Studiengebühren Testberichte

Pro & Kontra
Vorteile
- gibt es nicht
- Hilft gegen teure "Scheinstudenten" ...
- nichts
- sanieren den Landeshaushalt
Nachteile / Kritik
- unfair gegenüber denen, die ohne Eigenverschulden Langzeitstudenten sind, trifft die Falschen
- ... macht das Studieren eventuell zu einer "Geld"sache ...
- bildung nur für reiche
- Uni wird elitäres Ausbildungslager für Fachidioten, studieren nur für finanziell gut gestellte Leute möglich
Tests und Erfahrungsberichte
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Studiengebühren
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In Österreich beträgt die derzeitge Studiengebühr rund 316 Euro. Außerordentliche Studenten und Studenten mit nicht- österreichischem Reifezeugniss zahlen rund 700 Euro. Die ÖH ( Österreichische Hochschülerschaft)- Gebühren von rund 11 Euro sind inkludiert.
Ich finde die Gebühren gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass eine Privatschule 60- 400 Euro/ Monat kostet. 316 Euro im Semester sollten eigentlich kein Problem sein.
Abgesehen davon gibt es eine Studienbeihilfe für jene Studenten, die finanzielle Unterstützung brauchen. Logisch ist, dass man diese verliert, wenn man zu lange für das Studium braucht= beträchtlich länger als die vorgesehene -
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Studiengebühren? In wenigen Fällen ja, im Allgemeinen auf keinen Fall!
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Nein
Liebe Yopi-Leserinnen und-Leser,
da gerade in der letzten Woche auch an der Uni, an der ich momentan studiere ( Uni Würzburg ) das Thema "Studiengebühren" aufgekommen ist und zu mehr als hitzigen Diskussionen geführt hat, möchte auch ich hier meine Meinung zu diesem wichtigen Thema kundtun.
***Ausgangspunkt der Diskussion***
In Bayern wird momentan überlegt, ob eine Semesterstudiengebühr von 500 Euro verlangt werden soll. Soweit sogut.
Doch damit nicht genug! Gleichzeitig werden aber auch immermehr Kurse, Vorlesungen und Übungen gekürzt, da das Budget der Uni nicht mehr ausreicht, diese zu finanzieren. Zudem werden auch keine vorlesungsbegleitendenKommentare & Bewertungen
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Studiengebühren ja oder nein?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Studiengebühren müssen einfach sein und zwar nach der Regelstudienzeit. Die Regelstudienzeiten sollten meiner Meinung nach in allen Fächern auf 8 bis 9 Semester gekürzt/beibehalten werden. Danach können die 500 € pro Semester ruhig verlangt werden, denn anders bekommt man Menschen niemals zu etwas. Man muss sie am Geldbeutel packen.
Das nicht alle Menschen finanziell gleichgestellt sind fängt ja schon mit der Geburt an und es gibt eine Reihe von Studenten, denen auch solche Studiengebühren sch...egal wären. Das sind dann die, die sowieso reiche Eltern haben und noch nie gearbeitet haben.
Dieser Typ von Student braucht aber meiner Erfahrung nach am längsten für sein Studium. -
von elitären Bildungssystemen...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Als Student der Mathematik ist das Thema Studiengebühren natürlich ein besonders bedeutendes für mich.
Als erster Schritt wurde mittlerweile eine Gebühr für Langzeitstudenten,also jene Studenten die niemals fertig werden,eingeführt.
Der Laie mag denken,dies sei in Ordnung und begrüßenswert,schließlich solle es doch Ziel sein,die Menschen ins Berufsleben hineinzuführen,sie dahinführend zu motivieren.
Alles schön und gut,doch was heißt Langzeitstudent eigentlich konkret?
Einstmals las ich als Definition Studenten,die mehr als 13 Semester bereits studieren.
13 Semester,also sechseinhalb Jahre.
Eine lange Zeit,wenn man sie mit Lehrberufen undKommentare & Bewertungen
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moniseiki, 19.11.2007, 15:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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anonym, 22.02.2007, 15:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die Diskussionen laufen immer noch
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Studiengebühren
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich denke dass sie weiterhin vom Staat bezahlt werden müssen, sonst haben die Studenten einfach zu viel Sorgen und können nicht mehr richtig studieren. Es ist einfach zu viel. Wie sollen dann die Studenten noch leben? Als Student kann man sich sowieso nicht viel leisten, aber nach der Einführung von Gebühren schon gar nichts mehr. Das würde viele dazu veranlassen nicht mehr zu lernen, sondern zu arbeiten, um die Gebühren bezahlen zu können. Dann werden nur noch die Reichen studieren können. -
Studiengebühren in NRW
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Die Aufregung hat sich wieder gelegt: Ab dem kommenden Sommersemester (2003) werden in NRW Studiengebühren eingeführt - und die Studentenschaft hat sich offenbar gefügt.
Ausgerechnet NRW, das sich unter der immer noch amtierenden SPD-Regierung die Chancengleichheit aller auf die Fahnen geschrieben hatte so lange ich zurückdenken kann, wird Vorreiter dieser Regelung.
Welche Konsequenzen haben denn nun die Studiengebühren, die für "Langzeitstudenten" 650 Euro pro Semester betragen sollen?
Und: müssen andere nicht auch für's Lernen bezahlen, wenn sie teure Studieninstitute besuchen? Warum also der Aufschrei (der inzwischen längst wieder leise gewordenKommentare & Bewertungen
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Wo bleibt der Gleichheitsgrundsatz?
Pro:
gibt es nicht
Kontra:
unfair gegenüber denen, die ohne Eigenverschulden Langzeitstudenten sind, trifft die Falschen
Empfehlung:
Nein
Generell ist es ja nachvollziehbar, daß irgendwas gegen die sogenannten Langzeitstudenten getan werden muß, aber ob Studiengebühren der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe selbst studiert und die Langzeitstudenten konnte man uns waren eigentlich in drei Gruppen einteilen:
Zum einen waren da die, die von ihren Eltern finanziell unterstützt wurden, teilweise sogar nur studierten, weil die Eltern das wünschten. Versteht mich nicht falsch, dies soll keine Verurteilung all jener Studenten sein, die von der Unterstützung durch ihre Eltern leben. Schön, wenn man die Möglichkeit hat, sich auf sein Studium zu konzentrieren, ohne nebenbei arbeiten zu müssen. Hier geht -
Der Groschen ist gefallen ...
Pro:
Hilft gegen teure "Scheinstudenten" ...
Kontra:
... macht das Studieren eventuell zu einer "Geld"sache ...
Empfehlung:
Nein
... lassen wir ihn liegen
Die Diskussion über die Einführung von Studiengebühren ist nichts Neues. Beinahe jede Studentengeneration hat schon mal gegen Sie demonstriert.
Für Bildung zahlen. Eigentlich ist es ein Statussymbol eines jeden Staates, ein Bildungswesen auf hohem Niveau und nicht elitär geführt zu haben. Ein Staat der - mit welchen Mitteln auch immer, sei es die Einhebung von Studiengebühren, die Anwendung eines numerus clausus oder andere Schikanen die es einem bestimmten Teil der Bevölkerung nicht ermöglich zu studieren kann - wie fast alles im Leben - zwei Auswirkungen haben.
Einerseits, wird gewährleistet, dass nur jene Menschen, die ohnehin -
Das Beispiel vom baden-wüttembergischen Modell
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Immer wieder kocht die Diskussion über die Studiengebühren hoch. Einerseits möchten die Universitäten und Hochschulen möglichst junge Absolventen vorzeigen könne, was auch in der Industrie gut ankommt, aber andererseits möchte man die reicheren Studenten den Ärmeren nicht vorziehen. Meiner Meinung nach hat Baden-Württemberg da eine sehr gute Idee gehabt.
In Baden-Württemberg bekommt jeder Student unabhängig, welches Studium er durchführt 12 Semester, in denen er keine Gebühren zahlen muss. Nach dem 12.Semester wird eine Gebühr von 1000 Euro je Semester erhoben. In besonders zeitintensiven Studien kann die Semesterzahl aufgestockt werden.
In diesem Modell wird jeder Student -
Nicht mit mir
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich finde das die Studiengebühren halbwegs angmessen sind. Allerdings nur in einigen Fällen.
Grundsätzlich finde ich sie ja richtig scheiße, denn ich stelle mir immer die Frage wieso man jemanden Geld gibt, in form von Bafög, und es dann allerdings an einer anderen Stelle wieder abnimmt.
Ausserdem habe ich schon von vielen gehört das sie wahrscheinlich aufhören werden zu Studieren, da sie es sich einfach nicht leisten können die Studiengebühren zu bezahlen. Und das ist ja wohl nicht das was man erreichen möchte, oder?
Allerdings denke ich mir auch das diejenigen die wirklich mega lange für ihr Studium brauchen, Studiengebühren bezahlen sollten. Schließlich nehmen verbrauchen
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