Gedichte Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Zauber der Liebe
5Pro:
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Kontra:
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Nein
Heute bin ich zum ersten Mal bei Yopi dabei. Deshalb weiß ich auch noch nicht so genau, ob die Art des folgenden Gedichtes ankommen wird. Ich habe es für meinen jetzigen Freund (Peter16jh) geschrieben.
Hast du Lust,
mit mir Sterne zu zählen?
Sie sind Boten meiner Liebe
und von jedem spüre meinen Kuß.
Hast du Lust,
mit mir zum Himmel zu fliegen?
Rosa Wolken sind nur für uns
und dort sind wir frei von der Welt.
Hast du Lust,
mit mir durchs Leben zu gehen?
Fühle grenzenloses Glück
und für immer den Zauber der Liebe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:31:30 mit dem Titel Wie du
Das nach folgende Gedicht ist eines meiner ersten Gedichte. Es spiegelt hauptsächlich die Erinnerungen an meinen Mallorca-Urlaub wieder. Geschrieben habe ich es am 28.4.2000, als ich schon wieder in Deutschland war.
Wie du
Die Sonne
strahlt mich an
bis mir warm ist...
wie dein Lachen.
Das Meer
umfaßt mich
und hält mich fest...
wie deine Arme.
Der Wind
spricht zu mir
so hell und zart...
wie deine Stimme.
Die Vögel
zwitschern mir zu
so leise und vertraut...
wie deine Musik.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:32:40 mit dem Titel Weit weg von dir
Das unten stehende Gedicht ist am 05.07.2000 während meines Urlaubs in Inzell, Oberbayern, geschrieben worden. Der Inhalt und die Aussagen dieses Gedichtes entsprachen meinen wahrhaftigen Gefühlen in dieser Zeit so fern der Heimat. Nun aber das Gedicht:
Weit weg von dir
Ich brauche
nicht in deine Augen sehen,
nicht dein Foto betrachten,
nicht deine Haut berühren,
dich nicht zu treffen,
nicht deine Haare spüren,
nicht mit dir reden,
nicht deine Stimme hören.
Ich kann auch so sagen:
DU FEHLST MIR!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:34:12 mit dem Titel Wahre Liebe
Aus dem nun folgenden Gedicht, das ich euch zur Beurteilung zur Verfügung stelle, kann man klar die Gefühle und das Glück einer liebenden Person ersehen. Ich habe es am 22.06.2000 geschrieben und widme es meinem Freund Peter16jh.
Wahre Liebe
Wahre Liebe
erfahre ich in deinem Arm -
Tag für Tag.
Wahre Liebe
ist die Sehnsucht tief in mir -
bin ich nicht bei dir.
Wahre Liebe
sind deine Tränen -
wenn ich gehe.
Wahre Liebe
nie zuvor erlebt.
Wahre Liebe
gibst du mir.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:35:19 mit dem Titel Verlorene Zärtlichkeit
Ich habe das nun folgende Gedicht am 06.06.2000 geschrieben. Mit diesem Stück möchte ich all diese ansprechen, die das Pech haben, einer unglücklichen Liebe verfallen zu sein. Doch auch diese Erfahrung zu machen, ist ein "Leiden" wert.
Verlorene Zärtlichkeit
Unsere Freundschaft
besteht in letzter Zeit
nur noch aus Worten.
Ist dir das schon aufgefallen?
Wir haben lange
keine Umarmungen und Küsse
mehr ausgetauscht.
Ist dir das schon aufgefallen?
Deine Zärtlichkeit,
die du mit deinen Berührungen gibst,
fehlen mir immer mehr.
Ist dir das schon aufgefallen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:36:16 mit dem Titel Allein
So manche Leute können sich sicherlich auch mit dem Gefühl der unerfüllten Liebe und der ständiger Hoffnung identifizieren. Diese Gefühl soll in dem folgenden Gedicht zum Ausdruck gebracht werden. Es entstand als eins meiner ersten Gedichte am 1.5.2000. Mir selbst gefällt es eigentlich recht gut.
Allein
Musik berührt mich -
Musik von dir -
und doch bin ich allein.
Gedanken berühren mich -
Gedanken an dich -
und doch bin ich allein.
Hoffnung berührt mich -
Hoffnung an dich -
und doch läßt du mich allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:37:15 mit dem Titel Bei dir
Das folgende Gedicht entstand am 11.5.2000. Ich habe es vor meiner Schulabschlußprüfung geschrieben und beschreibt eine Situation, die mir sehr geholfen hat, zur "Normalität" trotz Prüfungsangst zurückzufinden.
Bei dir
Du hattest Zeit
für mich
- obwohl du mich
nicht erwartetest.
Du lachtest
mit mir
- obwohl du keine Zeit
für mich hattest.
Du redetest
mit mir
- obwohl du
noch viel zu tun hattest.
Du gabst mir
mein Selbstvertrauen zurück
- obwohl ich noch immer
nicht an mich glaube.
Darf ich wiederkommen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:43:49 mit dem Titel Hinterm Berg
Unten stehendes Gedicht enstand am 07.07.2000 aus meiner Feder. Dieses war in Inzell. Inzell liegt inmitten der wunderschönen oberbayrischen Bergen, wie man aus dem Gedicht unschwer erkennen kann.
Hinterm Berg
Hinterm Berg,
da scheint die Sonne.
Hinterm Berg,
da bist du.
Weit hinterm Berg,
da ist das Meer.
Weit hinterm Berg,
da sitzt du am Strand.
In der Ferne hinterm Berg,
da spiegelt sich deine Schönheit
in den Sternen.
In der Ferne hinterm Berg,
da sitze ich im Tal
und vermisse dich sehr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:44:33 mit dem Titel Irrweg im Dunkeln
Das nun folgendes Gedicht schrieb ich am 23.08.2000. Es beschreibt eine scheinbar ausweglose Situation, die sich jedoch völlig unerwartet wendet.
Irrweg im Dunkeln
Ein Labyrinth aus Gängen
und hunderten von Türen,
alle verschlossen, verriegelt
und die Schlüssel weggeworfen.
Ich irre herum im Dunkeln
und finde keinen Ausweg,
da sind offene Türen,
durch die ich nie gehen will.
Plötzlich öffnet sich eine Tür,
vor der ich nie gestanden habe.
Der Weg dahinter führt mich
ohne Umweg direkt in mein kleines Paradies.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:45:48 mit dem Titel Realität
Das nun folgende Gedicht symbolisiert die hilflosen Gefühle eines Menschen, wenn man mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert wird, die man eigentlich schon ahnt, jedoch nicht wahr haben will. Ich schrieb dieses Gedicht am 06.04.2001.
Realität
Aufgewacht
aus langen Träumen.
Endlich wachgerüttelt
und mit der Gegenwart konfrontiert.
Schützende Illusionen
zerplatzen wie Seifenblasen.
Leider
ist die Erinnerung noch da.
Schmerzende Bilder
machen sich breit in mir.
Du und andere Mädchen.
Es wird lange dauern,
bis ich dich nur noch als Freund sehe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:12 mit dem Titel Ferne Erinnerung
Das nun folgende Gedicht ist am 2.7.2000 in meinem Sommer Urlaub in Inzell (Oberbayern) geschrieben worden. Inmitten der Natur hat sie mich dazu inspiriert, einem Menschen, der mir zu der Zeit nahe stand, ein Gedicht zu widmen.
Ferne Erinnerung
Der Bach
malt mir dein Gesicht.
Es löst sich auf
durch meine Tränen.
Die Musik
weckt Gedanken an deine Nähe.
Du bist weit weg
von hier.
Der Wind
streichelt mich wie dein Haar.
Er nimmt mir
die Erinnerung und die Traurigkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:54 mit dem Titel Lange Jahre
Dieses Gedicht entstand als mein erstes Lyrikstück. Es war am 19.04.2000 auf Mallorca.
Lange Jahre
Wieviel lange Jahre
bedeutest du mir schon etwas
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
schaute ich schon in deine braunen Augen
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
gefielen mir deine schwarzen Haare
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
bewundere ich dich schon
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
weinte ich schon um dich
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
wußtest du nichts von mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
verstandest du meine Zeichen nicht
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
warst du nur nett zu mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
könnten wir zusammen glücklich sein
in unserem Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:01:57 mit dem Titel gerade
Das unten folgende Gedicht ist mein zweites selbst geschriebenes. Ich habe es am 20.04.2000 auf der schönen Sonneninsel Mallorca, auf der ich mich eine Woche erholen konnte, geschrieben.
Gerade
Wo bist du gerade?
Du bist weit,
weit weg von mir
und doch mir näher
als gestern noch.
Was machst du gerade?
Du machst viel,
und doch zu wenig
um mich
treffen zu können.
Wie geht es dir gerade?
Ich weiß nicht
wie es dir geht,
wenn wir
nicht zusammen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:05:22 mit dem Titel Ein Stück Papier
Nachstehendes Gedicht entstand am 01.09.2000. Es beinhaltet die Gefühle und Gedanken, wenn man nicht weiß, wieviel man einer anderen Person bedeutet – und drückt schließlich auch die Dankbarkeit aus, die man empfindet, wenn man merkt, daß man dem anderen doch so viel bedeutet, daß er an jemanden gedacht hat.
Ein Stück Papier
Ein kleines Blatt Papier
verlegt und vergessen.
Nein, das bin ich nicht für dich.
Das Stück Papier
beschrieben und doch wertlos.
Was bedeute ich dir?
Das kleine Papier
verloren geglaubt.
Du hast es gefunden
- ich danke dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:46:54 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Ein kleines Gedicht, daß sich sogar reimt und am Anfang meiner Dichter-Zeit entstand.
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin
so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:50:38 mit dem Titel Italian Boy
Entstanden ist das folgende Gedicht damals nach einer großen Enttäuschung. Zu der Zeit fuhr mein damaliger Schwarm nach Italien auf Klassenfahrt (und mir fiel daheim die Decke auf den Kopf und die Sehnsucht war groß)...
In deine Augen zu sehen
- gefährlich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Liebe
Italian Boy.
Von dir zu träumen
- verboten –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr eines Erwachens
Italian Boy.
Mit dir zu reden
- unmöglich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Lüge
Italian Boy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-09 22:12:43 mit dem Titel Die Zeit
Hier ein kleines Gedicht von mir, dessen Thema man sich mal näher zu Herzen nehmen sollte. Denn eine schöne Zeit nimmt man erst dann wahr, wenn man von jemandem getrennt wird und eine bestimmte Situation für immer verloren ist.
Die Zeit
Das Jahr vergeht
wie wenige Tage
so scheint es.
Die Zeit vergeht zu schnell für uns
Der Tag vergeht
wie eine Stunde so kurz
und doch meist schön für uns
Die Stunde vergeht
viel zu schnell
für uns
wo wir uns nicht oft sehen können
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-10 19:32:04 mit dem Titel Warnung in der Luft
Du hast es geahnt, richtig?
Doch deine Worte waren Hirngespinste
- für mich.
Ich trug die rosarote Brille,
glaubte deine ganze Welt
- und noch viel mehr -
verändern zu können.
Jetzt sitze ich in dem Loch,
das sich Trauer nennt
- und du weißt es wohl.
Es tut mir leid.
Wir wären wohl noch Freunde
hätte ich auf deine Warnung gehört.
- Kann ich meine Welt wieder mit deiner vereinen?
Entstanden ist dies, als ich einen guten Freund aus Dummheit verloren habe. Zwar habe ich inzwischen wieder Kontakt mit ihm, aber ein Vertrauensverhältnis wie damals wird sich nicht wieder aufbauen können.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:16:29 mit dem Titel Verlangen nach dir
Deutlich
höre ich deine Schritte hinter mir.
Sie sind so vorsichtig und leise.
Als ich mich umwandte glaubte ich,
einen Schatten in der Dunkelheit zu erkennen.
Verliebt
schaue ich dein Bild an der Wand an.
Du lächelst mir zu.
Für einen Moment dachte ich sogar,
du hättest dich bewegt.
Bei jedem Herzschlag
höre ich deine Stimme in meinem Ohr.
Sie ist so natürlich und weich wie immer.
Gerade hörte ich dich so deutlich, daß ich dachte,
du säßest neben mir.
Leicht
spüre ich deinen Atem an meinem Haar.
Er ist so erfrischend und kühl.
Es schien einen Augenblick so
als lägest du neben mir.
Strahlend
lacht mir die Sonne ins Gesicht.
Sie ist so warm und schön.
Für einen Moment dachte ich
wir wären heut Nacht zusammen gewesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 19:08:37 mit dem Titel Schritt für Schritt
Was soll man zu diesem Gedicht noch mehr sagen? Es bedeutet für die einen schöne Erinnerungen, für die anderen Illusionen und für einige auch leider immer wieder Verzweiflung und zerplatzte Träume...
Menschenmassen
und Glockengesang,
Schritt für Schritt.
Orgelmusik
und Engelstimmen,
Schritt für Schritt.
Feierlichkeit
und Glücklichsein,
Schritt für Schritt.
Ein weißes Kleid
und Blumen in deiner Hand,
Schritt für Schritt.
Tränen in meinen Augen
und du neben mir,
Schritt für Schritt.
Ein Wort
und eine Berührung nur,
Schritt für Schritt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:09:45 mit dem Titel Für immer du
Ich
höre deine Stimme, die in der Luft liegt,
rieche den Duft deiner Haare, den der Wind bringt,
spüre deine Wärme, die sich an meinem Körper
spiegelt,
genieße das Gefühl deiner Hände, die mich streicheln,
sehe deinen Körper, der zur Musik tanzt,
wo ich auch bin.
Doch ich wünsch mir, du wärst wirklich hier.
Denn in Gedanken bin ich nur bei dir –
immerzu.
Leider stellt das vorstehende Gedicht heute nur noch eine schöne Erinnerung an glückliche Zeiten für mich dar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:15:34 mit dem Titel Auf Wolken
Auf Wolken zu dir
möchte ich ziehen.
Auf Wolken mit dir
möchte ich fliegen.
Und wir fliegen zusammen
fort von allem was uns hält.
Halt mich fest, fest meine Hand.
Ich will mit dir nur weg vom Jetzt!
Frei von allem
möchte ich sein.
Laß uns zusammenhalten
damit wir nicht abstürzen.
Dieses Gedicht ist bereits zwei Jahre alt. Es beschreibt die Gefühle und Gedanken, die ein Mensch hat, wenn er verliebt ist. Es sind Träume, die leider nicht immer zu erfüllen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:48:16 mit dem Titel Warum machst du das mit mir?
Tränennaß mein Kissen
Trocken mein Mund
Brennend meine Augen
Verzweifelt und hilflos mein Gefühl.
Warum machst du das mit mir?
Rasend ist mein Kopf
Ich muß etwas tun.
Enttäuschend unser Gespräch
Du wirst mir immer ferner.
Warum machst du das mit mir?
Klarer Blick nach vorn
Ich muß mich von dir lösen.
Schwerer Blick nach hinten
Ich kann dich nicht vergessen.
Warum tauchst du immer wieder auf?
Zwar ist dieses Gedicht schon über ein Jahr alt, leider jedoch empfinde ich zur Zeit wieder diese dröhnende Verzweiflung, einen lieben Menschen nicht festhalten und mich doch nicht von ihm lösen zu können...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:56:33 mit dem Titel Regen
Als du gingst, kam der Regen.
Du ließest mich allein,
ich fror.
Meine Tränen verflossen im Regen.
Keiner bemerkte sie,
mir fehlte dein Arm.
Ich fand alleine heim im Regen.
Doch ich wußte nicht,
welche Kraft mich führte.
Eine Situation, in die ich mich heute wieder versetzt fühle: alleine gelassen, einsam und leer. Meine Liebe ist verloren gegangen und ich verstehe nicht den Grund. Für ihn war auch einst dieses Gedicht gedacht. Leider dachte ich nicht, daß mich diese Gefühle so schnell wieder einholen werden, denn ich war glücklich...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:02:25 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
"Glückwunsch zur Tochter!"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider kam diese Erkenntnis zu spät und auch die Einsicht, daß man auch ohne ein Kind glücklich sein kann, wenn man den Mann von ganzem Herzen liebt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:04:58 mit dem Titel Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
Heute gilt dieses Fernweh wahrscheinlich nur einseitig, lieber Freund. Aber dieses sind auch heute noch meine Gefühle für dich - wie sie vor einem Monat auch noch für dich waren.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:22:23 mit dem Titel Gefangen bei dir
War ich nicht frei?
Hatte ich dich nicht zu lieben vergessen gelernt?
Und das war gut so.
Warum ausgerechnet jetzt?
Wieso jetzt all diese Zeichen?
Du machst mich verrückt!
Was denkst du dir nur?
Spielst du mit mir?
Oder siehst du nur die normale Freundschaft?
Ich bin gefangen bei dir!
Laß mich ziehen zu dem,
der meine Liebe wirklich erwidert!
Dieses Gedicht spiegelt sich in meiner derzeitigen Situation auch manchmal schon wieder: Der Partner liebt einen nicht mehr, man versucht sich von ihm zu lösen und merkt doch, das man an ihn gebunden ist, indem man unerwartet Zeichen von ihm bekommt und man nicht weiß, was man denken soll.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:23:48 mit dem Titel Dich vergessen
Leider ist es nicht leicht, wenn man einen geliebten Menschen vergessen soll oder muß, weil er keinen Kontakt mehr haben möchte. Diesen Weg habe ich in einem kleinen Gedicht nieder geschrieben:
Dein Name
ist nur noch ein Wort für mich –
bedeutungslos geworden.
Ich habe ihn vergessen.
Deine Stimme
habe ich noch im Ohr –
deine Worte tun weh.
Ich kann sie nicht ignorieren.
Dein Bild
trage ich immer noch im Herzen –
es tut weh, wenn es lebendig wird.
Ich werde es immer vor Augen haben.
Ich trage deine Erinnerung im Herz.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:28:28 mit dem Titel Freundschaft zu dir
Wieder einmal ein Gedicht über das große Thema der Liebe (ich hoffe, ich nerve noch nicht!):
Hey,
ich warte auf deinen Anruf jede Nacht,
und träume du bist da.
Du,
wann denkst du an mich?
kannst du meine Gedanken spüren?
Ich
denke seit Sonntag nur noch an dich,
alle anderen sind mir egal.
Liebe,
ist es das, was mich verzaubert hat?
Und was denkst du darüber?
Dich
zu spüren war einmalig für mich.
Laß es nie vergehen.
- Und du?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:48:55 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Außnahmsweise mal eine gereimtes Gedicht von mir...
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:26:03 mit dem Titel Gelieber Freund
Geliebter Freund,
Du warst mir immerzu so nah,
heute bist du mir zu fern.
Muß immerzu an deine Person denken,
kann meine Gedanken nicht auf andere Bahnen lenken.
Vertraut mir dein Handeln, dein Tun,
fühle mich wie ein aus dem Nest gefallener Vogel.
Kann die Vergangenheit nicht vergessen,
mein ewiges Glück warst doch nur du.
Wir hatten gemeinsame Pläne,
waren glücklich miteinander.
Kann nicht verstehen, daß du sagen kannst,
und ich soll mich deinen Gefühlen beugen.
Mir schmerzt jede Träne,
die ich wie so oft um dich weine.
Bitte komme zu der Einsicht,
daß wir für immer zusammen gehören!
Denn du weißt: Ich liebe dich!
Lieber Teddy,
dieser Gedicht ist nun 2 Wochen alt und du wirst nicht verstehen, wie ich immer noch solche Gefühle für dich empfinde. Glaub mir, das ist vorbei. Ich hoffe, dir tut dein Verhalten jetzt nicht leid. Aber jetzt ist es zu spät. Vertrauen kann ich dir nun nicht mehr. Wenn du meinen Beitrag liest, dann hoffe ich, daß dir die Zeit die nötige Reife gibt, meine Worte, Taten und Gefühle zu verstehen! Du wirst irgendwann einmal verstehen, wer dich wirklich geliebt hat!
deine Bine
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 18:36:21 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
"Glückwunsch zur Tochter!"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider falle ich wieder unter die 80 Mindestwörter und muß nun noch ein paar Zeilen dabei schreiben und ärgere mich mal wieder, weil ich nicht weiß, was. ;-)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 09:35:06 mit dem Titel Ein unsichtbares Band
In meinem Herz
entspringt
ein unsichtbares Band.
Meine Gedanken fließen
wie ein Strom
in dieses unsichtbare Band.
Gefühle schwinden,
Menschen sich binden,
Verhalten sich winden
durch dieses unsichtbare Band.
Du hast den gläsernen Blick
siehst es nicht
unser unsichtbares Band.
Für mich ist es klar
auch du bist fest
in einem unsichtbaren Band.
Fügst dich dem Willen
unbewußt
von unserem unsichtbaren Band.
- Und es gewinnt...
Auch bei diesen Beitrag wieder ein kurzer Kommentar, weil ich die Mindestanzahl an Wörtern nicht erreiche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 13:41:37 mit dem Titel Ein Tag
Ein Tag wie jeder andere -
ich warte auf dich.
Ein Tag wie viele waren -
du weißt nicht, daß ich da bin.
Ein Tag der Hoffnung weckt -
du empfängst mich.
Ein Tag
der Erinnerung bringt -
wir reden über früher.
Ein Tag der anders ist -
wir berühren uns.
Ein Tag der Freude weckt -
wir sehen uns morgen wieder.
Ihr lest hier ein schon etwas älteres Gedicht von mir. Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf viele Kommentare!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 09:20:33 mit dem Titel Gewitternacht
Gewitternacht
Siehst du auch die Blitze
am Himmel über deinem Ort?
Sie blenden mich –
wie deine Schönheit.
Hörst du auch den Donner
direkt über deinem Haus?
Seine Stimme erschreckt mich –
ganz das Gegenteil von dir.
Spürst du auch den Regen
so naß auf deiner Haut?
Er wärmt mich –
wie deine Küsse.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und Gewitter um diese Jahreszeit findet man auch nicht mehr soo häufig wie im Frühjahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:31:04 mit dem Titel La perla
La perla
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Du bist
schön wie eine Rose,
treu wie Gold,
zart wie Samt,
zerbrechlich wie Glas,
still wie der Mond,
schüchtern wie ein Kind,
strahlend wie die Sonne,
kostbar wie Edelsteine.
Du bist
meine Perle.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht habe ich für eine mir sehr nahestehende Person geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:54:24 mit dem Titel Überall du
Überall du
Augen
strahlen mich an,
lachen mir zu von deinem Bild.
Musik
beflügelt mich,
trägt mich in Gedanken zu dir.
Wände
tragen dein Gesicht,
umrahmt von Bilderrahmen.
Worte
sanft sich wiegend in deiner Stimme
bringt mir deine Musik.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ich finde es schade, daß ich auch bei diesem Beitrag die 80 Mindest-Wörter nicht alleine mit meinem Gedicht erreiche und so gezwungen bin, noch einen Satz hinzuzufügen. Ich finde, Yopi sollte die Mindestanzahl an Wörtern bei Gedichten abschaffen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 09:25:27 mit dem Titel Fernweh nach dir
Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:43:28 mit dem Titel Freiheit
Freiheit
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Einfach nur
auf der Bank sitzen,
die Stille genießen,
die Bergluft einatmen,
das Panorama bewundern,
den Wind singen lassen,
auf den See schauen,
die Glocken hören,
in der Dämmerung träumen,
tausend Sterne zählen,
die Zeit spüren,
den Urlaub erleben,
frei sein.
Das möchte ich mit dir.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:47:26 mit dem Titel Gefühle
Gefühle
Unser Gespräch,
meine Eifersucht,
deine Liebe,
Dachte ich wirklich, so ginge es?
Ein geplatztes Rendezvous,
meine Nachricht,
dein Schweigen,
Es hat so etwas Endgültiges.
Unsere Freundschaft,
unsere Gespräche,
unsere Treffen,
Ich kann nicht ohne sie leben!
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Auch wenn ich eine ähnliche Situation gerade durch gemacht habe, ist dieses Gedicht schon älter. Es beschreibt die Gefühle, wenn der Partner einen verläßt und man selber nicht los lassen kann.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:28:03 mit dem Titel Halt die Zeit an
Halt die Zeit an!
Unglaublich, ja:
Heut sitze ich hier und bin zufrieden.
Und morgen
werde ich Autostunden weit weg sein.
Kaum denkbar:
Drei schöne Wochen sind vorbei für dieses Jahr.
Ich will
alles festhalten und weiterhin erleben.
Ein hilfloses Gefühl:
Die schöne Zeit ist zu Ende.
Bald
werde ich wieder vom Alltag eingeholt.
- Halt die Zeit an!
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:30:22 mit dem Titel Ohne dich
Ohne dich
Ohne dich
da fehlt mir etwas Schönes.
Eigentlich hab ich es nicht gewollt.
Ohne dich
da ist gähnende Leere in meinem Herz.
Ein Gefühl, das scheußlich ist.
Mit dir
habe ich meinen besten Freund verloren.
Alles vorbei - ich bin einfach nur traurig.
Mit dir
und deinen Gefühlen kann ich nicht leben.
Aber ohne dich geht es auch nicht.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-22 19:06:08 mit dem Titel Gedanken an dich
Gedanken an dich
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Die Gedanken
an dich und unsere letzten Treffen
treiben mir Tränen in die Augen.
Die Gedanken
an deine Schönheit und dein Aussehen
ziehen mir das Herz zusammen.
Die Gedanken
an deinen treuen und zärtlichen Blick
machen mich traurig.
Die Gedanken
an die Entfernung die uns heute trennt,
tun mir weh.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:26:49 mit dem Titel Unsichtbare Sorgen
Unsichtbare Sorgen
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Du paßt auf mich auf.
Weißt du das?
Es macht mich zufrieden,
wenn ich dich spüre.
Du machst dir Sorgen um mich.
Das tut mir gut,
wenn du dich meldest,
aber unsichtbar bleiben willst.
Du weißt wenig von mir,
hast Angst, daß meine Worte wahr werden.
Doch glaube mir:
Eigentlich macht mir dieses Versteckspiel Spaß!
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:42:26 mit dem Titel Tränen
Tränen
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Meine Augen brennen
du hast dich nicht gemeldet
- Tränen vor Enttäuschung.
Mein Herz klopft
du bist noch nicht hier
- Tränen vor Aufregung.
Meine Augen brennen
du hast an mich gedacht
- Tränen vor Glück.
Mein Herz klopft
du hast mich berührt
- Tränen aus Liebe.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:55:55 mit dem Titel Schlaflos
Schlaflos
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Ich kann nicht einschlafen.
- Schlaflosigkeit, weil immer nur
du mir im Kopf rumspukst?
Mir ist heiß.
- Hitze, weil ich dran denken muß,
wie toll du heute wieder aussahst?
Ich bin unruhig.
- Unruhe, weil ich immer nur
dich vor meinen Augen sehe?
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 13:23:27 mit dem Titel Fühl dich schuldig
Fühl dich schuldig
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Fühl dich schuldig für unsere schöne Zeit.
Fühl dich schuldig für meinen Schmerz.
Fühl dich schuldig für dein Glück.
Fühl dich schuldig für meinen Sorgen.
Fühl dich schuldig für unsere Erinnerung.
Fühl dich schuldig für meinen Tod.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 21:43:39 mit dem Titel Nimm dir Zeit für dich
Nimm dir Zeit für dich
Du warst konfus
als ich anrief,
standest unter Streß,
konntest keinen klaren Gedanken fassen.
Du wußtest nicht
was ich von dir wollte,
ein Wunder, daß du Zeit hattest,
zu überlegen, wer ich bin.
Du mußt dir
endlich mehr Zeit für dich selber nehmen!
Dafür würde ich sogar die wenige Zeit,
die ich mit dir verbringen darf,
opfern.
Du bedeutest mir sehr viel-
doch du brauchst deine Zeit.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - weiterlesen schließen -
Abschied
Pro:
-
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Nein
Stille, Leere, brennendes Herz.
Ohne Dein wünderschönes Lachen
gib es für mich kein Zuhause.
Ohne den Duft Deiner Haut
gibt es für mich keine Zärtlichkeiten.
Und ohne Dich gibt es mich nicht!
Du wirst gehen, obwohl
wir uns immer noch lieben.
Du wirfst unsere Gefühle weg,
als wären sie unnötiger Ballast.
Du hast mich gestoßen,
jetzt fang mich auf!
Etwas kurz aber doch sagt es viel aus
In der nächsten Unterrichtstunde werde ich mir mal mehr einfallen lassen
Bis dann Euer
Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:11:25 mit dem Titel Ich will
Ich will Dir was sagen,
doch ich habe Angst.
Ich will dich was fragen,
doch ich habe Angst.
Daß du mich nie wieder sehen willst,
daß ich Dich in ruhe lassen soll.
Doch wenn ich es Dir nicht sage,
wenn ich Dich nicht frage,
werde ich wahnsinnig.
Ich nehme das Risiko auf mich.
Was ich Dir sagen wollte:
Ich liebe Dich.
was ich Dich fragen wollte, war:
Kann ich ein Teil von Dir werden?
Fragen über Fragen über die man meist keine Anwort findet
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 19:56:20 mit dem Titel Widersprüche
Es ist Unsinn,
sagt die Vernunft.
Es ist vorbei, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz,
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos,
sagt die Einsicht.
Es ist lächerlich,
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig,
sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich,
sagt die Erfahrung.
Es ist fast sinnlos-und trotzdem
möchte ich Dich wiedersehen.
Mal wieder ein schönes Gedicht von mir.
Doch leider sind sie meist etwas kurz und Yopi möchte immer 80 Wörter
Also vergesst alles unterhalb des Gedichts
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 14:12:55 mit dem Titel Ich vermisse Dich
Immer wenn ich Dein Foto sehe,
denke ich an die gemeinsame Zeit,
die wir so glüchlich verbracht hatten.
Ich spüre immer öfter, wie ich Dich
von Tag zu Tag mehr vermisse.
Ich habe solche eine Sehnsucht.
Deswegen hoffe ich,
es wird alles bald wieder so sein
wie ganz am Anfang.
Mal wieder ein Gedicht von mir etwas kurz aber es sagt alles aus.
Man nun will Y O P I wieder 80 Wörter was soll ich blos noch schreiben es bleibt mir nur noch zu sagen
Bis Bald
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 16:15:28 mit dem Titel Wenn...
Wenn ich Dich sehe,
schlägt mein Herz schneller.
Wenn ich Dich spüre,
wird meine Lust größer.
Wenn Du mich in den Armen hältst,
vergess´ich den Schmerz dieser Welt.
Wenn Du mich anlächelst
und mit mir flirtest,
bin ich der glücklichste Mensch
auf dieser Welt.
Und doch liebst du nicht mich,
sondern eine andere,
Wenn, ja wenn die andere
nicht zwischen uns wäre....
Mir fällt leider nichts mehr ein sonst wär des gedicht noch länger geworden
Man liest sich
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 15:22:58 mit dem Titel Wahre Liebe
Wahre Liebe
Ich liebe Dich,
mehr als irgend etwas
aud dieser Welt.
Ich würde Dich nicht hergeben,
auch nicht für alles Geld
auf dieer Welt.
Ich brauche Dich,
une wenn ich wüßte,
daß Du eine Träne wärst,
würde ich niemals weinen,
aus Angst, Dich zu verlieren.
Deshalb halt mich ganz fest
in Deinem Armen, denn
ich möchte dir sagen:
Ich liebe Dich!
Jetzt ist ja die Jahreszeit wo man sich wieder näher kommt und nette Wörter zu sich sagt
Ich danke fürs lesen und wieder lesen
Euer Planetandi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 19:13:50 mit dem Titel Vergessen
Die Welt besteht aus so viel Haß,
daß ich schon fast vergessen
hatte, wie es ist,
jemanden über alles in der Welt
gern zu haben.
Diese Welt besteht aus so viel Krieg,
daß ich schon fast vergessen hatte,
wie schön es ist,
die friedliche Zweisamkeit
zu genießen.
Diese Welt besteh aus so viel
Trauer und Schmerz,
daß ich schon fast vergessen hatt
wie es ist,
unbeschwert glüklich zu sein.
Die Welt besteht aus so viel Grausamkeit,
daß ich schon fast vergessen hatte,
wie es ist,
zu lieben und geliebt zu werden.
Doch du hast mir gezeigt,
wie man lebt und fühlt,
du hast mir all
diese schönen Dinge beigebracht.
Ich danke Dir dafür,
ich liebe Dich dafür. weiterlesen schließen -
Für einen guten Freund...
04.12.2002, 19:25 Uhr von
Doromaus
Na ihr, freut mich wenn die wenigen Berichte die ich habe euch gefallen, ich komme leider nicht s...Pro:
hab ich selbst gemacht =)
Kontra:
NICHTS!
Empfehlung:
Nein
Dies folgende Gedicht hab ich letztens für meine Freundin geschrieben, als ich nicht wusste, was ich ihr zum Geburtstag schenken sollte, also sie hat sich wirklich sehr gefreut...
Nett, himmlisch doch auch brillant,
traumhaft, klug und anerkannt,
schön, schlau, auch sehr hell,
künstlerisch, super-schnell
großzügig, genial und echt charmant,
sexy, süß auch elegant
liebherzig und wundervoll
lieb, humorvoll, einfach toll
freundlich, hübsch wirklich zum Küssen,
offen, sportlich und gerissen,
witzig, stark, raffiniert,
sympathisch, und engagiert,
geschickt, flexibel, gescheit
und zu allem bereit
Diese 37 Wörter können noch nicht mal annähernd beschreiben, was für ein Engel du bist!
Ich möchte Dir mit ihnen trotzdem sagen, wie lieb ich dich hab!
Aslo wenn ihr mal nicht wisst was ihr jemandem schenken wollt, dann schreibt dies auf eine Karte (mit der Hand) und malt evt was dazu, zB Blumen oder Herzen, ist etwas kitschig aber der Beschenkte freut sich bestimmt! weiterlesen schließen -
Ich sah
04.12.2002, 16:29 Uhr von
Micki2002
Hi Leute! Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker ! Me...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hey ihr lieben!
Dieses Gedicht habe ich wärent meiner Vorschulzeit meiner mutter geschrieben und zur Geburt meiner Schwester am 09.04.1992 geschenkt!
Deshalb seit bitte nicht überrascht das es nur so kurz ist!
GEDICHT:
********
Ich sah schon Regenbogen
in all seiner pracht.
Das große weite in einer
Sternklaren Nacht.
Ich sah schon Sonnenuntergänge
bei denen du weinst.
Aber nie so ein schönes
Gesicht wie deins!
Danke das ihr vorbei geschaut habt! Ich würde mich freuen wenn ihr noch eine Bewertung bei mir abgeben würdet! Natürlich werde ich dann auch mal bei euch reinschauen!
Bye Micki2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-25 00:01:51 mit dem Titel Verdammt ich Liebe dich...
Meine Augen sind für alle,
doch mein Herz ist nur für Dich.
Drum wenn ich Dir gefalle,
wähle keine andern nicht.
Freunde wirst du viele haben,
wo Du glaubst sie lieben Dich.
Aber nein Du wirst Dich irren,
keiner liebt Dich so wie ich.
Wenn Du mich einmal vergisst
oder alleine lässt,
dann lass mich im Regen stehen.
Denn im Regen kann man keine
Tränen sehen.
Es ist dunkel und es gibt kein Licht,
denn Du meldest Dich nicht.
Und mein Herz bekommt Risse,
weil ich Dich so sehr vermisse.
Jetzt bin ich ganz allein,
möcht gern bei dir sein.
Ein anderer in Deinen Herzen,
es erfüllt mein Leben nur mit Schmerzen.
Verdammt ich Liebe Dich,
Du auch mich???
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-27 11:08:53 mit dem Titel I. L. D. und zwar für immer!!!
Ich kann nicht schlafen,
kann nicht essen, kann Deine
Augen nicht vergessen,
die Zeit steht still Du
bist so fern, Du fehlst
mir so mein kleiner Stern.
Ich wünscht ich wär Dein
Kuschelbär, dann wär ich
jede Nacht bei Dir.
Könnte Deine warme Haut
berühren und das klopfen
deines Herzens spühren.
Vergessen werde ich Dich
nicht! Denn im Herzen trage
ich immer noch unsere
schönsten Stunden, die
schönsten Stunden meines
Lebens.
ICH LIEBE DICH
UND ZWAR FÜR
IMMER!!!
Ich danke Euch, das ihr vorbei geschaut habt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 15:59:27 mit dem Titel Dein Hund
Ein treues Herz,
ein treuer Blick,
das gibt´s noch auf
dieser Welt.
Denn auch Schmerz -
nicht nur Glück,
ein Wesen zu Dir hällt.
In Freud und Leid,
zu jeder Stund,
hällt einer Treu zu Dir:
DEIN HUND !!!
*************
Er dankt für
jedes kleine Stück
und blickt Dich
an beseht.
Er spricht zu Dir
mit seinem Blick,
da ihn die Sprache fehlt.
Erkenn´ den Wert
bevor´s zu spät,
sei gut zu Deinem Tier,
denn wenn Dein Hund
einst von Dir geht,
Wer hällt dann die Treue Dir?!
Denk mal drüber nach ; ))
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-30 13:30:04 mit dem Titel Meine ganze Liebe
Meine ganze Liebe
werde ich Dir geben
und mit dir über
allen Wolken schweben,
denn du bist die
Einzige die ich je
lieben werde.
Ein Stern ist nur
einer unter vielen,
aber ein einziger Stern
kann auch etwas
Besonderes sein.
So wie Du für mich.
Du bist kein Traum,
denn welcher Traum kann
Herzen klauen?
Nachts so nah, doch
tags so fern!
Seit ich Dich kenne
schlaf ich gern!
Du bist mir so nah,wie
mein eigenes Herz.
Und mit jedem Puls denkt
es an dich und
wartet auf die Antwort:
Ich Liebe Dich!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-20 15:05:16 mit dem Titel Hast du mich vergessen?
Ich sitze hier und warte,
warte sehen süchtig auf deinen anruf,
aber es passiert nichts.
Kein einziges Geräusch erklingt,
Ich schau auf das Telefon,
aber es rührt sich rein nichts!
Ich nehme den Höhrer ab,
um zu schauen ob es Kaputt ist oder nicht,
und ein Geräusch erklingt.
Kaputt?
Nein ganz und garnicht!
HAST DU MICH VERGESSEN???
Nun bin ich echt traurig,
es zieht mich nach unten.
Ich wollte doch nichts anderes
als deine Stimme höhren!
Ich habe gehofft du entfindest
etwas für mich,
dieses etwas nennt man:
FREUNDSCHAFT!!!
Liebe kann ich nicht von dir verlangen,
denn dein Herz schlägt für jemand anderen!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-23 20:56:51 mit dem Titel Wenn ich......ICH LIEBE DICH!!!
Wenn ich hunger habe,
esse ich was!
Wenn ich traurig bin,
weihne ich!
Wenn ich durst habe,
trinke ich was!
Wenn ich mühde bin,
gehe ich schlafen!
Wenn ich ruhe brauche,
bin ich alleine!
Wenn ich schmacht habe,
rauche ich eine!
Ich brauch nichts essen,
weder weihnen,
noch trinken,
weder schlafen,
noch alleine sein oder
eine zu rauchen, denn
ICH LIEBE DICH
Ich liebe dich so dolle,
das ich garnicht auf die Idee komme
an diese Dinge überhaupt zu denken!
Im meinen Bauch fliegen jedes
mal wenn ich an dich denke oder dich sehe,
1000 Schmetterlinge im Bauch!
Meine Hände werden feucht und
mir fehlen ganz einfach die Worte!
Ich frage mich nur: LIEBST DU MICH AUCH?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 14:44:09 mit dem Titel Ihr wart immer für mich da!!!
Ich hatte echte Probleme,
ich war ganz unten angekommen,
meine Eltern ließen sich scheiden
und mein Vater überfuhr meinen kleinen
Labrador Retriever!
Das war zu viel für mich,
ich habe nach Hilfe gesucht
und euch gefunden!
Ihr habt mir alles gegeben,
wo nach ich mich gesehnt habe!
Es war die Liebe,
das Vertrauen und das Gefühl,
das ich zu euch gehöhrt habe!
Ihr habt mich aufgenommen
und behandelt wie euer eigendes Kind!
Ihr habt trotz allem
keinen zu kurz kommen lassen!
Ihr habt mich wieder auf den richtigen
weg gebracht!!!
IHR WART IMMER FÜR MICH DA!
***************************
Und dafür möchte ich euch danken!
Danke für alles!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-24 20:34:34 mit dem Titel Das Gefühl "LIEBE"
Ich sitze hier am Fenster
und starre in die Verne.
Mein Kopf ist leer,
mein Herz ist schwer!
Was muß ich bloß tun,
damit ich dir gefalle?
Mir fehlen die Worte,
wenn ich vor dir stehe!
Ich habe Schmetterlinge im Bauch,
wenn ich nur an dich denke!
Verdammt wenn ich doch bloß wüste,
ob es dir genau so geht?
Warum kann ich dich nicht
ganz einfach küssen?
Ich weiß es nicht!
Vielleicht habe ich auch angst,
angst dich dann ganz zuverlieren!
Die Worte sind so leicht zu sagen,
aber ich bringe sie einfach nicht raus.
Warum ist die Liebe bloß so schwierig?
Diese Antwort werde ich wohl nie erfahren!
Ich hoffe nur,
das ich das Gefühl "LIEBE"
irgendwann mit dir teilen kann!
Denn ich liebe dich
und das von ganzen Herzen!!!
Und ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 15:06:33 mit dem Titel Schön das du da warst... ;))
Ich sitze wie immer alleine zuhause rum,
schrohte alles in mich rein und
verfalle den Selbstmitleid!
Es läuft nichts gutes im Fernsehen,
es ist echt öhde und platzen tu ich auch gleich!
Es erklinkt ein schriller Ton aus meiner Jackentasche!
Es ist mein Handy, das mir wieder mut macht!
Ich nehme ab und höhre deine Stimme,
von 0 auf 100 geht meine GUTE LAUNE ;)) hoch!
Dann stehst du vor meiner Tür,
der Abend ist gerettet!
Wir haben spaß und haben uns über alte Zeiten,
unsere Probleme und über vieles mehr unterhalten!
Dieser Abend ist echt Klasse verlaufen!
Schön das du da warst.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 15:19:39 mit dem Titel Meine Gedanken....
Ich muß Tag für Tag,
Nacht für Nacht immer nur an dich denken.
Rund um die Uhr sind meine Gedanken nur bei dir!
Ich kann machen was ich will,
du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf!!!!
Ich sehe deine braunen Augen,
deinen süßen Mund...
Ich sehe einfach den wunderfolsten Menschen auf dieser Welt!
Danke, danke das ich dich kennen lernen und dich zu meiner besten Freundin machen durfte!
Du hast immer ein offenes Ohr für mich!
Und bist immer für mich da!
Dafür DANKE ich dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 18:07:44 mit dem Titel Silvester 2002
Zum Auftakt des Jahres Zweitausendunddrei,
brauch`ich keine extra Wahrsagerei,
gleich, was es bringt,
so hab` ich´s gelernt,
Hürden sind da,
dass man sie schnell entfernt,
und wenn das nicht geht,
dann nimmt man sie ebend,
das sind meine Tipps für ein
glückliches Leben!!!
Vegesst allen Kummer und
Sorgen des letzten Jahr,
und feiert durch bis zum nächsten Morgen,
denn Silvester 2002 ist nur einmal da!
Denkt an meine Worte,
denn Silvester kann man feiern
an allen Orten!!!
PS: "Danke das ihr mal wieder vorbei geschaut habt!"
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 22:33:30 mit dem Titel Ich glaube ich bin verliebt...
Ich glaube ich bin verliebt,
denn ich kann nicht mehr schlafen,
ich bekomme keinen bissen runter,
ich vergesse ab und zu Luft zu holen,
muß andauert an dich denken,
frage mich, was du gerade machst,
ob du auch in den Moment an mich denken mußt,
ob du auch das selbe für mich entfindest,
wie ich für dich und ob du dir vielleicht
auch wünscht, mich in den armen zu halten und
mich zährtlich zu küssen!?
Ich weiß nicht wie es enden wird mit uns,
ich habe angst, was falsches zu sagen und
dich so zu verlieren!
Ich spühre deine Nähe und rieche dein Pafum,
obwohl du garnicht da bist!
Du fehlst mir halt echt dolle!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-01 19:48:12 mit dem Titel Das kann es doch nicht gewesen sein.....
Es gibt Fragen,
die stelle ich mir schon ewig,
es gibt Fragen,
die stelle ich mir erst seit gestern,
und es wird wohl Fragen geben,
die ich mir wohl nie stellen werde,
aber es gibt eine Frage,
die ich mir immer wieder stelle!
Wieso bin ich gebohren?
Man wird gebohren,lebt vor sich hin,
Freunde kommen und Freunde gehen,
man verliebt sich und wird vielleicht entäuscht,
Man heiratet und setzt unschuldige Kinder in die Welt,
und dann kommt das böhse Erwachen!
Man wird alt und grau,
die Kinder gehen aus dem Haus,
man verliert den wichtigsten Menschen in seinen Leben,
dann ist man alleine und keiner läst sich mehr blicken,
du stürbst und schön bald redet keiner mehr von dir!
Das kann es doch nicht gewesen sein,
man lebt doch nicht nur um zu sterben!?
Es gibt Fragen die sollte
man sich vielleicht doch nicht stellen,
denn bekommt ja doch keine antwort darauf!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 18:24:22 mit dem Titel Ich schenke dir meine Liebe...
Was muß ich bloß tun,
damit du mir aus dem Kopf gehst?
Ich muß ständig an dich denken,
egal wo und egal wann,
ob in der Arbeit oder zuhause,
du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf!
Für dich bin ich nur ein guter Freund,
aber du bist für mich die Welt,
du bist einfach wunderbar!
Ich wünschte du könntest in mein Herz schauen,
damit du weißt wie es in mir aussieht;
aber das ist leider nicht möglich!
Ich hole dir die Sterne von Himmel,
und schenke dir das wichtigste auf erden,
nämlich meine LIEBE!
Und hoffe du schenkst mir deine,
damit wir in Zukunft nicht mehr alleine,
sondern zusammen mit offenen Augen
durchs Leben taumeln!
ICH LIEBE DICH und hoffe,
unsere Herzen treffen einst aufeinander!
............................
...........**...**..........
..........*..*.*..*.........
...........*.....*.......... Bye Micki2002
.............*..*...........
...............*............
............................
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 22:34:01 mit dem Titel Wahre Freunde
Wo sind meine ganzen Freunde geblieben,
die mich Jahre lang durch´s Leben begleitet,
sich meine Sorgen und Probleme angehöhrt,
zu jeder verrückten Idee "JA" gesagt,
Jede spontane Idee in die Realität umgesetzt,
und bis zum abwinken abgefeiert haben?
Durch meine Umzüge,
die Scheidung meiner Elter und, und, und,
sind die Meisten von meiner Seite gewichen,
und ich habe festgestellt,
das Partys, Palmen, Weiber und ein Bier,
sich ja ganz gut anhöhren aber alleine,
machen die schönsten Sachen auch kein spaß!
Geblieben sind mir nach dieser Zeit nur noch wenige,
bei denen ich aber sagen kann,
das sind wahre Freunde!
Sie begleiten mich schon mein ganzes Leben über,
sind immer für mich da wenn ich sie brauche!
Und das ist wichtig,
denn du brauchst Freunde denen du vertrauen kannst!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 15:29:13 mit dem Titel Du hast mir echt gefehlt...
Ich ging an dir vorbei,
habe dich erst nicht erkannt,
drehte mich um,
war mir zwar nicht sicher,
nahm dich aber trotzdem in die Arme,
und du warst es wirklich!
Ich freute mich echt super mega dolle,
dich mal wieder in die Arme zu nehmen,
zu diesen Zeitpunkt hatte ich
alles andere um mich vergessen
und hab es genossen dich mal wieder zu sehen
und mit dir zu quatschen,
über alte Zeiten,
die Familie und dein/mein Leben!
Es tut mir leid,
wenn ich nicht immer fähr zu dir war,
dich gehänselt oder nicht beachtet habe!
Mir fehlt die Zeit von früher sehr,
ich würde mich freuen,
wenn wir wieder mehr kontakt hätten!
Schließlich bist du meine Cousine,
ein Familien Mitglied! weiterlesen schließen -
Alleine
04.12.2002, 11:11 Uhr von
Backe013
Hmmmmmm....tja..... eigentlich finde ich es immer blöde sich selber zu beschreiben. Meiner Mei...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit seiner Freundin aufzuwachen?
Was ist großartiger, als die Zeit mir ihr zu verbringern?
Jedoch was ist, wenn man keine Freundin hat?
Und was ist, wenn man nur mit Bedauern auf eine glückliche Nacht zurückblicken kann?
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Alleine morgens aufwachend
Alleine frühstückend
Alleine zur Arbeit gehend
Alleine nach Hause kommend
Alleine das Wochenende verbringend
Alleine eingeladen werdend
Alleine mit Freunden feiernd
Alleine jemanden kennenlernend
Gemeinsam Freude habend
Gemeinsam sich betrinkend
Gemeinsam die Nacht verbringend
Gemeinsam aufwachend
Alleine auseinandergehend
Alleine Kummer habend
Alleine zu Hause trauernd
Alleine wieder morgens aufwachend
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 18:36:05 mit dem Titel Das Individuum
Leider gibt es in Deutschland und überall auf der Welt immer noch genügend Menschen, die ihre Mitbürger nach der Herkunft und der Hautfarbe beurteilen. Und leider gibt es viele Personen, die es nicht nur bei unbegründeten Vorurteilen belassen, sondern auch verbal ihren Unmut ausdrücken und sogar handgreiflich werden. Diese Menschen können einem nur leid tun.
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Wärme die Luft angenehm heizt
Kinder lachend auf der Straße
Verschiedene Nationen friedlich spielend
Harmonie und Freundschaft das Licht bestimmen
Wolken ziehen auf
Die Kenntnisnahme der Kinder
Ein Elternteil auf die Straße marschiert
Anscheinend besorgt um die Jugend
Die Wolkenpracht wird immer dunkler
Ein Kind an der Hand seines Vaters
Mit so einem Pack spielst du niemals mehr
Denn Fremde sind hier nicht willkommen
Blitz, Donner, ein Regenguss
Die Kinder alle tief traurig
Einfach getrennt von Kammeraden
Anscheinender nationaler Sieg
Hoffnung auf baldigen Sonnenschein
Alle Kinder würde es freuen
Unwetter darf einfach nicht gewinnen
Und das Individuum ebenfalls nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-25 16:12:19 mit dem Titel Tornado
Nachrichten: Wieder wurden einige Orte in den USA von Tornados verwüstet. Viele Menschen stehen auf der Straße, da sie alles verloren haben was sie hatten. Viele stehen auch noch unter Schock. Es gibt etliche Verletzte und Tote.
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Zu nächtlicher Stunde die Winde wehen
Der Geruch von Unwetter liegt in der Luft
Friedliche Stille in vielen Gemächern
Schlafende Menschen nichts ahnend daheim
Straßenlaternen, leicht flackerndes Licht
Bäume sich biegen und Äste brechen
Eine Windhose sich bildet schon nahe der Stadt
Sirenen heulen als Warnung gedacht
Panische Reaktionen
In den Keller geschwind
Der sicherste Ort
Hoffen und Beten
Lautes Getöse
Holz ist am brechen
Scheiben klirren
Bebende Geräusche
Ewig die Zeit
Jedem's so scheint
Auf einmal Stille
Der Tornado ist weg
Das unterirdische Versteck langsam verlassend
Ein starrer Blick auf die Straße gerichtet
Verwüstung das Bild des Städtchens bestimmt
Chaos, Trauer, Leid und Hoffnung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 23:22:53 mit dem Titel Radio-Switching
Es gibt ja viele Radiosender, jedoch kommen viele für einen persönlich gar nicht in Frage, da sie im Großen und Ganzen nur eine Musikrichtung spielen. Deshalb hat eigentlich auch jeder einen bestimmten Sender, den er bevorzugt. Beim Suchen bzw. beim Umschalten von einem auf den anderen Sender sieht das in etwa so aus!
Lest bitte meinen Kommentar unter dem "Gedicht"!
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Bummmm bummmm bummmm bummmm
Ütz ütz ütz ütz
Bummmm bummmm bummmm bummmm
Ütz ütz ütz ütz
Bummmm ütz bummm ütz bummmmmmmmmm
Rauschen
Träller träller träller träller
Lalalala lalalala lalalala lalalala
Träller laaaaaa träller laaaaa
Lala träller träller lalalaaaaaa
Rauschen
Fiedel fiedel pfeiff pfeiff
Zupf zupf fiedel pfeiff
Fiedel pfeiff zupf zupf
Pfeiff Bummmmmmmm
Rauschen
Ratatatatatatatatatatata
Gröööööööööööööööhl
Aaaaaaaaaaaaaaaaaah
Gröööööööööööööööhl
Rauschen
Blabla blabla blabla blabla
Laber laber laber laber
Blabla blabla blabla blabla
Laber laber laber laber
Rauschen
Klick
Wohltuende Stille
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Aktualisierung vom 08.08.02
Ihr habt ja recht! Mein Beitrag
hier ist wirklich mies! Es war
auch eigentlich nur als Versuch
gedacht! Nehmt dieses "Gedicht"
(wenn man es so nennen will)
einfach mit Humor hin und lest
euch meine anderen Beiträge und
Gedichte durch! Ich garantiere
euch, dass alle anderen mit
Abstand besser sind! Noch
einmal sorry an alle Leser!
Ciao Backe
********************************
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-29 21:22:08 mit dem Titel Der Egoist
Viele Menschen denken nur an sich und nicht an das eigene Umfeld. Um einen solchen Egoisten handelt folgendes Gedicht.
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Du bist der, welcher nur an sich denkt
Du möchtest alles haben um jeden Preis
Du gehst über Leichen um dein Ziel zu erreichen
Du bist sehr stark von dir überzeugt
Dir ist jedes Elend scheiß egal
Dir tut niemand anderer Leid
Dir liegt scheinbar jeder zu Füßen
Dir gehört alles was dir gefällt
Für dich ist teilen nur ein Fremdwort
Für dich ist nehmen seliger als geben
Für dich ist die Welt nur für dich offen
Für dich ist alles andere egal
Doch ich verabscheue deine Einstellung
Und ich hasse dieses primitive Verhalten
Aber ich habe auch mit dir Mitleid
Denn du bist nur ein armer Egoist
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-29 21:43:58 mit dem Titel Der Kater danach
Wer kennt nicht das Gefühl auf einer Party zu sein, Freunde um sich zu haben, dann einer über den Durst trinkend usw.?! Doch bestimmt fast jeder.
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Partystimmung, gute Laune
Bier, Sekt, Spirituosen
Nette Leute hier im Raum
Grenzenloses Vergnügen
Leicht einen im Kahn sitzend
Der nächste wird genehmigt
Aus der nächste auch auf ex
Das Drehen wird schon schlimmer
Bald kaum noch auf den Beinen stehend
Karussellfahrt der Sinne
Dauergrinsen im Gesicht
Ach Kinder, ist das schön
Die Kehle bald wieder befeuchtet
Torkeln durch das Haus
Irgendwas herrunter gefallen
Zu unscharf zu erkennen
Die Übelkeit ein'm überkommt
Ein ekelhaftes Würgen
Flüßigkeit in andrer Richtung
Ein Bier war wohl zuviel
Irgendwo sich dann hinlegend
Einschlafen rasch geschehen
Durchpennen die ganze Nacht
Problemlos zu bewältigen
Tags darauf ein schlecht's Gefühl
Der Kopf brummt arg im liegen
Ein'n Kater habe ich wohl stark
Was ist gestern geschehen
Keine Erinnerung an den Abend
An nichts was da passiert ist
Nächstes mal wird's nicht so schlimm
Drauf wetten würd' ich nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-30 16:12:15 mit dem Titel Satan im Leib
Es gibt in dieser Welt leider immer noch einige Idioten, denen es aus unbegreiflichen Gründen Spaß macht, Satan's Helfer zu spielen. Mir ist es nicht erklärlich, wie man einfach mir nichts dir nichts Häuser in Brand setzen kann.
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Ein dunkler Schatten in finsterer Nacht
Die Straßen leicht feucht von nieselndem Regen
Ein seltsamer Mann im Duster'n rumschleicht
Verdächtige Laute trotz Tropfen auf Stein
Ein Plätschern wie Wasser dort drunten erschallt
Ein Klicken im Anschluß unangenehm leise
Aber lauter die Antwort voll Knistern und Krachen
Angsterfüllte Rufe voll bitterem Schmerz
Die Schwärze mit Licht des Hauses erhellt
Dichte Flammen lodern lichterloh
Der Täter verschwunden so schnell wie er kam
Er ist wohl der mit dem Satan im Leib
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 16:23:52 mit dem Titel Der Wetternörgler
Dieser kleine Reim beschreibt einen typischen Nörgler, dem das Wetter niemals recht ist. Mal ist es zu heiß, mal zu kalt, mal zu unbeständig und mal wieder zu regnerisch. Na, kennt ihr auch so jemanden?! Bestimmt!
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Im Winter ist dir immer kalt
Du frierst und hast Frostbeulen
Auf schöne Wärme hoffst du bald
Ansonsten könntest' heulen
Der Frühling zu durchwachsen ist
Das Wetter dich krank macht
Du wohl niemals zufrieden bist
Vielleicht wenn Sonne lacht
Der Sommer ist dir viel zu heiß
Man kann sich kaum bewegen
Herunter rinnt dir so der Schweiß
Auch schon bei kurzen Wegen
Der Herbst ist meistens viel zu nass
Und stürmisch obendrein
Bei jedem Wetter steigt dein Hass
Bald bricht der Winter ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 16:14:27 mit dem Titel Auf immer und ewig
Viele kennen sicherlich den Schmerz, wenn eine Beziehung kaputt geht. Besonders dann ist das Leid äußerst groß, wenn die Trennung völlig unerwartet kommt. Man wünscht sich nichts sehnlichster, als dass die schönsten Momente ewig weitergehen könnten.
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Wolkenloser Himmel strahlt freudig empor
Funkelnde Sterne in lautloser Natur
Die Sichel des Mondes glänzt tief in der Nacht
Ein Uhu laut voller Sinnlichkeit schreit
Leicht feucht wirkt die Wiese am Rande vom Wald
Die Decke den Rasen teilweise bedeckt
Drauf liegend, umarmend ein glückliches Paar
Liebkosungen zärtlich, die Leidenschaft kocht
Berechtigte Hoffnung auf Treue und Freud
Die beiden sich lieben, das wohl jeder merkt
Auf immer und ewig sie zusamm'nbleiben soll'n
Denn schlimm wär' die Trennung, unerwartet qualvoll
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 17:02:37 mit dem Titel Rauchen
Dieses kleine Gedicht soll nur einmal einige Meinungen deutlich machen, die Raucher oft von sich geben bzw. es soll Tatsachen aufzeigen, die viele Raucher oft nicht wahrhaben wollen. Es soll keine Moralpredigt sein, denn jeder muss ja schließlich selbst wissen, was er tut. Ich weiß von Freunden, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
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Du hast kein Puste
Ringst sehr schnell nach Luft
Du hast keine Kohle
Das Geld geht schnell weg
Sehr viele es tun
Du natürlich mitmachst
Kannst immer aufhören
Es ist keine Sucht
Du kommst dir sehr cool vor
Stinkst extrem nach Qualm
Doch Rauchen macht schlank
Du begeistert feststellst
Dir kann keiner helfen
Denn alles ist aus
Im laufe der Zeit
Du es bestimmt bereust
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 17:02:42 mit dem Titel Rauchen
Dieses kleine Gedicht soll nur einmal einige Meinungen deutlich machen, die Raucher oft von sich geben bzw. es soll Tatsachen aufzeigen, die viele Raucher oft nicht wahrhaben wollen. Es soll keine Moralpredigt sein, denn jeder muss ja schließlich selbst wissen, was er tut. Ich weiß von Freunden, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
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Du hast kein Puste
Ringst sehr schnell nach Luft
Du hast keine Kohle
Das Geld geht schnell weg
Sehr viele es tun
Du natürlich mitmachst
Kannst immer aufhören
Es ist keine Sucht
Du kommst dir sehr cool vor
Stinkst extrem nach Qualm
Doch Rauchen macht schlank
Du begeistert feststellst
Dir kann keiner helfen
Denn alles ist aus
Im laufe der Zeit
Du es bestimmt bereust
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 21:01:26 mit dem Titel Wasser
Wasser - Ein Thema, das uns derzeit alle beschäftigt. Die Flutkatastrophe hat schon viele Opfer gefordert. Allerdings was würden wir ohne Wasser machen? Wasser kann uns helfen, aber Wasser kann uns auch schaden. Wasser benötigen wir um uns zu ernähren, aber Wasser kann auch unsere Nahrung und uns vernichten.
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Wasser zum trinken
Wasser zum waschen
Wasser zum baden
Wasser zum schwimmen
Wasser fürs Auto
Wasser fürs Überleben
Wasser fürs Feld
Wasser fürs Kochen
Wasser im Teich
Wasser im Bach
Wasser im See
Wasser im Fluß
Wasser hilft uns
Wasser nützt uns
Wasser dient uns
Wasser tötet uns
Wasser überflutet
Wasser zerstört
Wasser ruiniert
Wasser vernichtet
Wasser kann helfen
Wasser kann morden
Wasser kann schön sein
Wasser kann bös' sein
Wasser - Es hat seine eigenen Gesetze
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:19:36 mit dem Titel Auf in die Berufswelt
Viele kennen mit Sicherheit das Problem bzw. werden es noch kennen lernen: Was macht man nach seiner schulischen Laufbahn? Einen Ausbildungsplatz suchen, oder vielleicht studieren? Notgedrungen folgt manchmal das eine zum anderen.
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Das Abitur als Lohn für Fleiß
Ein jeder Schüler weiß es
Das Leben geht jetzt richtig los
Berufswelt lebe hoch
Doch jetzt stellt sich die bange Frage
Ausbildung welcher Art
Ob handwerklich, ob kaufmännisch
Ahnungslosigkeit macht sich breit
Das eine nicht das richt'ge ist
Im Vorfeld ein'm schon klar
Das andere man probieren könnt
Einen Versuch ist's wert
Bewerbung hier, Lebenslauf da
Vieles wird versendet
Alsbald die Absagen rasseln
Das Leben ist schon hart
Zwei, drei Zusagen doch erhalten
Vorstellungsgespräch vorab
Ablehnung dann darauf erfolgt
Verzweiflung macht sich breit
Keine Arbeitsplatz und auch kein Geld
Nur kleine Jobs in Aussicht
Da nur noch eine Lösung bleibt
Studieren als Überbrückung
Nun sitzt man da im Lesesaal
Ob's interessiert oder nicht
Egal, Hauptsache irgendwas tun
Vielleicht ja gar nicht schlecht
Doch Garantie nicht existiert
Optimismus auf danach
Zuversicht, dass es was gibt
Mehr einem jetzt nicht bleibt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:00:24 mit dem Titel Faschistische Idiotie
Das Gedicht sagt glaube ich alles aus über diese Subjekte, die als Faschisten bekannt sind. Mehr brauche ich wohl nicht im Vorwort zu sagen!
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Leider hier in unserem Land
Es täglich ein'm begegnet
Die Person die man Fascho schimpft
Ein traurig hohler Kopf
So geistlos diese Rechten sind
Brüll'n nur Ausländer raus
Doch selbst geh'n sie zum Türken hin
Um Döner zu verspeisen
Ins Ausland sie auch häufig fahr'n
Nur eins sie wohl nicht wissen
Sie dort selber Ausländer sind
Das Gehirn dies nicht verarbeitet
Deutschland, Deutschland über alles
Parolen voller Idiotie
Unnötige Gewalt ihr oft verwendet
Schlau werdet ihr wohl nie
Ihr stolze Deutsche euch oft nennt
Man kann nur eines hoffen
Bitte liebe Ausländer
Lasst uns mit jenen nicht allein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-07 18:37:44 mit dem Titel Eine unverständliche Tat
Warum gibt es Kriege? Warum gibt es schwere Krankheiten? Man kann diese Fragen nur schwer beantworten. Eine weitere Fragen, die man meiner Meinung nach absolut gar nicht beantworten kann, ist folgende: Wie kann man sich an seinen eigenen Kindern vergehen? Wie kommen Väter dazu, ihre Töchter zu missbrauchen? Familiäre Probleme, Alkoholmissbrauch usw.?! Nichts, aber auch rein gar nichts, kann so eine Tat entschuldigen! Nur was macht man mit solchen Tätern?
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Vater, Mutter und eine Tochter
Fröhlichkeit herrscht in der Familie
Freizeit und Urlaub gemeinsam verbringend
Geburtstag und Feste die Liebe aufzeigen
Fünf Jahre später, die Tochter 12 Jahre
Immer öfter Streit allesamt
Der Vater greift fortan zur Flasche
Frust wird hier in Alkohol ertränkt
Eines Tages, Vati stink besoffen
Klein Julia schläft nichts ahnend von alledem
Geschlichen er kommt in ihre Gemächer
Unverständliche Taten darauf folgen
Sie erst nur sanft streichelnd
Doch dann immer mehr
Das wilde Verlangen ihn rasch überkommt
Widerlich dieser kranke Verstand
Das Kinde jetzt erwachend
Verstört voller Angst
Und schreiend vor Schmerz
Der eigene Vater ihr zufügt
Geschändet fürs Leben
Das verzweifelte Kind
Die Wahrheit ist traurig
Der Geschmack ewig bleibt
Die Frage jetzt folgend
Wie soll man jemanden bestrafen
Dessen krankes Gehirn
Einem zu so etwas treibt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 22:01:19 mit dem Titel Müdigkeit vom Tag davor
Ach ja, wer kennt es nicht?! Am Tag zuvor hat man doch noch ein bisschen länger gemacht. Sei es vielleicht ein Treffen mit Freunden, eine doch etwas längere Fernsehnacht oder wie bei mir gestern ein Kinobesuch bis 1:00h nachts. Am nächsten Morgen ist es dann selbstverständlich um so schwerer wieder aus dem Bett zu kommen, um dann seinen Tätigkeiten wie z. B. Arbeit oder Schule nachzugehen. Vollkommen fertig und sich fest vornehmend am nächsten Abend früher ins Bett zu gehen, quält man sich dann doch aus den Gemächern.
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Der Wecker zerreißt die schönsten Träume
So unerwartet er erklingt
Die Augen nur schwer aufbekommend
Das warme Bett dich nicht loslässt
Nach weiteren fünfzehn Minuten
So langsam man sich rausquäl'n muss
Die schwere wird jetzt richtig deutlich
Motivation auf dem Nullpunkt ist
Die Dusche dich nicht gerad' ermuntert
Tödlich k.o. du ihr entfleuchst
Fast wie in Trance du dich abtrocknest
Die Toilette du zum ausruh'n nutzt
Appetit ist bisher nicht vorhanden
Schnell noch etwas eingepackt
Die Uhr verrät dir nur das eine
Zu spät es mittlerweile ist
Unpünktlichkeit ist heut' dein Name
Gut 5 Minuten Verspätung
Das Büro dann doch erreichend
Träge in den Bürostuhl fallend
Nun sitzt du da vor Übermüdung
Ein Kaffee hilft dir doch etwas
Den Feierabend du ersehnst
Doch dazu ist noch lange Zeit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-13 16:18:15 mit dem Titel Hooligans
Das Wochenende ruft wöchentlich viele Menschen ins Stadion. Leider gibt es fast überall einige Möchtegernfans, die nur ins Stadion gehen um sich hinterher mit anderen Subjekten dieser Sorte zu prügeln. Diese Hooligans deren einziges Ziel es ist ärger zu machen, haben meiner Meinung nach nichts in einem Fußballstadion zu suchen. Viele denken, dass es sich dabei dann meist nur um Rechtsradikale handelt. Mit Sicherheit gibt es auch einige darunter, die diese Denkweise bevorzugen, aber ein großer Teil der Krawallmacher sind Menschen wie du und ich. Menschen aus allen Alters- und Berufsklassen, ja sogar Anwälte wurden schon unter Hooligans gesichtet. Von diesen Personen, die unnötig Gewalt sähen, handelt dieses Gedicht.
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Samstags geht's ins Stadion
Die Spieler werden's danken
Angestachelt von der Meute
Fußballkampf und Spielwitz
Doch nicht alle sich nur Fans nenn'n
Im Gegenteil bei manchen
Zunächst noch fröhlich mitklatschend
Fortan immer mehr pöbelnd
Mit Sprüchen es bald nicht mehr reicht
Der Abpfiff bald erfolgt
Tobende Massen treffen sich
Egal wer hat verloren
Das Ziel nun ist vollkommen klar
Die Feinde dezimieren
Prügelnd, schlagend geh'n sie los
Das Blut es fließt in Strömen
Brutale Akte sich vollziehen
Krieg vor der Arena
Möchtegernfans mit nicht viel Hirn
Sich geg'nseitig verstümmeln
Warum das alles? Nur aus Spaß?
Niemand kann es wohl sagen
Stunden später endlich dann
Der Krieg ist jetzt vorbei
Am Montag Morg'n zur frühen Stund'
Hooligans bei der Arbeit
Verkäufer, Anwalt und Kaufmann
Jeder war es gewesen
Die Woche rackernd voller Stress
Nur eine Hoffnung bleibt
Wann ist das nächste Fußballspiel
Zum Frustabbau es dient
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-13 21:41:30 mit dem Titel Der Vampirkreislauf
In der Stille der Nacht, während die meisten Menschen friedlich zu Hause in ihren Betten schlafen, treiben sich die seltsamsten Geschöpfe herum. Die Faszination der Vampire, dieser blutliebenden Kreaturen, ist ungebrochen und findet schon seit einer Ewigkeit immer wieder neue Interessierte. Sei es durch etliche Romane und Verfilmungen, durch uralte Sagen, durch Comics usw. Die Vorgehensweise, welche ein solcher Vampir zu Tage bringt, kann man als eine Art Kreislauf bezeichnen, welcher sich ständig wiederholt.
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Blutleer
Kopfleer
Blasser Körper auf hartem Beton
Eiskalt
Gefühlsarm
Einstiche am Halse des Toten
Zuckend
Forsch
Zeichen der Nacht im Mondenschein
Erwachend
Belebend
Augen, so weiß, starr und klar
Dürstend
Gierig
Blutwille voll Suchtverspür'n brodelt
Panisch
Geneigt
Suche nach jungfräulichem Lebenssaft
Rasend
Besessen
Jagd des Bösen ein voller Erfolg
Schlürfend
Schmatzend
Rote Nahrung genussreich verspeisend
Flüchtig
Befriedigt
Den Tatort im Stillen verlassend
Blutleer
Kopfleer
Blasser Körper auf hartem Beton
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-18 22:41:51 mit dem Titel Wolken
Sie sind meist weiß. Aber manchmal sind sie auch grau. Sie ändern ihre Formen. Manchmal bringen sie Regen. Manchmal spenden sie uns Schutz vor der Sonne. Die Rede ist von den Wolken.
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Ein Blick Richtung Sonne
Da seh' ich euch fliegen
Die Formen ihr ändert
Wie's mir gerade passt
Mal Herzen der Liebe
Mal Grabstein im Wind
Mal Schäfchen des Schlafes
Mal Leuchtturm der Romantik
Wolken am Himmel
Ihr seid für mich da
Meine Gemüt sich bewegt
Und die Phantasie anregt
Wolken so wunderbar
Ein schönes Geschenk
Trauer und Frohsinn
Beides durch sie möglich
Manchmal sie sich wehren
Düstere Riesen am Himmel
Regen sie bringen
Unwetter ungestüm
Warscheinlich wo anders
Menschen grad' Leid ertragen
Die Wolken erzürnen
Wie's ihnen jetzt passt
Wolken mal frölich
Wolken mal traurig
Wolken mal zornig
Ihr wisst wie's mir geht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 11:28:44 mit dem Titel Sommer der Überschwemmung
Ach ja, im Moment bestimmt ein Thema das Fernsehprogramm: "Hochwasser!!!" Ich kann nur von Glück sagen, dass ich davon verschont geblieben bin. Leider hat es viele getroffen, die jetzt einfach nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Man kann nur auf Besserung hoffen. Von diesen unnatürlichen Regenfällen, die diese Überschwemmungen hervorgerufen haben, handelt mein folgendes Gedicht.
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Regnerischer Sommer sich derzeit vollzieht
Sonne man leider fast gänzlich vermisst
Nur dunkle Wolken den Himmeln bereichern
Platzregen, Winde, Wetter was machst du?!
Regen schon wieder, den ganzen Tag durch
Nächtliches Erwachen durch Plätscherndes Nass
Morgendlicher Wolkenbruch den Unmut erweckt
Mittags der Schauer noch weiter anhält
Vollkommen fertig zu Hause erscheinend
Geschafft von Arbeit und Witterung zugleich
Schockschwere Not beim Anblick des Kellers
Der Boden gleicht einem kleinen See
Tags darauf, es wird immer schlimmer
Hochwasser im Sommer den Garten ertränkt
Die Straße nicht sichtbar in all jenen Fluten
Der nahe Bach jetzt ein reißender Strom
Die Lage hält leider noch immer hier an
Schlimmste Nachrichten erschüttern das Land
Tote geborgen in den Wassermassen
Viele hab'n verloren fast all Hab und Gut
Hilflosigkeit die Menschheit sehr bestürzt
Erwartung und Flehen auf baldige Ruhe
Doch künftiger Guß die Hoffnung begräbt
Die Fluten überall um sich greifen
Was tun bei solch' gar furchtbarem Schauspiel
Unterstützung für Opfer jetzt dringend gebraucht
Hilfe in der Not sich jeder wohl wünscht
Hoffnung, Flehen, Wunsch und Zuversicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-15 18:07:50 mit dem Titel Logisch lösbar / unlogisch unlösbar
Ohne Worte...
Bin gespannt auf Eure Kommentare. Gruß Backe
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Durst und Hunger man verspürt
Essen und Trinken helfen
Regen und Schnee vom Himmel fällt
Schirme und Kleidung helfen
Kälte die ganze Wohnung durchzieht
Heizung und Kamin helfen
Dreck und Schweiß am ganzen Körper
Seife und Duschgel helfen
Pflanzen mit leicht gelben Blättern
Wasser und Sonne helfen
Rechtsradikale überall auf der Welt
Kann da noch etwas helfen?
Politiker betrügen am laufenden Band
Kann da noch etwas helfen?
Morde und Kriege auf dieser Erde
Kann da noch etwas helfen?
Vergewaltigung und sonstiger Missbrauch
Kann da noch etwa helfen?
Logische Dinge sich leicht lösen lassen
Unlogische Dinge scheinbar unlösbar sind
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-18 00:10:18 mit dem Titel Sehnsucht
Nachfolgendes Gedicht handelt davon, wenn man eine Beziehung hinter sich hat und sich aus Trauer vollkommen verlassen vorkommt. Man weiß nicht mehr was man machen soll. Man traut sich nicht jemanden anzusprechen, da man Angst hat abzublitzen. Die Verzweiflung treibt einem dazu, sich die Frage zu stellen: "Was soll ich nur tun?"
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Schwarzes dunkles Himmelszelt
Funkelnde Sterne in tiefster Nacht
Ein Uhu schreit im Walde tief
Der Mond erhellt das graue Feld
Sternschnuppe, du fällst mir entgegen
Der Wunsch nach Liebe mich erweckt
Nach einer Freundin ich mich sehne
Die Sehnsucht mein Leiden bedeckt
Der Trauer tief vom letzten mal
Und Mut bei mir derzeit nur blass
Die Angst vor Abweisung besteht
Wann ich mir wohl mal ein Herz fass
Was soll ich tun bei einem Korb
Weiß nicht wie meine Reaktion
Die Traurigkeit würd' sich verstärken
Ewig Feigheit, ewig unglücklich
Wahre Liebe jedoch schön
Meine Herz ich würde darum geben
Hoffnung auf das nächste Glück
Doch wie lange bis dahin
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-19 17:00:44 mit dem Titel Big Dennis
Neben den ganzen ernsteren Gedichten, die ich bisher geschrieben habe, folgt hier mal ein kleiner Reim zur Auflockerung.
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Big Dennis mit dem Fahrrad fährt
Ein bisschen Sport gar nicht verkehrt
Das Schutzblech schon verdächtig lose
Dreckig Schlamm spritzt auf die Hose
Locker flockig weiter radelnd
Auf einem Waldweg schneller fahrend
Äste brechen unterm Reifen
Viel zu schnell, wird er's begreifen
Altes Fahrrad, stark verrostet
Die nächste Wurzel ausgekostet
Ein Sprung gar recht spektakulärer
Irgendwas bricht, es will nicht mehr
Big Dennis in die Pampe fällt
Wo's Wildschwein sich sonst gern aufhält
Schmutzig er die Pfütz' verlässt
Und schnell weg aus dem Geäst
Das Rad dort lieber liegen g'lassen
Stinkesauer, kann's nicht fassen
Einmal wollt er sportlich sein
Kehrt wütend er zu Hause ein
Und die Moral von der Geschicht'
Sportlich sein das lohnt sich nicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-19 18:04:25 mit dem Titel Der Freund, der nie dein Freund war
Freunde kommen und Freunde gehen, denn manche Freunde sind nicht die Freunde, die man erwartet hat. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Du grinst mich an
Du redest mit mir
Du nennst dich Freund
Du bist gut drauf
Du feierst mit mir
Du bist mein Freund
Du änderst dich
Du benimmst dich komisch
Du bist ein seltsamer Freund
Du lästerst hinter meinem Rücken
Du erzählst Gerüchte über mich
Du warst einmal mein Freund
Du gerätst in Vergessenheit
Du bist ein Niemand
Du warst niemals mein Freund
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 16:36:23 mit dem Titel Flucht vor dem Krieg
Krieg erschüttert die Menschheit immer wieder aufs neue. Krieg treibt die Menschen dazu alles was sie haben liegen zu lassen und ihre geliebte Heimat zu verlassen. Unschuldige werden verletzt. Unschuldige werden bei der Flucht getötet.
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Wo sind sie hin
Wo werden sie leben
Wo wird ihr zu Hause sein
Was war los
Was kann passiert sein
Was hat sie dazu getrieben
Warum so rasch
Warum gerade jetzt
Warum fort von der Heimat
Wie ging das
Wie sind sie geflüchtet
Wie haben sie das geschafft
Wer ist alles fort
Wer hat sich gerettet
Wer lebt noch von ihnen
Viele haben es versucht
Viele haben es nicht geschafft
Viele wurden von Soldaten erschossen
Krieg ist furchtbar
Krieg schafft Verzweiflung
Krieg bringt unschuldige Menschen um
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-21 22:56:31 mit dem Titel Obdachlos
Penner - So werden obdachlose Menschen oft bezeichnet bzw. beschimpft. Viele dieser Menschen haben nie einen Beruf erlernt. Außenstehende wissen nicht, was zu ihrem Schicksal (auf der Straße zu leben) geführt hat. Und viele merken auch nicht, wenn sie verschwunden sind.
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Ein kleiner Mann mit altem Mantel
Die Parkbank sein zu Hause ist
Mit Zeitungen er sich bedeckt
Dem Alkohol nicht abgeneigt
Geld fast nur durch betteln kommt
Manchmal Diebstahl er betreibt
Verzweifelt ist der arme Typ
Nie gelernt einen Beruf
Der Winter kommt in raschen Zügen
Schnaps die Wärme in ihm weckt
Eingeschlafen auf der Parkbank
Die Kälte er nicht mehr bemerkt
Liegend da in seinem Schicksal
Der Frost nun immer schlimmer wird
Er fortan nicht mehr erwachet
Erfroren in des Winters Nacht
Künftig nicht mehr leiden müssen
Folgend trauer ist vorbei
Bald es andere geben wird
Das selbe Schicksal möglich ist
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-22 16:21:37 mit dem Titel Heimspiel
Ach ja. Es gibt schon diese Verrückten, die zu jedem Fußballspiel ihrer Mannschaft fahren und somit alle zwei Wochen im eigenen Stadion auftauchen. Ich gehöre ebenfalls dazu. *grins* Ein kurzes Gedicht über eines dieser Heimspiele liegt hier nun vor.
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Grüner Rasen voll belebender Frische
Einige Menschen ihn fortan betreten
Ob Regen ,ob Sonne, das Gras wird belaufen
Ein Ball obendrein zum Zeitvertreib
Zweiundzwanzig Kämpfer, drei Wächter hinzu
Gellendes Pfeiffen, doch ein Pfiff nur zählt
Mit Spaß am Spiel alle losbreschen
Den Sieg vor Augen als großes Ziel
Zuschauer peitschen ihr Team zügig an
Gesänge, Geschrei, alles vorhanden
Querpässe, Ecken sowie lange Bälle
Eines fehlt noch, da ist es, das Tor
Flehende Blicke den Schiri betreffend
Abpfiff sich jeder sehnlichst nun wünscht
Faulen als Taktik zur Verzögerung
Das Ende ist da, der Sieg ist perfekt
Glückliche Menschen in den Armen liegen
Feiern und Frohsinn das Herze erfreut
In genau zwei Wochen wieder jeder da
Das nächste Spiel, selbe Zeit, selber Ort
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 16:18:25 mit dem Titel Tiere der Nacht
Während wir in unseren Gemächern zu Hause schlummern, ist längst nicht alles so ruhig wie es scheint. Denn direkt vor unserer Tür spielen sich einige Aktivitäten ab. Viele Tiere werden erst des Nachts richtig aktiv. Davon soll folgendes Gedicht handeln.
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Schleichende Geräusche vor der Tür
Ein leichtes Tapsen sich allmählich entfernt
Huschen senkrecht auf den Baume empor
Ein Kätzchen ist es, tief in der Nacht
Die Flügel bewegen sich klappernd im Wind
Flatternd um eine Laterne herum
Vampire sie oftmals von vielen genannt
Fledermäuse, Kreaturen im Dunkel
Ein Schrei in der Finsternis viele aufschreckt
Fast regungslos in den Wäldern es lebt
Dort in der Höhe es Nachtwache hält
Der Uhu gemächlich im Schwarzen erwacht
Tosend, aufbrausend und laut ist es jetzt
Äste brechen, Laub wird aufgewühlt
Im Schlamme die wälzenden Biester
Wildschweinherde sich hier sehr wohlfühlt
Ein Leuchten da hinten sehr auffällig ist
Viele kleine Lichter im Mondenschein
Fliegen umher in der Finsternis
Als Glühwürmchen wohl vielen bekannt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 16:16:44 mit dem Titel Schmerz der Liebe
Liebeskummer, ein Gefühl, dass jeder bestimmt kennt, aber niemand gerne hat. Im Anschluss an eine beendete Beziehung ist dieser Schmerz besonders grausam. Verzweiflung macht sich breit und führt auch manchmal zu schlimmen Taten. Das einzige was einem bleibt ist die Hoffnung und gute Freunde, die einem beistehen. Darüber soll nun folgendes Gedicht handeln.
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Auf deinem Bett weinst du dir die Augen aus
Aus Liebeskummer kriegst du keinen Bissen runter
In deiner Sehnsucht hast du keinen Spaß am Leben
Unmotiviert folgst du deinem Tagesablauf
Wirre Gedanken geistern meist durch deinen Schädel
Stets anbei die Einsamkeit im Gedächtnis
Ungerechtigkeiten die dir das Leben schwer machen
Warum musst du leben, denkst du dir insgeheim
Vollkommen fertig gehst du Abends in dein Bett
Trauer der Untreue spürst tief in deinem Körper
Sonne voller Sinnlichkeit du allzu sehr vermisst
Schatten des Leidens dir deine Sinne rauben
Vertrocknete Augen zeigen jedem dein Empfinden
Mit ruhiger Stimme wendest du dich an Freunde
In Tränen ausbrechend bei der Schilderung der Gefühle
Tröstende Worte dir deinen Schmerz erleichtern
In solch einer Lage sind die Freunde extrem wichtig
Hoffnung für die Zukunft sie dir dabei geben können
Mit Zuversicht und Aussicht auf eine neue Beziehung
Auf dass du bald Fröhlichkeit zurückerlangst
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 20:51:22 mit dem Titel Bäume sind wie Menschen
Folgendes Gedicht soll die Ähnlichkeit aufzeigen, die zwischen uns Menschen und den Bäumen besteht. Vielleicht ist das für manche ein bisschen weit hergeholt, aber schaut selbst einmal. Viel Spaß damit!
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Bäume sind wie die Menschen
Am Anfang sind sie klein und frisch
Sie wachsen langsam heran
Schon in jungen Jahren müssen sie sich beweisen
Im guten Alter zeigt sich die Stärke und Kraft
Sie tragen Früchte und pflanzen sich fort
Sie können aber auch nur vor sich hinleben
Und so vor sich hinaltern
Das Wetter ist nicht immer schön
Und macht ihnen oft schwer zu schaffen
Pilzbefall und andere Krankheiten tun ihr Übriges
Sie werden schwächer und ihre Gesundheit schlechter
Die grünen Blätter wachsen bald nicht mehr nach
Die Bäume werden grau und sind unansehnlich
Langsam aber sicher sterben manche aus
Das Fällen jener ist die einzige Lösung
Da liegen sie nun auf der feuchten Erde
Sie sind reglos, kalt und kahl
Ein einziger ist zwar nur einer von vielen
Aber trotzdem stellt er eine Lücke dar
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-28 18:51:26 mit dem Titel Mitleid für rechtsradikale Gehirne
Trotz vieler friedliebender Menschen ist es nicht möglich in einer Welt ohne Gewalt zu leben. Einen großen Beitrag dazu liefern die, die sich am ehesten als "stolze Deutsche" betiteln lassen. Diese Personen mit rechtsradikaler Gesinnung greifen auf verbale oder aber auch handgreifliche Art und Weise ausländische Mitbürger an.
Es ist wirklich schade, dass manche immer noch eine solche Denkweise an den Tag bringen. Sich als beste, überlegene Rasse darzustellen ist meiner Meinung nach die dümmste Aussage, die man machen kann. Doch viele Individuen sind noch immer dieser Ansicht.
Es ist wirklich traurig und kann eigentlich nur bemitleidet werden. Dazu folgendes kleines Gedicht, welches zwar kurz ist, aber meiner Meinung nach genau diese Tatsache aussagt.
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Liebe für dich
Liebe für mich
Liebe für uns
Liebe für ihn
Liebe für sie
Liebe für beide
Liebe für euch
Liebe für alle
Mitleid für rechtsradikale Gehirne
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-29 17:22:17 mit dem Titel Der Werwolf
Dunkle Wesen faszinieren immer wieder aufs Neueste. Unterschiedlichste Kreaturen durchwandern die Nacht. Mal können sie mit einem Holzpflock, welcher ins Herz gerammt wird, getötet werden, mal mit einer silbernen Kugel. Letztere Variante gilt für die sogenannten Wehrwölfe. Jene seltsame Gestalten erscheinen, wenn der volle Mond am Himmel steht. Über sie handelt folgendes Gedicht.
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Nebelschwaden in der Tiefe des Waldes
Der Vollmond am Himmel hoch empor
Ein weiblich Körper im Finstern rennt
Panische Angst sich in ihr breit macht
Knackende Äste in lautlosem Dunkel
Von der Bestie gnadenlos verfolgt
Ein Wolf die Unruhe herbeigeführt hat
Doch kein normales Wesen es ist
Metamorphose des eigenen Freundes
Der Körper blitzschnell gänzlich behaart
Fletschende Zähne den Kiefer bereichern
Glühende Augen voller Mordlust
Immer näher an das jagende Opfer
Blutlust sein großes Verlangen verstärkt
Die Jungfrau nach Sturze am Boden liegend
Der Wehrwolf sich geschwind über sie beugt
Missbrauch er vollführt mit brutaler Härte
Die Ex, sie schreit, barbarischer Schmerz
Die Krallen bohren sich in ihr Fleisch
Gepeinigt, ermordet zu sehr später Stund
Stunden später bricht das Morgengraun rein
Langsam die Sonne am Horizont erscheinend
Das Biest jetzt wieder ein netter Mann ist
Wartend auf den nächsten Vollmond
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 20:45:00 mit dem Titel Das Jahr
Wer kennt es nicht?! Das Jahr ist fast zu Ende und man fragt sich, wo nur die Zeit geblieben ist. Darüber soll folgendes Gedicht handeln:
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Sylvester leitet es nun ein
Das neue Jahr beginnend
Vorsätze werden gleich gefasst
Auf dass man sie befolge
Im Januar die Arbeit ruft
Den ganzen Tag malochen
Nach Feierabend einkaufen
Nicht viel Zeit für sich selbst
Der gleiche Trott tagein, tagaus
Das Wochenende wartet
Es viel zu rasch vonstatten geht
Der Werktag dich begrüßt
Die Wochen ziehen schnell ins Land
Vorfreude auf den Urlaub
Ausspannen ist hier angesagt
Nicht lang die schöne Zeit
So ist es nicht verwunderlich
Dass jetzt schon ist September
Nicht allzu lang bis Weihnachten
12 Monate vergangen
Eine Frage jetzt aufkommt
Die Antwort meistens schwer fällt
Wo ist nur das Jahr bloß hin
Die Zeit verging so schnell
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:51:50 mit dem Titel Herzeleid
Ach ja, dieses Gefühl, welches einem so vertraut vorkommt. Jenes Gefühl, das man am liebsten schnell wieder vergessen möchte. Das Gefühl der unglücklichen Liebe, welches sich so lange in einem Körper befinden kann. Schmerz, Kummer, Trauer, Herzeleid!
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Dunkle Wolken gegen Abend
Mondenschein davon verdeckt
Finstres Zimmer voller Stille
Mit einer Kerze wohl erhellt
Trauer hier in diesem Raum
Kummer, Leid die Luft durchdringt
Regentropfen an der Scheibe
Tränen auch in dein'm Gesicht
Blitze hoch empor am Himmel
Herzschmerz fühl sich fast so an
Wie ein Einschlag in 'nem Baum
Ausgebrannt voll Liebesschmerz
Donner dröhnt in deinem Schädel
Klares Denken dir gerad' fremd
Herzeleid in deinem innern
Der Regen stoppt und du schläfst ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 16:27:22 mit dem Titel Der Gourmand
Wer kennt sie nicht, diese sogenannten Feinschmecker?! Das beste ist gerade gut genug für sie und normales essen würden sie niemals anrühren. Über jene Personen handelt das folgende Gedicht:
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Du bist wohl ein ganz feiner Kerl
Ist nur vornehme Dinge
Ordinäres Fast-Food-Zeug
Dein Magen niemals möchte
Gänsebrust mit feiner Sauce
Vielleicht auch Wildschweinbraten
Nur das beste, nur für dich
Du "Chef de la cuisine"
Kalbsfilet mit Spargelspitzen
Du kannst nicht drauf verzichten
Hummer sowie Kaviar
Appetit, vollster Genuss
Doch eines Tages kam es dann
Test mit verbundnen Augen
Ne Currywurst wurd' aufgetischt
Mit einem Haufen Pommes
Die Gabel fährt zu deinem Mund
Nicht jenes Unheil ahnend
Der erste Bissen war es dann
Voll Ekel ausgespuckt
"Vergiften wollt ihr mich ja wohl"
Aus deinem Mund geschrieen
Nie wieder solche schlechte Kost
Du einfach zu verwöhnt bist
Und die Moral von dem Gedicht
Die solltet ihr noch hören
Seid beim Essen nicht wählerisch
Seid froh, dass ihr was habt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 21:04:20 mit dem Titel Der Vampir
Wie schon in meinem anderen Gedicht "Der Werwolf" beschreibe ich hier eine weitere Kreatur, die nur des Nachts aktiv ist. Es handelt sich um die Gattung der Vampire.
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Freiheit durch Unsterblichkeit
Im Sarge sich bewegend
Blutlüsternes, blasses Geschöpf
Aus tiefster Gruft entspringt
Das Kreuz die Furcht in ihm erweckt
Gleichzeitig Hass durch Adern quillt
Blutleerer Körper, kreidebleich
Die Nacht ihm neue Kraft verleiht
Mit Vorbedacht durch Luft und Raum
Das Opfer schon bald anvisiert
Ein adrett Mädel, wohlgeformt
Die Blutlust stillen soll
Die spitzen Zähne ausgefahren
In ihren Halse rammend
Durch Aussaugen steigt Energie
Freiheit im toten Körper
Die leere Jungfrau auf dem Boden
Regungslos liegt sie da
Schon bald wird sie es auch verspür'n
Die Gier nach rotem Blut
Sie langsam wird ein nächtlich Wesen
Zum töten stets bereit
Die Ungebundenheit schon nah
Neugeboren als Vampir
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-11 16:21:34 mit dem Titel Schlafwandler
Der Name dieses kleinen Gedichtes dürfte eigentlich schon alles sagen. Schlafwandler! Menschen, die des Nachts schlafend durch das Haus irren und sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern können.
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In der Feuchte der Nacht
Wandelst du im Schlaf umher
Du steigst aus deinem Bett
Vollkommen gedankenlos
Mit den blanken Fußsohlen
Durch die Haustüre begeben
Auf dem nassen Asphalt
Spürst du nichts von alledem
Niemand sieht dich dabei
Wie du nächtens hier herumtreibst
Welche Kraft ist es bloß
Die dich in ihren Bann zieht
Der Mond und die Sterne
Sie leuchten auf dich nieder
Raus aus dieser Welt
Die Trance dir dabei hilft
Den eigenen Traum lebend
Von alledem nichts wissend
Mit Glück ohne Verstand
Dein Zuhause erreichend
Am nächsten Morgen dann
Du langsam nun erwachst
Irgendwie noch fertig
Doch du weist nicht warum
Und eines ist doch seltsam
Du dir Gedanken machst
Wo kommt nur dieser Dreck
An deinen Füßen her
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-13 17:45:47 mit dem Titel Uhr des Lebens
Man sagt, dass die "Uhr des Lebens" in einem läuft. Diese Uhr läuft für jeden irgendwann einmal ab. Jedoch kann man das Ablaufen dieser Uhr auch verzögern. Darüber nun ein kleines Gedicht. ***************************************************************
Zahnräder drehen sich im Inneren
Ein kurzer und ein langer Zeiger
24 Striche geben uns die Stunden an
Kleinere gegliederte Bereiche die Minuten
Es gibt sie in groß und in klein
Mal sind sie rund, mal wieder eckig
Die Farben variieren dabei stets
Die Rede ist von der Uhr
Es existiert noch ein anderer Zeitmesser
Eine nicht mechanische Variante
Aber auch keine elektrische Art
Genannt wird sie die "Uhr des Lebens"
Solange das Innere Zahnrad läuft
Solange es nicht anfängt zu rosten
Solange man sie gut behandelt
Solange geht es einem gut
Wenn man aber die Uhr misshandelt
Wenn man sie nicht hegt und pflegt
Wenn man sie erst rosten lässt
Dann ist vielleicht alles zu spät
Denn eines ist wohl klar
Eine richtige Uhr kann man meist reparieren
Aber im Falle eines Menschenlebens
Ist möglicherweise nichts mehr zu retten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-17 16:25:55 mit dem Titel Nebel
Meist tritt er zu Beginn der Herbstsaison auf. Der Nebel! Manche mögen ihn, manche hassen ihn und manchmal kann er auch zum traurigen Schicksal werden. Darüber nun ein kleines Gedicht.
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Die Blätter fall´n vom Baume ab
Der Herbst ist wohl im kommen
Langsam Tage kürzer werdend
Die Nacht eilt schnell herbei
Zur Morgenstund´ da taucht er auf
´Ne Bank aus dichtem Nebel
In Schwaden zieht er übers Land
Verdeckt viel Wald und Felder
Naturereignis wunderbar
So schön doch auch gefährlich
Manch Unfall sich ereignet schon
Aufgrund nur dieses Schleiers
Verschwommenheit in weiter Flur
Die Brühe undurchdringbar
Ein Auto zu schnell hindurch fuhr
Ein Baume ihn beerdigt
Im Lauf des Tages er entweicht
Die Sonne ihn entkräftet
Schon bald er wieder aufkomm´n wird
Prachtvolle Vernebelung der Gefahren
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-18 19:34:47 mit dem Titel Das Grab
Es ist der Platz, den man im allgemeinen wohl nicht gerne entgegensehnt. Das Grab. Darüber nun das folgende kleine Gedicht.
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Ein großer Stein den Platz markiert
Inschriften eingemeißelt
Sprüche, Namen, viele Zeichen
Das Ortsschild des Entseelten
Davor zumeist Dekoration
Tannenzweige bedeckend
Totenblumen man hier sieht
Gepflegt es werden sollte
Darunter eine Schicht aus Erde
Vielleicht auch Lehm enthalten
Ein wenig tiefer es noch geht
Dem Erdkern näher rückend
Stille dort im Dunkeln herrscht
Der Tote ruht in Frieden
Begossen von den Nachfahren
Sein letztes Heim, das Grab
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 16:15:01 mit dem Titel Auf Sommer folgt Winter
Aus aktuellem Anlass habe ich heute ein kleines Gedicht über den plötzlich Wetterumschwung geschrieben. Es ist noch gar nicht lange her, dass man in der Sonne geschwitzt hat Doch heute Morgen bin ich vor die Türe gegangen und dachte: "Oh, ist der Winter schon da?!" Es war richtig frisch. Es war viel zu kalt für Ende September. Aber bevor ich noch viel schwafele, hier nun das kleine Gedicht.
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Ka-ka-kalt es einem vorkommt
Beim verlassen der Haustür
Früher Morgen es noch ist
Man das Zittern deutlich merkt
Sommerzeit gerade vorbei ist
Gold'ner Herbst wohl kommen soll
Heute davon nichts zu spüren
Wohl viel eher Wintertag
Mancherorts Scheiben gefroren
Im Gebirge erster Schnee
September doch gerade erst ist
Wintermantel man bald braucht
Sonnenschein recht angenehm
Die Kühle fast vergessen ist
Im Schatten jedoch wird bald klar
Sommer gewesen, Winter fast da
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 18:29:47 mit dem Titel Die Mumie
Mumien, meist zu Tode gegangene Pharaonen, welche nach dem Dahinscheiden einbalsamiert wurden. Doch warum kehren sie als Mumien zurück? Sei es am Ende doch nur aus Rache? Und wenn ja, ist diese Rache begründet? Der Mythos um die in Leinen gewickelten Gestalten ist unergründlich, aber vielleicht war es ja auch so, wie in meinem Gedicht.
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Eingepackt in Leinenfetzen
Dreckig von dem kalten Grab
Modrig riechend in der Wärme
Staubig, innerlich verwehst
Vergangen sind die schönen Tage
Pharao du einst gewesen
Durch Verrat du nun das bist
Mumie, ewiglich verflucht
Aufgestanden nur aus Rache
Deine Mörder du nun suchst
Qualvoll du zu Tode gingest
Blut für Blut dein Ziel jetzt heißt
Durch die Wüste bist geschritten
Hitze dir nichts mehr ausmacht
Die frühre Heimat hast gefunden
Die Peiniger hier sind gewiss
Bald schon du sie hast gefunden
Grauen im Palast regiert
Furchteinflößend du dich näherst
Geruch von Angst liegt in der Luft
Vergeltungsschlag mach dich bereit
Genugtuung für all den Schmerz
Böses Blut den Boden ziert
Abrechnung nach jenem Leid
Erlösend du das Feuer suchst
Dich in die Flammen hineinstürzt
Mit dem Gefühl, das dich beglückt
Verdammung nun Freiheit ersetzt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:32:36 mit dem Titel Der Pitztal-Gletscher
Ich bin letztes Wochenende aus dem Urlaub wiedergekommen. Ein Woche habe ich im Ötztal in Tirol verbracht. Selbstverständlich gehörte es dazu, dass man auch ein wenig wandert bzw. die Zeit in der Natur verbringt. Zu dieser Jahreszeit liegt auch schon in den höheren Regionen Schnee. Zum Glück konnte ich mir den Wunsch erfüllen schon einmal jetzt im Schnee spazieren zu gehen und das nicht irgendwo. Im Pitztal fährt eine Bahn (bzw. zwei Bahnen) auf den Pitztal-Gletscher hinauf bis in 3440m Höhe. Über den Aufenthalt dort habe ich ein kleines Gedicht geschrieben.
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Hinaufblickend auf die Spitze des Berges
Schwindelerregend es wahrlich wohl ist
Am Fußes die Kälte gerad' nur zu erahnen
Die Spannung steigt, das Interesse wächst
Ein Tunnel empor durch den Berge sich zieht
U-Bahnen diagonal durch den Stollen fahren
Zweitausendvierhundert Meter nur später
Die erste Etappe vollzogen jetzt ist
Sonnenschein hier und Schnee im Oktober
Der zweite Abschnitt infolge ansteht
Panorama-Bahn so wird sie genannt
Fährt hoch überm Boden dem Gipfel entgegen
Nun sind wir am Ziel endlich angelangt
Dreitausendvierhundert Meter es sind
Ein Ausblick so prachtvoll, nicht zu beschreiben
Gebirgsketten voll Schnee und auch voller Eis
Ein Berg so mächtig und grandios zugleich
Der nächste den vorher'gen sogar übertrumpft
Landschaftlich schön, einfach unfassbar
Doch zugige Luft natürlich hier herrscht
Genießend die Pracht und den schimmernden Glanz
Fröstelnd kehren wir dann wieder um
Man muss es einfach einmal geseh'n haben
Gewaltige Schönheit, Schauspiel der Natur
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-22 19:01:43 mit dem Titel Blindes Verlangen
Viel Spaß mit diesem kleinen Gedicht. Ich hoffe, dass es euch gefällt.
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Ein Rittersmann so hold und edel
Wurd' des eines Nachts geseh'n
Wie er sich entzückt für ein Mädel
Sie, bildhübsch und wunderschön
Doch da war noch ein Mitbewerber
Welcher sie wohl innigst liebt
Gewaltigst drohte nun der Ärger
Da beiderseits niemand nachgibt
Ein Wortgefecht sie sich nun bieten
Doch dabei bleibt's leider nicht
Außer Kontrolle sie gerieten
Sich zu beweisen war jetzt Pflicht
Die Waffen fest in ihren Händen
Eine Schlacht alsbald beginnt
Für beide wird sie tödlich enden
Ein Schwert beidseit'g die Brust durchdringt
Die schöne Maid ganz aufgeschreckt
Sie eilt herbei von weiter Ferne
Die toten Männer sie entdeckt
Ein Anblick den sie nicht hat gerne
Zwar niemanden sie davon kannte
Doch eines sie zweifellos weiß
Was immer ihre Wut entbrannte
Blindheit hilft um keinen Preis
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 13:09:01 mit dem Titel Kaltes Herz
Es gibt viele Menschen, denen es scheinbar vollkommen egal ist, ob sie Freunde haben oder nicht. Eben so benehmen sie sich auch, sind mürrisch und ignorant. Im Alter merken sie dann die Einsamkeit, die sie umgibt. Und sie wünschen sich, noch einmal die Zeit zurückdrehen zu können um noch einmal alles anders zu machen. Darüber handelt folgendes Gedicht.
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Kalter Hauch aus deinem Munde
Eingefroren scheint dein Herz
Niemandem du Liebe schenkest
Hass die Luft durch dich verspürt
Keine Freunde dich umgeben
Unmut macht sich in dir breit
Verwandte dich nur ignorieren
Kein Wunder so wie du dich gibst
Dir scheint das egal zu sein
Die Ruhe du wohl nur anbetest
Ignoranz auf ganzer Linie
Eisig Körper, frostig Seele
Langsam immer älter werdend
Krankheit dich sehr stark bedrückt
Freunde jetzt dein größter Wunsch
Doch einsam schläfst du darauf ein
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 14:29:07 mit dem Titel Ein Tag wie jeder andere
Wer kennt es nicht?! Der Wecker klingelt, man quält sich mühevoll ins Bad um dann nach einem schnell hereingeschlungenen Frühstück noch einigermaßen pünktlich bei der Arbeit anzukommen. Ich denke wohl jeder, oder?!
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Ein lautes piepen dich erschreckt
Dabei ist's nur der Wecker
Das Träumen du beenden musst
Die Zeit dazu erreicht ist
Noch einmal drehst du dich im Bett
So kuschelig, so warm
Doch dann steigst du aus dem Gemach
Gehst langsam rein ins Bad
Die Augen du kaum aufbekommst
Sie setzen sich zur wehr
Die Unlust immer mehr zunimmt
Du wäschst dich erst einmal
Noch schnell rasiert, Zähne geputzt
Toilettengang beendet
Ein kurzes Frühstück einverleibt
Ab geht es rasch zur Arbeit
Im Büro kommst du zu spät an
Egal, niemand bemerkt es
Jetzt sitzt du da in deinem Stuhl
Und träumst so vor dich hin
Währst du doch im Bett geblieben
Schön könnt es da wohl sein
Motivation wo bist du nur
Ein Tag wie jeder andere
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 10:29:34 mit dem Titel Der Sturm
Immer wieder kommt er, immer wieder zerstört er. Mal in größerem Ausmaß, mal wieder in kleinerem. Die Rede ist von dem Sturm. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Die Schwärze am Himmel über mir
Die Luftströmung immer aggressiver
Die Feuchte eines Regentropfens
Die Nässe schnell stark zunehmend
Ein helles Etwas durchzuckt das Firmament
Ein Grollen so mächtig in tiefster Nacht
Ein Baum wird Opfer einer Entladung
Ein Haus ebenfalls darin verwickelt
Auf den Alleen wie ausgestorben
Auf den Dächern der Regen entfleucht
Auf meinem Landstrich zerbrochene Äste
Auf das nun bald eine Besserung folgt
Viele Menschen davon wohl betroffen
Viele Verletzte das Unwetter bringt
Viele Personen großen Schaden haben
Viele Grüße vom böswill'gen Wind
In luftiger Höhe, variierendes Tempo
In den Wipfeln, wütender Orkan
In der Zeitung wird es bald stehen
In diesem Land, Chaos durch den Sturm
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 14:14:43 mit dem Titel Dunkler Stern
Täglich ereignen sich auf unseren Straßen tödliche Unfälle. Freundschaften werden dadurch auseinandergerissen, der Trauer ist groß und man fragt sich nur: "Warum gerade er/sie?" Darüber handelt folgendes kleines Gedicht.
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Gemeinsame Wege
Durch dick und durch dünn
Allerbeste Freunde
Unzertrennlich glücklich
Ein sehr schlimmer Unfall
Du nur davon hörst
Und nichts davon ahnendst
Wer's Opfer wohl sei
Am nächsten Tag dann
Die Botschaft des Todes
Gemeinsam vergangen
Alleine geboren
Voll Trauer du fliehst
Alleine du bist
Tränen und Fragen
Warum ist's gescheh'n
Du bist nicht mehr da
Du funkelst nicht mehr
Nur ein dunkler Stern
Hoch am Himmel empor
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-05 14:44:06 mit dem Titel Alpträume
Tja, man kann nicht regulieren von was man träumt. Ich denke mal jeder hat schon so seine Erfahrungen mit Alpträumen gemacht. Seien es gute (manche mögen sie ja doch), seien es schlechte. Die schlechteren überwiegen wahrscheinlich und so ist man dann doch froh, wenn man beim erwachen feststellt, dass das alles doch nicht real gewesen ist. Darüber nun folgendes Gedicht.
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Kurz vor halb zwölf
Zu nächtlicher Stunde
Der Fernseher flimmert
In deinem Gemach
Deine Augenlieder
Werden langsam schwerer
Schon bald bricht sie an
Die Zeit für den Schlaf
Im Fernsehen läuft noch
Ein grus'liger Streifen
Doch davon bekommst du
Schon gar nichts mehr mit
Du drehst dich mal rechts
Mal links auf die Seite
Anscheinend geht auch
In dir etwas vor
Nervös und sehr unruhig
So scheinst du zu sein
Dein Pulls ist es auch
Der nun sehr schnell schlägt
Die Atmung fast ängstlich
Ein Jammern du ausstößt
Ein sehr lauter Schrei
Und du bist wieder wach
War es jetzt die real
Du bange nur fragest
Ist es wirklich wahr
was du geseh'n hast
Aufatmend feststellend
Dass es nur ein Traum war
Ein Alptraum so furchtbar
So grausam, so schön
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 11:36:32 mit dem Titel Treppenstufen
Diese kleine Gedicht habe ich ehrlich gesagt nur aus Langeweile geschrieben. Ich wusste zunächst nicht so genau, was ich als Thema nehmen könnte. Da ist mir etwas recht banales eingefallen und zwar die Treppe mit ihren einzelnen Stufen. Und schon bald war ich fertig mit diesem kleinen Mehrzeiler.
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Mal führ'n sie bergauf
Mal wieder bergab
Es gibt sie in groß
Aber auch in klein
Man kann sie betreten
Ja auf ihnen gehen
Meist eckige Kanten
Sowie einfarbig
Viele sie zählen
Bei größerer Anzahl
Manchmal man k.o. ist
Die Anstrengung groß
In Häusern vorhanden
Ebenso in Türmen
Auch auf der Straße
Oder im Kaufhaus
Weit und breit
Man sie kann entdecken
In allen Ländern
Ja, kreuz und quer
Mit Sicherheit nun
Ist jedem schon klar
Um was es sich hierbei
Wohl handeln mag
Die Antwort ist einfach
Drum sag ich's geschwind
Die Treppenstufen
Des Rätsels Lösung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 10:42:41 mit dem Titel Lästernde Menschen
Dieses Gedicht soll eines klarmachen. Die schlimmsten Menschen sind die, welche über andere Personen lästern, sich über jeden lustig machen und sich selbst als das Idealbild ansehen.
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Schau dir diesen Typ da an
Den wird wohl niemand lieben
Sein arg vernarbtes Angesicht
Verschandelt die Umgebung
Und diese Frau im Minirock
Jeder wird sie beachten
Der Grund dafür ist jedem klar
Schenkel wie Elefanten
Ein Mädel schlicht bekleidet ist
Wohl nur Billigklamotten
Arm geboren, arm gelebt
Bleib lieber nur zu Hause
Frisuren wie sie niemand mag
Man sieht an allen Ecken
Dicke Leute ausgelacht
Was soll man dazu sagen
Nur eines deutlich g'worden ist
Für alle die gern lästern
Dein Spiegelbild die Wahrheit zeigt
Der arme Mensch bist du
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 12:07:40 mit dem Titel Der Friedhof
Der Platz der letzten Ruhe. Der Ort an dem sich viele Menschen gruseln. Die Stelle der allerletzten Bestimmung, der Friedhof. Darüber soll nun das folgende Gedicht handeln.
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Am Rande des Städtchens
Kalte Mauern so alt
Mit Moos schon bewachsen
Eine Ewigkeit hier
In diesem Gehege
Des Nächtens schaurig
Stille des Todes
Vermodert im Erdreich
Beschriftete Steine
Ein Denkmal der Liebe
In einer Reihe
Sie aufgestellt sind
Verzierung mit Blumen
Gedanken vergehen
Natur wieder Willen
Verlust riesengroß
Verhinderung deshalb
Auch leider nicht möglich
Die letzte Stätte
Hier auf dem Friedhof
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-06 13:59:55 mit dem Titel Das erste Rendezvous
Mit Sicherheit kennen alle das Gefühl, wenn das erste Rendezvous ansteht und man voller Spannung darauf wartet. Das Herz schlägt schneller und man wartet auf den großen Tag. Was aber, wenn gerader dieser Tag nicht so abläuft wie geplant?! Was ist, wenn die große Liebe nicht erscheint, wenn man also versetzt wird?! Dann ist der Kummer groß! Darüber folgendes Gedicht.
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Nächsten Samstag soll es ansteh'n
Rendezvous zum ersten mal
Vorfreude in deinem Herzen
Liebe sich in dir breit macht
Tage langsam rückwärts zählend
Ist er da, der große Tag
Scheinbar hat er sich verspätet
Die Minuten ewig lang
Stunden später voller flehen
Immer noch kein Zeichen hier
Warum ist er nicht gekommen
Weshalb macht er das denn bloß
Du bist nun im Tal der Tränen
Weißt jetzt keinen Ausweg mehr
Ewig hast du drauf gewartet
Folglich du verzweifelt bist
Auf dein Zimmer dich verkriechend
Nasses Kissen voll geweint
Liebesglück verdrängt durch Leiden
Hoffnung auf 'ne bess're Zeit
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 11:58:42 mit dem Titel Halloween
Es gibt einen bestimmten Tag im Jahr, auf den sich wohl jedes Kind in den USA freut. Halloween! An jenem Abend verkleiden sich die Kinder in allen Variationen, Hauptsache gruselig sollte es sein, und klopfen dann an verschieden Häusern um dort Süßigkeiten zu ergattern. Darüber nun dieses kleine Gedicht.
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Reges Treiben auf finsteren Straßen
Lautes Gelächter durch Mark und Bein geht
Fiese Gestalten, gar unheimlich hässlich
Belebt sind die Toten am heutigen Tag
Zombies erwachen aus ihren Gräbern
Hexen erscheinen wie aus dem Nix
Geister schleichen durch Gassen und Gärten
Extrem gruselig was hier heut passiert
Viele Bewohner sie wohl Angst einjagen
Häuser belagert zur Plünderung bereit
Und bei Missachtung nur eines noch möglich
Totale Verwüstung des Grundstücks erfolgt
So schlimm wie's sich anhört ist's jedoch nicht
Denn heute ist nur dieser bestimmte Tag
Kinder verkleidet als Monster der Nacht
Halloween so man es wohl schimpft
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-11 14:05:06 mit dem Titel Die Krankenschwester
Es gibt Menschen, die in ihrem Beruf nicht die Dankbarkeit bekommen, die ihnen eigentlich zusteht. Im Gegenteil sogar, sie werden oftmals schlecht behandelt. Dabei verkennen viele jedoch ihre wahren Leistungen und ihre Anstrengungen, die diese Arbeit mit sich bringt. Ein solcher Arbeitsbereich ist der, der Krankenschwester. Darüber nun dieses kleine Gedicht.
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Weiße Kleidung, so ihr Outfit
Stets ein Lächeln im Gesicht
Immer freundlich zu den Leuten
Welche sie täglich betreut
Morgens wäscht sie die Patienten
Pflegt sie, hegt sie liebevoll
Gibt ihnen die täglich Nahrung
Oft wird's ihnen nicht gedankt
Schimpfereien hier und dort
Unter Wert sehr oft behandelt
Zu mehr hat's wohl nicht gereicht
Manch Idiot sich so auch äußert
Krankenschwester voller Arbeit
Vieles manchmal unterschätzt
Schwere Dienste zu verrichten
Unter Wert wird sie bezahlt
Eines jedoch offensichtlich
Tauschen niemand mit ihr möcht'
Jedermann sie doch benötigt
Dankbarkeit man zeigen sollt
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 09:57:51 mit dem Titel Das Karussell
Wer denkt nicht hin und wieder an seine Kindheit zurück. Besonders dann, wenn man etwas sieht, dass einem zu frühster Zeit soviel Freude bereitet hat. Eines dieser Erlebnisse möchte ich jetzt in Form eines kleinen Gedichtes wiedergeben. Es handelt sich um das Karussell, welches auf jeder Kirmes zu finden ist.
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Als kleines Kind viel Freud bereitet
Wenn er war in unserer Stadt
Rummel nannte man das bei uns
Auch als Jahrmarkt war's bekannt
Zuckerwatte, Eis und Mandeln
Lose, Bratwurst und viel mehr
Doch da war was ganz besond'res
Dass mich zog in seinen Bann
Auf einer Drehscheibe zu finden
Tiere, Autos, welch ein Traum
Karussell voll Spaß und Glück
Für mich war hier der schönste Platz
Die liebst' Gefährt' weiß ich genau noch
Feuerwehr und Hubschrauber
Entweder die Glocke läuten
Oder auch den Rotor bewegen
Viele Kinder hier tagtäglich
Lachen und Glückseeligkeit
Nach der Fahrt den Vater fragend
"Papi, darf ich noch einmal"
Manchmal durfte ich noch drehen
Eine ganze weit're Runde
Als der Rummel war beendet
Vorfreude auf nächstes mal
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-12 14:51:46 mit dem Titel Vernachlässigt
Es gibt viele Menschen um die sich alles drehen muss. Sie wünschen sich Beachtung und Hilfe, wenn sie jene benötigen. Nur leider vergessen sie dabei, dass man diese Zuneigung auch wieder zurückgeben sollte, da sich sonst andere Personen sehr schnell vernachlässigt fühlen könnten. In bestimmten fällen kann es sogar vorkommen, dass durch jene Vernachlässigung ein Gedanke entsteht: "Was würde geschehen wenn ich nicht mehr da wäre? Ob dann jemand um mich trauern würde? Und würde man es überhaupt bemerken?" Ein schlimmer Gedanke, der erst gar nicht aufkommen sollte. Darüber soll nun das folgende kleine Gedicht handeln.
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Du bist gerad' beschäftigt
Du hast keine Zeit
Du willst deine Ruhe
Du hast zu viel Stress
Ich möcht' nur was fragen
Ich stör dich nicht lange
Ich brauch deinen Rat
Ich weiß nicht mehr weiter
Doch dich interessiert das alles hier nicht
Denn du bist ja niemals für mich da
Doch wenn ich dir einmal helfen soll
Dann bist du weiterlesen schließen -
Wüste
04.12.2002, 08:55 Uhr von
Skander
43 Jahre alt verheiratet 1 Kind. Mein grösstes Hobby is meine Freundin Paula Ich veröffentlich...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wüste
Weite – Sanfte – Spiegelnde
Herrische – Besiegte – Tote
Zarte am Morgen – zitternd am Mittag
Brüllende am Abend und Atmende in der Nacht
Von der Sonne besiegt und den Winden geschenkt bist Du die Rache uralter Geister
Die Dich verliessn du ihre Gesichter verhüllten
Denn ihre Augen sie schmerzten vom Shen
Oasen dort wo ihre Tränen herabfielen
Tot sind die Städte die Du nahmst und wieder
Ausspucktest bevor noch die ersten Heere in Leder
Und Bronze einander schlugen und Dir mehr Blut
Gaben als Wasser unter tierischem Geschrei
Dürre Gräser wuchsen später wo vorher
Im durstigen Sand Wasserschläuche und
Standarten sanken
Millionenfach bist Du gepflügt getürmt geglättet
Von sprengender Hitze und tobendem Sturm
Von brennenden Sohlen und Ledersandalen
Von verkrüppelten Zehen getreten zerwühlt
Durcheilt auf der Flucht
Kamelhufe zu tausenden mahlten Steine
Zu rotem Staub
Und dieser Sand hier unter mir
So wie der Wind ihn verteilte letzt Nacht
Als meine Sinne so wach waren wie niemals zuvor
Betrat noch nie eines Menschen Fuss
Berührte kein Knie keine Hand
Du wirst sie tilgen die Fussspur in kurzer Zeit
Die letzten Spuren der nächsten Kriege
Hundert Jahre später—Einige tausend
Jahre noch wirst Du benötigen
Um zu schleifen was die Menschen vergassen
Du wirst Städte verschlingen und zudecken
Und Gräber freilegen wie immer
Und Schriften und seltsame Bilder
Die niemand mehr liest
(zur Erinnerung an Freund Antro)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 09:11:22 mit dem Titel Mondberg
Am Ende der Welt
Am Ende der Zeit
In hell strahlendem Meer
Steht ein funkelnder, silberner Berg
Geformt aus Erde
Gebrannt zu Stein
In schwebenden Wolken aus Stille
In Dunst aus Vergessen
Aus dem Atem der Göttin
Die diesen Berg bewohnt
Träumendes Licht
Im Schatten der Erinnerung
Ein Hauch ihrer Seele
Ein Strahl ihrer Gedanken
Berührte mich
In dieser leidvoll schönen Welt.
Der Mondberg verschwand
Mit Ihm seine Göttin
Was blieb
Steine am Wegrand
BBwho(skander)
2002
Phantasie ist wie eine schöne oder aber auch schreckliche Empfindung. Mal lust-mal leidvoll.
Schwer ist es seine Phantasie in Worte zu fassen.
Ein Freund von mir der das sehr gut konnte drückte es einmal so aus.
" Am liebsten sehe ich in meiner Poesie eine Art von rhytmisierter Prosa. Sie kann Handlung enhalten oder bloße Eindrücke oder bloße Phantasie.
Punkt und Komma sind nicht mehr wichtig, sie sind ersetzt durch den Fall der Zeilen und den Rhytmus von Worten und Zeilenzahl der einzelnen getrennten Blöcke"
Na ja. Ob das gelungen ist?
Vielleicht mache ich irgendwann einen zweiten Versuch.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 06:40:05 mit dem Titel WEGE
Wege sind oft steinig
so sagt man
verschlungen, unwegsam
steil und weit
manchmal
unübersichtlich und
natürlich fremd
ziellos
hin und wieder
voller Hindernisse und
beängstigend zum Teil
Wege sind selten gerade
führen nicht immer
zum gewünschten Ziel
vielmals ist Umweg
der eigentliche Weg
der uns führt
zum erstrebten Glück
zum Vermeintlichen
oder zum Erfolg
dem Ersehnten
in heutiger Zeit
Wege führen ins Verderben
führen ins Glück
in die Verdammnis
oder zur Erlösung
so predigen die Pfaffen
die Vorbeter dieser Welt
sie geben Wege vor
zur Erretung der Seele
zum ewigen Heil
der Weg ist das Ziel
so sagen die
die den vorgeschlagenen
nicht gehen.
Wege
Wege haben alle
eine einziges Ziel
ob Glück oder Verderben
Erfolg oder Untergang
Erlösung oder Verdammnis
leicht oder beschwerlich
alle wege führen in den Tod
Ein paar Gedanken über den Sinn und Unsinn der Lebensplanung.
(c)2002 Skander
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 07:54:32 mit dem Titel Ein Ritter
Ein Ritter wollt ich sein
das war mein Traum als Kind
in glänzender blitzender Rüstung
aus Silber stolz
den goldenem Helm
mit einem Federschweif daran
bunt und groß
auf meinem Haupt
auf einem Pferd wollte ich thronen
schwarz und feurig
bunt geschmückt
an der Seite ein Schwert
Exalibur gleich
um die Dame zu retten
aus des feuerspeienden Drachen Reich
So stellte ich es mir vor
in meinen Träumen
meiner kindlichen Phantasie
Viel wollte ich und möglichst gleich
doch Träume und Wahrheit
gehen oft verschiedene Wege
vergessen mit der Zeit
Manchmal habe ich mich erinnert
an meinen Traum
Warf einen Mann aus dem Bus
der eine Frau schlug
suchte ein Mädchen
welches die Eltern vermissten
fünf Tage
bis ich es fand
In diesen Tagen war ich nahe
diesem Traum
lebte ihn ein wenig
nicht immer aber doch ab und zu
versuchte zu helfen
den Schwachen oder den Anderen
mit ein wenig Tapferkeit und Mut
heute ist die Rüstung verostet
der Schweif aus Federn abgebrochen
Der Traum so weit entfernt
wie der Mut
und der Stolz
Skander2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 14:47:02 mit dem Titel Der Himmel weint
Fast alle die Dich kannten
stehen nun hier
lauschen
Worten die Trost
spenden sollen
für Alle
die Freunde und Verwandten
für sie und von Ihnen
gesprochen
um Hilflosikeit zu verdecken
die Häupter tief geneigt
die Tränen zu verstecken
Jeder für sich erinnert sich
versucht Dich
in Gedanken
zurückzuholen
an ihnen festzuhalten
um nicht zu wanken
versuchen zu begreifen
das Unbegreifliche
Blick zur Erde gewandt
Angst in Augen zu sehen
Deiner Frau Deinen Kindern
die wie wir nicht verstehen
Kinder waren Deine Welt
bei Terra des hommes
beim Kinderfunk
als Autor
wunderbarer Geschichten
herrlich erzählt
Du konntest sie verstehen
die Kinder
nahmst sie Ernst
Sie wußten das
im Glanz ihrer Augen
konnte man es sehen
Vor drei Jahren bald
gingst Du von uns
am Neujahr danach
haben wir Raketen zu Dir
hinauf geschossen
geflucht und geweint
über unseren Verlust
viele Tränen vergossen
Manchmal sehe ich meinen Sohn
wie er in einem Buch liest
" Das hat mein Freund geschrieben
der jetzt im Himmel ist"
Für Reinhard Jung, Kinderbuchautor und vor allem unser
Freund. Wir, Kinder und Erwachsene hätteen noch viele seiner Geschichten gebraucht.
(c) 2002 Skander
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 07:55:30 mit dem Titel STURM
Wenn der Sturm
über das Land tost
an Bäumen rüttelt
entwurzelt
durch die Nacht tobt
Wenn seine Böen
wie Boten
an Türen Fenstern
Einlaß begehrt
durch Ritzen wehen
Wenn seine Wolken
durch die Nacht
hasten und jagen
blitzumzuckt
grollend donnern
Wenn schwarz und weiß
der Himmel seine Schleusen
öffnet prasselnd peitschend
herunterstürzt erdrückend
Regen und Eis
Wenn Häußer und Straßen
glänzen schimmern
von himmlischem Naß
Menschen fliehen
durch Gassen hasten
Wenn Wege werden
zu Bächen und Flüsse
zu reißenden Strömen
des Menschen Werk
entreißen zerstören
Wenn beißende Kälte
Eis Sturm Regen
die Urgewalten
Menschen fangen
Angst auf Seele legen
Dann fühle ich
ich lebe
denn dort wo
immer Sonne scheint
ist Wüste
Skander (c) 2002 weiterlesen schließen -
Erinnerung
04.12.2002, 01:13 Uhr von
Thalaia
Hab nix zu sagen *g* Interessiert eh keinen, der mich nicht kennt. Und wenn ich doch was zu sagen...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Erinnerung
Erinnerung - wie Stiche ins Herz
Dein Lachen - eine gequälte Erinnerung von deinen Lieben
Deine Freude - in der Erinnerung weit entfernt
Dein Gesicht - verschwommen in unseren Gedanken
Deine Stimme - klingt zu uns herüber,
geisterhaft und undeutlich
eine Karikatur ihrer selbst
Erinnerung - Willst Du uns verlachen
die wir um einer Geliebten Verlust trauern
In Gedanken so nah und doch unerreichbar fern
liebliche, bittersüße Erinnerung an unseren gefallenen Engel
Unschuldig und rein
von befleckter Hand gestürtzt in die Finsternis
Und was kam dann, Schwärze, Dunkelheit
die Stimmen jener die an Dich denken
weit enfernt, und doch hallen ihre Stimmen durch Deinen Geist
Dann kam das Licht, das Paradies?
Niemand weiß es, denn die Lebenden können deinem Weg nicht folgen
Niemals, bis zum eigenen Ende
Unausgesprochene Gefühle, Gedanken,
Liebe und Wärme umhüllen Dich
Zurück bleibt nur die Trauer über den Verlust
während Du in weite Fernen schwebst
Dein Lachen, deine Freude, deine Stimme, dein Gesicht
einzigartige, liebevoll, bittersüße Erinnerung
Für Claudia, Januar '98
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-26 23:47:18 mit dem Titel Mord
Eigentlich hätte ich ja sehr schlecht wählen sollen, aber das ist ja nicht das Gedicht selbst, nur die Tat die es beschreibt.
Mord
Das Meer ist rot und schwarz
Blut fließt vom Himmel,
doch die meisten sehen es nicht,
oder kommt es nicht daher,
wer weiß;
Wale liegen am Strand, halb tot,
doch keiner weint ihnen auch nur eine Träne nach.
Ihre Köpfe liegen halb abgetrennt auf dem Sand,
es ist rot, dunkel, grausam,
die Tiere liegen im Todeskampf,
gepeinigt von Schmerz,
halb erdrückt durch ihr eigenes Gewicht,
oder schon fast verblutet.
Niemand kümmert es, sie lachen,
sie zerschneiden ihre Körper.
Ein Baby liegt im Blut der eigenen Mutter.
Ein Kind spielt mit den Leichen der Wale,
ein grausiges Lachen hallt über den Strand,
Fröhlich, völlig fehl am Platze.
Die Menschen jubeln den Jägern zu,
doch niemand kümmert sich um die Wale.
Und noch lange hat das Massaker kein Ende,
die Opfer sind zahllos, niemand hat Interesse an ihnen,
einzelne entsetzte Gesichter, dann auch nur von Fremden.
Ein Ritual, nein Mord, brutal und unsozial
gegenüber solch empfindsamen Tieren.
Als es dem Abend zu geht ist der Mord zu Ende,
doch der Schrecken hat gerade erst angefangen.
Nicht nur die untergehende Sonne
taucht das ganze Szenario in ein rotes Licht.
So rot, dunkelrot ist nur Blut,
das Blut hunderter.
Das Entsetzten läßt unsere Herzen höher schlagen,
der Strand ist getränkt von Blut,
schlimmer als das Meer kaum noch sein kann.
Die letzten Wale verenden,
halb wahnsinnig vor Schmerz und Trauer.
Die Sonne hebt sich langsam über den Horizont,
und nichts kann diese grausame Tat verdecken.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 00:10:22 mit dem Titel Ich erinnere mich...
Ich erinnere mich...
an eine Zeit
wo Hoffnung noch keine Sünde war
Ich erinnere mich...
an einen Tag
wo die Zukunft nicht in unerreichte Fernen gerückt ist
Ich erinnere mich...
an eine Stunde
in der das Glück noch zu uns hielt
Ich erinnere mich...
an die Minute
in der das Schicksal uns zu sich rief
Ich erinnere mich..
an die Sekunde
in der die ganze Welt zerbrach
an das Schicksal das uns auferlegt und deren Schalg uns hart traf
Ich erinnere mich...
an das was nun zu uns kommt
an das Hoffen, das Leben und das Untergehen
Ich erinnere mich...
nicht an was kommen mag
doch die Zeit wird bringen was verborgen lag
die Angst und die Hoffnung der Begleiter sind
ob Leben oder Sterben...
dem Schicksal kann man nicht entrinnen
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 00:13:35 mit dem Titel Schwarz und Rot
Es gibt Tage an denen ist die Welt dunkel
Hoffnung gestorben
das Licht im Innern existiert nicht mehr
Tage..
an denen es egal ist was geschieht
alles egal
alles
Zwei Farben beherrschen die Welt
Schwarz
schwarz und rot
Keine Hoffnung
schwarz und dunkel ist die Seele
Das Leben
rot und warm fließt es durch meine Adern
Was passiert wenn ich sie mische
das Rote und das Schwarze
geht die Schwärze dann? Wird das Rote siegen?
Oder wird die Schwärze auch dieses bisschen Leben in mir verschlingen
schwarz und rot
keine Hoffnung, kein Leben
aber ändern würde es nichts, nie mehr
schwarz und rot ist meine Hoffnung
schwarz und rot die Ewigkeit weiterlesen schließen -
Wohlfühlmensch
03.12.2002, 21:56 Uhr von
suwesmile
Ich liebe Gummibärchen, gelungene Kurzgeschichten, Humor, Ironie. Ich mag neues, interessantes un...Pro:
;)
Kontra:
:(
Empfehlung:
Nein
meinen Kopf an deiner Schulter
fühle mich wohl
du nimmst mich in den Arm
fühle mich wohl
du bist in meiner Nähe
fühle mich wohl
du lächelst mich an
ein Wohlfühlgefühl
ein Mensch,
bei dem ich mich wohl fühle
es macht süchtig dieses Gefühl -
wohl fühlen
fantastische Welt
die Wohlfühlmenschen erfand
und manchmal hat man das Glück
einem zu begegnen
bin ich allein, du fort
ersetzt das Wohlfühlgefühl
die leise Traurigkeit
lässt mich wissen
dass es Wohlfühlmenschen gibt.
wunderbar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 20:03:43 mit dem Titel Will dich nicht verletzen
Ich halte die Rose in meiner Hand
sie blüht vor Liebe
zu dir.
ich möchte sie dir reichen
doch ich übersah den kleinen Dorn
er verletzt dich
das wollte ich nicht
zu spät
du drehst dich um und gehst
verletzt
dabei wollte ich dir doch meine Liebe reichen
und habe es falsch gemacht
ohne es zu beabsichtigen
es tut mir leid
doch das hörst du nicht mehr
Gedichte schreiben um meine Stimmungen aufzufangen. So entstehen bei mir Gedichte. Dann kann ich oft besser mit meiner Gedankenwelt umgehen. Und meist ist es danach schon wieder besser.
Dieses hier hat mir Zeit und Möglichkeit gegeben, um nicht auf zu geben. Heute müsste ich ein glückliches Gedicht schreiben. Aber das mache ich kaum. Ich habe mehr von der Sorte "traurig".
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 23:21:09 mit dem Titel Gefühle springen hin und her mit mir...
Gefühle springen hin und her mit mir
lassen mich im Himmel tanzen
und zu Boden fallen
schmerzhaft aufschlagen
nach oben schauen
geniessen
loslassen
nach oben entschweben
doch die Stelle schmerzt
die vom letzten Fall
sie ist nicht auskuriert
die Narbe brennt feuerrot
salbe sie ein mit Vergessen
ignorier sie
sie beruhigt sich
entschwindet
schreit
ich missachte sie
will sie nicht mehr hören
halte mir die Ohren zu
drehe mich
schnell... immer schneller
schwindelig
Gedanken sausen
heben ab
ich fange sie nicht ein
will sie nicht mehr haben
laufe weg
sie sollen mich nicht mehr treffen
Das Gedicht ist schon etwas älter. Doch wenn ich meine Stimmung heute so betrachte, ist es mir, als hätte ich es ganz frisch geschrieben. Mir war danach, es heute noch einmal zu lesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 15:45:52 mit dem Titel Ein Wohlfühlen in meiner Haut
Vor ein paar Tagen sagte eine Freundin (die schon einige Jahre verheiratet ist) zu mir, dass sie manchmal gerne wieder frisch verliebt wäre. Einfach noch einmal dieses Gefühl erleben.
Und da fiel mir ein, dass ich vor 3 Jahren ein Gedicht schrieb, zu einem Zeitpunkt, an dem ich wirklich nicht damit gerechnet habe, wieder jemanden kennen zu lernen, der mich mehr als nur interessiert...
Ein Wohlfühlen in meiner Haut
ein Kribbeln, das glücklich macht
ein Lächeln auf den Lippen
ein Strahlen in meinen Augen
eine Unruhe, die verwirrt
eine Ungeduld, die beschäftigt
ein Traum, der mich nachts begleitet
-
bin ich verliebt?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:14:15 mit dem Titel Ungeduld
Der Herbst läßt mich immer ein wenig melancholisch werden und ich hänge so dem einen oder anderen Gedanken nach. Beim Durchschauen von meinen Texten fand ich ein paar alte Gedichte von mir.
Hier ist eins, das mich an eine Zeit erinnert, die lange her ist. Und doch könnte ich es mitunter auf heute übertragen...
Ungeduld
Unruhe durchzieht mich
lässt mich nicht los
ich höre eine Stimme
sie ist in mir drin
gefangen in mir
nicht losgelassen
und doch nicht da.
Komm, lass sie mich hören
einmal nur noch
so lieb und unvergesslich
bis sie mich beruhigt.
Meine Unruhe besiegt
und mich ausharren lässt
bis zum nächsten mal.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-29 14:35:30 mit dem Titel Karussel im Kopf
Noch eins habe ich gefunden. Und damit ist dann auch gut mit den alten Gedichten... ;)
So schön es auch ist, in alten Sachen herum zu stöbern, so denke ich, sollte man nicht zu lange in "alten Zeilen" verweilen. Vielleicht versteht der eine oder andere, was ich meine...
Karussel im Kopf
aufspringen?
zuschauen?
abspringen?
wo stehe ich?
mitten drin?
daneben?
oder fahre ich längst mit......
reich mir deine Hand,
halt mich fest,
wir drehen neue Runden,
ungewisse.
Es fängt mich ein,
lässt mich nicht los
immer wieder.....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 20:56:50 mit dem Titel Vorweihnachtszeit
Gibt so Tage im November,
man schaut zufällig auf den Kalender
und denkt sich: ganz sonderbar,
viel schneller als im letztes Jahr.
Der Advent ist gar nicht fern,
gemütlich sitzen macht man gern.
Aus dem Fenster schaut man irgendwie gelassen,
kann es aber doch nicht fassen.
Dass ein Jahr schon ist vorbei
passiert ist doch so allerlei.
Doch schlagartig wird man wach und rege
das Herz, als ob es schwerer wäre,
nicht nur Geschenke sind bald dran,
auch die Feierei zieht uns in Bann.
Hatt' ich nicht noch ein paar Kerzen,
die goldenen, geschenkt von Herzen,
als die Lieben kamen und auch blieben,
ich hab' s mir doch noch aufgeschrieben.
Na, egal, ich find's schon wieder,
auch die alten Weihnachtslieder,
Silberkugeln. Schmuck für'n Baum,
viele Sachen hab ich, glaubt man kaum.
Doch die Ruhe bleibt nicht lange,
merke, mir wird doch schon bange.
Sind die Preise schon erhöht?
Weil doch Weihnachtsduft schon weht.
Nächster Tag, steh auf geschwind,
nicht dass wir die letzten sind,
die da ramschen in den Sachen,
die mich gar nicht bring'n zum Lachen.
Schließlich weiß ich weder ein noch aus,
die Sache ist mir längst ein Graus,
hin- und herzuhasten wie die andern,
lieber selig einfach wandern.
Halt so von Geschäft zu Laden,
als würd' ich unscheinbar drin baden
in der Vielfalt der Gelage,
doch keine Zeit für so'n Gehabe.
Ich hetz weiter, immerfort,
von einem noch zum nächsten Ort.
Vollbepackt mit lauter Päckchen,
jeder trägt halt so sein Säckchen.
Nächster Blick im Morgengrauen.
Kalenderblatt ich könnt Dich hauen.
Ist wirklich schon dritter Advent?
Habe ich denn so gepennt?
Ich weiß noch gar nicht wer da still
an meinem Tische essen will.
Soll ich einen Gänsebraten bringen
- groß und fett - wird das gelingen?
Langsam macht der Stress zu schaffen.
Schnell noch ein paar Kekse raffen,
Junge, ich krieg schon Malessen,
hab' den Weihnachtsbaum vergessen.
Auch die Fenster groß und breit
erzeugen keine Heiterkeit.
Blicken leer und auch noch dreckig.
schaue weg und denke: leck mich!
Dies mal ist die Zeit zu knapp bemessen.
- werd 'n Schokoriegel essen.
Sitz in meinem Sessel und denk weiter:
Gemütlichkeit macht breiter.
Irgendwie schwappt alles über,
dies Jahr werd ich auch nicht klüger. weiterlesen schließen -
gesegnete Ostern
03.12.2002, 21:26 Uhr von
AnnaH
Kinder sind ein Geschenk Gottes. Bei mir gibt es Themen rund ums Kind, und zu unserem Ländle, Aus...Pro:
Gemeinsamkeit und Weihnacht
Kontra:
Kurzschluss und Dunkelheit
Empfehlung:
Nein
Da ich leidenschaftlich gerne Gedichte schreibe möchte ich hier zwei meiner Ostergedichte natürlich nicht vorenthalten :
Osternacht
- - - - - - - -
Christen mit Kerzen wandeln durch die Nacht,
die erinnert an das Wunder das einst vollbracht !
Weit im Lande tönt es hell und klar,
Christus ist auferstanden fürwahr !
Alpha und Omega- der Anfang und das Ende,
Lobend und preisend falten wir unsere Hände !
Das Licht wird weitergegeben,
als Halt und Hilfe zum Leben !
Osterlichter !
- - - - - - - - -
Das Osterfeuer wird entzündet,
und die frohe Botschaft verkündet !
Lichter werden weitergereicht,
Kerzen entzünden sich leicht !
Ein kleines Licht in den Alltag gerettet,
zwischen all unseren Kümmernissen und Sorgen gebettet.
Leuchtend und weisend auf all unseren Wegen,
uns zur Freude und zum Segen !
© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 15. April 2003, für Ciao und Yopi
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 20:29:57 mit dem Titel Nikolaus-Gedicht, und eines zum Thema Weihnachtslicht !
Nikolaus
----------
Kinderlachen erfüllt nun seit Tagen das Haus,
und für den Nikolaus stellen die Kleinen ihre Stiefel raus .
Bald wird er wohl kommen,
wir haben sein Rufen vernommen!
Ob wir uns wirklich wieder besinnen können,
und auch den Anderen ihre Freude gönnen.
Auf den Nikolaus warten nun Kinder in Ost und West,
und freuen sich auf ein friedliches Weihnachtsfest !
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dunkelheit und Licht
--------------------------
dunkel war’s
und draußen
klirrende kälte
doch da war
eine kleine kerze
ganz klein – doch voller licht
hell schimmert’s nun
flackerndes Licht
von Liebe durchströmt
© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 28.11.2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-28 21:38:12 mit dem Titel Fernab vom Weihnachtsmarkt
Fernab vom Weihnachtsmarkt
-------------------------------------
Die Mutter aus Russland mit ihrem Kind,
drückt es schützend an sich,
gegen den kalten Dezemberwind,
ihr Anblick beschämet nicht nur mich !
Wie groß ist wohl ihre Not,
dass sie solch Demütigung über sich ergehen lassen,
und betteln um Geld für Brot.
Wer kann es begreifen, wer kann solch Elend nur fassen ?
Aber wir eilen nur schnell weiter,
um teuere Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Einfach nur beschwingt und heiter,
und sich ja nicht die Haare raufen.
Da sitzen sie nun am Straßenrand ,
wie einst Maria und das Jesuskind,
in einem für sie so fernen Land.
Und bei ihnen bleibt nur der ach so kalte Wind!
© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 28.November 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 06:28:36 mit dem Titel Das Brautpaar
Das Brautpaar
-----------------
In der Frühe am Hochzeitsmorgen,
flirten beide noch ohne Sorgen.
Himmel und Erde werden vergehen,
aber die Liebe kann man immer sehen !
Jesus sieht diese beiden jungen Menschen gnädig an,
verbindet sie in Liebe und Zucht fortan.
Die Bereitschaft einander zu vergeben,
wer geht schon ohne Sünde durchs Leben !
Daß einer des anderen Last trägt,
und nach des Partners Kummer frägt.
Die Liebe trägt – glaubt und erduldet alles,
und hält den anderen auch im fall des Falles !
© Sabine Luz , Kirchentellinsfurt den 29.11.2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 20:26:56 mit dem Titel Kirchentellinsfurt
Rittersaal zu Kirchentellinsfurt
-------------------------------------
Hochzeitsfeier im alten Gemäuer
Das uns allen lieb ist und teuer !
Alte ehrwürdige Gemälde an den Wänden.
Kinder halten sich spielend an den Händen !
Wunderschöne alte Sachen,
dazwischen freudiges erquickendes Lachen !
Gott segne diese Räume,
und erfülle unsere Träume !
Der Einsiedel
----------------
Zum Einsiedel am Wandertag,
das Ziel in der Nähe lag.
Kirche im Grünen gibt es dort,
an diesem heimatlichen Ort.
Unsere kleine heile Welt,
wo der Bauer sein Feld bestellt!
Zuckerrüben werden angebaut,
bald ein Rübengeist herüberschaut!
© Sabine Luz , Kirchentellinsfurt, den 29.November 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 10:00:56 mit dem Titel Unsere Mütter
Unsere Mütter
-----------------
Einst hatte sie ihren Beruf aufgegeben,
bald war das Haus voller Leben.
Die Liebe die wir von ihr empfangen,
um diese müssen wir nie bangen.
An unserer Hochzeit,
die Glocken gaben das Geleit.
Die Mütter mit verweintem Blick,
freuten sich über unser Glück!
Das erste Kind wurde geboren,
Mutter haben wir nie verloren.
Auf Mutters Schoß sitzt nun mein kleiner Schatz,
auf meinem einstigen Ehrenplatz !
© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 30.November 2002
(Dieses Gedicht habe ich meiner Mutter Ursula Brucklacher gewidmet.)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 20:26:01 mit dem Titel Unser Torbogen im Weihnachtsglanz
Unser Torbogen im Weihnachtsglanz
--------------------------------------------
Eine lange Lichterkette voller Kerzen,
leuchtet mitten in die Herzen.
Die helle lange Weihnachtskette,
glänzt und strahlt um die Wette .
Weihnachtszauber pur,
ach der Herzen Frohnatur!
Ach welch schöner Lichterreigen,
Weihnachtsglanz in allen Zweigen .
Doch wenn ein Lichtlein nicht mehr scheint,
ist es dunkel - denn alle sind doch vereint .
Kein Glanz mehr im Herzen,
kein Strahlen in den Weihnachtskerzen.
Einigkeit nur bringt uns Glück.
Zusammen gibt es ein großes Stück.
Wir müssen nur zusammenhalten,
dann werden die Kerzen nie erkalten.
© Sabine Luz, Kirchentellinsfurt den 3.Dezember 2002 weiterlesen schließen -
Einsamkeit!
03.12.2002, 20:27 Uhr von
Schreiber1000
Alles was ich schreibe ist meine Meinung und wenn mal was nicht stimmt bewertet einen nicht gleic...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich schreibe meine eigne Geschichte
und lebe nur noch nebenbei.
Ich bin der einzige der mich bemerkt
und all die Stimmen die zu mir sprechen
sind nur die Echos meiner Sehnsucht.
Machtlos begegne ich der Einsamkeit und
machtlos zeige ich ihr mein Gesicht,
zerfallen in Tausend Richtungen und
hatte deine Hand nicht fest genug,
in falsche Träume mich geflüchtet
und auf besetzte Plätze mich gesetzt
suchte ich die Zweisamkeit und fand
nur die lächerliche Einsamkeit
Ich habe das gedicht an der Tür von meiner verlobten gelesen*g*!
TSchau!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-03 19:27:20 mit dem Titel Ein Liebesgedicht!
Ich soll beschreiben was so einzigartig an Dir ist und warum ich sicher bin dass es nichts vergleichbares geben kann?Es sind tausend Kleinigkeiten.
Es sind Deine Augen die voller Leben strahlen und derart Funkeln dass sie alles in ihren Bann ziehen und mehr sagen als tausend Worte.
Es ist Dein Lächeln das jeden verzaubert weil es so rein ehrlich ist und kein Aufgesetzsein kennt.
Es sind deine Lieben Worte, derer du nicht bedarfst,um deutlich zu machen was du empfindest und die du dennoch sagst,so zärtlich und liebevoll.
Es ist Deine Stimme die so zart ist manchmal laut wird,manchmal böse,aber deinen süßen dialekt trägt.
Es ist Deine Fähigkeit,aus ganzen Herzen zu lieben so als gäbe es nichts anders neben diesem Gefühl.
Es ist Deine Eigenschaft zuerst an andere zu denken und erst viel später an dich selbst.
Es ist dein Wessen das einfach nur lieb ist,nichts böses denkt und will und dies auch von niemand anderem glaubt.
Es ist die Fähigkeit an jeden Tag etwas neues zu suchen und zu finden um anderen glücklich zu machen.
Es ist die Zärtlichkeit mit der du in den Arm nimmst,das Gefühl gibst, das man wirklich geliebt ist, so tief und so ehrlich und herzlich wie niemals zuvor!
Danke fürs Lesen! weiterlesen schließen
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