Gedichte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Licht

  

  21.06.2004, 17:04 Uhr von
  Assunga
  

  5

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  Pro:

  müßt ihr selbst entscheiden

  Kontra:

  müßt ihr selbst entscheiden

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leserinnen und Leser,
  
  mal wieder will ich mich an einem Gedicht versuchen. Ich hoffe es gefällt euch. Ich freue mich wie immer sehr über eure Kommentare. Nun aber los:
  
  
  
  Ein Licht!!!
  
  Jahrelang lebte ich in Dunkelheit
  alle Gefühle abgestorben
  Mein Herz war verschlossen
  der Schlüssel tief vergraben
  
  Ich konnte keinem Menschen vertrauen
  zu sehr litt ich unter dem Verlust
  der großen wahren und einzigen Liebe
  War gefangen im eigenen Leid
  
  Doch auch das eigene Leid kann ein Ende haben
  ich wollte es nie glauben
  doch am Ende der Dunkelheit
  leuchtete auf einmal ein Licht
  
  Ein Licht nur für mich
  Ein Licht so groß und hell
  So voller Liebe und Geborgenheit
  Voller Zärtlichlkeit und Vertrauen
  
  Konnte es mich meinen?
  War es wirklich auf dem Weg zu mir?
  Sollte all mein Leid beendet sein?
  Darf ich endlich wieder glücklich sein?
  
  Das Licht brachte all das
  was ich schmerzlich vermißte
  lange soll es leuchten
  hell und schön
  nur für mich
  
  das Licht!!!
  
  
  Die Bewertung und Empfehlung bezieht sich wie immer auf das Gefühl.
  
  Eure Assunga weiterlesen schließen

• Manchmal...

  

  12.06.2004, 07:26 Uhr von
  Brita2905
  

  5

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  Pro:

  Gedichte sind was Wunderbares

  Kontra:

  gibt es da einen Nachteil?

  Empfehlung:

  Ja

  ...einfach so, ohne große Erklärungen im Vorfeld...
  
  Manchmal
  ********
  
  
  Manchmal passieren Dinge,
  die wir nicht verstehen, Dinge
  die belanglos erscheinen.
  Manchmal handeln wir nur aus
  dem Gefühl heraus, ohne vorher
  darüber nachzudenken.
  
  *
  
  Manchmal trifft man auf einen
  Menschen nur flüchtig, und doch
  hinterläßt diese Begegnung im
  Innern tiefe Spuren.
  
  *
  
  Gestern traf ich zufällig auf Dich.
  Ein Blick, ein Lächeln, eine verstohlene
  Geste. Es war mir, als würde ich
  Dich schon ewig kennen. Wir sprachen
  miteinander und fanden gemeinsame Pole.
  
  *
  
  Je öfter wir uns trafen, um so eindeutiger
  schien es: wir waren keine Fremden, im
  Gegenteil...
  
  *
  
  Wir entdeckten erneut eine alte gemeinsame
  Leidenschaft, die Liebe zu Büchern, zu
  Gedichten, zur Musik, Neugier in Bezug
  auf andere, manchmal einfach über den
  eigenen Schatten springen, aufeinander
  zugehen, miteinander reden, miteinander
  lachen, so, als ob es keine Barrieren gäbe.
  
  *
  
  Manchmal trifft man auf einen Menschen
  nur flüchtig und überwindet Barrieren,
  so wie wir...
  
  
  ***
  
  Ein schönes Wochenende wünscht Euch Brita
  
  
  Copyright Brita2905 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 28.10.2006, 18:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Deine Worte schweben so leicht über das Papier und tragen in sich diesen Funken Wahrheit, den jeder für sich sucht. Ich hoffe, Du tauchst hier irgendwann mal wieder auf. Alles Liebe für Dich. Gruss Heidi.

  • 

    antjeeule, 12.06.2004, 13:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...geht es mir genauso, wie du es in diesem schönen Gedicht beschreibst. Da ist es ein Impuls, der vieles in mir anstößt, mir Flügel wachsen lässt, oft aber auch Geborgenheit vermittelt. Schön ist es, dein Gedicht. LG, Antje

• Mein Leben

  

  09.06.2004, 23:39 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (20) / Kommentare (3)
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  Pro:

  ...

  Kontra:

  ...

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe schon einige Gedichte für mich selber geschrieben, und nun werden sie bald veröffentlicht mit anderen Gedichten von Schülern. Es sollen keine normalen Gedichte sein, die sich immer nur reimen, es sind Gefühle, die man einfach ausdrücken will. Ich habe hier ein Gedicht, was veröffentlicht wird, aber ich will es euch nicht vorenthalten.
  
  Dieses heißt: MEIN LEBEN
  
  
  Mein Leben gehört mir, bis ich sterbe.
  
  Ihr könnt meiner Seele weh tun,
  doch ihr könnt sie nicht töten.
  Ihr könnt meinen Körper beeinflussen,
  doch ihr könnt ihn nicht lenken.
  Ihr könnt mir alles materielles nehmen,
  doch damit könnt ihr mich nicht erreichen.
  Ihr könnt mich unterdrücken,
  doch ihr könnt mich nicht vergessen.
  
  Ihr könnt mir mein Leben nehmen,
  doch alles wichtige gehört mir
  meine Seele
  meine Freude
  mein Leid
  meine Liebe
  meine Schmerzen
  mein Stolz
  meine Meinung
  mein Recht auf denken!
  
  
  Ihr werdet mich verletzen,
  doch nicht zerstören.
  
  Wer sich zerstören lässt,
  hat immer noch das wichtigste-die Seele
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-06-09 21:39:22 mit dem Titel Täuschung der Freunde
  
  Da meine Gedichte bald in einem Buch erscheinen, möchte ich hier erst die Reaktionen abwarten...
  
  
  TÄUSCHUNG DER FREUNDE
  
  
  Freunde braucht ein jeder Mensch, sie sind immer für einen da.
  
  Wenn man traurig ist,
  trösten sie.
  Wenn man glücklich ist,
  freuen sie sich mit.
  Wenn man nicht mehr weiter weiß,
  zeigen sie uns einen Weg.
  Wenn man in Not ist,
  dann helfen sie.
  Wenn man schön ist,
  dann hat man sie.
  Wenn nicht,
  dann nicht.
  Wenn man Geld hat,
  kommen sie.
  Wenn nicht,
  dann gehen sie.
  Wenn du ihnen vertraust,
  nutzen sie dich aus.
  Wenn du ihnen misstraust,
  stehst du ihnen gleich. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 29.01.2009, 00:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    paula2, 14.01.2009, 21:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • 

    Nina1805, 08.01.2006, 14:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, die Gedichte sind echt schön! Super!

• My feelings to everyone...

  

  02.06.2004, 18:25 Uhr von
  VampireFaith
  Die Berichte die ich hier veröffentliche sind größtenteils auch bei ciao zu lesen! (Nick:VampireF...

  5

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  Pro:

  MeineGefühle

  Kontra:

  viel

  Empfehlung:

  Ja

  Veröffentlicht: 11.5.2004
  
  Geschrieben: 30.11.2002
  
  Fallen Angel
  
  Gefallener Engel,
  Was ist passiert?
  Hat man dich nie zärtlich berührt?
  Du hast dich fallen lassen,
  einfach so,
  in Depression, ohne was dagegen zu machen.
  Du,
  du hast Aufgegeben
  Nicht gekämpft
  Man kann dich nicht mehr aufheben
  Du liegst da, bist verloren
  Doch du wirst wieder neu geboren
  Und diesmal hoffentlich,
  In ein Leben voller Licht.
  
  
  Black Rose
  
  
  
  So, that’s my funreal… there are everywhere black people, but I cannot see their faces, there are just blach wholes... Where are all my friends...? Did I ever have real friends? I don’t think so, ‘cause wenn I look exactly, there is no one by my Grave... There’s just one little thing... on little beautiful black rose... And I know... It’s from you... Thanks... You let me know, that I was loved... So I can rest in peace.. with that mind...
  
  Ich... 24.6.2003
  
  Ich sitze hier, und hab solche Sehnsucht…
  Solche Sehnsucht nach jemanden,
  der mich in den Arm nimmt,
  der für mich da ist,
  der mich liebt…
  Ich fühle mich so leer,
  so nutzlos,
  so überflüssig….
  Ich bin so allein…
  So einsam….
  Einfach nur voll und ganz allein…
  Ich will jemanden bei mir haben,
  der mich davon überzeugen kann,
  dass ich nicht ganz allein,
  auf dieser grausamen Welt bin.
  Ich brauche einfach nur… DICH!
  
  Broken
  
  Do you know this feeling?
  Just to feel weak, totally broken?
  I don’t think so!
  ‘Cause you don’t care, what’s with me.
  You’re so selfisch.
  You just care, what’s with you.
  I’m unimportant to you.
  But you although say you love me.
  I don’t know...
  Shall I believe you?
  I’m not sure... You make me sick.
  Really Sick...
  Can’t you hear me cryin’?
  Can’t you see my silence screams?
  They’re all here, on my arms.
  But you ignore...
  But I don’t mad with you...
  ‘cause everyone ignore it...
  absolut everyone do...
  I hold on screamin’,
  In hope, you will hear it....
  sometime... maybe you will...
  I hope it instantly...
  ‘cause I get broken...
  My soul, my mind and my body....
  
  
  Abandoned
  
  I've abandoned me… 'cause there's no more life,
  No more soul.... There's only pain,
  Inside of me... there are only thoughts of you,
  My head is full of them...
  But you're not here... You're somewhere else...
  Where I can't see you, where I can't be with you...
  I'm alone, here in the dark corner....
  My eyes are full of bloody tears...
  There's solitude beside of me...
  Nobody to hold me, to take me out,
  Of this deep and endless hole...
  I hear the music of pain and lonelyness,
  And I fall asleep, with tears in my eyes...
  
  
  
  Traum 8.6.'03
  
  ich versinke in deinen armen... spüre nichts mehr außer deinen herzschlag und deine Lippen auf meinen... Ich will, dass es nie mehr aufhört.... doch dann erwache ich, liege alleine im Bett, Tränen rinnen über meine Wangen... warum bist du gegangen? Alleine rolle ich mich wieder zusammen, und träume meinen Traum, wieder bei dir zu sein..
  
  
  My last journey... 1.6.03
  
  
  
  so I am forever alone, with my fears and sorrows.You have left me alone... without a reason-clueless.... Other things were more important to you... Now it's to late... I sat on the bed with the razorblade in my hand... now I'm lying... with open veins... Your name on my lips... I say it one last time... befor I start my last journey... to the death..
  
  30.4.2003
  
  It's just another day
  I live in...
  Another day
  Where I feel the pain
  and the endless fear...
  Just another day...
  Where I wish that I will die...
  Nobody is by my side...
  Nobody hears me....
  Nobody sees me...
  So I'm alone...
  Every single day...
  I fall in a black hole....
  And nobody take me out of there...
  Nobody can hear my screams,
  where I want to be heard.
  But, nobody hear me...
  So, I fall deeper and deeper and nobody grieve it...
  
  
  
  So.... hab da noch was, weiß net genau, wann ich des geschrieben habe... hab auch keinen Titel dafür...
  
  I just wanted someone who loves me,
  But now, I've lost my real love...
  And now I'm just an empty thing,
  Without soul, and my eyes are full of tears.
  What's happend to me?
  Am I still the person who helped eacht other?
  Or am I a machine, who still lives,
  Althoug it doesn't give something to live?
  
  So, das sind von mir geschriebene Texte, sind zwar nicht besonders gut, aber is ja wurscht..
  
  
  Vergessen… 26.01.’03
  
  Vergessen in aller Ewigkeit,
  
  und nur wegen Dir.
  
  Nur weil du warst,
  
  habe ich mich zurückgezogen.
  
  Alle haben gesagt, du wärest nicht der Richtige,
  
  doch ich wollte es nicht wahr haben.
  
  Ich habe meine Freunde anfangen zu ignorieren.
  
  Nur weil ich dich so liebte.
  
  Nun weiß ich, du liebst mich nicht,
  
  doch ich liebe dich immer noch,
  
  und ich werde es auch immer tun…
  
  Doch du behandelst mich als wäre ich nichts.
  
  Deswegen habe ich mich anfangen in mein Zimmer zu verkriechen.
  
  Ich habe alle Versuche abgeblockt,
  
  wieder zurück in die normale Welt zu finden.
  
  Meine Freunde sorgten sich.
  
  Doch ich war mir sicher, dass ich ihnen nichts bedeute.
  
  Nun ist es wahr geworden,
  
  meine Freunde haben sich von mir abgewandt,
  
  für immer.
  
  Ich bin nun in Vergessenheit geraten…
  
  Und alles nur wegen Dir,
  
  doch das war es mir irgendwie doch Wert…
  
  Und wenn es sein muss,
  
  werde ich eine Ewigkeit warten,
  
  um Dich nur noch einmal zu sehen,
  
  dich zu küssen und dir zu sagen,
  
  wie sehr ich dich noch liebe…
  
  Auch wenn mich das umbringen würde…
  
  Ich würde zufrieden sterben,
  
  in dem Wissen, dass du weißt,
  
  was ich noch für die empfunden habe.
  
  Auch wenn niemand an meinem Grab stehen und trauern würde.
  
  Es wäre mir egal… Denn ich liebe nur dich…
  
  Für immer….
  
  Du 6.12.'02
  
  Warum bist Du so zu mir?
  Was hab' ich Dir getan, dass Du so abweisend zu mir bist?
  Denkst Du, ich fühle nichts?
  Ganz im Gegenteil! Ich leide...
  Weine jedesmal wenn Du mir das antust...
  Doch eines sag ich Dir, lange halte ich das nicht mehr aus.
  Ich kann einfach nicht mehr...
  Und trotzdem liebe ich Dich mehr als alles andere auf der Welt...
  Und trotzdem hänge ich an Dir.
  Stecke alles ein was Du mir antust...
  Will Dich nicht wieder verlieren, Denn das würde ich nicht mehr verkraften...
  
  
  
  Tränen 2.12.'02
  
  Sie fließen unaufhaltsam über mein Gesicht.
  Ich schmecke ihren salzigen Geschmack auf meinen Lippen.
  Ich sitze in der Ecke, zusammengekauert und weine.
  Ich denk an Dich, immerzu.
  Ich Gedanken frag ich mich:
  "Wo bist du...?"
  Hast mich allein gelassen, mit meinen Sorgen und Ängsten.
  Ohne Dich noch einmal umzuwenden.
  Du dachtest nur an Dich.
  Natrülich liebe ich Dich!
  Doch nun ist es zu spät.
  Liege in der feuchten Erden.
  Meine Seele in einsamer Dunkelheit und immernoch...
  Immerzu an Dich denkend....
  
  Das schrieb ich am... 12.11.'02... weiß nicht woran ich gerade gedacht habe...
  
  Einsamkeit
  
  Einsam... allein laufe ich durch die dunklen, verlassenen Gassen... Mein Blick gesenkt, Tränen in den Augen, sehe nur Schemen von den sonst so schönen Häusern.
  Du bist nicht da, ließt mich allein. Wieso ist bei uns zur Routine geworden, was am Anfang so einzigartig? Das hätte alles nie geschehen dürfen... Irgendwas ist anders geworden...!
  Ich fühle mich so einsam... Bitte komm und hilf mir...
  Ich wandle einfach weiter... weiter in mein Verderben...
  
  Das habe ich... irgendwann mal im Oktober geschrieben...
  
  Schmerz
  
  Tief in mir drin fühl' ich nur noch Schmerz.
  Mein Herz schreit vor Schmerz es wird zerissen,
  ...Und Du bist Schuld.
  Hab keine Hoffnung mehr, versinke in dem Meer von Schmerz,
  komm nicht mehr 'raus.
  Das alles wegen Dir.
  Du hast mich so weit gebracht,
  dass ich mich selbst verletze,
  nur um für den Moment meinen Herzschmerz zu vergessen.
  Ich schreibe dies' nieder und höre Musik,
  versuche wieder ein normales Leben zu führen,
  wieder zu leben.
  Ich versuche es weiter,
  denn ich lasse mich nicht durch dich zerstören.
  
  Diesen Text hab ich am 5.10.'02 geschrieben... in Gedanken an eine bestimmte Person...
  
  Hass
  
  Ich hasse Dich,
  
  Weil ich dich so sehr liebe...
  
  Ich hasse mich,
  
  Weil ich dich so sehr liebe...
  
  Ich hasse mein ganzes Leben.
  
  Weil ich dich so sehr liebe...
  
  Ich hasse alles und jeden,
  
  Weil ich dich so sehr liebe...
  
  Mein ganzes Leben hab ich auf Dich gewartet...
  
  Nun nutzst Du mich so aus...
  
  Ich lasse es geschehn,
  
  Weil ich dch so sehr liebe...
  
  Und dennoch... tief in mir drin..
  
  hasse ich dich...
  
  
  
  
  
  Diesen Text habe ich am 1.10.'02 geschrieben... er ist in der Schule entstanden...
  
  Sehnsucht
  
  
  Sehnsucht… Sehnsucht nach dir… Diesen Schmerz kann ich bald nicht mehr ertragen.
  
  Jeden Tag greif ich zum Messer um meinen inneren Schmerz zu vergessen.
  
  Meine Arme sind vernarbt… Doch mein Herz trägt gleiches Leid… zieh mich zurück, zum eigenen Schutz… Doch gelingt es mir nicht… Meine Liebe zu dir ist zu groß um sie zu ignorieren oder gar dich zu vergessen… Sag mir… liebst du mich wirklich? Oder spielst du mit mir? Bitte sag es mir… Mich quält dieses Gefühl der Unwissenheit… Um diese Qual zu vergessen, zumindest für eine Weile, nehm ich das Messer… Zu spüren das ich noch lebe… Zu sehen, wie mein Blut fließt… Es hat irgendwie etwas befreiendes… Doch wenn man später die Narben sieht… Erinnert es einen an den seelischen Schmerz, und alles fängt von vorne an…
  
  
  
  Dieses entstand am 30.9.'02... Ist etwas seltsam... doch dies entspricht wohl in etwa meinem Gemühtszustand...
  
  Allein
  
  Ich bin allein, mein ganzes Leben schon... Ich wurde allein geboren und werde allein sterben. Kein Mensch kann mir helfen in dieser Einsamkeit. Allein... Für immer und ewig...
  Nur allein... Immer nur allein, niemand kann mich aus dieser leere hinausziehen.
  In ewiger leere lebe ich weiter, mein einsames Leben...
  
  Für immer allein, zu zweit...
  
  
  
  
  
  Diesen Text hab ich am 12. 8.’02 geschrieben… ist nicht so besonders toll… aber was soll’s …
  
  
  
  Rosen
  Rosen… Blüten … weich wie Seide … rot wie Blut … samtiger Glanz … Knospen werden zu herrlichen, wundervollen Blüten … Doch nach und nach verlieren diese Blüten ihren Glanz … die Blätter fallen… die Rose vergeht … die Schönheit schwindet … Und am Ende ist nur noch der kahle Stiel vorhanden … Der nicht mehr davon zeugt, dass da mal eine wunderschöne Blüte dran hing… So wie man diese Rose einst vergisst, wird man selbst einmal in Vergessenheit geraten …
  
  
  
  
  
  Es wurde am 4.7.'02 von mir geschrieben... Ich dachte dabei an eine bestimmte Person, von der ich nicht mal weiß, ob sie dies jemals liest. Aber ich musste einfach mal meine Gedanken zu Blatt bringen...
  
  Warum?
  
  
  
  Warum bist du nicht bei mir?
  Warum willst du mich nicht?
  Was ist nur passiert?
  Du sagst noch immer, dass du mich liebst, doch ignorierst du mich.
  Warum machst du das?
  Warum tust du mir das an?
  Was ist nur los?
  Einst waren wir uns so nah und nun so fern, du beachtest mich nicht mehr.
  Warum ist das so?
  Warum verletzt es mich so?
  Was ist nur mit mir?
  Liebe ich dich wirklich so sehr, oder bilde ich mir das etwa ein?
  Warum weiß ich es nicht?
  Warum kann es mir denn keiner sagen?
  Was ist hier überhaupt die Wahrheit?
  So wie ich leide, kann ich dich nur lieben… es kann keine Einbildung sein.
  Warum kann ich dich nicht vergessen?
  Warum lieg ich nachts wach?
  Was kreist in meinen Gedanken umher?
  Erst dachte ich, ich würde dich nicht wirklich lieben…
  Warum musste das erst geschehen bis ich es eingesehen habe?
  Warum ist das geschehen?
  Was hab ich nur falsch gemacht?
  Ich denke nur an dich, jetzt weiß ich, ich liebe dich!
  
  
  
  Liebe
  
  Mein größter Wunsch ist es bei Dir zu sein.
  
  Dir Sehnsucht tobt in mir, kann nachts nicht mehr schlafen, kann nicht mehr essen, kann Dich keine Minute lang vergessen. Vergehe hier vor Liebesschmerz. Es kommt mir vor als würdest Du mich nicht kennen, nicht mal sehen. Du schaust mich nicht mehr an, immer an mir vorbei. Ich fühle mich wie ein Häufchen Elend, wie nichts . Es kommt mir vor als wäre ich Dir gleichgültig. Früher war alles so schön, wir waren gut befreundet, doch nun?
  
  Von einem Tag auf den anderen warst du mir so fremd. Alle sagten Du würdest mich lieben. Doch kann das Liebe sein?
  
  
  
  Freunde
  
  Ich bin allein... Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde...
  
  Wo sind denn alle die sich Freunde nennen?
  
  Sie sind nicht da- Sie sind weg, sich amüsieren und lassen mich allein...
  
  Ist das denn Freundschaft? Ich glaube kaum... Freunde sind für mich Menschen die einem immer beistehen, und nicht auf einmal gehen, weil sie Angst haben, dass man ihre "gute" Stimmung trüben, oder sonstiges kaputt machen könnte. Möchtegern Freunde sind das. Nichts als Fassade ist ihre Freundlichkeit und angebliche Liebe, sie sind doch alles Lügner, die verschwinden, wenn es darauf ankommt... Ich bestreite nicht, dass ich genau so wäre, doch es ist nicht schön, in einem schwierigen Moment ganz allein, hilflos zu sein. Im Grunde sind wir doch alle allein, allein und einsam... Jeder für sich... Durch Freunde macht man sich doch nur Hoffnungen. Jedoch sind diese Hoffnungen die einzige Zufluchtsstelle, die man im Leben hat... Sie sind schön und warm... und nicht mal so absurt... Und ich kenne eine... Die ich 100%ig Freund nennen kann... Ich danke dir das es dich gibt, und das du immer zu mir hältst, und für mich da bist!!!!
  
  Liebesworte
  
  Ich liebe Dich,
  Ich liebe Dich so sehr,
  dass ich nicht genug von Dir bekommen kann.
  Ich brauche Dich,
  Ich brauche Dich so sehr,
  Dass ich nicht mehr ohne Dich kann
  Ich misse Dich,
  Ich misse Dich so sehr,
  Dass ich Nachts nicht mehr schlafen kann.
  Kapierst du denn nicht?
  Ich brauche Dich,
  Wie man Wasser braucht!
  Ich wollt Dir damit sagen:
  Ich liebe Dich!
  
  Nachtwesen und Jäger
  
  Abends, erwachen sie zum Leben
  Sie jagen, manche aber nicht nur um uns zu quälen.
  Manche machen es auch zum überleben...
  Aber viele... oder... so gut wie allen macht es Angst, dass es auch welche gibt, die es nur aus Spass machen...
  Uns kommen sie vor wie Tiere...
  Doch die meisten waren auch mal Menschen...
  wie wir... viele wollen es nicht wahrhaben...leugnen es...
  Aber es gibt auch bestimmte Personen die jagen die Jäger...
  Es sind die -Auserwählten-... es gibt nicht viele, die diese ehrenvolle Aufgabe erfüllen können...
  Sie schützen uns und halten das Geheimnis vor denen verdeckt die nicht wissen was pssiert, wenn die Sonne untergeht es wissen, so oder so, schon viel zu viele von den Wesen der Dunkelheit, von der Welt der Dämonen...
  Sie ist gefährlich, und steckt voller Geheimnisse die niemals ein Mensch, erfahren dürfte.
  Doch erfährt es einer... wird er gejagt...
  Und getötet und davor, sollten wir uns schützen... weiterlesen schließen

• Frühlingsgedicht

  

  17.05.2004, 00:06 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Pro:

  Es gibt Lösungen, es gibt Hoffnung

  Kontra:

  Man darf sich nur nicht erwischen lassen

  Empfehlung:

  Ja

  So streift’ ich denn durch Wald und Flur,
  um zu erkunden die Natur,
  auf dass ich dort was Besseres finde,
  dort unterm Laub, hinter der Rinde.
  Denn Menschen konnt’ ich nicht mehr riechen,
  wie sie so falsch durchs Leben kriechen.
  
  Und kaum war ich der Stadt entkommen,
  da war mein Geist schon stark benommen,
  es duftete nach Wald und Wiese,
  was für ‘ne wunderbare Brise.
  Befreit nun von des Alltags Sorgen,
  dacht’ ich an heute, nicht an morgen.
  
  Mal schnellen Schritts, dann langsam wieder
  zog ich vorbei an Busch und Flieder.
  Die Sonne wärmte mir die Haut,
  ich jauchzte froh, und auch mal laut.
  So zog ich Stund’ um Stund’ hinaus,
  ein Bänklein nutzte ich zur Paus’.
  
  Da saß ich und schlief ruhig ein,
  und träumte süß, ohn’ Qual, ohn’ Pein.
  zufrieden wie ein Kind ich ruhte –
  bis dass es laut hinter mir muhte.
  Nanu dacht’ ich, ich dacht’ nanu,
  was stört mich diese braune Kuh.
  
  Wie wild geworden hinterm Zaun
  sie stupft’ mich fest, darob ich staun’.
  Und als das Muhen hat’ ein Ende,
  fing die zu reden an, behände.
  Mit offenem Mund hört’ ich die Worte,
  „Was ist bloß los an diesem Orte?“
  
  „Was willst du hier?“, fragt mich das Tier.
  „Was machst Du in der Tier’ Revier?
  Du hast hier, Mensch, doch nichts zu suchen.“
  Du Kuh begann nun an zu fluchen.
  Und ich, ich sprang vom Bänklein auf,
  sagte zu mir: „Mensch, Fritze, lauf!“
  
  Doch wie versteinert stand ich dort,
  wie angewurzelt, konnt’ nicht fort.
  Die finstere Miene im Visier,
  die Zähne fletscht’ das grantig Tier.
  So langsam mich die Angst beschlich,
  wie gern ich doch von dannen schlich.
  
  Ein Unglück kommt meist nicht allein,
  Ich wandt’ mich um, da stand ein Schwein.
  doch keines von des Bauern Art,
  ein Wildschwein dort am Boden scharrt’.
  In meiner Not nun fragt’ ich beide:
  „Was hab’ ich euch getan zuleide?“
  
  „Du armer Narr, hör’ uns nun an.“
  Ich stand schon voll in ihrem Bann.
  „Du hast drei Nachbarn, wissen wir.
  Die machen schwer das Leben dir
  und auch den anderen im Haus.
  Wann ist’s damit nun endlich aus?
  Du wehrst Dich nicht und buckelst nur,
  und das ist Feigheit, rein und pur.
  
  Nun, sprich, was hast du uns zu sagen,
  wie lange willst du dich noch plagen.“
  So sprach das Schwein, die Kuh, die nickte,
  stumm ich in ihre Augen blickte.
  „Was soll ich tun, was schlagt ihr vor.
  Dass ich nicht mein’ Verstand verlor,
  
  Liegt einzig daran und allein,
  dass ich nicht selbst bin so gemein.“
  Die beiden schüttelten den Kopf.
  „Oh Kerl, was bist du für ein Tropf.
  Nimm die Frau Rübsam, beispielsweise,
  die tut so vornehm und so weise.
  
  Am Herzen lägen ihr wir Tiere.
  Und nach Gerechtigkeit sie giere
  für alle Armen dieser Welt,
  da spende sie ‘ne Menge Geld.
  Und auch für die missbrauchten Kinder
  schlage ihr Herz und zwar nicht minder.
  
  Welch’ edler Mensch, das könnt’ man meinen,
  denkt an die Armen und die Kleinen.
  Doch hint’ herum tratscht sie herum
  hält alle anderen für dumm.
  Und kümmert sich um Dinge bloß,
  die sie nichts angeh’n, klein und groß.
  
  Das Treppenhaus ist ihr Revier.
  Das Lästern, das ist ihr Pläsier.
  Was Müller mit der Freundin macht,
  Ob Giese flucht oder mal lacht,
  ob Schuster eine Erbschaft freut,
  ob Krämer irgend was bereut.
  
  Die Rübsam schießt aus vollen Rohren
  und flüstert’s in Herrn Kneifers Ohren.
  Der Neid, der bringt sie fast zum Platzen,
  hört man die beiden endlos schwatzen.
  Und Kneifer, dieser eitle Geck,
  für den ist Rübsam gar kein Schreck.
  
  Die Nase hoch, fast an die Decke,
  müht sich der arrogante Recke,
  die beiden haben sich gefunden,
  und andere schon oft geschunden.
  So schön wie Kneifer ist gar keiner.
  Und auch der Dritte hier, der Krainer,
  
  der stößt hinzu, zum flotten Bunde,
  er ward’ grad draußen mit dem Hunde,
  der rund und fett geworden ist,
  und gerade in die Ecke pisst.
  Ja, Hund und Herr, sind sich sehr ähnlich,
  doch nur das Herrchen, das ist dämlich.
  
  Der Krainer schimpft auf die Frau Bruder:
  ‘Das ist ein ganz und gar, ein Luder,
  schon wieder hat sie einen Neuen,
  das wird sie eines Tag’s bereuen.’
  Ein Zettel, anonym und kurz,
  hängt auf der widerliche Furz.
  
  Und geifert, was das Zeug nur hält –
  verstehst Du, diese schlimme Welt?“
  So sprach das Schwein, und erstmals nun
  wurd’ mir bewusst, was jetzt zu tun.
  Und Kuh und Schwein, die merkten’s schon
  an meinem ach so deutlich’ Ton.
  
  „Ihr lieben Tier’, ich dank’ euch sehr“,
  sprach’s, hatte keine Angst jetzt mehr.
  Ich zog den Hut: „Mit euch sei Gott.“
  Und dachte nur an eins: Schafott.
  Am nächsten Tag, welch’ Wunder ach,
  Herr Krainer an der Treppe lag.
  
  Gestürzt war er, der arme Mann,
  die Trepp’ hinunter und sodann
  kein Wort aus seinem Mund mehr kroch,
  nach totem Krainer es nur roch.
  Die Rübsam nur’n paar Tage später –
  dank Gott, Schluss war’s mit ihr’m Gezeter –
  
  Fand man vergiftet in dem Bette,
  Selbstmord war dies, so jede Wette.
  Die arme Frau, ach war das hart!
  Im Haus herrscht Ruhe, ach wie zart,
  denn auch Herrn Kneifers Zeit war um
  er starb heut’ im Delirium.
  
  ‘Ne Überdosis Alkohol
  die tat den Nachbarn ach so wohl!
  Im Grabe liegen alle drei,
  kein Feixen, Zetern und Geschrei
  tönt in dem Hause, wo wir leben.
  So manchem wird der Rest gegeben:
  lässt er den Nachbarn nicht in Ruh’,
  dann schließt er seine Augen zu.
  
  Und die Moral von der Geschicht’,
  erwischen lassen darfst’ dich nicht.
  Dann geht’s so manchem an den Kragen,
  damit die anderen sich vertragen.
  Hör’ ruhig auch mal auf Kuh und Schwein,
  denn Dummheit ist des Menschen, allein.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 17.04.2010, 10:05 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    so ein schönes gedicht das ich bei dir gefunden habe, zumal zurzeit die sonne bei mir durchs fenster lacht. na ja, heute machen wir noch die erste längere radtour, woei man das schöne frühlingswetter auch wirklich ausnutzen muss. bw und liebe grüße

  • 

    anonym, 18.05.2004, 11:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Eins verrat' ich Dir, es war keine Kuh, sondern ein Stier. Darob ich staun’? Es waren keine Verkeln sondern Saun.

  • 

    ciara, 17.05.2004, 16:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super hat mir gefallen. Tiere sind halt doch die besseren Menschen.

• Jahrzeit der Liebe!

  

  09.05.2004, 13:48 Uhr von
  claudimaus20
  

  5

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  Ich sehr guter Freund von mir hat mir mal dieses Gedicht gegeben, damit ich mal nachdenken kann, was überhaupt die Liebe ist.
  Was ich mit Liebe verbinde!
  Wie sie sich anfühlen sollte!
  
  Ich habe nachdem ich das Gedicht gelesen hatte in mir "reingeschaut" und mir Gedanken zum Thema Liebe gemacht. Das hilft einem um sich in Klaren über alles zu werden.
  
  
  Weißt Du, was Liebe ist?!
  **************************
  
  Weißt Du, was Liebe ist?!
  Liebe ist wie ein Gedicht.
  Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
  vom Sommer diktiert,
  vom Winter erträumt.
  
  Weißt Du was Liebe ist?!
  Liebe ist wie ein Tautropfen.
  Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
  von der Sonne erwärmt,
  vom Blatt abperlend,
  von der Erde gierig getrunken.
  
  Weißt Du, was Liebe ist?!
  Liebe ist mehr als der Wind.
  Wind - der sanft Deine Wangen streift,
  der heftig Dein Haar zerzaust,
  der trocknet Deine feuchten Augen,
  der leise durch die Äste weht.
  
  Weißt Du, was Liebe ist?!
  Liebe - ist mehr als nur ein Wort,
  mehr als nur ein Gedanke,
  mehr als nur ein Gefühl.
  Liebe, ist das, was ich für Dich empfinde.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 22:00:51 mit dem Titel Sehnsucht...
  
  Das schlimmst mit, was einem passieren kann, ist es zu verlassen werden. Man versucht alles daran zu verhindern und könnte sogar seine Würde verlieren indem man fleht oderdergleichen.
  
  
  Hoffnungslose Bitte?!
  *********************
  Jeden Abend sitz ich da,
  im Schatten vieler Kerzen.
  Denke über uns nach,
  vermisse Dich so sehr.
  Was würde ich machen ohne Dich?
  Wie könnt ich je wieder lachen?
  
  Du schenkst mir soviel.
  Kein Geld der Welt kann Dich als Geschenk überbieten.
  
  Je tiefer ich in Gedanken versinke,
  desto größer wird die Angst,
  dich niemals mehr in meinen Armen halten zu können,
  Dich zu verlieren.
  
  Bitte verlass mich nicht.
  Mein größtes Geschenk würde mir verlorengehen.
  Ich Liebe Dich!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-28 14:28:17 mit dem Titel Das Wunder der Liebe
  
  Wenn man sich neu verliebt dann geschehen viele kleiner Wunder. Vergessen ist die Zeit des Schmerz. Man sieht nun nur noch das schöne und erfreut sich am Leben und an der geliebten Person.
  
  
  
  Du bist mein Wunder
  ********************
  Ein Wunder das bist Du allein,
  ohne Dich möcht ich niemehr mehr sein.
  Alles Glück auf dieser Welt,
  niemehr leid, Du bist mein Held.
  
  Du hast die Nacht zum Tag gemacht,
  mich immer wieder zum lachen gebracht.
  All die Schmerzen hast Du genommen,
  den liebsten Menschen hab ich bekommen.
  
  Durch Dich hab ich lieben neu gelernt,
  solange hatte ich es schon verlernt.
  Viel zu viel Leid herrschte über mir,
  Du hast den Schmerz genommen, danke Dir!
  
  Für immer soll Dir mein Herz gehören,
  in Ewigkeit möchte ich Dir meine Liebe schwören.
  Es ist wie es ist,
  das Du mein Wunder bist!!!
  
  
  
  Wunder gibt es immer wieder. Man muss nur daran glauben und nicht davor weglaufen.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-09 23:06:15 mit dem Titel Mit dir möchte ich...
  
  Wer kennt denn das nicht? Wenn man verliebt ist möchte man gerne mit seinem Liebsten alles gemeinsam machen - man überlegt sogar schon im vorraus, was man morgen tut.
  Liebe macht einfch erfinderisch und ds ist auch gut so!
  
  
  Mit Dir
  *******
  
  Mit dir möchte ich über den Wolken schweben,
  die Einsamkeit mit dir verleben,
  die Sonnenuntergänge auf kleinen Wiesen sehen,
  mit dir am Strand spazieren gehen
  durch Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam schreiten,
  mit dir über Felder reiten,
  den Wind in den Haaren spüren,
  deinen Körper mit meinem berühren.
  Ich möchte einfach alles mit dir erleben,
  dir all meine Gedanken zu Füßen legen,
  das Leben mit dir verbringen
  bis ans Ende unserer Tage
  und bis in alle Ewigkeit,
  mit dir in steter Zweisamkeit!!
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 13:28:44 mit dem Titel Etwas zum Träumen...
  
  Wenn man nicht einschlafen kann, denkt man sehr viel nach und einem kommen die besten Einfälle. In einer schlaflosen Nacht ist dieses Gedicht entstanden und nachdem ich es auf Papier gebracht hatte, konnte ich seelenruhig einschlummern.
  Dieses Gedicht hatte ich auch schon bei ciao veröffentlicht, falls einem das bekannt vor kommt.
  
  
  
  Na Du Schlafmütze!
  ******************
  
  Deine Nachtschwärmerin still und leise,
  macht sich ganz langsam jetzt auch auf die Reise
  zu Dir hinein ins Traumländlein,
  da wo Du bestimmt schon wartest einsam und allein.
  
  So langsam fallen auch mir die Äuglein zu
  werd dann schlaf gleich im Nu.
  Und ich werde träume nur von Dir & mir.
  Bring die Gedanken hier noch schnell zu "Papier".
  
  Deine Stimme am Telefon kann Dich nicht ersetzten,
  darum soll die Zeit jetzt hetzen,
  denn ohne Dich halt ich es nicht mehr aus,
  will ganz schnell zu Dir zu haus.
  
  Auch wenn meine Überraschung leider heute ist mißglückt,
  so trägt mich doch das Hoffnungsglück,
  daß Du tust bald schon Dir wieder in die Röhre schauen
  und an meiner Kleinigkeit Dich zu erfreuen.
  
  Es sind Gedanken und Gefühlen,
  die Dir sollen zeigen, was ich immer fühle
  in dieser ewig erscheinenden einsamen Zeit,
  mein krankes Herz tut mir selbst schon leid.
  
  Krank vor Sehnsucht und durch Einsamkeit erlahmt,
  läßt sich es nur heilen in Deinem weichen Arm.
  Da, wo es Geborgenheit und Liebe hat,
  und wird sich daran "essen" richtig satt,
  damit es auch nie nächste Trennung übersteht,
  die auch wieder irgendwann zu Ende geht.
  
  Am Horizont der Morgen dämmert schon,
  ob es sich jetzt noch zu schlafen lohnt?
  Doch ich hab Dir versprochen ich komm bei Dir im Traumland wieder vorbei,
  drum geh ich jetzt ins Bettchen, wie ich schlafe ist mir Einerlei,
  denn erst wenn ich wieder kuscheln kann allein mit Dir
  kann ich nachts wieder schlafen wie ein Murmeltier.
  
  Kalt ist die Nacht und drohend schon der Morgen naht
  und ich sitz immer noch hier, ist es nicht sonderbar
  wie zwei Menschen so sehr von einander verzaubert sind?!
  Die Antwort darauf weiß allein der Wind.
  
  Doch was will ich mit der Antwort Du wärst nicht bei mir
  stattdessen bin ich immer noch alleine hier.
  Deshalb hab ich auch keine Lust auf Schlafen in dieser Nacht,
  doch trotzdem wird das Licht jetzt ausgemacht!!!
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-02 05:52:54 mit dem Titel Sehnsucht nach dir
  
  Dieses Gedicht ist entstanden als mein damaliger Freund aus beruflichen Gründen für 3 Monate weit weg musste. Ich hatte sehr große Sehnsucht, so dass ich mir Bilder angeschaut habe und angefangen zu dichten.
  Ich finde nämlich, dass man am besten durch Gedichte seine Gefühle ausdrücken kann und das tu ich noch heute.
  
  
  Sehnsucht nach dir!
  *******************
  
  Am Himmel leuchten die Sterne,
  man sieht sie bis in die Ferne,
  sie beleuchten einen kleinen Wicht
  und dieser bin ich.
  Dies kleine Wesen sehnt sich nach dir,
  wann kommst du wieder zu mir?
  Ach, hab doch bitte erbarmen,
  ich will dich schließen in meinen Armen,
  will dich drücken an meiner Brust,
  hast du nicht darauf auch Lust?
  Am Himmel geht die Sonne auf,
  wenn du wieder kommst zum kleinen Wicht nach haus.
  Der Wicht strahlt übers ganze Gesicht,
  wär das nicht ein schöner Anblick für dich?
  So lang du noch bist in der Ferne,
  ich werd denken an dich immer gerne,
  werd träumen von dir
  und du sicherlich von mir!
  
  
  Dieses Gedicht habe ich nie weggeschickt!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-01 10:13:07 mit dem Titel Ein Liebes-Abschieds-Gedicht
  
  Das Gedicht ist für meinen Ex-Freund, den ich am 16. September genau ein Jahr kenne.
  Es soll meinen Abschied symbolisieren und ihm noch einmal zeigen wie sehr ich ihn liebe und das obwohl er eine andere Freundin schon so kurz nach unsere Trennung Ende Juni hatte, aber das ist sowieso noch eine komische Sache, wo ich erst noch einiges heraus bekommen muss.
  Man kann sagen, dass er meine große wahre Liebe ist und auch bleiben wird.
  
  
  Ein Jahr - 16. September
  ************************
  
  Weißt du noch war vor einem Jahr?
  Plötzlich standen wir beide da!
  Du nahmst meine Hand,
  was ich gar nicht verstand
  und ich sah dir in die Augen
  und sah dir ins Gesicht,
  wir sahen uns an
  und ich sah dieses Licht!
  
  Wir tanzten zusammen zu all den Liedern,
  doch Depeche Mode leider nicht.
  Es gab mal eine Ausnahme,
  die glücklich machte den kleinen Wicht
  und dieser bin ich.
  
  Doch dann warst du im fernem Land
  bis du aufeinmal wieder vor mir standst.
  Wir gingen ins Kino und zu einer Party,
  wo du bekamst einen blauen Fleck
  und von da an, ließ ich dich nicht mehr weg!
  
  War ich am Anfang noch etwas scheu,
  blieb ich dir doch immer treu,
  sanft wie ein sommerlicher Regenguss,
  genoss ich jeden einzelnen Kuss,
  lag ich doch immer so gern in deinen Armen,
  wo ich mich so schön konnte wärmen.
  
  Ich fragte mich oft: "Warum nahmst du gerade mich?"
  und das weiß ich bis heute nicht!
  Doch eines weiß ich ganz gewiss,
  ich hab dich oft vermisst!
  Immer hattest du viel zu tun
  und kamst kaum zur Ruh',
  aber hattest du mal eine freie Stund',
  kam ich zu dir
  um dich zu küssen auf deinem Mund.
  Ich war wie ein kleiner Sausewind,
  ganz geschwind,
  damit ich schnell wieder bei dir bin!
  
  Du warst für mich mein Kuschelbär
  und als Ersatz hatte ich ja noch den kleinen Bar.
  Als du ab Mai in Speyer warst,
  hab ich oft auf unsere Bilder gestarrt,
  hab dir geschrieben ein schönes Gedicht,
  aber verschickt, habe ich es nicht.
  Dieses Gedicht handelt von einem kleinen Wicht,
  der sich sehnt nach diesen Licht!
  
  Dann kam endlich meine Abschlussfeier
  und du kamst wegen mir aus Speyer.
  Ich war so glücklich dich zu sehen
  und wollte dich nicht mehr lassen gehen.
  
  Am nächsten Tag wurde mein Herz ganz schwer,
  denn du sagtest, du liebst mich nicht mehr!
  Mein Atem stockte,
  mein Herz wurde kalt,
  ich suchte, doch fand ich keinen Halt.
  Es kamen die Tränen der Liebe,
  Tränen des Schmerzes,
  Tränen der Wut,
  Träne meines Herzens!
  Ich hielt die Tränen nicht zurück,
  wo war die Hoffnung, wo war das Glück?
  
  Bin jeden Tag aufgewacht - so ohne dich
  mit Tränen auf dem Herz.
  Die Sehnsucht niemals stärker war nach dir
  in meinem Liebesschmerz.
  Deine Augen ich nicht vergessen kann,
  die Wärme, die ich immer spürte,
  die Küsse, die mich stärkten,
  die Liebe, die mich zu dir führte
  
  Ab August warst du nun wieder im Lande
  und ich fühlte mich eigentlich dazu im Stande,
  dich zu treffen wieder,
  aber meine Tränen liefen zu Boden nieder
  und das passierte immer wieder.
  Unser Treffen verlief ganz gut,
  auch wenn es im Herzen weh tut.
  
  Nun gehen wir getrennte Wege,
  jeder begeht einen anderen Steg.
  Ich werde irgendwann mal lehren
  und zur Schule zurück kehren.
  Nun machst du bald dein Examen,
  was du wirst schaffen,
  ganz gewiss,
  denn dein Wissen, wird dich nicht lassen im Stich
  und ich glaube ganz fest an dich.
  
  Nun kennen wir uns schon ein ganzes Jahr,
  das ist wohl wahr.
  Wir hatten viel erlebt und durchgemacht,
  bis du hast mit mir Schluss gemacht.
  Bis heute verstehe ich noch einiges nicht,
  aber eines weiß ich:
  "Ich liebe Dich!"
  
  
  
  
  PS: Ich habe mir einige Anregungen von anderen Mitgliedern geholt und ich hoffe, dass sie mir nicht böse sind! Die PAssagen haben einfach manchmal extrem gut zu mir gepasst. Ich bedanke mich bei euch!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 18:25:15 mit dem Titel 2 kleine Gedichte
  
  Porträt mit Stillleben
  ***********************
  
  Jedes Mal,
  wenn ich dich sehe,
  dassselbe Gefühl
  in meinen Fingern.
  Bilder,
  die vor Zuneigung und Erinnerung jucken,
  während die Szenen
  schrill dahinflimmern.
  Grotesk,
  abgehakt und stumm
  wie jene als die Sprache,
  nicht aufgezeichnet,
  konserviert werden konnte,
  die Bilder sich im Schweigen übten zu deinen Darstellungen,
  übe ich dich auszupfeifen,
  die nächste bist du dir selbst!
  
  
  Zeit
  ****
  
  Nichts ist
  vergangen
  nur die Zeit.
  
  Die Zeit
  heilt keine
  Wunden.
  
  Kein Wort mehr
  gebe ich preis
  keinen Namen.
  
  
  Die Gesichte sind etwas pessimistisch und traurig, aber trotzdem kann man sagen, dass nach einem Tief auch wieder ein Hoch kommen muss und das ist nicht nur bei den Wettervorhersagen.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-04 07:50:41 mit dem Titel Etwas anderes für dich
  
  Etwas anderes für dich
  **********************
  
  Dich gerne wiedersäh,
  du mir nicht aus dem Sinn geh,
  von dir träum,
  du dich mir eingebrannt hast,
  tief,
  tief ins Herz begraben hast du dich,
  dich nicht mehr vergessen könnt,
  ich mag dich ganz einfach,
  mag dich grundlos,
  hab dich gerne,
  man kann sagen lieben.
  Von dir träum ich,
  immmer wieder,
  dir auch pullover stricken würd,
  damit du es auch ohne mich warm hast,
  dir sonnenstrahlen schick,
  nachstrahl,
  hoffe, dass sie dich erreicht haben,
  bevor die Sonne untergeht.
  Ich will dich wieder sähn.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 17:48:12 mit dem Titel Zweifel?
  
  Kein Zweifel
  ************
  
  Keine Fragen zu haben,
  ist fraglos
  fragwürdig.
  
  Keine Zweifel zu kennen,
  zweifellos
  ein Grund zum Verzweifeln.
  
  Keine Fehler zu machen,
  unfehlbar
  ein Fehler.
  
  Ohne Zweifel
  sind keine Fragen
  zweifelhaft.
  
  Im Zweifel
  verfehlte Fragen zu stellen,
  wären fehlende Fragen
  ein Fehler.
  
  Mit zweifeln fehlende Fragen
  nicht zu stellen
  wäre verfehlt.
  
  Im Zweifel
  ungefragt zu fehlen,
  sind Fragen
  zweifelsfrei
  kein Fehler.
  
  Ohne Zweifel
  keine Fragen
  ohne Fehler
  - so leben nur Idioten.
  
  Zweifelsohne ungefragt
  und ohne Fehl
  leben so die Toten?
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-28 18:58:23 mit dem Titel Mensch
  
  Der Mensch wird...
  ******************
  
  Kein Mensch ist,
  was er meint zu sein.
  Ist nicht,
  was er denkt und fühlt.
  Nicht,
  was er tut.
  Nicht einmal,
  wenn er tut,
  was er denkt und fühlt.
  
  Der Mensch kann werden,
  was in ihm ist
  und ihm geschieht.
  Kann auch werden,
  was er begehrt
  zu werden
  oder was er verabscheut
  zu sein.
  
  Der Mensch ist,
  indem er wird.
  Doch nur die Wenigsten werden,
  was sie sein könnten.
  
  
  Versucht alles aus euch zumachen und denkt nicht, ihr könnt das nicht. Das könnt ihr erst sagen, wenn ihr es probiert habt.
  Jeder kann es schaffen, man muss es nur wollen.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-23 10:47:55 mit dem Titel Das es soetwas noch gibt...
  
  Meine Großeltern haben Mitte September Goldene Hochzeit und da ich ein kreatives Köpfchen bin, sollte ich die Einladungskarten designen und verschicken. Ich habe zwar nicht so viel Zeit, aber was tut man nicht alles für seine Großeltern, nicht wahr?
  
  
  EINLADUNG
  *********
  
  Erinnert Euch, was war vor 50ig Jahr.
  Es war die Hochzeit von uns - den goldenen Paar.
  Ihr sollt kommen in vollständiger Scharr
  und ihr könnt bringen Eure Glückwünsche dar!
  
  Es soll Fröhlichkeit herrschen in des Bauern Meisters Hauses.
  Gerne sollt Ihr Euch erinnern, wie es einst war.
  Drum hoffen wir, ihr seit dann alle da.
  
  
  Meiner Meinung nach, schaffen es nicht mal viele Ehepaare zur Silberne Hochzeit und zur Goldene Hochzeit erst recht nicht.
  Es ist eine große Leistung, wenn man es geschafft hat, 50 Jahre miteinander Glück und Leid zu überstehen u7nd davor habe ich richtig großen Respekt.
  Mögen meine Großeltern weiterhin so gesund und munter durch das Leben wandern.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-03 21:34:51 mit dem Titel Blinddate
  
  Ausgangssizuation. Frau will sich mit Mann treffen
  
  Hoch verehrte Maid!
  Wohl vernahm ich eure Rufe,
  doch hab ich noch ein paar Fragen
  doch ist es nicht besser zu verharren,
  sonst mach ich mich noch zum Narren
  und bin geliefert ans Messer!
  
  Die Frau antwortet:
  
  Hoch verherter Ritter!
  Warum wollt ihr verharren,
  ihr macht euch nicht zum Narren,
  ich liefer euch nicht ans Messer,
  wird das nicht immer besser.
  
  Der Mann erwidert:
  
  Ein nichts sagt mir euer Sydonym,
  ich bitte euch,
  gebt eure Identität preis,
  nur wohlan.
  
  Die Frau darauf:
  
  Rate mal,
  wer ich doch bin,
  wenn ihr es noch nicht wisst,
  dann erlös ich euch geschwind.
  
  
  
  Hier mal etwas ausgefallendes. Ich hoffe, dass es euch gefällt.
  Soetwas ähnliches, bloß viel länger hab ich mal mit meinem Freund gemacht gehabt. Man mag gar nicht glauben wie erfinderisch man sein kann.
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-03 18:25:01 mit dem Titel Die Liebenden
  
  Das ist eines meiner Lieblingsgedichte. Es ist romantisch und traurig zugleich und spiegelt eigentlich das wieder, was jeder von uns mal durchmacht.
  
  
  Die Liebenden
  *************
  
  Siehe jene Kraniche in großen Bogen!
  Die Wolken,
  welche beigegeben,
  zogen mit ihnen schon als sie entflogen
  aus einem Leben in ein anderes Leben.
  In gleicher Höhe und mit gleicher Eile,
  scheinen sie alle beide nur daneben,
  dass so der Kranich mit der Wolke teile,
  den schönen Himmel,
  den sie kurz befliegen,
  dass also keines länger hier verweile
  und keines anderes sehe als das Wiegen
  des anderen in den Wind,
  den beide spüren,
  die jetzt im Fluge beieinander liegen.
  So mag der Wind sie in das Nichts entführen,
  wenn sie nun nicht vergehen und sich bleiben,
  solange kann sie beide nichts berühren,
  solange kann man sie von keinen Ort vertreiben,
  wo Regen drohen oder Schüsse schallen.
  So unter Sonn und Monds wenig verschiedenen Scheiben,
  Fliegen sie hin,
  einander ganz verfallen.
  Wohin ihr? - Nirgenshin.
  Von wem davon? - Von allen.
  Ihr fragt, wie lange sind sie schon beisammen? - Seit kurzem.
  Und wann werden sie sich trennen? - Bald.
  So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-04 07:51:46 mit dem Titel Meine neue Freundin
  
  Mir geht es schlecht,
  da habt ihr schon alles recht.
  War so verzweifelt,
  wusste nicht,
  was all das bedeutet.
  
  Ich verstand meine große Liebe nicht,
  die verlassen hat, den kleinen Wicht.
  Wieso nur! Fragte ich mich
  und ich versteh es bis heute nicht.
  
  Lenkte mich ab,
  war immer auf trapp,
  Ich ging mit seinem Bruder tanzen
  und irgendwann traf ich ein Mädel,
  was ich einfach ansprach,
  was ich noch nie tat.
  
  Sie war mir so ähnlich,
  dachte wie ich,
  war lustig wie ich,
  tröstete mich
  und verstand auch meine große Liebe nicht.
  
  Der Abend war vorbei,
  aber den nächsten Montag schaute ich bei ihr vorbei.
  Wir verstehen uns prächtig,
  zusammen sind wir mächtig.
  Wir sind für einander da,
  egal was war.
  
  Tina ist wie ein Zwilling für mich,
  der weiß wie es geht dem kleinen Wicht.
  Auch wenn sie hat mal Sorgen,
  kann sie sich bei mir fühlen geborgen.
  
  Wir kennen uns zwar noch nicht ganz zwei Monate,
  aber trotzdem kommt es einem vor,
  als kennen wir uns schon Jahre davor,
  bevor mein Herz brach in zwei
  und ich von mir gab einen lauten Schrei.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 17:40:56 mit dem Titel Freunde...
  
  Freunde fangen auf,
  ohne zu fragen.
  Selbst wenn man sich verloren glaubt,
  ist einer von ihnen da.
  Und somit
  fühlt man sich geborgen,
  im Schoß
  der Freunde!
  Man braucht
  - zum Glück -
  nicht suchen
  nach einem Wort,
  nach einer Antwort,
  denn
  ein Freund
  ist immerwährend!
  Und nie
  muss man verzweifelt sein,
  weil man weiß,
  dass
  es diese wenigen gibt.
  
  Und die,
  die sich Freund nennen,
  und den Sinn dabei nicht erkennen,
  die schließt man wohl
  von einer Freundschaft aus!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 17:47:26 mit dem Titel Freundschaft ist nicht nur ein Wort
  
  Gedanken in schlaflosen Nächten
  *******************************
  
  Als ich dachte,
  ich hätte Deine Freundschaft gewonnen,
  als ich dachte
  ein Band wäre gesponnen,
  habe ich durch Fehler,
  alles zunichte gemacht,
  habe so einen Greul in Dir entfacht.
  Du kannst mir glauben,
  das wollte ich nicht,
  für mich hatte Unsere Freundschaft
  ein besonderes Gewicht.
  Willst mit mir kein Wort mehr reden,
  willst mir keine zweite Chance mehr geben.
  Traurig sehe ich den Tag nun gehn,
  und kann die Welt nicht mehr verstehn.
  Stelle mir Fragen über Fragen,
  Gedanken die ganz tief in mir nagen.
  Willst Du unsere Freundschaft jetzt nicht mehr?
  Werde meinen Gefühlen nicht mehr Herr.
  Kann das einfach nicht verstehn,
  sollen wir getrennte Wege gehn?
  Wische Tränen aus meinem Gesicht,
  Dich enttäuschen,
  wollt ich wirklich nicht.
  Wenn Du wünschst,
  daß diese Freundschaft endet,
  und es sich doch nicht zum Guten noch wendet,
  dann werd ich es akzeptieren,
  so schwer es mir fällt,
  doch wünsch ich insgeheim,
  das unsre Freundschaft noch hält.
  Reiche dir meine Hand entgegen,
  brauchst nur Deine in meine zu legen.
  Damit ich wenigstens Klarheit habe,
  und mich nicht noch Wochen mit dem Gedanken plage,
  ob unsre Freundschaft nun noch besteht,
  oder jeder seine eigenen Wege geht.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-27 13:15:39 mit dem Titel Träume
  
  *** TRAUMLAND ***
  
  LEISER WIND , SAMTIG ZART
  WIE ROSENBLÄTTER
  UND VON SANFTER HAND GEFÜHRT
  STREICHELT TIEF
  BIS IN DIE SEELE
  WO DIE PHANTASIE REGIERT
  
  VERFÜHRT
  ZUM TRÄUMEN
  IN EIN FERNES LAND
  WO DIE SONNE STRAHLENDSCHÖN
  GLITZERND FUNKELT
  UND DIE BLUMEN
  NIE VERGEHEN
  
  WO DICH SANFTE WELLEN WIEGEN
  IN DEN SCHLAF
  GANZ LEIS UND SACHT
  WIE VERLIEBTE SICH UMARMEN
  UND VON GOTTES HAND
  BEWACHT
  
  DA WO STERNE
  IMMER LEUCHTEN
  KLAR UND GREIFEND NAH
  DER MOND GLÄNZT IN EINEM LICHT
  HELL WIE KEIN MENSCH
  IHN JEMALS SAH
  
  DORT
  WO DIESE DINGE WUNDERBAR
  WIE TRÄUME INEINANDER ÜBERGEHEN
  DIESES LAND
  IST IN DIR SELBST
  SCHLIESS DIE AUGEN
  
  DU WIRST ES SEHEN
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 19:22:05 mit dem Titel Ein Liebes-Abschieds-Gedicht
  
  Das Gedicht ist für meinen Ex-Freund, den ich am 16. September genau ein Jahr kenne.
  Es soll meinen Abschied symbolisieren und ihm noch einmal zeigen wie sehr ich ihn liebe und das obwohl er eine andere Freundin schon so kurz nach unsere Trennung Ende Juni hatte, aber das ist sowieso noch eine komische Sache, wo ich erst noch einiges heraus bekommen muss.
  Man kann sagen, dass er meine große wahre Liebe ist und auch bleiben wird.
  
  
  Ein Jahr - 16. September
  ************************
  
  Weißt du noch war vor einem Jahr?
  Plötzlich standen wir beide da!
  Du nahmst meine Hand,
  was ich gar nicht verstand
  und ich sah dir in die Augen
  und sah dir ins Gesicht,
  wir sahen uns an
  und ich sah dieses Licht!
  
  Wir tanzten zusammen zu all den Liedern,
  doch Depeche Mode leider nicht.
  Es gab mal eine Ausnahme,
  die glücklich machte den kleinen Wicht
  und dieser bin ich.
  
  Doch dann warst du im fernem Land
  bis du aufeinmal wieder vor mir standst.
  Wir gingen ins Kino und zu einer Party,
  wo du bekamst einen blauen Fleck
  und von da an, ließ ich dich nicht mehr weg!
  
  War ich am Anfang noch etwas scheu,
  blieb ich dir doch immer treu,
  sanft wie ein sommerlicher Regenguss,
  genoss ich jeden einzelnen Kuss,
  lag ich doch immer so gern in deinen Armen,
  wo ich mich so schön konnte wärmen.
  
  Ich fragte mich oft: "Warum nahmst du gerade mich?"
  und das weiß ich bis heute nicht!
  Doch eines weiß ich ganz gewiss,
  ich hab dich oft vermisst!
  Immer hattest du viel zu tun
  und kamst kaum zur Ruh',
  aber hattest du mal eine freie Stund',
  kam ich zu dir
  um dich zu küssen auf deinem Mund.
  Ich war wie ein kleiner Sausewind,
  ganz geschwind,
  damit ich schnell wieder bei dir bin!
  
  Du warst für mich mein Kuschelbär
  und als Ersatz hatte ich ja noch den kleinen Bar.
  Als du ab Mai in Speyer warst,
  hab ich oft auf unsere Bilder gestarrt,
  hab dir geschrieben ein schönes Gedicht,
  aber verschickt, habe ich es nicht.
  Dieses Gedicht handelt von einem kleinen Wicht,
  der sich sehnt nach diesen Licht!
  
  Dann kam endlich meine Abschlussfeier
  und du kamst wegen mir aus Speyer.
  Ich war so glücklich dich zu sehen
  und wollte dich nicht mehr lassen gehen.
  
  Am nächsten Tag wurde mein Herz ganz schwer,
  denn du sagtest, du liebst mich nicht mehr!
  Mein Atem stockte,
  mein Herz wurde kalt,
  ich suchte, doch fand ich keinen Halt.
  Es kamen die Tränen der Liebe,
  Tränen des Schmerzes,
  Tränen der Wut,
  Träne meines Herzens!
  Ich hielt die Tränen nicht zurück,
  wo war die Hoffnung, wo war das Glück?
  
  Bin jeden Tag aufgewacht - so ohne dich
  mit Tränen auf dem Herz.
  Die Sehnsucht niemals stärker war nach dir
  in meinem Liebesschmerz.
  Deine Augen ich nicht vergessen kann,
  die Wärme, die ich immer spürte,
  die Küsse, die mich stärkten,
  die Liebe, die mich zu dir führte
  
  Ab August warst du nun wieder im Lande
  und ich fühlte mich eigentlich dazu im Stande,
  dich zu treffen wieder,
  aber meine Tränen liefen zu Boden nieder
  und das passierte immer wieder.
  Unser Treffen verlief ganz gut,
  auch wenn es im Herzen weh tut.
  
  Nun gehen wir getrennte Wege,
  jeder begeht einen anderen Steg.
  Ich werde irgendwann mal lehren
  und zur Schule zurück kehren.
  Nun machst du bald dein Examen,
  was du wirst schaffen,
  ganz gewiss,
  denn dein Wissen, wird dich nicht lassen im Stich
  und ich glaube ganz fest an dich.
  
  Nun kennen wir uns schon ein ganzes Jahr,
  das ist wohl wahr.
  Wir hatten viel erlebt und durchgemacht,
  bis du hast mit mir Schluss gemacht.
  Bis heute verstehe ich noch einiges nicht,
  aber eines weiß ich:
  "Ich liebe Dich!"
  
  
  
  PS: Ich habe mir einige Anregungen von anderen Mitgliedern geholt und ich hoffe, dass sie mir nicht böse sind! Die PAssagen haben einfach manchmal extrem gut zu mir gepasst. Ich bedanke mich bei euch!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 19:21:39 mit dem Titel Gedicht mit viel Gefühl
  
  Dieses Gedicht hab ich geschrieben für meine Freundin Tina. Sie hatte mich per SMS gebeten ein schönes Gedicht zu schreiben mit viel Gefühl für ihren Freund. Sie meinte, meine sind immer so schön romantisch.
  Ich dachte mir, warum denn nicht und ich sie sehr gut kenne, weiß ich, was ich schreiben kann.
  
  
  Gefühle
  *******
  
  Ich sehne mich, dich anzufassen
  und dich nie wieder loszulassen.
  Freu mich immer, wenn ich dich zu sehn
  und wenn du wieder gehst,
  wird mir mein Herz ganz weh.
  
  Wenn du bei mir bist,
  geniesse ich die Zeit mit dir,
  als ob es die Letzte ist.
  Liebe dich aus ganzen Herzen
  und wenn du wieder weg bist,
  hab ich Schmerzen.
  
  Mit dir kann ich lachen
  und viele Späße machen.
  Kann mit dir reden, worüber ich will,
  aber manchmal sind wir beide
  auch ganz einfach nur still.
  
  Ich bin froh,
  dass es dich gibt
  und sag dir deshalb ganz leise:
  "Ich hab dich sehr lieb!"
  
  
  So liebe Tina, da hast du dein Gedicht mit viel Gefühl. Ich hoffe, dass es dir gefällt.
  
  PS: Ich bin froh, dass ich dich als Freundin habe und wenn ich in Magdeburg studiere, werde ich dich ganz schön vermissen.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-02 05:53:16 mit dem Titel Gedicht mit viel Gefühl
  
  Dieses Gedicht hab ich geschrieben für meine Freundin Tina. Sie hatte mich per SMS gebeten ein schönes Gedicht zu schreiben mit viel Gefühl für ihren Freund. Sie meinte, meine sind immer so schön romantisch.
  Ich dachte mir, warum denn nicht und ich sie sehr gut kenne, weiß ich, was ich schreiben kann.
  
  
  Gefühle
  *******
  
  Ich sehne mich, dich anzufassen
  und dich nie wieder loszulassen.
  Freu mich immer, wenn ich dich zu sehn
  und wenn du wieder gehst,
  wird mir mein Herz ganz weh.
  
  Wenn du bei mir bist,
  geniesse ich die Zeit mit dir,
  als ob es die Letzte ist.
  Liebe dich aus ganzen Herzen
  und wenn du wieder weg bist,
  hab ich Schmerzen.
  
  Mit dir kann ich lachen
  und viele Späße machen.
  Kann mit dir reden, worüber ich will,
  aber manchmal sind wir beide
  auch ganz einfach nur still.
  
  Ich bin froh,
  dass es dich gibt
  und sag dir deshalb ganz leise:
  "Ich hab dich sehr lieb!"
  
  
  So liebe Tina, da hast du dein Gedicht mit viel Gefühl. Ich hoffe, dass es dir gefällt.
  
  PS: Ich bin froh, dass ich dich als Freundin habe und wenn ich in Magdeburg studiere, werde ich dich ganz schön vermissen.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-19 16:00:41 mit dem Titel Neue Liebe neues Leben
  
  Dieses Gedicht habe ich für meinen neuen Freund Chris geschrieben. Ich dachte, dass ich mich nie mehr nach Matthias verlieben kann, aber ich habe mich geirrt.
  Das Gedicht ist leider noch nicht ganz vollständig, da ich durch mein Studium nicht so viel Zeit habe, aber ich werde demnächst das Gedicht vervollständigen.
  Trotzdem viel Spaß beim Lesen und ich freue mich über Kommentare.
  
  
  Ein neues Leben
  ***************
  Seid Juni ging es mir sehr schlecht,
  denn Jemand nahm sich einfach das Recht,
  mir zu tun so weh,
  dass ich nicht mehr konnte stehen!
  Es liefen immer wieder Tränen der Liebe,
  Tränen des Schmerzes,
  Tränen der Wut,
  Träne meines Herzens!
  Ich hielt die Tränen nicht zurück,
  wo war die Hoffnung, wo war das Glück?
  
  Im Oktober begann ein neues Leben für mich
  und es erwachte wieder, der kleine Wicht
  und dieser bin natürlich ich.
  Ich begann mein Studium und erkundete die Stadt
  und das bis tief in die Nacht.
  
  In der „Kiste“, sagtest du zu mir:
  „Was, du schon wieder hier?“
  Wir begannen ein Gespräch,
  das endete ziemlich spät.
  Man machte sich schon sorgen um mich,
  denn keiner wusste, wo steckt dieser Wicht.
  
  Ein paar Tage später sahen wir uns wieder
  und das passierte immer wieder.
  Dann wolltest du kochen für mich,
  was wirklich nicht einfach war für dich.
  Der Abend war sehr nett
  Und ich bekam einen Weißweinfleck.
  
  ...... Fortsetzung ist in Arbeit
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-27 12:14:48 mit dem Titel Lebenswandel
  
  Hier ist das Gedicht "Neue Liebe neues Leben" mit der Forsetzung. Leider hat es etwas länger gedauert, da ich zur Zeit ganz schön im Stress bin wegen meines Studiums.
  Ich habe das Gedicht überrings umgetauft zu "Lebenswandel".
  
  Ein neues Leben
  ***************
  Seid Juni ging es mir sehr schlecht,
  denn Jemand nahm sich einfach das Recht,
  mir zu tun so weh,
  dass ich nicht mehr konnte stehen!
  Es liefen immer wieder Tränen der Liebe,
  Tränen des Schmerzes,
  Tränen der Wut,
  Träne meines Herzens!
  Ich hielt die Tränen nicht zurück,
  wo war die Hoffnung, wo war das Glück?
  
  Im Oktober begann ein neues Leben für mich
  und es erwachte wieder, der kleine Wicht
  und dieser bin natürlich ich.
  Ich begann mein Studium und erkundete die Stadt
  und das bis tief in die Nacht.
  
  In der „Kiste“, sagtest du zu mir:
  „Was, du schon wieder hier?“
  Wir begannen ein Gespräch,
  das endete ziemlich spät.
  Man machte sich schon sorgen um mich,
  denn keiner wusste, wo steckt denn dieser Wicht.
  
  Ein paar Tage später sahen wir uns wieder
  und das passierte immer wieder.
  Dann wolltest du kochen für mich,
  was wirklich nicht einfach war für dich.
  Der Abend war sehr nett
  Und ich bekam einen Weißweinfleck.
  
  Wir nährten uns langsam an
  und du zogst mich in deinen Bann.
  Es legt sich ein Lächeln auf meinem Gesicht,
  wenn ich denken muss an dich.
  Du besuchst mich in meinen Träumen,
  hälst mich fest in deinen Armen,
  wo ich mich kann so wunderbar wärmen.
  
  Mit dir kann ich Lachen
  und viele Späße machen,
  kann reden mit dir, worüber ich will
  und manchmal sind wir beide auch ganz still.
  Ich bin froh, dass es dich gibt
  und sagt dir ganz leise:
  "Ich habe dich lieb!"
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-05-09 11:48:37 mit dem Titel Für jemand ganz besonderes
  
  Hallo an alle!
  Mich würde interessieren wie ihr dieses Gedicht findet und ob ihr mir raten würdet, ihm es wirklich zu schicken.
  
  Für meine schnarchende Lieblingskuscheldecke
  ************************************************************
  Weißt du noch was war – vor einem Jahr?
  Plötzlich standen wir beide da,
  das ist wohl wahr.
  Ich sah dir in die Augen,
  sah dir ins Gesicht,
  wir sahen uns an,
  ich sah dieses Licht!
  
  Jedes mal, wenn ich dich sah,
  wurde mir ums Herz ganz warm,
  es fing an ganz schnell zu schlagen
  und ich konnte kaum noch etwas sagen
  Und fragte mich immer: „Soll ich es nun wagen?“
  
  Lang hat`s gedauert bis zum ersten Kuss,
  den ich genoss wie einen sommerlichen Regenguss.
  In deinen Armen fühl ich mich geborgen
  Und ganz klein werden dann die Sorgen.
  Du bist vom Humor her genauso wie ich
  und das braucht auch der kleine Wicht.
  
  Leider hast du zur Zeit viel zu tun,
  kommst kaum zur Ruh.
  Ich kann das verstehen
  Und werde hinter dir stehen,
  wenn du mich brauchst,
  bin ich für dich da,
  das ist wohl wahr!
  
  Ich wache jeden Tag auf - so ohne dich
  mit Tränen auf dem Herz.
  Deine Augen ich nicht vergessen kann,
  die Wärme, die ich immer spüre,
  die Küsse, die mich stärken,
  die Liebe, die mich zu dir führte.
  Ich vermisse meine schnarchende Kuscheldecke sehr,
  und mein Bettchen ist leider gerade ganz leer.
  
  Kalte Hände hat immer der kleine Wicht,
  - der bin natürlich ich -
  aber das weißt du ja auch,
  denn die Hände wandern manchmal auf deinem Bauch!
  
  Nur ereilt mich eine Fragen:
  “Soll ich es wirklich wagen
  oder ist es für mich besser,
  erst abzuwarten und zu verharren,
  als das ich geliefert bin ans Messer
  und mach mich sonst zum Narren.
  Nein, ich wart jetzt nicht
  Und schick dir dieses Gedicht,
  was ist vom kleinem Wicht!“ weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    retilein, 09.05.2004, 14:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn er es verdient und das kannst nur du wissen, dann würde ich es natürlich schicken und es dürfte ihm gefallen. viel glück !

• Lass deinen Gefühln freien Lauf

  

  24.02.2004, 12:24 Uhr von
  MickyMouse01
  

  5

  Bewertungen (11)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Gefühle sind was sehr schönes

  Kontra:

  -----------

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Yopi Leserinnen, Leser und natürlich Gäste
  
  Auch ich möchte hier und heute ein Gedicht von mir geben. Finde es echt klasse das es so eine Kategorie hier bei Ciao gibt. Das Gedicht das ich heute hier zum besten gebe ist schon viele Jahre alt. Wer kennt das nicht das man in seiner Schulzeit sich mal in guten oder in schlechten Zeiten ein Heft geschnappt hat und einfach seinen Gedanken freien lauf lies.
  So war es auch bei mir und dadurch sind einige Sachen zusammen gekommen, diese Heft habe ich heute noch und nun möchte ich euch daraus eines meiner Lieblings Gedichte näher bringen.
  
  Gefühle zulassen
  ---------------------
  Er stand an der Strasse, so gedemütigt wie nie zuvor
  Den Regen, der ihn völlig durchnässte, spürte er nicht.
  Nur Schmerzen, tiefe Traurigkeit.
  
  Er hörte Schritte, drehte sich um und sah ein Mädchen,
  das auf ihn zukam.
  Er blickte in ihre Augen, sah darin seine eigene Traurigkeit
  und konnte sich nur noch mühsam beherrschen.
  
  Sie nahm ihn in die Arme und sagte:
  „Halte deine Tränen nie zurück!“
  Und dann weinte er.
  Er lag lange ihn ihren Armen und weinte.
  
  Als seine Tränen versiegten, war das Mädchen verschwunden,
  aber neben ihm lag eine Träne aus Glas.
  Er fühlte sich erleichtert, es ging ihm besser.
  
  Seitdem hielt er nie wieder seine Tränen zurück
  Und jedes Mal wenn er weinte sah er das Mädchen,
  das ihm beibrachte, Gefühle zu zulassen und zu zeigen.
  
  
  So, hoffe euch gefällt das Gedicht, es ist zwar nicht sehr lange und reimen tut es sich auch nicht, aber mir gefällt es einfach und ich wollte es hier veröffentlichen.
  Keiner brauch sich für seine Gefühle schämen und jeder kann ihnen freien Lauf lassen wann immer und wo er will, so denke ich zumindest.
  
  In diesem sinne verbleibe ich mit den aller besten Grüßen
  
  MM weiterlesen schließen

• Traum der Einsamkeit

  

  10.02.2004, 20:04 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (45) / Kommentare (6)
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  Pro:

  Erotik

  Kontra:

  keins

  Empfehlung:

  Ja

  Traum der Einsamkeit
  
  Tage und Nächte
  ohne dich
  verströmen einen
  kühlen Hauch von Einsamkeit
  Darum hole ich dich
  auf phantasievolle Weise
  in meine sinnlichen Träume,
  wo deine Hände
  ungezähmt
  meinen Körper erforschen
  wo deine Lippen
  begierig
  meine Haut erstürmen
  wo das Blut
  in meinen Adern
  zu brodeln beginnt und
  ich mich fallen lasse
  in das lodernde
  Feuer der Leidenschaft,
  deine Lust verschlinge und
  verbrenne unter
  deinem heißen Körper
  
  © 23.03.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Ich schreibe sehr gerne über die Gefühlswelten der Menschen. Für mich spielen Gefühle eine große Rolle im Leben und sollten nicht versteckt werden, egal ob es sich um weibliche oder männliche Wesen handelt. Vielen Menschen fällt es schwer über ihre eigenen Gefühle zu reden, stellvertretend für sie schreibe ich. Hoffentlich klingt das nicht zu hochtrabend. Vielleicht findet sich ja dieser oder jener in meinen Zeilen wieder, das würde mich natürlich freuen.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-02 12:23:51 mit dem Titel Zeit des Vergessens
  
  Zeit des Vergessens
  
  Für den Moment
  verschwinden
  in die Dunkelheit.
  Eintauchen
  in ein Meer aus
  schwarzen Blumen.
  Nur ihr betörender Duft
  verrät
  die Farben ihren Lebens.
  
  Ohne Ziel
  immer
  geradeaus.
  
  Mit noch
  leicht beschwingtem Schritt
  getrieben
  von Neugier und Übermut
  die Straße betreten ins
  Nirgendwo.
  
  Ohne Ziel
  immer
  vorwärts.
  
  Sich trennend
  vom wahren Leben
  eilen
  Gedanken
  wie das kleine Samenkorn
  getrieben vom Wind
  voraus.
  
  Endlich
  das Ziel
  erreicht.
  
  Zögernd
  kommt das Licht
  des Vergessens.
  Ungewiß ist der Moment,
  stark der Wille
  es geschehen zu lassen.
  
  Durch das Licht
  gehen
  den Blick nicht zurück und
  somit
  Abschied
  nehmen für
  immer.
  
  © 29.06.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Diese Zeilen beschreiben einen ausweglosen Zustand, den wohl jeder schon einmal durchgemacht hat. Ich möchte nicht gerade schreiben Depression, aber es kommt dem wohl sehr nahe. Der Kopf ist voller Gedanken und diese Gedanken lassen sich einfach nicht befreien. Man fühlt sich wie kurz vor dem Ersticken und möchte nur noch flüchten in die Stille der Dunkelheit, weil die Kraft zum Kämpfen fehlt.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-03 00:11:51 mit dem Titel Mein Alter
  
  Mein Alter
  
  Ich liebe mein Alter,
  das ist überhaupt keine Frage.
  
  Ich mag die Falten
  in meinem Gesicht und
  auch die ersten grauen Haare.
  
  Ich schaue mich im Spiegel an
  und finde,
  meine frauliche Figur paßt
  blendend zu mir.
  
  Ich habe meine verstaubten
  Gefühle wieder entdeckt und
  liebe wie nie zuvor.
  
  Ich habe mich in meinem
  Leben kaum an Normen
  gehalten und
  werde es auch jetzt nicht tun.
  
  Aber:
  
  Ein wenig Creme für die Falten,
  ein wenig Farbe für die Haare,
  ein wenig Sport für die Figur
  und viel Liebe für mein Herz;
  ein wenig Eitelkeit sei auch
  mir gestattet.
  
  13.04.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Entstanden ist es an einem wunderschönen Frühlingstag, wo ich mal wieder feststellen mußte, die Hose zwackt und zwickt in den Hüften. Da aber die Sonne so herrlich schien, konnte mich das nicht erschüttern, sondern animierte mich zu diesen Zeilen.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-04 05:36:53 mit dem Titel Ich bin kein Engel
  
  Ich bin kein Engel
  
  Wenn ich ein Engel wäre,
  dann würde die ganze Erde erblühen.
  Keiner sollte mehr Hunger leiden;
  Waffen würde ich abschaffen.
  
  Kinderhände klatschen Beifall.
  Erwachsene blicken sich
  mißtrauisch um.
  
  Wenn ich ein Engel wäre,
  würde kein Erwachsener regieren,
  denn mit dem Älter werden hat er
  seine Unschuld verloren.
  
  Kein Gedanke ist klarer;
  von Wahrheit geprägter
  als der Kinderglaube.
  
  Wenn ich ein Engel wäre,
  hätte ich Flügel.
  Mein Weg führte mich von
  Kontinent zu Kontinent.
  Liebe und Freundschaft
  würde ich aussäen.
  
  Aber leider bin ich kein Engel
  und die Flügel fehlen mir auch.
  
  Also Mensch,
  du mußt dir schon alleine helfen.
  Warte nicht zu lange, sonst ist es
  eines Tages zu spät.
  
  © 01.05.02
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Entstanden sind diese Zeilen, weil ich mir mal wieder Gedanken machte über die Menschen und dabei fiel mir das Lied von Herbert Grönemeyer ein "Kinder an die Macht".
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-05 08:25:03 mit dem Titel Die Beste aller Frauen
  
  Die Beste aller Frauen
  
  Was für ein Duft
  sinnlich verführerisch
  auf deiner Haut.
  
  Das allerliebste
  Lächeln auf
  den Lippen
  raune ich ihm zu:
  
  „Schon wieder
  Überstunden
  gemacht
  MEIN SCHATZ?“
  
  Meine Hände
  könnten ihn
  erwürgen.
  Ich werde ihn
  vergiften,
  über Jahre,
  jeden Tag ein wenig.
  
  Ertränken
  in der Badewanne,
  Vorher natürlich
  verführen,
  jeder will doch
  seinen Spaß
  haben.
  
  Erschießen?
  Wäre auch nicht
  schlecht.
  Am besten
  von hinten
  könnte seinen
  jammervollen Blick
  nicht ertragen,
  würde glatt
  das Kotzen kriegen.
  
  Oder überfahren?
  Rückwärts Einparken
  eine Schwäche
  meinerseits.
  Der Trottel würde
  das gar nicht merken.
  
  Mir wird bestimmt
  noch mehr einfallen,
  doch jetzt gehe ich
  erst mal zu meiner
  Liebschaft
  Hans-Dieter!!!
  
  © 22.10.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Zur Entstehungsgeschichte kann ich nicht viel schreiben, denn es war ein Blitzeinfall. Irgendeine Bemerkung in meinem Umfeld, an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann, ließ meine Finger über die Tastatur huschen. Ich weiß nur noch, daß der Text innerhalb von fünf Minuten fertig war und meine Männer sich darüber sehr amüsiert haben.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-06 07:47:20 mit dem Titel Alptraum
  
  Alptraum
  
  „Hurra ich bin Millionär!!!“
  
  Fassungslos hetze ich hin und her.
  Springe ausgelassen durch den Raum und
  stoße mir dabei den Kopf an der Tür.
  
  Sprachlos begaffe ich die Millionen;
  werfe mich schützend über sie;
  Gier flackert auf ein meinen Augen.
  
  Wirre Gedanken spucken durch den Kopf;
  argwöhnisch schaue ich mich um,
  während meine Hände zitternd durch
  die knisternde Freiheit wühlen.
  
  „Hurra ich bin Millionär!!!“
  
  Neues Auto, viel größer und
  schöner - ein Rennschlitten.
  
  Neue Möbel, schwer und
  wuchtig - Eichenmöbel.
  
  Neue Villa - 20 Zimmer, Pool,
  Bar und Fitneßraum - Stil.
  
  Neue Garderobe - edel, nobel,
  Pelze - Designerklamotten.
  
  Kinder unterstützen,
  Banken füttern,
  Bedürftigen helfen,
  Reisen durch die Welt,
  Kunst horten und
  Schmuck im Safe einsperren.
  
  So!
  Alle Wünsche sind erfüllt,
  Langeweile kommt auf.
  
  Hurra ich bin Millionär!
  
  Plötzlich ein Hilferuf,
  schweißgebadet wache ich auf,
  sitze kerzengerade im Bett und
  schreie durch die Nacht:
  
  „Gebt mir sofort mein Schlappershirt,
  meine zerschlissene Lieblingsjeans und
  meinen alten Opel wieder?"
  
  © 11.04.02
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Nach einer Fernsehsendung über die reichsten Wesen der Welt, habe ich darüber nachgedacht, wie ich mich wohl fühlen würde mit sovie Geld. Das ist dabei entstanden. Viel Spaß!
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-07 06:45:10 mit dem Titel Gewalt
  
  Gewalt
  
  Tränen fließen unermüdlich,
  hören nie mehr auf.
  Trauer schließt sich um das Herz,
  preßt das Leben heraus.
  Ohnmacht macht sich breit.
  Keiner hört das Weinen
  und die Schreie.
  
  Worte werden fortgetragen,
  kommen niemals an.
  Augen starren leblos
  durch die Gegend,
  während Hände in das
  Leere greifen.
  Füße sind schwer wie Blei.
  
  Ein Orkan tobt über die Erde,
  bricht die Natur entzwei.
  Übrig bleibt letztendlich
  nur Staub und Trostlosigkeit.
  
  © 07.06.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Ich glaube die Worte sprechen für sich und benötigen keine Erläuterung. Gewalt gibt es in allen Bereichen unseres Lebens. Ein Nachrichtenbericht über irgend einen Krieg in der Welt brachte mich zu diesen Zeilen. Meistens sehe ich keine Bilder, sondern höre nur den Kommentar im Hintergrund und wenn mich das dann besonders bedrückt oder wütend werden läßt, beginne ich zu schreiben.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-21 17:42:32 mit dem Titel Tautränen
  
  Tautränen
  
  Die Sommernacht trug
  einen zart grauen Schleier,
  als sich zwei Herzen
  im tanzenden
  Mondschatten trafen.
  Innig umschlungen,
  tranken sie die Liebe
  von ihren Lippen und
  versanken in einem
  Bett aus Heidekraut.
  Auf Vogelschwingen
  eilte die Zeit davon und
  verborgen im Nebelkleid
  der Morgengeister
  nahmen sie bekümmert
  wieder voneinander
  Abschied.
  Die ersten Sonnenlichter
  spiegelten sich im
  silbernen Glanz
  ihrer Tränen.
  
  © 02.01.2003
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Zur Entstehungsgeschichte kann ich eigentlich nicht viel schreiben. Ein Kuschelsong, ein inspiriender Liebesfilm oder einfach ein Moment der Stille lassen solche Zeilen entstehen.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-10 09:34:18 mit dem Titel Liebesgeflüster
  
  Liebesgeflüster
  
  Deine Stimme
  atemberaubend sinnlich
  trägt mich auf
  Schwingen glühender Sehnsucht
  weit hinaus in das Tal
  deiner geflüsterten Erregung
  
  Meine Stimme
  verlockend erotisch
  trägt dich auf
  Wolken brennender Sehnsucht
  weit hinunter in das Tal
  meiner gehauchten Erregung
  
  Unsere Stimmen
  verhexen einander die Sinne und
  treiben schneller als
  der wilde Hurrikan
  unaufhaltsam aufeinander zu
  um sich auszutoben in der
  liebestollen Hölle der Genüsse.
  
  © im Jahre 2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Tja, das war einer der Tage, wo ich nur noch geträumt habe und meinen Gefühlen total verfallen war. Dabei entstanden sind diese Zeilen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-17 17:42:07 mit dem Titel Wetterwechsel in der Seele
  
  Wetterwechsel in der Seele
  
  Ein Tag voller
  Gewittergedanken
  gekonnt überspielt
  mit einem
  hysterischen
  Sonnenscheinlachen
  
  Verloren im
  Nachtnebel
  gezogen von
  Wolkendämonen
  Ewige Blicke ins
  kohlrabenschwarze
  
  Gefesseltes Ich
  Beängstigende
  Schreie
  verhallen
  zwischen
  Tag und Nacht
  zwischen
  Traum und Realität
  
  © 05.08.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Diese Zeilen sind alt und neu zugleich. Der ursprüngliche Name war "Ruf der weißen Taube", gedacht als Symbolfigur für das Zurückholen
  aus einer ausweglosen Situation. Vor einer Woche habe ich den Titel geändert und die Wortwahl "neu erfunden", so "sprechen" einige Schreiberlinge, die das Schreiben schon etwas länger und intensiver betreiben. Der Grundgedanke ist aber dadurch nicht verloren gegangen. Für mich ist es ein Situationsgedicht, das eine depressive Phase darstellen soll.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-12 06:24:14 mit dem Titel Gelüste
  
  Gelüste
  
  Im sterbenden Licht
  der Abendröte,
  als uns der
  Liebeshunger quälte,
  tranken wir Zärtlichkeit
  von unserer Haut und
  stürzten uns ausgehungert
  in das Tal der
  Liebesfrüchte.
  
  © 26.03.2003
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Warum möchte der Leser eigentlich immer etwas über die Entstehungsgeschichte wissen. Ich bin ganz ehrlich, ich kann diesmal keine so rechte Antwort darauf geben. Irgendwann fiel mir das Wort Liebeshunger zu und so versuchte ich, damit ein Emotionsgedicht zu schreiben. Also, was tut der Schreiberling, er schließt die Augen und träumt sich in sein Innenleben, versucht, die Phantasie spielen zu lassen, erinnert sich. Bis jetzt bin ich mir nicht darüber im klaren, ob es eventuell auch in die Rubrik Erotik oder Leidenschaft einzuordnen wäre. Jeder hat eine andere Sichtweite und ich habe mich für die Emotionen entschieden. Viel Spaß beim Lesen!
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-21 19:09:31 mit dem Titel Herzklopfen
  
  Herzklopfen
  
  Schüchtern wandern deine
  Fingerspitzen über mein Gesicht
  Ihre Sanftheit dringt tief
  unter meine Haut
  
  Herzen pochen
  aufgeregt
  
  Sachte gleiten deine leicht
  bebenden Finger weiter
  Verfangen sich in
  meinem Haar
  
  Scheue Blicke treffen
  aufeinander
  
  Verlegen berühre ich
  deine Wangen
  Deine Lippen liebkosen
  zärtlich meine Finger
  
  Stirn an Stirn
  
  Die Ängstlichkeit entweicht
  Der erste Kuß flüstert leise
  ins Herz
  
  © 12.01.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Gedanken zur Liebe, wenn sie sich das erste mal schüchtern findet und das Herz fast zerspringt vor Aufregung.
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-30 15:20:57 mit dem Titel Wohin? (Der zweite Gedanke)
  
  Wohin?
  
  Wenn die Sonne
  kalte Strahlen
  sendet,
  wenn der Himmel
  schwarze Tränen
  weint,
  wenn der Wind
  zerstörerische Lieder
  singt,
  dann wird es Zeit
  zu gehen
  
  © 14.12.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Eigentlich ist es kein Gedicht in dem Sinne, sondern eher ein Gedankensplitter mit einem Fragezeichenende. Es gibt wohl kaum einen Menschen in meinem Alter, der das Lied Hiroshima nicht kennt. Ein Lied mit einer ganz stillen Einleitung, wie die Ruhe vor dem Sturm. Es berührte mich vor Jahrzehnten und auch heute noch jagen die eindringlichen Klänge einen Schauer über meinen Körper.
  "Der zweite Gedanke", damit sind meine Gedanken nach dem Hören dieses Titels gemeint. Oftmals ist es wie ein Zwang, die eigenen Empfindungen aufzuschreiben, um im Kopf wieder klare Verhältnisse zu schaffen. So jedenfalls erging es mir, als ich das Lied nach sehr langer Zeit mal wieder hörte.
  
  Veröffentlicht auch bei Ciao am 25.06.2003 unter Meerfrau.
  
  PS:
  Ich möchte doch die Leser bitten, die mit nützlich bewertet haben oder noch bewerten, eine Begründung dafür zu schreiben. So viel Ehrlichkeit sollte auch hier vorhanden sein.
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-21 15:36:29 mit dem Titel Unüberhörbar
  
  Unüberhörbar
  
  Geschickte Finger begeben
  sich auf die Suche und
  erkunden nackte Körper.
  Genießerisch saugt
  die Haut den Hauch
  der aufkommenden Lust
  in sich auf.
  Hemmungslose Lippen
  erforschen jeden Zentimeter
  hitziger Haut,
  bis das Blut in den Adern
  zu rasen beginnt.
  Ungeduldige Leiber drängen
  aufeinander zu.
  Willenlos angetrieben
  von zarten Schreien
  der Lust,
  treiben sie die Begierde
  in immer höhere
  Dimensionen.
  Wühlen vor Gier
  übereinander,
  ineinander
  durch Tage und Nächte.
  
  © 05.12.2002
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Endlich aufgewacht.
  Erotik und Leidenschaft - ein unerschöpfliches Thema für Gedichte. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich traute solche Gedichte zu schreiben, daher auch die Anfangsworte. War ich verklemmt - nein - eher etwas schüchtern. Aber für nichts ist man zu alt, schon gar nicht für die Leidenschaften der Liebe.
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-02-10 19:04:10 mit dem Titel Betrinken/Ekstase
  
  Betrinken
  
  Letzte Nacht
  als das weiße Mondlicht
  durch unser Fenster fiel,
  durchströmten süße Schauer
  meinen Körper,
  während deine warmen Lippen
  sanft meinen Hals eroberten,
  glühend auf meinen
  Brüsten verweilten,
  genüßlich den Bauch
  hinunter wanderten,
  auf meinen Schenkeln
  umdrehten und
  brennend in meinem
  Schoß versanken.
  
  Ich schmolz unter dir.
  
  Du hast dich an mir
  betrunken.
  
  © 18.01.2003
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews)
  
  Ekstase
  
  Sanfte, süßflüsternde
  Meere
  ergießen sich über
  ausgedörrte Oasen
  
  Heiße Stürme und
  kühle Fluten
  
  erdenzu dringen
  
  Brennende Feuer
  und
  glühende Dolchstiche
  
  himmelan wachsen
  
  © 16.09.2003
  by Leseratee (alias Heidelind Matthews) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 17.08.2008, 12:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH - Liebe Grüße Simone

  • 

    Mondlicht1957, 17.07.2008, 19:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

  • 

    hjid55, 11.02.2007, 21:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    Baby1, 20.11.2006, 22:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anita

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• Für ewig

  

  05.01.2004, 22:28 Uhr von
  Schlumpf-_1
  Heiße Fred und wohne, lebe und arbeite in Schweinfurt

  5

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  Ja

  Für ewig
  
  Was der Mensch in seinen irdischen Schranken
  Hohes Glück nennt,
  Harmonie und Treue ohne zu wanken,
  wozu er sich auch feierlich bekennt,
  ist oftmals nur ein kurzes Glück
  sehr schnell man wieder auseinandergeht
  Es bleibt oftmals nur der Frust zurück
  Und der Mensch vor einem Scherbenhaufen steht.
  Die Erinnerung an dich wird ewig bestehen,
  sie wird durch alle diese Gedichte immer lebendig bleiben,
  sie wird niemals vergehen,
  sie wird niemand vertreiben.
  
  
  Schlaflos
  
  Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht
  Was ist das nur wieder für eine Nacht
  Der Tag ist gegangen, der Morgen ist fern
  Auf mein Kissen hernieder scheinen die Stern
  Mir wieder kein Schlaf gelang
  Mein Herz ist immer noch bang
  Seit sie nicht mehr da ist
  Kann ich schlafen nur noch eine kurze Frist
  Ich finde keine richtige Ruhe mehr
  Deshalb ziehe ich manchmal einfach umher
  Und jede Woche komme ich wieder an ihr Grabe
  Und bringe ihr eine rote Rose als Gabe
  
  zur Erinnerung an einen wunderbaren Menschen weiterlesen schließen

• Ich liebe nur dich

  

  03.01.2004, 16:41 Uhr von
  michaloew
  

  5

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  Ja

  Mein Verlangen und Begehren
  all mein Streben und Verzehren
  wünscht sich heut und alle Zeit
  Deine Lieb und Deinen Leib.
  
  Die Gedanken kreisen rege
  gehen Wege mit getöse
  schreiten über schmale Pfade
  wollen nur die eine haben.
  
  Tief in meinem Herzen
  sitzen meine Schmerzen
  doch sind diese Schmerzen Liebe
  und sie werden aufgeschrieben.
  
  Meine Seele liebt nur Dich
  und mein Herz das irrt sich nicht
  Meine Liebe bleibt bei mir
  wie die Sonne über Dir.
  
  Gruß Micha
  
  Dieses Gedicht ist für meine Frau,die ich über alles Liebe.
  Bin so froh das es dich gibt mein Schatz.
  Küsschen
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-01-03 15:41:50 mit dem Titel Für dich mein Engel
  
  Manchmal sitze ich Nachts im Freien, ganz allein.
  Dann kehrt eine wunderbare Stille in mich ein.
  Ich schau dann in den Himmel und betrachte die Sterne,
  ich denke an Dich , doch du bist weit in der Ferne.
  
  Fällt auf mein Herz der Name von Dir ,
  dann verspüre ich einen Schmerz in mir.
  Ich bin süchtig nach diesem Schmerz,
  denn er erfreut mein Herz.
  
  Ich denk an dein wunderschönes Lächeln süß und zart.
  Es hat mich vor Langem verzaubert, auf eine schöne Art
  Und deine Augen funkelnd so hell und klar.
  Ich war ihnen verfallen als ich sie das erst mal sah.
  
  Ein Lächeln von Dir befreit mich von jedem Schmerz,
  jeder Gedanke an Dich bringt Glück in mein Herz.
  Ich wünschte Du wärst hier und die Zeit blieb steh’n.
  Ich wünschte die Momente mit Dir würden nie vergeh’n.
  
  Ich liebe dich mehr als alles andere mein Schatz.
  Küsschen
  In ewiger Liebe dein
  Michael
  
  Gruß an alle Liebenden weiterlesen schließen