Geburt Allgemein Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Mutterkuchen - was ist das?
5Pro:
alls an ihr ist super
Kontra:
gibts nicht, außer daß sie so viele Schadstoffe durchläßt
Empfehlung:
Ja
Was ist die Plazenta (Mutterkuchen)? Warum wird sie immer wieder als ekelig beschrieben von denen die sie das erste mal sehen?
Hiermit möchte ich versuchen die Plazenta mal ganz anders darzustellen, nicht als eklig, blutig, anscheinend ne unnütze Laune der Natur, sondern als eine für das Kind wichtige Einrichtung das ohne sie nicht leben könnte.
Wie entsteht die Plazenta:
Durch sehr viele komplexe Vorgänge entsteht nach der Einnistung des befruchteten Eis an der Gebärmutter- schleimhaut die Plazenta. Wenn ich die genauen Vorgänge die dazu führen aufschreiben würde , würde das den Rahmen des Berichtes sprengen.
Wichtig ist einfach nur zu wissen dass die Plazenta aus dem Ei entsteht und somit genauso zum Kind gehört wie die Lunge, Leber, Niere oder das Herz.
Im Verlauf der Einnistung kann es bei der Eröffnung der Schleimhautgefäße zu einer Blutung kommen. Manchmal kann es als verfrühte, meist auch schwächere Menstruation fehlinterpretiert werden.
Wie sieht die Plazenta aus?
Sie ist bei der Geburt ca. 500 g schwer, ca. 2 ? 4 cm dick , hat einen Durchmesser von etwa 16 ? 20 cm, und
ähnelt in der Form einer Diskusscheibe. Man kann beim genaueren betrachten zwei Seiten unterscheiden. Eine Seite die zum Kind zeigte, und die andere Seite die an der Gebärmutter haftete.
Die kindliche Seite kennzeichnet sich dadurch, dass sich hier der Nabelschnuransatz befindet. Außerdem kann man dicke Blutgefäße erkennen die sich von der Nabelschnur kommend über die gesamte Fläche verzweigen. Diese Gefäße sind von einer blauroten (violetten) Schicht überzogen der sogenannten Eihaut, sie erscheint glatt und spiegelnd. An den Rändern der Plazenta geht diese glatte Schicht in die Innenseite der Eihäute über und bildet somit die Höhle in der sich das Kind und das Fruchtwasser befindet.
Die mütterliche Seite ist dunkelrot, fleischig und hat eine unregelmäßige Oberfläche die von tiefen Furchen durchzogen ist. Insgesamt besteht diese Fläche aus ca. 15- 20 unregelmäßige Lappen. Wenn man diese Schicht mit Wasser abspült kann man einen perlmutfarbenen Schimmer erkennen.
Funktionen der Plazenta:
Durch die Plazenta erhält das Kind die Stoffe die es zum Wachsen braucht. Sauerstoff, Zucker, Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralstoffe werden aus dem Blut der Mutter gefiltert und dem Kind zugeführt. Außerdem können Antikörper der Mutter zum Kind übertreten die es auch noch nach der Geburt vor Infektionskrankheiten schützen.
Da das Kind keine Lungen- und Darmfunktion noch eine ausreichende Nierenfunktion hat müssen Abfallstoffe entsorgt werden, dies geschieht auch über die Plazenta.
Da durch den Stoffwechsel des Kindes Wärme entsteht wird diese über die Plazenta zur Mutter hin abgeleitet, so dass es dem Baby weder zu kalt noch zu warm wird.
Leider können auch andere Stoffe wie Nikotin, Medikamente, Alkohol, Drogen und manche Viren und Bakterien die Plazenta überwinden und somit auch Schäden beim Kind verursachen.
Die Plazenta bildet außerdem noch sehr wichtige Hormone die zur Schwangerschaftserhaltung wichtig sind und die Mutter auf die Geburt und auf die Stillzeit vorbereiten. Zu nennen sind HCG und Progesteron, von denen bestimmt schon viele gehört haben.
Wie löst sich die Plazenta nach der Geburt?
Direkt nach der Geburt des Kindes zieht sich die Gebärmutter durch Nachgeburtswehen zusammen und stößt somit die Plazenta ab.
Man kann sich das ganze so vorstellen: Wenn man eine Briefmarke auf einen Luftballon klebt und dann die Luft entweichen lässt, löst sich automatisch die Briefmarke ab. So ähnlich ist das auch bei der Plazenta. Ihr werden buchstäblich die Beine unter den Füßen weggezogen, somit verliert sie den Halt und löst sich ab. Dieser Vorgang kann zwischen 5 ? 20 Minuten dauern, wenn dieser länger dauert kann man entweder noch zuwarten (je nach dem wie stark die vaginale Blutung ist) oder muss sofort handeln da sonst ein bedrohlicher Blutverlust entstehen kann.
Warum wird die Plazenta nach der Geburt von der Hebamme so genau angesehen?
Wenn ein Stück der Plazenta in der Gebärmutter der Frau zurückbleibt (größer als eine Mandel) spricht man von einer ?unvollständigen Plazenta?, in diesem Fall muss der zurückgebliebene Rest entfernt werden.
Dies ist sehr wichtig da in diesem Fall ein erhöhtes Risiko einer starken Blutung, oder einer späteren Infektion besteht.
Blutstillung Plazentahaftstelle an der Gebärmutter:
Da die Plazenta ständig von mütterlichem Blut umgeben ist, kommt es nach der Ablösung der Plazenta dazu dass die mütterlichen Gefäße freiliegen und somit immer weiter bluten.
Die Blutgefäße der Gebärmutter sind von Muskeln umgeben die sich bei den Nachwehen zusammenziehen und somit die Gefäße abschnüren. Die Hebamme kontrolliert diesen Vorgang immer wieder indem sie die Hand auf den Bauch legt und beurteilt ob die Gebärmutter schön hart ist, ist sie es nicht wird sie durch reiben stimuliert oder durch Medikamente dazu gebracht dies zu tun.
Eigene Erfahrungen:
Ich bin eigentlich eine Liebhaberin der Plazenta. Sie ist auf ihre Art und Weise ein Wunder der Natur, genauso wie viele andere Dinge. Auch wenn sie nicht grade eine Schönheit ist versuche ich immer nach der Geburt den werdenden Eltern diese auf eine Schöne Art näher zu bringen. Oftmals sind die Eltern fasziniert, nicht von ihrer äußeren Schönheit sondern von ihrer inneren. weiterlesen schließen -
Hurra! - Annika ist da!
Pro:
Annika
Kontra:
?
Empfehlung:
Ja
Seit über drei Jahren sind wir ein Paar. Letztes Jahr am Nikolaustag haben wir unsere Liebe vor dem Standesamt besiegeln lassen. Da waren wir bereits in freudiger Erwartung – ich trug bereits unser Wunschkind unter dem Herzen.
Seit Februar besuchte ich mit meinem Mann den Geburtsvorbereitungskurs und ich verschlang kiloweise Bücher und Broschüren zum Thema Schwangerschaft und Geburt. Ich wollte doch so gut es geht auf alles vorbereitet sein. Und so zählten wir die Tage bis Ostern, denn da war der errechnete Geburtstermin. Doch meistens kommt es anders…
* * * * * * * * * *
05.00 Uhr
Es war der 26. März 2003 als ich gegen 5.00 Uhr aufwachte und mir ein Schreck durch die Glieder fuhr. Was war denn das? Ich lag zwar im warmen Bett, jedoch war alles so naß! BLASENSPRUNG! Durchfuhr es mich und ich war hellwach.
In meinem Kopf ratterte ich die Worte meiner Hebamme herunter, was in diesem Fall zu tun sei. So ging ich ins Bad und machte mich zurecht und packte mich sicher ein. Meine Gedanken kreisten jetzt nur noch ums Baby, denn es sollte doch erst in 25 Tagen soweit sein. Was ist nur passiert?
Nun weckte ich erstmal meinen Mann aus seinem Tiefschlaf. „Schatzi, stehst Du bitte auf und machst uns einen Kaffee?! Und danach fährst Du mich bitte ins Krankenhaus, wir werden heute noch Eltern.“ Mit großen Augen guckte er mich dann an, stand wortlos auf und ging in die Küche. Ein paar Minuten später schlürften wir unseren Kaffee und er guckte mich immer noch mit großen Augen an, war er doch genauso verwundert wie ich, daß es schon heute soweit sein sollte.
Dann also die Tasche, die schon seit einigen Wochen gepackt war, geschnappt und ab mit dem Auto ins Krankenhaus.
06.00 Uhr
Weg und Ort waren uns bekannt, hatten wir doch gerade vor drei Wochen eine Kreißsaalbesichtigung mitgemacht. Zwei freundliche Hebammen begrüßten uns und wir schilderten kurz und knapp unser Anliegen. So bat man mich, mich meiner Kleider zu entledigen und gab mir stattdessen ein drolliges Hemdchen. Die folgende Untersuchung ergab, daß der Muttermund bereits 1 cm geöffnet war. Doch schon allein wegen des Blasensprungs musste ich hier bleiben.
So wies man mir ein Zimmerchen zu und mein Mann ging zur Arbeit. Ich blieb ganz allein zurück und packte schon mal einige Utensilien in den mir zugewiesenen Schrank und war eigentlich die Ruhe selbst.
07.30 Uhr
Frühstück war jetzt erstmal angesagt. Und während ich so ganz einsam am Tisch saß und auf meinem Brötchen rumkaute, kam ein Arzt zu mir. Er erklärte mir jetzt den Ablauf des heutigen Tages: auf die Wehen warten, die, wenn sie nicht kommen, eingeleitet werden. Sollte ich ein Problem haben, so kann ich nach der Schwester klingeln. Und raus war er.
10.00 Uhr
In meinem Bauch tat sich etwas. Ein leichtes Ziehen war zu spüren, so wie bei einer normalen Menstruation. Als ob die Schwester das ahnte, kam sie zur Tür herein und schloß mich an den Wehenschreiber an. So lag ich ans Bett gefesselt eine gute halbe Stunde.
15.00 Uhr
Derweil sind die Wehen immer stärker geworden. Manchmal wusste ich schon gar nicht mehr, ob sitzen, stehen oder liegen besser ist. So klingelte ich jetzt nach der Schwester. Die Zeit war gekommen – ich wollte nun nicht mehr allein sein.
Man brachte mich in ein kleines Zimmer in der Nähe des Kreissaales. Hier sollte ich noch etwas warten. Ich rief meinem Mann an, damit er sich nun auch auf den Weg zu mir machen konnte. Er wollte doch bei der Geburt unseres Babys dabei sein.
16.30 Uhr
Ich lag gerade zur Untersuchung auf der Pritsche, als mein Schatz (schon mit Blumen in der Hand) hereinkam. Er war vor Aufregung ganz blaß um die Nase, kam gleich zu mir und fragte mich, wie es mir geht. – Naja, wie soll es einem schon gehen, wenn man in den Wehen liegt?! –
Endlich durfte ich in die Badewanne. Darauf hatte ich mich schon so gefreut. Ein duftendes Bad mit romantischem Kerzenlicht – das ist doch was feines. Es gab sogar eine Tasse Tee und für meinen Mann eine Tasse Kaffee. Hätte ich keine Wehen gehabt, hätte man denken können, wir sind in einem 5-Sterne-Hotel. Auf jeden Fall tat das Bad sehr gut und nach einer weiteren Stunde war ich bereit für den Kreißsaal.
17.30 Uhr
Wieder mit meinem drolligen Hemdchen bekleidet ging ich mit meinem Mann und meiner Hebamme in den Kreißsaal. Ich war schon ganz schön erschöpft und wünschte mir jetzt endlich mein Baby. Doch ich sollte insgesamt noch 2 Stunden hier verharren. Gelernte Atemtechnik und Beckenkreisen machten das ganze etwas erträglicher. Was mir aber eine ganz besondere Hilfe war, war mein Mann. Er massierte mich (das hatte er im Vorbereitungskurs gelernt), gab mir meine geliebte Erdbeermilch zu trinken und seine Hand war immer griffbereit, wenn ich sie brauchte. Die Wehen wurden immer heftiger und kamen in kürzeren Abständen und dann sagte mir meine Hebamme, daß es nun Zeit für die Presswehen wäre.
Das war nun wieder ein ganz anderes Gefühl. Ich dachte nur: da mußt Du jetzt durch! Nach 2 Presswehen war das Köpfchen schon zu sehen. Mein Mann durfte gucken, ich sollte mal fühlen. 3 weitere Presswehen und natürlich der wohl schon obligatorische Dammschnitt, dann hielt die Hebamme ein zartschreiendes Etwas in den Händen. Ich sah meinen Mann vor Begeisterung aufspringen. Da wußte ich: Ich hab es geschafft!
19.20 Uhr
Mein Mann durfte nun die Nabelschnur durchschneiden und ich fragte ihn: „Ist es wirklich ein Mädchen?“ Die Antwort war „Ja“. Einen kurzen Moment später lag sie, meine kleine Annika, auf meiner Brust. Ein unbeschreiblich wunderbares Gefühl, daß mir die Freudentränen aus den Augen schießen ließ. Ich hielt sie ganz fest, meinen kleinen hilflosen Schatz. Doch ich musste ja noch etwas verarztet werden und Annika sollte ihr erstes Bad nehmen. Frisch angezogen lag sie dann bei ihrem Papi in den Armen und die beiden von mir am meisten geliebten Menschen guckten sich lange an. Was für ein schönes Bild…
* * * * * * * * * *
Da meine kleine Annika nun 25 Tage früher auf die Welt wollte, war sie gerade mal 47 cm groß und wog nur 2545 Gramm. Aber sie war gesund, das war das wichtigste. Die ersten beiden Nächte schlief sie in einem Wärmebettchen, natürlich bei Mutti im Zimmer.
Mit dem Stillen klappte es von Anfang an sehr gut. Derzeit hat sie sich schon zu einem kleinen Saugmonster entwickelt.
Nachts stehe ich sehr gern auf, um Annika zu stillen und zu wickeln. Für meinen kleinen Schatz würde ich alles tun.
Viel Arbeit machen ja die kleinen Babys noch nicht und meines schläft auch immer 3-4 Stunden am Stück. So komme auch ich zu meinem Schlaf.
Ich hatte nur die ersten 3 Tage ein paar Einschränkungen beim Liegen, Sitzen und Laufen. Heute macht mir die Narbe gar keine Schwierigkeiten mehr.
So kann ich nach drei Wochen eigentlich nur sagen: Es war das Beste (neben meinem Mann), was mir je passiert ist. Ich bin so froh und stolz auf meine kleine Familie. Mein Leben hat jetzt einen ganz neuen Inhalt und Wert bekommen.
Ein Baby aus Liebe – was kann es schöneres geben??? Nichts!!! weiterlesen schließen -
Käferchen ist endlich da!!!!!
20.03.2003, 16:23 Uhr von
penalty
Hier möchte ich nun mal langsam ein Profil eingeben, damit man auch weiß wer PENALTY ist und auch...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Käferchen (Tim) ist da
Nach 39 Wochen Schwangerschaft hatte ich einfach keine Lust mehr mich mit so vielen Kilos abzuschleppen. Gleich am Anfang hatte ich schnell zugenommen und im Ganzen waren es dann wohl so 20 Kilo die mehr auf der Waage waren.
Mein Rücken schmerzte schon seid Mitte der Schwangerschaft und ich hatte mir auch mal einen Nerv eingeklemmt und konnte mich 14 Tage fast überhaupt nicht rühren, nicht mal der Gang zur Toilette war Problemlos.
Das war schrecklich, ich dachte schon ich müsse die ganze restliche Schwangerschaft mit diesen schrecklichen schmerzen auskommen aber Gott sei dank hat sich das dann doch einigermaßen normalisiert.
Der errechnete Geburtstermin war der 07.11.2002 und auf diesem Tag warteten ich und mein Mann nun schon so Sehnsüchtig dass es kaum auszuhalten war. Am 29.10.2002 war ich Abend dann noch zu meinem, wie ich hoffte, letzten Geburtsvorbereitungskurs.
Die Hebamme gab allen die schon in oder über die 36. Schwangerschaftswoche waren ein Rezept für einen Cocktail der Wehen auslösen sollte.
Ich war ganz begeistert und nahm mir vor das ich mir den gleich am nächsten Tag mixen wollte. Natürlich ist dieser Cocktail ohne Alkohol, man kann aber mit einem Schluck Sekt mixen wenn man will. Am Ende werde ich das Rezept mal hier in den Bericht setzen. Kann ja nicht schaden wenn jemand Interesse daran hat.
Als ich nach Hause kam erzählte ich gleich meinem Mann von meinem Vorhaben und er meinte: „ süße mach das wie du meinst, das musst du allein wissen ob du das trinken willst, klingt ja nicht sonderlich lecker.“
Ich ging am Abend ins Bett konnte mich wie schon seid Wochen nicht mehr bewegen und auch nicht recht schlafen. Also grübelte ich über mein Vorhaben.
Am nächsten Morgen entschloss ich mich dann. Ab in die Apotheke. Alles besorgen.
Nun hatte ich alles da und nicht den Rechten Mut das zu trinken, ich hatte etwas Angst vor den Wehen. Ich hatte doch schon einmal alles durchgemacht bei meinem ersten Sohn.
Ich wollte nun warten bis mir mein Mann Unterstützung gab wenn er nach Hause kommt. Um 16 Uhr hatte ich mir dann doch den Cocktail gemixt und man sollte nun diesen halben Liter in kleinen Schlucken in 15 Minuten austrinken.
Mein Mann fand den Saft nur ekelig. Aber ich war Tapfer und wollte nun nicht mehr warten sondern es testen ob nun eine Wirkung eintritt.
Die Wirkung kam, genau um 16:30 Uhr, die erste Wehe. Nur schwach aber immer hin. Um 16:45 kam die nächste.
17:00 wieder eine.
Ok. Meinem Mann bescheid sagen und warten was weiter passiert.
Andreas, mein Mann war von den Socken das es nun anscheinend wirklich losgehen sollte. Ich sagte ihm das er ruhig bleiben soll, ich wolle erstmal sehen ob die Wehen bleiben und schließlich hätten wir ja nur 10 Gehminuten zum Krankenhaus.
Gut. Er blieb am PC sitzen und machte da irgendwas und ich ließ mir ein Bad ein. Ich wollte lieber zu hause in der Wanne entspannen als im Krankenhaus.
Die Wehen blieben wurden aber nicht stärker oder häufiger.
Ich war schon enttäuscht dass es nun doch nicht losgehen sollte.
Aber falsch gedacht, mein Sohn wollte doch auf die Welt. Die Wehen wurden gegen 19:00 Uhr ziemlich stark und die Abstände waren nicht mehr 15 sondern nur noch teilweise 5 Minuten. Ich wollte aber noch warten und nicht schon ins Krankenhaus. Aber als die Wehen so blieben und auch noch stärker wurden wollte ich dann doch gehen. Andreas hatte noch so gegen 20:00 Uhr gefragt ob er sich wohl noch Brote für den Kommenden Arbeitstag machen sollte. NEIN auf keinen Fall wir würden unser Baby in den nächsten 24 Std. bekommen davon war ich überzeugt.
Also die fast fertig gepackte Tasche unter den Arm klemmen und los. Die ganzen Wochen hatte ich mir vorgenommen eventuell ins nahe gelegene Krankenhaus zu laufen. Pustekuchen, nix war. Ich wollte nur noch ins Auto und hinfahren.
Am Kreissaal angekommen klingelten wir und wer öffnete uns, die Hebamme bei der ich auch meinen Vorbereitungskurs hatte. SUPER. Ein bekanntes und Vertrautes Gesicht. Sie hatte gerade ihren Dienst begonnen. Ich schilderte die Lage und kam ans CTG, das ist ein Gerät an dem Die Wehentätigkeit und auch die Herztöne des Babys überwacht und aufgezeichnet werden. Die Wehen waren da aber noch nicht stark genug, Eva, kontrollierte die Öffnung des Muttermundes, 2 cm war er auf, die Hebamme meinte wir könnten noch 2 Stunden nach hause wenn wir wollten aber länger auf keinen Fall. Eher wohl weniger. NIX da ich wollte nirgendwo mehr hin. Ich wollte nur dass die Schmerzen aufhörten und endlich mein Baby auf der Welt ist. Also meldete mich Andreas im Krankenhaus an. Eva hatte uns freigestellt natürlich auch zu bleiben. Gut nachdem das erledigt war kam eine Ärztin und wollte mich verkabeln, sprich einen Nadel für eventuelle Medikamentengaben legen. Oh Mann das war die Hölle wie sie in meiner Armbeuge rumprokelte und die Nadel nicht rein bekam. Endlich entschloss sie sich dazu die Nadel in den Handrücken zu legen. OK das war geschafft. Nun konnte es nur besser werden.
Ich musste noch einmal zum Ultraschall. Dem Baby ging es bestens und mein Mann hatte noch tausend Fragen die er der Ärztin stellte. Aber ich weiß nicht mehr was das alles war. Eben wohl solche Fragen die nur Männer interessieren die doch recht hilflos neben ihrer leidenden Frau stehen.
Ok, nachdem das auch erledigt und es war, ist ca. 22:00Uhr. Wir machten uns auf den Rückweg in den Kreissaal. Die Wehen wurden merklich stärker. Eva war begeistert, für sie ging es nun los wie sie mir später erzähle. Na toll. Ich hab Schmerzen und sie freut sich :O)) aber verstehen kann ich das schon. Sie kann ja nix machen wenn nicht genug Wehen da sind die auch stark sind.
So folgte eine unangenehme Prozedur. Einlauf. Aufs Klo rennen; was man so rennen nennt unter Wehen. Gut dieser blöde Mist lag nun auch hinter mir. Eva meinte ich könne wenn ich wollte ja ein paar Wehen im stehen, hinter dem Kreisbett sich aufstützend, veratmen. Pustekuchen das war grausig und schmerzte mehr als im liegen. Nix da ab wieder auf das Bett. Ok, meinte Eva wenn du dann auch nicht noch mal zur Toilette musst kann ich die ja das „Engelhemdchen“ anziehen. Sicher nur zu. Ich wollte auf keinen Fall mehr aufstehen.
Wie mir mein Mann später sagte, veratmete ich tapfer eine Wehe nach der anderen. Ok mag sein. Frau kann das ja nicht mehr so ganz genau nachvollziehen. Ich Atmete und atmete jede Wehe weg und spürte aber dass es gut voran ging. Beschreiben kann ich das nicht genauer. Aber ich meine mich erinnern zu können das ich einen leichten Druck nach unten spürte der stetig stärker wurde.
Als die Wehen dann noch ein wenig stärker wurden, überlegte ich ob ich eine PDA möchte oder nicht, bei meinem ersten Sohn hatte ich keine. Ok dachte ich wenn du das einmal kannst, kannst du das auch wieder und entschied mich für mich allein wie ich da so lag es ohne PDA zu versuchen. (PDA ist eine Betäubung nahe dem Rückenmark die einen ab dem Bauchnabel schmerzunempfindlich macht, aber genauer beschreiben kann ich es nicht da ich keine hatte).Während jeder wehe war mein Mann da und ich konnte mich an ihm festhalten und fühlte mich dadurch sehr sicher. In den Wehenpausen wischte er mein Gesicht immer mit einem Nassen Tuch ab, die Kühlung war sehr angenehm und ich konnte mich in den Paar Minuten völlig entspannen weil ich wusste er ist da und versucht mir beizustehen.
Immer wieder kontrollierte Eva die Öffnung des Muttermundes, sie öffnete sich stetig. Erinnern kann ich mich das sie sagte es sind sieben Zentimeter und mich dann fragte ob ich eine Schmerzlindernde Spritze möchte die auch das öffnen des Muttermundes fördert. Klar, so was wollte ich. Sie machte alles bereit und nach der letzten Wehe piekste sie mich dann in den Po und setzte die Spritze. Gut nun auf etwas Erleichterung warten. Aber die kam nicht, im Nachhinein kann ich sagen dass es keine Erleichterung gab aber die Wehen stark blieben und stärker wurden und sich somit wohl die Wirkung aufhob. Der Muttermund aber ging in rasantem Tempo auf. Die Hebamme fragte mich ob ich einen Druck nach unten verspürte und das konnte ich bejahen. Alles was ab nun folgte weiß ich nicht mehr genau es ging alles ab nun recht schnell.
Ich hörte wie Eva, für mich plötzlich, sagte der Muttermund ist 9 cm auf. Mein Mann war erstaunt dass das wohl nun so schnell gegangen war. Ich war begeistert, das Ende war nun in sicht.
Ich nahm nebenbei war das eine Ärztin nun auch im Kreissaal war. Ok .Endspurt dachte ich. Ich sollte bei der Nächste Wehe die Hände in die Kniekehlen legen und feste Drücken. Gut es hatte nun wirklich ein Ende. Nach der ersten Presswehe war ich erstaunt das mir das doch so leicht viel. Es kamen noch 2 weitere, dann plötzlich sollte ich die Beine in die Luft strecken, wie zu einer Kerze beim Sport und dann gleich wieder lang von mir strecken. Was sollte das??? Ich bekam Angst.
Aber dann folgte eine Presswehe und das Käferchen war draußen.
Mein Mann saß neben mir auf dem Kreisbett und weinte.
Unser Käferchen lag da, Voll mit Blut und jammerte leise sich vor hin. Ich setzte mich gleich auf und wollte ihn nehmen. Ärztin und Hebamme bremsten mich da die Nabelschnur nicht so lang war das ich mich aufsetzten konnte ohne das Käferchen vom Kreisbett zu ziehen. Mein Mann schnitt die Nabelschnur durch und nun konnte ich den kleinen Käfer in meine Arme schließen. Weinen vor Glück konnte ich nicht, das muss ja auch nicht sein. Er war so süß. In nur insgesamt 7 Stunden von der ersten Wehe bis zur Letzten war alles Geschafft. Käferchen kam um 23:43 am 30.10.2002 gesund und munter mit einem Gewicht von 3320 Gramm und einer Größe von 52 cm zur Welt. 30.10.2002 ist Käfertag :o))))
Später fragte ich die Hebamme warum ich die Beine so Schnell in die Luft heben sollte und dann wieder runter. Sie erklärte mir das Käferchen mit der Schulter feststecke und das man durch die Bewegung mit den Beinen ein oder zwei Zentimeter Platz schafft damit das Kind raus kann. Bei einem Späteren Besuch bei uns zu Hause Fragten wir noch mal nach was passiert wäre wenn das nicht geklappt hätte mit den Beinen. Eva wich uns aus. Aber es hätte auch schlimm ausgehen können lernten wir. Wir waren froh dass wir so etwas nicht vorher wussten. Es ist alles gut gegangen und das wie bei den meisten.
Was nun folgte möchte ich nicht in allen Einzelheiten beschreiben, aber Eva zeigte mir später noch genau die Nachgeburt, ich war neugierig darauf, bei meinem ersten Sohn hatte ich sie mir nicht zeigen lassen. nun bekam ich alles erklärt. Das war klasse und würde ich immer wieder machen es ist ja auch nicht ekelig. Es gehört doch zu seinem Kind dazu. Irgendwie.
Für meinen Mann und für mich das allerschlimmste was das Vernähen des Dammschnitts bzw. Dammrisses (Damm ist das kleine stück zwischen After und Scheide, das Gewebe doch wird extrem gedehnt und kann unter der Geburt reißen, um größeren Schaden zu verhindern wird dieser Bereich schon mal wenn es nötig ist eingeschnitten damit nicht ein Riss bis zu Schließmuskel entsteht was durch aus auch schon mal passiert ist , wie mir eine Bekannte die das hatte erzählte. In der Regal passiert so was aber selten und der Schnitt oder Riss ist recht klein). Da ich aber schon ein Kind geboren hatte war ich schon mal gerissen(nicht das man denkt das muss sein, nur bei mir war es so, es gibt auch Frauen bei denen weder Riss noch ein Schnitt vorkommen).
Nach 5 Tagen konnte ich endlich nach hause. Tim wollte nicht gestillt werden. Groß wird er auch so.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen und nicht zu viel Angst vor einer Geburt gemacht wie ihr seht kann man den Schmerz auch ohne PDA aushalten. Man sollte sich die Klinik in die man geht , wenn es denn eine Klinik sein soll, immer vorher ansehen und vielleicht auch einen Kurs bei einer Hebamme belegen um das Haus und auch Die Hebammen näher kennen zu lernen. Mir hat das sehr geholfen mich dort geborgen und sicher zu fühlen.
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Cocktail-Rezept:
250ml Aprikosen Saft (Anderer dickflüssiger Saft geht auch ist nur zur
Geschmacksverbesserung)
2 El Mandelöl ( in der Apotheke)
2 El Rizinusöl ( in der Apotheke)
2 Tropfen Eisenkrautöl ( Reformhaus)
Die Mixtur mit Mineralwasser auf einen ½ Liter auffüllen und Schluckweise innerhalb von 15 Minuten austrinken. Man kann wenn man möchte auch einen Schluck Sekt dazu geben. Der Sekt soll aber die Wehen eher hemmen als fördern.
Prost
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Alles Gute Für werdende Eltern die das lesen. An alle anderen auch alles Gute und Danke für das Lesen und Bewerten dieses Berichtes.
Penalty weiterlesen schließen -
Die Geburt meiner Tochter Cassandra am 26.11.2002
15.01.2003, 12:36 Uhr von
cityofbuffy
Ich lese gern und dekoriere gern unsere Wohnung, ob mit Windowcolor, Decoupage oder anderem Dekom...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Yopianer,
am 26.11.2002 habe ich entbunden. Heraus kam eine niedliche kleine Tochter namens Cassandra. Aber euch interessiert ja sicher, wie die Geburt verlaufen ist.
Es begann damit, am 25.11.2002 fuhr ich noch mit meinen Eltern zusammen ins Kaufland einkaufen. Da hatte ich ja doch noch meinen dicken Bauch. Es gab keine Anzeichen bis dahin, das die Kleine vielleicht raus wollte. Naja, nicht ganz Cassandra war immer sehr lebhaft in meinem Bauch, aber an diesem Tag war es richtig still in mir. Das war sicher die "Ruhe vor dem Sturm". Ich hatte es sowieso schon satt, der dicke Bauch, mir tat alles nur noch weh. Also kaufte mein Freund Andi Rizinusöl und ich badete schön heiss. Glühwein zum Abend und dann noch die schönste Sache der Welt, wir wussten natürlich nicht, das dass erst einmal das letzte Mal Sex werden würde.
Genau in dieser Nacht um 1:52 Uhr platzte die Fruchtblase, ich war vorher gerade auf der Toilette, als ich mich wieder in mein Bett legte hatte ich schon wieder das Bedürfnis. Ich stand also wieder auf und dann fing es an zu laufen. Trotzdem war ich dann auf der Toilette, als ich dann zurückkam brauchte ich Andi nicht einmal zu wecken, er hatte es schon mitbekommen. Als ich ihm dann allerdings sagte das die Fruchtblase geplatzt sei begann er an zu zittern und wusste nicht was er tun sollte.
Ich legte mich lieber in mein Bett, da es ja doch gefährlich werden konnte für das Baby, das ja jetzt keine Schutzhülle mehr weiter um sich hatte.
Andi rief dann in Rabenstein, der Klinik in der ich entbinden wollte, an. Die Hebamme sagte ihm wir können trotzdem noch mit Taxi fahren, das wäre kein Problem. "Und ausserdem muss es nicht sein, das dass Baby heute auf die Welt kommt". Sicher sagte sie das, da ich fast keine Wehen hatte und Andi ihr auch nichts davon gesagt hatte.
Also legte er auf und rufte bei einem Taxiunternehmen an, welches wir uns extra aufgeschrieben hatten. Doch da ging keiner ran, Andi wurde schon panisch, er ging ins Internet und suchte da nach einem anderen Unternehmen. Und da war auch schon eines!
Er rief an und bestellte uns ein Taxi. Ich machte mich währenddessen bereit und nahm Handtücher und alles mit, damit ich nicht das Taxi versaute. Und wir warteten und warteten. Der Taxifahrer hatte sich verfahren, statt Bahnhofstrasse fuhr er zum "Am Bahnhof".
Somit kamen wir etwa 3:00 Uhr morgens in der Klinik Rabenstein an. Der Taxifahrer ist wirklich vorsichtiger, als vorsichtig gefahren. Er fuhr an jedem Schlagloch vorbei und wenn er Slalom fahren musste, das war ihm egal. Unterwegs fragte er uns, ob es ein Mädchen oder ein Junge werden soll. Und, als wir ankamen wünschte er mir viel Glück.
Ich dachte mir:"Schon wieder einer der mir Glück wünschte, am 25.11 waren wir nach dem Einkauf bei meiner Oma und diese wünschte mir auch viel Glück und das es schnell gehen sollte." Anscheinend ahnte sie schon, das es den nächsten Tag soweit wäre.
Nun zurück in die Klinik, wir gingen an die Anmeldung und der Herr dort fragte "In den Kreissaal?" Wir antworteten natürlich mit einem Ja. Und er erklärte uns den Weg und da standen wir nun vor der Tür mit den grossen Buchstaben "KREISSAAL". Wir klopften und da kam auch schon die Hebamme. Wir sollten uns erst einmal setzen, sie fragte mich einige Dinge und Andi musste dann die ganzen schriftlichen Dinge erledigen. In der Zwischenzeit untersuchte die Hebamme, deren Name ich leider nicht mehr genau weiss, aber ich glaube es war
Sigrid. Der Muttermund war schon 2 cm offen. Sie war sehr zufrieden mit mir. Ich war jetzt noch in meinen Umstandssachen gekleidet. Die Hebamme setzte mich ans CTG und den Wehenschreiber und sagte danach können sie noch durch die Klinik spazieren gehen. Die Wehen waren ja auch kaum spürbar. Wenn wir zurückkommen sollte ich noch einmal ans CTG und dann, wenn die Wehen stärker geworden waren noch einmal eine Runde durchs Haus. Das machten wir dann auch. Sie gab uns ein homiophatisches Mittel mit, das die Wehen verstärken sollte und Andi gab mir immer fünf von diesen kleinen Perlen.
Anscheinend half es, mittlerweile war es nach 5:00 Uhr, die Wehen sind schon stärker geworden, ich merkte das daran, das ich öfter stehen bleiben musste. Besonders die Treppen herauf musste ich nach zwei Stufen stehen bleiben. Aber das war noch nicht so schlimm.
Als wir das erste mal durch die Klinik spaziert waren sollten wir gleich noch die Anmeldungsdinge abgeben. Das taten wir natürlich auch. Als es dann nun etwa 5:30 Uhr war gingen wir wieder in den Kreissaal, da mir mittlerweile die Beine weh taten, vom vielen laufen.
Nun war ein Schichtwechsel angesagt und eine ziemlich junge Hebamme wurde gegen "Sigrid" eingetauscht. Ich verabschiedete mich von Sigrid und ich konnte immer noch lächeln, so sagten beide Hebammen so schlimm sind die Wehen also noch nicht. Bevor die junge Hebamme gekommen war machte Sigrid noch einen Einlauf fertig, so schlimm, wie viele sagen ist er gar nicht.
Danach legte ich mich mit dem Kliniknachthemd ins Kreissaalbett. Ich musste mich auf die Seite legen, da wenn ich auf dem Rücken gelegen hätte, die Wehen schwächter hätten werden können. Ich war nun durchgängig ans CTG und an den Wehenschreiber
angeschlossen. Der Druck nach unten wurde nun auch stärker, die Hebamme hatte mir Früchtetee gebracht und hatte das Radio angemacht. Die ganze Zeit lief Radio PSR und dort wird aller halben Stunden die Zeit angesagt. Diese 30 Minuten kamen mir aber vor wie 5 Minuten. Die Zeit verging, das Baby drückte nach unten. Ich machte den Fehler, wenn eine Wehe kam den Hintern zusammenzukneifen *g*. Klingt lustig, aber wenn das Baby mit dem Kopf nach unten drückt ist das, wie wenn dir einer auf den Darm drückt. Und ich atmetet am Anfang ein klein wenig falsch, ich atmete tief ein und leicht aus, aber es soll genau anders herum sein. Somit fingen meine Gliedmaßen an zu kribbeln.
Und dann so gegen 9:05 Uhr fing es richtig an, der Muttermund öffnete sich mit einem Mal den oder die letzten Zentimeter und das Baby wollte heraus. Die Hebamme war immer wieder einmal verschwunden und Andi stand neben mir und ich brach ihm fast die Hand, er schaute mich ängstlich an. Doch da war sie wieder.
Die Presswehen setzten ein und ich durfte "ENDLICH" mitpressen. Das war eine Wohltat, als der Kopf so gross, wie ein 5 DM-Stück zu sehen war sagte die Hebamme zu mir:"Wollen sie mal anfassen?!" Doch ich war damit beschäftigt die Wehen zum pressen zu nutzen. Als der Kopf dann endlich draussen war sah ich, wie die Hebamme meine kleine Tochter aus mir herausdrehte mit der Schulter, ich musste nur noch leicht mitpressen. Das klingt brutal, aber so schmerzhaft war das für mich nicht. Und da war das Baby, sie fragte uns ob wir wüssten was es werden sollte. Und es war wirklich ein Mädchen, sie schrie leise. Und mir liefen die Freudentränen, sogar Andi ging es so.
Sie wischte die kleine Cassandra ein wenig ab, blutig war sie so gut, wie gar nicht und kaum Käseschmiere war zu sehen. Andi schnitt die Nabelschnur durch und dann bekam ich Cassandra auf die Brust gelegt. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, so viel Liebe, wie ich in diesem Moment spürte, spürte ich sonst nie. Und dieser Stolz, das ich es geschafft hatte und so eine süsse Tochter herausgekommen war durchflutete mich.
Ich durfte dann Cassandra über 3 Stunden bei mir behalten und mittendrin kam die Hebamme herein und legte mir die Kleine an die Brust. Nach dieser Zeit badete der frischgebackene Papa Andi Cassandra und sie wurde angezogen. Kurze Zeit darauf wurde ich auf die Station gebracht.
Ich konnte die ganze Zeit lächeln und mich freuen. Die Schmerzen, die ich mir schlimmer vorgestellt hatte waren wie weggeblasen.
Ich hoffe euch hat mein Geburtsbericht gefallen. Ich hoffe auf Kommentare und liebe Bewertungen.
Ciao sagen Marika und Baby Cassandra (7 Wochen) weiterlesen schließen -
Todgeburt, wer weiß warum das so war??
11.01.2003, 16:42 Uhr von
Doro1977
hallo ich heiße Dorothee, bin 25 Jahre alt. Habe einen lieben Mann und zwei kleine Kinder im Alte...Pro:
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Nein
Ich möchte diesmal ein Erfahrungsbericht über die Todgeburt schreiben. Ich selber habe mit 18 Jahren eine Todgeburt in der 30. Schwangerschaftswoche gehabt. Mit diesen Bericht möchte ich euch erzählen, wie es dazu kam und wie ich mich gefühlt habe.
Am 11.07.1995 war ich zur Vorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin. Bei der Untrsuchung habe ich erfahren, das ich einen Jungen bekomme und das alles in Ordnung sei. Darüber habe ich mich total gefreut und entschlossen, das er Alexander heißen soll.
Am 13.07.1995 habe ich am späten Abend unheimlich starke Kreuz-und Bauchschmerzen bekommen, habe mir gedacht das es Wehen seien und bin mit meiner Mama sofort zum Krankenhaus gefahren. Dort wurde ich Untersucht und ein CTG geschrieben. Dann wurde vorsorglich ein Ultraschall gemacht, da ist es dann passiert. Habe das kleinen Herz meines Sohnes schlagen gesehn, genau 4 Mal, danach hat es aufgehört zu schlagen. Der Arzt sagte nur, da kann man jetzt nichts mehr machen, es ist zu spät! Ich mußte sofort in der Klinik bleiben. Mir wurde ein Wehentropf angelegt, um die Wehen noch zu verstärken. Ich habe die ganze Zeit geweint und konnte es nicht glauben, das das Kind was ich im Bauch habe tot sein soll. Mir wurden zur Beruhigung und das ich die Geburt durch stehe, starke Beruhigungsmittel gegeben. Am 14.07.1995 habe ich um 16:04 Uhr nach 17 Stunden Wehentropf meinen Sohn tot auf normalen Weg zur Welt gebracht. Als er dann da war wurde er trotzdem gemessen und gewogen. Er war 40 cm groß und 1250 Gramm schwer. Dann hat mich die Hebamme gefragt, ob ich denn kleinen sehen möchte und ob ich ein Foto von ihm haben möchte, er sehe genauso aus wie ein lebendiges baby nur das er sich nicht bewege. Das hat mich noch trauriger gemacht und konnte ihn nicht sehen, habe gesagt ich möchte ihn im Moment nicht sehen, möchte aber später darauf zurück kommen. Meine Mama war bei der Geburt dabei, sie konnte auch aus traurigkeit den kleinen nicht sehen,. Sie hatte sich so auf ihr erstes enkelkind gefreut und nun ist es nicht mehr da.
Es war ca 18 Uhr als ich auf mein Zimmer kam, habe der Schwester gesagt, das ich jetzt mein Sohn sehen möchte, sie sagte dann, sie hole eben den Arzt. Der Arzt kam dann auch. Habe gefragt, ob ich nun mein Baby sehen kann um Abschied von ihm zu nehmen, er sagte das es nicht ginge, da er schon in der Pathologie sein um zu schauen woran er gestorben sei und das es kein schöner Anblick für mich wäre, wenn ich jetzt den kleinen sehen würde. Ich habe ihn gefragt, was das zu bedeuten habe. Er sagte dann, das er aufgeschnitten sein würde. Ich habe ihn gesagt, das ich den kleinen dann sehen möchte, wenn er zur Beerdigung frei gegeben wurde. Dieses wurde mir warum auch immer verboten.
Zwei Tage später kam der Arzt zu mir und sagte wenn ich möchte, kann ich ihn als "Anschauungsobjekt" für angehende Frauenärzte abgeben. Er würde dann in ein sogenanntes reagenzglas mit kommen würde. Ich wollte mir das durch den Kopf gehen lassen und habe es mit meiner Mama besprochen. Sie meinte es wäre nicht gut, wenn ich immer zum Friedhof laufen würde, das würde mich immer daran erinnern und ich würde keine Ruhe bekommen. Ich habe auf drängen meiner Mama dann eingewilligt. Als ich diesen sogenannten Vetrag unterschrieben, hatte mir der Arzt gesagt, das dem kleinen die Organe rausgenommen werden und in Scheiben geschnitten wird. Für mich ist da ein zweites mal die Welt zusammen gebrochen! Ich konnte es nicht widerufen! Ich habe den ganzen Schmerz aus mir rausgeschrien. Die ganze Station hat sich für mich eingesetzt, das ich wenigstens den kleinen noch sehen dürfte, doch es klappte nicht.
Zwei Wochen später hat die Universität, wo der kleine hingebracht wurde sich dafür bedankt, das ich ihn für Wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt habe. Ich habe den Mann gebeten mir bescheid zu geben, wenn der kleine Beerdigt wird, doch bis heute kam kein Anruf!
Als Todesgrund kam heraus, das ich eine Plazentainsuffienz hatte, das heißt, das sich die Plazenta abgelöst hat und dadurch hat das Baby keine Versorgung durch den Mutterkuchen mehr bekommen.
Nun ist es schon fast 8 Jahre her trotzdem trauer ich immmer noch, es ist schwer wenn ich davon rede. Habe in den 8 Jahren aber noch mehr Schicksalschläge gehabt. Habe 2 Fehlgeburten ( 1997 in der 8. Woche und 1999 in der 6. Woche) gehabt.
Zum Glück wurde ich ende 1999 nochmal schwanger. da ging aber auch nicht alles glatt. Das Kind kam in der 33. Schwangerschaftswoche mit einer Größe von 48 cm und einem Gewicht von 1970 Gramm zur Welt. Zweieinhalb Jahre später 31.10.2002 habe ich zum Glück eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Sie war 51 cm und 3260 Gramm schwer.
Zum Schluß möchte ich sagen, das man den Kopf nicht hängen lassen soll. Das Leben geht weiter auch wenn man eine Todgeburt oder Fehlgeburt hatte. weiterlesen schließen -
Die Geburt meines ersten Kindes
08.01.2003, 16:40 Uhr von
Hexchen69
Hallo Ihr Lieben, ihr werdet Euch vielleicht wundern, warum so viele Meinungen auf einmal von mir...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Gleich vorab sollte ich vielleicht darauf hinweisen, daß ich die Geburt ziemlich genau beschreiben werde, wer also solche Dinge nicht lesen will oder kann, weiß also schon Bescheid.
Viele werden sich vielleicht fragen, warum ich über die Geburt meines ersten Kindes schreiben werde. Ganz einfach, ich hatte viele Fragen vor der Entbindung und wußte nicht so recht wen ich fragen kann, denn der Arzt gibt die medizinischen Standpunkte wieder und von meinen Freunden bin ich die einzige, die bereits schwanger war. Also hatte ich so recht niemanden, der mir über eine Geburt zur jetzigen Zeit etwas sagen kann.
Ich muß sagen, daß ich eine sehr angenehme Schwangerschaft hatte. Ich habe mich kein einziges Mal übergeben, ich hatte keine Schmerzen, keine ungewöhnlichen Essgewohnheiten, lediglich zum Ende hin ein klein wenig Sodbrennen, aber da war der Bauch schon kugelrund und dick.
Bei mir hat es damit angefangen, daß sich drei Tage vor der eigentlichen Entbindung der Schleimpfropfen vor der Gebährmutter angefangen hat zu lösen. Ich hab einen Riesen Schreck bekommen und bin mit meinem Mann ins Krankenhaus gefahren, weil wir meinen Arzt nicht mehr erreichen konnten, denn es war schon 21:00.
Die Schwestern in der Geisenhofer Klinik in München haben mich dann beruhigt. Sie haben mich an ein CTG angeschlossen, um die Wehentätigkeit zu prüfen. Waren aber keine Wehen da. Also durfte ich wieder nach Hause fahren.
Zwei Tage später habe ich abends mit meinem Mann auf der Couch gesessen und habe gespürt, daß sich irgendwas tut in meinem Bauch. Ich hatte leichte Schmerzen, die sich ein wenig wie Darmkrämpfe angefühlt haben. Da es aber noch nicht schlimm war bin ich noch ein wenig ins Bett gegangen und hab geschlafen. Um drei bin ich dann wach geworden, weil ich stärkere, stoßhafte Schmerzen hatte, die mittlerweile im 15 min Takt eingetreten sind. Ich bin noch in die Badewanne gegangen habe gefrühstückt und habe dann meinen Mann geweckt, damit wir in die Klinik fahren.
Nun sind wir also in der Klinik angekommen. Die Hebamme legte mir wieder ein CTG an auf dem man jetzt deutliche Bewegungen sehen konnte. Ich hatte also richtige Wehen. Sie hat dann auch die Öffnung des Muttermundes mit den Fingern kontrolliert. Vier cm war er schon geöffnet. Diese gynäkologische Untersuchung hat sich für mich sehr unangenehm angefühlt, obwohl sie unheimlich vorsichtig war. Mein behandelnder Arzt ist dann gekommen und hat mich an den Wehentropf angeschlossen, damit sich mein Muttermund schneller und leichter öffnen kann. Zwischendurch ist immer kontrolliert worden, ob und wie weit er auf geht. Leider ging das nicht so schnell voran, obwohl die Wehen immer heftiger geworden sind. Mein Mann hat mir während den Wehen die ganze Zeit die Hand gehalten. Dann habe ich die Hebamme gebeten, mir eine PDA (Betäubung nahe dem Rückenmark, macht den Bereich ab dem Bauchnabel schmerzunempfindlich) zu legen. Sie hat mir danach auch die Fruchtblase geöffnet, da sie nicht von alleine geplatzt ist.
Der Druck auf das Becken und das Steißbein ist sehr stark geworden nach dem Wirken der PDA und ich habe gespürt, daß ich pressen möchte.
Ich hatte keine Schmerzen, aber es war ein sehr unangenehmes Gefühl.
Die Hebamme hat mich unterstützt, sie hat mir Akupunktur Nadeln "gelegt", die mir den Schmerz und den Druck nehmen sollten.
Nach fünf starken Preßwehen konnte ich dann ein lautes Schreien hören. Mein Mann hat geweint vor Glück, als die Hebamme ihn die Nabelschnur durchschneiden hat lassen. Unser kleiner Engel wurde mir dann auf den Bauch und die Brust gelegt bevor er gewaschen und angezogen wurde.
Der anwesende Gynäkologe hat mir die Risse, die während der Geburt im Vaginal Bereich entstanden sind genäht und ich muß ganz ehrlich sagen, daß dieses Nähen das unangenehmste und schmerzhafteste an der ganzen Geburt war.
Vielleicht hatte ich Glück, daß alles so toll geklappt hat, es hat aber sicher auch damit zu tun, daß ich überhaupt keine Angst hatte. Laßt Euch nicht verrückt machen, ihr schafft es bestimmt und der Moment in dem Ihr Euer Kind im Arm haltet macht viele Schmerzen ungeschehen! weiterlesen schließen -
Eine Sectio kommt selten allein!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Es ist kaum eine Woche her, dass mein Sohn zur Welt kam. Wie Ihr sehen, bzw. lesen könnt, geht es mir wieder ganz gut.
Noch im Krankenhaus habe ich niedergeschrieben, wie dieser anstrengendste Tag in meinem bisherigen Leben abgelaufen ist.
6.11.2002, 2:00 Uhr: Schon wieder geht es mit Wehen los. Noch nicht sehr stark aber in regelmäßigen Abständen und an Schlaf ist nicht zu denken. Ich setze mich an den Computer, surfe herum, schau nach, was sich des Nachts so bei Ciao tut und hoffe, dass die Wehen endlich stark genug werden, um in die Klinik zu fahren. Letzte Woche hatte ich schon mal so einen falschen Alarm, wir sind nachts ins Krankenhaus und wurden gleich wieder heimgeschickt. "Das sind nur Vorwehen, da geht noch nix los!" wurde mir gesagt und ich soll erst wiederkommen, wenn es richtig weh tut. Mittlerweile ist mein Baby schon 10 Tage überfällig und irgendwie zehrt das Warten an den Nerven.
10:00 Uhr: Termin beim Frauenarzt: Das CTG sieht gut aus, die leichten Wehen sind noch da. Er macht mir Hoffnung: Es könne jetzt wirklich nicht mehr lange dauern. Wenn es noch etwas stärker und regelmäßiger wird, kann ich dann langsam mal ins Krankenhaus.
20:00 Uhr: Mein Zustand ist unverändert, habe den Tag mit Einkaufen und Hausarbeit verbracht. Jetzt stellt sich eine leichte Blutung ein. Ich bin begeistert: Ein gutes Zeichen, dass es vorangeht. Ich bereite meinen Mann drauf vor, dass wir bestimmt noch diese Nacht in Krankenhaus fahren können.
24:00 Uhr: Immer noch leichte Vorwehen in Abständen zwischen 10 und 20 min. Es tut aber eigentlich nicht wirklich weh. Die Blutung ist allerdings noch da und an Schlaf ist eh nicht zu denken, also könnten wir ja wieder mal in Krankenhaus fahren. Bei der Geburtsvorbereitung wurde uns gesagt, dass bei Blutungen sofort ins Krankenhaus soll, also hab ich ja einen Grund!
7.11.2002: 0:45 Uhr: Erste Untersuchung in der Klinik: Die Hebamme sieht die Wehen auf dem CTG, findet sie aber nicht sehr eindeutig. Der Arzt stellt fest, dass der Muttermund einen Finger breit geöffnet ist. Das ist nicht viel, aber besser als gar nix. In Anbetracht des schon lange überschrittenen Termins beschließen sie, dass ich ja mal dableiben könne. Man könne ja in aller Ruhe die Vorbereitung machen und vielleicht morgen früh dann mal die Geburt einleiten. Es scheint noch viel Zeit zu sein. Die ganze Aufnahmeprozedur wird durchgeführt. Wir müssen 1000 Fragen beantworten. Die Hebamme stellt fest, dass ich einen großen Bauch habe und wohl ein recht großes Kind erwarte. Ich weise darauf hin, dass ich vor 3 Jahren schon mal zur Entbindung hier war. Damals war es ein Kaiserschnitt und alle Unterlagen incl. Röntgenaufnahmen meines Beckens sind noch hier. Mein Frauenarzt hatte letzte Woche schon mal angerufen, mit der Bitte die alten Sachen rauszusuchen und zu den neuen Unterlagen zu nehmen. Die Hebamme nimmt dies zur Kenntnis, sie will sich das dann mal ansehen. Ich schicke meinen Mann nach Hause, soll er sich lieber noch mal ausschlafen.
3:00 Uhr: Nach Einlauf, Rasur und Entspannungsbad bin ich ganz locker. In der Badewanne hab ich gar keine Wehen mehr gespürt. Die Hebamme meint, ich könne jetzt vielleicht ein wenig schlafen. Kaum liege ich im, da überfällt mich die erste heftige Wehe. Kurze Zeit später höre und spüre ich einen lauten Knacks im Bauch. Ist jetzt die Fruchtblase geplatzt? Es läuft allerdings nichts aus. 5 Minuten später kommt die nächste Wehe: Aha, so fühlen sich also richtige Wehen an. Ich richte mich auf und merke wie das Fruchtwasser aus mir herausläuft. Es geht also los.
5:00 Uhr: Ich habe starke Wehen in 3 Minuten-Abständen. Der Arzt kommt zur Untersuchung. Der Muttermund hat sich nicht wesentlich weiter geöffnet. Der Arzt bohrt schmerzhaft in mir herum und eröffnet mir dann, dass es jetzt doch schon mal 2 Finger breit sind. Er hat den Muttermund quasi ein wenig aufgebohrt, das würde mir später viel Arbeit ersparen. Ich bekomme eine Spritze, die den Muttermund weicher machen soll.
6:00 Uhr: Die Hebammen wechseln. Die neue Hebamme stellt wieder fest, dass ich ja einen großen Bauch habe und es doch quasi eine Erstgeburt ist und daher wohl noch einige Arbeit vor mir liegt. Ich weise wieder auf die alten Unterlagen hin. Damals lag mein Sohn in Beckenendlage und war auch recht groß und mein Becken eher klein und daher wurde er per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Die Hebamme findet das interessant und meint, sie würde sich die Sachen dann mal raussuchen. Ich rufe meinen Mann an, langsam könnte ich etwas Unterstützung gebrauchen.
7:00 Uhr: Mein Mann kommt, die Wehen sind unverändert heftig und in kurzen Abständen. Die Hebamme meint, dass ich meine Sache gut mache und ordentlich atme. Ich habe 2 Nächte nicht geschlafen und bemerke gewisse Müdigkeitserscheinungen.
8:00 Uhr: Ich lasse die Wehen jetzt im Liegen über mich ergehen, es tut ziemlich weh. In den kurzen Pausen schlafe ich doch tatsächlich manchmal ein. Mein Mann massiert mir bei jeder Wehe den Rücken. Die Abstände zwischen den Wehen scheinen etwas länger geworden zu sein (ca. 5 min). Der Hebamme gefällt das nicht. Sie schließt mich an den Wehentropf an. Schließlich sei es ja ein großes Kind (bla, bla) und da braucht es vielleicht etwas Unterstützung. Ich soll außerdem etwas herumlaufen, das würde das Ganze auch beschleunigen.
9:00 Uhr: Durch den Tropf kommen die Wehen in genau 2 min Abständen. Sie sind noch stärker geworden. Wieso hat mir niemand gesagt, dass das so weh tut? Zwischendurch war mir mal speiübel. Die Hebamme meinte, dies sei ein gutes Zeichen. Das käme oft vor, wenn der Muttermund zur Hälfte offen sei, also ca. 5 cm. Ich bin die ganze Zeit gelaufen und schon ziemlich geschafft, aber es scheint voran zu gehen.
10:00 Uhr: Während der Wehen fällt der Herzschlag des Kindes ab. Der Hebamme gefällt dies gar nicht. Das Baby darf von den Wehen nicht beeinflusst werden. Ich soll mich hinlegen. Sie erzählt irgendwas vom großen Kind. Ich sage, sie sollen einen Kaiserschnitt machen. Die Hebamme meint, dass könne sie nicht entscheiden. Der Arzt wird gerufen. Er stellt fest, dass der Muttermund erst 4 cm auf ist, das Köpfchen des Babys sei unbeweglich und würde nicht von hinten gegen den Muttermund drücken. Deshalb geht es nicht so recht voran. Der Oberarzt wird geholt. Dieser stellt fest, dass der Muttermund schlaff ist. Er fragt mich, wie groß mein erstes Kind war: 3500 g.
"Aha und da haben sie sich bei der Beckenendlage für einen Kaiserschnitt entschieden?" "Nein, das haben sie entschieden, Herr Oberarzt!" (Es ist tatsächlich derselbe Arzt!) "Mein Becken war nicht sehr groß und irgendwas war noch mit der Knochenstellung."
"Dann müssten wir ja noch die Unterlagen haben, die will ich mir mal ansehen!" (Hab ich das nicht schon zig mal vorgeschlagen?). Plötzlich haben es alle eilig!
Der Assistenzarzt zieht los, der Oberarzt untersucht mich noch mal, sobald er eine Wehenpause erwischt. Aber zwischen den Wehen zittere ich am ganzen Körper und kann mich kaum noch kontrollieren. Ich bin schon ziemlich erschöpft. Er schaut sich meine Kaiserschnittnarbe an und fragt, ob die mal begutachtet worden sei. Hä? Hätte ich das machen sollen? Das höre ich zum ersten Mal!
Zwischen den anwesenden Ärzten entsteht eine Diskussion über Sinn und Unsinn einer Narbenbegutachtung.
Der Assistenzarzt ruft ins Zimmer: 11 cm Beckenausgang und noch ein paar lateinische Begriffe. Der Oberarzt meint, das ist tatsächlich ein kleines Becken, so ab 12 cm geht es eigentlich bei der Durchschnittsfrau los. Er will nur noch mal den Bericht des Chirurgen einsehen. Die Hebamme klemmt den Wehentropf ab und fragt mich, ob sie nicht mal schon rein vorsorglich mit ein paar Vorbereitungen für einen Kaiserschnitt beginnen soll. Falls es dazu kommen sollte, wäre man dann schneller fertig. Da bin ich sehr dafür.
Der Arzt kommt wieder, er hat jetzt alle Berichte und Röntgenbilder eingesehen. Das Problem bei mir ist die Stellung von Steißbein (oder war es das Schambein?) zum Becken. Normalerweise bilden die einen schrägen Winkel, auf dem das Köpfchen des Baby locker in den Geburtskanal rutscht. Bei mir ist der Winkel eher senkrecht. Das Kind kann mit dem Köpfchen nicht richtig reinrutschen sondern müsste einen Knick machen. Bei einem kleinen Kind ginge das wahrscheinlich, aber da ich ein eher großes Kind erwarte, ist es unwahrscheinlich, dass es von alleine geht. Das Köpfchen kann nicht gegen den Muttermund drücken, weil es nicht weit genug nach unten gerutscht ist und deshalb geht es mit der Geburt nicht voran. Außerdem besteht die Gefahr, dass die alte Narbe reist. Deshalb wird jetzt ein Kaiserschnitt gemacht.
Mir soll es recht sein. Hauptsache es hört endlich auf. Die Chirurgie ist schon verständigt. Ich soll so schnell wie möglich hinkommen.
11:00 Uhr: Ich liege auf dem OP. Ein Haufen Leute springen um mich herum. Ich habe eine Reihe Unterschriften leisten müssen, zahlreiche Risiken aufgezählt bekommen (bei einer Re-Sectio, also dem 2. Kaiserschnitt, gibt es noch mehr Risiken als beim ersten Mal), dem Anästhesisten eine Reihe Fragen beantwortet und mich von meinem Mann verabschiedet. Der wartet draußen, um dann mit der Hebamme die Erstversorgung des Babys vorzunehmen.
Die Chirurgin hatte sich schon vorgestellt und jetzt kommt noch ein Chirurg. Das OP-Team wundert sich: "Was will er hier?" Aha, Chirurgin Nr. 1 hat ihn herbestellt, als sie mitbekommen hat, dass es sich bei mir um eine Re-Sectio handelt. Das ist wohl etwas komplizierter. Außerdem soll genau an der alten Narbe geschnitten werden. Der neue Chirurg hat scheinbar mehr Erfahrung. Mir soll es recht sein. Ich quäle mich noch mal durch eine Wehe und hoffe, dass die langsam anfangen.
Jemand ruft: "Es kann losgehen!" Der Anästhesist fehlt. Das OP-Team witzelt herum. Es geht doch nix über ein entspanntes Arbeitsklima.
Endlich wird es dunkel!
Es wird wieder hell. Ich merke, wie jemand Schläuche in meinen Hals schiebt und wieder herauszieht. Dann schiebt man mir ein dickes Plasteding in die Luftröhre. Es fühlt sich sehr unangenehm an. Ich will meinen Unmut kundtun, aber es geht nicht. Ich kann mich nicht bewegen, nicht mal den kleinen Finger. Ich bin wie paralysiert. Offenbar ist die OP noch im Gang. Ich rolle die Augen. Jemand ruft: "Die ist wach! Die ist wach!" Dann wird es wieder dunkel.
13:00 Uhr: Ich wache auf. Ich liege im Aufwachraum, ringsum verkabelt und muss erst mal husten. „Husten“ kommt gut mit einer großen Wunde im Bauch. Ich röchle vor mich hin und versuche einen Schleimbatzen aus meinen Bronchien zu befördern. Die Schwester bringt ein Inhaliergerät. Nach ca. 10 min geht es mir ganz gut. Ich bin mit Schmerzmitteln vollgepumpt und fühle mich entspannt. Endlich Ruhe! Es ist vorbei!
Die Hebamme gratuliert mir zu meinem Sohn Linus, 3930 Gramm, 52 cm. Ein kerngesundes strammes Bürschlein.
Die nächsten Tage werde ich mich nur unter schlimmen Schmerzen bewegen können. Meine Bauchmuskeln werde ich auch in ein paar Wochen noch schmerzhaft spüren. Ich weiß immer noch nicht, wie sich das angeblich so tolle Erlebnis einer natürlichen Geburt anfühlt. Aber es gibt Schlimmeres.
Ich weiß nicht, was ich Euch jetzt für einen Rat geben soll. Es gibt viel, was während einer Geburt schief gehen kann. Aber es gibt nur wenige Probleme, die nicht durch ein paar halbwegs fähige Ärzte wieder gelöst werden können. Man muss die Dinge halt nehmen, wie sie kommen.
PS: Den Erfahrungsbericht über meinen ersten Kaiserschnitt findet Ihr übrigens in der entsprechenden Kategorie "Kaiserschnitt"! weiterlesen schließen -
Entbindung im St. Franziskus-Hospital in Münster
25.10.2002, 23:39 Uhr von
Die_Maeusemama
Ich bin die Mäusemama, Mutter von 2 Töchtern und nach längerer Pause auch mal wieder hier.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich habe bereits zweimal im Franziskus-Hospital entbunden. Ich bin dort mit den Entbingungsmethoden (z.B. Unterwasserentbindung) sehr zufrieden, auch wenn ich diese neue Methode selber nicht ausprobieren konnte. In diesem Krankenhaus wird Wert auf eine natürliche Geburt gelegt, d.h. es wird nicht sofort eine PDA gesetzt, um der werdenden Mutter von Anfang an die Schmerzen zu nehmen. Dort ist man auch auf homöopatischen Gebiet sehr bewandert, was ich bei beiden Entbíndungen selber gemerkt habe. Die Kreißsääle sind sehr unterschiedlich. Es gibt einen mit einem sehr großen gemütlichen Bett, einen mit einem (nicht ganz so großen) gemütlichem Bett, einen riesigen Raum für eine Unterwasserentbindung (dort kann man allerdings auch normal entbinden) únd zwei etwas ältere Kreißsääle. Der neueste Kreißsaal erinnert an ein Hotelzimmer. Auf der einen Seite des Zimmers ist die riesige Badewanne (die Toilette ist hinter einer Schranktür versteckt), auf der anderen Seite des Zimmers befindet sich ein riesiges Entbindungsbett mit Telefon, Fernsehapperat, Stereoanlage. Ich hatte zwar leider nicht das Vergnügen, dort zu entbinden, aber das Personal war trotzdem so freundlich, mit nach 2 Tagen den Raum zu zeigen.
Auch das Personal ist sehr gut geschult und sehr fürsorglich, sowohl im Kreißsaal als auch in der Säuglingsstation und der Wöchnerinnenstation. Man braucht nachts nicht aufzustehen, um sein Kind zum Stillen zu holen, wenn das Kind aufwacht, wird es gewickelt, gewogen und zur Mutter gebracht. Wenn man möchte, braucht man das Kind auch nicht selber zurückbringen, sondern es wird abgeholt. Die Mitarbeiterinnen kümmern sich sehr gut sowohl um die Mütter als auch um die Kinder. Es wird dort auch sehr auf die Wünsche der Mutter eingegangen.
Für alle Notfälle ist 1 Etage höher noch eine Neugéborenen-Intensivstation, die auf alles vorbereitet ist.
Ich kann nur sagen: sollte ich ein 3. Kind bekommen, werde ich auf jeden Fall wieder ins Franziskus gehen. weiterlesen schließen -
Unser Sohn auf dem Weg zu uns!
13.10.2002, 15:27 Uhr von
Angel112
Hallo zusammen, ich bin 23 jahre jung oder alt...wie man es nimmt.Habe einen sehr liben Mann un...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Mein kleiner süßer Schatz läßt mir heute endlich mal ruhe um den Bericht über meine Geburt zu verfassen. Also viel Spaß beim Lesen.
Kleine Vorgeschichte:
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Wer meinen Bericht über meine Schwangerschaft gelesen hat, weiß, daß mein Frauenarzt immer gesagt hat: Alles o.k ! Und darauf hin freute mein Mann und ich uns immer mehr auf die Ankunft unseres Sohnes Rene. Durch meine Wassereinlagerung wurde ich von einer Hebamme Akupunktiert die auch den Geburtsvorbereitungskurs leitete. Eines Tages fragte sich mich was mein Arzt denn zu dem Grenzwertigen Blutdruck und den starken Wassereinlagerungen sagt. Tja das einziges was mein Arzt immer nur sagte, das es nicht schlimm ist. Doch meine Hebamme empfahl mir zu einen andren Arzt zu wechseln. Was ich dann auch nach der nächsten Untersuchung tat. Ich machte mir einen Termin beim Dr. Rohrmann vom Dernbacher Krankenhaus. das war auch ganz Praktisch weil ich zum Schluß der Schwangerschaft droben Grund meines Dicken Bauches auch kein Auto mehr fahren konnte und so mußten wir satt 30 km nur noch 10 km fahren. Was natürlich für meinen Mann der mich fahren mußte und danach Arbeiten mußte auch sehr praktisch. Also fuhren wir gemeinsam hin.
09.07.2002 erstes antreten beim Dr. Rohrmann
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Zuerst kamen die ganzen Routine Untersuchungen, wie gewicht, eisenwert etc. Dann wurde ich in eine Kabine geschickt von der uns der Doc reinholte. er bat uns freundlich an den Tisch und wir unterhielten uns ein wenig so das er die ersten einblicke über den bisherigen verlauf der Schwangerschaft bekam. Dann bat er mich das ich mich frei machen sollte das er mich kurz Untersuchen kann und so machten wir es auch. Dann durfte ich mich Anziehen und dann wurde noch der Ultraschall gemacht, mein Mann konnte alles auf einen Fernseher der an der Decke hang beobachten und der Arzt erklärte wo was liegt und das der kleine ca. 49 cm groß sei und ca. 3400 gr. habe. Nach dem Ultraschall setzten wir uns wieder an den Tisch und der Doc meinet zu mir: Ich muß Ihnen ein Rezept mit einem Eisen Medikament fertig machen da mein Eisenwert ziemlich im Keller ist und dann müssen wir unbedingt Ihren Blutdruck im Auge halten (hiervon war bei meinem alten Doc nie die rede). Das hieß also einmal die Woche zum CTG (so war es zumindestens geplant). Mein Mann und ich fuhren dann nach Hause und da es ja nimmer lang sein sollte freuten wir uns schon riesig auf unser Baby.
10.07.2002 Der Tag an dem sich alles änderte :-)
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Nach dem ich in dieser Nacht sehr gut geschlafen hatte stand ich morgens auf und hatte den drang zu Putzen, irgendwie hatte ich das Gefühl das die Wohnung sehr sauber sein mußte, mein lieber Mann schmunzelte darüber nur. Nachdem ich in ruhe gefrühstückt hatte machte ich mich an die Arbeit, ich putzte und putzte und putzte. Irgendwann so gegen 3 Uhr Nachmittags mußte ich mal wieder auf die Toilette und siehe da ich verlor ein Teil meines Schleimpfropfes. Ich wußte das daß ein sicheres Anzeichen dafür ist das es bald losging. Ich telefonierte mit der Hebamme die mich Akupunktierte und sie meinte ich sollte meine Kliniktasche überprüfen, ehrlich gesagt ich hatte sie noch nicht mal gepackt denn es waren ja noch fast drei Wochen. Also packte ich meine Kliniktasche, rief meinen Mann, meine Schwiegermutter und meine Schwester an. alle freuten sich und nun begann das warten. Da meine Hebamme mir empfiehl mich noch ein wenig auszuruhen setzte ich mich vor den Pc und ging in den Chat von Eltern.de und chattete da rum. Und währen ich mich mit einer Unterheilt wurde mir auf einmal ganz schwarz vor den Augen und irgendwie ging es mir gar nicht gut. So bat ich meine Vermieterin mich ins KH zu fahren und meinen Mann bat ich direkt dort hinzukommen. Natürlich vergas ich meine Kliniktasche :-( . Tja der Grund meines nicht so wohl fühlen lag daran das ich einen Blutdruck von 170 zu 110 hatte. Die Hebamme die gerade Dienst hatte macht mir freundlich klar das sie mich mit diesem Blutdruck auf gar keinen Fall gehen lassen dürfte. eine Ärztin kam noch dazu die mir Blut abnahm und so wurde ich stationär im Dernbacher KH aufgenommen. Und man verabreichte mir Blutdruck senkende Mittel.
11.07.2002 erster Tag im KH
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Morgens Visite: Dr. Rohmann meinte nur wenn der kleine bis nächste Woche nicht da ist. leiten wir die Geburt ein. Ich stimmte freundlich zu und freute mich das ich es spätesten Montags geschafft habe. Sonst wurde ich nur morgens, mittags und nochmals Abends zum CTG gerufen. Bis dahin noch keine Wehen :-(
Doch genau in dieser Nacht wurde es mir schlecht, ich hatte Kopfschmerzen und schmerzen im Oberbauch. Nachdem ich dreimal eine Schwester gerufen hatte wurde ich mit samt dem Bett in den Kreissaal geschoben und dort wußten wir ganz schnell was loswar...die Wehen hatten eingesetzt. Die Hebamme die gerade Dienst hatte verabreichte mir ein Zäpfchen und so schlief ich erst mal ein wenig. Die frische Luft und die angenehme Kühle im Kreissaal förderte meinen Schlaf. Nachdem ich aufgewacht bin (ca. 2std. später) ging gerade die Sonne auf und dachte bei mir ein schöner Tag um ein Kind zur Welt zur Bringen.
12.07.2002 der Tag der Geburt???
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Nachdem ich also etwas ausgeschlafener wieder auf mein Zimmer geschickt wurde damit ich mich frisch machen kann und ein Brötchen essen konnte. Ich Informierte meinen Mann über die Ereignisse in dieser Nacht und wir beide waren guter Dinge das unser kleiner Schatz bald da ist. Doch leider setzten die Wehen morgens um 9:00 Uhr wieder aus. Mein Mann brachte ein paar Söckchen mit die wir vor den Bauch hielten und saget: Wenn Du raus kommst sind das deine. So wartete ich den ganzen Tag auf weitere wehen, ich schlief sehr viel, Rätselte und ging zwischendurch mal zum CTG...doch nichts geschah. Mein Mann besuchte mich abends wieder und wir gingen so gegen 21:00 Uhr wieder zum CTG...siehe da ich hatte wieder Wehen *freu*. Die Hebamme die davor in der Nacht dienst hatte, hatte natürlich auch an diesem Abend wieder Dienst. Wir versuchten den kleinen zu Wecken damit er die Wehen ankurbelt. Das gelang uns nur sehr kurz. Mein Mann war schon mal nachhause gefahren um sich hinzulegen, denn er rechnete mit einer sehr langen nacht. Ich wurde so gegen 22:30 uhr wieder aufs Zimmer geschickt mit dem Hinweis: Wenn das Baby wach ist, egal wann, kommen sie bitte wieder zum CTG. Mit bester Laune ging ich zurück auf mein Zimmer. Doch 15 min. später kam die Schwester zu mir und meinte ich solle bitte wieder zum CTG. Da ich gerade auf dem Klo war bin ich natürlich nicht sofort losgegangen, als ich rauskam bat die Schwester mich das ich mich aufs Bett legen solle. Ich schaute sie Kritisch an uns sie meinte : Vielleicht macht die Hebamme heute Nachte ernst. Ich freute mich schon sehr und wurde doch ein wenig nervös und versuchte mich gleichzeitig zu entspannen. Im Kreissaal angekommen wurde ich direkt wieder ans CTG gehangen und ich merkte sogar schon die Wehen, aber leider waren sie noch sehr unregelmäßig. Doch plötzlich kam ein Arzt dazu (ca. 10 min. später) und er meinte das unbedingt auf die schnelle was gemacht werden müßte, er würde nur noch einen anderen Arzt fragen. Die Hebamme drückte mir ein Telefon in die Hand und meinte das ich doch schon mal meinen Mann Anrufen solle fast Zeitgleich legte sie mir einen Zettel hin den ich ausfüllen sollte. Doch was ich da las irritierte mich „SECTIO“ zu Deutsch Kaiserschnitt. Ich hatte gerade meinen Mann angerufen und nur gesagt das er ganz schnell ins KH kommen soll, es hat nicht lange gedauert und er war da. In dieser Zeit wurde ich für den O.P. fertig gemacht. Katheter gelegt, Kompressionsstrümpfe an, OP Hemd an u.s.w. Als mein Mann kam war ich schon fix und fertig und konnte meinen Mann nur noch kurz erklären das ein Kaiserschnitt gemacht wird. Die Hebamme und mein Mann schoben mich dann in den OP.
Im OP:
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Im OP versuchte ich trotz meiner Nervosität gelassen zu bleiben. Die Ärzte trafen alle Vorbereitungen und als die Abgeschlossen waren fragte man mich noch wie der kleine heißen soll, damit er richtig begrüßt werden kann, die Hebamme sagte mir das sie den kleinen entgegennimmt und ihn dann meinen Mann der an der Anmeldung wartet nach der nötigen Untersuchung geben würde, kurz darauf schlief ich.
Das erste mal wachte ich auf als ich vom OP Tisch auf mein Bett gelagert wurde, ich erkundigte mich nach meinem kleinen und klagte über schmerzen. Die Hebamme holte mich vom OP wieder ab und schob mich in den Kreissaal.
Im Kreissaal:
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Kaum angekommen schlief ich schnell wieder ein. Ich wußte ja das der kleine in guten Händen ist. Zwischendurch übergab ich mich auch noch. Irgendwann wachte ich auf und sah meinen Mann mit dem kleinen, ich wollte ihn unbedingt mal haben, die Hebamme stimmte ein und mein Mann gab mir den kleinen. Und in diesem Moment als ich ihn hatte und mein Mann neben mir saß entstand das erste Foto von uns dreien.
So gegen 5:00 Uhr morgens wurde ich dann zurück auf die Station geschoben. So gegen 16:00 Uhr bin ich das erste mal so richtig zu mir gekommen und habe nach meinem Sohn verlangt, den ich auch glatt bekam und in diesem Moment wurde mir erst klar was geschehen war und ich war richtig froh das der kleine wohl auf war. Und als er die ersten Züge aus der Brust nahm war mir klar das alles O.K ist. Am 20.07. wurde ich mitsamt den Kind entlassen *gottseidank* Noch einen Tag länger und ich wäre Amok gelaufen *grins*
Warum wurde der Kaiserschnitt gemacht??
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diese Frage beschäftigte mich, aber ich bekam auch eine Antwort. Der kleine hatte sich über fast 2 Stunden während der Wehen nicht Bewegt und durch meinen hohen Blutdruck mußten die Ärzte davon ausgehen das es den kleinen nicht gut geht und seine Versorgung gefährdet ist. Unter diesem Aspekt kann ich den Kaiserschnitt nur Einstimmen.
Also mein Sohn kam am. 13.07.2002 zur Welt, war 49 cm groß und wog stolze 3560gr.
Ich habe den Kaiserschnitt ziemlich gut weggesteckt. Vielleicht lag es daran das ich während der Schwangerschaft immer gesagt habe egal wie er kommt er kommt. Ich bin nur froh das es dem kleinen gut geht.
danke fürs Lesen und Kommentieren.
Gruß Angel112 with Baby weiterlesen schließen -
Ich würd gleich noch eins kriegen...
05.09.2002, 22:48 Uhr von
jamesi_bg
In 9 von 10 Fällen gehört eine verleumderische Zunge einer enttäuschten Person.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
So, es ist geschafft. Die kleine Carmen hat das Licht der Welt erblickt.
Hier folgt nun mein Geburtsbericht, und ich möchte gleich vorwarnen. Ich werde ziemlich ins Detail gehen, da ich mit meinem Bericht wirklich helfen will, und genau weiß, was einen alles interessiert, wenn man vor der ersten Geburt steht. Also eine Warnung an alle Männer, wer die schmutzigen Details noch nicht selbst miterlebt hat, und es auch nicht wissen will, der sollte besser gleich stoppen.
Ansonsten wünsche ich allen, dass die Geburt ihrer Kinder genauso schön wird, wie die meiner kleinen Tochter!
Mein errechneter Geburtstermin war der 21. August 2002. Bis zu dem Termin hab ich überhaupt noch nichts gespürt, weder ein Ziehen, noch ein Stechen, nicht mal irgendwas.
Na ja, dann dauerts eben noch etwas hab ich mir gedacht. Trotzdem hab ich fast nichts unversucht gelassen, damit die Geburt doch bald mal stattfände.
Ich habe Rhizinusöl getrunken, auf den Vollmond vertraut, heiß gebadet, bin Treppen gestiegen, habe mir eine Fußreflexzonenmassage machen lassen, habe einen Putztag eingelegt. Resultat der verzweifelten Versuche: NICHTS! Positiver Nebeneffekt: Meine Wohnung war blitze blank nach dem Putztag, und ich hab endlich wieder mal gut geschlafen.
Am 26.08.2002 hab ich mir dann gedacht, das kann doch nicht sein. Mein Freund hat morgen Geburtstag, es muss doch möglich sein, dass unser Kind am selben Tag zur Welt kommt, wie sein Papa!
Also hab ich noch einen letzten Versuch gestartet, und mir einen "Wehencocktail" gemischt. Das war am Nachmittag. Ich hab also ein Stamperl Rhizinusöl und ein Stamperl Cognac mit Apfelsaft vermischt, kräftig gerührt, und das Ganze in einem Zug geleert. Gut, jetzt hieß es warten. Trotzdem, irgendetwas musste ich noch machen. Also hab ich alle meine Überredungskünste zusammengesammelt und hab meinen Schatz dazu überredet, doch noch ein mal mit mir zu schlafen. Na ja, wenn es denn dann sein müsste...... Er hatte immer Angst, dass dem Kind dabei irgendetwas passieren könnte, schließlich ist es ja schon richtig groß.
Um 01.00 morgens bin ich dann mit leichten Wehen aufgewacht. Ich hab mich also zum OC gesetzt, und gewartet, dass es mehr wird. Ich hab die Abstände gemessen, in denen die Wehen kamen, dass waren zu Beginn etwa 9 Minuten.
Es war einigermaßen erträglich, und ich konnte die Wehen noch leicht veratmen. Also hab ich gewartet, bis 6 Uhr morgens. Dann hab ich mich noch mal kurz ins Bett gelegt, und gewartet, dass mein Freund aufwacht. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich schon Wehen habe, und dass ich sowieso um 7 Uhr zur Kontrolle fahren würde. Meine Mama hat versprochen, mich hinzufahren, da ich selbst nicht mehr fahren wollte bzw. konnte. Ich hatte die Wehen dann schon in 6 Minuten Abständen.
Als wir dann im Krankenhaus angekommen waren, bin ich gleich zum Kreißsaal gegangen, und habe die diensthabende Hebamme gefragt, ob ich denn gleich mal bei ihr bleiben dürfte, da vor der Ambulanz so viele Frauen saßen, und ich doch schon Wehen hätte. Sie hat mich also rein gebeten, und ans CTG gehängt. Typisch für mich und für mein Baby waren die Wehen auf einmal wie weggeblasen, als wir jemandem zeigen wollten, dass wir schon was spüren. Na toll, was soll die Hebamme dann anderes machen, als eben mal nachzusehen, ob ich auch nicht geschwindelt habe. Also hat sie mich untersucht, und gesagt, es hätte sich zwar schon etwas getan, aber das wäre noch viel zu wenig. Na toll, ich kann wieder heimfahren. Ich hab ihr dann gesagt, dass heute der ideale Tag wäre, um das Kind zu kriegen, weil der Papi auch heute Geburtstag hat. Das hat sie zwar zum Grinsen gebracht, aber beeindruckt hat es sie glaub ich nicht wirklich. Na ja, weshalb auch.
Sie hat dann gesagt, dass sie leider momentan noch nichts machen kann, dass sie mir aber etwas homöopathisches gibt, dass vielleicht etwas hilft. Also hat sie mir vaginal ein Zäpfchen gegeben, dass sie mir einmassiert hat. Das sollte das ganze Gewebe um den Muttermund etwas weicher machen. Dann sollte ich noch ein Weilchen am CTG hängen bleiben, und dann heim fahren. Sie war kaum aufgestanden, als ich plötzlich nur mehr sagte: "Ups, ich laufe aus...."
Die Hebamme hat mich dann gefragt, ob ich etwa den Blasensprung gehabt hätte. Ich hab mal überlegt und dann gesagt: "Ich weiß nicht, in meinem Bauch hat es *plopp* gemacht, und jetzt lauf ich aus..." Sie hat dann nachgesehen, und tatsächlich, ein riesen Schwall Fruchtwasser ergoss sich über das ganze Bett, den Fußboden, meine Socken, und was weiß ich noch worüber.
Der Kommentar der Hebamme dazu: "Gut, jetzt dürfen sie da bleiben!"
Jippieh! Also schnell den Papi angerufen, und ihm mitgeteilt, dass es wirklich heute noch was werden könnte, und er sollte dann eben gegen Mittag im Krankenhaus vorbei kommen.
Er kam dann so ca. gegen 11 Uhr, ab da haben wir den Tag mit spazieren, Beckenkreisen, CTG schreiben, wieder spazieren, Kaffee trinken (er, nicht ich) und allen möglichen Atemtechniken verbracht.
Gegen 14 Uhr wurden die Wehen dann schon richtig heftig. Ich hab es dann nicht mehr ausgehalten, beim CTG zu liegen, und hab mir so gegen 14.30 Uhr eine Spritze geben lassen. Die macht sie etwas verwirrt, hat die Hebamme gesagt. Ich hab mich dann gleich nach der Spritze in die warme Wanne gelegt. Mmmmmh, das war so toll. Die Wehen wurden etwas schwächer, ich konnte mich richtig gut entspannen im warmen Wasser. Ich hab zwischen den Wehen sogar ein bisschen geschlafen.
Gegen 16 Uhr sind die Schmerzen dann aber wieder so stark geworden, dass die Hebamme meinte, wir sollten mal ins Kreiszimmer gehen. Also hab ich mich aufs Bett gelegt, und dort versucht, die Wehen irgendwie zu überstehen. Ich hab immer daran gedacht: Es ist für mein Baby, dafür hab ich es bald. Jede Wehe bringt mich näher zu meinem Kind. Es ist schneller vorbei, wenn ich mich nicht irgendwie unnötig verkrampfe.
Als der Muttermund dann endlich weit genug offen war, dass ich mitpressen konnte, war ich schon so im Delirium, dass ich rund um mich nur mehr sehr wenig mitbekommen habe. Also sind die nächsten paar Absätze ein Erfahrungsbericht von mir, meinem Partner, meiner Mutter (die auch irgendwo in einer Ecke die Geburt ihres ersten Enkels miterlebt hat), der Hebammen und der Ärztin. Ich hab es so erzählt bekommen, also tu ich so, als wüsste ich es.
Die Hebamme hat mir immer gesagt, wenn die nächste Wehe kommt, dann soll ich beide Beine in den Kniekehlen fassen, den Kopf auf den Brustkorb drücken, und in den Schmerz pressen. Na ja, das hört sich ja nicht so schwierig an, aber ich empfand das schon so. Zumindest am Anfang. Ich musste erst das richtige Gefühl für das Pressen "in" den Schmerz kriegen. Aber das ging schnell. Nach zwei, drei Wehen hab ich das dann schon richtig gut gekonnt. Finde ich zumindest. Es ist wirklich so wie die Hebamme gesagt hat. Ich hab in den Schmerz gepresst, anders kann man das nicht beschreiben.
Der Schmerz war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ein Ziehen, oder ein Druck nach unten, sondern einfach nur mehr ein Stechen im Unterbauch. Ein sehr sehr starkes Stechen, muss man bemerken! Aber es war relativ erträglich. Ich hab mir immer die Hände meines Partners gekrallt, und mich daran festgehalten. Ich glaub ihm hat das auch weh getan! Na ja, er soll ja auch etwas davon haben.
Ich hab mich vor der Geburt immer gefragt, was den ganzen Frauen denn immer so viele Schmerzen bereitet. Ob es die Wehen sind, oder der Dehnungsschmerz!?!?
Also bei mir waren es nur die Wehen. Ich habe zwar immer die Finger der Hebamme gespürt, die mitgeholfen haben, damit sich alles gut ausdehnt, aber das war kein Schmerz.
Dann hab ich mich auch immer gefragt, was, wenn dann auch Stuhl abgeht. Na ja, wie soll ich sagen, ich hab zwar versucht, dass ich vor der Entbindung noch alles aus mir "rausbringe", aber ich schätze mal, dass da doch noch etwas im Darm war. Ich kanns zwar nicht mit 100 % iger Sicherheit sagen, aber ich schätze mal, dass da auch was weggegangen ist. Aber das ist mir in dem Moment eigentlich völlig egal gewesen. Ich hatte nämlich immer solche Angst, dass mein Freund das dann sieht, und er sich irgendwie vor mir ekelt, oder so. Absurd, ich kann ja nichts dafür, und er war sowieso beschäftigt, und viel zu aufgeregt, als dass ihn das interessiert hätte. Also meine Damen, keine Angst, das macht ja nix!
Ich hab im linken Fuß ständig einen Muskelkrampf bekommen, das war einfach schrecklich. Das hat mich total aus dem Konzept gebracht. Aber die nette Ärztin hat mir die Zehen zurückgebogen, und dann ist das immer ganz schnell vergangen. Als der Krampf wieder einmal während einer Wehe einschoss, hab ich gesagt: "Au, Scheiße." Und gleich darauf dann: "Tut mir leid, das wollt ich jetzt nicht sagen, aber das ist mir rausgerutscht." Die Ärztin hat mich nur angegrinst und gesagt, dass mir das schon rausrutschen dürfte. Ich bräuchte mich nicht entschuldigen deswegen. Und dabei hat sie mir wieder die Zehen zurückgebogen. ;-)
Als ich dann schon einige Male gepresst hatte, wollte ich nach einer Wehe meine Beine wieder zusammensacken und auf die Seite fallen lassen, aber ich staunte nicht schlecht, als da plötzlich ein Widerstand war. "Oh mein Gott, das ist der Kopf" war das einzige, was ich dachte. "Jetzt hab ichs bald geschafft."
Was ich nicht bemerkt habe hat mir meine Mama dann erzählt: Gleich als der Kopf da war, sind alle ganz hektisch geworden. Die Hebamme hat sofort die Oberärztin rufen lassen, weil die Herztöne vom Baby total abgesackt sind. Allen ist gleich Angst und Bange geworden, nur mir nicht, ich habs nicht bemerkt. Ich war so vertieft in mein Pressen.
Ich hab dann nur mehr ein schnelles Zischen gehört, und hab gesehen, wie die Hebamme die Schere weggelegt hat. Dann war die kleine auch schon da, und lag zwischen meinen Beinen auf dem Bett.
"Wirklich wahr hat die kleine Gurke die Nabelschnur um den Hals" hab ich dann die Hebamme gehört. Irgendwie hat sich die Nabelschnur zwei mal um den Hals der Kleinen gelegt gehabt. Sie war ganz grau im Gesicht, und der Kopf war ganz lange nach hinten gezogen. Ich hab sie so angesehen und mir gedacht: "Ich habs geschafft, endlich". Das war um 17.36 Uhr. Alles in allem eine richtig schnelle Geburt find ich. Für das erste Kind.
Irgendwie hat ihr Kopf ausgesehen, als ob sie mit einer Saugglocke geholt worden wäre. Ist sie aber nicht, und das war auch nach ca. 3 Stunden schon ganz anders. Es hat sich total schnell richtig geformt das kleine Köpfchen. Auch als sie mir die Kleine auf den Bauch gelegt haben, war die Gesichtsfarbe schon ganz rosig. Sie war auch nicht blutig, oder mit Käseschmiere bedeckt. Sie war ganz schön!
Also hatten wirs wie geplant geschafft, dass Papa und Tochter am selben Tag Geburtstag haben. Da hat er auch gleich die Nabelschnur durchgeschnitten. Die kleine Carmen ist dann zum Papa gekommen, und ich wurde genäht. Mein Damm ist nämlich zuerst ein Stückchen gerissen, und als es dann brenzlich wurde zum Schluss, da hat mich die Hebamme auch noch geschnitten.
Das Nähen hab ich aber nicht gespürt, und es war irgendwie lustig. Ich bin da so gelegen, und hab gar nichts gespürt, hab mit der Ärztin und den Hebammen herumgeblödelt, über Figurprobleme diskutiert, und dabei bemerkt, dass ich doch jetzt auf einen Schlag etliche Kilos verloren habe. Das war auch ein sehr schönes Gefühl. ;-)
Ich hab auch gleich bemerkt, dass die Geburt irgendwie total schön war, und absolut nicht schrecklich. Ich hätte auch sofort wieder ein Kind gekriegt. Ich kann Gott sei Dank nicht nachvollziehen, warum manche Frauen sagen, dass sie nie wieder ein Kind kriegen wollen. So tragisch wars nicht. Überhaupt nicht.
Das einzige, das am Anfang noch unangenehm war, ist die Naht. Diese hat mich 2 mal sehr stark geschmerzt, aber das wars dann auch wieder. Es war auch nicht wirklich tragisch. Ich bin nur froh, dass alles gut gegangen ist, und ich so problemlos Mutter geworden bin.
Also, an alle Frauen, die Angst vor der Geburt haben. Ich kann sie aus meiner Sicht nur empfehlen. Ich hab mich anfangs auch gefürchtet, aber zum Ende der Schwangerschaft nicht mehr, und das war sehr gut. Ich bin total locker an die Sache herangegangen, und das hat mir echt sehr viel gebracht.
Jetzt hab ich euch aber lange genug aufgehalten, ein Lob an all jene, die den Bericht bis zum Ende gelesen haben.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag,
bis dann,
Bianca! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MP_83, 30.01.2010, 14:18 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
ein besónders wertvoll von mir! danke für den bericht
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domiaustria, 08.10.2008, 15:33 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Eine "natürlich Geburt" möchte ich kein zweites Mal machen... zumindest nicht so wie es bei uns abgelaufen ist - 22 Stunden stärkste Wehen, Kind im Becken gehängt etc. etc dann Not OP. Aber da bin ich wahrscheinlich eher die Ausnahme! (Gott sei dank!) lg
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