommt es beim spielen im Sandkasten auch mal vor, dass mit Sand geworfen wird. Das tat er und der Vater erschien am Fenster und brüllte heraus, dass er es lassen solle. Er dachte sich nichts weiter dabei und machte weiter, als er dachte, dass der Vater wieder vom Fenster verschwunden ist. Auf einmal hörte er nur noch die Haustür knallen und der Vater stand wutentbrannt vor ihm.
  Von dem Zeitpunkt an, sind nur noch die schrecklichen Bilder in seinem Kopf, als das geschah: Der Vater nahm Sand in die Hand und steckte ihn in seinen Mund. Das tat er immer wieder und es schien nicht mehr so, als ob er noch aufhören wollte. Als der kleine Junge in seinen Armen nur noch hilflos nach Luft jappste, ließ er doch von ihm los und verschwand wieder in der Haustür.
  Schnell rannte der Kumpel zu sich nach Hause und holte die Eltern, die ihm dann halfen, den Sand mit Wasser wieder aus seinem Hals zu bekommen.
  
  Das ist das Schlimmste, was meinem Freund damals passiert ist. Nun erzähle ich ein wenig von meiner Geschichte.
  
  Von dem, was zwischen meinen Eltern war und ist, habe ich erst etwas mitbekommen, als ich etwas älter war. Erst vor einem Jahr erzählte mir meine Mutter, dass meine Eltern nicht aus Liebe geheiratet haben, sondern weil sie eine Wohnung haben wollten.
  
  Doch was für meine Mutter noch schlimmer war, kommt jetzt: Als ich auf der Welt war, kam meine Mutter immer allmählicher nicht mehr mit meinem Vater klar. Er fing an zu trinken und ihr ging es immer schlechter. Als ich 2 Jahre alt war, wollte sich meine Mutter von meinem Vater scheiden lassen. Doch als sie es ihm sagte, rastete er aus und sagte ihr, dass sie mich 100%ig verlieren würde, wenn sie es täte. Mein Vater hatte vor sogar zu lügen, damit er mich bekäme. Aus Angst mich zu verlieren, blieb meine Mutter bei meinem Vater und durchlebte sehr schlimme Jahre. Bis ich etwa 11 war, hat sie es probiert von mir fern zu halten, doch ich bin immer älter und reifer geworden und wollte schon eine ganze Menge mehr wissen und fing an zu kapieren, was eigentlich los war. Da ich nicht mehr so naiv war und nicht mehr zu meinem Vater hielt, sondern mich eher zu meiner Mutter gewandt habe, wurde ich in den Stress mit einbezogen und erlebte 3 unbeschreiblich höllische Jahre. Mein Vater wandte psychische Gewalt an, um mich zum Schweigen zu bringen. Er gab mir andauernd Stubenarrest, damit ich vielleicht doch mal anfing, die Klappe zu halten. Doch so sehr wie ich zu meiner Mutter hielt, wollte ich ihr helfen und versuchte sie immer zu beschützen, wenn mein Vater sie wieder versuchte runter zu machen. Seit dem ich dann 12 war, begann es, dass es so war, dass ich Stress und Ärger hatte, wenn meine Mutter was Falsches gesagt hatte und umgedreht.
  Diese 3 Jahre waren voller psychischem Terror. Es war ein Wunder, dass ich nach außen hin nichts gezeigt hatte und dass mein Durchschnitt in der Schule bei 1,27 blieb.
  
  Jetzt sind meine Eltern gerade geschieden worden und im Sommer werde ich mit meiner Mutter zusammen nach Bayern ziehen und versuchen ein neues Leben auf zu bauen.
  
  Das sind nur 2 Beispiele für Gewalt in Familien. Wir beide sind nicht die Einzigen. Ich wette, dass auch einige Leser von Yopi aus solchen Familien kommen.
  
  Ich wünsche nicht mal meinem ärgsten Feind in solchen Verhältnissen zu leben. Und hoffe, dass alle die das hier lesen nicht so sind oder so werden, wie hier beschrieben. Wenn ich könnte, würde ich alle Menschen heraussuchen, die so etwas machen und denen genau das Gleich antun, damit sie wissen, wie weh das doch tut.
  
  Meine Meinung zu dem Thema ist:
  
  Gewalt in der Familie ist nicht nötig und muss auch nicht sein. In den besten Familien gibt es zwar Streit, aber ich finde, dass es nie so weit kommen darf, dass einer aus der Familie Gewalt anwendet. Doch leider gibt es zu viel Gewalt nur allein in Deutschland, als das man es schaffen kann, alle davon ab zu bringen. Es gibt einfach zu viele, die glauben, dass Gewalt etwas bringt.
  
  Wenn mein Freund und ich später eventuell Kinder haben, möchten wir nicht so sein, wie es uns unsere Väter vorgemacht haben. Wir wollen bessere Eltern sein und unserem Kind/ unseren Kindern nie Gewalt androhen oder sie sogar einsetzen!
  
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Made weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Schattenesserin, 17.11.2002, 23:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe gott-sei-dank keine Gewalt in meiner Familie erlebt...

  • 

    seehuhn, 20.05.2002, 20:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich möchte euch beiden auch viel Glück wünschen. Und deinem Freund, dass er doch noch eine Stelle bekommt.

  • 

    Achmed, 20.05.2002, 20:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich wünsch dir viel Glück und alles gute, bei deinem Aufbau deines "neuen" Lebens. Gruß

• Manchmal macht eine Trennung auch stärker- keine Amgst vor Liebeskummer

  

  29.04.2002, 19:36 Uhr von
  tommixyz
  

  4

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  Pro:

  macht manchmal stärker wenn mans überstanden hat

  Kontra:

  leider meist mit gefühlsmäßigem Schmerz verbunden

  Empfehlung:

  Nein

  Es ist schon ein komisches Gefühl ,wenn man etwas verliert ,was man liebt oder geliebt hat - besonders wenn es Menschen sind ,an deren Anwesenheit man sich gewöhnt hat.
  Wir wissen meist erst ,was ein Mensch wert ist ,wenn wir ih verloren haben.....
  
  Ich möchte aber vor allem erst mal allen Mitgliedern und Lesern Mut machen- es gibt im Leben immer einen weg ,der weiterführt - und schmerzliche Erfahrungen sollten uns einige Dinge lehren ,die wir ohne sie meist nicht verstehen oder erkennen wollen.
  
  Kurz zu meiner Geschichte : Ich habe vor 10 Jahren gemeinsam mit meiner Frau beschlossen ,das wir unstrennen.Warum und weshalb -um das zu erkennen ,haben wir gemeinsam 2-3 Jahre gebraucht.
  Es war aber ein sehr schmerzlicher Moment ,als ich plötzlich mit meinem Sohn -damals 7 Jahre -als alleinerziehender Vater dastand ,meine Tochter nicht mehr da war ,da sie bei ihrer Mutter lebt - erst in dem Moment ,als ich das erste Mal in der halbleeren Wohnung stand ,habe ich gemerkt ,was ich verloren habe.
  Nebenbei : Meine Frau und ich sowie unsere 2 Kinder kommen inzwischen bestens mit dieser Situation aus und wir sind die allerbesten Kumpels ,kümmern uns gemeinsam um die Kinder ,tragen beide Verantwortunmg trotz der Trennung und helfen uns ,wenn es nötig ist - in 7 Jahren haben wir Silberhochzeit ,leben immer noch getrennt und halten wohl noch durch bis 2008.
  
  Aber : Es hat lange gedauert -fast 8 Jahre - bis ich nach einigen Fehlversuchen die richtige 2. Frau gefunden habe ,bei der ich den Begriff Liebe wieder richtig verstanden habe:
  Füreinander da zu sein ,sich zu helfen und den anderen Menschen so zu akzeptieren ,wie er ist.
  
  Was will ich euch damit sagen?
  Liebeskummer ,warum auch immer ,ob in einer neuen Liebe ,einer Beziehung ,die auseinandergeht oder weil man verschmäht wird oder wurde - er sollte uns immer zeigen ,das alles vergänglich ist und schnell verloren geht ,wenn man nicht über Fehler redet ,Probleme gemeinsam meistert ,Freude teilt- dieser Schmerz ist eigentlich eine Triebkraft für mich ,meine Leben ,meine Handlungen auch meine Fehler zu überdenken und es macht mich stärker - nicht als Mann ,um zu zeigen was für ein Kerl ich bin ,sondern Liebeskummer zeigt mir ,das ein Mensch mir etwas bedeutet ,ich Angst habe ,ihn zu verlieren - Liebeskummer ist in jedem Fall besser als Eifersucht!!!!
  Sehrt es einfach so : Liebeskummer kann auch beflügeln ,mehr zu tun für den anderen ,Gefühle zunzeigen ( auch und gerade als Mann!!!!!)- und man sollte nie in Depression verfallen ,wenn es mal nicht so klappt.
  
  Männer : Denkt öfter mal mit dem herz und mit den Gefühlen und nicht mit dem Körperorgan weiter unten - damit kann man einen wertvollen Menschen sehr schnell verlieren. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    piepsii, 29.04.2002, 19:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön geschrieben- wenn nur alle scheidungshungrigen so denken und handeln würden in Bezug auf Kinder

  • 

    maja60, 29.04.2002, 19:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    genauso ging es mir - sprichst mir aus dem Herzen

• Ferien mit Kind

  

  24.02.2002, 01:38 Uhr von
  paelzer
  

  5

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  Pro:

  s.o.

  Kontra:

  s.o.

  Empfehlung:

  Nein

  Vater ist viel unterwegs. Manchmal vergeht eine ganze Woche, bevor ihn die Familie wieder zu Gesicht bekommt. Im Urlaub möchte er sich entspannen, allerdings auf seine Weise und mit seiner Frau. Max darf die zwei Wochen auf einem Reiterhof verbringen. Ein tolles Angebot - meint jedenfalls der Vater. Weit gefehlt. Max ist enttäuscht, hatte er sich doch darauf gefreut, Mama und Papa mal ganz für sich zu haben. Zum Glück einigte sich die Familie auf einen Kompromiss: Max fuhr für eine Woche auf einen Reiterhof in der Nähe des Urlaubsortes seiner Eltern. Dann holten sie ihn ab und verlebten eine Ferienwoche gemeinsam. Und das wurde die gelungenste Woche seit Jahren. Vater und Sohn kamen sich mal wieder näher, bauten gegenseitige Vorurteile ab und entwickelten gemeinsame Interessen. Urlaub mit Kindern ist anstrengend - oder einfach nur anders. Lasst euch in eurem eigenen Interesse darauf ein. Der Besuch einer Kathedrale z. B. kann für Kinder genau so interessant werden wie für Erwachsene, wenn ihr ihn humorvoll angeht. Und der Stopp beim Eismann bringt Kleinen wie Großen die nötige Entspannung zwischen zwei Besichtigungen. Auch Strand und Meer bieten genügend Entdeckungsmöglichkeiten für alle Seiten. Gemeinsame Urlaubserinnerungen knüpfen die Familienbande enger zusammen - und es liegt ein bisschen an euch wie lange eure Sprößlinge mit im Boot sein möchten. Genießt diese Jahre. Die Zeit, in der ihr wieder einen Urlaub zu zweit verleben könnt, kommt schneller als ihr denkt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Alexia, 30.03.2002, 12:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn ich kinder hätte,würde ich soviel zeit wie möglich mit ihnen verbringen.

• Meine Gedanken zur Gleichberechtigung

  

  23.02.2002, 12:56 Uhr von
  witch_craft
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentare (2)
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  Pro:

  es kann nur Nutzen bringen

  Kontra:

  es gibt immer Gegner

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo liebe Leser,
  
  vorneweg möchte ich daraus hinweisen
  das in diesem Bericht die Politik aussen vor gelassen
  und nur auf die biologischen Unterschiede oder Nichtunterschiede eingegangen wird.
  
  Ich bin ich einer Familie großgeworden, die mit einer willenstarken Mutter und einem emotional starkem Vater versehen war/ist. Ich galt in meiner Herde als sensibel, mein (älterer Bruder hatte ein Kerl zu sein).
  
  Meine Mutter war immer berufstätig, hat ihr eigenes Geld, hat ihr Mitspracherecht, in der Ehe meiner Eltern herrscht eine (für diese Generation bemerkenswerte) Gleichberechtigung.
  
  Ich wollte immer Hosen, ich habe in meiner Entwicklung lange gebraucht, bis ich erkannte, dass es gut so ist, wie es ist: dass ich eine Frau bin.
  
  Es ist schwer zu erklären, wie ich das erkannte, ich glaube, das versuche ich erst garnicht.
  
  Bis ich Kinder bekam, führte ich mein Leben nach meinem Gusto und lies mir nie Dinge vorschreiben, die ich nicht selber einsah. Was meiner Ansicht nach ein Grundstein für die Gleichberechtigung im privaten Bereich darstellt.
  
  Als Mutter nahm ich selbstverständlich die mütterlichen Pflichten auf mich und komme ihnen bis heute nach. Trotzdem fühle ich mich, auch wenn ich zeitweise "nur" Hausfrau, in meiner Herde generell nicht als zweitrangig, wenn ich mich als "Putze" fühle, muß ich mich eben äußern.
  
  Gleichberechtigung ist etwas, was für jeden anders aussieht, anders empfunden wird, je nach Hormonspiegel :-)
  Ja, das meine ich ernst. Ich gehöre zu den Frauen, de mit Testosteron gesegnet sind, ich bin die Frau vom Mars :-), mein Bruder kam von der Venus, er hatte viel
  Kontakt zu weiblichen Männern, die es ebenso gibt wie die männlichen Frauen, die Natur ist facettenreich.
  Wenn man alle Heteros und Homos (männlich wie weiblich) auf eine riesengroße Fläche stellen würde, wären die homosexuellen Leute vielleicht nicht so wenige, wie man sie so im Alltag sieht/erkennt.
  
  In jedem mann, den ich in meinem Leben traf, konnte ich männliches UND weibliches entdecken, das gilt auch für die Frauen.
  
  Zur Gleichberechtigung gehört auch die Einstellung (lange hab ich dran gearbeitet :-)), dass Berichte von Männern über "doofe" Frauen nicht persönlich zu nehmen sind: man hat sich (ob Mann oder Frau) in solchen momenten als die Ausnahme zu sehen, die die Regel bestätigt.
  
  Persönliche Emanzipation (bzw "Efrauzipation") hat jeder selber in die "Hand" zu nehmen.
  
  Vergessen wir aber nicht, was unser guter Tegtmeier (er Ruhe in Frieden) immer zu sagen pflege:
  
  "Bleibense Mensch..."
  
  Das wars. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    kristel, 24.02.2002, 11:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dieser Beitrag gefällt mir gut

  • 

    wanda28, 23.02.2002, 14:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der Beitrag gefällt mir gut

• Gibt es die perfekte Familie? Wie sieht die Antwort aus!?

  

  19.02.2002, 18:10 Uhr von
  Dotty
  Doch, das bin ich auf dem Bild, allerdinds mit 20 J.......... Da ich ( 32 J.) mit meinen drei ...

  5

  Bewertungen (34) / Kommentare (15)
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  Pro:

  man kann das beste drau machen!

  Kontra:

  Aber mann kann sich auch darin verausgaben!

  Empfehlung:

  Nein

  Die Idealvorstellung von Familie ist, im allgemeinen:“ Mama, Papa und Kind/er und wenn dann noch Opa, Oma und Onkel Tante hinzu
  kommt...perfekt!“
  Eine schöne Sache, wenn der Zusammenhalt und die Harmonie „ Einem“ umfangen und halten ! Die kleinen Unstimmigkeiten eher
  lehrreich als verletzend sind .
  So hätte es wohl jeder gern! Die besten Voraussetzungen für ein erfülltes und schönes Leben.
  
  Wer hat das? Und wer kann das weitergeben?......Sicherlich nicht so viele wie man denkt!
  Aber dieser Traum lässt uns alles daran setzen, so gut wie es irgend geht, ihn umzusetzen. Manchmal überschätzt man sich selbst , oder
  andere! Vielleicht sogar beides. War das Ziel zu hoch gesteckt? –Sich zu wenig bemüht?
  
  Ein Ziel zu erreichen ist was besonderes, eine Selbstbestätigung! Es nicht zu schaffen, kann uns so entmutigen, das man der Meinung ist
  nicht „gut“ genug gewesen zu sein und die Schuld liegt bei einem Selbst.!
  
  Jetzt kommt der eigentliche Punkt auf den ich zu sprechen(schreiben) kommen wollte, auch auf die Gefahr hin , feministisch zu wirken!
  Man siehe sich um........so viele alleinerziehende Frauen(..ich weiß ,es gibt auch Männer)! Ziel ------- verfehlt?
  Ich sage :“NEIN“,
  aber so wird oftmals mit diesen Müttern umgegangen, Sie waren nicht gut genug! Und alles was man zu oft hört , glaubt man bald selber.
  Haben sie Probleme mit den Nachwuchs........“das kommt davon , weil kein Mann im Haus ist!“ Warum haben dann Kinder mit Vater
  und Mutter , auch die Probleme , wie die Kinder von Alleinerziehende ?
  Oder andersherum: Super-tolle Kinder, klasse erzogen, prima Sozialverhalten und der Traum aller Eltern! Sie wurden aber nur von der
  Mutter aufgezogen. Dann müsste also unser Ziel sein:“ Alleinerziehend zu sein!“ (natürlich überzogen...)
  
  Der Knackpunkt ist der, egal in welcher Form von Familie man lebt, fühlt man sich wohl, hat Spaß am Leben und Luft für sich, ist es
  die einzig richtige Form.
  Zumindest bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Keiner kann sagen, so ist es richtig oder falsch. Einstellungen und Situationen ändern sich
  normalerweise ein ganzes Leben lang.
  
  Erstrebenswert ist eine Gesellschaft, die jede „Art“ der Familienform akzeptiert und unterstützt ! Nicht ständig auf der suche nach den
  „Schwarzen Schafen“,
  um ihre eigene Situation zu stärken.
  
  Ich bin froh meine Familie zu haben. Bis Mitte November vergangenes Jahres, hatte meine auch die „Idealbesetzung“, so hoffte ich zu
  mindest...............aber zur Zeit sehe und merke ich( auch die Kleinen) das es ein Wunschtraum war, in dem man zu viel „ investiert“
  hatte. Zu lange gekämpft hatte um sein Ziel zu behalten.
  
  Der Spruch: „Nur eine zufriedene Mutter ist eine gute Mutter!“ stimmt. Sicher auch übertragbar auf Väter.
  Aber im Grunde , erst recht auf Familien!
  
  Ich denke das der Beitrag in der richtigen Kategorie ist.........oder? (und hat sicher nicht alles angesprochen, was zu sagen wäre......da
  müsste ich schon ein Buch schreiben.....aber Eure Beiträge werden das fehlende auffüllen)
  
  Tschau Dotty weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mus21, 09.04.2003, 13:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Bericht!

  • 

    Ronja, 05.12.2002, 08:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich denke, Familie ist das, was man liebt und braucht. Ob mit zwei Eltern oder mit einem Teil. Die Hauptsache ist, man hält zusammen.

  • 

    DigiTalk, 30.03.2002, 12:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Es ist nicht einfach einen guten Bericht zu einem so heiklen Thema zu verfassen - aber du hast es geschafft. Ich selbst lebe auch in Familienverhätltnissen, die laut der Gesellschaftsdefinition alles andere als Perfekt sind: Meine Eltern sind haben si

  • 

    Alexia, 30.03.2002, 12:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    für jeden ist eine familie was anderes... für mich ist eine familie ein ort zum wohl fühlen und ich glaub den ort hab ich gefunden.

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