Piercing & Tattoo - Studios Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Piercing und Tattoos

  

  30.08.2005, 03:40 Uhr von
  Trish2212
  Kleine blonde Zicke,die alles erreicht was sie sich vornimmt ;o)

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Leute ! Nun möchte ich mal meinen ersten Erfahrungsbericht schreiben...
  Ich habe mittlerweile 6 Tattos und 2 Piercings.
  Fangen wir bei den Tattos an: Es ist immer wichtig sich im Vorfeld Gedanken über das Motiv zu machen. Man sollte so einen Schritt nicht aus einer Laune heraus machen,oder weil es zur Zeit cool ist. Wenn man sich tättowieren lässt,bedeutet das für die Ewigkeit und ist auch mit erheblichen Kosten verbunden.Es sei denn man hat einen Freund,wie ich,der Tättowierer ist. Bzw.hatte...
  Man sollte sich auch im Klaren sein,an welcher Stelle es sein soll.Meine Tattos sind: Eine grüne Echse im NACKEN,einen Pegasus am rechten Unterbein(seitlich), meinen Namen in chin. Schriftzeichen am linken Unterbein (seitlich), eine kleine grüne Schlange am Rücken und ein Steißtattoo das komplett von der rechten zur linken Seite geht.
  Viele fragten mich,ob es nicht weh getan hat... Wie heisst es so schön? Wer schön sein will,muss leiden? NEIN Leute...ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht.Es kommt immer darauf an,wie empfindlich derjenige ist. Mein Tattoo im Nacken zum Beispiel hat kein bischen weh getan !!! ICH SCHWÖRE ! Im Gegenteil: Ich wäre durch das Summen der Maschine sogar fast eingeschlafen !!! Ist kein Witz ! Aber dafür hat das Steißtattoo höllisch weh getan und ich musste öfter eine Pause machen !
  Das es an manchen Stellen weh tut liegt daran,das dort die Haut zu dünn ist oder gerade ein Knochen im Weg ist.Aber glaubt mir,es ist auszuhalten !
  Bei den Preisen müsst ihr Euch in verschiedenen Studios erkundigen.Die sind nämlich immer unterschiedlich.Es kommt auch immer drauf an,ob es nur schwarz sein soll oder farbig.
  Piercings hab ich in der Nase und in der Augenbraue. Es hat mich ungeheuer Mut gekostet,das könnt ihr mir glauben. Aber wenn man es dann hat,ist man mächtig stolz auf sich selbst.
  Egal ob man sich tättowieren oder piercen lässt: Denkt immer daran, ihr macht es für Euch selbst,nicht für Andere !!! Euch muss es gefallen!!! weiterlesen schließen

• Eigentlich wollte ich ein Nasenpiercing

  

  19.08.2005, 02:58 Uhr von
  Claudiajojo
  

  5

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  Pro:

  Wenn man ein Piercing möchte,dann sind die kurzen Schmerzen schnell vergessen

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Endlich habe ich einen Computer,endlich im Internet surfen.Aber wonach kann ich forschen,plötlich fällt`s mir ein "Piercing".Schon so lange wünsche ich mir ein Nasenpiercing(Nasenflügel).Genau!Also gebe ich Piercing ein und irgendwann lande ich bei Yopi und den Testberichten,die haben mir total Mut gemacht und in meinem Entschluß gestärkt.Ich will endlich ein Nasenpiercing.Ich machte die Suche im Internet weiter,aber nun bei den Piercing-Studios.Nach vielen Stunden im Internet habe ich tolle Bilder gesehen und mich entschlossen,mir auch noch ein Piercing in die Augenbraue stechen zu lassen.Habe dann auch das passende Studio gefunden.Magic-moon in Erkelenz.Ein Supertolles Tatoo-und Piercingstudio mit toller Atmosphäre und netten Leuten.Als ich dort war,bekam ich etwas muffen.Aber bei dem freundlichen Empfang war das schnell wieder weg.Nach einem ausführlichen Gespräch habe ich mir ein Piercing in die Augenbraue stechen lassen.Das ging total schnell.Es hat mal kurz gepiekst dann war der Schmerz auch schon vergessen,und ich total stolz auf mich,wo ich doch so muffen hatte.Nur habe ich leider noch kein Nasenpiercing was aber bald folgen wird,wenn meine kleine Tochter etwas älter ist,das war mir dann zu riskant weil als Erstschmuck ein ring eingesetzt wird.Bin total Happy und freue mich auf mein Nasenpiercing. weiterlesen schließen

• Piercing und Tatoo-Studios

  

  13.03.2005, 21:11 Uhr von
  foreplay
  

  5

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  Pro:

  Note 1+

  Kontra:

  Gibt kein Kontra

  Empfehlung:

  Ja

  Früher hielt ich überhaupt nichts von Piercings bzw hatte einfach nur zuviel Angst. Doch letzte Woche nahm ich all meinen Mut zusammen und hab mich piercen lassen. Und aus diesem Grund muss ich nun für das Studio Werbung machen. Die Piercerin war so nett, lieb und einfühlsam.Auch das Studio ist sehr sauber. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich kann nur jedem das South-West Piercing Studio in Hanau weiter empfehlen.
  Ich hab mir die Zunge piercen lassen und nächste Woche ist nun nach dem Bauchnabel, der Zunge und der Nase auch noch die Brustwarze dran.

• Piercing ist Vertrauensache

  

  23.02.2005, 19:12 Uhr von
  wurzlchen
  

  5

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  hübsch

  Kontra:

  kein

  Empfehlung:

  Ja

  Also ich wollte schon lange ein Piercing und und dieses Jahr zum Geburtstag wurde mir dieser Wunsch erfüllt, ich bekam es geschenkt
  
  Also ich los und Erkundigungen eingezogen, auf diversen Internetseiten von bekannten und weniger bekannten Studios, von ciao und anderen communitys herumgestöbert, bei bereits gepiercten leuten im Bekanntenkreis nachgefragt und fündig geworden
  
  Ich hab es beim Studio Cutglass in München machen lassen, ja in diesem Falle sei Werbung erlaubt
  
  Dieses Studio ist einfach der Oberhammer
  
  Ich hab soviel von Entzündungen, schlechten Heilungen, Schmerzen und dergleichen gelesen, das mir eigentlich die Lust darauf schon fast vergangen war, aber allen Mut zusammengenommen, ich wollte es ja unbedingt und losmaschiert.
  
  Das Studio ist super sauber, die Leute super nett und die Aufklärung phänomenal
  
  Es wird einem alles erklärt, vom Stechen, wie und was, bis hin warum die Größe von Schmuck bzw. Ring oder Stab, über die Aufklärung über die Heilung, die Pflege, einfach alles.
  
  Und dann geht es los, der Schmuck, bei einem Brustpiersing sollte das in der Anfangszeit immer ein Stab sein, Implantatstahl ist mir empfohlen worden,
  wird desinfiziert und zwar gründlich und lange.
  
  Dann wird die Stelle angezeichnet, desinfiziert, die Klammer angesetzt, vereist, Luft holen, ausatmen, passiert
  
  und es tut nicht weh
  
  das Einsetzen des Stabes zieht ein bisschen, aber auch nicht mehr als einen Ohring einsetzen.
  
  Die zweite Seite geht genauso schnell, Plaster drauf und fertig.
  
  Das einzige was weh getan hat, war als die Vereisung nachgelassen hat, ca. 2 Stunden ein Ziehen, aber das ist locker auszuhalten.
  
  In die nächste Apotheke maschieren, Plaster, Octenisept Spray (ich hab meines im Studio bekommen)zum desinfizieren und Tyrosur Gel zum Einschmieren besorgen und das wars.
  
  Es heißt immer die Heilung würde bis zu 2 Monate dauern, es würde eitern und sich immer entzünden, Fehlanzeige. Ich hatte keine Entzündung, keinen Eiter oder dergleichen, einfach ncihts.
  
  Mein Piercing war nach sage und schreibe einer Woche so verheilt, das ich wieder Duschen konnte und zeitweise ohne Pflaster auskam.
  
  Nach zwei Wochen, kein Pflaster mehr, kein BH und keine Salbe mehr, verheilt und gut.
  
  Pflege: Morgens und Abends Pflaster runter, gut mit Desinfektionsspray einsprügen, Salbe drauf (nicht sparsam sein) die Stäbe ein bisschen hin und her bewegen, Pflaster drauf und am besten Tagsüber einen Körbchen-BH tragen und nachts ein T-Shirt, damit keine Kleidung dran reibt oder nachts man hängenbleibt
  
  Ich bin so begeistert, ich hätte nicht gedacht das es so easy ist und ich werd mir in diesem Studio garantiert meinen Bauchnabel im Herbst auch machen lassen.
  
  Der Preis des Ganzen:
  
  Piercing mit Stab normalerweise eine Seite 64 Euro, wer beide Seiten gleich machen läßt 74 Euro
  dann gibt es noch zwei Bonusstempel auf die Karte (bei vier Stempel werden einem 25 Euro ausbezahlt, oder gegen Schmuck eingelöst)
  
  Die Sachen aus der Apotheke, Plaster pro Stück 40 Cent, die Salbe 25 g ca. 10 Euro und der Spray ca. 5 Euro
  
  PS: Mittlerweile hab ich mein Baunabelpiercing auch und es war genauso wie ich es mir vorgestellt hab
  die erste zeit hab ich diesmal aber betaisadona-Salbe benutzt und ich bin bis jetzt von jeglicher Entzündung verschont geblieben, er heilt wunderbar ab weiterlesen schließen

• Mein Steißbein Tattoo

  

  30.03.2004, 13:39 Uhr von
  Sweela
  Ich stehe auf Piercings was man auch an mir sieht g* hab aber auch schon ein Tattoo g*

  4

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  Pro:

  Sieht super aus. Macht sexy

  Kontra:

  Tut schon weh! Hat man für alle ewigkeit!

  Empfehlung:

  Ja

  Da ich meinen Quali Erfolgreich gechafft hatte und jetzt 16 war erlaubte mir meine Mutter mir, mir ein Tattoo stechen zu lassen. Ich entschied mich für ein Steißbein Tattoo, und ging zu einem Tätowierer der mir von vielen Freunden empfohlen wurde. Dort suchte ich mir ein schönes Steißmotiv aus. EIn Tribal mit einem Stein in der Mitte, dieser sollte bei mir Türkis werden.
  
  Nach drei Wochen lnagen warten auf den Termin war ich dann doch schon sehr aufgeregt und hatte ziemlich schiss davor. Ich ging ins Studio und musste noch kurz warten. Dann sollte ich meine Hose etwas runter ziehen, und mir wurde eerst mal mein Steiß rasiert g*. Danach schmierte er mir so ne creme drauf und drückte mir die Tattoovorlage ans Steiß und zog sie wieder ab. Jetzt war die Tattoovorlage praktisch auf mein Steiß "abgepaust", und der Tätowierer zeigte mir das ganze nochmal im Spiegel, und fragte ob so alles in Ordnung sei, klar sah super aus.
  
  Dann setze ich mich umgekehrt auf einen Stuhl und entspannte mich. Der tätowierer erklärte mir das ich so bald ich eine Pause wolle oder irgendwas nicht in Ordnung wäre nur bescheid sagen bräuchte. Dann fing er also an... Erst machte er die Umrandungen (mit einer kleineren Nadel, konnte ich hören g*) das war eigentlich gar nicht schmerzhaft, hat nur ein bisschen geziept. Und dann nahm er eine dickere Nadel (konnte ich auch hören) und fing an das Tattoo auszufüllen. Auaaaa das war dann doch nicht mehr so ganz schmerzlos. Naja da hilft nur Zähne zusammen beißen, und sich irgendwie ablenken. Irgendwann ist die Stelle wo grade tätowiert wird auch etwas taub das lindert den Schmerz etwas. Naja für kurze Zeit bekam ich einen Krampf im Beim und wir mussten kurz eine Pause einlegen. Dann gings weiter...Die Stelle an der Tätowiert wurte fühlte sich warm an und blutete. Ich kann beim Steiß sagen dass die Schmerzen in der Mitte eher gering sind, und jeh mehr es auf die Hüften weh tut des do mehr fühlt sich das ganze so an als würde einem im Fleisch rumgepiekt werden. Dafür spürt man es in der Mitte teilweise gar nicht.
  
  Nach zwei Stunden war es dann fertig- mein neues Tattoo. Der Tätowierer zeigte es mir im Spiegel und ich war sehr begeistert. Dann durfte ich erst mal eine rauchen gehen, man tat das gut g*. Als mir dann das Blut langsam in die Poritze lief holte mich der Tätowierer erstmal wieder zu sich und erklaärte mir das ich die nächsten 2 Wochen nicht baden gehen dürfte, ich sollte as Tattoo mit sauberen Händen mit dieser Panthenol von Ratiofarm eincremen. Und den nach einer Woche entstehenden Grind in Ruhe lassen. Dann cremte er mir das Tattoo nochmal ein, und klebte mir eine Folie drüber die ich am nächsten morgen abnehmen sollte. Außerdem sollte ich in ca 4 Wochen zum "Nachstechen" kommen. DIes war im Preis von 120 € inbegriffen.
  
  Ganz stolz auf mich- bin ich dann aus dem Studio und mein erster Gedanke war NIE WIEDER g*.
  Einen Tag später bewunderte ich mein Tattoo nochmal ohne Folie und es sah super aus. Dann beschloss ich plötzlich doch, ja ich were mich wieder Tätowieren lassen- so schlimm war es ja dann doch nicht. Ich denke wenn man es wirklich will dann hält man die Schmerzen auch aus. Man muss halt buchstäblich die Zähne zusammenbeißen. ABer gestorben ist doch eh noch niemand dran.
  
  So jetzt ist schon über ein Monat vergangen und ich sollte mal zum nachstechen. DAvor habe ich übrigens gar keine ANgst. Ehrlich gesagt bin ich schon scharf auf des Geräusch g*. weiterlesen schließen

• Den Körper für immer schmücken

  

  16.10.2003, 13:12 Uhr von
  die-frau
  

  5

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  Pro:

  sieht gut aus

  Kontra:

  einige Risiken

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe mir letztes Jahr mein erstes Tattoo stechen lassen. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gepielt. Aber ich wollte mir das wirklich gut überlegen. Schließlich würde ich den Rest meines Lebens damit rumlaufen müssen. Man sollte wirklich gut über die Wahl des Motives nachdenken; gefällt es mir auch noch, wenn ich 20 Jahre älter bin? Ebenfalls sollte man sich überlegen, an welcher Stelle man sich ein Tattoo stechen läßt. Wie sieht die Stelle in 20 Jahren aus? Ich habe eins überm Steiß. Sicher wird diese Stelle in 30 Jahren nicht mehr die schönste sein. Aber ich 30 Jahren werde ich auch nicht mehr bauchfrei rumlaufen *g*
  Die Wahl des Motivs:
  Wie gesagt, sollte man sich überlegen, ob man das Motiv in einigen Jahren oder Jahrzehnten auch noch schön findet. Klar gibt es Wege, das wieder verschwinden zu lassen. Aber ob es völlig weg geht steht in Frage und über den Preis für das Wegmachen sollte man sich auch Gedanken machen. Es gibt eine Menge zeitschriften, in den Vorlagen abgedruckt sind, man sich im Internet Vorlagen ansehen und vor allem die Studios haben eine große Auswahl. Und wenn ihr im richtigen Studio seid, gibt es meißt auch einen kreativen Zeichner, dem ihr eure Wünsche genau mitteilen könnt.
  Zu meinem Motiv muss ich sagen, dass ich vor einigen Jahren unbeingt eine Rose wollte. Jetzt bin ich froh, dass ich keine habe. ich habe 3 Stunden im Studio gesessen und Ordner gewälzt. Mir wurde nahegelegt, dass ich mir auch mehrere einzelne Teile von verschiedenen Vorlagen zusammen mischen kann. Das habe ich dann auch getan. Der kreative Malmeister hat die dann alles zusammengesetzt und mir gezeigt. Ich habe ihm gesagt, welche Teile mir nicht gefallen und wie ich sie haben will. Geduldig hat er so lange daran rumgefeilt, bis es mir gefiel.
  Jedenfalls weiß ich jetzt, dass mein Tribal ein Einzelstück ist :-)
  
  Das Studio:
  Wie auch beim Piercing solltet ihr euch einen Tättoowierer eures Vertrauens suchen. Das Studio sollte sauber und das "Werkzeug" steril sein. Ebenfalls empfehle ich euch, darauf zu achten, dass bei der Wahl eures Motives die Leute in dem Studio so geduldig sind, bis ihr es perfekt findet. Sie sollten euch nicht unter Druck setzen oder gar genervt warten das ihr endlich fertig werdet. Eine lockere und ungezwunge Atmosphäre nimmt außerdem die Angst. Ebenfalls ist, wie bei den Piercings zu sagen, dass unter 18 nichts ohne die Eltern läuft. Studios die da keinen Wert drauf legen, sind nur auf ihren Profit aus. Außerdem ist eine ausführliche Beratung über die Risiken sowie die Pflege danach Pflicht.
  
  Das Stechen:
  Ich glaube es gibt keinen schmerzempfindlicheren Menschen als mich. Und ich fand es wirklich überhaupt nicht schmerzhaft. Sicher kommt es auf die Stelle an. Sind unter der Haut direkt die Knochen oder kommt erst noch ein bißen Fett? Achtet darauf, dass der Tättoowierer Handschuhe trägt und die Nadel sterelisiert ist. Als erstes wird die Vorlage als Klebetattoo auf die Stelle geklebt. Das sollte man sich erstmal ansehen und gucken, ob das so den Wünschen entspricht. Andernfalls sollte man sich nicht scheuen, das auch zu bemängeln. Weiter geht es mit der Umrandung. Wenn man von schmerzhaft sprechen kann, war das bei mir der schmerzhaftere Teil. Bei mir hat das etwas eine dreiviertel Stunde gedauert. Danach war erstmal eine Raucherpause angesagt. Anschließend geht es mit dem Ausmalen (bei mir nur Schattierung) weiter. Das ist weniger schmerzhaft, das dies in der Regel nicht so tief gestochen wird. Das hat noch mal etwas über eine Stunde gedauert und war ehrlich gesagt sehr angenehm zu ertragen. Nach gut zweieinhalb Stunden konnte ich dann das Werk begutachten und war mehr als zufrieden. Und geschockt, dass es wirklich so schmerzfrei war *g*
  
  Die Pflege:
  Eigentlich sollte man grundsätzlich eine schriftliche Pflegeanleitung vom Studio bekommen. Man sollte 6 Wochen die direkte Sonne meiden, nicht ins Sonnenstudio, nicht in die Sauna und nicht schwimmen gehen. Auf Grund dieser Einschrenkungen ist es vorteilhaft, sich ein Tattoo nicht im Hochsommer stechen zu lassen. Da sich die ersten Tage über dem Tattoo eine Schorfschicht bildet, mehrmals täglich mit Melkfett vorsichtig einschmieren. Es kann auch sein, dass es blutet. Bei mir war es nicht mal gerötet *zumglück*. Außerdem sollte man die ersten Wochen nicht unbedingt Sport machen. Aber man merkt es auch selber, dass die Haut, gerade bei größeren Tattoos in den ersten Tagen noch spannt. Also, immer schön cremen :-)
  
  Preis:
  Natürlich ist der Preis von Studio zu Studio unterschiedlich und hängt immer von der Größe des Tattoos ab. Ich kann nur sagen, dass meins, was ungefähr 10 cm hoch ist und etwas 30 cm breit ist, 180 Euro gekostet hat. Und das war mir das Geld auf jeden Fall wert.
  
  Warnung:
  Ich war vor einigen Wochen auf Gran Canaria im Urlaub und habe auch da zwischen den ganzen Souvenirläden einige Studios entdeckt. Auch wenn sie mit Angeboten locken, das Geld im Urlaub eh lockerer sitzt und man vielleicht da auch mehr mut hat als zu hause ... ich kann nur davon abraten. Sicher gibt es auch in den Urlaubsländern gute Studios. Aber auch da gilt es darauf zu achten, ob sie sauber und steril sind. Und wer umgeben von einer Menschenmenge mitten in der Fußgängerzone Tattoos sticht, ist meiner Meinung nach nicht sehr empfehlenswert. Außerdem wird man eher selten über Risiken aufgeklärt, dass man z. b. nicht mehr in die Sonne sollte, was im Sommerurlaub doch eher unschön ist. Und ihr könnt bei evtl. Fragen die ihr habt, wenn ihr zu hause seid, niht einfach mal bei euren Tättowierer reinschauen.
  Ich rate davon ab.
  
  Ansonsten kann ich nur jedem, der Gefallen an Tattoos hat, dazu raten. Aber überlegt es euch gut, laßt euch nicht unter Druck setzen und nehmt nicht das erst beste Angebot. weiterlesen schließen

• Zungenpiercing

  

  18.11.2002, 21:48 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wenn man beabsichtig sich ein Zungenpiercing machen zu lassen, gibt es einige Dinge die man unbedingt beachten sollte.
  
  Am wichtigsten ist natürlich die Auswahl des richtigen Studios.
  Hierbei sollte man nicht zuerst nach dem Preis gehen und möglichst mehrere Studios miteinander vergleichen.
  Die Hygiene ist in einem guten Piercingstudio das Wichtigste. Man sollte also auf einen sauberen und gepflegten Eindruck achten.
  Dann ist es auch nötig, dass der/die PiercerIn schon Erfahrung im Bereich Zungenpiercing hat. Wichtig ist auch, dass man sich auch nach dem Piercen noch an das Studio wenden kann bei Problemen oder zum ersten Wechseln des Stabes.
  Bevor man sich also für ein Studio und damit den/die PiercerIn entscheidet sollte man unbedingt ein klärendes Gespräch führen und sich über mögliche Risiken informieren lassen.
  Wenn behauptet wird, es gäbe überhaupt keine Risiken spricht das nicht gerade für das Studio, denn ein Restrisiko bleibt natürlich immer. Eine sorgfältige Auswahl des Studios kann dieses jedoch stark einschränken.
  
  Nun haben wir uns also entschlossen und auch ein Studio ausgesucht.
  Man sollte vor dem Termin unbedingt ausreichend gegessen haben, denn danach gestaltet es sich für eine gewisse Zeit etwas schwierig.
  ( Allerdings nicht bei jedem ! )
  Vor dem Stechen wir die Zunge mit einem Eisspray betäubt. Es wird auf die Zunge gesprüht und muss dann einen Moment im Mund behalten werden. Dabei sollte man unbedingt vermeiden das Ganze runter zu schlucken, denn ein tauber Hals ist äußerst unangenehm und es kann auch schon mal zu Übelkeit führen.
  Das Piercen der Zunge an sich geht, bei einem/er geübten PiercerIn, sehr schnell und tut ( meines Erachtens ) nicht wirklich weh.
  Es ist lediglich ein kurzer unangenehmer Druck.
  Wichtig ist, dass man die Zunge draussen lässt und sie nicht zurück zieht.
  
  Als Erstschmuck ist eigentlich nur Titan zu empfehlen.
  Der erste Stab sollte um einiges länger sein, als die Zunge dick ist. Das schwankt natürlich von Person zu Person und man sollte die Länge vorher mit dem/der PiercerIn absprechen.
  Die Länge des ersten Stabes ist deshalb so wichtig, da in den meisten Fällen die Zunge stark anschwillt und deshalb der Schmuck noch genug Platz haben muss.
  Es muss aber auch nicht sein, bei manchen schwillt es nur ein bißchen an und ist nach einem Tag schon wieder verschwunden. Das hängt von jedem selbst ab und auch von der richtigen Pflege.
  Man sollte nach dem Stechen unbedingt einige Stunden auf`s rauchen verzichten. Als Heilungsförderung ist Kamillentee zu empfehlen. So oft wie möglich damit spülen, dann geht`s schneller.
  Die Schwellung kann bei manchen bis zu einer Woche dauern. Wenn es erheblich länger dauert, sollte man sich noch einmal an das Studio wenden und im Ernstfall einen Arzt aufsuchen. Diese Fälle sind bei richtigem Piercen und guter Pflege jedoch sehr selten, da die Heilung im Mund sowieso schneller geht als zum Beispiel im Bauchnabel.
  
  Oft genannte Risiken, sind das Durchstechen der Hauptadern und der Verlust der Geschmacksnerven.
  Diese sind natürlich nicht zu verharmlosen.
  Ein erfahrener Piercer ist jedoch im Stande die Lage der Adern in der Zunge zu bestimmen um diese nicht zu verletzen und wird auch bei einer ungünstigen Lage lieber von einem Piercing in der Zunge abraten.
  
  Nach Abschwellen der Zunge sollte man dringend einen kürzeren Stab rein machen, da man durch den langen Stab leichter die Zähne verletzen kann. Überhaupt sollte man ein permanentes Spielen mit seinem Piercing vermeiden, da sonst der Zahnschmelz angegriffen wird und die Zähne kaputt gehen.
  
  Wenn man alles beachtet und dann fleißig spült ist innerhalb kurzer Zeit der Stress vergessen und man kann mit seinem Piercing viel Spaß haben.
  
  
  Ach es gibt da noch so einem Geheimtipp, nach dem man die Tage vor dem Zungenpiercing Ananas essen soll, weil da irgendwelche Stoffe enthalten sind, die übermäßiges Anschwellen verhindern.
  Das kann ich aber leider nicht bestätigen, weil ich das erst vor kurzem erfahren habe und es da schon zu spät war. weiterlesen schließen

• Achtet auf die Studios

  

  27.09.2002, 16:02 Uhr von
  Merline
  

  2

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist total wichtig das Ihr darauf achtet, wie es in dem Studio aussieht.
  Tips:
  
  
  1, Achtet darauf wie sauber die Räume sind!
  2,Wie schauen die Mitarbeiter aus
  3, Wird sauber gearbeitet
  
  Ihr tut damit nicht den Besitzer weh sonder euch. Wenn es nicht sauber ist, oder nicht sauber gearbeitet wird kann es zu gefährlichen Entzündungen kommen und das nicht nur bei Piercings sondern auch bei den Tattos.
  
  Ich kann nur aus erfahrung sprechen.
  Ich hatte eine Entzündung deshalb.
  
  
  Gruss Merline