Queen Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Under Pressure, The Show must go on ....
Nachteile / Kritik
- nicht nur \\
Tests und Erfahrungsberichte
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Über späte Anerkennung
16.04.2006, 01:03 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)5Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Ganz lange Zeit konnte ich "Queen" nicht sonderlich viel abgewinnen. Das hatte noch nicht einmal etwas mit irgendwelchen vorgefassten Meinungen zu tun, denn die hatte ich damals noch gar nicht. Ich fand "Queen" schon nicht toll, als ich zu den meisten Dingen noch gar keine Meinung hatte.
"Queen" waren mir zu affektiert, zu gekünstelt. Lange, bevor ich ein Wort wie "affektiert" kannte oder bevor ich in Worte hätte fassen können, was mich an "Queen" störte. Ein Cousin von mir hatte da weniger Schwierigkeiten, denn der sagte einst: "Dieser Freddie Mercury ist mir einfach zu schwul". Das gab mir damals zu denken. Damals hatte ich mir nämlich noch nie wirklich Gedanken über Zusammenhänge zwischen sexueller Orientierung und künstlerischem Schaffen gemacht. Will sagen: Irgendwie war mir nie aufgefallen, dass ... ja, ich geb's zu: Auch Boy George von "Culture Club" hatte ich prinzipiell eher scheiße gefunden, ohne mein Urteil von sexuellen Orientierungen abhängig zu machen. Gott sei Dank habe ich mir diese Naivität weitgehend bewahren können, und weil Ostern ist, beschwöre ich auch ausnahmsweise mal den Herrn, den ich bin über diese Sichtweise wirklich ganz froh.
Irgendwann ist mir dann klar geworden, dass Mister Freddie Mercury in den Videos von "Queen" gern sehr ausgefallene Kostüme trug, sich wohl auch gern über die Leiber von jungen Kerls rollte und überhaupt ... naja, irgendwann wurde mir halt klar, dass der Typ wenig Hehl daraus machte, dass er vom anderen Ufer war. Und irgendwann wurde mir auch der Doppelsinn klar, der im Bandnamen "Queen" steckte. Deshalb mochte ich "Queen" nicht mehr oder weniger als zuvor. Die LP mit dem Sondtrack zu "Flash Gordon" fand ich trotz Freddie Mercury toll; zum "Queen"-Fan machte mich das noch lange nicht. Den Rest der LPs kannte ich, weil ein guter Kumpel von mir großer "Queen"-Fan war; trotzdem landete nur wenig von "Queen" in meiner Plattensammlung.
Und dann, irgendwann, platzte die Bombe: Freddie Mercury hatte AIDS. Freddie Mercury würde sterben, und das wohl ziemlich bald.
Damals, die 80er waren noch gar nicht so lange vorbei, war das wirklich noch eine Schlagzeile.
Und plötzlich sah ich Freddie Mercury (und hier ist der Punkt, an dem wir einfach mal Butter bei die Fisch tun müssen: "Queen" war Freddie Mercury, und Freddie Mercury war "Queen"; Punkt.) in einem etwas anderen Licht.
Ich war immer noch kein "Queen"-Fan, und ich war auch kein Fan von Freddie Mercury. Aber plötzlich war Freddie Mercury etwas anderes als der großspurige Frontmann einer Band, die ich noch nie richtig hatte leiden können. Freddie Mercury war, und das bekam ich wirklich nur am Rande mit, ein offensichtlich Todgeweihter, der sich bis zuletzt treu blieb, indem er bis zuletzt großspurigen Artrock inszenierte.
Der großartige Komiker Stan Laurel soll auf seinem Sterbebett gesagt habe, er würde gern Ski fahren. Auf die Nachfrage der Krankenschwester, ob er denn Ski fahren könne, soll Laurel geantwortet haben: Nein. Aber ich würde jetzt lieber Ski fahren als sterben. Die letzten Worte des Dichters und Dramatikers Oscar Wilde solen gelautet haben: Einer von uns muss gehen - die Tapete oder ich. Beide, Laurel und Wilde, waren Große ihrer Zunft - und starben verarmt und sehr einsam. Dieses Schicksal, immerhin, ist Freddie Mercury erspart geblieben. Was sie vereint, ist etwas, das ich sehr bewundere: Sie alle haben es offenbar geschafft, sich sehr lange treu zu blieben: Man hört zuweilen von "glorreiche letzten Worten" reden - diese haben ihre letzten Worte jedenfalls wirklich gut gewählt.
Und Freddie Mercury hat sie sogar gesungen: "The show must go on" hieß das damals, und noch heute halte ich den Atem an, wenn ich dieses Stück höre. Ich höre es in dem Bewusstsein, dass der, der da singt, weiß, dass seine Tage gezählt sind und dass ihm nicht mehr viele Tage bleiben. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Stück für mich etwas geradezu Unerhörtes: "The show must go on" ist für mich der Inbegriff des Schwanengesangs. Und so sagt diese Stück für mich mehr über Freddie Mercury als so ziemlich alles, was er vorher zusammen mit "Queen" eingespielt hat. Manches von dem höre ich seit seinem Tod allerdings lieber als vorher, und spätestens seit "The show must go on" ist Freddie Mercury für mich nicht nur einer der ganz Großen im Rock'n Roll, sondern ganz einfach ein Mensch, vor dem ich größten Respekt habe. Den kann ich zwar nur noch posthum zollen, aber Freddie wird damit leben können. Wie alle, die unsterblich sind.
Mithin: Chapeau, Kotau, Kniefall. Wissen, dass das Ende nahe ist und dann "The show must go on" singen - das ist für mich ganz, ganz groß; größer und großartiger kann ein Abgang nicht sein. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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tanja2003, 16.04.2006, 22:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schön geschrieben, das geht unter die Haut. Leider war ich damals noch zu jung um es so zu begreifen, wie Du es hier beschreibst. Heute sehe ich die "Queen-Geschichte" auch mit anderen Augen. LG Tanja
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Greatest Hits Vol. 2 - Planetarium, Sternenhimmel und Under Pressure
Pro:
Under Pressure, The Show must go on ....
Kontra:
nicht nur \\
Empfehlung:
Ja
Von meinem Vater habe ich eigentlich einen ziemlich guten Musikgeschmack angelernt bekommen – jedenfalls nehme ich dies an. Und noch heute testen wir uns immer gegenseitig, wer zuerst einen bestimmten Song erkennt. Verständlicherweise liegt er bei den 80ern meist weit vorne ....
Und seit Jahren liegt nun „Greatest Hits II“ von Queen bei uns im CD-Schrank, zu dem ich allerdings nie eine besondere Beziehung hatte. Und nun war ich im Dezember in Jena in einer Lasershow „Queen Heaven“ ... man muss sich das so vorstellen: Man sieht in einen fantastischen Sternenhimmel und hört dabei „Under Pressure“ .... einfach genial, etwas besseres gibt es wirklich nicht. Und weil ich das so toll fand, habe ich diese alte CD aus dem Jahre 1991 noch einmal herausgekramt und erlebte somit ihr Comeback für mich persönlich....
[Queen sind .....]
- Freddie Mercury (AIDS-Tod)
- Brian May
- Roger Tayler
- John Deacon
Zu Queen muss man eigentlich nicht viel sagen: es sind Legenden und es scheint sie schon seit Ewigkeiten zu geben. Wer sie jetzt noch nicht kennt, muss entweder ganz viel nachholen und wird sie auch weiterhin nicht wahrnehmen.
Ich persönlich habe nicht fiel mit ihnen zu tun (weshalb ich auch ehrlich zugebe, ihre gesamte Biografie nicht auswendig zu können, ich hoffe man verzeiht mir das), doch ihre Lieder haben mich schon immer beeinflusst.
[Greatest Hits II]
Ein kleines Heftchen (insgesamt 24 Seiten) beschreibt jeden einzelnen Song kurz, wann er veröffentlicht wurde, von welchem Album er stammt und welche Chartplätze er erreichte (hier bezieht man sich vornehmlich auf England). Zudem ist das Cover der einzelnen Singles abgebildet, außerdem noch eine andere Bilder ihrer Karriere sowie Einzelportraits und ein Gruppenfoto. Bemängeln muss ich, dass die meisten Portraits überbelichtet sind.
Die Songs:
1. A Kind of Magic
2. Under Pressure
3. Radio Ga Ga
4. I want it all
5. I want to break free
6. Innuendo
7. It’s a hard life
8. Breakthru
9. Who wants to live forever
10. Headlong
11. The Miracle
12. I’m Going Slightly Mad
13. The Invisible Man
14. Hammer to Fall
15. Friends will be Friends
16. Show must Go on
17. One Vision
A KIND OF MAGIC
Ein muss für jeden Queenfan – und auch für jeden der in den 80ern gelebt hat. Allerdings habe ich zu dem Lied keine besondere Beziehung und es wird von mir auch meist übersprungen.
UNDER PRESSURE
Ich liebe diesen Song. Irgendwo auf der Wiese liegen und dieses Lied hören – Entspannung Pur und Aufbauend. Bass und Klavier dominieren am Anfang, der Gesang setzt erst allmählich, wird dann aber zum Hauptpart. Es war die erste Zusammenarbeit mit einem anderen Künstler – David Bowie.
RADIO GA GA
Es gibt wirklich wenige Lieder, die mich nerven – und dieses gehört eindeutig dazu. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass ich es einfach zu oft gehört habe und es immer noch dauernd gespielt wird. Für das Video nutze man Teile des Stummfilmes Metropolis von Fritz Lang und flog in durch diese Welt.
I WANT IT ALL
Ich würde mal sagen, ein klassischer Rocksong: viel Leadgitarre, Bass und Schlagzeug und eine tiefe (zum Teil chor-artige) Stimme. Einfach nur cool.
„I Want it all, I want I now”
I WANT TO BREAK FREE
Das Video ist erst einmal ein absoluter Hinkucker: Die Band verkleidet als Frauen und spielen eine Seifenoper nach. Der Song ist zwar ein Klassiker von Queen, ich finde ihn allerdings etwas langweilig und eintönig.
INNUENDO
Ihre 1. Veröffentlichung in den 90ern. Verzeiht mir, aber zu diesem Lied habe ich überhaupt keinen Bezug, es kommt mir fast so vor als würde ich es nicht kennen. Gitarre und Schlagzeug spielen in diesem langsamen Rocksong aber eine besondere Bedeutung, und es gibt einen wunderschönen Mittelteil, der ziemlich mexikanisch angehaucht ist – klingt super.
IT’S A HARD LIFE
Noch ein Klassiker von Queen (sind sie ja eigentlich alle irgendwie). Ein Lied zum Entspannen: Hinlegen und gar nichts tun – und danach das Leben wieder anpacken.
Ein Piano bringt dies an einigen Teilen richtig gut zur Geltung.
„It’s a long hard fight to learn to care for each other”
BREAKTHRU
Das Cover zu dem Song sieht absolut genial aus: man sieht eigentlich nur 4 Nasen und 5 Augen – richtig gut verbunden. Der Song ist ziemlich gut zum Tanzen, da er ziemlich schnell gehalten ist – allerdings kenne ich ihn auch nicht.
WHO WANTS TO LIVE FOREVER
Ich weiß nicht genau, wer alles versucht hat, diesen Song zu covern – aber es müssen wohl schon ziemlich viele gewesen sein. Aber das Original klingt immer noch am Besten – und stellt nebenbei auch noch einen wichtigen Teil des Filmes „Highlander“ dar. Die Violinen im Hintergrund sind genial, ich bin richtig stolz darauf, selber Geige zu spielen. Später wandelt sich der Stil in einen Rocksong...
HEADLONG
Man merkt wirklich wie Queen eine Entwickelung durchmacht: in den 90ern sind sie eindeutig „schneller“ geworden, aber ob ich das so toll finde, weiß ich noch nicht genau. Aber eigentlich erinnert „headlong“ nicht wirklich an Queen.
THE MIRACLE
Harfe und Oboe bei Queen – ungewöhnlich, klingt aber richtig super. Freddies Stimme ist hörbar wie nie. Ingesamt aber ziemlich langgestreckt, wird aber zu Ende hin richtig rockig und klingt ruhig aus ....
I’M GOING SLIGHTLY MAD
Irgendwie wartet man hier immer auf einen Höhepunkt ... es dümpelt alles ziemlich vor sich hin .. und zu einem Höhepunkt kommt es nicht –leider.
THE INVISIBLE MAN
Ziemlich modern gehalten – für die Verhältnisse von Queen. Man spürt deutlich die kommenden 90er Jahre .... und trotzdem passt hier was nicht so rein.
HAMMER TO FALL
Ziemlich rockig, klingt bei näherem Hinhören richtig gut – aber warum kenne ich das Lied dann nicht.
FRIENDS WILL BE FRIENDS
Ich zweifele schon langsam an mir selber, nämlich dass ich Queen überhaupt nicht kenne und mir viele ihrer Lieder absolut unbekannt sind. Dieser Song, gemeinsam von Freddie Mercury und John Deacon, stammt noch aus der Mitte der 80, der Zeit, in der mir Queen am Besten gefallen haben.
THE SHOW MUST GO ON
Das Motto einer jeden Live-Show. Klingt absolut genial, allerdings ist meine CD-Qualität miserabel. Bei mir klingt es hier so, als würde mal jemanden nebenbei die Haare schneiden, ein dauerndes Schnipp-Schnapp (graus)
ONE VISION
Der letzte Song dieses Albums war eine Art Ergebnis ihres „Live Aid“ –Auftritt, und klingt an einigen Teilen wie ein Medley, bekannt ist mir dieser Song allerdings nicht.
[Bilanz]
Ich bin eigentlich von mir ( und von Queen) etwas enttäuscht, dass ich gerade mal die Hälfte der Lieder dieses Albums kenne, immerhin ist es ein Greatest Hits. Das frage ich mich doch wirklich, wieso man 2 Best-Of-Albem produziert, wenn die Hälfte gar nichts Besonderes ist – ich vermute einfach mal Geldsucht.
Queen halte ich weiterhin für ziemlich genial, aber als ein Album mit den besten Hits würde ich dies wirklich nicht bezeichnen .... deshalb auch „nur“ 4 Sterne .. klingt bitter – ist aber so ... und ein bisschen Leid tut mir es ja auch.... weiterlesen schließen -
Queen - The Freddie Mercury Tribute Concert (2 DVDs)
02.01.2003, 02:25 Uhr von
liskailonka
Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wir schreiben den 20. April,1992. Zahlreiche Musiker und Tausende von Fans versammeln sich in das Wembley-Stadion in London um einen großen Star zu feiern. Das "The Freddie Mercury Tribute Concert" wird in die Geschichte eingehen als einer der größten Rockspektakel aller Zeiten: eine Ehrung an einer der größten Rocker aller Zeiten - Freddie Mercury, verstorben am 24. November, 1991.
°*° DVD 1 °*°
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105 Minuten reinstes Rockspektakel. Die zweite Hälfte des Konzerts war eine Art "The Best of"; die restlichen Queen-Mitglieder Brian May, John Deacon und Roger Taylor präsentierten die besten Lieder von Queen (und natürlich Freddie Mercury) in einer etwas anderen Art. Sie hatten Starmusiker für dieses Konzert verpflichten können um eine einzigartige Ehrung des, an AIDS, verstorbenen Freddie Mercury darzubringen. Dieser "Abschied" war grandios.
Zu sehen, und zu hören natürlich, gibt es auf der DVD Folgendes ....
1. Queen + Joe Elliott and Slash: Tie your mother down
2. Queen + Roger Daltrey and Tony Iommi: I wan't it all
3. Queen + Zucchero: Las palabras de amor
4. Queen + Gary Cherone and Tony Iommi: Hammer to fall
5. Queen + James Hetfield and Tony Iommi: Stone cold crazy
6. Queen + Robert Plant: Crazy little thing called love
7. Brian May: Too much love will kill you
8. Queen + Paul Young: Radio ga ga
9. Queen + Seal: Who wants to live forever
10. Queen + Lisa Stansfield: I want to break free
11. Queen + David Bowie and Annie Lennox: Under pressure
12. Queen + Ian Hunter, David Bowie and Mick Ronson: All the young dudes
13. Queen + David Bowie and Mick Ronson: Heroes
14. Queen + George Michael: '39
15. Queen + George Michael and Lisa Stansfield: These are the days of our lives
16. Queen + Elton John and Axl Rose: Bohemian rhapsody
17. Queen + Elton John and Tony Iommi: The show must go on
18. Queen + Axl Rose: We will rock you
19. Liza Minnelli and Cast: We are the champions
QUELLE: Booklet & www.jpc.de
Auf die einzelnen Lieder möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen, aber ich möchte sagen daß ich von der ganzen DVD einfach nur begeistert (trotz Abzüge in der Bewertung) bin. Rockige Lieder, aber auch ruhige Songs bewegen das Gemüt. Vorallem George Michael und Brain Adams bringen eine überzeugende Darstellung. Weniger gut, aber das ist mein persönlicher Geschmack, fand ich Axl Rose und seine Interpretation von "We will rock you". Ich kann mich für Axl Rose einfach nicht begeistern.
Kleines Extra auf DVD 1: bei drei Lieder kann man wechseln zwischen der Konzertversion und die Proben im Studio.
Das Konzert habe ich damals im Fernsehen gesehen und so war es für mich auch keine Frage, mir die DVD-Edition zu kaufen, die in Mai 2002 auf dem Markt erschien.
°*° DVD 2 °*°
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DVD 2 ist randvoll mit exzellentem Bonusmaterial und einem nochmal ganze 90 Minuten. So findet man eine prächtige und farbenfrohe Fotoreihe/Diashow von Freddie Mercury und Queen, aber auch einen kompletten Mitschnitt der Videos die man während dem Konzert auf den riesigen TV-Bildschirmen im Stadion sehen konnte. Am beeindruckendsten, finde ich allerdings die Dokumentation (die fast eine Stunde dauert) und die alle Vorbereitungen zum Konzert zeigt. In dieser Doku sieht und hört man Queen und die Gäste bei den Proben und Vorbereitungen und sie geben fleißig Interviews ab zum Konzert und natürlich zu Freddie Mercury. Die Doku zeigt vorallem Bilder des Konzerts aus dem Backstage-Bereich, die wir am Fernseher damals erst gar nicht mitbekommen haben. Sehr erfrischend und trotzdem sehr berührend.
°*° BOOKLET °*°
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Das Booklet an sich hat schon Sammlerwert. Ganze 24 Seiten gefüllt mit Bilder und Texte. Hochglanzpapier und eine liebevolle Gestaltung.
°*° ABSCHLIEßEND °*°
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Ganze € 34,99 muß man für diese Special Edition hinblättern, aber sie ist jeden Cent wert. Das Konzert auf der DVD, wurde nicht bis kaum überarbeitet, aber gerade diese kleine "Schwächen" machen das Konzert noch authentischer und noch lebhafter. Wer hier keinen Kloß im Halse bekommt, ist selber Schuld. Ein Konzert, daß man sich nur antun sollte, wenn man ein Taschentuch zur Hand hat. Ich kann nicht sagen, wieso mich dieses Konzert so gerührt hat; ob es Queen war? Oder die 72.000 Fans im Wembley-Stadion? Die Wissenschaft, daß damals (in 1992) Millionen von Leuten, zusammen mit mir, am Fernseher saßen? Oder der Anlaß des Konzertes - der Tod von Freddie Mercury. Ich weiß nur, daß ich diese DVD Special Edition an jedem empfehlen möchte.
Trotzdem möchte ich ein ganz wenig meckern; der erste Teil vom Konzert (das ganze Konzert dauerte fast fünf Stunden) ist nicht vorhanden. Ich vermisse kläglich die Auftritte von Metallica, Guns'n'Roses, Extreme und Def Leppard. Dies liegt an der Tatsache, daß sich einige der Stars heute nicht mehr an dieses Konzert "erinnern" wollen; sie haben sich geweigert an dieser Special Edition mitzuwirken. Daher fehlt ein Teil vom Konzert.
°*° Technisches Schnickschnack °*°
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Videoformat: PAL
Audioformat: DTS 5.1 Surround Sound, Stereo PCM
Ländercode: 0
Tonspur: Englisch, LPCM2.0 und dts 5.1
Untertitel: keine
Spieldauer: 200 Minuten insgesamt.
Wer sich für die Grafiken interessiert die Testergebnisse aus einem Soundlabor zeigen, der besuche doch die Seite: http://www.dvdboard.de/FAQ/data/filmbesprechungen/tribute.html
Sound- und Bildqualität sind gut bis mäßig; wer sich die DVD über die Stereo-Anlage anhören möchte, wird sicherlich etwas enttäuscht sein.
Das Menü ist sehr interessant gestaltet und sogar animiert und mit Musik untermalt.
Das Bonusmaterial auf DVD 2 ist sehr interessant und absolut empfehlenswert. Schade ist nur daß einige Gaststars vom Konzert heute nichts mehr von ihrem damaligen Auftritt wissen wollen und ihre Mitwirkung an dieser Special Edition verweigerten.
°*° BEWERTUNG °*°
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Leider muß ich die Bewertung auf drei Sterne/Punkte beschränken. Wenn man den Preis von € 34,99 neben der Sound- und Bildqualität aufrechnet, sowie auch die fehlende Konzertteile berücksichtigt, dann darf man hier leider keine fünf Sterne vergeben. Da hatte ich doch etwas mehr erwartet für den Preis. Das Konzert selber bekommt allerdings zehn Sterne von mir. Einnahmen dieser Special Edition (und damals vom Konzert) gehen an einem Fonds, der extra eingerichtet wurde um die AIDS-Forschung zu unterstützen. Bereits über 11 Millionen € kamen zusammen. Auf DVD 2 wird dieser Fonds vorgestellt.
Wer noch keinen DVD-Player sein Eigen nennt; diese Special Edition gibt es auch auf Video und CD (aber dann verpasst ihr die geilen Bilder).
In diesem Sinne - Gib AIDS keine Chance. weiterlesen schließen -
*** Die Andeutung (des Todes Mercurys) ***
20.11.2002, 22:56 Uhr von
jozeil
Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das ist es also, das ultimativ letzte Album, in dem Queen, kurz vor dem Ableben Freddys, all ihre Künste verewigten. Meiner Ansicht nach die ernsthafteste Produktion, gezeichnet durch die bereits schwer fortgeschrittene Aids-Erkrankung Mercurys, ist es akustisch zu erahnen, wie schwer es ihm gefallen sein muss, die Genialität seiner Person in dieser Aufnahme zu verewigen.
Ich Erahnung seines baldigen Todes trieb er immer wieder Brian Harold May, Roger Meddows Taylor und John Richard Deacon an, die letzten Lieder noch schneller zu schreiben. Leider, so finde ich, ist dadurch auch die Perfektion in einzelnen Liedern etwas verloren gegangen. Besonders zu hören ist dies bei der Ballade "I Can't Live With You", die mir so gar nicht zusagt, "All Gods People", eine anscheinende Gospel-Nummer, bei der das wirkliche Feeling aber so gar nicht auf einen übergreifen will sondern eher zu heulen anfangen möchte und „Delilah“, an dessen Punkt ich schnell den Vorwärtsknopf drücke. Ansonsten aber, und das, obwohl Queen ein höllisches Tempo bei der Aufnahme hinlegte, kann ich der Silberscheibe sehr viel zu hörendem Genuss zusprechen.
Auch wenn vielen von euch die einzelnen Titel des Albums jetzt nicht so sehr viel sagen, ausgenommen „Innuendo“, welchen wohl jeder, nach dem Ableben des Heros mal gehört hat, vollständigkeitshalber mal die gesamte Playlist:
1. Innuendo
2. I'm Going Slighly Mad
3. Headlong
4. I Can't Live With You
5. Don't Try So Hard
6. Ride The Wild Wind
7. All God'S People
8. These Are The Days Of Our Lives
9. Delilah
10. The Hitman
11. Bijou
12. The Show Must Go On
INNUENDO ...
... ist und bleibt wohl das absolut letzte Lied, das keiner, der das mit marschähnlichen Schlagzeugrythmen beginnende und durch Tempowechsel protzende Coverlied je gehört hat, vergessen wird. Auch das Video, zusammen geschnitten aus Queenvideos vergangener Zeiten, unterbrochen durch Plastelinfiguren und Comichaften Darstellungen der Musiker, sucht seines Gleichen und wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Aber jetzt nicht verzagen, wenn das Lied nicht auf Anhieb gefällt. Erstens musste ich es mir selbst mehrere Male anhören, um daran gefallen zu finden und zweitens, Lieder, die einem nicht von Anfang an gefallen, das sind die echten Evergreens, die nie vergessen werden können.
I’M GOING SLIGHTLY MAD ...
... entpuppt sich einmal mehr, nach bombastischem Beginn der Scheibe, als angenehm im Ohr liegende und langsame, dennoch aber überzeugende und perfekt gestaltete Ballade mit emotionell geladener Stimme von unserem Freddy zum Besten gebracht, was das Herz eines jeden Musikliebhabers einfach höher schlagen lässt.
HEADLONG ...
... wird dann zum ersten Mal eurer Bass so richtig schön unter die Fittiche genommen. Aggressiv und temporeiche Gitarrenklänge, gepaart mit vor Power strotzenden Basedrumrythmen und reibender Stimme animieren einfach zum „Headbanging“ und zeigen einmal mehr die Kraft, die Freddy in diese letzte Aufnahme steckte.
I CAN’T LIVE WITH YOU …
… bringt einen dann aber schnell wieder in die Realität zurück und nach so viel Tempo wird hier, bei diesem mir so gar nicht gefallendem und langweiligem Lied, die fortgeschrittene Erkrankung und die doch etwas überhastete Produktion deutlich. Textlich zwar wunderschön, doch musikalisch lassen sich doch einige in der Eile entstandenen Fehler heraushören.
DON’T TRY SO HARD ...
... lässt wieder voll und ganz in den aktuellen Gemütszustand von Merkury Einblick nehmen. Mit beeindruckender und sich alle Leiden von der Seele schreiender Stimme ein wirklich ins Blut übergehender und nachdenklich stimmender Song, der, durch gefühlvolle Gitarrenklänge in Kombination mit zurückhaltenden Percussionseinsätzen, zu einem harmonisch und anregenden Lied bester Güte mutiert.
RIDE THE WILD WIND ...
... wird allen Formel1 Fans die Herzen höher schlagen lassen, zieht doch gleich zu Anfang immer wieder ein Bolide seinen Motor auf. Bassklänge voller Tempo, dazu Freddies Stimme in rasanter Art und Taylors Gitarrenriffs mit harten und kurzen Anschlägen.
ALL GOD’S PEOPLE ...
… der meiner Meinung nach misslungene Neo-Gospelsong der Scheibe, mehr zum Weinen anspornend als sich einem wahren Hörgenuss hingeben zu können. Besser aus der Wiedergabeliste streichen.
THESE ARE THE DAYS OF OUR LIVE …
... wohl die emotionalste Nummer auf der ganzen CD, die, langsam und ruhig gesungen, begleitet von vereinsamten Gitarrensolis und durch hintergründige Bongoklänge eine harmonische und immer wieder gern gehörte Nummer aus den Lautsprechern kommen lässt.
DELILAH ...
... ist dann der dritte eher misslungene Part. Der Bass versucht zwar mit lang gezogenen und harten Tönen etwas mehr speed in den Song zu bringen, allem in allem aber find ich diesen Song etwas chaotisch und durch und durch langweilig.
THE HITMAN ...
... dagegen entspricht wieder voll meinem nach Tempo und Härte strotzendem Hörverständnis. Headbangen ist wieder mal angesagt und das in bester Queenmanier.
BIJOU ...
... das wohl einfachste, nur durch Gitarre und Freddies Stimme zu Gehör gebrachte Stück ist ein wahren Ohrwurm, der, einmal gehört, sich wohl nicht mehr so schnell von einem verabschieden wird.
THE SHOW MUST GO ON …
… macht den, schönen, und besonders nach dem Tod des Leaders, nachdenklich stimmenden Schluss. Nun könnte man natürlich philosophieren, was er mit diesem Lied sagen wollte. Dieses Geheimnis wird sich uns wohl nie offenbaren.
Wie so oft nach dem Tod eines bedeutenden Künstlers hat man auch Queen heute noch nicht ruhen lassen, sondern, und dazu kann ich nur leider sagen, wurden und werden immer wieder Sampler auf den Markt geworfen. Obwohl ich eingefleischter Queenfan bin, besitze ich kein einziges dieser zusammengeschnittenen Alben.
Natürlich gibt es auch, wie bei jeder LP, Singleauskopplungen, die für folgende Lieder in den Regalen Europas landeten.
Innuendo / Bijou
I’m going slightly mad / the Hitman
Headlong / All God’s People
Show must go on / Keep Yourself alive
Auszeichnungen
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Wie jedes Mega-Album wurde auch Innuendo mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. In England schaffte das Album Platin mit 300.000 verkauften Scheiben. In den USA nach 100.000 Stück Gold. Auch in weniger bedeutenden Musikmärkten wie Österreich bekam es Edelmetal und sicher noch in einigen mehr.
In der Hitparade ...
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... erlebte, insbesondere der Titeltrack Innuendo gleich nach Erscheinen wahre Höhenflüge. In Europa ab 26 Jänner 1991 zu haben landete die Single bereits in der ersten Woche auf Platz 1 in England.
Das Album stieg schon am 16 Februar 1991 von 0 auf die Spitze der britischen Bestseller. Auch in Deutschland, Österreich, war es Top, nur in Japan mit Nr. 13 und den USA mit dem 30 Platz war es nie an oberster Stelle.
Fazit
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Ein Album voller Emotionen, Abschiednahme und harten wie auch sanften Klängen, in dem Freddie noch einmal alles gibt, was er zu diesem Zeitpunkt noch zu geben vermochte. Individuelle und unverwechselbare Queen-Kunst auf Band gebracht und beeindruckend in Videos auch für das Auge sichtbar gemacht.
Volle Power, wahrer Hörgenuss, einmal mehr ein und leider auch das letzte wirkliche Queen-Album, das ich jedem, erhältlich bereits um rund 12 Euro, ans Herz legen kann.
Thanks,
ad rem
euer Jörg
© by Jozeil 11/2002 weiterlesen schließen -
Die ganz besondere Queen-CD
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
"Made in Heaven", der Titel des 4 Jahre nach dem Tod von Freddie Mercury erschienenen Queen-Albums, sagt eigentlich schon viel. Es ist nicht unbedingt das Beste, was die englische Pop-Gruppe in mehr als 20 Jahren veröffentlicht hat, aber für jeden Fan (und wahrscheinlich nicht nur für diesen) ist es die CD, die am meisten unter die Haut geht, wenn man daran denkt, dass es sich hierbei größtenteils um Material handelt, welches noch bis kurz vor Merkurys Tod aufgenommen wurde - zu einem Zeitpunkt also, als der Sänger schon von seiner unheilbaren Krankheit wusste.
Schon das Äußere der CD versinnbildlicht die durch den Tod des Leadsängers bedingte "Zweiteilung" der Band. Während auf der Vorderseite Freddy Mercury in seiner unvergleichlichen Pose die Faust zum Himmel streckend in der Dämmerung auf die Weite eines Sees schaut, sieht man die übrigen drei Bandmitglieder auf der Rückseite der CD. Sie werden von der Abendsonne angestrahlt und schauen in ruhiger Pose in eine andere Richtung.
Nun aber zur Musik: 11 Stücke befinden sich auf der CD. Das sollte man zumindest vermuten, wenn man sich auf die Titelangabe auf der Rückseite verläßt:
1. It's a beautiful day
2. Made in heaven
3. Let me live
4. Mother love
5. My life has been saved
6. I was born to love you
7. Heaven for everyone
8. Too much love will kill you
9. You don't fool me
10. A winter's tale
11. It's a beautiful day (reprise)
Wenn man die CD jedoch in den Player legt, ist man erstaunt, dass dieser nicht 11, sondern 13 Titel anzeigt.
Jedoch der Reihe nach. Nach dem Einführungstück folgen 2 typische Queen- Titel, die auch schon auf jeder früheren CD hätten erscheinen können. Sie sind geprägt durch die unvergessliche Stimme von Freddie Mercury und den kraftvollen Gitarrensound des Brian May.
Stück 4 und 5 sind dann etwas ruhiger, sehr leicht eingeängliche Melodien, die durch Klavier, Streicher und Chorusgitarre ein sanfte Stimmung erzeugen.
Rockiger dann wieder "I was born to love you", noch von Mercury geschrieben und auch durch seine Stimme dominiert.
Gleich einer Hymne aufgebaut ist dann der Folgende Titel "Heaven for everyone" mit der sich ständig wiederholenden Textzeile und dem sich steigernden Gesang der Band.
Nach der Ballade "Too much love will kill you" folgt der wohl tanzbarste Song auf dem Album "You don't fool me". Ein gleichbleibender durch Gitarren gespielter Rhythmus und sich wiederholende Textzeilen fordern direkt zum "Mitgehen" auf.
Nach dem eher nicht "auffälligen" "A winter's tale" folgt dann eigentlich das letzte Stück, die Reprise - Version von "It's a beautiful day". Spätestens hier wird der aufmerksame Zuhörer feststellen, dass nun ein besonderer Teil folgt. "Keiner kann mich aufhalten" lautete die immer wiederkehrende von Freddie Mercury gesungene Zeile, zuerst noch klar, dann immer mehr verfremdet und untermalt mit leicht psychodelischen Klängen. Dann stoppt der Song urplötzlich, geht über in den 4 Sekunden kurzen Track 12, der nur aus dem Ruf "Yeah" besteht, und dann folgen in Track 13 über 22 Minuten Sphärenklänge, die man sich mal mit geschlossenen Augen anhören und dabei bewusst machen sollte, dss dieses Album wie es wörtlich heißt "dem unsterblichen Geist von Freddie Mercury" gewidmet ist.
Für mich ist dieser Teil eine musikalische Beschreibung des Übergangs vom Leben zum Tod.
Ich vermute, dass die meisten diesen letzten Teil noch nie gehört haben, was sie unbedingt nachholen sollten. Aber auch ohne dieses ungewöhnliche Stück ist die CD durch die wieder einmal geniale Stimme von Freddie Mercury und die Vielfalt in der Musik einfach ein Muss für jede CD - Sammlung.
Teilt mir mal mit, was ihr bei Track 13 empfunden habt! weiterlesen schließen -
MELANCHOLIE MACHT SICH BREIT...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eine kleine Rückblende:
Am 17.3.1995 wurde die kleine Appelkirsche 10. Und *freudeschönergötterfunken* als Geschenk stand da eine Stereoanlage auf dem Geburtstagstisch. Natürlich war für mich da klar, was ich mir von meinen Freunden wünschte: CD’S!!! „Her damit!“, dachte ich mir, und so informierte ich meine auserkorenen Opfer *hämischlach*.
Einige Tage später:
Die Geburtstagsgäste rollten an, und gespannt wurden die Geschenk aufgerissen... nur um festzustellen, dass die CD’s nicht gerade meinem Geschmack entsprachen. Trotzdem und um nicht unhöflich zu wirken, bedankte ich mich. Aber gleich nachdem die Gäste gegangen waren, verschwanden die CD’s in meinen Schränken...
*scratch*. Die folgenden Jahre:
In diesen Jahren machte ich so einige Musikstile durch. Angefangen mit dem ollen Technoschrott der 90er, kam ich schließlich über einen Durchhänger (Klassikmusik!!! Nicht lachen, aber ich hatte damals ziemliche Komplexe. Jeder hat die mal und ich hatte die halt mit 14...) und HipHop (was ich übrigens immer noch gern höre) zu Rock. JAAAAA! Abreagieren!! *kreisch* Konnt man so richtig mitbrüllen!!
Aber irgendwann war ich dann abgekühlt. Ich mein, wenn man sich n halbes Jahr einfach so mit Kreischen und Brüllen beschäftigt, wird’s irgendwann langweilig. Außerdem wollt ich meine Stimme schonen, will ja nicht wie die No Angels enden *lach*...
Also musste was Neues her. Aber leider wurde daraus erstens wegen Geldnot nix und zweitens war das letzte Album, das den Weg zu mir fand, „Devil’s Night“ von D-12, was ich nach dem ersten Hören schon gleich wieder bereute *schluchz*.
Damit erledigte sich das Thema zunächst. Aber weil meine Mama die Weltordnung gefährdet sah, als sie zufällig wieder mein Zimmer betrat (ich weiß, ich bin faul *RAFFRAFFRAFF*...), verdonnerte sie mich dazu, mein Paradies aufzuräumen.
Gesagt, gemurrt, unterdrückt, getan.
Doch was fiel mir da in die Hände *plumps*??
„Made in Heaven“ von Queen. Ein Geschenk zu meinem 10. Geburtstag. Unschuldig von mir verstoßen. Etwas verstaubt infolge Nichtbenutzung über mehrere Jahre lag es nun da. Diese Szene war herzzerreißend, und so entschloss ich mich, dem armen Album eine zweite Chance zu geben.
Gesagt, nicht gemurrt, nicht unterdrückt, getan.
Rein in die Stereoanlage (übrigens benutz ich das Ding schon seit ich’s zum 12. gekriegt hab *RAFFRAFFRAFF* Bin halt sparsam...), auf „Play“ gedrückt und gelauscht...
Ach, war das herrlich. *schlummer* Nach einigen Liedern lag ich eingekuschelt auf meinem Bett und pennte. Als ich wieder aufwachte, fühlte ich mich zu einem Bericht über dieses wunderbare Album berufen. Aber als ich feststellte, dass das denn doch etwas zu wurstelich werden würde, machte ich schnell noch ein
------------------ INHALTSVERZEICHNIS ---------------------
1. Was ist eigentlich dieses ominöse „Queen“?
2. Was bietet mir das Album so an?
2.1. Das Booklet
2.2. Welche Songs sind drauf?
2.2.1. bis 2.2.11. Antworten auf 2.2. *lach*
3. Ist die kleine Appelkirsche von dem Album überzeugt?
So, jetzt fang ich aber echt an mit dem eigentlichen Bericht *schwörentu*:
Wieso, weshalb, warum (wer nicht fragt, bleibt dumm *lach*) und überhaupt –
-------------- 1. WAS IST QUEEN DENN NUN??? -------------
Ja, was isses wohl? Wenn sie schon Album veröffentlichen, liegt der Schluss nahe, dass QUEEN eine Band ist. Oder besser WAR. Denn als Freddie Mercury, Sänger der Band, 1991 an Aids starb, löste sich die Gruppe auf. Das war alles, was ich über die wusste. Aber wozu gibbet denn Internet *kurbel*?? Schnell durchgeklickt, und schon erfuhr ich so einiges:
Vor ihrer Trennung war die britische Band QUEEN total erfolgreich, in 20 Jahren veröffentlichten sie 20 Alben und landeten 16 Nummer Eins-Hits.
Die Mitglieder waren:
JOHN DEACON, Bassist und fürs Keyboard zuständig;
BRIAN MAY, er spielte Gitarre und Keyboard, war einer der Sänger;
FREDDIE MERCURY (von dem doch wohl schon alle mal gehört haben, ne!? *herausforderndguck* Wenn nicht... *grummel*), war für Gesang, Klavier und Keyboard verantwortlich;
ROGER TAYLOR, Schlagzeuger, Keyboarder und Sänger.
Wie man sieht, alles echt und nicht aus dem PC. Also ein großer Vorteil gegenüber heutiger Musik *schmunzel*
Einige Kritiker meinen, QUEEN sei besonders in den letzten Jahren seeehr gut gewesen, wozu ich aber nix sagen kann, schließlich war ich erst 6 Jahre alt, und da verstand ich eigentlich ziemlich wenig von Musik...
------------- 2. DAS ALBUM ----------------
Okay, informiert über die Band war ich nun, also stürzte ich mich auf das Album selbst *RAFFRAFFRAFF* *klapp* Auf war die Hülle, und schnell fingerte ich das, was mir zunächst am wichtigsten erschien, heraus:
--------------------- 2.1. DAS BOOKLET --------------
Ja, was war denn das? Eine wunderschöne Landschaft, so Alpen-mäßig, schöner See, ein kleines Bootshaus, alles in blau und schwarz gehalten. Auf der Rückseite (die übrigens mit der Vorderseite ein Bild darstellt) sah ich 3 Köppe von hinten, vermutlich die von Deacon, May und Taylor. Vorne drauf eine Gestalt in typischer Siegerpose: Rechte Faust nach oben gestreckt, ein Luftsprung – Freddie Mercury.
Dann, gaaanz winzig klein, oben links in der Ecke von der Vorderseite, in Großbuchstaben: QUEEN.
Unten rechts prangte als Stempel: „Made in heaven“.
Dieses ganze Bild strahlte irgendwie... Ruhe aus. Inneren Frieden. Und war so anders als normale Cover. Ein Miniatur-Bandname, von allen Mitgliedern nur eine dunkle Rückansicht. Nur ein schwacher Lichtstrahl auf der Rückseite des Booklets, der die drei zusammenstehenden Gestalten etwas erhellte, war zu sehen.
Eine wunderschöne Morgendämmerung. Ich verspürte plötzlich das Verlangen, gaaanz weit weg von meinem PC zu sein, damit ich auch diesen herrlichen Anblick mit eigenen Augen sehen können würde.
Um nicht vollends in diesem Bild zu versinken, schlug ich schnell das Booklet auf. Vorne auf der ersten Seite, ganz klar, die Songliste, die Bandmitglieder, die Produzenten. Halt wie in jedem Booklet, dass ich bis dahin gesehen hatte. Ein kurzer Blick durchs ganze Booklet zeigte, dass alles in beruhigendem Hellblau gehalten war.
Auf den nächsten Seiten waren dann die Songtexte zu lesen, alle zwei Seiten von einem doppelseitigen Schwarz-Weiß-Bild von einzelnen Bandmitgliedern unterbrochen.
Die allerletzte Seite zeigte die Daten zu den Herausgebern, Danksagungen und die Widmung „Der unsterblichen Seele von Freddie Mercury gewidmet:“
Als ich diesen Satz las, war ich von Gefühlen überwältigt: Überwältigung wegen der bedingungslosen Treue und dem Zusammenhalt der Mitglieder, aber erst da wurde mir bewusst, dass Freddie Mercury wirklich und echt tot war und diese Band niemals wieder so zusammensein würde, wie sie es einst war.
„Naja“, dachte ich „bevor du vollends zerfließt, hör dir doch jetzt einfach mal das Album an.“
Gesagt, sich gefreut, getan.
Dadurch kam ich zu der
------------------ 2.2. SONGLISTE ----------------
(PS: Sollten euch die Songtexte fehlen – die wollt ich nicht auch noch dazusetzen, weils eh ein langer Bericht ist und ich stets an eure Internetrechnung denke *RAFFRAFFRAFF**lach)
2.2.1. IT’S A BEAUTIFUL DAY:
LÄNGE: 2:32 Minuten
ZUM SONG: Dieser Song fängt extrem leise an, also wenn ihr den hört und denkt “Hey, wo is denn nu die Musik?”, dreht einfach lauter. Allerdings wird er schnell lauter, bis dann der Gesang einsetzt. Eine Stimme (ich vermute, Freddie Mercury) singt diesen so simplen und doch so wunderschönen Text. Die Melodie wird auf dem Keyboard gespielt, mit je einem Akkord hinter einer Zeile. Nur wenige Male wird die Musik sehr laut, aber dann geht auch die Stimme hoch. Außerdem setzt dann die Gitarre gute Akzente.
Ansonsten durchgängig ruhig und langsam. Vogelgezwitscher unterstützt den beruhigenden Klang.
MEINE MEINUNG: WUNDERSCHÖN!! Man hört heute nur noch selten so einen extrem gefühlvollen Song. Ich denke dann immer an einen schönen spätsommerlichen Sonnenuntergang, mit richtig viel Abendrot, so als stünde der Himmel in Flammen. Man wird wirklich melancholisch dabei, man fühlt sich irgendwie leer, weil man jetzt nicht eine ebenso schöne Situation erleben kann *schluchz*.
PUNKTE:
Bei maximal 10 möglichen Punkten erhält dieser Song natürlich glatt 10/10 Punkte!
2.2.2. MADE IN HEAVEN:
LÄNGE: 5:25 Minuten
ZUM SONG: Hier kommen gleich zu Beginn das Schlagzeug und die Gitarre voll zum Zuge, danach dominieren Schlagzeug und Keyboard. Allerdings werden zwischen den Strophen starke Akzente durch Gitarrenakkorde gesetzt. Der Song ist von Freddie Mercury allein, der darin seine Rolle in Gottes „Großen Plan“ besingt.
MEINE MEINUNG: Ich musste fast anfangen zu weinen, als ich Freddie Mercury hörte. Er ist immerhin schon 10 Jahre tot, und ich habe nie wirklich bewusst die Zeit erlebt, in der er am besten war. Jetzt geht es mir genauso wie Hunterdido: Wieso bin ich nicht 10 oder 20 Jahre älter ???
Dann hätte ich vielleicht die Chance gehabt, Freddie Mercury in seiner letzten Zeit zu erleben – auch wenn ich wahrscheinlich sowieso nicht gewusst hätte, wie schlecht es um Freddie Mercury steht, da seine Aids-Erkrankung erst kurz vor seinem Tod publik wurde. Er allerdings wird es schon lange gewusst haben. Ich weiß nicht, wann „Made in heaven“ aufgenommen wurde, aber vielleicht hat Mercury sich damit selbst Trost gespendet und ermutigt, mit der Feststellung „Alles ist Schicksal“...
PUNKTE: 10/10 P.
2.2.3. LET ME LIVE:
LÄNGE: 4:45 Minuten
ZUM SONG: Mit Choreinlagen und Händeklatschen beginnt dieses Stück, steigt dann in Lautstärke und musikalischer Begleitung allmählich an, um schließlich an einem (!) Höhepunkt abrupt auszusetzen. Dann setzt einzelner Gesang ein. Besonders im letzten Teil hört man zunächst die Gitarre, dann das Schlagzeug ziemlich heraus.
In diesem Song verurteilen QUEEN das allzu starke Klammern am Partner.
MEINE MEINUNG: Wieder einmal ein älterer Song mit aktueller Bedeutung. Schließlich gibt es doch heute auch noch einige Leute, die glauben, ihren Partner mit irgendwelchen Bekundungen gekauft zu haben. Diese Leutskes meinen, der andere wäre ca. 2 Monate alt und müsste daher alles genauestens vorgeschrieben bekommen. Die eindeutige Forderung des Liedes, „Lass mich leben!“, die ja selbst den Titel darstellt, sollten sich selbsternannte Klammeräffchen zu Herzen nehmen!!
PUNKTE:
Naja, soooo begeistert war ich nicht, weil mir dieses relativ alternative Stück nicht gefiel. Klatschen, Sprechgesang – nee, nicht mein Fall! Nur 5/10 P.
2.2.4. MOTHER LOVE:
LÄNGE: 4:49 Minuten
ZUM SONG: Er fängt ganz untypisch für QUEEN an, nämlich mit dem bloßen Rhythmus, gespielt vom Schlagzeug. Im folgenden Teil hört man ziemlich stark den Einfluss des Keyboards, bis nach dem altbekannten ersten Höhepunkt die musikalische Begleitung wieder ganz im Hintergrund verschwindet. Dann kommen nur noch vereinzelt Stellen, an denen die Musik lauter wird. Ansonsten steht der Gesang Vordergrund. In den letzten Takten denkt man, das Lied sei live aufgenommen: Johlende Fans, ein leicht nachhallender Ton, vereinzelte Gitarrenriffs. Dann aber kehrt man schnell mit den Gedanken ins Studio zurück, denn der Song wird so beschleunigt, dass man glaubt, die Schlümpfe seien wieder auferstanden *juchu*!! Das letzte Geräusch ist das eines Neugeborenen.
Dieses Stück behandelt die Erinnerung eines Verzweifelten an die „Liebe seiner Mutter“.
MEINE MEINUNG: Naja, so ganz kann ich mich mit diesem Stück nicht anfreunden. Ich mein, der Anfang ist eigentlich ganz in Ordnung, aber sonst... Vor allem das Ende geht mir total gegen den Strich – wieso wechseln die eigentlich den Aufnahmeort? Und das Baby hört sich etwas quiekend an. Okay, ich hab (zumindest bewusst) noch nie solch ein Babygeschrei gehört. Könnt man ja glatt schlimme Dinge denken (die wiederhol ich nicht, es reicht, wenn ihr wisst, dass in mir eine kleine Sadistin schlummert *hämisch lach*)...
Also wieder nur 5/10 P.
2.2.5. MY LIFE HAS BEEN SAVED:
LÄNGE: 3:15 Minuten
ZUM SONG: *schunkel* Hört sich irgendwie nach altem Schlager an... Die Frage ist nun: Mag ich Schlager denn? Einfache Antwort – njet! So verdreht ist mein Kopp denn auch noch nicht, als das ich mir so was gern anhöre. Die, die das vermutet hatten *zszszs* Pfui! Für was haltet ihr mich denn bitteschön???
Allerdings ist der Inhalt dann doch nicht so schlimm – der Inhalt ist folgender: Typ liest Zeitung, liest Todesanzeigen, dankt Gott für seine Verschonung. Gut, ne?
MEINE MEINUNG: Um Platz zu sparen: Steht schon bei „Zum Song“...
PUNKTE: 3/10 P.! War ja kaum auszuhalten!
2.2.6. I WAS BORN TO LOVE YOU:
LÄNGE: 4:49 Minuten
ZUM SONG: Hui, was ganz anderes: Statt Instrumente zu benutzen, dachte sich QUEEN scheinbar “Let’s get back to nature” und castete Blitz&Donner. Denn bei diesem Song hört man erst mal nur Gewittergrollen...
Dann aber geht alles wieder seinen normalen Weg: erster Höhepunkt – Gesang - vereinzelte Gitarrenriffs sowie Keyboardklänge etc. Halt typisch QUEEN *lach*!
Zum Schluß kommt wieder richtig Stimmung in den Song, alle Instrumente spielen zusammen und werden allmählich zum Schluss hin leeeeeiser *pscht*
Der Text ist einfach zu sagen, weil der Titel „I was born...“ ständig wiederholt wird, nur dass dann immer mal wieder versichert wird „ich mach alles für dich“ und so weiter.
MEINE MEINUNG: Hey, was fällt mir denn dazu ein? Ist ja irgendwie so was wie ne Entschuldigung des Klammeräffchens aus LET ME LIVE für sein Verhalten: „Tja, ich gehör halt zu dir! Lässt sich nicht ändern“. Überlegt euch mal, was passieren würde, wenn die „Hauptperson“ aus diesem Song auf die aus „LET ME LIVE“ treffen würde... COOL! Voll “Celebrity Deathmatch”-mäßig *lach**freu*!
PUNKTE: Endlich mal wieder ein Song, der mir gefiel – 10/10 P.
2.2.7. HEAVEN FOR EVERYONE:
LÄNGE: 5:36 Minuten
ZUM SONG: *glitter* Am Anfang kommt so was wie ein Sternenschauer. Okay, das hört sich seltsam an, aber mir fällt nicht ein, wie ich das sonst beschreiben könnte. Danach kommen allerdings wieder einfache Sachen: Hier kommt der erste Höhepunkt schon gaaanz schnell, nämlich direkt nach dem *glitter*-Geräusch. Gesang, einige Wiederholungen vom Text - der typische Aufbau.
Am Schluss hört man nochmal ein starkes Gitarrenspiel, untermalt von Keyboardklängen und unterbrochen vom Gesang. Eigentlich schade, denn die Gitarrenbegleitung gefällt mir immer besser *grins*...
Im Gegensatz zum vorigen Lied klingt die Musik nicht langsam aus, nein, nach dem letzen Satz „...for everyone!“ ists vorbei mit dem Lied. Immerhin eine Abwechslung (darauf komm ich später noch mal zurück, okay?). Inhalt: Die Welt könnte ja himmlisch sein, ABER...
MEINE MEINUNG: Tja, der Inhalt erinnert mich ja stark an kleine Schülerseelen – immer nach dem Motto „Ja, aber...“. Somit fühlte ich mich mit dem Lied gleich innerlich verbunden *knuddel*. Nicht dass die anderen Songs schlechter sind, aber dieser ist halt einfach... naja, vielleicht PASSEND.
Außerdem muss ich ein Geständnis machen: Okay, die Platte war schon angestaubt, aber als ich sie gekriegt hab, war „Heaven for everyone“ grad in den Charts, und als leicht beeinflussbares Mädel hab ich mir das als einziges ständig angehört – man muss halt überall etwas Positives sehn *smile*!
PUNKTE: 10/10 P.
2.2.8. TOO MUCH LOVE WILL KILL YOU:
LÄNGE: 4:20 Minuten
ZUM SONG: Erst eine Instrumental-Begleitung, dann eine zweite, dann Gesang – ABER ein wirklicher erster Höhepunkt liegt nicht vor dem Stimmeneinsatz. Viel eher bleibt es bei einer Steigerung, die sich dann aber verläuft. Dadurch kommt schon von Anfang an das Gefühl auf, hier könnt es sich um einen seeehr ruhigen Song handeln. Dieses Gefühl ... trügt. Im mittleren Teil durchläuft die musikalische Begleitung, besonders die Gitarre, mehrere Oktaven und auch die Stimmlage des Sängers geht hoch (nein, man hat ihm garantiert NICHT in eine empfindliche Körperstelle getreten, soooo hoch geht’s denn doch nicht *empörtsage:ferkel*!). Aber gaaanz zum Schluss wird’s wieder ruhig, keine Sorge *schmunzel*!
QUEEN warnt hier noch einmal ausdrücklich davor, jemanden zu sehr zu lieben. Vielmehr sollte man loslassen können, denn sonst geht es euch wie der Hauptperson in diesem Stück: Aus Liebe wird die Hauptperson zu einem gebrochenen Menschen.
MEINE MEINUNG: Hey, versuchen die jetzt, die Hauptpersonen aus LET ME LIVE und I WAS BORN TO LOVE YOU in irgendeiner Weise zu versöhnen?? Und uns damit eine herrliche Celebrity Deatchmatch-Folge vorzuenthalten?? *pfui* Wär ja echt gemein *schluchz*...
Ach nee, Spass beiseite: Hat Freddie Mercury hiermit wieder einen Hinweis auf seinen Tod gegeben? Dadurch, dass er sagt „Ihr müsst euch von jemanden trennen können“, ermuntert er seine Fans doch, nicht allzu traurig zu sein, wenn er stirbt, sondern sich auf neue Dinge zu freuen und ihm seinen Frieden zu gönnen. Schließlich muss es schrecklich sein, seinen Körper allmählich verfallen zu sehen, während sein Geist noch gesund ist...
PUNKTE: 9/10 P.
2.2.9. YOU DON’T FOOL ME:
LÄNGE: 5:24 Minuten
ZUM SONG: *hach*... So richtig Achtziger-Jahre-mäßig! Da kommt Nostalgie auf... Nee, jetz mal zum Song selbst: Also, fängt an.. wie Mann!! *lach* Danke MadTV für diese tolle Floskel!! Nein, fängt wieder mal an wie fast alle andern Songs, kommt dann mit Wechseln zwischen ein- und mehrstimmigen Gesang, um wieder einmal zwischendurch der Gitarre den Vortritt zu geben. Schon wieder QUEEN-mäßig. Aber was will man machen? Der Song ist nun mal von QUEEN, und verlangen, dass sie immer wieder einen total anderen Sound entwickeln, kann man ja auch nicht einfach so...
Wenigstens gönnen sie sich jetzt auch mal etwas Vereinfachung, indem der mehrstimmige Gesang schließlich nur noch „lala“ (nein, nicht Po oder TinkyWinky, für wen haltet ihr QUEEN?? *schmunzel*) singt.
Ach ja, Inhalt (hab ich ganz vergessen *tschullijung*): Ein Typ outet sich als Muttersöhnchen, weil er sich partout „nicht zum Narren machen lassen“ will. Schließlich hat ihn Mama ja auch vor dieser kleinen verführerischen Schlange gewarnt... Aber naja – manchmal ist Mutti eben doch die Beste!
MEINE MEINUNG: Ich war zwar nie ein Fan der 80-er, aber das QUEEN sich auch mal von dieser Seite zeigt, find ich schon in Ordnung...
PUNKTE: 8/10 P.
2.2.10. A WINTER’S TALE:
LÄNGE: 3:49 Minuten
ZUM SONG: Hui, Neuheit!! Der Gesang setzt gleich zu Beginn ein!! Danach allerdings wird es erstmal ruuuuuhig und *laaangsaaam, nicht so schnell*. Als dann einmal nach leichter Steigerung ein richtiger Höhepunkt erscheint, ist das allerdings nicht wirklich ein Wendepunkt. Danach kommt zunächst ein langsames Instrumentalstück, das auch nicht atemberaubend ist. Und dann... ein zweiter Höhepunkt!! Juchu! Alle singen zusammen – um dann allerdings wie am Anfang weiter zu machen. So kann man sich täuschen *lach**ätschebätsche*. Inhalt: hach, ein wundervoller Winterabend... *schmelzentu*
MEINE MEINUNG: Nun ja, eigentlich hätte QUEEN dieses Lied als Abschluss nehmen und damit einen perfekten Rahmen bilden können. Ham se aber nicht. Stattdessen lungert diese Lied an vorletzter Stelle rum, immer darauf bedacht, den Leuten, die nach diesem Lied einpennen, n Streich zu spielen. Schließlich kommt ja noch...
PUNKTE: 9/10 P.
2.2.11. IT’S A BEAUTIFUL DAY (Reprise):
LÄNGE: 3:01 Minuten
ZUM SONG: MOMENT!! Hey, schon wieder??? Wollten die damit bloß schnell die 11 Lieder voll kriegen, damit das Album nicht zu kurz ist?? Die, die sich das Lied doch noch anhören: Bloß nicht wegschalten, wenn die ersten paar Takte erklingen!! Zugegeben, die sind tatsächlich genau die von 2.2.1., ABER sobald die vorbei sind, kommt der Knaller: Super Gitarren-Begleitung, gepaart (Nicht lachen! Ferkel!) mit einzelnen Gesangsfetzen, entwickelt sich dieser Song schnell zu einem genialen Stück.
Inhalt: Naja, eben wie bei 2.2.1.
MEINE MEINUNG: Huch, damit hatt ich echt nicht gerechnet!! Die gleiche Grundlage für den Song, der gleiche Text... Dass QUEEN den als letzten gesetzt haben, ist etwas seltsam. Hätten sie 2.2.10 mit 2.2.11. getauscht, dann wäre das Album perfekt abgeschlossen gewesen. Aber QUEEN lässt sich einfach nicht vorhersagen!! Irgendwie wirkt das Album... unvollendet. Ich hatte eigentlich ein ruhiges Lied erwartet, und nicht so einen Knaller.
Man kann das vermutlich so deuten: Freddie Mercury ist auch vor seiner Zeit gestorben, lange bevor er mit allem abschließen konnte. Dadurch ist auch sein Leben „unvollendet“. Dasselbe gilt für QUEEN: Sie hätten sich vermutlich nie 1991 getrennt, aber angesichts von Mercurys Tod wollten sie nicht weitermachen.
Aber hey, was fällt mir denn dann ein? Wollten QUEEN mit ihrem Album etwa andeuten, dass es mit ihnen niemals zu Ende geht?? WOW! Da wär die kleine Appelkirsche aber happy!
PUNKTE: wie bei 2.2.1. – 10/10 P.
Außerdem gibt’s noch einen Song 12, der aber nur 0:03 Minuten lang ist und aus einem „Yeah!“ besteht und einen Song 13, der mehr als 22 Minuten die Ohren mit Instrumentalmusik volldudelt, um dann erst auf den letzten zwei Minuten lauter zu werden (Schlau schlau!! Dann merkt man wenigstens, wann man wieder auf Play drücken muss *lach*)
Okay, das war denn mal die Songliste. Fehlt nur noch
----------- 3. MEIN ABSCHLIESSENDES FAZIT ----------
Jaaa, da ich mich schon zu jedem Lied einzeln geäußert hab, bleibt nicht mehr viel, das ich in diesen Abschnitt packen kann. Ach genau: Ich hatt ja versprochen, über die Abwechslung zu reden. Ja alsoooo. Insgesamt gestaltet sich dieses Album wirklich als Feuerwerk der Ideen. Okay, auch wenn das Muster der Songs beinahe immer gleich bleibt – alles andere ist unterschiedlicher als es kaum sein könnte. Mal ein ruhiger Song (s.2.2.1.), dann wieder ein nachdenklich stimmender Song (s.2.2.2.), ein Schunkelliedchen („My Life has been saved“), ein knalliger 80’s-Hit („You don’t fool me“)...
Und dafür, dass die Platte eine Gesamtlänge von 70:29 Minuten hat, ist der Preis von 19.99 DM (= 10,22 €; Preise von Amazon.de) und der Umfang von nur 13 Songs (eigentlich ja 10, wenn man den Remix und die Nr. 12+13 nicht mitzählt) durchaus angemessen. Okay, es hätten mehr Songs sein können, aber mir reicht das völlig. Außerdem kann man beim 13. Song herrlich einpennen, weil der ja ziemlich einschläfernd wirkt *lach**schnarch*!!
Ehrlich: Ein Album, dass aus dem Rahmen fällt!! Meine unbedingte Empfehlung: KAUFEN!!!
PUNKTE: 89 von 110 möglichen, bedeutet etwa 8,1 Punkte insgesamt! Also gehört die Scheibe zu den oberen 10.000 *hihi*...
Okay, dett war’s auch schon (??? *lach*) wieder von mir. Ich hoffe, dass ich euch geholfen hab und eure Internetrechnung jetzt nicht im dreistelligen Bereich hängt (wenn sie das nicht eh schon längst tut *grins*)..
Bis denn, die Appelkirsche weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hamse, 26.03.2002, 22:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ach was bin ich froh viel große Geschwister mit vielen alten guten CDs zu haben. Im Moment stehen bei mir Soul Asylum, Midnight Oil, usw, ganz hoch im Kurs! Gruß hamse
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PrinceofLies, 25.03.2002, 22:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
als ewig trauernder Fan der Band möchte ich dir den Tipp auf den Weg geben,daß dieses Album eigentlich zu ihren Schlechtesten gehört. Wenn Du Rockmusik magst dürftest du aber z.B. die A Kind of Magic oder besonders die Queen Rocks lie
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proggi, 25.03.2002, 22:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wirklich sehr ausführlich. Man ließt sich, ciao proggi
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Mummy, 25.03.2002, 22:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
S U P E R! Sowohl Queen als auch dein Beitrag!
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A Day At the Races - Queen at their best!
10.05.2002, 14:23 Uhr von
eulenfan
Eulen, Eulen, Eulen! Das ist so ziemlich mein Lieblingsgebiet überhaupt. Mittlerweile bevölkern ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein Lieblingsalbum von Queen ist das grandiose 1976er Werk „A Day At The Races". Zwar habe ich von Queen bisher noch überhaupt keinen Schund gehört, aber „A Day…" bietet mir einfach 10 Songs, von denen ich alle ausnahmslos und ohne Einschränkung richtig gut finde. Was mir auch so gut gefällt an dem Album ist, dass Brian May und Roger Taylor auch ihre Stimmen erklingen lassen durften, und das nicht nur für den Chor. Ich bin mir sicher, wenn John Deacon gewollt hätte, er hätte auch gedurft. Und „A Day…" zeigt am deutlichsten die einzelnen Stilrichtungen der Bandmitglieder auf, welche diese bevorzugten, ist jeder Song doch in Einzelarbeit eines einzelnen Mitgliedes entstanden.
So schrieb Brian May zum Beispiel den Opener „Tie Your Mother Down", ein fetziger, direkter Rocksong, der den Hörer genau trifft, und zwar mitten ins Ohr. So stellt man sich Rockmusik vor! Eine krachende Rhythmus-Sektion, knallharte Gitarrensounds und Freddie Mercury At His Best. Er brüllt sich die Seele aus dem Leib und Brian May spielt sich die Finger wund, vor allem in dem herrlichen Solo, das so richtig gut rüberkommt. Es passt einfach alles. Kein Wunder, dass in den darauffolgenden Jahren viele Bands diesen Rocksound kopierten, manche mehr, manche weniger erfolgreich.
Danach wird es herrlich sanft und schmusig und mein zweites Lieblingslied von „A Day…" beginnt: „You Take My Breath Away", ein traumhaftes Liebeslied, geschrieben von Freddie Mercury. Der Vokaleinstieg kündigt schon das Sanfte des Songs an, doch nicht so gut, wie das dann folgende Klaviervorspiel, bevor Freddie zu singen beginnt und dabei, wie von mir schon gerühmt, die Kraft fast vollständig aus seiner Stimme verbannt. Das Instrumental in der Mitte des Stückes ist teilweise ein klitzekleines bisschen zu hart, im Großen und Ganzen aber einfach toll. Somit ist „You Take My Breath Away" einfach ein traumhaftes Stück, das besonders durch seine Einfachheit besticht. Für mich ist es auch das beste Lied, um meinem Wölfchen „Ich Liebe Dich" zu sagen. Das perfekte Liebeslied eben.
Für „Long Away" griff Brian May nicht nur wieder zum Stift fürs Komponieren, sondern auch zum Mikrophon für die Lead Vocals. Die sanfte, leise Stimme steht in einem krassen Kontrast zu Freddie Mercurys kraftvoller Stimme, doch genau das ist es, was Queen auszeichnet: Vier individuelle Musiker, die als Band jedoch noch besser harmonieren und alle sich selbst komplett einbringen. „Long Away" ist auch eines der Stücke, die wieder eine sehr melodiöse Bassline haben, was mir persönlich ja immer wieder sehr gut gefällt. „Long Away" ist wohl das poppigste Stück auf „A Day…", aber das gehört genauso zu Queen wie die beiden Stücke zuvor. Wie ich schonmal sagte: Queen gehören in kein Genre, Queen SIND ein eigenes Genre.
Wie sonst kann man sich erklären, dass das total witzige „Millionaire Waltz", ein richtig schöner Walzer es auf ein Album geschafft hat? Es ist kein Rock, kein Pop, es ist wirklich ein Walzer, ein Wiener dazu, auch wenn elektrische Gitarren und ein wiederum sehr melodiöser Bass und etwas später im Stück auch richtig fetzige Drums mitmischen. Als ich „A Day…" das erste Mal anhörte, war es der „Millionaire Waltz", der die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog, eben, weil er so ungewöhnlich war. Da hat Freddie Mercury ganze Arbeit geleistet, und es wird wieder einmal deutlich, dass der Queen-Sänger sich nicht nur für moderne Musik begeistern konnte, sondern auch für Klassik. Das "walzende" Gitarrensolo im Mittelteil ist besonders witzig durch den einzeln eingeworfenen Triangel-Ton. Da musste ich mir beim ersten Hören ein lautes Auflachen doch kräftig verkneifen (Wäre damals nicht so gut gekommen, da ich im Zug mit lauter älteren Herrschaften saß).
Auch John Deacon kann hervorragende Musik schreiben, das beweist das peppig-poppige „You And I", das trotz allem mehr rockt „Long Away". Manch einer mag einen anderen Eindruck haben, das liegt meiner Meinung nach dann aber an Freddies Zurückhaltung in Sachen Kraft in der Stimme und dem leisen Drumspiel. Dafür ist „You And I" der größere Ohrwurm, da die Melodie eingängiger ist als bei „Long Away".
Da ich wieder mal so dämlich war und aus Kostengründen (und weil ich keinen CD-Spieler im Auto habe) mir mal wieder „nur" die MC-Version gekauft habe (der Ton leidet inzwischen deutlich und bei „You Take My Breath Away" wird das Band wohl demnächst reißen, denn da ist es am dünnsten) muss ich mal wieder aufstehen und die Kassette drehen…
Seite 2 auf der Kassette wird eingeleitet von „Somebody To Love" (geschrieben von Freddie Mercury) einem der Riesenhits von Queen. So grandios auch George Michaels Version bei dem legendären „Concert For Life" am Ostermontag 1992 war, so kommt keiner an die Original-Version heran. Der schunkelnde Rhythmus, der geniale Chor, der melodiöse Bass (das ist immer wieder was, worauf ich gerne hinweise, da ich selbst nichts besser finde als melodiöse Basslines!!!), ein fantastisches Solo von Brian May und Freddie Mercury’s leidenschaftlicher Gesang machen „Somebody To Love" nicht nur zu einer der erfolreichsten Hits von Queen, sondern auch musikalisch zu einem der besten. Mehr gibt es hier nicht zu sagen. Punkt.
Mit „White Man" aus der Feder von Brian May gibt es nun den zweiten Rockkracher nach „Tie Your Mother Down". Hier dürfen die Drums wieder mal richtig krachen, der Bass röhren, die Gitarren am Rückenmark kratzen und Freddie Mercury mit aller Kraft seiner Stimme ins Mikro pläken wie er möchte. Ähnlich wie bei „Tie …" leuchten dem old-fashioned Rockfan hier verzückt die Augen: So muss ordentlicher, handgemachter Rock klingen, so und nicht anders! Da ist die Aggression beinahe physisch zu spüren, wenn Roger Taylor auf die Trommelfelle eindrischt wie ein Wahnsinniger oder wenn Brian May die Saiten seiner Gitarre bis zum Anschlag quält! Hach, das musste ich einfach mal schreiben! Let’s Get Rocked! (nein, das war javon Def Leppard;-), nichts durcheinanderbringen, eulenfan!)
Es wird wieder skurril und witzig: „Good Old Fashioned Lover Boy" von Freddie Mercury steht auf dem Programm. Ich erwische mich mal wieder beim Schunkeln auf meinem altersschwachen Stuhl und mein Fuß hält trotz größter Anstrengungen nicht still. Wenn ich den Text richtig interpretiere, geht es um einen abgetakelten, gealterten Callboy, oder? Anlehnungen an ein bestimmtes Genre kann ich hier nicht benennen, der Song ist einfach gut. Queen eben, oder? Der in der populären Musik äußerst ungewöhnliche 2/2-Takt (es ist kein 4/4!) trägt zur Skurrilität des Stückes bestimmt zusätzlich noch bei, und steigert aber auch den Mitschunkel-Faktor.
Auch Roger Taylor griff für „A Day…" zu Stift und Papier und komponierte: Das 6/8-Stück „Drowse" darf er dann auch singen. Seine Stimme ist ähnlich dünn wie Brian May’s, aber etwas rauher. Kommt bei der getragenen, schwelgenden Komposition aber ganz gut. Die Gitarren schwelgen zu arg, sonst hätte ich „Drowse" wohl noch am ehesten dem Blues zugeordnet, aber so ist das nun mal mit Queen: Egal, wer die Stücke schreibt, es kommt immer Queen raus und nichts anderes. Mist - wie soll ich den Leuten da draußen dann verklickern, wie „Drowse" klingt! Egal, das Stück ist ohnehin schon vorbei (Mann, habe ich lange für die paar Zeilen gebraucht!)
Nach „You Take My Breath Away" gibt es nun mit dem letzten Titel auf „A Day…" noch einmal eine Ballade, und die ist noch schöner, noch besser, noch großartiger, so dass hier die zweite Stelle auf meinem Band ist, wo wohl in naher Zukunft die Materie dem Alter Tribut zollt. Mit „Teo Torriate (Let Us Cling Together)" verneigte sich Brian May beim Schreiben und Queen beim Performen vor den vielen, vielen japanischen Fans, die Queen hatte. Ein fantastisches, sanftes Klavierintro, begleitet von leisen Synthi-Klängen, und dann der Einsatz von Freddies grandioser Stimme, die wohl niemals sanfter geklungen hat. Selbst im etwas rockigeren Refrain bleibt Mercury sanft und beinahe schon zärtlich. Auch die Instrumentalisten May, Deacon und Taylor spielen so sanft es nur geht, um die wunderbare Atmosphäre nicht zu zerstören. Das Lied, offenbar an japanische Traditionale angelehnt, klingt exotisch trotz der Rockinstrumente. Und dass die Bridge im letzten Drittel des Songs dann doch etwas aggressiver, kraftvoller ist, wird durch den abschließenden Kinderchor, der mit Queen zusammen den Refrain noch einmal intoniert, wieder wettgemacht. Und ich muss mich arg zurückhalten, um nicht noch einmal zurückzuspulen.
Den Sinn des darauf folgenden Instrumentals habe ich nie richtig verstanden. Da es aber das gleiche Instrumental ist, welches auch „Tie Your Mother Down" einleitet, wird es wohl als Symbol für das Abgerundete des Albums dienen.
Okay, das waren also die 10 Stücke von meinem absoluten Lieblings-Queen-Album. Ich hoffe, es ist durchgekommen, wie sehr ich jeden einzelnen der Songs mag, wenn nicht - WEHE! Für mich ist „A Day At The Races" das wohl abwechslungsreichste Album von Queen, eine Meisterleistung, die Queen trotz aller Genialität der einzelnen Bandmitglieder und als Einheit auf späteren Alben nie wieder so hinbekommen haben. „A Day…" hat wirklich für jeden Queen-Fan, egal, welches Lied ihn/sie zum Fan machte, das Richtige parat, aber es wird sicherlich auch den ein oder anderen geben, der nicht alle Lieder nicht so mag. Potentielle „Äh-das-finde-ich-aber-nicht-gut"-Lieder sind wohl „Drowse" und „White Man", obgleich ich diese Lieder wirklich prima finde. Doch „Tests" mit Freunden haben gezeigt, dass bei diesen beiden Stücken doch einige geschaut haben, ob das Lied noch lange geht. Aber sie mussten durch, denn ich wollte sie komplett hören!
Und was bleibt zu sagen? Nun, ich werde mich wohl demnächst an der Kasse eines CD-Geschäftes wieder finden mit „A Day At The Races" und „Innuendo" in den CD-Fassungen in der Hand und mich verfluchen, dass ich nicht von Anfang an die CD’s gekauft habe…
Diese Meinung wurde auch bei dooyoo.de und ciao.de von eulenfan veröffentlicht. weiterlesen schließen -
A Night At The Opera - nicht nur für Opergänger
07.05.2002, 19:40 Uhr von
Sepp-das-Wiesel
Was schreibt man denn hier so? Langweilt das die Leutchen nicht? Aus Mittelfranken hinaus in d...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Für viele Fans und Musikliebhaber ist das Album „A Night At The Opera“
die beste Scheibe die die Band je veröffentlichte.
Der Titel wurde einem Film der Marx Brothers entnommen. Was die Gebrüder später auch als grosse Ehre empfanden. Vor allem Gaucho Marx entpupte sich als Queen-Fan.
Am 3. Dezember 1975 wurde die Vinylscheibe auf den Markt gebracht, die erste EMI Veröffentlichung, nachdem die Band sich am 19. September 75 von ihrem alten Plattenlabel Trident trennte, und beim damaligen Elton John Manager John Reid anheuerte.
Mehr über die Entstehungsgeschichte:
Die ersten Hörproben für ein neues Album waren von Juni bis Juli, während am 3. Juli 75 die Bandeigenen Mountain-Studios in Montreux, Schweiz, Eingeweiht wurden. Die Mountain Studios sind jetzt übrigens in Besitz von David Richards, einem der Produzenten späterer Alben.
Im August nahmen Freddie, Roger und Brian einige Stücke mit der Londoner Soulband Trax auf. Das Material aus diesen Jam-Sassions wurde allerdings bis heute noch nicht veröffentlicht! (Vielleicht in den ab Herbst 2002 geplanten Queen-Boxen)
Die eigentlichen Aufnahmen fanden von August bis November in den Sarm, Roadhouse, Olympic, Rockfiel, Scorpio und Lansdown Studios statt. Warum nur so viele unterschiedliche Studios, kann ich leider nicht sagen. Ein extra Aufwand war es seinerzeit bestimmt.
Am 31. Oktober wurde dem Kenny Everet, dem TopDJ des Londoner Capital Radio die Single „Bohemian Rhapsody“ zugeschoben. „Hör dir mal das Teil an!“.
Eine Single mit 5,59 Minuten Spieldauer hatte damals keine Chance Airplay zu erhalten, Kenny spielte die Single in einer Woche 14 mal nur in seiner Show Der Durchbruch war da. Bohemian Rhapsody wurde, gegen den Willen der Band, als erste Single noch vor dem Album veröffentlicht. Bo Rhap, wie die Fans das Lied liebevoll nennen, wurde der erste Nummer 1. Hit in den Britischen Charts. Die Single konnte sich 9 Wochen auf diesem Platz behaupten. In den USA schaffte die Single den 9. Platz. (Durch den Tod Freddies, und die Wiederveröffentlichung, schaffte BoRhap, auch durch den Film Waynes World die Nummer 2.)
Wie schon geschrieben folgte das Album am 3. Dezember, und schaffe es am 27. Dezember
40 Greatest Hits - Perry Como vom ersten Platz der Britischen AlbumCharts zu vertreiben.
Nachdem Brian am 29. Mai 76 Chrissie Mullen in der St. Osmunds Kirche, Castelnau in Barns heiratete, wurde im Juli die EMI2494 oder besser „You’re My Best Friend“ mit der B-Seite „39’“ auf den Weltmarkt entlassen. Die Single schaffte es auf Platz 16 in den USA, auf Platz 7 in Großbritanien. Die Single konnte sich dort 8 Wochen halten, und wurde mit einem Silberaward ausgezeichnet.
Queen starteten vom 27. Januar eine vier Monate dauernde Tour, die sie durch USA, Japan und Australien führte. Das erste Konzert fand im Palace Theater in Waterbury, Conneticut statt. Die Tour wurde zum Riesenerfolg. Zur gleichen Zeit schaffte sogar das Debütalbum „Queen“ nach zwei Jahren nach Veröffentlichung den 24. Platz in den UK-Charts, verrückt oder?
Soweit zur Entstehung der „Night At the Opera“, nun zu den einzelnen Liedern.
Death on Two Legs 3.44, ist als Abrechnung der Band zu ihrem Alten Plattenlabel Trident gedacht. Wer sich den Text im Booklet genauer durchliest wird mit zustimmen.
„Du saugst mein Blut wie ein Blutegel“
„Du verstösst und durchbrichst Gesetze“
„Du durchbohrst (Wörtlich-Schrauben) mein Hirn bis es Schmerzt“
Du hast all mein Geld genommen – und willst immer noch mehr“
Ist jetzt ne ziemlich wörtliche Übersetzung, die aber genau die Situation der vier Jungs beschreibt. Death on Two Legs beginnt mit einem unverwechselbaren Klavierintro, wird unterstützt von Brians Red Special Gitarre um durch einen Zischer wieder beim Klavier zurückzukommen. Das Stück wird stark durch Johns Bass und Freddies Stimme bestimmt. Natürlich auch von einem typischen GitarrenSolo. Live wurde das Stück auf dem späteren Output „Live Killers“ in der Ansage von Freddie mit einem PIIIIEP Ton überspielt. Was hat uns der gute Freddie nur Sagen wollen?? Der Song ist bewusst etwas Agressiv eingespielt.
Lazing on a Sunday Afternoon 1.07. Leider ist dieses kleine Stück nicht länger. Ein von Freddie geschriebenes Lieblingsstück von mir. Das Lied zu beschreiben ist etwas schwierig.
Eine Woche muss man aushalten, um es am Sonntag mal so richtig Faul angehen zu lassen.
Errinnert ein 20er Jahre Musik. Einmaliges Stück, Klasse!!
I’m In Love With My Car 3.05. Ein von Roger Komponierter und auch Gesungenes Stück, das er dem Rennfahrer Johnathan Harris gewidmet hat.
Rogers Vorliebe für schnelle Autos ist ja bekannt, und der Song eine Hymne für alle Autoverrückten. Deftiger Sound, agresiv, vom Schlagzeug und Rogers Stimme bestimmt.
You’re My Best Friend 2.50. Die zweite Singleauskopplung. Der ruhige Song ist eine Omage an die Freundschaft – aber eher zu einer Frau.
Der Gesang von Freddie stimmt hier wirlich auf den letzten Ton genau. Gedampftes Schlagzeug und Bass, werden durch kleine Gitarrenparts unterstützt. Ein guter Chor, wusstet ihr das John nie Singen wollte, zumeist hat man sein Band auch gar nicht mitverwendet. Er war der Meinung das es sich zu schrecklich anhöre.
‚39 – 3:30. Ein von Brian gesungener und auch geschriebener Song. Brian begleitet auf einer Akustik Gitarre diesen unheimlich romantischen Song. Bass und Percussion sind alles, aber dies wirklich sehr atmosphärisch. Live entwickelte sich der Song besonders in Südamerika zu dem Kracher. Teilweise sang das Publikum lauter und auch manchmal schneller, als Brian an der Gitarre spielen konnte. Ein sehr gefühlvolles Stück, sicherlich eines der Highlights des Albums.
Sweet Lady – 4:02, rockt dagegen wieder mehr. Besonders gut kommt der Refrain, der im Chor gesungen ist, rüber. Typisch für einen May-song ist die Gitarre, die sich in den Vordergrund spielt.
Seaside Rendezvous 2:14. Ebenfalls ein viel zu kurz geratenes Stück. Wie schon Lazing on a...ist das Stück mit denen der 20er oder 30er Jahren zu vergleichen. Besonders gelungen ist der Mittelpart, der mit exotischen, und auf Schallplatten selten vertretenen Instrumenten ausgemalt wurde. Alle Holzblassinstrumente spielte Freddie, die aus Messing bearbeitete Roger. Das Lied macht total Spass, und auf der Hifi-Anlage besonders laut gespielt, ärgert sich der Nachbar bestimmt nicht so sehr.
The Prophets Song, fällt mit seinen über 8 Minuten lang aus, beim abspielen merkt der Hörer dies allerdings nicht. So abwechslungsreich und Fantasievoll wurde dieser May-Song ausgearbeitet. Freddie läst seine Stimme freien lauf, die Chöre sind für typisch für Queen und das Spiel der Band im Kanon brennt sich dem Hörer in die Ohrmuschel. Ein Meisterwerk!!
Love of My Life 3:34. Brian hat dafür extra harfenunterricht genommen. Man hört sie sogar!!
Ein Liebeslied, ruhig vom Klavier Freddies bestimmt, prickelt und lässt Gänsehaut wachsen.
Für Verliebte der ersten Stunden! Live konnte dieses Lied seine Stadionqualitäten beweisen. Wenn 60000 Fans im Wembley-Stadion dieses Lied singen, steigen mir schon fast die Tränen in die Augen. Ein unheimlich Emotionsvolles Lied.
Good Company 3:17 Das zweite Lied das Brian singt, wird witzig auf einer Japanischen Ukulele begleitet. Jazz-Gitarre ebenfalls von Brian klingt im Hintergrund. Jazzig fetzt die Company um jede Ecke, dieses Lied schliesst sich erst beim mehrmaligen Hördurchgang.
Ich konnte mich lange nicht mit dem Stück anfreunden, doch jetzt will ich gar nicht mehr los.
Bohemian Rhapsody 5:59.
Das Lied kennt wohl mitlerweile jeder, darüber brauch ich nichts mehr schreiben. Am 24. Mai 76 gewann Bo Rhap als „Meistverkaufe Single“ den Ivor Novello Award. Bohemian Rhapsody wurde das erste offizielle Promotionvideo von Queen. Unter der Regie von Bruce Gowers wurde im November 75 in den Elstree Studios das auch noch heute gern gespielte Video aufgenommen. Im übrigen kostete die Produktion damals schon 4500 Pfund. Der Song wurde in drei Wochen aufgenommen, der Chorgesang alleine brauchte dabei schon sieben Tage. Für Sammler wurden Limitierte blaue Singles veröffenticht, ebenso die unterschiedlichen Cover eines jeden Landes, machen gerade diese Single zu einem begehrten Sammelstück.
Abschließend folgt „God Save The Queen“ das zum Abschluss eines jeden Liveauftritts gespielt wurde, allerdings kam dies vom Band!!
Das Album „A Night At The Opera“ war für die Band der entgültige Durchbruch.
Jetzt konnte keiner die Maschine mehr stoppen, ob das nun alleine Kenny Everet zu verdanken ist, mag dahingestellt sein. Ein Meilenstein in der Musikgeschichte, und eines der besten Alben überhaupt.
Ach ja, noch ein paar Sachen nebenbei. (Wer es bis hierher geschafft hat, der schaffts auch noch weiter)
Seaside Rendezvous und Good Company wurden niemals Live gespielt.
Freddie liess die falsche Wettervorhersage in der Kenny Everett Radio Show.
No Synthesisers!
Bo Rhap goes Film in Waynes World und Loaded Weapon
Bo Rhap ist der meistgecoverte Song: Bad News, Braids, Corporation of One, De Dannen, Dream Theater, Fuzzbox, Rolf Harris, Magic Affair, M.K. All Stars, Elaine Page, Frank Sidebottom, Tater Totz, Weird Al Yankovic, und unzähligen Orchestern.
Ich glaube ich hab jetzt alles geschrieben, was geschrieben werden sollte.
War das vielleicht jemandem zulange zum lesen? Ohh, Entschuldigung.
Gruss
Sepp-das-Wiesel weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hotte07, 07.05.2002, 19:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eine der besten Scheiben, die je gepresst bzw. gebrannt wurden...
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Made In Heaven - Queen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo,
mein erster Bericht ist über ein Album einer Musikband die schon länger nichts neues von sich zu hören gegeben hat. Eine Band deren Songs von jungen Künstlern (Robbie Williams) kopiert werden und immer erfolgreich bei deren zuhören landen. Diese Band komponierte auch ein Lied, das noch heute bei großen Sportveranstaltungen am Ende dem triumphierenden Siegerteam zur Ehre vorgespielt wird. Das Lied hat den Titel „WE ARE THE CHAMPIONS“ und wurde komponiert von der Gruppe Queen.
Die Gruppe brachte noch andere berühmte und noch bis heute in den Radios zu hörende Lieder raus.
1. Radio GA GA
2. I want it all
3. A kind of Magic
Diese Songs sind nur einig wenige ihrer super Hits.
Das letzte Album und auch das was ich hier vorstellen möchte hat den Titel „Made in Heaven“ und ist 1995 erschienen.
Wieso bis heute kein neues Album erschienen ist hat einen einfachen Grund.
Freddie Mercury, der Komponist der Gruppe, ist am 24. November 1991 gestorben.
Die anderen Bandmitglieder spielen heute nur noch in Gastauftritten mit oder versuchen sich Solo, doch es erschien kein neuer erstklassiger Song von der Gruppe. Freddie war das Große Rad im Bandgetriebe, obwohl kein Zweifel daran besteht das die anderen Bandmitglieder
John Deacon – Bassgitarre, Keyboard
Roger Taylor – Trommeln, Perkussion, Keyboard, vocals
Brian May –Gitarren, Keyboard, vocals
bei den Liedern mitgewirkt hatten, aber Freddie hatte die Feder in seiner Hand.
Nun möchte ich aber zum Album „Made in Heaven“ kommen.
Vorher aber will ich euch verraten, weswegen ich das Album vorstelle und wie ich es gefunden hatte. Vielleicht ist es etwas merkwürdig das ich ein Album beschreibe das schon 1995 erschienen war. Der Grund ist ganz einfach: Ich habe das Album erst vor kurzem entdeckt.
Ich bin ein begeisterter Fan von Queen und von den Liedern kann ich erst gar nicht genug kriegen. Es ist mir egal ob ich ein neues Lied oder einer ihrer ersten Lieder höre, denn alle haben ihre Eleganz. Vor kurzem sehe ich nun das Album im Laden und ich dachte erst das wären alte Lieder die neu gemixt wurden, aber als ich mir die Titel durchgelesen habe merkte ich schnell das ich diese Songs noch nie gehört hatte. Ich habe es mir gekauft und hörte es Begeisterung zu hause an.
„Made in Heaven“ bedeutet ja „Gemacht im Himmel“ und dieser Titel hat einen ganz tiefen Sinn, denn Freddie Mercury hatte an Aids gelitten und starb daran.
Es war seine letzten Jahre als er das Album komponiert und aufgenommen hatte.
Er hatte es sozusagen im Himmel gemacht. Ich Pflege immer zu sagen er war schon mit einem Bein im Jenseits als er die CD aufnahm.
Und davon handeln die Lieder auch. Das Album ist seine letzte „Botschaft“ an seine Fans
Vielleicht sage ich das, weil es sein letztes Album war, aber es ist einfach ein Meisterwerk, das viele kleine Meisterwerke (13 Songs) enthält.
1. It’s a beautiful day
2. Made in Heaven
3. Let me Live
4. Mother Love
5. My Life has been saved
6. I was Born to Love you
7. Heaven for Everyone
8. Too much Love will kill you
9. You don’t fool me
10. A Winter’s Tale
11. It’s a beautiful day
Das 12 und 13 Lied sind einfach nur eine Art Musikalischer Abschied.
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Album.
Das Album fängt mit dem „It’s a beautiful day“ an und hört auch damit auf.
Es ist ein ganz kurzes Lied, knapp 2 Minuten. Es wird wenig gesungen. Das Lied beschreibt einen wundervollen sonnigen Tag indem er sich wohl, unaufhaltsam doch auch traurig und hoffnungslos fühlt.
Das 2. Lied erzählt darüber, dass alles im Himmel gemacht wird (Storm, Sonne) und das alle es sehen und hören, auch er.
In dem 3. Lied (längeres Lied) handelt es am Leben gelassen zu werden.
Er fragt sich, weswegen nicht ein anderer Teil seines Lebens ihm weggenommen wird.
Es ist eine Ballade in der auch mehrer Bandmitglieder mitsingen und ein Cour im Hintergrund ertönt (Please, let me live). Alles wird begleitet von einer Gitarre und elegantem Klaviertönen.
Echt super.
Im 4. Lied wird Freddies liebe zu seiner Mutter gezeigt.
Er erzählt seine unersetzliche Liebe zu seiner Mutter. Die ihm Schutz bringt.
Einen ganz toller Satz im Song finde ich den hier: „Mama please, let me back Inside“
Ich möchte nicht jedes einzelne Lied beschreiben, deswegen höre ich jetzt auch auf. Ich finde, das jeder die Songs anders Interpretieren kann und das es zu verschiedenen Ergebnissen führen kann und auch sollte. Außerdem wird es (so glaube) wird es für den Leser Langweilig. Denn jedes Lied wirkt anders bei jedem Menschen, auch die Botschaft der Lieder ist für jeden anders.
Die Art der Band war immer etwas on der Rockmusik geprägt, aber viele Lieder gingen als Rockballaden in die Geschichte ein.
Die meisten Lieder aus diesem Album werden von seichtem, elegant gespielten Gitarrentönen mitgezogen, der den Liedern einen wirklich „geilen“ Schliff gebt.
Beim Hören der CD fliegt man weg in eine Traumwelt aus der man erst wieder zurückkommt, wenn die ganze CD zu ende ist.
Es ist auf keinen Fall was für Hip Hop Fans oder Rap.
Aber ich würde es wirklich jedem Raten (vielleicht, bei Gelegenheit) sich im Musikladen das Album anzuhören, denn, ich muss es immer wieder sagen, es ist ein Meisterwerk und es macht unterstreicht die Unvergesslichkeit der Gruppe.
Danke für das lesen meines Berichtes.
Ich hoffe das einige von den Lesern es mal ausprobieren und in das Album reinhören.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Ruta
Copyright by Sebastian Ruta 2002-04-04 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Finron, 12.06.2002, 13:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
This must be heaven for everyone... nicht nur die Scheibe, sondern auch dein Bericht!
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Sepp-das-Wiesel, 08.05.2002, 02:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Servus, Guter Bericht über eines der besten Alben der Rockgeschichte. Mancher Fan findet allerdings gerade Made in Heaven für Überflüssig und kein richtiges Queen-Album, da viele der darauf enthaltenen Stücke, recycelt wurden. Naja
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butterkeks, 04.04.2002, 22:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein liebster Queen-Song ist immer noch The Show must go on. Guter Bericht. Gruß Drea
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Das berühmteste Lied der Welt
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Was war wohl das bekannteste Lied der Welt im 20. Jahrhundert. Für mich gibt es da nur eins; "We Are The Champions" von Queen. Dieses Lied kennt wirklich jedes Kind auf der ganzen Welt und fast jeder bekommt eine Gänsehaut wenn dieses Lied gespielt wird. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass sehr viele Menschen mit diesem Lied etwas persönliches verbinden. Ein Ereignis, dass sie sehr glücklich gemacht hat und an das sie sich gerne und mit Freude erinnern. Ich denke zum Beispiel immer an den UEFA-Cup Sieg vom FC Schalke 04 im Jahre 1997.
Ich bin der Meinung es gibt nur sehr wenige Lieder, die so bekannt geworden sind und mit dem so viele Menschen einen besonders schönen Moment in ihrem Leben verbinden. Selbst der Hochzeitsmarsch von Mendelsohn Bartholdy dürfte bei der aktuellen Scheidungsrate nicht an "We Are The Champions" von Queen heran kommen.
Ich finde es sehr schade, dass es diese Gruppe seit dem Tod von Freddy Mercury nicht mehr gibt. Naja ich weiss, dass es sie offiziell noch gibt, aber für mich ist sie seit dem Tod von Freddy Mercury nicht mehr existent. Sie hätten sicher noch so manchen Hit gemacht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sepp-das-Wiesel, 07.05.2002, 19:29 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Servus, Tja, also Queenfan und Sammler find ich deinen Bericht sehr schwach. Gerade über dieses Lied kann man so viel schreiben. Es fehlt einfach so ziemlich alles, Veröffentlichungs Datum, evnt. Chartplatzierungen usw..... Nix für Ungut -
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Informationen
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