Vergewaltigung Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- nichts
- nichts
- was gibt es da an pro?
Nachteile / Kritik
- Angst, Demütigung, Scham,...
- die Untätigkeit der Leute
- ist keine Sache die ich jemanden Gönne!
Tests und Erfahrungsberichte
-
Dieses Thema darf nicht totgeschwiegen werden!!!!!!!!!!
0Pro:
Daran ist absolut nichts positives
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr Lieben ,
lange Zeit bin ich immer wieder auf diese Seite gestoßen und habe mit überlegt,
auch einen Bericht darüber zu schreiben.
Zuerst möchte ich ganz deutlich sagen,
dass dieses Thema leider noch viel zu häufig todgeschwiegen wird.
Laut Statistik , geschieht es alle 5 Minuten 10 Mal auf der ganzen Welt.
Ich muss auch ganz ehrlich dazusagen,
wenn ich Äußerungen höre wie,
" zu knappe Kleidung , da ist es sozusagen vorprogrammiert " oder
" junge Mädchen sind dann einfach selber schuld wenn sie sich so anziehen und sich geben",
da könnte ich EXPLODIEREN.
Solche Äußerungen, darf eigentlich niemand treffen.
Klar zieht sich unsere Jugend von Heute , sehr aufreizend an, aber
das ist doch kein Freibrief für eine Vergewaltigung!!?!!
Ich bin noch nicht zu alt (24) um beurteilen zu können,
dass sich viele Jugendliche Mädchen einfach sehr aufreizend anziehen ,
um sich aufmerksam zu machen und weil es mittlerweile sozusagen ein Gruppenzwang ist ,
sich modisch und vielleicht auch manchmal , aufreizend anzuziehen.
Potentielle Täter, die diese Absicht haben jemanden zu vergewaltigen,
denen ist es egal, wie diese ausgewählte Person aussieht.
Man kann also nicht sagen, dass jemand zu aufreizend angezogen ist,
sonst müsste man
"Männer " in Miniröcke stecken und sagen, sie legen es darauf an, Vergewaltigt zu werden.
Männern passiert es leider auch viel zu oft , nur dieses Thema ist noch verschwiegener.
Ich persönlich habe mich mit Opfern viel unterhalten, mich viel darüber informiert und es auch am eigenen Körper erlebt!!
Leider!!!
Es passiert leider zu oft auf dieser Welt.
Und die Dunkelziffer ist mit sicherheit noch viel viel höher als die Statistik hergibt.
Man muss ich doch nur mal vorstellen,
was für seelischen Nachfolgen es für die Opfer hat.
Leider kann nicht immer eine Therapie helfen.
Die Opfer müssen mit ,
Problemen mit dem Partner ( nicht nur im sexuellen Bereich) , Kontaktschwierigkeiten mit anderen Personen,
Angstzuständen, Panikatacken und so weiter,
oft ein ganzes Leben lang damit umgehen und aushalten.
EIne psychlogiosche Beratung oder ein direkter Psychologe kann vielleicht helfen ,
mit dem Geschehenen besser umzugehen und vielleicht helfen,
darüber zu sprechen.
Über solch ein Erlebniss zu sprechen,
ist für 90 % aller Betroffenen nicht einfach.
Die meisten Opfer, ob Frau oder Mann, Junge oder Mädchen,
schweigen meist aus Scharm und Angst .
- Scharm deswegen, weil es einfach nicht normal ist in unserer Gesellschaft und man schämt sich natürlich deswegen.
- Angst , einfach deswegen, " Es könnte mir niemand glauben" " Es könnte wieder passieren"
Dann kommt natürlich auf diese Frage auf,
was ist mit dem Täter?????
Bei vielen Ersttätern kommt es oft vor,
dass solche zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung freikommen.
Bei potensiellen Tätern,
die Wiederholt vergewaltigt haben,
kommt es zu einer Haftstrafe und anschließend zu einer psychologischen Beratung .
Wenn diese Gut verläuft ,
dann kann er als " GEHEILT " entlassen werden.
MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG
Für Vergewaltiger, habe ich absolut kein Verständnis
und es gibt absolut keine gerechte Strafe, die eine Vergewaltigung , rächt oder gerecht wird.
Bei mir bekahm der Täter leider nur eine Bewährungsstrafe,
und ich verfluche noch heute dieses Gericht dafür.
Mit 100 % iger Sicherheit kann selbst ein Gericht nicht sagen, ob dieser Unmensch wieder Vergewaltigt.
Die Spätfolgen für Opfer sind unterschiedlich .
Leider bleibt so ein Erlebniss nie und ich betone , nie ohne Folgen.
Schlafstörungen, Zwischenmenschliche Störungen und so weiter.
Klar gibt es gewisse Verhaltensregeln ,
nach denen man sich richten könnte.
Allerdings möchte ich selber keine Aufstellen,
denn
Es kann jeden treffen, egal wie er angezogen ist ,
ob er nüchtern oder Betrunken ist ,
ob groß oder klein,
dick oder dünn , ob schwarz oder weiß.
Nur wenn so etwas schreckliches einem Wiederfährt , sollte man am besten darüber sprechen und es nicht
todschweigen.
Es kann helfen, sich selbst und anderen zu helfen.
Ein Sprichwort Heißt zwar.
" REDEN IST SILBER UND SCHWEIGEN IST GOLD;"
aber bei solchen Erlebnissen sollte man dieses Sprichwort streichen!!!!!
Es grüßt euch ganz lieb
Euro Mona weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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teufelienchen, 01.06.2006, 09:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein Thema das nie an Aktualität verliert........ leider......sh
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anonym, 31.05.2006, 23:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wahre worte... :-/
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Anzeige
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Und plötzlich bist du Innerlich Tod und Aussen ruhig
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Schon oft bin ich in diese Rubrik hervorgestoßen und dachte darüber nach einmal einen Bericht hier rein zu setzen. Doch immer hemmte es mich bisher wirklich darüber nachzudenken und endlich mal alles in Worte zu fassen. Es ist immer wieder ein Gedanke, der dann doch wieder abgewiegelt wurde.
Soviel zum Anfang dieses Berichtes. Nun aber mal einige Fakten mehr.
Mein erster Gedanke bei dieser Rubrik
Allein durch den Titel „Sexuelle Gewalt“ denkt man darüber nach, kann man wirklich einen Vorfall so bezeichnen. Ist man wirklich davon betroffen oder redet man es sich nur ein? Ist es nur ein Hirngespenst, dass einem im Kopf sitzt und immer wieder sagt, du bist so wenig wert, dass man deine Lage einmal ausgenutzt hat. Es sind Fragen, die sich überhäufen und die einen trotzdem zu keinem Entschluss kommen lässt. Doch irgendwann ob nun wenige zeit später oder auch Jahre später, weiß man so ziemlich was damals geschah. Dieser Gedanke kommt immer wieder auf und trotzdem verdrängt man ihn, weil man angst hat.
Als Außenstehender macht man sich auch manchmal seine Gedanken. Vielen jungen Menschen wird immer auf den weg gegeben, dass man auf sich aufpassen solle und immer in der Öffentlichkeit sein soll, also quasi unter Leute. Doch bringt dies immer etwas? Immer wieder hört man, dass die Täter mehr oder weniger vertraute Menschen waren, die einem das Gefühl gaben, so was niemals zutun. Nun stellt sich aber die Frage, wem kann man nun vertrauen und wem nicht?
Eine Erfahrungen
Mal sehn, ob ich dies sachlich und präzise Zusammenfassen kann, denn noch immer kann ich nicht alles genau zusammensetzen. Immer wieder sitze ich wie vor einem Puzzle, dass ich nichts schaffe zusammen zu setzen.
Angefangen hatte alles vor etwa einem halben Jahr. Meine Freundin, nennen wir sie mal Anna, ging mit mir auf den begehrten Zissel in Kassel. Dort trafen wir auf viele Freunde von mir und ihr. Darunter befand sich auch mein Klassenkamerad, Südländischer Abstammung, den wir mal Murat nennen. Sie fand ihn damals vom Aussehen her attraktiv und meinte zu mir, dass er doch gut aussehen würde und was für ein Typ er wäre. Damals war er neu bei uns in der Klasse und alle wussten, wieso er von seiner davorigen Schule auf unsere kam. Damals kam er zu uns, da er auf seiner Schule einen kleineren Schüler so zusammengeschlagen hatte, dass er mit Blutungen im Krankenhaus lag, wodurch er dann flog. Aber aufgrund der Mutter, des geschädigten nie eine Anzeige bekam, da sie Polizistin war und es nicht wollte, dass Murat für sein Leben lang für diese Tat büssen müsse. Daher blieb es bei einer außergerichtlichen Lösung, in dem Fall bezahlte er eine Geldsumme an ihren Sohn. Soviel erstmal zu Murat, den Anna so toll fand.
Etwa nach den Sommerferien, kannte ich Murat nun schon seid fast 3 Jahren und hatte schon zahlreiche Unterhaltungen mit ihm geführt. IN der Zwischenzeit befreundete ich mich auch wieder sehr gut mit Anna, da ich davor kaum noch Kontakt zu ihr hatte. Irgendwann kam es dann dazu, dass die beiden sich treffen wollten, aber nie einen geeigneten Termin fanden, wo alle beteiligten also Anna, Murat, seine Freunde und ich mal Zeit hatten. Daher kam Natascha mit Murat auf die Idee, ob man sich denn nicht an einem Wochenende sehen konnte. So kam es dann irgendwie dazu, dass Natascha und ich beschlossen, wobei ich echt ein sehr komisches Gefühl hatte, mal zu Murats besten Freund Tugay zu gehen. Tugay hatte damals mit seinem Bruder das Abkommen, dass er und seine Freunde eine bestimmte Summe an den Bruder zahlten um jedes Wochenende die Möglichkeit zu haben, die Wohnung von Tugays Wohnung zu besetzen.
So viele Informationen zum Anfang, nun aber zum Abend des Geschehens.
Anna und ich trafen uns dann also am späten Abend mit Murat, Tugay und dessen Freunden, die ich hoffte im Laufe des Abends loszuwerden. Nach einem kurzen Durchgang durch die Stadt, fuhren wir dann schließlich mit der Straßenbahn zu der Wohnung. Viele sind an der Haltestelle abgesprungen, da sie noch hunger hatten und sich stärken wollten. Anna, Murat, ein Fremder und ich gingen dann schon mal vor. Mir war echt unwohl bei dem Gedanken, dass ich jetzt zum ersten Mal zu einem muslimischen Mitmenschen nach Hause gehe und in den vier Wänden, die nächsten mehr als 12 Stunden zu verbringen. Sagte damals aber Anna nicht, da sie ohnehin schon schlecht gelaunt war und ich nicht wusste, wie ich es ihr erklären sollte. Also behielt ich diese innere Angst in mir und schwieg lieber. Anfangs als wir zu viert waren, ging es mir Verhältnismäßig zum damals Bevorstehenden noch gut. Doch nach etwa einer Stunde füllte sich die Wohnung und einige Gespräche sollten mit mir geknüpft werden, die ich dann aber irgendwie alle versuchte halbwegs zu beenden. Es gab aber kein Entrinnen. Bei etwa 10 bis 15 jungen Männern, die fast alle keine Freundin hatten, war es schon etwas schwierig sich zusammenzureißen und ja nicht zickig zu werden, damit sie einen in ruhe lassen. Zwischendurch verschwanden dann einige in der Küche, die an das Wohnzimmer anschloss, die dort eine Zigarette rauchten.
Gegen 22 Uhr wollte Murat auf einmal mit Anna sprechen. Damals hatte ich sehr viel Angst um Anna, da ich mich bisher immer um sie sorgte und aufpasste, dass ihr nix passiert. Also sprach ich mit Murat, der mir dann versprach Anna nix anzutun. Ich ging davon aus, dass sie ihr Handy mitnahm, daher machte ich mir dann auch keinen Kopf, dass sie alleine mit ihm loszog. Kaum waren sie schließlich weg, war ich umgeben von Menschen, die ich bisher nur vom Sehen und einigen Unterhaltungen kannte. Ich kannte teilweise weder deren Namen noch was sie derzeit machten. Als ich dann also ins Wohnzimmer zurück kam, waren komischerweise alle im Wohnzimmer versammelt und schauten mich an, als ob ich jetzt eine Rede halten würde und sie aufmerksam sein müssten. In diesem Moment kam ich mir richtig mies vor und wusste kaum mit mir anzufangen. Irgendwann meinte dann Tugay zu mir, dass ich mich doch hinsetzen solle. Also setze ich mich erstmal auf eine der zwei Couchen und schwieg, während einige schon aufstanden um eine zu rauchen oder sie unterhielten sich in ihrer Muttersprache. Im Laufe des abends kam ich dann mit dem ein oder anderen gaaaanz locker ins Gespräch und wimmelte bei persönlichen Fragen wie „Bist du Jungfrau“, „Wie vielen hast du es schon gegeben“, „Bist du rasiert“ und vielen solchen Fragen ab. Ich war schon den ganzen Tag total müde, da ich eine Woche hinter mir hatte, in der ich viele Arbeiten in der Schule schrieb. Die ersten gingen ung. Um 0 Uhr, was mich dann wieder etwas entspannen lies. Als einziges deutsches Mädchen, dass die größtenteils gesprochene Sprache nicht verstand und zudem noch eingeschüchtert war, durch die ganzen Typen, kam ich mir echt mies vor. Ich zappte innerhalb der ersten 2 Stunden während dem Wegbleiben Annas und Murats sicher alle 10 Minuten alle Programme einmal durch und fragte sicherlich jeden einmal, wann die beiden denn wieder zurück kommen würden, nur um meine Ängstlichkeit und Langeweile zugleich abzulenken. Im Laufe des Abends legte ich mich dann also auf die freie Couch, auf der sich dann immer wieder ein zwei Leute ansiedelten. Ich scheute aber immer den körperlichen Kontakt mit einer Person.
Gerade als es so ruhig war und ich wieder etwas entspannter gewesen war, bekommt plötzlich Tugay einen Anruf eines Schulkollegen, dass er gerade in der Stadt wäre und einige Leute sie geschlagen hatten und sie um die Hilfe von Tugay und seinen Freunden baten. Also gab es erstmal einige Diskussionen und plötzlich kamen alle Waffen der Anwesenden zum Vorschein. Schlagstöcke, Teleskop-Schlagstöcke, Schlagringe, Pistolen, Messer, Samurai-Messer und vieles mehr lag auf dem Tisch. Ziemlich erschrocken saß ich da und schwieg zu allem. Innerlich stieg in mir aber jetzt richtig meine Angst. Man kann ja nie wissen wozu Menschen alles Fähig sind. Immer wieder hantierten sie nun damit rum und zeigten den anderen die Qualitäten ihres „Werkzeugs“ für ihre alltäglichen Schlägereien. Einige gingen dann auch augrund des Hilferufs und einige blieben. So kam es dann dazu, dass ich dann mit ung. 5 anderen Typen in der Wohnung saß.
Einer, den ich schon vom sehen aus der Stadt kannte, erzählte mir dann, dass ich mir doch keine Sorgen machen solle, da sie Mädchen bisher nie was angetan hatten. Ich schwieg und legte mich wieder völlig in Sorge wegen Anna, die nun schon seid fast 3 Stunden mit Murat weg war. Plötzlich legte sich aber dieser bis dahin liebe Mensch neben mich und schaute mit TV, was mich dann doch etwas irritierte. Zwischendurch unterhielten wir uns dann wieder und so langsam empfand ich ihn als ganz sympathisch und nicht so wie die anderen als aufdringlich und pervers. Na gut, mit dem Abend hin hab ich mich dann auch etwas darauf eingelassen und hatte ihn geküsst, doch plötzlich ging er mir an den Hintern. Ich meinte im ziemlich ruhigen Ton, dass er dies doch bitte lassen solle. Er ließ ab, denn die anderen, die nach dem Abgang der anderen in die Küche gegangen waren, kamen nun zurück.
Hatte also nun wieder durchgeatmet und mir Gedanken gemacht, wie ich nun den Rest der Zeit bis Natascha wiederkam mit der Situation umgehen sollte. Redete mir aber immer wieder ein, dass nix mehr passiert, da die anderen nun bei mir saßen. Er kam aber nach einer Zeit wieder und nahm mich in den Arm. Widderwillen sagte ich aber nix dazu und ließ es somit über mich ergehen. ER ging wieder in die Küche und rauchte eine, wobei er diesmal aber nur einen mitnahm, Tugay.
Als Tugay schließlich wieder rauskam meinte er ernst zu mir, dass ich doch mal bitte in die Küche käme, da der bis dahin liebe Mensch, mit mir reden wollte.
Ich ging also in die Küche, die über kein Licht verfügte, da die Glühbirne kaputt war und setzte mich auf den gegenüberstehenden Stuhl von ihm und schwieg. Er schaute mich an und grinste. Ich sagte immer noch nichts und schaute ihn ernst an. Schließlich erfasste er das Wort und sagte mir, dass ich mich doch neben ihn setzen solle. Blieb aber schweigend weiter auf meinem freigewählten Platz, den ich nicht verlassen wollte. Er erwiderte nur noch etwas lauter „Hörst du mich? Setz dich doch zu mir, ich tue dir doch nichts an“. Okay, wollte jetzt auch keinen großen Terz draus machen und setze mich neben ihn. Er fing dann auch sofort an an meiner Hose Rumzumachen. Stand dann aber auch schnell auf und sagte „Sag mal spinnst du?“ Er zog mich runter und grinste. „Weiß doch genau, dass du es auch willst“ Ich schwieg und sagte nix. In dem Moment als er über mich herfiel, stand ich immer wieder auf und wurde energischer, wollte aber nicht, dass jemand von außerhalb etwas von mitbekam was bei uns ablief. Immer wieder betonte ich, dass ich es nicht wolle und es nicht in meinem Sinne wäre. Er aber hörte nicht und schwieg.
In dieser Küche kam es mit ihm nicht zu einem Geschlechtsverkehr.
Wie ich mich danach fühle
Die Tage danach, kam ich mir vor wie etwas, was sehr wenig wert ist. Wie ein Gegenstand, der benutzt werden kann und danach entsorgt werden kann. Ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie viel es wirklich wert ist und darüber denkt und fühlt. Ich wollte keinem davon berichten und erzählte Anna, die erst ung. Nach 4 ½ Std. zurück kam nur davon, dass ich was mit ihm hatte, aber nicht, dass ich es nicht wollte. Es war einfach nur beschämend ihr zu sagen, dass man zu schwach war um dagegen anzusteuern. Wir hatten damals schon eine Menge durch gestanden, aber so was war uns wie ich bis dahin dachte nie passiert. Ich öffnete mich aber wenige Tage danach einem guten Freund, da ich diesen innerlichen Druck nicht mehr ausstand. Nach diesem Gespräch ging es mir um einiges besser und es gab zumindest einen Menschen, auf den ich zugehen konnte. In den Tagen darauf gab ich es dann gegenüber Anna auch zu, die mir dann schließlich auch berichtete, dass ihr so was ähnliches, aber nicht in dieser weiten Form, auch widerfahren war.
Heute etwa 2 Monate danach, empfinde ich hass für diesen Menschen, der mir das alles antat. Wäre es bei dem Vorfall geblieben, so fände ich es nicht so schlimm, wie jetzt. Kassel ist eine relativ kleine Stadt und unter den Stadtleuten geht dies ja bekanntlich schnell herum. Ich schwieg über all das, doch er posaunte herum, wie es war und was geschah. Ließ aber bei alle dem immer aus, dass ich dies nicht wollte. Etwa ein oder zwei Tage nach dem Vorfall, saß ich mit Anna in der Bahn und hatte schon so nix mit mir anzufangen, doch plötzlich höre ich „Die da hinten, hat mit Falk geschlafen und war……“ Ich kochte förmlich in mir und schaute sie böse an, sie aber grinsten. Ich weiß nicht wiso, aber er erzählte dies der ganzen Welt, sodass ich noch heute von Leuten, darunter auch Mädchen verfolgt werde.
Die Folgen bezogen auf mein Umfeld
In den letzten Tagen werde ich immer wieder von einer größeren Gruppe Mädchen verfolgt, die mir mit allem drohen. Angefangen hatte es damit, dass sie mitbekam, was da mit dem Jungen passiert war und Anna an den Kopf knallte, dass alle ihre Freundinnen kleine Schlampen wären, die ihren Spass in der Befriedigung von Jungen suchen. Da dies öfters vorkam und Anna es nicht mehr aushielt, sagte sie einmal ausversehen, dass der Vorfall mit Falk nicht von mir gewollt war. Dies war für mich der Anfang vom Ende, sie terrorisierte mich per Handy und besucht mich in den letzten Tagen öfters in der Schule. Bisher ging ich immer gerne zur Schule, doch heute kann ich sagen, dass ich mich innerlich immer mehr dafür weigere, in die Pause und allein nach Hause zu kommen. Es macht mir Angst, in die Stadt fahren zu müssen oder auch fremden Menschen in die Augen zu blicken. Sie könnten immer und überall sein, doch ich weiß von fast allen noch nicht mal wie sie heißen und wo sie wohnen. Wären es doch wenigstens nur diese Angstzustände, doch fangen sie schon an bei uns in der Schule, die Toiletten so zu beschriften, dass alle wissen das ich angeblich eine „Hure“ wäre und einen der Freunde von Tugay und Murat zu lieben. Alledem muss ich mir seid gestern anhören, dass ich dem Ex-Freund, derjenigen, die mich immer bedroht, einen runtergeholt hätte.
Meine Umwelt weiß natürlich auch davon bescheid, doch schenkt sie ihnen fast die ganze Wahrheit. Vom Prinzip her kann keiner verstehen wie es dazu kommen soll, dass ich doch so ein Mädchen sein soll, dass es mit allen Typen macht, zumal ich nichts mit Ausländern zutun habe und ein sehr ruhiger Mensch bin, der eher selten sich mit Typen trifft.
Meine persönlichen Tipps
• Meidet Leute, die illegale Dinge tun. Ihr könnt ganz schnell mit reingezogen werden
• Hört bei solchen Dingen wie treffen mit Typen, immer auf euer Gewissen
• Nehmt euch immer eine Vertrauensperson mit, wenn ihr wisst, dass du das einzige Mädchen bist
• Bleibe nie allein mit fremden Menschen, die dir unangenehm sind
• Sage was du denkst, wenn dich jemand anmacht
• Passe auf deine Freundin/Freundinnen auf, wenn ihr allein weg seid
• Trinke nicht/kaum Alkohol, sodass du noch klar denken kannst
• Lasse dich zu nichts überreden
• Du sollst dich niemals unter Druck setzen lassen und bei schweren Problemen musst du jemanden von Außerhalb darin einweihen
• Habe immer ein Handy dabei, dass du wenn was ist, immer irgendwo anrufen kannst
Natürlich gibt’s noch viele andere Dinge, die man befolgen sollte. Ich kann aber in diesem Fall nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen und diese an euch weiterleiten, damit euch so was nie widerfährt.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
VLG
PS: Namen von der Autorin geändert weiterlesen schließen -
Die Ignorranz vieler Deutscher ist echt nicht zum aushalten
04.06.2003, 19:10 Uhr von
NineW
Momentan dank Umzug viel Stress, aber das legt sich sicher auch wiederPro:
nichts
Kontra:
die Untätigkeit der Leute
Empfehlung:
Nein
Zwar weiss ich nit ob ich das hier mit einordnen kann,aber ich tus einfach mal weil es mir zu wichtig ist dies loszuwerden,als dass ich erst bei yopi anfrage wegen einer neuen Kategorie,also nehmt es mir nit übel wenn es nicht ganz richtig eingeordnet ist.
Es ist doch echt erschreckend was ich gestern im TV sah,ich weiss nit mehr welcher Sender und um wieviel Uhr,aber ich habe es nicht weggeschaltet weil es mich unheimlich interressiert hat.
Es wurde ein Test gemacht und zwar folgender:
Ein Mann versucht eine Frau am hellichten Tage zu vergewaltigen.
Dieser Test wurde gemacht um zu sehen,ob denn irgendjemand eingreift,die Polizei informiert oder gar nichts tut.
Das Ergebnis hat mich so erschreckt,denn von den vielen Leuten die drumherumstanden und bei den vielen Orten wo dieser Test durchgeführt wurde , es hat nur einmal einer eingegriffen,man überlege sich das, !!! EINER!!! .Der Rest schaute einfach nur zu oder wollte es nicht sehen und hat noch nicht mal die Polizei informiert.
Ich konnte das nicht verstehen,denn wenn jemand nicht einschreiten möchte,weil er sich das nicht zutraut oder weil es grade eine Frau ist, kann ich das verstehen,aber so kann er doch zumindest die Polizei informieren.
Jeder weiss doch eigentlich das unterlassene Hilfeleistung strafbar ist.Ich finde es auch wirklich richtig, dass nicht nur die Tat an sich, sondern auch die unterlassene Hilfe bestraft werden!!!!!
Dies geschah auch in einem Fall der nur ein paar Tage zurückliegt und ich musste es zweimal lesen bevor ich es verstanden habe ,nicht weil es nicht zu verstehen war ,sondern weil ich die Reaktion der Leute einfach nicht nachvollziehen konnte.
Erst vor kurzem, wurde, wie ich erfuhr, ein Mädchen auf offener Strasse vergewaltigt.
Sehr viele Passanten haben es gesehen,manche Anwohner am offenen Fenster haben es gesehen,keiner hat geholfen.
Bei dem Test wurden viele hinterher gefragt und es war wirklich nicht normal was da für Antworten kamen teilweise.
Ein Mann fühlte sich belästigt,weil er meinte er hätte nichts gesehen und stand doch genau daneben und wurde von dem „Opfer“ um Hilfe gebeten.
Eine Frau die direkt daneben sass hat auch einfach nur zugesehen.
Als sie zur Rede gestellt wurde,meinte sie, sie wäre so perplex gewesen,dass sie nichts hätte machen können.Was sind denn das für Aussagen bitte?
Andere gingen einfach vorbei oder blieben sogar noch stehen.
Ist es so schwer über Handy oder normales Telefon die Polizei zu informieren??????
Leute ignorieren sowas,gehen vorbei,sagen sie hätten nichts gesehen.
Ich komme damit echt nicht klar,naja vielleicht haben die Leute ja auch noch Spass dran zuzusehen, sorry ,aber ich weiss nicht wie ich mir das erklären soll.
Es ist noch nicht lange her,da haben mein Freund und unsere Nachbarn einen Fall selbst miterlebt, zwar gingen sie nicht dazwischen, weil es schon zu spät war, aber zumindest informierten sie die Polizei, machten ihre Aussagen und ich war selbst bei der Gerichtsverhandlung dabei als der junge Mann verurteilt wurde.
So ist es richtig und in Ordnung und nicht anders.
In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Ich höre in den Nachrichten nur noch von Mord und Totschlag.
Die Kriminalität steigt an,warum?
Warum um alles in der Welt kommt sowas vor?
Wieso werden Kinder und Frauen vergewaltigt oder noch schlimmer danach umgebracht?
Und warum wird das in Deutschland nicht noch härter bestraft?
Ich kenne einen Fall da hat der Vater seine eigene Tochter vergewaltigt und aufgrund dessen das die Beweislage nicht eindeutig war wurde er nicht bestraft.
Ich kann das nicht nachvollziehen,absolut nicht,genauso wenig wie die Ignorranz der Leute.
Nur es ist immer so,ich war damals bei der Feuerwehr, wenn irgendetwas war und wir raus mussten, alle standen drumrum und haben zugesehen ,niemand hat etwas unternommen,niemand und wenn,dann sind das wirklich Aunahmen, davon gibt es aber nur sehr wenige,leider, muss ich dazu sagen.
Ich habe so schon ein Problem damit,wenn alle immer nur gaffen,aber dann nicht mal was tun,das ist unverantwortlich und ausserdem wie ich finde ungemein unverschämt und vor allem ignorrant.!
Ich möchte damit einfach an euch alle appellieren lasst das nicht zu,lasst nicht zu das solche Täter weitermachen können.
Schreitet ein und wenn nicht mit Körpereinsatz dann zumindest die Polizei informieren.
Es ist egal worum es sich handelt ,aber es kann einfach nicht sein das es so viele Menschen gibt, die solche grausamen Dinge zulassen.
Menschen die zulassen ,dass Mord und Vergewaltigung sich einbürgern ,dass sowas nicht mehr nur eine Ausnahme ist.
Ich bitte euch wirklich eindringlichst, helft mit damit zumindest die Täter gefasst werden oder eingesperrt und damit nicht alle in Angst und Schrecken leben müssen.
Ich könnte hier noch stundenlang über irgendwelche Fälle schreiben,es gibt wirklich genug davon,aber ich denke mein Anliegen ist klar und deutlich zum Vorschein gekommen und ich hoffe das viele unter euch sind die so denken wie ich und das es vielleicht manchen die Augen geöffnet hat. weiterlesen schließen -
Vergewaltigt - und dann?
22.07.2002, 12:01 Uhr von
wuestenrose
Hallo, so, jetzt komme ich auch einmal dazu etwas mehr über mich zu schreiben. Also, ich heiße...Pro:
nichts
Kontra:
Angst, Demütigung, Scham,...
Empfehlung:
Nein
Hallo,
heute möchte ich über ein heikles Thema schreiben, über das ich jahrelang nicht sprechen konnte da ich selbst davon betroffen bin. Vergewaltigung. Ich möchte in diesem Bericht weniger wissenschaftliche Fakten und Adressen aufzählen, als das Erlebte einfach beschreiben. Wie es dazu kam, wie es mir danach ging und wie ich darüber einigermaßen hinweggekommen bin. Vielleicht findet sich die eine oder andere Betroffene wieder und kann daraus neuen Mut schöpfen...
Wer also nur knallharte Fakten über Vergewaltigung lesen möchte, der ist in meinem Bericht falsch.
WIE ES DAZU KAM:
Ich war damals 16, er 34. Wir waren seit über einem halben Jahr sehr gut miteinandner befreundet, aber wirklich nur befreundet. Wir spielten zusammen in einer Band und kamen so bestimmt 2 mal die Woche zusammen. Ich hatte das Gefühl, dass er mehr für mich empfindet, als ich für ihn, aber es war nur ein Verdacht. Bis zu dem Tag, als er mir gestand, er liebte mich. Ich stellte klar, dass ich nur Freundschaft für ihn empfinde und für mich sowieso eine Beziehung zu ihm undenkbar sei, da er verheiratet war und das 2 Kind mit seiner Frau erwartete. Nach dieser Aussprache ging es weiter wie früher. Wir unternahmen einige Sachen miteinander und machten Musik. Als ich dann einen Jungen kennenlernten, den ich sehr gern mochte und mein Bekannter das merkte kam er dann zur Vergewaltigung. Wahrscheinlich konnte er es nicht ertragen, dass ich für einen anderen Mann etwas empfand und für ihn nicht, oder er wollte einfach die "Besitzverhältnisse" wie sie in seinen Augen waren, klarstellen.
Nach einer Bandprobe wollte er mir noch in seinem Büro eine Aufnahme hören lassen, was nicht selten der Fall war. Weshalb ich natürlich auch ohne mir etwas zu denken mitging.
Doch als er die Tür hinter mir zusperrte wusste ich, dass etwas nich stimmte. Und dann vergewaltigte er mich. Natürlich habe ich mich gewehrt, aber es half nichts.
Danach rief er öfter noch bei mir an, aber ich ging nicht mehr ans Telefon. Seit dem Vorfall habe ich - verständlicherweise - keinen Kontakt mehr zu ihm.
WAS DANACH GESCHAH:
Ja. Danach. Es war die schwerste Zeit meines bisherigen Lebens. Ich macht mir Vorwürfe, wie ich so blöd sein konnte. Heulte mich jeden Abend in den Schlaf und das schlimmste war: Ich konnte mit niemandem darüber reden. Gerne hätte ich es meinen Eltern erzählt, doch ich traute mich nicht. Ich schämte mich so, hatte das Gefühl sie wären dann MIR böse (was sich im Nachhinein als völliger Schwachsinn herausstellte. Sie reagierten sehr liebevoll und verständnisvoll).
Als ich es ihnen nach 2 Jahren endlich erzählte, beschlossen wir, dass ich zu einem Psychotherapeuten gehen sollte. Das machte ich dann auch. Doch geholfen hat es mir nicht viel. Es hat so weh getan ihm das ganze nocheinmal zu erählen. Ihm einen wildfremden Mann für den ich doch bloß ein Patient bin...und als ich es dann endlich geschafft habe, bekam ich von ihm zu hören, dass ich überhaupt nicht klagen müsste gegen meinen Vergewaltiger, ich hätte ja keine Beweise. Auch sonst bekam ich nur gute Ratschläge, die ich mir von jeder Marktfrau auch holen hätte können. Ich hätte den Typ in den Unterleib treten müssen. Ich hätte einfach nicht bestimmt genug gesagt: "Lass mich in Ruhe", so dass er mein "Getue" noch als anturnend und als Spiel gesehen hätte usw.
Ihr könnt euch vorstellen, wie es mir danach ging. Man überwindet sich und bekommt dann auch noch Vorwürfe gemacht und es wird so hingestellt, als wäre man selbst schuld. Genau das falsche. Ich habe die Therapie bald abgebrochen und auch nie mehr den Mut fassen können eine neue anzufangen. Ich weiß, dass man immer mehr Therapeuten ausprobieren muss, um den richtigen zu finden, aber ich hatte einfach keine Kraft mehr.
WAS HAT MIR GEHOLFEN?
Im Endeffekt hat mir sehr geholfen mit Leuten darüber zu sprechen, die ich kenne und denen ich vertraue. Meine Eltern und eineige Freunde haben mir sehr geholfen. Heute kann ich wieder Vertrauen zu Leuten fassen und, wie ihr seht, über das Thema schreiben und reden. Trotzdem gibt es immer noch Tag, an denen ich mich nicht hinaustraue oder heulend im Bett liege. Aber es wird immer weniger. Ganz werde ich es aber mein ganzes Leben nicht mehr wegbekommen.
So. Vielleicht hilft dieser bericht ja der einen oder anderen weiter. Allen die ähnliches erlebt haben wünsche ich viel Durchhaltevermögen und Kraft.
Wenn ihr wollt kann ich in einem Update noch Adressen von Selbsthilfegruppen etc. angeben, aber eigentlich habe ich bewusst darauf verzichtet, wil ich damit keine Refahrung gemacht habe.
Julia weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Damit ist nicht zu spaßen!
07.07.2002, 05:23 Uhr von
Kamui
Also Leute bevor es hier zu missverständnissen wegen den Kopien gibt. Ich bin bei ciao.de unter d...Pro:
was gibt es da an pro?
Kontra:
ist keine Sache die ich jemanden Gönne!
Empfehlung:
Nein
Also für mich ist diese Sache das schrecklichste was einem Menschen angetan werden kann! Ich selber kenne Leute denen das zugestoßen ist und weiß wie sie sich danach fühlen. Klar man denkt dann wenn man den Typen erwischt bringt man ihn um aber das bringt am Ende keinem was! Man sollte sich lieber um die Leute kümmern die die Hilfe brauchen!
Ich selbst habe schon mit vielen Leuten darüber gesprochen wie es zustande kam und es kam bei diesen beispielen immer zum gleichen Thema die viele Mädchen machen:
Sie sind abends weg, lernen jemand nettes kennen und wenn er fragt ob man woanders hin will wo man alleine ist (spätestens da müsste man einen Verdacht haben aber nun gut ich will jetzt keine Vorwürfe machen) und man dann auch noch mitgeht weil man ihn ja soooo toll findet und ehe man sich versieht, liegt der Kerl da wo er nicht liegen soll. Ok hört sich jetzt etwas witzig an wie ich es geschrieben habe aber es ist ÜBERHAUPT nicht witzig also bitte keine bösen Kommentare deshalb.
Und da muss ich leider sagen ist man wieder an dem Punkt den ich schon bei dem Thema mit 14 und Disco ansprach: Viele Jugendliche Mädchen sind einfach zu einfach zu beeinflussen! Man macht ihnen schöne Augen, macht tausend komplimente oder macht einen auf Chef das sie denkt "hey er hat das sagen so einen will ich kennenlernen" oder was leider auch oft passiert ist das die Typen den Mädchen zu trinken ausgeben....manchmal mehr als sie wollen und dann natürlich ausgerechnet Alkohol da es dann für die Typen einfacher ist. (Dann kommt nämlich die Masche "Komm ich fahr/bring dich nach Hause)
Und dann merken es die Mädchen erst wenn es zu spät ist und sie nich mehr wegkommen. Aus Angst dann geschlagen zu werden oder so geben sie sich ihrem Täter hin!
Also diese Sachen musste ich mir von den Leuten anhören denen es so passiert ist. Deshalb konnte ich nur dieses Beispiel nennen! Ich will zwar keine Vorwürfe machen aber ich muss doch ein paar Punkte ansprechen wo manche Mädchen selber schuld sind:- Die Kleidung:
Viele Mädchen ziehen verdammt kurze Sachen an da sie dann denken sie haben bessere Chancen! Aber wenn ich mal ehrlich bin und so ein Mädchen sehen würde, die einen Rock anhat der ihr schon fast am Hinten wieder aufhört oder das Top so kurz ist das man die Brüste ein wenig sieht dann würde ich denken das sie ja nur Sex will! Und dann jammern sie rum wenn sie so dumm angemacht werden oder ihnen halt diese Sache passiert! - Schnell zu beeinflussen:
Habt ihr mal den Test gemacht wie schnell man ein Mädchen beeinflussen kann? Man muss nicht viel machen (gerade bei Mädchen die noch 14 oder 15 sind) um sie zu irgendwas rumzubekommen (jetzt denkt ja nicht ich habe sowas ganz durchgezogen! Ich war nur mal neugierig wie lange sowas dauern würde um die soweit zu bekommen! Mehr hab ich aber auch net gemacht!!!) Manchmal reicht schon ein nettes Lächeln ein paar Liebe worte wie toll sie doch ist und schon hat man sie im Bett! Oder was auch von solchen Leuten oft benutzt wird ist das Thema Alkohol! Da dann die Mädchen so dicht sind das sie sich ja nicht mehr richtig wehren können!
Naja ich weiß momentan nicht mehr was ich zu dem Thema noch sagen soll! Sobald mir mehr einfällt werde ich es hier noch eintragen! Versprochen! Freue mich aber schon auf eure Kommentare!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mona1281, 16.05.2006, 14:47 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Das ist kein Hilfreicher Bericht !!! Zumindest für mich nicht!!! Es geht nicht immer darum , was Frauen oder Junge Mädchen anhaben. EIm potentieller Täter, der darauf aus ist, jemanden zu vergewaltigen, dem ist es egal , wie diese Person aussieht. Natürlic
- Die Kleidung:
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Gewalt sollte keine Lösung sein!
16.04.2002, 20:07 Uhr von
batzen666
Wer etwas geld durch emails machen will, der sollte sich unter http://www.bonimail.de/anmelden...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
JUGEND UND GEWALT
Kinder und Jugendliche
als Opfer und Täter
Situation, Ursachen, Maßnahmen
TEIL I: ERSCHEINUNGSFORMEN UND URSACHEN VON GEWALT
Gewalt im Kindes- und Jugendalter tritt sowohl im sozialen Nahraum (Familien, familienähnliche Lebensgemeinschaften, Verwandtschaft, Nachbarschaft) als auch im öffentlichen und halböffentlichen Raum (u.a. Kindergärten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Straßen, Plätze, Sportstätten) auf. Hierbei zeigen sich folgende Unterschiede:
· Im sozialen Nahraum sind Kinder und Jugendliche meist Opfer von Gewalt und Erwachsene Täter von Gewalttaten.
· Im öffentlichen und halböffentlichen Raum treten Kinder, Jugendliche und junge Volljährige sowohl als Opfer wie als Täter von Gewalt in Erscheinung.
Ausmaß und Entwicklung von Gewalt werden bei einer sorgfältigen Definition des Gewaltbegriffs durch die subjektive Beurteilung des einzelnen erschwert. So kann für den einen eine Handlung bereits eine Gewalttat darstellen, die für den anderen nur ein jugendtypischer Kraftakt ist.
GEWALT IM SOZIALEN NAHRAUM:
Kinder und Jugendliche als Opfer von Gewalt
1. ERSCHEINUNGSFORMEN:
Unter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im sozialen Nahraum wird heute allgemein die physische oder psychische Beeinträchtigung von Kindern oder Jugendlichen durch Eltern, Erziehungsberechtigte oder andere nahestehende Personen wie Nachbarn, weitere Verwandte verstanden(sog. Kindesmisshandlung) Diese Beeinträchtigungen können sowohl durch Handlungen (wie z.B. bei körperlicher Misshandlung) als auch durch Unterlassung (z.B. Vernachlässigung) zustande kommen.
Man unterscheidet folgende Formen der Kindesmisshandlung:
- Körperliche Gewalt gegen Kinder/Jugendliche
Sie umfasst alle gewaltsamen Handlungen, die körperliche Beeinträchtigungen oder gar Verletzungen beim Kind/Jugendlichen hervorrufen können.
- Vernachlässigung von Kindern/Jugendlichen
Von Vernachlässigung wird dann gesprochen, wenn Kinder/ Jugendliche, die auf Pflege, Ernährung, Unterstützung und schützende Fürsorge angewiesen sind, diese von den betreuenden Erwachsenen nicht oder nicht in ausreichendem Maße bekommen und damit in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden.
Psychische Misshandlung
Psychische Formen der Gewalt sind alle Äußerungen oder Verhaltensweisen, die Kinder/Jugendliche ängstigen, sie herabsetzen oder überfordern und ihnen das Gefühl eigener Wertlosigkeit vermitteln. Hierzu gehören sadistische "Erziehungs-" -methoden (z.B. das Kind stundenlang in eine dunkle Kammer einsperren), ebenso aber auch scheinbar harmlosere Formen der Ablehnung und psychischen Bestrafung wie z.B. die ständige, demütigende Bevorzugung eines Geschwisterkindes, die Isolierung des Kindes oder die Bestrafung mit andauerndem Liebensentzug.
2. AUSMASS VON GEWALT GEGEN KINDER UND JUGENDLICHE
Offiziell registriert werden jährlich ca. 900 Fälle von Vernachlässigung. Vorliegende Einzeluntersuchungen zum Komplex Vernachlässigung sprechen davon, dass ca. 20 % aller Kinder und Jugendlichen in der Bundesrepublik (alte Länder) betroffen sind.
Über die Häufigkeit der psychischen Misshandlung kann keine Aussage gemacht werden, da es schwierig ist, die Grenze zwischen psychischer Misshandlung und einem noch tolerierten Erziehungsverhalten (z.B. Hausarrest) zu ziehen. Darüber hinaus ist die Untersuchung psychischer Misshandlungen im familiären Bereich aus methodischen Gründen sehr problematisch.
GEWALT IM ÖFFENTLICHEN RAUM:
Kinder, Jugendliche und junge Volljährige als Täter von Gewalttaten
2. ERSCHEINUNGSFORMEN UND AUSMASS DER GEWALT IN EINZELNEN BEREICHEN
Gewalt in Schulen
Gewalt an Schulen hat es immer gegeben. Aggressives und gewalttätiges Verhalten tritt vor allem bei männlichen Jugendlichen in einer bestimmten Entwicklungsphase (Nachpubertät) häufiger auf.
In den Großstädten ist die Gewalt an Schulen angestiegen.
Unterschieden wird:
1. Gewalt gegen Sachen, d.h. Schmierereien, Beschädigung und Zerstörung am Schulgebäude, von Einrichtungsgegenständen und Unterrichtsmitteln.
2. Gewalt gegen Personen, d.h. gegen Mitschüler und Mitschülerinnen und gegen Lehrkräfte. Hierbei wird noch nach physischer Gewalt, d.h. Körperverletzung und psychischer Gewalt, d.h. Beleidigung, Bedrohung, Nötigung, Erpressung und sexueller Belästigung unterschieden.
o rasches Anwachsen der Gewaltbereitschaft von Grundschülern
o Oft stehen nichtige Anlässe am Anfang, Verletzungen werden nicht nur in Kauf genommen, sondern absichtlich herbeigeführt, der unterlegene Gegner wird noch getreten, wenn er schon wehrlos am Boden liegt
o extreme Ich-Bezogenheit, Rücksichtslosigkeit und Intoleranz
o es fehlt an Einfühlung, Unrechtsbewusstsein und Schuldgefühl
o Brutalisierung der Sprache, die oft extrem verletzend und menschenverachtend ist
Weniger betroffen sind Schulen in ländlichen Gegenden mit homogener Bevölkerungsstruktur, wenig Wanderbewegungen z.B. zwischen Stadt und Land und weitgehend ungebrochener Tradition in Lebensweise und Lebensform.
o Am häufigsten ereignen sich Körperverletzungen in Grund-, Haupt- und Berufsschulen
o Für alle Schularten gilt, dass die Opfer meist Mitschüler sind, gelegentlich schulfremde männliche Jugendliche, kaum Mädchen oder Lehrkräfte
o verbaler Gewalt: richtet sich ebenso gegen Lehrkräfte wie gegen Mitschülerinnen und Mitschüler (außer an Grundschule)
o Waffen sind zur Zeit noch kein wirkliches Problem
Die Erscheinungsform von Gewalt, die an Schulen am häufigsten vorkommt, ist die Sachbeschädigung. Sie überwiegt an allen Schularten die Zahl der Körperverletzungs- und Beleidigungsdelikte.
GEWALT IM ÖFFENTLICHEN RAUM:
Kinder, Jugendliche und junge Volljährige als Täter von Gewalttaten
3. URSACHEN
Das schon bei Kindern und Jugendlichen auftretende aggressive Verhalten verweist auf Erziehungsdefizite und Probleme der sozialen Integration junger Menschen, die offensichtlich im Zusammenhang stehen mit grundlegenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und den dadurch veränderten Lebens- und Sozialisationsbedingungen, unter denen Kinder und Jugendliche heute aufwachsen.
o für die moderne Gesellschaft charakteristische Individualisierung der Lebensführungen
o Schwächung der die Menschen verbindenden und stützenden sozialen Strukturen (Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Kirchen)
o Schwierigere Vermittlung von gemeinschaftlichen Werten, Normen und Verhaltensmustern
o Konfrontation mit verwirrender Meinungsvielfalt
o Zukunftsängste, Druck hoher Ansprüche an die eigene Leistungs- und Durchsetzungsfähigkeit
o Erziehungsfähigkeit der Familien hat sich deutlich vermindert
o Einzelkindern bleiben wichtige Erfahrungen des sozialen Lernens vorenthalten
o Beengte Wohnverhältnisse, innerfamiliäre Konflikte, Trennung und Scheidung der Eltern sind zusätzlichen Belastungen
Ø außerfamiliäre Gleichaltrigengruppen (Cliquen) gewinnen zunehmend an Bedeutung (bieten Möglichkeiten, in der Gemeinschaft und in der Auseinandersetzung mit anderen eigene Fähigkeiten zu erproben, soziales Verhalten zu üben und ein Stück eigene Identität zu erfahren und zu entwickeln)
Gerade in Gleichaltrigengruppen können sich jedoch auch autoritäre Strukturen herausbilden und gruppendynamische Prozesse entwickeln, die die Bereitschaft zur Gewalt und zur Begehung strafbarer Handlungen begünstigen.
o Wohn- und Lebensbedingungen bieten Erlebnisdrang junger Menschen oft nicht genügend Entfaltungsmöglichkeiten
o Bedürfnis nach Risiko, Spannung und Abenteuer, Suche nach Grenzerfahrungen
Ø als Abenteuer erlebte Ausübung von Gewalt
o durch Einfluss der Medien wird häufig Desorientierung verursacht
Zu sog. Jugendmilieus, in denen die Betonung auf Männlichkeit gelegt und die Anwendung körperlicher Gewalt als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen propagiert wird, fühlen sich vor allem solche Jugendliche hingezogen, die bei der Entwicklung ihres Selbstwertgefühls schwerwiegende Störungen erlebt haben.
o gruppendynamischen Prozesse, die dazu führen, dass der einzelne, der sich im Schutz der Gruppe sicher fühlt, immer mehr riskiert und weniger Verantwortlichkeit verspürt ( - angetrieben durch Alkoholgenus, stimulierende Musik, konfliktartige Erfahrungen)
weiter Ursachen:
§ unverarbeitete psychische Belastungen in der Schwangerschaft
§ Alkoholgenuss, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch
§ lange anhaltende Spannungen und Konflikte zwischen den Eltern besonders im Vorfeld von Trennung und Scheidung sowie bei instabilen und wechselnden Partnerbeziehungen
§ wirtschaftliche Krisensituation mit hoher Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls der Eltern, insbesondere bei (Dauer-) Arbeitslosigkeit
§ soziale Isolation der Familie in Verwandtschaft und Nachbarschaft
§ unzureichende Wohnbedingungen
§ ein gesellschaftliches Umfeld mit vielen aggressiven Handlungen und Gewalttätern
§ Billigung von Gewalt als Erziehungsmittel durch das Umfeld
"Risikofamilien" sind in erster Linie solche, bei denen mehrere Faktoren zusammentreffen und die Belastungen entsprechend hoch sind, insbesondere unvollständige Familien.
Maßnahmen
Gewaltvorbeugung erfolgt in erster Linie durch positive direkte und indirekte erzieherische Einflüsse. Notwendig ist eine konsequente Ahndung von Gewalttaten, um Grenzen aufzuzeigen und künftigem Fehlverhalten vorzubeugen.
MASSNAHMEN ZUR BEKÄMPFUNG VON GEWALT
1. Familie und Heimerziehung
Eine grundlegende Voraussetzung für die Vorbeugung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und gewalttätiger Neigungen von Kindern und Jugendlichen ist die Stärkung der Erziehungskraft von Familien. Besonders sozial Schwache, sehr junge Eltern sowie Alleinerziehende sind auf Hilfe angewiesen. Eine besondere Verantwortung kommt auch der Heimerziehung zu.
Notwendig sind:
1. Beratung und Information von Eltern und Familien
2. Unterstützung von ausländischen Familien
3. Stärkung der Fähigkeit zu Partnerschaft, Gemeinschaft und zur Konfliktbewältigung
4. Besondere Unterstützung von Alleinerziehenden
5. Hilfen für Frauen und Kinder in Not- und Krisensituationen
6. Heimerziehung
7. Kooperation und Vernetzung der familienunterstützenden Hilfen
ZUSÄTZLICH WÜNSCHENSWERTE MASSNAHMEN:
Fernseh- und Rundfunkspots gegen Gewalt an Kindern
In kurzen Fernseh- und Rundfunkspots sollen typische Konfliktsituationen zwischen Eltern/Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen dargestellt und Wege zu ihrer gewaltlosen Bewältigung aufgezeigt werden.
Persönliches Urteil: Ich bin strikt gegen Gewalt...vor allem wenn sie gegen mich angewendet wird *smile*! Nur manchmal kommt man um Gewalt nicht drum herrum...nur dann denke ich sollte Gewalt der letzte Ausweg sein. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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yelde2003, 29.06.2002, 16:25 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
LEider falsche Kategorie und somit nn. Aber wenn du es ändern solltest, sag mir doch bitte bescheid
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hexe77, 23.06.2002, 00:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Inhaltlich nicht schlecht, aber an der Kategorie vorbei! Hast Du dass alles selbst entwickelt oder irgendwo abgeschrieben? (Wenn ja, Quellennachweis???)
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Nicileini, 31.05.2002, 02:44 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
THEMA= VERGWALTIGUNG UND NICHT JUGEND UND GEWALT!!!!
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