Mercedes-Benz C-Klasse Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2007
- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- geringer Verbrauch, leiser Motor, sehr schöne Optik, sehr gute Straßenlage
- Zuverlässigkeit, Verarbeitung, Verschleiß - halt noch ein richtiger Mercedes
- Optik und Haptik Verarbeitung Motor "Do-It-Yourself-Charakter" Stressfreies fahren Überschaubare Festkosten
- Aussehen, Innenraum, Handling, Traktion, vieles mehr
- Verarbeitungsqualität, Fahreigenschaften, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, geringer Wertverlust, gute Rostvorsorge, sparsame Motoren, CDI-Motoren mit sehr gutem Durchzug, ordentliches Raumangebot
Nachteile / Kritik
- eigenartige Automatik
- unfreundlicher und arroganter DC-Service, der durch größenwahnsinnige Jungverkäufer verstärkt wird. Wer nicht gerade im Anzug bei DC aufläuft, wird behandelt wie ein Bittsteller. Ist ja aber nix Neues und das Auto kann nichts dafür.....
- Preis objetive Sicherheitsaspekte, die meine subjektive Empfindung jedoch mißachtet ;-)
- Spritverbrauch bei den heutigen preisen (autsch)
- Dieselmotoren der ersten Serie mit bescheidener Leistungsentfaltung, Basis-Benziner mit unharmonischer Leistungsentfaltung, schlierenbildender Einarmwischer
Tests und Erfahrungsberichte
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Ich liebe sie
5- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Hallo,
ich besietze seit 1 Jahre eine C-Klasse W203 und bin damit sehr zufrieden.
Ich habe sie mit 96000 KM und 8 Jahren aufm Buckel gekauft, doch sie läuft mit jetzigen 115000 Kilometern immer noch
ideal.
Unter der Haube befindet sich der 180 Kompressor Motor mit 1,8 Liter Hubraum und 143 PS. -
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Mercedes-Benz C220 CDI (W204)
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: sehr großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
geringer Verbrauch, leiser Motor, sehr schöne Optik, sehr gute Straßenlage
Kontra:
eigenartige Automatik
Empfehlung:
Ja
Fahrzeug: Mercedes C220 CDI (W204) Limousine
Erstvorstellung : 18.01.2007
Markteinführung : März 2007
Der W204 ist die beste C-Klasse den Mercedes je gebaut hat !
Technische Daten (bei Automatik):
Zylinder:......................................4/R
Hubraum:.................................... 2148 cm3
Leistung:..................................... 125 KW (170 PS)
Drehmoment:.............................. max. 400 Nm bei 3800U/min
Beschleunigung:........................... 8,5 s von 0 - 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit:................. 228 km/h
Verbrauch:.................................. 6,6 - 6,7 l/100 km Gesamt (NEFZ)
CO²- Emission:............................ 173 g/km
Serienmäßige Sicherheitssysteme:
• ABS (Anti-Blockier-System)
• BAS (Brems-Assistent-System)
• Adaptives Bremslicht
• ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)
• EBV (Elektronische Bremskraft-Verteilung)
• 7 Airbags
• aktive Kopfstützen
Meine Ausstattung:
Elegance, Automatik, Metallic-Lackierung, Stoff-Polster, Sitzheizung Vordersitze, Durchlademöglichkeit, Kindersitzerkennung im Beifahrersitz, PARKTRONIC, Schiebe-Hebe-Dach, Ascher anstelle Ablagefach, Zierteile Holzausführung Wurzelnuss, Komfort-Telefonie, Radio Audio 20 CD, Anhängevorrichtung mechanisch abklappbar
Ich habe das hier genannte Fahrzeug seit 6 Monaten und bin mit diesem bisher 8100 km gefahren.
Der tatsächliche Durchschnittsverbrauch bei den bisherigen 8100 km betrug 7,35 Liter/%km Diesel im Drittel-Mix (Stadt,Landstraße,Autobahn, teilweise auch nur Kurzstrecken). Die Anzeige im Bordcomputer zeigt allerdings nur einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 Liter/%km. Öl-Verbrauch war bisher keiner zu verzeichnen.
Die vom Hersteller angegebene Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h ist problemlos zu erreichen (Höchstgeschwindigkeit: lt. Tacho-Anzeige: 235 km/h; lt. GPS-Anzeige: 230 km/h). Eine Beschleunigung von 0 auf ca.180 km/h ist gigantisch gut. Danach etwas schwerfälliger.
Die Motorisierung für diesen Wagen von 125 KW (170 PS) ist ausgezeichnet. Bei einem Drehmoment von 400 Nm ist für das Fahrzeuggewicht von 1585 kg reichlich Zugkraft vorhanden.
Während der Fahrt und bei dieser Leistung merkt man nicht, dass man in einem Diesel sitzt. Das Fahrwerk und das Fahrzeughandling sind, bis auf das Automatikgetriebe, absolut perfekt.
Die Bremsen sind im Bereich Sicherheit erstklassig.
Innenbereich:
Der Innenbereich ist sehr geräumig und übersichtlich. Auch für große Personen (1,98m) ist ausreichend Platz vorhanden.
Die Kofferraumgröße ist ebenfalls ausreichend und für sperrige Gegenstände kann ich ganz einfach (Entriegelung von der Kofferraumseite aus) eine oder beide Rücksitzlehnen umklappen (Durchlade).
Die Instrumente sind übersichtlich und funktionell, die Sitze sind bequem. Die Vordersitze haben jeweils eine elektrische Höhen- und Lehnenverstellung.
Die SITZHEIZUNG in den Vordersitzen ist äußerst angenehm und optimal gesteuert.
Die Rundumsicht sowie der Überblick, z.B. beim Einparken, sind sehr gut.
In Verbindung mit der PARKTRONIC wird das Einparken zum „Kinderspiel“. Die hintere Parktronic-Anzeige lässt sich sehr gut über den Innenspiegel erkennen.
Das Radio „AUDIO 20 CD“ mit seinem Doppelturner ist auch für schwache Sender gerüstet. Der Sound über die 6 Lautsprecher ist recht ordentlich und für meine Ansprüche ausreichend.
Das System liest problemlos auch selbstgebrannte MP3 CDs.
Die für Handys im Radio beinhaltete BLUETOOTH-SCHNITTSTELLE benutze ich nicht, da ich die KOMFORT-TELEFONIE wegen der Telefonbuch-Funktionen, SMS-Empfang und die Verwendung der Außenantenne bevorzuge.
Die Telefonbuchfunktionen sind etwas dürftig ausgefallen. Mehrere Rufnummern des gleichen Teilnehmers, sowie die Anschriften werden leider nicht angezeigt. Auch finde ich hierbei die Teilnehmerauswahl nicht mehr zeitgemäß.
Die FAHRZEUGLÜFTUNG, die HEIZUNG sowie die serienmäßige KLIMAANLAGE sind kaum zu Toppen. Sämtliche Lüftungsdüsen lassen sich optimal einstellen und bedienen. Alle Komponenten sind hervorragend aufeinander abgestimmt.
Das elektrische SCHIEBE-HEBE-DACH möchte ich nicht mehr missen. Bei schönem Wetter kann man hierbei fasst zugfrei die Sonne und die frische Luft genießen. Auch als Raucher hat man damit einen Dunstabzug.
Die abendliche INNENRAUMBELEUCHTUNG für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre. Z.B. sind bei geöffneten Türen der Innenraum und die Fußinnenräume hell beleuchtet. Nach dem verschließen der Türen erlischt gemächlich die Innenraumbeleuchtung. Die FUßRAUMBELEUCHTUNG verdunkelt sich dann auf ein sehr angenehmes Maß.
Eine im Innenspiegel integrierte Leuchtdiode wirft ein schwaches Licht auf die Mittelkonsole. Auch die am Armaturenbrett und in den Türen angeordneten Bedienelemente weisen diese angenehme Beleuchtung auf.
Die Beleuchtung der im Dachbereich befindlichen Bedienelemente (div. Schalter für Innenbeleuchtung und Schalter für Schiebe-Hebe-Dach) ist aus meiner Sicht zu schwach. Diese sind bei Dunkelheit von mir als Fahrer nicht erkennbar.
Die serienmäßigen „NECK-PRO-Kopfstützen“ sollen lt. Hersteller das Schutzpotenzial des Fahrers und Beifahrers vor Kopf- und Halsverletzungen erhöhen. Dabei sollen sich die KOPFSTÜTZEN am Fahrer- und Beifahrersitz im Falle eines Heckaufpralls in Fahrtrichtung nach vorn und oben verstellen. Dieses soll zu einer besseren Abstützung des Kopfes beitragen.
Diese Funktion konnte ich bisher noch nicht testen und werde diese auch hoffentlich nie benötigen.
Das bei meinem Fahrzeug verbaute Komfort-MULTIFUNKTIONS-LENKRAD mit 12-Tasten ist funktionell, formschön und sehr gut verarbeitet.
Das KOMBI-INSTRUMENT, bestehend aus Tachometer mit div. Anzeigen (auch die des Bordcomputers, Radio, Tel. ect.), Drehzahlmesser mit Warnleuchten sowie Tankanzeige/ Kühlmitteltemperaturanzeige mit div. Warnleuchten ist hervorragend angeordnet.
Sämtliche Anzeigen sind logisch und selbsterklärend aufgebaut.
Sehr gut ist z.B. die Rotverfärbung des Tachometers bei Fahrtantritt und nicht richtig verschlossener Türe.
Leider müssen die Anzeigefunktionen des Bordcomputers wie z.B. „momentaner Kraftstoffverbrauch“ nach jedem Fahrzeugneustart, erneut über das Multifunktions-Lenkrad, aufgerufen werden.
Der in der unteren MITTELKONSOLE sehr gut angeordnete AUDIO-CONTROLLER ist von der Funktion her mit einem Joystick vergleichbar. Damit lassen sich fasst sämtliche Radio und Telefonfunktionen nochmals zusätzlich steuern.
Das ABLAGEFACH neben diesem „Joystick“ ist sehr gut gelungen, da es mit einem Jalousienverschluss verschlossen ist und auch während der Fahrt benutzt werden kann.
Im Gegensatz zu den sich hinter dem Audio-Controller angeordneten beiden Ablagefächern. Diese sind jeweils mit einer Klappe verschlossenen, wobei diese sich per Knopfdruck von der Fahrer- bzw. Beifahrer-Seite öffnen lassen.
Der Fahrer bzw. der Beifahrer muss sich verrenken um dieses Fach zu öffnen (wäre für den Fahrer während der Fahrt richtig gefährlich).
Da der Verschluss des linken Ablagefaches gleichzeitig die rechte Armauflage des Fahrers ist und per Knopfdruck sich gleichzeitig beide Verschlüsse öffnen, sollte selbst der Beifahrer dieses Fach nicht während der Fahrt öffnen.
Dieses halte ich für eine Fehlkonstruktion.
Nachteilig ist auch, in Verbindung mit der Komfort-Telefonie, dass das rechte Fach teilweise durch das sich dort befindliche HANDY mit Aufnahmeschale blockiert wird. Damit gibt es aus meiner Sicht zu wenig Ablagefächer im Fahrerbereich.
Das HANDSCHUHFACH ist gut und funktionell aufgeteilt. Es beinhaltet eine ausreichende Beleuchtung sowie eine 12V Steckdose und einen AUX-Anschluss für externe Geräte.
Ein bisschen verwundert hat mich die leichte Schräglage des Deckels. Hat mich zu Beginn doch sehr gestört und ich dachte an einen verzogenen Deckel.
Doch nach Besichtigung anderer Fahrzeuge gleichen Typs war ich mir sicher, dass dieses vom Design her so gewollt ist. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt.
Sehr gut gefällt mir die KOFFERRAUMDECKEL FERNENTRIEGELUNG in der Fahrertüre. Nun kann ich endlich im Fahrzeug sitzen bleiben, wenn meine Frau ne Kiste Bier in den Kofferraum „wuppen“ will. Ein Knopfdruck aus meiner Fahrerposition heraus und der Kofferraumdeckel springt auf. – Perfekt -
Ein Kauf der Sonderausstattung ZIERTEILE HOLZAUSFÜHRUNG WURZELNUSS habe ich bis heute nicht bereut. Die Anbringung in diesem Fahrzeug wirkt nicht mehr (wie in älteren Fahrzeugen) so „überladen“, sondern wirkt dezent zurückhaltend (weniger ist eben mehr).Die Oberfläche ist pflegeleicht und gefällt mir immer noch.
Außenbereich:
Die Farbe meines Fahrzeuges ist PALLADIUMSILBER metallic. Der Lack soll lt. Hersteller ein Nano-Lack sein.
Dieser soll mikroskopisch kleine Keramikpartikel in dem zuletzt aufgetragenen Klarsichtlack beinhalten. Dadurch soll dieser deutlich kratzresistenter und einen sichtbar besseren Glanz haben als herkömmliche Lacke.
Bisher kann ich dieses bestätigen. Der Glanz ist noch wie am ersten Tag. Kratzer oder andere sichtbaren Gebrauchsspuren sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. – Toll -
Ich fahre auf diesem Fahrzeug die zur Elegance-Ausstattung gehörenden 16“ LEICHTMETALLRÄDER im12-Speichen-Design und bin damit vollauf zufrieden.
Als vordere AUßENBELEUCHTUNG hat mein Fahrzeug die serienmäßigen Halogen-Scheinwerfer. Beim Abblendlicht würde ich mir eine bessere Ausleuchtung wünschen.
Das Fern- und das Nebel-Licht kann ich als gut bezeichnen.
Die Rücklichter und Blinker sind ebenfalls gut erkennbar.
Sehr gut finde ich das adaptive BREMSLICHT.
Wenn oberhalb einer Geschwindigkeit von 50 km/h stark gebremst wird, blinken die Bremsleuchten in schneller Folge. Dadurch wird der nachfolgende Verkehr noch auffälliger gewarnt. Wenn eine solche Bremsung von oberhalb 70 km/h bis zum Stillstand durchgeführt wird, so schaltet sich die Warnblinkanlage im Stillstand automatisch ein und die Bremsleuchten leuchten bei Bremsbetätigung wieder dauerhaft.
Sobald man anschließend wieder schneller als 10 km/h schaltet sich die Warnblinkanlage automatisch wieder aus.
Bei der Hersteller-Fahrzeugerstvorstellung vielen mir die für meine Begriffe zu groß geratenen AUßENSPIEGEL auf. Gemäß damaliger Hersteller-Aussage entspricht diese Größe einer neuen EU-Vorschrift.
Inzwischen bin ich von diesen Spiegeln begeistert. Endlich hat der Fahrzeugfahrer den problemlosen Gesamtüberblick des neben- und hinterfahrenden Verkehrs im Blickwinkel.
Die Außenspiegel sind beheizt, von Innen elektrisch einstellbar, asphärisch gewölbt, mit Klarglasblinkern.
Das 5 Gang-AUTOMATIK-Getriebe gefällt mir in diesem Fahrzeug überhaupt nicht.
Um den Kraftstoffverbrauch in Grenzen zu halten, wird vermutlich das Getriebe bewusst so gesteuert, das der Motor zwischen 30 km/h und 70 km/h teilweise untertourig läuft. Das dadurch entstehende Brummen sowie die Vibrationen des Fahrzeuges sind teilweise unerträglich.
In mehreren Auto-Foren wird über eine neue Software geschrieben, die MB in das Fahrzeug einspielt.
Diese Software habe ich noch nicht installieren lassen, da nach Aufspielung bisher noch keine sichere Erkenntnis über eine Beseitigung des Brummens vorliegt aber über einen erhöhten Kraftstoffverbrauch berichtet wird. Deshalb werde ich z.Zt. erst einmal mal abwarten.
Der nächste Punkt der mir sehr missfällt ist, wenn man bei kalter Witterung losfährt und verkehrsbedingt nicht schneller als 20 km/h fahren kann, schaltet die Automatik so apruppt, dass es sich anfühlt als bekäme man einen Schlag in den Nacken.
Ein weiteres Manko ist, das bei warm gefahrenem Fahrzeug und der Anwendung von KICKDOWN mit Vollgas, es gemessene 1,2sek dauert bis das Fahrzeug beschleunigt. Dieses ist für den Start eines Überholvorganges zu lange.
Sehr gut gelöst ist die zum Automatikgetriebe gehörige TIPP-STARTFUNKTION. Hierzu wird der Schlüssel auf Stellung 3 gedreht und gleich wieder losgelassen. Der Motor startet dann automatisch.
Auch der zum Automatikgetriebe gehörige TEMPOMAT arbeitet zuverlässig und hält die Geschwindigkeit. Er bremst selbsttätig, um die eingestellte Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.
Vor Gebrauch wird die mechanisch abklappbare ANHÄNGEVORRICHTUNG über ein Entriegelungsrad, was sich links hinter der Seitenverkleidung im Kofferraum befindet, entriegelt. Hierbei klappt der Kugelhals (inkl. der 7-poligen Steckdose) nach unten, der dann manuell noch eingerastet werden muss. Bei ordnungsgemäßer Einrastung erlischt die Kontrollleuchte des Entriegelungsrades.
Das Einklappen erfolgt nach gleichem Schema, jedoch umgekehrt.
Im eingeklappten Zustand ist keine ANHÄNGEVORRICHTUNG zu sehen.
Was mich stört:
• Brummen und Vibrationen durch Automatikgetriebe
• Apruppte Schaltung des Automatikgetriebes bei Kälte
• Kickdown-Reaktion des Automatikgetriebes
• Telefonbuchfunktionen bei Komfort-Telefonie (wie unter Radio „Audio 20 CD“ beschrieben)
• Erneutes aufrufen der Anzeigefunktionen des Bordcomputers (wie unter Kombi-Instrument beschrieben)
• Gefährliche Fehlkonstruktion des Öffnungsmechanismus der hinteren Ablagefächer in der unteren Mittelkonsole (wie unter „unteren Mittelkonsole“ beschrieben)
• Verrenken um das Ablagefach in der unteren Mittelkonsole zu öffnen
• Zu wenig Ablagefächer im Fahrerbereich weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 22.04.2008, 10:52 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
toller, informativer Bericht, erstklassiges Auto, BW lg
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MasterSirTobi, 06.04.2008, 19:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schön geschrieben und sehr gut formuliert. SH
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Der Stern ist wieder da.
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Der Service
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch eine neue Errungenschaft von uns vorstellen.
Die Berichte über unseren Jaguar X Type und Jaguar JX habt Ihr sicher gelesen.
Von diesen wunderschönen Autos haben wir uns getrennt, die Benzinpreise haben
uns zu diesem Entschluss gebracht.
Also starteten wir die Überlegung uns ein neues Fortbewegungsmittel zu kaufen.
Es standen einige Automarken zur Wahl.
Das Rennen machte nach einiger Überlegung der Mercedes
C 220 CDI.
Wir hatten mit Mercedes in den vergangenen Jahren sehr
viel Ärger, aber trotzdem viel unsere Entscheidung wieder
auf einen Mercedes.
Der Hauptgrund war der bessere Service, im Service kann keiner Mercedes
das Wasser reichen.
1.) Hier in Berlin arbeitet der Service, am Salzufer, 24 Std. an sieben Tagen.
2.) Wir kauften einen 2006 gefertigten Mercedes C 220 CDI.
Dieses Auto konnte keine Kinderkrankheiten oder elektronischen Mängel mehr haben,dafür war er schon
zu lange am Markt.
3.) Die super Ausstattung mit Einparkhilfen, diversen Airbags und Lederausstattung.
4.) Bis unser Auto uns zur Verfügung gestellt werden
konnte bekamen wir einen Leihwagen von Mercedes.
Das Auto wurde geordert, war in ca. zwei Wochen zugelassen und wurde uns übergeben.
Das stand unser Mercedes in Iridiumsilber und strahlte uns an.
Wir stellten fest, dass der Lack mehr strahlte als bei seinem Vorgänger.
Die neue Nanotechnik machte das möglich. Unser Verkäufer hatte uns das schon erklärt vor dem Kauf, verstanden
hatten wir nichts.
Jetzt sahen wir das Ergebnis, einfach toll.
******************Das fast neue Gefühl*********************
Erstmal möchte ich nicht von PS oder Hubraum reden,
sondern von dem Gefühl, das das Auto hervorrief.
Das Einsteigen bereitete uns schon ein besonderes Vergnügen, wir hatten lange keinen Mercedes mehr gefahren.
Das Leder mit Holz kombiniert machte einen sehr guten Eindruck.
Der Boden war mit Ripsmatten ausgelegt, auf Gummimatten hatten wir verzichtet.
Das ganze Auto machte auch im Innenraum einen guten soliden Eindruck.
Wir waren zufrieden, bedankten uns bei unserem Verkäufer
und führen von Hof.
*********************Technische Daten**********************
Zylinder:................... ..................4/R
Hubraum:................................. .2148 ccm
Leistung:................................. ..110 kW (150 PS)
Drehmoment:............................ max. 340 Nm bei 2.000 U/min
Beschleunigung:....................... 10,1 sec von 0 - 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit:............224 km/h
Verbrauch:................................ .8,1 l/100km
CO²- Emission:.........................136g/km
Das reicht für eine grüne Plakette.
Das ist genug des Guten.
***********************Besonderheiten****************************
Das Abbiegelicht: Ist was ganz nützliches.
Es kommt zum Einsatz, wenn die Geschwindigkeit unter
40 km/h absinkt und der Blinker
zugeschaltet wird. Das Abbiegelicht leuchtet beim rechts
oder links abbiege die Straße entsprechend weiter aus.
Thermotronic: Ist sehr angenehm.
Fahrer und Beifahrer können ihre Temperatur und die Luftzufuhr getrennt regeln.
Die Luftqualität: Der angesaugten Außenluft wird durch Staub - und Aktivkohlefilter verbessert.
BAS: Der elektronische Bremsassistent kann an der Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal betätigt wird,
eine Notbremssituartion erkennen und baut sofort die
maximale Bremskraft auf.
In Verbindung mit dem ABS, "Anti-Blockier-Sytem" eine tolle Sache, das Auto bleibt lenkbar.
Die Airbags: Die C Klasse löst je nach Aufprallart und -schwere die Front-Airbags, Sidebags
oder Windowbags aus.
Gurtstraffer vorne und an den äußeren Fondsitzen ziehen die Gurte beim Frontal- oder
Heckaufprall ab einer bestimmten Unfallschwere blitzschnell eng an den Körper.
Diverse andere nützliche Hilfen sind im Zusatzkaterlog noch aufgeführt, mit denen für
Mercedes üblichen Preisen.
*************************Unser Auto********************************
Dieses gute Stück hat ein Sechganggetriebe. Die präzise Fahrwerkabstimmung harmoniert
optimal mit dem direct control sechs Gang-Schaltgetriebe. Kurze Schalwege sorgen für
spürbar mehr Dynamik und Agilität.
Vom Lenkrad ist das Radio und der Bordcomputer zu regulieren oder abzurufen.
Natürlich hat unser Mercedes auch einen Tempomat. Der läst sich einfach und schnell bedienen.
Die Klimatisierungsautomatik macht die C Klasse zu einem bevorzugten Aufenthaltsort.
Eine Parktronic ist auch am Auto, oder im Auto. Diese arbeitet mit Ultraschallsignalen,
vorn im Bereich von 15 bis 80 cm, im hinteren Bereich mit 20 bis 120 cm. Ein Display
zeigt den Abstand an, bei ca. 20 cm Abstand ertönt ein Dauersignal.
Die Vordersitze sind elektrisch einstellbar und haben eine Sitzheizung. Das ist im Winter und
in den Übergangszeiten sehr angenehm.
Die ergonomische Form der Sitze sorgt dafür, dass man
auch nach einer längeren Fahrt noch entspannt aussteigt.
Einen Dieselpartikelfilter hat unser Mercedes auch, dieser
Filter soll, lt. Mercedes, die Leistung nach einigen Jahren
nicht vermindern.
*******************Der 220 CDI im Alltag**********************
Beim einsteigen geh der Spaß schon los, die elektrische Sitzeinstellung ist optimal.
Ganz sanft kann der Mercedes anfahren, die Unebenheiten
der Straßen steckt er ohne ruckeln und zucken locker weg.
Bei einem Schnellstart an der Ampel kann er ohne weiteres mithalten, die Spitze erobern und halten.
Auf der Autobahn geht der Spaß erst richtig los.
Der Mercedes gleitet elegant und leisedahin.
Der Geräuschpegel hält sich in Grenzen.
Nur in der Spitzengeschwindigkeit machen sich Wind- und Abrollgeräusche bemerkbar.
Der Mercedes liegt wie ein Brett auf der Straße und hält
auch bei Spurrillen, die von Fahrer vorgegebene Spur.
Auch ein Windstoß kann ihn nicht veranlassen seine pur
zu verlassen.
Bei hohen Geschwindigkeiten steigt der Dieselverbrauch
um einiges.
Im Großen und Ganzen ist der C 220 CDI ein agiles, arbeitsstarkes Alltags Auto.
Kein Normalfahrer wird enttäuscht werden.
Ach ja, eins wollte ich Euch noch mitteilen, die Mercedes - Limousine ist durch die schmale C Säule
erheblich übersichtlicher ist, als der von
vielen Deutschen geliebten Golf.
*******************Fazit******************************************
Die neue Dieselgeneration hat sich sehr zum Vorteil verändert.
Vor einigen Jahren musste man noch vorglühen und das Auto warm fahren
um Leistung zu bekommen.
Dieses Auto ist ausgereift und ich kann es allen nur empfehlen.
Macht doch mal eine Probefahrt, eine Probefahrt verpflichtet nicht
zum Kauf. Gönnt Euch eine Probefahrt!!!
Der Stern ist wieder da.
Mir ist natürlich klar, dass dieser Bericht von mir, mal wieder einige
"Platzhirsche" auf den Plan rufen wird.
Viel Spaß beim Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Liebe Grüße aus Berlin, Wilfriede
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Ich habe einen großen und teuren Fehler gemacht. Hier werde ich mal schreiben was wir mit Mercedes erlebt habe.
Bis zu dem verhägnisvollen Tag, als ein Mercedes-Verkäufer unser Geschäft betrat und uns die A Klasse vorstellte, war unsere Welt OK.
Zu diesem Zeitpunkt fuhren wir einen Mercedes 190 und C 180.
Die Mercedes A Klasse wurde uns eine Woche zur Probefahrt überlassen. Ich war begeistert. Für meine Größe, ca. 1.60 cm, war das Auto ideal. Ich konnte, durch die höhere Sitzposition wunderbar sehen. Auch die Studien , die Mercedes uns regelmäßig schickte, über die A Klasse, hatte ich aufmerksam verfolgt. Auf einem Video wurden anschaulich die Vorzüge der A Klasse verdeutlicht. Ich war begeistert und machte sofort mit meinem Mann eine Probefahrt. Schon beim Einsteigen merkten wir den Unterschied zu anderen Autos.
Wir setzen uns in das Auto wie in einen hohen Sessel. Also kein reinfallen oder reinbücken. Auch das Austeigen war genauso angenehm. Kein hochziehen aus dem Auto.
Nach ca. einem Jahr Überredungskünsten hatte ich meinen Mann soweit, dass wir einen Mercedes A 190 bestellten.
Wir suchten die Ausstattung und die Ausführung aus. Auf meinen Wunsch haben wir das Auto in weis bestellt in der Mercedes Niederlassung in Kreuzberg, mein Mann suchte sich breite Reifen und legte ihn mit 125 PS aus. Spizengeschwindigkeit 220 km/h. Der Lieferterm wurde uns recht schnell mit geteilt ca. sechs Wochen.
Mercedes hat zwei Niederlassungen in Berlin. Das Haupthaus ist "Am Salzufer". Die Zweigstelle ist in Kreuzberg. Wir mussten nach Kreuzberg, obwohl unser Geschäft in Charlottenburg ist.
****************** Der Liefertermin******************************
Auf den Tag des Liefertermins freute ich mich wie verrückt.
Der Tag des Liefertermins kam, es passiert bis 17.00 Uhr nichts, von Mercedes keine Nachricht. Ich wurde ungeduldig, nahm den Telefonhörer in die Hand und meldete mich bei unserem Autoverkäufer, mit der Frage, wo bleibt unser Auto. Der Verkäufer versucht mir zu erklären, dass die Nummernschilder leider nicht zu finden sind.
Unsere C Klasse hatten wir verkauft und der sollte an diesem Tag um 18.00 Uhr abgeholt werden.
Unser Käufer war damit einverstanden, dass wir das Auto behalten, bis Mercedes den neuen Wagen liefert.
Den Wagen brauchten wir überwiegend geschäftlich.
Eine Woche später hatten wir unseren A 190 immer noch nicht und wieder keine Nachricht von Mercedes. Dieses mal sagte der Verkäufer: Nun sind leider die Papiere verschwunden. Ich wurde wütend: Wen das Auto nicht in zwei Tagen vor der Tür steht, treten wir vom Vertrag zurück. Leider hatten wir die Vertragsbedingungen nicht richtig gelesen. Mercedes hatte alle Rechte und wir nur wenige. Erst als wir einen Rechtsanwalt eingeschaltet hatten wurde der Wagen geliefert. Die ganze Zeit stand unser Auto im Schauraum in Kreuzberg und wir durften unser Auto durch die Scheiben ansehen. Unser Auto sah gut aus, durch die breiten Räder sah er aus wie ein Käfer oder eine Spinne die auf der Straße klebt.
Das Debakel war aber erst der Anfang der Katastrophe. Gut, dass wir noch nicht wussten was auf uns noch zukam.
*****************Die technischen Daten*************************
Zylinder: 4 / 2 Ventil
Hubraum: 1898 cm³/ 2 Liter
Leistung: 125PS bei 5500 U/min (92 KW)
Max. Drehmoment: 180 Nm/4000 U/min
Bremsen: vorne Innenbelüftete Scheiben / hinten Scheiben
Radstand: 2423 mm
Außenmaße (LxBxH): 3606x1719x1575
Tankinhalt: 54 Liter (Super Benzin)
0-100 km/h: 8,8 s
Max V.: 198 km/h lt. Tacho bis 220 km/h
Durchsch. Verbrauch: 8,7 l
Bereifung: 205
Antriebsart: Front
*********************Die Erste Reparatur*******************
Mein Mann und ich waren auf dem Ku`damm zum einkaufen. Das Auto musste abgeschossen werden, mein Mann klicke und klickte, aber es tat sich nichts. Dann, endlich, dass Auto war zu , wir gingen einkaufen. Voll beladen kamen wir zurück, klick das Auto ging nicht auf usw. Nach ca. 10 Min. hatte es sich das Auto überlegt uns doch noch rein zulassen. Unser A 190 entwickelte ein Eigenleben und zickte wo er nur konnte.
Wir fuhren zu Mercedes, der Schlüssel wurde neu kodiert.
*********************Zweite Reparatur***************************
Die hinteren Bremsen quietschten, sehr unangenehm. Wir fuhren in die Werkstatt. Nach endlosen Debatten (zimperlicher Kunde) wurde die Bremsanlage ausgetauscht, aber nicht sofort. Werkstattaufendhalt eine Woche, da die Teile erst bestellt werden mussten. Wir bekamen eine andere A Klasse um unser Geschäft weiter zu führen.
******************Dritte Reparatur*********************************
Wir waren auf der Fahrt nach Bielefeld, auf der Autobahn. Im Display leuchtete "r o t" auf : Sie müssen sofort die Werkstatt aufsuchen der Bremsassistent ist ausgefallen. Was nun ?
Ein Anruf bei Mercedes, uns wurde erklärt, das ist nicht so schlimm, fahren Sie ruhig weiter. Mir wurde schlecht.
Also runter von der Autobahn und in die nächste Mercedes Werkstatt. Das Auto wurde an verschiedene Geräte angeschossen. Der Meister sagte uns Sie können ruhig weiter fahren, der Computer spinnt. Vorschlag: Neustart, wie ein Computer. Das Display war leer, wir fuhren mit schlechten Gefühlen nach Hause. Wir konnten ja nicht unterscheiden ist der Defekt ernst oder spinnt der Computer.
************Diverse kleinere Mängel*******************************
1. Bei 80 km/h flatterte das Lenkrad. (Räder wurde ausgewuchtet)
Das Flattern hat sich nicht gelegt.
2. Der Unterboden flattert bei 150 km/h. ( konnte keiner was tun)
3. Der Schlüssel blockierte immer wieder. (erste Reparatur)
4.Wir hatten das Lenkrad und das Armaturenbrett in Leder
bestellt. (War kein Leder, Preisnachlass? Nein)
5. Bei leichten Wind schaukelte das Auto wie ein Kinderwagen.
Mercedes: Da können wir nichts machen.
6. Wieder die Bremsanlage. (wurde wie zweite Reparatur aus-
getauscht.)
7. Schabendes Geräusch vorne rechts.
8. Sitzverstellung klemmt.
9. Abdeckkappe unter dem Sitz abgebrochen.
10. ABS und ESP ausgefallen.
11. Fahrertür war undicht.
12. Auf der Autobahn schwamm der Wagen, mir wurde schlecht.
Wir mussten die Autobahn verlassen und auf der Landstraße
unser Ziel ansteuern.
Teilweise konnte Mercedes die Mängel beheben.
Die Enttäuschung bei uns war sehr groß. In unserem Mercedes A 190 war der Wurm. Wir bekamen ein Schreiben von Mercedes: Wir bedauern sehr, das die Beanstandungen nicht zu Ihrer vollsten Zufriedenheit behoben wurden. Wunschgemäß, wie mit unserem Teamleiter vereinbart, werden wir im Juli die entsprechenden Abhilfemaßnahmen durchführen.
Wir waren für Mercedes kostenlose Testfahrer.
Der Juli kam, ein Teil der Mängel konnten nicht behoben werden.
Wir baten um Wandlung des Fahrzeuges. Da ging es dann erst richtig zu Sache.
**********************Die Wandlung ******************************
Um ein Auto zu wandeln, muss zwei mal der gleiche Fehler aufgetreten sein. (Bremsanlage 3 mal an unserem Fahrzeug)
Wir mussten nach Kreuzberg kommen.
Fünf Mercedesmitarbeiter warteten auf uns, zum Gespräch.
Wir fühlten uns erdrückt von der Überzahl. Es wurde alles noch mal durchgekaut und schriftlich festgehalten. Tonnen von Papier wurden vergeudet. Es wurden Berichte geschrieben, die wir unterzeichnen mussten. Am besten war unser Verkäufer, er hatte an unserem Auto, innen einen 2cm langen Gummi-Kratzer entdeckt. Dafür sollten wir 600 € bezahlen. Aber der Niederlassungsleiter wischte den Einwand vom Tisch. Wir waren erleichtert.
Nun wurde uns das Schema der Wandlung erklärt.
1. Nutzungsentschädigung für gefahrene Kilometer 0,6 % vom
"Neupreis."
2. Entschädigung für Gebrausschäden. Die an jedem Auto zu
finden sind das gefahren wird.
3. Alles was wir für das Auto bezahlt hatten wird erstattet,
abzüglich Punkt 1 und 2.
4. Der Kaufvertrag wird behandelt, als war er nie vorhanden.
Also in den Unterlagen von Mercedes gelöscht.
5. Das geht aber nur, wenn ein anderer Mercedes gekauft wird.
Nun standen wir da, zu Mercedes hatten wir kein Vertrauen mehr. Was nun???
Kurz und gut, wir bestellten einen Mercedes C 220 und der A 190 wurde gewandelt. Wir bekamen sogar noch Geld raus und konnten damit den C 220 anzahlen. Über das Auto schreibe ich vielleicht noch. Insgesamt haben wir bei Mercedes drei Auto gewandelt. Die Scheinwerfer rosteten nach ca. drei Wochen. Erst der rechte, zwei Wochen später der linke. Die beiden C Klassen, die wir noch bestellten, wurde unkomplizierter gewandelt. Dann hat uns Mercedes laufen lassen. Die waren froh, die Nörgler los zu sein.
Jetzt haben wir ein zuverlässiges Auto. Dieses Fahrzeug fahren wir seid 4 Jahren ohne Reparatur, nur die Inspektionen fallen an.
*****************************Fazit*******************************
War das Pech oder ein Montags-Auto??
Der Stern am deutschen Himmel ist stark verblasst und angekratzt. Also achtet beim Kauf auf die Vertragsbedingungen.
Seid es keine Pferdehändler mehr gibt, gibt es Autohändler.
Aber nicht alle sind so, es gibt noch Ausnahmen. Also findet diese. Wir haben nach langer Suche die Zwei gefunden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Beachtime01, 27.05.2009, 21:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht! Liebe Grüße und einen schönen Abend noch! :) Beachtime01
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Mercedes 190D oder: Die automobile, "Eierlegendewollmilchsau"?!?
Pro:
- Optik und Haptik - Verarbeitung - Motor - "Do-It-Yourself-Charakter" - Stressfreies fahren - Überschaubare Festkosten
Kontra:
- Preis - objetive Sicherheitsaspekte, die meine subjektive Empfindung jedoch mißachtet ;-)
Empfehlung:
Ja
Mercedes 190D
Dieser Testbericht ist der Erste für mich und von daher schreibe ich im nachfolgenden über ein Thema, mit dem ich mich vor ein paar Monaten recht intensiv auseinandergesetzt habe. Berufsbedingt mußte ich auf einen Diesel umsteigen und als Budget waren ca. 5.000,00 Euro veranschlagt. Ich habe zahlreiche Kaufkandidaten in die engere Auswahl genommen und nach kurzen Überlegungen bzw. Probefahrten wieder verworfen (Golf II, III; Astra, Audi etc.).
Geworden ist es jetzt letztendlich ein Mercedes 190D, Bj. 90 mit gelaufenen 140.000km. Gezahlt habe ich Mitte 2006 noch stolze 3.700,00 Euro. Dafür aber mit Scheckheft, sauberer Historie und einer recht ungewöhnlichen Ausstattung ab Werk:
- Klimaanlage
- Schiebedach
- AHK
- Dachreling
Zudem mit Winter- und Sommerreifen und in einem außergewöhnlichen Erhaltungszustand. Die dem Kauf entgegenstehenden, subjektiven Empfindungen konnten überwunden werden und es wurde der Benz gekauft!
Nach numnehr gefahrenen 20.000km bin ich mehr als überzeugt vom kleinen Baby-Benz, wie der 190´er vielfach genannt wurde. Erst mit gesetztem Alter werden offenbar die Vorzüge dieses kleinen Ablegers geschätzt. Im folgenden jetzt ein paar Eindrücke:
Karroserie / Raumangebot / Innenraum
Meines Erachtens eine recht zeitlose Karosserie, die auch heute noch als modern gelten kann. Zudem dank großer Glasflächen mit guter Rumdumsicht, wenngleich das Ende des Wagens nur mit Übung abgeschätzt werden kann. Auffällig ist die excellente Verarbeitung; auch mit 160.000 km fährt sich der Wagen leichtfüßig und Material und Verarbeitung sind erstklassig; kein Knacken, knistern oder Ähnliches!
Im aufgeräumten - Kritiker mögen von einem spartanischen Innenraum sprechen - findet man sich spontan zurecht. Alle Bedienelemente befinden sich in unmittelbarer Reichtweite des Fahrers und sind leicht und intuitiv zu bedienen. Vorne sitzt man recht herrschaftlich auf sehr guten Sitzen - gerade die Sitze sind eine echte Empfehlung. Wir fahren als Zweitwagen zur Zeit einen BMW E46 (Bj. 2002) und ich kann aus Erfahrung schreiben, dass man nach mehreren hundert Kilometern am Stück immer entspannt aus dem Benz entsteigt. Dieses ist im BMW nicht unbedingt der Fall.
Hinten sitzt man beengter, aber auch noch halbwegs aktzeptabel. Abzüge gibt es für die nicht umklappbare Rücklehne, so dass der Benz leider kein Strauraumwunder ist. Der Kofferraum als solches ist ausreichend groß dimensioniert und leicht zu be- und entladen.
Fahrkomfort / Technik
Vielleicht das Highlight des 190´er! Der Fahrkomfort ist mit heutigen Fahrzeugen nicht mehr zu vergleichen. Wenn "Auto Bild" in einer der ersten Ausgaben Anfang 2007 titelt: "Kaum Komfort: Neue Autos sind zu straff" als Titelaufhänger tituliert, kann ich dieser Erkenntnis nur zustimmen. In diesem Zusammenhang frage ich mich wirklich, wo der oftmals hoch gelobte technologische Fortschritt sein soll? Der Benz federt wunderbar und läßt dem Fahrer nicht jedes Schlagloch spüren. Irgendwie schon paradox: vor vielen Jahren wurden Autos tiefer gelegt, um ein halbwegs sportliches Auto fahren zu können, heute gibt die Auto Bild Ratschläge, wie das Fahrwerk aktueller Fahrzeuge "weich gespült" werden kann ;-) Da lobe ich meine Neuanschaffung und kann jedem Interessierten nur eine Probefahrt eines 190´er empfehlen.
Zum guten Fahrkomfort trägt sicherlich auch die gute Verarbeitung mit bei, was sich auch im annehmbaren Geräuschkomfort niederschlägt. Klarer Nachteil ist die bei mir fehlende 5-Gangschaltung, die anno 1990 noch mit 800,00 DM Aufpreis forderte, aber sicherlich das Geräuschniveau erheblich senkt. Ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 120km/h hört man den Diesel - ein Gentleman der alten Schule - doch recht deutlich. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die serienmäßig verbauten Lautsprecher (10 Zoll) diese Bezeichnung nicht verdienen - eine wahre Tragödie!
Ein Vorteil der langen Bauzeit (1984 - 1993) ist natürlich auch die bewährte Technik. Hinsichtlich des Motors folgt noch ein weiterer, separater Unterpunkt. Die weitere Technik kann als absolut ausgereift gelten und mit einer Anleitung kann fast jeder etliche Dinge selber reparieren. Insbesondere im Motorraum wirkt alles aufgeräumt und kann sehr gut erreicht werden. Eigentlich ein ideales Auto für denjenigen, der auch gerne selber schraubt. Ersatzteilversorgung ist besser als bei vielen Neuwagen; teilweise jedoch recht heftige Preise.
Motor / Verbrauch / Wartung / PÖL
Eigentlich der Grund, wieso ich überhaupt auf einen 190 gekommen bin. Zahlreiche vorangegange Recherchen ließen mich von einem schier unverwüstbaren Motor lesen, der zudem auch noch wartungsfreundlich sein sollte und hierüber hinaus auch noch gute Trinksitten haben sollte. Der Gedanke, es könnte im automobilen Bereich endlich die Eierlegendewollmichsau gefunden sein, ließ mir keine Ruhe mehr und es ging auf die Suche nach einem Benz mit passender (Diesel-)Motorisierung.
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Glücklicherweise wird einem die Suche erleichtert: ein Blick in die einschlägigen Autobörsen läßt recht schnell die Erkenntnis zu, dass der 2.0 D mit 72-75 PS die häufigste Motorisierung ist. Für mich kam auch nur diese Motorisierung in Frage, da die anderen Motoren aufgrund der hohen KFZ-Steuer unwirtschaftlicher sind.
Sicherlich - die 72 PS sorgen für ein Vorangekommen, für mehr aber auch nicht ;-) Aber wer einen solchen Benz fährt, definiert Auto fahren neu und auf einmal sind Beschleunigung und Endgeschwindigkeit Dinge, die man den Stammtischbrüdern überlässt. Im Bedarfsfall läuft der Benz GPS-gemessene 167km/h, so dass auch Autobahnfahrten problemlos möglich sind, ohne ein Verkehrshinderniss darzustellen. Nur das ausbremsen und anschließende Beschleunigen ist ab und an ärgerlich; da werden selbst die 40 Tonner zu einer Konkurrenz ;-)
Dafür springt der Mercedes auch bei tieferen Temperaturen immer an, verbraucht bei mir max. 7,2 Liter auf 100 km und läuft auch problemlos auf Pflanzenöl (PÖL). Letzteres ist ein Effekt, der den 190´er so begehrt macht - sind bei anderen Fahrzeugen Umrüstungen notwendig, um mit PÖL fahren zu können - funktioniert dieses beim 2.0 D ohne irgendwelche Umbauten. Es empfiehlt sich jedoch immer ein kleine Menge Diesel beizumengen, da ansonsten das Startverhalten problematisch sein könnte. Aber zum Thema Pflanzenöl kann ein jeder selber in den einschlägigen Foren viele Meinungen lesen.
Natürlich braucht ein Mercedes Wartung, aber diese Kosten sind wie bei allen anderen Fahrzeugen halbwegs kalkulierbar und liegen absolut im Rahmen. Unvorhergesehene Reparaturen fallen natürlich immer an - auf jetzt gefahrenen 20tkm. sind bei mir jedoch keine Reparaturen angefallen.
Kosten
Dank des fleißigen Exports haben gebrauchte 190 ´er eine enorme Wertstabilität und sind sehr teuer in der Anschaffung. Man wird für Exemplare die um die 200tkm. gelaufen haben fast immer noch 2.000 Euro zahlen müssen. Aber auch hier gibt es sehr große Unterschiede - viele Fahrzeuge befinden sich in vielfacher Hand, haben einen Wartungsstau und sind einfach nur schlecht gepflegt. Gepflege Exemplare sind deutlich teurer aber in der Regel auch den Aufschlag wert.
Vielleicht kann das hohe Preisniveau auch damit begründet werden, dass der 190´er bereits heute eine treue Fangemeinde gefunden hat und auf dem Wege zu einem Klassiker ist. Ansonsten sind die Unterhaltskosten überschaubar; Versicherung liegt im Rahmen und wenn ein Eurokat 2 nachgerüstet wurde liegt die KFZ-Steuer mit ca. 300 Euro im Jahr auch im überschaubren Rahmen. Ersatzteile, wie bereits geschrieben, sind zahlreich vorhanden. Ab und an teuer aber dank vieler Exemplare gibt es auch sehr viele Teile gebraucht und demnach auch günstig(er).
Fazit
Wer bis jetzt meinen Bericht gelesen hat, kann sicher nachvollziehen zu welchem Ergebnis der Autor kommen wird. Natürlich bin ich vollkommen zufrieden mit meinem Babybenz und würde ihn im Moment nicht hergeben oder auch tauschen wollen. Für mich ist es die Eierlegendewollmichsau; insbesondere wegen des herausragenden Fahrwerkes, der überschaubaren Kosten und nicht zuletzt weil ich ihn einfach mag!
Irgendjemand schrieb mal über einen alt gedienten 190 ´er: "Frauen gehen, du bist mir immer Treu zu Seite gestanden." So oder so ähnlich könnte auch mein Fazit lauten, wenn nicht a) der Benz erst im letzten Jahr gekauft wurde und b) meine Freundin mir nicht schon seit vielen Jahren treu "zur Seite steht" ;-)Kommentare & Bewertungen
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anonym, 31.01.2007, 10:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Fünf Sterne für einen !
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
Zeitlose Eleganz, super Fahrverhalten, wahnsinnig bequem und tausend andere Pro´s
Kontra:
wenig Stauraum im Inneren, Rücksitzbank nicht umlegbar, untermotorisiert
Empfehlung:
Ja
Klassischer Stil, zeitlose Eleganz, solides Fahrvergnügen. All das sind Stichpunkte mit denen man auf die Schnelle den 190D 4-Gang beschreiben könnte.
Gebraucht heißt nicht unbedingt schlecht
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Es gibt sehr wenige, moderne Autos, die mir gefallen und die ich kaufen würde, wenn ich könnte. Ein altes Auto hat viel mehr Charakter und Ausstrahlung. Als ich noch stolzer und aktiver Trabantfahrer war, hörte ich mal auf einem der zahllosen Treffen den Ausspruch "Ein neues Auto kann jeder kaufen, zur Not mit der Bank, aber ein altes zu pflegen und zu warten ist die wahre Kunst". Treffender kann man es nicht ausdrücken. Zur absoluten Sicherheit sollte man vor dem Kauf mit dem Wagen einen Fachmann aufsuchen um Zustand und kommende Kosten einschätzen zu können.
Mein Baby-Benz
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Als mein T2-Bus trotz knapp 5000 Euro Reparaturen nach einem halben Jahr doch den Geist aufgab, brauchte ich sehr schnell ein neues Auto. Ich kaufe meine Gebrauchtwagen lieber von privat ohne Zwischenhändler. So auch dieses mal. In einem bekannten Anzeigenblatt suchte ich nach einem günstigen und unterhaltbaren Auto. Für den Mercedes 190D gab es 3 Angebote: 1900 Euro, 1800 Euro und 800 Euro. Der Zustand war fast identisch und so entschied ich mich für den billigsten. Bis jetzt stellen meine Schnecke und ich immer wieder fest, wie froh wir über diesen Kauf sind.
Ein paar technische Daten
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- Sitzplätze: 5
- Eigengewicht: 1150 kg
- zulässiges Gesamtgewicht: 1650 kg
- Anhängelast: 1150 kg bei 75 kg Stützlast
- Hubraum: 1997 ccm
- Leistung: 53 KW also etwa 72 PS bei 4600 U/min
- Standgeräusch: 84 dBA, Fahrgeräusch 76 dBA bei 3450 U/min
- Länge / Breite / Höhe: 452,5 cm, 167,8 cm ohne Außenspiegel, 138,3 cm
Nachteile des Mercedes 190D 4-Gang
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Sicherlich kommt es darauf an, welches Auto man vor dem Mercedes gefahren ist. Bei mir war es wie gesagt ein T2-Bus von VW. Mir fehlte anfangs schon das Platzangebot des Busses und selbst im Vergleich zu einem modernen PKW bietet der 190´er recht wenig Platz für Stauraum. Es bleibt je ein Fach an den Fronttüren, die allerdings nur etwa die Hälfte der Tür ausmachen und das relativ kleine Handschuhfach. Für Krimskrams wie Zigaretten, Sonnenbrille, Türschlüssel etc. gibt es zwei Ablagen auf der Mittelkonsole, also ausreichend.
72 PS auf 1150 kg Eigengewicht ist sehr untertrieben, was man aber nur bei Überholvorgängen und steilen, scharfen Kurven wirklich merkt. Einzige Möglichkeit ist Mut zur Drehzahl, wobei die Grenze bei 4900 U/min liegt. Der separate Kofferraum fasst zwar bequem 4 Eurokisten, wie man sie vom Fleischer her kennt, aber die Rückbank lässt sich nicht umlegen, da der Tank senkrecht zwischen Kofferraum und Rücksitzlehne steht.
Vorteile des Mercedes 190D 4-Gang
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Ein Mercedes gehört auf die Autobahn und so ist auch der 190´er gebaut. Die Sitze sind ein Traum, vor allem, wenn man lange Beine hat. Der Schaltknauf ist optimal platziert um ihn in fast jeder Sitzposition bequem zu erreichen. Meine längste Strecke am Stück war Lesachtal-Berlin und zurück. Die etwa 2000 km-Fahrt musste ich mit drei Pausen unterbrechen, weil ich müde war. Beim Benz keine Anzeichen dessen. Es war auch ein neues und angenehmes Erlebnis, ohne Krämpfe in den Beinen am Rastplatz auszusteigen. Motorisch gleicht der Mercedes 190D einer Lokomotive: Nicht spritzig, aber einmal in Schwung gilt zurücklehnen und genießen.
Eigenheiten des Mercedes 190D 4-Gang
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Der 190´er wurde damals für die Bessergestellten gebaut. Für das gemeine Volk gab es Golfs und Kadetts. Das merkt man besonders an Eigenheiten, die man teilweise selbst an modernen Fahrzeugen nicht findet. So wurde auf das relativ hohe Gesamtgewicht mit Scheibenbremsen reagiert. Und zwar auf allen 4 Rädern! Das ist für ein Auto dieses Alters ein Wahnsinn. Automatische Differenzialsperre, beheizbare Scheibenwasserdüsen, Wasch-Wischanlage für Scheinwerfer, Kontrolleuchten für fast jeden Zustand des Fahrzeuges, Einarmwischer, Dualtonhupe, Zentralverriegelung und elektrisch verstellbarer rechter Außenspiegel stehen für technische Innovation. Nebelscheinwerfer und -schlusslicht sind in die Beleuchtungseinrichtungen integriert. Das war damals auch etwas Besonderes.
Der Mercedes verleiht durch seine lange Motorhaube schon ein Straßenkreuzer-Gefühl, aber der enorme Lenkeinschlag der Vorderräder bewirkt einen Wendekreis von 10,59 m bei einer Fahrzeuglänge von 4,52 m.
Fahrgefühl
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Wer sich vor 16 Jahren einen Mercedes kaufen konnte, konnte auch regelmäßige Wartungsintervalle und Reparaturen bezahlen und beauftragte eine Werkstatt, statt selber zu schrauben. Das merkt man auch im heutigem Zustand der Fahrzeuge. Kein Klappern, scheppern oder das "Vogelnest" im Kofferraum. Vorraussetzung für einen solchen Zustand ist natürlich eine sehr hohe Qualität bei der Verarbeitung. Die ersten Meter mit dem 190´er waren ein Gefühl der Überlegenheit. Anfangs glaubt man, der Wagen sei doppelt so breit, wie er ist. Das liegt wohl an der langen Motorhaube und der Sitzposition. Der obligate, aufstehende Stern auf der Motorhaube erinnert jeden Zentimeter der Fahrt daran, "standesgemäß" zu fahren. Das Credo heißt: reisen statt rasen.
Fahreigenschaften im Winter
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Der Mercedes 190D ist ein Hecktriebler, wobei der Motor allerdings vorn sitzt. Das unbeladene Fahrzeug neigt in steilen, rutschigen Kurven dazu, im Heck auszubrechen. Wenn man sich beim Fahren darauf einstellt, und beim Ausbrechen sofort das Gaspedal freigibt, stabilisiert er sich aber genauso schnell wieder. Vorteilhaft ist der Hecktrieb aber im Winter ebenso. So kann man zum Beispiel eine schneebedeckte Passtraße gelassen hinunterfahren, wenn man die Motorbremse im 2. Gang wirken lässt. Die Bremswirkung erfolgt auf den Hinterrädern und die Vorderräder sind weniger belastet. Ein blockieren der Vorderräder und damit der Kontrollverlust ist so sehr unwahrscheinlich. Das 4-Gang-Getriebe hat im Gegensatz zum 5-gängigen eine automatische Differenzialsperre, die in schlierigen Kurven gute Dienste leistet, auf wirklich glatter Fahrbahn allerdings ohne Wirkung bleibt.
Im inneren gibt es im Winter für ein Auto dieses Alters eine Überraschung. Die Lüftung bzw. Heizung ist bereits in dem Veteranen den heutigen Fahrzeugen keineswegs nachgestellt. Im Gegenteil, ich glaube sogar einige moderne Fahrzeuge lüften heute noch nicht so intensiv, wie der Mercedes 190. Besonders schön ist nicht nur, daß es so im Innenraum schnell warm wird, sondern, daß ein Beschlagen der Scheiben fast unmöglich ist.
Fahreigenschaften im Sommer
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Der Sommer im Mercedes 190D verspricht Freunden der alten Fahrzeuge Genuss pur. Beim ruhigen, entspannten "Tieffliegen" auf der Autobahn oder Landstraße ist der Mercedes genau in seinem Element. Mit angegebenen 160 Km/h Topspeed würde ich den Opa allerdings nicht mehr über die Autobahn prügeln. Sicher könnte er, aber das nur gefährlich nahe der Drehzahlgrenze also nicht wirklich schonend. Eine schöne 140 sollte meiner Meinung nach nicht oder nur kurz überschritten werden. Die schafft er nämlich im Drehzahlbereich von 4000 U/min. Selbst auf Gebirgs- bzw., Passtraßen bergauf habe ich den Mercedes trotz hochtourigem Fahren, 1150 kg Eigengewicht und hohen Außentemperaturen noch nie über 90° C Kühlwassertemperatur getrieben, was wohl an dem riesigen Kühler liegt. Im Sommer mit schicken Alufelgen im 190´er unterwegs zu sein ist ein Genuss, der einem Kurzurlaub gleich kommt.
Sicherheit
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In puncto Sicherheit hinkt der Mercedes 190 selbstverständlich den modernen Autos nach. Was nicht an der schlechten Basis, sondern an der wahnsinnig schnellen Weiterentwicklung aller Hersteller liegt. Airbag, ABS, ESP und diverse andere Einrichtungen sucht man zwar vergebens, aber im Vergleich zu seinen Altersgenossen sticht er wieder weit hervor. Der erste Punkt einer sicheren Fahrt sind nicht die Vorrichtungen, die einen Unfall angenehmer werden lassen, sondern ist bereits die Fahrstabilität, die schnelles Ausweichen, Bremsen und Beschleunigen erst gefahrlos möglich machen. Ein vermiedener Unfall ist immer noch der sicherste. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, fühle ich mich in dem 190´er Mercedes weitaus sicherer als in einem 1´er Golf, einem Corsa 1.4 oder einem Wartburg.
Was der Fachmann sprach
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Beim Kauf einiger Verschleißteile beim Mercedeshändler in Villach, die nebenbei bemerkt erstaunlich günstig sind, befragte ich den netten Mechaniker, wo die Schwachstellen der 190´er-Reihe liegen. Er sagte wörtlich: "Der 190´er ist ein problemloses Auto. Schwachstellen sind allenfalls die seitliche Beplankung im unteren Bereich durch Rostbefall, die Bodengruppe ist fast immer in Ordnung und die Lenkmechanik bzw. Radaufhängungen vorn schlagen unter Umständen aus. Das merkt man aber sehr frühzeitig und kann es beheben lassen, bevor es gefährlich wird. Das entsprechende Ersatzteil kostet etwa 20 Euro." Wenn man beim Kauf auf diese Dinge gesondert achtet, sollte man auf der sicheren Seite sein.
Imagetransfer
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Obwohl der Mercedes 190D ein altes Auto ist, scheint mir der selbstverständlich immer funkelnde Stern auf der Haube bei vielen Menschen den Reflex auszulösen, eine Bemerkung wie "Bonze", "Managerklasse" oder sogar "Prolet" loszuwerden. Damit muss man wohl leben. Es hilft aber ungemein, in solchen Momenten an das Fahrzeug desjenigen zu denken. Mercedes war, ist und wird immer der Inbegriff deutscher Luxuswagen sein, egal wie alt er ist.
Fazit
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Wer sich kein neues Auto leisten kann oder will, ist mit einem 190D sehr gut bedient. Sollten Reparaturen anfallen, kann das jede freie Werkstatt erledigen, kostengünstige Teile gibt es im Überfluss und sogar noch neu. Der Kraftstoffverbrauch liegt je nach technischen Zustand, Fahrstil und Straßenverhältnissen bei etwa 8 Liter auf Landstraßen und 6,5 Litern Diesel auf der Autobahn. 4 Türen, ein recht großer Kofferraum und die bequemen Sitze machen ihn zum familientauglichen Langstreckenvergnügen. 72 PS und knapp 2 Liter Hubraum sind zwar zugegeben etwas wenig, aber dafür wird der Unterhalt auch demensprechend billig.
Ich empfehle den Kauf eines begutachteten Mercedes 190D 4-Gang für alle Gebirgs- und Passtraßen und für den Stadtverkehr. Auf der Autobahn ist der 190´er mit einem 5-Gang-Getriebe angenehmer, aber der 4-gängige bereits ausreichend.
Auf Feedback hoffend
Bis zum nächsten Bericht
Euer LADACI
[email protected]
** Update **
Einge Leser hatten sich gewünscht, mehr Details über mein Auto im speziellen als Ergänzung zu den allgemeinen Informationen zum Mercedes 190D 4-Gang zu lesen. Das hole ich hier nach.
Mein Mercedes 190D ist Baujahr 1988, hat etwa 290.000 Kilometer auf dem Tacho und macht für sein Alter einen sehr soliden Eindruck. Durch die lange Winterzeit, in der teilweise gewaltige Mengen Streusalz zum Einsatz kommen, hat er beidseidig und im Scheinwerferbereich leichte bis mittelschwere Rostschäden. Der größte Schaden, den das Salz verursachte, war eine Durchrostung des linken Kotflügels vorn, die ich aber schon behoben habe.
Natürlich hat er auch ein paar Macken, die alte Autos so liebenswert machen. Die Tankanzeige ist nicht sehr zuverlässig und der Tageskilometerzähler läßt sich nicht zurückstellen. Es ist also mehr eine Frage des Gefühls, wann man tanken fahren muß. Mir ist allerdings aufgefallen, daß beim schnellen Fahren durch Linkskurven bergauf das Auto zu stottern beginnt, wenn der Tank dem Ende zugeht. Die Beleuchtung der Drehschalter zur Regulierung der Zulufttemperatur erzeugt sehr starke Wärme, so daß man mit zielsicherem Griff den Schalter betätigen muß, um ihn schnell wieder loslassen zu können. Die Beleuchtung ist natürlich abhängig vom normalen Lichtschalter und braucht etwa 1 bis 1,5 Stunden um wirklich heiß zu werden. Alles in Allem kann man sagen, daß an dem Auto noch einiges zu beheben und zu verbessern ist, aber Welten sind das nicht mehr.
Bis heute habe ich fast ausschließlich Verschleißteile tauschen müssen und in Puncto Fahrzeugmängel bis auf die oben genannte Roststelle am Kotflügel und einer neuen Dichtung für die Unterdruckpumpe nichts investieren müssen. Die Verschleißteile waren 3 neue Radlager, Bremsscheiben und -Beläge, Federbleche und Sicherungsbolzen am Bremssattel, neue Kohlen für die Lichtmaschine und ein neuer Lüftermotor für die Heizung. Diverse Lämpchen und Sicherungen, Scheibenwischerblatt und Sitzbezüge fallen da nicht mehr ins Gewicht.
Ich hoffe, meinen Mercedes Ende dieses Jahres so oder so ähnlich zu haben, wie der schwarze im Berichtanhang - wer Teile und Know-How anbieten mag, bitte bei mir melden.
Ich hoffe, den Wünschen in den Kommtaren ausreichend nachgekommen zu sein.
LG Ladaci weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der 190er- eigentlich schon eine Legende
02.05.2005, 23:14 Uhr von
Henkerchen
Tach auch, ick bin hier um mal meene Meinung los zu werden wa, und da ihr jetzt och da seit könnt...5- Fahreigenschaften: gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Im guten Zustand ein unkaputtbares fahrzeug
Kontra:
-Hohe Steuern -Hoher Ölverbrauch -Ersatzteile sind teuer
Empfehlung:
Ja
Als der MB190 auf den Markt kam, glaubten einige nicht an den Erfolg den dieses Auto gehabt hat, eine wunderschöne Silhouette die fast an jeder Kreuzung bestaunt wird, ein Innenraum der sportlich als auch luxuriös wirkt, jedenfalls wenn die lange Mittelconsole eingebaut wurde, die kurze wirkt meiner Meinung nach fast GolfII ähnlich.
Mein 190er liegt wie ein Brett auf der Straße und das nach 13 Jahren mit 148000km auf dem Tacho! Der Motor ist zuverlässig,robust und läuft ruihg.
Allerdings sollte man beim Kauf aufpassen, denn meiner hatte defekte Frontstoßdämpfer, die Kupplung war durch die 5 Vorbesitzer stark abgenutzt und ratterte im Stand, sowie die Krümmerdichtungen waren defekt.Bin mit dem auto in diesem Zustand trotzdem 11000 Km gefahren ohne das das Auto gemurkst hat!
Das ganze hat mich bei einem normalem Kfz-Meisterbetrieb 749€ gekostet!
Seit 10000Km aber nichts mehr!
Mit dem 2,0l Motor von meinem, geht der Wagen echt gut und zieht so manchem moderneren Auto mit größeren Motor davon, erst recht mit 4-Gang Getriebe.
Der Benzinverbrauch liegt bei Überlandfahrten bei 8-9L/100km, gibt man jedoch richtig Gas überschreitet man die 16Liter Grenze(bei 4-Gängen!),erreicht allerdings 205kmh und da war noch nicht ganz Schluss, also richtig ausgefahren habe ich ihn noch nicht, das würde ins Geld gehen!
Die wenigen Nachteile dieses Autos sind glaube ich der enorm hohe Ölverbrauch(1L auf 4000Km ist normal), die wirklich starke Windanfälligkeit durch die eckige Form und ähhhh, ach ja die Steuern sind nicht zu verachten, denn ich zahle für 2005 305€ steuern , aber Euro2 ist nachrüstbar! Bei der Versicherung beläuft sich meiner auf 520€ im Jahr allerdings als Zweitwagen!
Ich würde dieses Auto nur ungern weggeben auch weil ich für ihn zu viel bezahlt habe, nämlich 3200€, die 749€ nicht dazu gerechnet! Dennoch nach beseitigen der Mängel ist er ein treuer Gefährte geworden! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mami_online, 08.06.2005, 04:03 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Ist das einer deiner ersten Berichte? Die anderen sind doch wesentlich besser.... Es fehlt an vielen Einzelheiten. Gib doch bitte mehr an und... melde dich dann bei mir, damit ich die Bewertung verbessern kann.
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Mein guter Stern auf allen Straßen
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: sehr großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
Zuverlässigkeit, Verarbeitung, Verschleiß - halt noch ein richtiger Mercedes
Kontra:
unfreundlicher und arroganter DC-Service, der durch größenwahnsinnige Jungverkäufer verstärkt wird. Wer nicht gerade im Anzug bei DC aufläuft, wird behandelt wie ein Bittsteller. Ist ja aber nix Neues und das Auto kann nichts dafür.....
Empfehlung:
Ja
Vor gut 9 Jahren legte ich mir meinen momentanen C180 (W202) zu und habe kürzlich mit ihm die 110.000 Km-Marke geknackt.
Meine Erkenntnis:
Hätte ich mir gleich einen Benz gekauft, hätte ich mir einige Autos zuvor sparen können, mit denen ich nur Probleme hatte.
Ich hatte den Wagen mit knapp 3000 Km als Vorführfahrzeug gekauft und seit dieser Zeit hat er mich nur zweimal im Stich gelassen, wofür er jedoch absolut nix konnte. Einmal legte die verbaute Standheizung die Batterie lahm und im zweiten Fall hatte ein Mechaniker beim Tausch des Kraftstoffdruckreglers (war bislang die einzige Reparatur) die Sicherung für die Einspritzpumpe nicht ordentlich eingebaut.... *toller Mercedes-Service*
Nun zu meinen Eindrücken:
Technik
Absolut solide und frei von irgendwelchen Störungen. Alles wurde schon damals auch für heutige Maßstäbe durchdacht zusammengebaut und soll scheinbar für die Ewigkeit halten. Bislang konnte ich keine typischen Macken feststellen.
Motor
Gut, ein Rennwagen ist der C180 mit Automatik nicht. Will er aber auch gar nicht sein. Der Motor hält in allen Situationen ausreichend Leistung parat und auch das Überholen auf der Landstraße ist ohne Angstzustände möglich. Er arbeitet hierbei im oberen Drehzahlbereich wohl ein wenig rauh, doch geht das für gelegentliche Manöver in Ordnung. Grundsätzlich läuft er für einen Vierzylinder angenehm ruhig und verrichtet seine Arbeit eher im Hintergrund. Grundsätzlich deswegen, weil ich gleich zu Beginn einen Remusauspuff montiert habe (mittlerweile der zweite), der ja naturgemäß etwas mehr Krawall macht. Der Verbrauch hält sich auf der BAB mit rund 7,5 Ltr. und in der Stadt mit rund 10 Litern auch in Grenzen - das war 1995 eben Stand der Technik. Ölverlust kann ich bis heute keinen feststellen, wobei ich zugeben muß, daß ich das Öl alle 7500 Km wechsle, da ich diesbezüglich wohl ein wenig fanatisch bin.
Fahrwerk
Von Werk aus würde ich das "Classic"-Modell schon fast als Sänfte bezeichnen. Absolut souverän werden Bodenwellen und Co. glattgebügelt und auch bei forscherer Gangart zeigt sich alles überraschend gut ausgelegt. Für mich gilt allerdings auch hier, daß nichts so gut ist, daß man es nicht verbessern kann, so daß mein Wagen bei KM-Stand 5000 ein anderes Fahrwerk mit Monroe-Dämpfern und HR-Federn bekam. Die 185er Teerschneider wurden durch die AMG-Größen 225/45-17 und 245/40-17 auf AMG-Alus ersetzt. Auch in dieser Kombination ist nichts von "bretthart" zu spüren und auch nach 1000 Kilometern zeigen sich keine Bandscheibenschäden. Die Gangart in Kurven ist hingegen um einiges ausbaufähiger geworden und die Optik wurde natürlich gewaltig aufgebessert.
Karosserie
Auch heute fügen sich die Linien des 202 für mich harmonisch und sportlich-chic zueinander. Der 202 wirkt trotz Nachfolgermodell nicht altbacken und kann sich nach wie vor überall sehen lassen. Rost ist bei uns zum Glück noch kein Thema und der Lack ist durch regelmäßige Pflege besser als manch Neulack aus Fernost. Übersichtlich ist der Wagen außerdem, so daß auch beim Einparken und in engen Gassen jederzeit die Übersicht behalten wird.
Innenraum
Typisch Mercedes mit dem vertrauten "Willkommen zu Hause"-Feeling. Heute nicht unbedingt der sportliche und dynamische Hinkucker, dafür aber klar und übersichtlich sortiert, so daß man auch ohne Handbuch auf Anhieb zurecht kommt. Mercedes-Armaturen müssen einem eben gefallen oder auch nicht - darüber läßt sich wohl nicht streiten.
Platz ist auch auf den hinteren Plätzen ausreichend vorhanden und die Sitze sind auch nach 110.000 Km noch lange nicht am Ende oder gar ausgelutscht.
Verschleiß
Reifen werden vom 202 schon fast geschont, wobei man durch extreme Fahrweise auch ein reifenmordendes Monster (Heckantrieb sei Dank) aus dem sonst so zahmen Gefährt machen kann. Federn, Dämpfer, Spurstangen ect. alles noch locker im grünen Bereich. Die Automatik arbeitet nach wie vor sehr ruckelarm (Kaltstart im Winter mal abgesehen) und die letzte TÜV-Untersuchung mit dem Zertifikat "ohne erkennbare Mängel" dürfte wohl für sich sprechen!
Für mich ist der C180 ein zuverlässiges, ausgewogenes Fahrzeug (wie wohl alle W202), von dem ich mich bei der Einführung des nächstens Modells wohl schweren Herzens trennen werde. Bis dahin wird aber noch etwas Zeit sei (Frühjahr 2006 ist wohl geplant), da ich auch dann wieder einen Vorführwagen ergattern möchte und grundsätzlich das erste Jahr abwarte, wie die neue Modellen abschneiden. Die heute aktuelle C-Klasse (W203) habe ich bewußt ausgelassen, weil mein 202 keinen Grund zur Beanstandung gibt und für mich der Slogan gilt "never change a winning team!" - zumal mir die neue C-Klasse rein optisch auch nicht so sehr zusagt......
Wer also einen W202 aus guter Hand erwerben kann, kann dies getrost tun - vorausgesetzt der Wagen wird nicht von einem dubiosen Händler mit ausgeblichenen Flatterleinen über den Hof gekauft ;-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Polatalemdar55, 11.03.2009, 21:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Verfasser hat viele Einzelheiten zum Fahrzeug geschrieben welche sehr hilfreich sind.
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Heißer Tipp unter den Gebrauchten
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
Verarbeitungsqualität, Fahreigenschaften, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, geringer Wertverlust, gute Rostvorsorge, sparsame Motoren, CDI-Motoren mit sehr gutem Durchzug, ordentliches Raumangebot
Kontra:
Dieselmotoren der ersten Serie mit bescheidener Leistungsentfaltung, Basis-Benziner mit unharmonischer Leistungsentfaltung, schlierenbildender Einarmwischer
Empfehlung:
Ja
Seit nunmehr dreieinhalb Jahren sieht man nun die neue C-Klasse immer häufiger durch die Lande düsen, und da sie zumindest vom Design und der Performance ein Volltreffer ist, tritt angesichts der explodierenden Neuzulassungen dementsprechend das Vorgängermodell als Gebrauchtwagen verstärkt im Rampenlicht.
Da ich im Jahr 1999 und 2000 dieses Modell des öfteren als Mietwagen bewegen konnte, möchte ich hier meine Erfahrungen als eine Art Gebrauchtwagen-empfehlungen beisteuern. Die „alte“ C-Klasse kam 1993 als Nachfolger der W 201er/190er Baureihe auf den Markt und wurde wie ihr Vorgänger sofort ein Bombenerfolg.
Im Gegensatz zum W124er (alte E-Klasse), der in den Jahren 1985 bis 1987 durch z. T. haarsträubende Qualitätsmängel in der Detailverarbeitung „glänzte“ konnte mit der C-Klasse gleich ein durchgehend erstklassiger Qualitätsstandard eingehalten werden. Die wesentlichen Verbesserungen ggü. dem Vorgängermodell – das by the way in der Preislage bis 5.000 EURO immer noch DIE Überlegung lst – waren:
- Deutliche besseres Raumangebot, der 190er war eher ein 2+2 Sitzer ;-))
- Umstieg auf Benzin- und Dieselmotoren mit Vierventiltechnik, die Verbrauchsvorteile in Größenordnungen von 10 – 15% ermöglichten
- Ab 1997 kam das hier besprochene, sehr elegante T-Modell als Kombi hinzu mit einem durchaus brauchbaren Kofferraum (hierzu später mehr)
- Generell größerer Kofferraum mit Ladekante in Stossstangenhöhe (Gruss an die Bandscheiben)
- Verbesserte Serienausstattung ,u. a. Zentralverriegelung, Fünfganggetriebe, ABS, Airbags, Gurtstraffer...also alles Zutaten, wofür man bei Mercedes in den 80er Jahren GNADENLOS abgezockt wurde; damals kosteten selbst stinknormale, aber nicht netzhautgefährdende Farben Aufgeld, Colorglas war auch ein Extragimmick. Dadurch ließ sich ein entsprechend gemästeter 190er, der 1986 nackt 37.000,- DM kostete locker auf über 70.000,- DM hochtreiben.
Nun zu meinen Erfahrungen:
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Interieur, Bedienung:
Der Qualitätseindruck im Innenraum ist erstklassig, Spaltmaße absolute Benchmark, nichts klappert oder knistert, kurz: alles so, wie man es bislang aus früheren Tagen von Daimler gewohnt war. Armaturenbrett und Bedienung ebenfalls Daimler-Standard, also sehr übersichtlich mit logisch und griffgünstig angeordneten Bedienelementen inkl. „alten Bekannten“:
1. Eierlegende Wollmilchsau = Kombischalter links an der Lenksäule für Scheibenwischer, Lichthupe und Blinklicht; neu ist die Antippfunktion für einmaliges Scheibenwischen; dies war früher nicht möglich, so dass der stolze Daimlerlenker die Wahl hatte zwischen permanentem Drehen am Kombischalter (NERV !) oder dauernder Betätigung der Scheibenwaschfunktion inkl. dreimaligem Wischvorgang (NERV!!!)...also echt praktisches Ding das ;-))
2. Kombidrehschalter für Licht, seit Mitte der 70er Jahre nicht zu verbessern und unverändert
3. Fussbetätigte Feststellbremse; hier wurde wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt, der 190er hatte eine „normale“ Handbremse...für die Handbremsenwendenhinzauberer und die Nichtamberganfahrenkönner unter den Daimlerpiloten ;-) Durch die Änderung wurde Platz für eine große und praktische Ablagebox zwischen den Vordersitzen geschaffen, die gleichzeitig als Mittelarmlehne das entspannte Gleiten durch die Lande versüsst. Allerdings ist diese Ablagemöglichkeit auch bitter notwendig, weil durch den Beifahrerairbag das Handschuhfach Briefschlitzformat bekommen hat.
Was gefällt noch ? Sehr bequeme, ausreichend Seitenhalt bietende und straff gepolsterte Sitze, angenehme, gut dosierbare Klimatisierung, wirkungsvolle Klimaanlage, ordentliches Platzangebot auch auf den Rücksitzen, absolut übersichtliche Karosserie, übersichtliche Instrumente, exakte Wählhebelführung bei der Automatik.
Die verwendeten Materialien überzeugen im Gegensatz zur aktuellen C.Klasse durch eine ordentliche Haptik und Anmutungsqualität, allerdings wirkt der Innenraum in der Basisvariante etwas ärmlich, und damit kommen wir zu den Ausstattungspaketen:
Classic: Die Basisvariante ohne jeden Schnickschnack. Innen fehlts ein wenig an Holz und wohnlichen Sitzbezügen, sonst hat diese Variante aber alles, was man zum Fahren braucht...nicht mehr und nicht weniger. Fünf Gänge sind Serie, Zentralverriegelung , ABS und Airbags ebenso. Wer auf Prestige und Luxus verzichten kann, ist mit der Classicvariante bestens bedient.
Esprit: Der bunte Hund unter den C-Klassen, etwas schrille Polster, dunkel abgetönte Paneele am Armaturenbrett, also ähnlich dem Avantgardepaket der E-Klasse.
Sport: Strafferes Fahrwerk, Karosserie geringfügig tiefergelegt, Alufelgen Serie
Elegance: Plüschvariante mit Edelholz im Innenraum, grünem Colorglas und Alufelgen.
FAZIT: Letztlich alles eine Geschmacksfrage, denn Automatikgetriebe und Klimaanlage kosteten grundsätzlich Aufgeld, also bei der Gebrauchtwagenschau auf diese Extras achten. Es lohnt sich !
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Exterieur:
Die Karosserie ist bestens verarbeitet und bietet höchsten Sicherheitsstandard. Der Kofferaum lässt sich sehr gut beladen und verfügt beim Kombi zusätzlich über ein „Geheimfach“ im topfebenen Laderaumboden. Die Volumina der Kofferabteile beider Karosserievarianten sind mit ca. 450 Litern recht ordentlich dimensioniert.
Diese war zumindest in der 1. Serie Sonderausstattung, also auch hier Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf.
Vor allem das T-Modell besticht durch eine sehr elegante, dynamische Linienführung und sticht hier eindeutig seinen großen Bruder aus der E-Klasse aus. Leider sieht er aber in erster Linie gut aus... wer einen echten Lastesel sucht, sollte sich die Anschaffung überlegen. Bei 4,40 Meter Länge kann auch Mercedes keine Wunder vollbringen, wenn auch die C-T-Modelle deutlich mehr zu bieten haben als der Volvo V 40 oder gar der vergleichbare 3er Touring von BMW.
Generell ärgerlich: der hubgesteuerte Einarmwischer, der zu Schlierenbildung neigt, nach sauteuren Wischerblättern verlangt und mechanisch empfindlich ist. Kollabiert das Wischergetriebe, sind mit Einbau schnell 500 bis 700 Euro fällig, also dringend bei älteren Modell mit hoher Laufleistung auf einwandfreien Wischerlauf ohne Nebengeräusche achten ! mittlerweile hat sich Mercedes ja doch eines besseren
belehren lassen und hat dem W203er zwei Scheibenwischer verpasst.
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Antrieb, Kraftübertragung
Mit Einführung der C-Klasse hielten auch die Vierventilmotoren Einzug, die zunächst in folgenden Varianten erhältlich waren:
C 180 mit 122 PS:
Dieses Triebwerk fällt in erster Linie durch seine Unauffälligkeit auf. Kreuzbrav verrichtet es seinen Dienst und erfreut mit Verbräuchen zwischen 8,5 und 10 Litern. Bei Bedarf rennt der Kleine fast 200 Stundenkilometer...nur: das dauert. Generell sind die absoluten Fahrleistungen gar nicht übel, nur will der 180er fleißig gedreht werden und harmoniert aufgrund seiner Drehmomentschwäche nicht allzusehr mit der Automatik. Dabei dröhnt er wie Großmutters Sahnequirl und bietet dementsprechend begrenztes Fahrvergnügen. Was im übrigen auch generell für die Schaltgetriebe gilt: hakelig mit langen Wegen verleiden sie einem schnell den Stadtverkehr oder Touren über kurvige Landstraßen.
C 200 mit 136 PS:
Der kann alles ein wenig besser wie der 180er, aber der Motor lohnte sich allenfalls für Daimler: die ließen sich nämlich den Leistungszuwachs von 14 PS mit 6.000 DM Aufgeld entlohnen ! Laufkultur annehmbar, aber auch kein Durchzugsmonster, Verbräuche ähnlich wie beim 180er.
C220 / C230 mit 150 PS:
Der bereits 1992 in der W124er E-Klasse eingeführte Vierzylinder glänzt mit ordentlichen Verbräuchen, gutem Durchzug aus dem Drehzahlkeller und annehmbarer Laufkultur...ab 4.500 Touren macht er einem allerdings unmißverständlich klar, dass ihm für den perfekten Massenausgleich zwei Pötte in der Reihe fehlen...dennoch: KAUFTIPP !
C230 Kompressor mit 193 PS:
DAS Triebwerk schlechthin, es sei denn man hat eine Vierzylinderallergie. Subjektiv fühlt sich der Motor wie ein ausgewachsener Dreiliter an und legt sich ab 2.000 Touren wenn der Kompressor sein sirrendes Liedchen pfeift mächtig ins Zeug. Dabei steigt der Verbrauch selten über die 10 Liter Marke. Schaltfaules Fahren und gute Laufkultur sorgen für kommodes und zügiges Fortkommen. KAUFTIPP !
C 240 mit 170 PS, der ab 1998 den C220/C230 ablöste:
Eine der größten Enttäuschungen, weil die 170 PS nur auf dem Papier zu stehen scheinen. Ein 323 i BMW mit identischer Leistung ging im ams-Vergleichstest anderthalb Sekunden schneller auf 100 und verbrauchte fast einen Liter weniger. Bis auf die bestechende Laufkultur hat der 240er bis zur Hubraumerweiterung auf 2,6 Liter in der neuen C-Klasse herzlich wenig zu bieten. Deshalb lieber gleich zum...
C 280 mit 193 PS greifen:
Ein kleiner Powerdaimler mit 1a-Laufkultur, Verbräuche um die 10 bis 11 Liter. Quasi die S-Klasse für den Alleinfahrer ;-))
C 36 AMG, C 43 AMG:
Mit 272 bzw. über 300 PS für den „normalen“ Gebrauchtwagenkäufer wegen fehlender Pilotenlizenz nicht interessant...
Kommen wir zu den Selbstzündern:
C 220 Diesel mit 95 PS:
Die Enttäuschung auf dem Dieselsektor: durchzugsschwach, brummig und drehunwillig erweckt der Motor nicht den Eindruck, dass fast 100 PS in ihm schlummern. Da können auch die niedrigen Verbräuche (6-7,5 Liter) nicht hinwegtrösten. HÄNDE WEG !!
C 250 Diesel mit 113 PS:
Deutlich bessere Laufkultur dank Fünfzylinder, aber auch vierventiltypisch durchzugsschwach; dafür deutlich bessere Drehfreude (bis 5.300 U/min!) und akzeptable Verbräuche um die 7,5 bis 8 Liter. SCHON BESSER...
C 250 Turbodiesel 150 PS:
Sehr gute Laufkultur, gute Fahrleistungen, gute Durchzugskraft...ein Diesel wie er sein soll. KAUFTIPP, aber rar und TEUER. Automatik ist übrigens wegen des hohen Drehmoments Serie.
C 200 CDI, C220 CDI mit 102, bzw. 125 PS:
Ab 1998 hielt die Commonrail-Technologie auch bei Daimler Einzug, und insbesondere der 220 CDI begeistert durch Bullenkräfte im unteren Drehzahlbereich und eine sehr gute Laufkultur bei sehr günstigen Verbräuchen. DER MOTOR für die C-Klasse schlechthin, KAUFTIPP !
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Fahrwerk:
Hierzu gibt´s nicht viel zu sagen, und wenn, dann nur Gutes: sehr guter Geradeauslauf, neutrales Kurvenverhalten mit sehr hoch angesiedeltem Grenzbereich, mit ESP (Extraausstattung) narrensicheres Fahrverhalten, standfeste und gut dosierbare Bremsen.
Die Antischlupfregelung war zunächst auch Extra und ist prinzipiell sehr sinnvoll. Allerdings ist sie sehr defensiv abgestimmt, d. h. dass bei Nässe oder Glätte diese sehr früh anspricht und u. U. die Fahrleistungen auf Kleinstwagenniveau herunterskaliert. Aber die Freunde des Kavalierstarts können beruhigt sein: Selbstverständlich lässt sich diese ausschalten ;-)
Die Lenkung ist ausreichend exakt, wenn auch daimlertypisch deutlich indirekter als beispielsweise beim 3er BMW.Wer seine C-Klasse gokartmäßig durch die Stadt zirkeln will, muß schon tüchtig am griffigen Volant kurbeln.
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Meine persönliche Kaufempfehlungen:
C 180: vielleicht etwas überraschend, aber vom Preis-Leistungsverhältnis nicht zu schlagen und im Unterhalt erträglich. Wer in erster Linie Wert auf Wirtschaftlichkeit ohne Qualitätsabstriche legt, ist mit der Basis bestens bedient. Im 100.000 Km-Dauertest der Auto,Motor und Sport-Fachzeitschrift glänzte er mit übersichtlichen Kosten und blieb völlig von außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten und Defekten verschont.
C 280: Der Kompakte für Genießer mit S-Klasse-Fahrleistungen bei überschaubarem Unterhalt; wer nicht unbedingt sechs Zylinder für die Glückseligkeit auf Erden braucht, sollte lieber gleich den 230 Kompressor ins Auge fassen; dieser hat eine bessere Durchzugskraft und verbraucht etwas weniger.
C 220 CDI: wer keine Abneigungen gegen Dieselgeruch beim Spritfassen hat und es zudem auf eine adäquate Jahresfahrleistung bringt, der kommt an dieser Variante eigentlich kaum vorbei.
C 250 Turbodiesel: die Alternative zum 220 CDI, allerdings im Verbrauch gut einen Liter höher angesiedelt.
Das Gebrauchtwagenvergnügen in der C-Klasse beginnt mittlerweile bei 9.000 EUR für gepflegte C 180 T-Modelle aus dem Jahre 1997. Mit dem verstärkten Einzug des Nachfolgers in der Neuzulassungsstatistik werden zunehmend weitere W 202er auf den Markt gespült, so dass das an sich recht hohe Preisniveau wohl noch etwas abbröckeln wird. Den interessenten wird es freuen, bekommt er doch für sein Geld ein grundsolides, wertstabiles und 100% ausgereiftes Auto, was locker weitere 10 Jahre ohne große Macken mitmachen dürfte und vor allem eigentlich nichts schlechter kann als die aktuelle C-Klasse.
Generell sollte man tunlichst eine Automatikvariante ins Auge fassen ,weil die Daimler-Schaltboxen zwar unverwüstlich, aber mit ihrern Schaltwegen und Präzision allenfalls das Truckerherz höher schlagen lassen.
Ansonsten: Viel Spass am Gerät und allzeit gute Fahrt
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Seit Ende 2000 ist die neue C-Klasse am Markt und hat sich dort bestens etabliert. Ich selbst hatte die Gelegenheit, sowohl Limousine als auch das T-Modell wiederholt als Mietwagen zu fahren, und zwar als C 180, C 200 Kompressor und C 220 CDI. Meine Erfahrungen mit diesem Auto sind durchweg positiv, wenn auch mit marginalen Einschränkungen. Hierzu später mehr.
Generell hat Mercedes mit der jetzigen C-Klasse einen absoluten Verkaufsschlager gelandet. Dies ist in erster Linie auf die sehr elegante Linienführung zurückzuführen, die den Wagen weitaus attraktiver macht als den Vorgänger, der zumindest als Limousine etwas bieder daherkam. Da konnten auch die mit den letzten Modelljahren vorgenommenen Stylingretuschen nichts ändern. Die sehr schicke, dynamische Formgebung tröstet über die billigen Materialien im Innenraum hinweg, die nun wirklich nicht mehr Mercedes-like sind ! Die Armaturen wirken zusammen mit den Schaltern ziemlich armselig, es gibt nicht mal mehr ein Kühlwasserthermometer. Dieses muss über das zentrale Infodisplay abgerufen werden.
Serienmäßig verfügen alle C-Klasse Daimler über 4 Airbags, ABS, Zentralverriegelung und den Bordrechner, dessen Menüs über die funktionellen Lenkradtasten abgerufen werden können. Dieser beinhaltet überwiegend sinnvolle Informationen wie Restrechweite, Durchschnittsverbrauch, Ölstand und Kühlmitteltemperatur. Das Armaturenbrett ist an sich sehr übersichtlich, nur wiegesagt zumindest in der Classic-Variante nicht sehr ansprechend. Der Sitzkomfort ist generell sehr gut, man hat auch mit annähernd 2 Meter Körpergröße kein Problem, es sich hinter dem Lenkrad bequem zu machen. Die Übersichtlichkeit der Karosserie ist gut und dank der kompakten Form werden Parkmanöver in engen Tiefgaragen nicht zum Abenteuer.
Auf den hinteren Plätzen geht es naturgemäß etwas enger zu, im Vergleich zum 3er BMW herrschen aber immer noch ordentliche Platzverhältnisse. Der Kofferaum ist großzügig dimensioniert und faßt ungefähr 450 Liter (erzähl´das mal einem Mercedes 190 – Fahrer...). Durch eine 1/3 zu 2/3 Teilung der Rückbank läßt sich dieser sogar noch beträchtlich erweitern. Die Bedienung der umlegbaren Rückbank ist so einfach und durchdacht, wie man es von Mercedes gewohnt ist. Im T-Modell hat man noch deutlich mehr Stauraum, nur ist das Ladevolumen absolut gesehen eher ausreichend. Die Kombis der Kompakten Mittelklasse – sei es 3er, C-Klasse oder der Audi A4 – sind halt alles keine Raumwunder und sehen in erster Linie erst einmal sehr schick aus...
Zum Fahrverhalten gibt es nur gutes zu berichten: Exzellenter Geradeauslauf, standfeste, bissige Bremsen, dabei aber sehr gut dosierbar. Präzises Lenkverhalten, neutrales Kurvenverhalten mit einem extrem hohen Grenzbereich. Dank serienmäßigem Antischlupf- und Stabilitätsprogramm gelingt es nicht einmal mehr Hasardeuren, einen Dreher hinzubekommen. In der Tat ein Meilenstein in der Verkehrssicherheit. Die Lenkung ist ausreichend leichtgängig und angenehm direkt übersetzt. Alles in allem vom Fahrvehalten her schon eher als Sportlimousine zu klassifizieren...und das war man in früheren Jahren von Mercedes ja nun wirklich nicht gewohnt ;-)) Allerdings ist die Federung sehr komfortabel, dabei aber angenehm straff abgestimmt.
Nun bleibt die Frage, welches Triebwerk nun am besten in die C-Klasse passt. Beim Diesel ist es der 220 CDI, der sich knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl mächtig ins Zeug legt und sehr hohe Fahrleistungen bei niedrigen Verbräuchen um die 7 Liter ermöglicht. Die 143 PS wirken subjektiv eher wie 180 PS...vor allem der enorme Durchzug kann immer wieder begeistern. Beim Benziner fällt die Wahl zwangsläufig auf den C 200 Kompressor. Muntere 163 PS pusten den Daimler bei Bedarf bis an die 230 Stundenkilometermarke, und auch hier hält sich der Verbrauch im Regelfall immer unterhalb der 10 Liter-Marke. Wer die etwas geringere Laufkultur des Vierzylinders verschmerzen kann, der kann sich das saftige Aufgeld für den C 240er Sechszylinder eigentlich sparen. Mit dem C 320 ist schliesslich eine kleine Bodenrakete entstanden, die mit 224 PS überragenden Fahrspass garantiert. Die untere Grenze markiert der C 180, der nunmehr mit Ausgleichswellen bestückt, nicht mehr ganz so gequält durch die Gegend dröhnt. Allerdings bleibt der Fahrspass hier massiv auf der Strecke. Es fehlt dem kleinen einfach an Drehmoment, so daß fleissig im hakeligen Sechsganggetriebe gerührt werden will, um die 1,4 Tonnen in Schwung zu halten. Also wirklich nur was für Asketen, die keinen Wert auf souveränes Fortkommen legen und schon allein aufgrund des Umstandes, dass vorne der Stern blinkt, happy sind..
Generell sollte man tunlichst die Finger vom hakeligen Schaltgetriebe lassen und lieber gleich zur bestens bewährten Fünfgangautomatik greifen. Der Aufpreis lohnt sich auf jeden Fall. Welche Ausstattungsvariante gewählt wird, ist letztlich Geschmackssache: Avantgarde nicht ganz so „wohnlich“ wie die Elegancevarianten, Classic nur was für Puristen (die Wagen haben von innen den Charme eines Wartezimmers...und das Auge fährt ja bekanntlich mit)
Die Preise sind generell wie man´s von Mercedes gewohnt ist gesalzen, aber beileibe nicht überteuert. Hat die C-Klasse doch von je her einen exzellenten Ruf auch als Gebrauchtwagen, so dass sich der Wertverlust in erfreulichen Grenzen hält. Wer nicht unbedingt die fürstlichen Platzverhältnisse der E-Klasse benötigt, der ist mit der C-Klasse bestens bedient. Denn sie vermittelt eher den Eindruck eines voll ausgewachsenen Mittelklassewagens als den eines aufgepumpten Vertreters der Kompaktklasse.
FAZIT: Der Kleine ist endgültig erwachsen geworden. weiterlesen schließen -
Der Baby-Benz räumt auf!
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
sehr kostengünstig im Unterhalt
Kontra:
Rost??
Empfehlung:
Ja
Hallo!
Heute möchte ich Euch etwas über mein altes Auto, den Mercedes 190E 2.0, berichten, den ich ja bereits in meinem Bericht über mein neues Auto (BMW E36 318is) erwähnt habe.
Dieser Wagen war zwar nicht mein erster, aber dennoch einer der Besten. Damals war ich dann doch noch ein relativer Fahranfänger und stand als Jugendlicher vor der Wahl was es denn nun für ein Auto sein soll. Nach etlichen Gesprächen bin ich dann mehr oder weniger per Zufall bei dem Mercedes gelandet.
Für diesen mußte ich extra von Berlin nach Hannover fahren, da er dort sehr günstig zu haben war. Die Fahrt dorthin ist eigentlich schon eine Story für sich wert, denn es gab etliche Hindernisse. Eines davon war ein kleinerer Unfall mit einem sechsfachen Überschlag auf der Autobahn in einem Seat Marbella, denn ein Bekannter wollte mich hinfahren. Aber wie gesagt, dass ist eine andere Geschichte.
Technische Daten
Hersteller: Mercedes Benz
Modell: E-Klasse
Typ: E 190 = W201
Baujahr: 1989
Hubraum: 1977 cm³
KW/PS: 90/125
Zylinder: 4
Gewicht: 1170 kg
Tankinhalt: 60 Liter
Höchstgeschwindigkeit: 190
Bezahlter Preis: 2500 DM
Wie man sieht war das Auto zum damaligen Zeitpunkt ein echtes Schnäppchen und deswegen hat sich der weite Weg nach Hannover auch trotz allem gelohnt.
An Austattung besaß der Wagen ein Alufelgen, ein Schiebedach, ein Tieferlegungsfahrwerk von Koni, einen G-Kat und Nebelscheinwerfer. An und für sich war das noch nicht wirklich sehr viel, so dass von mir noch einige Ergänzungen gemacht wurden.
Hinzugekommen sind innerhalb kürzester Zeit noch ein Heckspoiler, ein etwas tieferer Frontspoiler, andere Seitenschweller, getönte Scheiben, ein Sportlenkrad, eine Alarmanlage, ein Sportauspuff und natürlich eine schöne Soundanlage. Damit waren meine Finanzen damals aber dann auch völlig erschöpft.
Fahrverhalten:
Das fahrverhalten war mit seinen 15 Zoll Alufelgen und einer 205 Bereifung als durchaus souverän zu bezeichnen, denn egal ob Kurven oder gerade Strecke, er meisterte alles in vollendeter Perfektion. Auch mit den typischen Hecktriebler Problemen, also das er ab und an mal ausbricht, hatte ich nicht zu kämpfen, denn im Winter wurden einfach zwei Säcke Beton in den Kofferraum gelegt um das Gewicht auf die Hinterachse und damit den Antrieb etwas zu erhöhen, und schon hatte er wieder vollen Grip.
Auch mit höheren Geschwindigkeiten hatte er keine Probleme, denn auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h finger nicht an zu flattern und es gab keine Geräuschbelästigung durch irgendwelche klappernden Teile oder einen überlauten Motor.
Beschleunigung:
Der Durchzug kommt zwar nicht ganz an den eines verglechbaren Autos, etwa dem BMW E30 320i heran, muß sich aber auch nicht vor diesem verstecken und kann ganz gut mithalten.
Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Mein Tacho endete damals bei 220 km/h und etwa 215 davon brachte er auch wirklich an Leistung. Zum Schluß hin, also so die letzen 5-10 km/h quälte er sich schon ein klein wenig, aber im Bereich von 170 km/h gab es noch einmal einen richtigen Schub, so dass er die 200 km/h – Marke problemlos überschritt! Leider kann man den Drehzahlbereich, den der Baby-Benz sehr souverän und mit der für Mercedes typischen rauhen, herzlich-kräftigen Fahrweise durchschreitet, nicht beobachten, denn der Kleine verfügt noch über keinen Drehzahlmesser. Das hat mich am Anfang ein wenig gestört, aber man gewöhnt sich relativ schnell daran.
Verbrauch
Der Verbrauch richtet sich natürlich wie immer nach der Umgebung und dem entsprechenden Fahrstil. Auf der Autobahn begnügte er sich mit 8-9 Litern Super Bleifrei und auch in der Stadt kam ich lediglich auf 8 Liter, aber wie gesagt, dass hängt immer vom jeweiligen Gasfuß ab. Den Verbrauch kann man auch ein wenig mit Hilfe der Economy Anzeige beobachten, aber diese ist zweifellos ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sie fast immer auf Vollast zustehen scheint. Aber der Schein trügt auch hier mal wieder.
Innenausstattung
Dazu kann ich nur sagen, dass man sich wie auf Federn gebettet fühlt, denn trotz der ziemlich harten Federung kamen nur die seltensten Stöße auch wirklich bis zum Insassen durch, da jegliche Stöße souverän durch die Sitze abgefangen wurden und man flaumweich saß.
Das war für lange Fahrten über große Strecken absolut ideal.
Unterhalt
Vom Unterhalt her ist der Wagen sehr Kostengünstig, da er bei den Versicherungen sehr niedrig eingestuft wird und daher sehr preiswert ist. Meiner hat damal gekostet 890 DM im Jahr bei 100 %. Das war unschlagbar für ein vergleichbares Auto.
Auch über größere Reparaturen konnte ich mich nie beklagen, denn die einzigen Sachen die ich mal gewechselt habe waren die Bremsen und die Radlager. Ansonsten lief er immer wie ein Bienchen. Dies spricht also auch in der Wartung sehr für den kleinen Baby-Benz.
Negatives
Als Negativ wäre vielleicht zu benennen, das bei manchen über die Kofferraumklappe das Wasser eindringt bzw. der Wagen dort sehr schnell rostet. Dieses Problem kannte ich bei meinem Fahrzeug nicht und ich habe mir sagen lassen, dass dieses Problem meistens nur dann auftritt, wenn der Wagen mal einen Heckschaden hatte.
Fazit
Ein super Auto zu einem absolut günstigen Kurs, denn den Wagen erhält man heute bereits ab 1500 €. Auch wenn er schon ein wenig älter ist, so kann man dennoch über einen Kauf nachdenken.
Viel Spaß beim lesen!
© DHZ
Ach so, eine weitere Veröffentlichung bei anderen Anbietern behalte ich mir wie immer vor! weiterlesen schließen -
Sport und Coupe voll und ganz
08.01.2004, 23:55 Uhr von
SimonPhinix
Wie versprochen kommt jetzt mein Profiel. Allerdings nicht in HTML, da mein Computer letztens abg...5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
Aussehen, Innenraum, Handling, Traktion, vieles mehr
Kontra:
Spritverbrauch bei den heutigen preisen (autsch)
Empfehlung:
Ja
Sportcoupé
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Meinen heutigen Bericht, möchte ich mal über das Sportcoupé der Serie C (C-Klasse) schreiben. Die neue C-Klasse sieht nicht schlecht aus und hat auch einiges unter der Haube, aber die kauften sich meistens die, die so von 30 Jahren aufwärts älter waren.
Doch jetzt will Mercedes auch die Jugendlichen ansprechen mit dem Sportcoupé. Der C 220 CDI ist ein 4-Sitzer und ein 3-Türer.Das Stauvolumen im Kofferram 310/1100 l. Unter der Haube verbirgt sich ein 4-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und ein 6-Gang Getriebe. Die Leistung bei dem C 220 CDI liegt bei 143 PS (105KW). Der Hubraum beträgt 2148cm².
Eine vierfache Bereifung jeweils 205/55 R 16. Der Wagen ist 4343 mm lang, 1728 mm breit und 1380 mm hoch. Das lehrgewicht beträgt etwa 1420 kg und es können 485 kg zugeladen werden. Der Drehmoment liegt bei 230 Nm bei 2500/min. Sie beschleunigt von 0-100 in nur 9,1 sec. der bremsweg bei 100 km/h liegt bei 37,5 m. Der Wagen fährt spitze 230 km/h. Der Preis für den Wagen beträt 53.089,05 DM.
Fahrverhalten:
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Jetzt werden sich einige bestimmt fragen, wie kann ein 17 jähriger das Fahrverhalten eines Autos bestimmen, dass geht doch garnicht. Nun ja gut, da kann ich euch recht geben, es geht nicht. Auser.... man kennt jemanden der bei Mercedes arbeitet, der denn Wagen hat und der verrückt genug ist mit mir auf die Teststrecke zu fahren. Dann ist das kein Problem mehr. Dazu muss ich noch sagen, ich bin auch schon mal mit dem VW-Vento von meinem Vater gefahren, so eine rostlaube.
Jetzt aber mal zum Thema, das Fahrverhalten des Sportcoupés ist, wenn man von ausen guckt langweilig und mancheiner mag denken, unbequem auch noch. Dem ist aber nicht so, ich mit meinen 195cm (meine Größe) hatte in dem Wagen sehr gut vorne Platz und nicht nur auf dem Beifahrersitz. Ich kam sehr gut an die Pedalen ran, ist ja auch kein Problem bei meiner größe und meine Beine haben beim lenken auch nicht gestört.
Wenn das Sportcoupé in die Kurve geht, geht man vielleicht leicht ein wenig mit, aber sonst merkt man sie garnicht, also vorsicht das man nicht gradeaus fährt. *g* Beim etwas stärkeren bremesen, als normal, ist der Wagen auch echt klasse die Bremsen greifen sofort, leider zu schnell manchmal, aber so muss das auch sein bei so einem starken Motor. Und wer noch wert auf bequeme Sitze legt, den kann ich auch beruhigen, die Sitze sind sehr bequem, nicht so wie manch harte Sportsitze.
Die Serienausstattung der C-Klasse Sportcoupé sieht wie folgt aus:
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Einen Ascher, der bei Bedarf herausnehmbar ist und dann als Ablagefach dient. Einen Airbag, Seitenbag, integraler Seitenaufprallschutz und einem Windowbag für Fahrer und Beifahrer. Dann sind da noch:
Anti-Blockier-System, Armauflage, die Außenspiegel links und rechts sind beheizt und können von innen verstellt werden und mit Zusatzblinkleuchten. Einem Außentemperaturanzeiger, Blinker mit Komfort-Tipp-Schaltung, Brems-Assistenz-System, Bremsbelagverschleißanzeige, Brillenfach im Handschuhkasten, Drehzahlmesser, Durchladmöglichkeit Fondsitzanlage klappbar 1/3: 2/3, Elektronisches Stabilitäts-Programm.
Ein Fahrlicht Assistent (automatisches einschaltendes Fahrlicht), Fensterheber elektronisch 2fach mit Komfortbetätigung und Einklemmschutz, Flüssigkeitsstand-Warnanzeiger für Öl und Wasser, Gepäcknetz im Beifahrerfußraum, mechanisches 6-Gang Getriebe, Heizbare Heckscheibe mit Zeitrelais, Heizmatik mit Staubfilter und Umluftschalter, Innenraumzierteile Aluminium, Instrumententafel in sportlichem Design.
Kindersitzerkennung im Beifahrersitz, Kofferraumbeleuchtung, Kopfstützen im Fond 2fach manuell höherverstellbar und abklappbar, Lenksäule mechanisch längs- und höhenverstellbar, Leuchtweitenregulierung, Multifuktionslenkrad, Nebelscheinwerder und Nebelschlussleuchte, Polsterung Stoff, Radioantenne in Heckscheibe integriert inkl. Verkabelung für Radio und Lautsprecher sowie Abdeckungen für 6 Lautsprecher.
adzierblenden in speziellem Design, Rammschutzleite in Wagenfarbe lackiert,
Reiserechner in Multifunktionsdisplay, beheizte Scheibenwaschdüsen, Scheibenwischer mit Tippwischfunktion, Schließung mit automatischer Verriegelung und Notöffnung, Servolenkung mit Sicherheitslenksäule, Sitzbelegungserkennung im Beifahrersitz, Sonnenblende mit Make-up-Spiegel, Sportive Fahrwerksabstimmung, Sportsitze vorne mit Easy-Entery-System, Tempomatt mit variabler Geschwindigkeitsbegrenzung, tirefit mit elektrischer Luftpumpe, Verbandskasten natürlich.
Ärmedämmendes Glas grün rundum mit Windschutzscheibe und Bandfilter, Warendreieck, Warnsummer für nicht ausgeschaltete Fahrzeugbeleuchtung und angezogener Feststellbremse, Wartungsintervallanzeige, Wegfahrsperre elektronisch inkl. Schließanlage mit Infrarot-Funk-Fernbedienung und optischer Schließrückmeldung, Zentralverriegelung mit Innenschalter und Crash-Sensor.
So sieht die Serienausstattung des Sportcoupés aus, jetzt die Sonderausstattung mit Preisen:
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Außenspiegel links und rechts elektronisch herahnklappbar – 476,44 DM
Batterie mit größerer Kapazität – 136,13 DM
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage mit Abschleppschutz – 589,88 DM
Innenraumabsicherung – 363,- DM
Feuerlöscher montiert – 226,87 DM
Garagentoröffner im Innenspiegel integriert – 442,41 DM
Getriebe Automatik 5-Gang – 3.834,21 DM
Innen- und Außenspiegel automatisch abblendbar – 612,56 DM
Komfort-Klimatisierungsautomatik – 4.356,02 DM
Lackierung gemäß Musterkarte – 1.508,73 DM
Lenkrad und Schalt-/Wählhebel in Lederausführung – 408,38 DM
Panorama Schiebedach elektrisch in
Glasausführung mit elektrischen Sonnenschutzrollos – 2.904,01 DM
Parktronic – 1.463,35 DM
Polsterung Leder – 3.618,68 DM
Radio und Kommunikationssysteme
MB Audio 10 CC – 1.077,66 DM
MB Audio 10 CD mit Einschubfach – 1.304,54 DM
MB Audio 30 APS (Navigations-System mit
integriertemRadiogerät und CD-Einschubfach) – 4.185,87 DM
Sound System (BOSE) – 1.270,50 DM
Sprachbedienungssystem – 884,81 DM
Scheibenwischer mit Regensensor – 215,53 DM
Scheinwerferreinigungsanlage – 521,81 DM
Sitze, Vordersitz links, Lenksäule und Außenspiegel
Elektrisch einstellbar mit Memory – 1.701,57 DM
Sitzheizung Vordersitz – 657,94 DM
Sonnenblenden mit beleuchtetem Make-up-Spiegel – 192,85 DM
Fazit:
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Das Sportcoupé ist ein sehr schönes Auto und kann sich auch sehen lassen. Ich bin zwar Audi-Fan und von Mercedes nicht so begeistert, aber ich muss ehrlich zugeben dieser Wagen hat es mir echt angetan. Mercedes sagte in einer Pressekonferenz das Sportcoupé soll die jungen Leute zwischen 18 und 25 ansprechen, aber ich finde mit 53 Tausend DM ist es für diese Altersklasse doch etwas zu teuer. Erst hieß es, es solle nur 43 oder 48 Tausend kosten doch 53 Tausend ist etwas zu hoch für das Alter, wobei 43 oder 48 auch nicht grade billig sind. Der Wagen ist ja noch teurer als die C-Klasse an sich selbst.
(c) by Simon Phinix weiterlesen schließen
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