Mehr zu Thema Gesetzliche Rentenversicherung Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ob uns das bischen im Alter noch reicht??

  

  31.05.2002, 19:58 Uhr von
  sam0815
  Also.. Hmm.. Was kann ich zu mir schreiben? Nun, ich heisse Andreas und bin 29. Manche bezeichne...

  2

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  Ich hab mir auch seit langem Gedanken über die Altersvorsorge gemacht und bin zu einem Schluss gekommen, den jeder denke ich mit mir teilen wird :
  
  In 30 Jahren werden wir keine Rente mehr haben die uns zum Leben reicht, also selber ran.
  
  Die 1. Idee
  
  Der Bausparvertrag :
  
  Für einen jungen Menschen der sich die ersten Ziele aufbauen will und sich etwas leisten möchte ist das ok.
  Es gibt einen niedrigen Darlehenszinssatz und mittleren Habenzins nicht verkehrt, Haken ist die Festschreibung auf 7 Jahre.
  Gute Anbieter sind als Beispiel
  
  -Leonbeger
  -Wüstenrot
  -Volksfürsorge
  
  2. Idee
  
  Eine Lebensversicherung :
  
  Empfehle ich nur Leuten die sich eine Immobilie leisten wollen.
  Der Zinssatz ist zu gering, die Kosten sind zu hoch und die Festschreibung tut den Rest.
  
  3. Idee
  
  Die Fondsbasis :
  
  Die Fonds bieten eigentlich die besten Chancen im Alter zu Geld zu kommen bei moderaten Risiken.
  Wer mit 100 Mark ab 25 anfängt kann mit 60 bei etwa 500.000
  Mark angekommen sein. Möglich macht dies die Wertsteigerung und die Rendite des Fonds.
  Nach dem Mittelwertsprinzip werden mehr Anteile gekauft, wenn der Kurs niedrig ist und weniger bei einem höheren Kurs.
  Es gleicht sich also aus.
  Die Ø Rendite liegt bei etwa 8-12% was ein guter Schnitt ist.
  Zudem können Fonds auf Rentenbasis vom Staat gefördert werden, was eine nochmaliege Entlastung bringt.
  
  Gute Anbieter sind :
  
  -ADIG (Convest 21 VL)
  -Templeton
  -Fidelity
  -Pioneer
  
  Das schöne ist, man kann flexibel mit seinem Geld umgehen und jederzeit auch dran wenn es eng wird.
  Auch ist ein Stopp der Zahlungen möglich, wenn der Zahlungsspielraum mal knapp wird.
  
  Verlasst Euch nicht auf die alte Rente, sondern tut was für Euch.
  
  Gruss
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    blauersafir, 31.05.2002, 12:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr intressant...gruss blauersafir

  • 

    anonym, 28.05.2002, 20:37 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Jedoch reden und schreiben wir hier über die gesetzliche Rentenversicherung und nicht um die Vorsorgemaßnahmen im frühen Alter. Von daher falsche Kategorie, wobei man nie früh genug vorsorgen kann. :o)

• RIESTER-RENTE, Quo Vadis ???

  

  05.03.2002, 09:37 Uhr von
  prinzmichael
  "Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an...

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  Nein

  Schon im letzten Jahr beschäftigte ich mich mit den Vor- und Nachteilen der "Riester-Rente" und ich möchte diese Informationen an alle weitergeben.
  
  Doch zuerst: Um was handelt es sich bei der "Riester-Rente"?
  ============================================
  Im Mai 2001 wurde vom Gesetzgeber die neue Rentenreform beschlossen. Dabei wurde entschieden, das Rentenniveau (also die Rente) auf 67 % zu kürzen.
  Um die entstandene Versorgungslücke zu füllen gab es bisher die sogenannten "Drei Säulen":
  - gesetzliche Rente,
  - betriebliche Altersvorsorge,
  - private Altersvorsorge.
  Um die weitere Kürzung des Rentenniveaus auszugleichen kommt jetzt noch eine vierte Säule hinzu:
  - die Rister-Rente.
  Hier kann (bzw. soll) jeder selbst in eine speziell Rentenversicherung einzahlen und erhält dazu einen gewissen Zuschuss vom Staat.
  
  Diese Zulage beträgt:
  
  38 EURO ab 2002
  76 EURO ab 2004
  114 EURO ab 2006
  154 EURO ab 2008
  
  plus pro Kind
  46 EURO ab 2002
  92 EURO ab 2004
  138 EURO ab 2006
  185 EURO ab 2008.
  
  Vorraussetzung ist, dass ein gewisser Mindestanteil vom eigenen Jahres-Bruttoeinkommen in die Rentenversicherung eingezahlt wird:
  1% ab 2002
  2% ab 2004
  3% ab 2006
  4% ab 2008.
  Höchstgrenze für die Berechnung liegt jedoch derzeit bei ca. EURO 50.000,-.
  
  Zusätzlich können noch Steuervorteile genutzt werden. Die Einzahlungen und die Zuschüsse können als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Ist die Steuerersparnis dadurch größer als die Zuschüsse, erhält man die Differenz zusätzlich.
  
  Bei welcher Gesellschaft man diese Rentenversicherung abschließt bleibt jedem selbst überlassen, wichtig ist nur, dass das Produkt bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Hier gibt es einen sogenannten "11 Punkte-Katalog" der erfüllt werden muss. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, wird das Produkt zertifiziert. Mittlerweile haben aber fast alle Anbieter dies erfüllt und eine entsprechende "Riester-Rente" im Programm.
  
  Wer kann die "Riester-Rente" bekommen?
  ==============================
  - rentenversicherungspflichtige Angestellte
  - Bezieher von Lohnersatzleistungen (Kranken - und Mutterschaftsgeld /Arbeitslosenhilfe)
  - nichterwerbstätige Eltern während der Kindererziehung
  - alle geringfügig Beschäftigten (auf Basis von 325 Euro), die auf die Sozialversicherungsfreiheit verzichten
  - pflichtversicherte Selbstständige
  - Wehr- und Zivildienstleistende
  - Pflichtversicherte in der Altenversicherung der Landwirte
  - Behinderte in Werkstätten
  
  Ausgeschlossen sind Beamte, Arbeitnehmer mit einer beamtenähnlichen Versorgung, nicht rentenversicherungspflichtige Selbstständige und Freiberufler.
  
  Die Vorteile
  =========
  - Stattlicher Zuschuss (besonders, wenn man Kinder hat) und Steuervorteile
  - Zertifikation der Produkte und dadurch sichere Seriosität des Anbieters und Risikokontrolle
  - indirekt: jeder wird 'motiviert' zu Sparen (nach meiner Meinung der beste Vorteil, da viele immer noch nichts selber für ihre Altersversorgung tun).
  
  Die Nachteile
  ==========
  - Durch die Zertifizierung ist zum einen der Spielraum der Versicherer ziemlich eingeschränkt und zum anderen müssen diese die Einzahlungen garantieren und Rücklagen bilden, so dass keine hohen Renditen zu erwarten sind.
  - Weniger Verdienende bekommen prozentual zum Eingezahlten einen höheren Zuschuss (kann auch ein Vorteil sein).
  - Bei Auszahlung der Rente muss diese voll versteuert werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Rentenversicherungen, dort ist nur der Ertragsteil steuerpflichtig.
  - Auszahlung werden nur als monatliche, lebenslange Rente ausgezahlt. Einmalzahlungen sind ausgeschlossen. (Für manche ist das Vielleicht auch ein Vorteil, so kann wenigsten keiner das Geld auf einmal verprassen!)
  - Die Auszahlungen dürfen frühestens ab Vollendung des 60. Lebensjahres erfolgen.
  - Stirbt man zu früh, erhalten die Hinterbliebenen ggf. nur noch ein Teil der eingezahlten Beträge. Ist der Erbe nicht der Ehepartner oder die Kinder müssen die Zuschüsse sogar zurückgezahlt werden und der Fiskus kassiert noch Erbschaftssteuer.
  - Die "Riester-Rente" gilt nur in Deutschland! Möchte man seinen Ruhestand im Ausland (Wohnsitz) verbringen, müssen die Zuschüsse zurückgezahlt werden! (Für mich besonders tragisch, da ich mich mit 50 zur Ruhe setzen und auswandern will *g*.)
  - Da es sich um ein freiwillige Sache handelt, werden die, die nicht mitmachen benachteiligt, da die Zuschüsse den Rententopf noch mehr schmälern.
  - Die Zuschüsse müssen jährlich beantragt werden und kommen nicht automatisch.
  - Meist kann eine bereits bestehende Rentenversicherung nicht genutzt werden.
  - Achtung: der Eigenanteil steigt bis 2008 jährlich an!
  
  Für wen lohnt sich die "Riester-Rente"?
  ============================
  Es handelt sich hierbei um meine persönliche Meinung:
  
  Es lohnt sich eventuell für Leute mit geringem oder mittlerem Einkommen und Familien mit mehreren Kindern. Bei Besserverdienenden ist möglicherweise der Steuervorteil interessant.
  Für einen Ledigen ohne Kinder und für Besserverdienende ab einem Einkommen von EURO 50.000,- lohnt es sich vermutlich nicht.
  Uninteressant wird es auch bei älteren Menschen (so ab 40, wobei ich das noch nicht für "älter" halte).
  
  Fazit
  ====
  Es kommt auf die persönliche Situation jedes Einzelnen an. Man sollte sich genau ausrechnen (oder von einem vertrauenswürdigen Berater ausrechnen lassen), ob sich die "Riester-Rente" lohnt und zusätzlich die Vor- und Nachteile abwägen. Auf jeden Fall nichts überstürzen! Verträge können noch ohne Nachteile kurz vor Jahresende abgeschlossen werden, man hat also genug Zeit zu kalkulieren und sich verschiedene Angebote einzuholen.
  
  Das wichtigste Standbein aber für einen finanzielle gesicherten Ruhestand bleibt (leider) die private Altersvorsorge und die sollte wohl überlegt sein. Dazu vielleicht ein anderes mal mehr.
  
  
  Sollte ich etwas vergessen oder falsch interpretiert haben, werde ich das hier gerne noch verbessern oder ergänzen.
  
  © prinzmichael in 2002 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Guntram2, 27.06.2002, 17:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    siehe mein beitrag, halte auchnicht soviel davon

• Vorne rein hinten raus... so nimmt uns Riester aus

  

  23.02.2002, 15:32 Uhr von
  darkunit
  

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  Schon viele Jahre wusste es jeder, doch Blüm, unser ehemaliger Bundes- Arbeitsminister, sagte immer: „Unsere Renten sind sicher!“ Er meinte sicher nur seine eigene...
  Seit Mai nun ist dank des schlauen Walter Riester unsere Rentenreform beschlossene Sache. Hier wurde beschlossen, dass jeder der zeitlebens in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, am Ende seiner Arbeitszeit noch einmal 3 Prozent weniger Rente erhält. Das erfreut das Arbeitnehmerherz, denn schließlich muss er jeden Monat ganz schön tief in die Tasche greifen, nein falsch sich greifen lassen.
  
  Doch ab Januar 2002 ist alles anders, da wird die private Altersvorsorge staatlich gefördert. Also keine Panik und keine voreiligen Entscheidungen. Wer meint er müsse das unbedingt haben, kriegt es noch früh genug. Der Knackpunkt dabei ist leider, erst wurde die Versorgungslücke im Alter vergrößert und wer will, kann ab Januar 2002 durch gewisse Eigenbeiträge, die sich nach dem Vorjahresbruttoeinkommen richten, eine staatliche Förderung abfassen.
  Das sieht dann so aus, dass wie gesagt ab dem kommenden Jahr jeder mindestens ein Prozent seines Bruttoeinkommens in eine Riesterrente investieren sollen. Bis 2008 steigt der Eigenanteil bis auf vier Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens. Wenn man hier schon mal nachrechnet, dann läppert sich da ganz schön was zusammen. Doch der Eigenanteil ist nötig um die staatliche Förderung überhaupt zu bekommen. Das hat leider der Nachteil, denn bei Singles fällt die Förderung sehr niedrig aus. Doch wer verheiratet ist und einen Sack voll Kinder hat, der kann hier richtig absahnen, so er denn den Eigenanteil aufbringen kann. Je geringer das Einkommen und je mehr Kinder, desto höher ist die prozentuale Förderung. Und doch wer viel verdient, bekommt trotzdem die meisten „Zuwendungen“ nenne ich es mal. Denn durch dir Förderung und die Steuerrückerstattung über die „neuen“ Vorsorgeaufwendungen holen die Gutverdiener das Meiste raus. Der Haken dabei, sie müssen dafür die lächerliche Summe von 3.412 € selbst aufwenden.
  
  Wie hoch wird also mein Eigenanteil, wenn ich die ganze Förderung abfassen will?
  Und vor allem was passiert, wenn ich die Stufen nicht mitmachen möchte oder auch einfach nicht bezahlen kann?
  
  Das bedeutet im Klartext ab 2002 sind 1% vom Vorjahresbruttolohn Eigenanteil, dass ergibt eine Förderung von 38 €.
  Ab 2004 sind es 2% Eigenanteil, dafür ist die Förderung auch verdoppelt auf 76 €.
  Ab 2006 sind es 3% Eigenanteil, dafür ist die Förderung dann schon 114 €.
  Ab 2008 sind es 4% Eigenanteil die aufzuwenden sind um dann die volle Förderung von 154 € zu erhalten. Eine Tabelle wäre jetzt gut gewesen.
  Pro Kind gibt es jährlich eine Zulage von 46 €, die sich dann auch mit jeder Stufe um 46 € erhöht.
  Wer also die Stufen nicht mitmacht bekommt auch nur anteilmäßig die Förderung.
  
  Wer wird denn nun gefördert?
  
  Grundsätzlich erst mal Jeder, der der Rentenversicherungspflicht unterliegt. Dazu kommen auch Wehr- und Zivildienstleistende, geringfügig Beschäftigte, falls sie auf die Versicherungsfreiheit verzichtet haben, und Versicherte während des Erziehungsurlaubes sowie behinderte Arbeitnehmer. Arbeitslose die nur staatliche Unterstützung beziehen und versicherungspflichtige Selbstständige natürlich auch, oder wenn der Ehepartner gefördert wird, kann sich sogar der nichterwerbstätige Ehepartner Riester Renten versichern. Seit Neuestem können sogar Beamte und Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst die Riester Rente nutzen.
  Ausgeschlossen sind freiwillig Rentenversicherte und Selbstständige ohne Rentenversicherungspflicht.
  
  Wo muss man denn nun anlegen um auch eine staatliche Förderung kassieren zu können?
  
  Wie gesagt das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen entscheidet welche Verträge „zertifiziert“ werden. Doch grundsätzlich werden private Rentenversicherungen, fondsgebundene Lebensversicherungen, Sparverträge und Investmentfondssparpläne mit überschaubarem Risiko gefördert. Doch ohne Zertifikat keine Förderung, deshalb aufgepasst, lasst euch nicht übers Ohr hauen! Ich selbst bin allerdings kein Freund von AS- Fonds, da dorthinein, und jetzt werde ich sicher viel Kritik ernten für meine Ehrlichkeit, oft nur die Fonds und Aktien kommen, die der Anleger sonst nie kaufen würde.
  Des weiteren besteht die Möglichkeit selbst genutztes Wohneigentum mit einzubinden, in dem man dafür 10-50.000 € ausgibt, diese müssen aber später wieder rausgezogen werden und wieder in eine kommerzielle Sparform eingezahlt.
  
  Schon mit dem Tag des Gesetzesbeschlusses starteten die Banken und Versicherungen die ersten Werbekampagnen um den Anleger, also uns, darauf aufmerksam zu machen wie wichtig die privaten Vorsorge ist und welche Möglichkeiten der Förderung es dann gibt.
  Doch lasst euch ruhig Zeit, die meisten Produktanbieter haben noch nicht einmal die Zertifizierung, gerade bei Investmentfonds, für ihre Verträge zur Riester- Rente. Keine Zertifizierung heißt leider auch keine Förderung vom Staat. Also kommt Zeit kommt Rat ;-) Allerdings wenn eine Gesellschaft das Zertifikat hat, dann sagt das leider nur etwas darüber aus, dass der Vertrag, den man hiermit schließen kann, korrekt ist und vom Bundesaufsichtsamt geprüft. Es sagt nichts über die Qualität des Vertrages.
  
  Macht es eigentlich Sinn, und ist es überhaupt möglich alte Verträge auf die Riesterförderung umzustellen?
  Möglich ist es bei allen Verträgen die vor dem 1. August 2001 abgeschlossen worden sind. Doch ich denke es macht keinen Sinn, denn erstens wurden diese Verträge ja abgeschlossen um die große Versorgungslücke zu schließen, die mehr als sieben Mal so hoch ist. Denn ich habe das Gefühl, dass Viele denken, wenn sie die Riester Rente jetzt abschließen, können sie mit der staatlichen Förderung zusammen genommen ihre Versorgungslücke komplett schließen, doch so einfach ist es leider nicht. Außerdem haben die Altverträge einen Rechnungszins von 4% und die neuen Riesterverträge nur 3,25%. Das frisst in meinen Augen schon die Inflation auf.
  Viele Punkte sprechen gegen die Riester Rente, z.B. der Schutz für Hinterbliebene im Todesfall. Ist nur einer der Ehepartner Riester Renten versichert und verstirbt vorzeitig, dann fällt die staatliche Förderung wieder dem Staat zu und nur der kleine Eigenanteil kommt dem Hinterbliebenen zu, falls sich da etwas zusammen gespart hat. Sind jedoch beide Eheleute Riester Renten versichert und es kommt zu einem Todesfall bei einem von Beiden, so kann der Überlebende sich das Guthaben auf seinen eigenen gutschreiben lassen inklusive der staatlichen Förderung.
  Weiter bietet eine Riester Rente keine Absicherung bei der Berufsunfähigkeit. Genauso ist es nicht möglich ein eventuelles Guthaben zu beleihen. Und am Ende, Ende heißt in diesem Fall immer der staatlich festgelegte Rentenbeginn und kein frei wählbarer, muss die Auszahlung auch noch versteuert werden.
  
  Für die Riester Rente spricht, dass man die neue Versorgungslücke von 3 % damit schlissen kann um so für sein Alter vorzusorgen. Wie gesagt gibt es dann noch die Möglichkeit den Eigenanteil in den Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend zu machen um so noch ein paar Mark extra zu haben.
  
  Fazit
  *~*~*
  Wer die Riester Rente nun wirklich für sich haben will, sollte wie gesagt bloß nichts überstürzen, da es ja erst 2002 richtig losgeht. Es gibt zwar mittlerweile die ersten zertifizierten und somit förderfähigen Verträge, doch lasst euch nicht zu überstürzten Unterschriften drängeln. Erst mal rechnen wie es ganz genau ausschaut. Versorgungsbedarf, wie viel müsst ihr einzahlen bei wie viel Förderung. Und vor allem lasst euch neutral beraten, auch eure Hausbank will euch nur die hauseigenen Produkte verkaufen.
  Ich denke sie ist nicht für Jeden geeignet, wer einen Sack voll Kinder hat ok. Denn mit der Kinderförderung zusammen genommen rechnet sich die Angelegenheit recht gut. Dass man privat vorsorgen muss, sollte auch Jedem klar sein, doch wie und wieviel man später zum Ausgeben haben möchte, muss Jeder für sich entscheiden....
  
  Die Bewertungen unten außer der Gesamtbewertung bitte nicht beachten, denn ich kann, nachdem ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, wirklich nicht behaupten für mich das in Anspruch nehmen zu wollen, bzw. wird sich eine Bewertung der unten angegebenen Sachverhalte erst noch zeigen müssen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 08.03.2002, 22:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Riester ist sche.....

  • 

    Intersich, 26.02.2002, 16:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Beitrag, wo Du recht hast hast Du recht

  • 

    Janet, 25.02.2002, 22:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ja uns ziehen sie alles aus der Tasche liebe Peggy.

  • 

    DarkDemon, 24.02.2002, 12:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vorne rein hinten raus...he he he! *grins*! Super Bericht! Viele liebe Grüße Andi!!!

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