Wellensittich Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Einfach nur Niedlich!

  

  06.12.2010, 12:35 Uhr von
  KathiB
  

  5

  
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  • Futterkosten:  durchschnittlich
  • Pflegeaufwand:  durchschnittlich
  • Spielbereitschaft:  sehr gering

  Sehr unterhaltsame Tierchen, allerdings bitte nur im Doppelpack! Sind ab und zu ein wenig zu laut, aber dafür sehr gesellig und spielbedürfig. Pflege ist sehr simple und die Kosten für Futter auch völlig im Rahmen.

• Kleine Clowns mit bunten Federn

  

  30.04.2004, 13:34 Uhr von
  bolmsoe
  Ich schreibe auch bei Ciao unter dem gleichen Nick und bei Dooyoo als Antje76.

  4

  Bewertungen (33) / Kommentar (1)
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  • Futterkosten:  sehr gering
  • Pflegeaufwand:  durchschnittlich
  • Spielbereitschaft:  sehr gering

  Pro:

  drollig, können sehr zahm werden

  Kontra:

  Lautstärke, pflegeintensiver als sich manche vorstellen

  Empfehlung:

  Ja

  Seit meinem fünften Lebensjahr lebe ich mit Wellensittichen zusammen. Daher dachte ich mir als Thema für heute, dass meine zwei gefiederten Freunde endlich einen Bericht über sich und ihre Artgenossen verdient haben!
  
  Der Wellensittich (lat: Melopsittacus Undulatus = gewellter Singpapagei) kommt ursprünglich aus Australien, wo er in heißem und trockenem Klima in Schwärmen von bis zu 1000 Vögeln lebt. Kleine Höhlen in Eukalyptusbäumen nutzt er als Brutstätten. Oft muss er stundenlang umherfliegen, um sich Wasser und Nahrung zu beschaffen. Die ursprüngliche Farbe des Wellensittichs ist grün mit gelbem Kopf und schwarzen Rückenwellen. Diese Farbe soll einen potentiellen Angreifer verwirren, der in solch einem großen Schwarm nur schwerlich einen einzelnen Vogel ausmachen kann.
  
  In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Wellensittiche nach Europa. Welch anstrengende Reise dies für die kleinen Papageien gewesen sein muss, mag man sich gar nicht vorstellen. Daher ist es nur zu begrüßen, dass man recht bald mit deren Züchtung auf europäischem Boden begann, um die Ausfuhr aus Australien zu stoppen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Farbkombinationen; neben grün sind blaue Wellensittiche mit weißem Kopf häufig.
  
  Zwei dieser Exemplare (nämlich ein fast ganz gelbes Weibchen und ein hellblauer Bub) wohnen nun in unserem Haushalt, und ich kann mir die zwitschernden kleinen Energiebündel nicht mehr aus meinem Leben wegdenken.
  
  ***Vorüberlegungen***
  
  Bevor man sich Wellensittiche anschafft, sollte man sich ganz ehrlich folgende Fragen stellen:
  
  + Bin ich bereit, zwei oder mehrere Vögel aufzunehmen? Alles andere wäre Tierquälerei, denn ein Wellensittich braucht seine Artgenossen. In Australien leben oft 500 bis 1000 Tiere in einem Schwarm und man kann sich vorstellen, wie Einsamkeit dann auf einen Wellensittich wirken muss.
  
  + Habe ich genug Möglichkeiten, den Vögeln Freiflug zu gewähren?
  
  + Störe ich mich an eventuell herumliegenden Federchen und Scheißhäufchen? Wie kann ich diese schnell und unkompliziert beseitigen?
  
  + Auch Käfigpflege macht Arbeit, bin ich bereit dazu?
  
  + Stören mich die schnatternden Geräusche und das Gezwitscher der Tiere?
  
  Wer nicht alle Punkte mit „ja“ beantworten kann, sollte seinen Entschluss nochmals überdenken.
  
  ***Die Anschaffung***
  
  Am besten ist es, die Vögel beim Züchter Eures Vertrauens zu kaufen. Dort hat man eine größere Sicherheit, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und gesund sind. Wählt man ein Zoogeschäft, sollte man darauf achten, dass die Käfige, die Futter- und Wasserspender sauber und aufgefüllt sind. Man sollte seine Wunschvögel ruhig eine Weile beobachten um eventuelle Störungen festzustellen (z.B. übermäßiges Kratzen deutet auf Milben usw.). Hat man sich entschieden, kommen die Wellensittiche in kleine Pappschachteln und werden nach Hause transportiert. Es versteht sich von selbst, dass man den kürzesten Weg nach Hause wählen sollte („Ach, ich gehe noch schnell einkaufen!“ ist somit ausgeschlossen), um den Tierchen so wenig Stress wie möglich zu bereiten.
  
  ***Der Käfig***
  
  Das Vogelheim sollte selbstverständlich an einem Ort stehen, wo er von direkter Sonneneinstrahlung oder Zugluft geschützt ist. Eine normale Zimmertemperatur reicht für die Wellis aus. Wie auch bei Menschen trocknet Heizungsluft die Schleimhäute der Vögel aus, so dass man den Raum genügend befeuchten sollte. Der Käfig sollte selbstverständlich groß genug sein, um den Vögeln wenigstens ein bisschen Bewegungsfreiheit zu gönnen, wenn sie nicht ständig draußen sein können (z.B. bei Berufstätigen). Unsere beiden wohnen in einem Viererkäfig, der groß genug ist, um sie ausgiebig hüpfen, klettern und sogar ein wenig fliegen zu lassen. Neben herkömmlichen Sitzstangen baue ich immer ein wenig unbehandelte Naturhölzer ein, damit die Vögel was zum knabbern haben. Außerdem trainieren unterschiedliche Durchmesser der Stangen die Muskeln der Vogelfüße.
  
  ***Die Eingewöhnungsphase***
  
  Es ist völlig natürlich, dass die Vögel anfangs sehr scheu sind. Manche verweigern über Tage das Futter, andere rennen nervös auf dem Käfigboden hin- und her oder fallen vor Schreck von der Stange. Man sollte den Tierchen die Eingewöhnungsphase so angenehm wie möglich gestalten, wozu natürlich auch gehört, sie so wenig wie möglich mit hektischen Bewegungen und ungewohnten Lauten zu erschrecken. Wenn man sich dann noch viel Zeit nimmt, um mit ihnen zu sprechen und damit erste Kontakte herzustellen, kann man sicher sein, dass sich die Vögel bald beruhigen werden und ihre Scheu verlieren. Wenn man bereits einen Wellensittich hat und nur einen nachkauft (z.B. als Ersatz für einen gestorbenen Kumpel) hat man den Vorteil, dass der ältere Vogel als Bindeglied zwischen Mensch und dem Neuling fungiert, da er in der Regel schon zahm ist und weniger oder gar keine Angst mehr hat.
  
  ***Die Zähmung***
  
  Wenn der Neuling nicht mehr so leicht vor dem Menschen zurückschreckt, kann man mit den ersten Zähmungsversuchen beginnen. Es wirkt immer Wunder, sich einen Hirsekolben auf die Hand zu legen und den Vogel damit zu locken. Dies ist keine leichte Aufgabe und erfordert viel Geduld, doch es ist ein schönes Gefühl, wenn der Vogel von seinem geschützten Plätzchen hervorkriecht und neugierig die Hand beschaut. Irgendwann wird die Neugier siegen und der Vogel wird die Hand betreten, um an seine geliebte Hirse zu kommen. Wenn das erste Eis gebrochen ist, kann man darauf aufbauend weitere Übungen durchführen (z.B. man legt sich die Hirse auf die Schulter etc.). Wenn der Vogel spürt, dass er Euch vertrauen kann, wird er sich auch mehr zutrauen.
  
  ***Die Nahrung***
  
  Als Grundnahrungsmittel eignet sich eine Standardpackung von Trill oder Vitakraft. In Zoohandlungen kann man sich seine Saatmischung auch persönlich zusammenstellen. Natürlich sollte diese Basisnahrung durch vitaminreiche Kost ergänzt werden. Meine beiden stehen besonders auf Erdbeeren, Mango, Äpfel, Kopfsalat, gekochte Kartoffeln (bitte keine rohen!). Vitakraft bietet auf Vogelgras zum Kauf an. Dies ist als Samen in einer kleinen Tüte abgefüllt und kann in einem dafür vorgesehenen Spender gezüchtet werden und ist innerhalb von sechs Tagen verzehrfertig.
  
  Natürlich darf es auch hier und da mal ein Leckerli sein. Ein Renner unter den Wellis ist nach wie vor die Kolbenhirse. Da diese allerdings sehr fetthaltig ist, setze ich sie hauptsächlich als Belohnung für tolle Taten ein oder einfach mal für zwischendurch, wenn die Wellis schon lange nicht mehr davon naschen durften. Die Zooabteilung jedes Supermarktes biete eine große Auswahl an Leckerlis, und man sollte einfach mal ausprobieren, was die Vögel mögen. Aber nicht überfüttern!
  
  ***Der Freiflug***
  
  Ein Vogel braucht viel Freiflug, daher ist das erste, was wir nach der Arbeit tun, das Öffnen der Käfigtür. Die Wellis haben sich unserem Rhythmus angepasst und sind bis spät abends aktiv. Am Wochenende ist die Tür, wenn wir zu Hause sind, ganztätig offen. Allerdings haben wir den Wellis angewöhnt, das Wohnzimmer nicht zu verlassen, so dass wir sie besser im Griff haben. Im Laufe der Zeit suchen sich die Vögel ihre Lieblingsplätze aus. Bei uns ist dies der Wohnzimmerschrank und die Vorhangstange. Den Schrank habe ich mit Papier belegt, was man von unten nicht sieht. So werden eventuelle Häufchen leichter aufgesammelt. Auf der Gardinenstange liegt ein Stoffüberzug, auf dem sie landen können. Das sieht zum einen dekorativ aus (passt farblich zum Sofa), zum anderen schützt es die Vorhangstange vor Welli-Kacke und vorm Angeknabbert-Werden. Gerne fliegen die Wellis auch zu uns und verbringen ihre Abende auf der Schulter, dem Knie oder einfach in unserer Nähe.
  
  ***Hygiene***
  
  Es versteht sich von selbst, dass das Vogelheim immer sauber sein muss. Einmal täglich wechsele ich das Wasser aus, entferne altes Obst und sauge die Hülsen vom Futter. Wenn die Vögel mausern, sauge ich mehrmals täglich die Federn aus dem Käfig und dessen Umgebung auf. Dazu habe ich einen kleinen Akustaubsauger, so dass ich nicht jedes Mal den großen Staubsauger hervorholen muss. Dadurch lassen sich die Federn schnell entfernen. Alle zwei Tage entferne ich die Häufchen mit einem kleinen Löffel (der natürlich nur dafür verwendet wird – man kann getrost zu mir zum Essen kommen... ), und einmal pro Woche wechsele ich den Sand ganz neu aus und schrubbe Käfig, Futter- und Wasserschälchen, Spielzeug und Sitzstangen mit heißem Wasser. Die große Runde hält mich schon eine Halbe- bis Dreiviertelstunde beschäftigt, die kleineren Säuberungen unter der Woche lassen sich schnell bewältigen.
  
  ***Gefahren für die Wellis***
  
  Folgende Dinge können für die Wellensittiche Gefahren und teilweise sogar Lebensgefahr darstellen:
  
  + offenes Fenster
  + brennende Kerzen
  + brennende Herdplatten / heiße Töpfe /
  + giftige Pflanzen
  + Türen, in die die Wellis eingeklemmt werden können, wenn sie darauf sitzen
  + Zugluft
  
  Meine beiden haben noch die Unart an sich, ab und zu auf dem Boden zu landen, was ich ihnen leider nicht austreiben konnte. So müssen wir ständig darauf achten, dass solch ein kleiner Kerl nicht plötzlich mal unter die Füße gerät...
  
  ***Negativa***
  
  Natürlich haben die Piepmätze, so klein sie auch sind, auch ihre Negativseiten. Das Thema Federn und Kot habe ich ja bereits unter „Hygiene“ behandelt. Auf alle Fälle darf man den Pflegeaufwand nicht unterschätzen; zwar sind Wellensittiche nicht so zeitaufwendig wie z.B. Hunde, mit denen man regelmäßig raus muss, aber Arbeit macht eben jedes Tier. Daran sollte man denken.
  
  Wenn man Pech hat, hat man ein Exemplar dabei, das gerne mal das ein oder andere Stück Holz anknabbert, sei es eine Tür, Gardinenstange o.ä. Dies tun bevorzugt Weibchen, da sie von Natur aus gewöhnt sind, mit dem Schnabel Nisthöhlen auszunagen, in denen die Jungen ausgebrütet werden.
  
  Des weiteren können sie natürlich einen erheblichen Geräuschpegel darstellen. Wellensittiche lieben Hintergrundgeräusche wie Fernseher, Radio oder angeregte Unterhaltungen und beteiligen sich gerne daran. Besonders, wenn man mal einen spannenden Film gucken will und die Wellis im Wohnzimmer stehen hat, kann einem dies ab und zu auf den Geist gehen. Damit muss man leben. Vielleicht hat man ja auch noch einen Raum (z.B. Gästezimmer), wo man sie in solchen Situationen mal einen Abend lang hinbringen kann. Andererseits ist dies ein Zeichen, dass es ihnen gut geht; richtige Sorgen mache ich mir erst, wenn sie nicht mehr piepsen...
  
  Wer kleine Kinder hat, sollte bedenken, dass Wellensittiche – oder Vögel allgemein – keine Kuscheltiere sind. Sie lassen sich nicht gerne anfassen und fliegen weg, wenn es ihnen zu bunt wird. Daher sind sie für ein kleineres Kind wohl eher langweilig.
  
  ***Schlusswort***
  
  Dies war eine kurze Darstellung zum „Produkt“ Wellensittich. Die Vögel machen uns viel Freude und wir haben deren Anschaffung nie bereut. Besonders dadurch, dass sie beide sehr zahm sind, ließ sich eine gute Beziehung zu ihnen aufbauen. Es macht Spaß, sie zu beobachten und durch ihre drolligen Verhaltensweisen (Spieltrieb, Schnäbeln,...) haben wir viel zu lachen. Da wir beide Vögel von ihren Vorbesitzern übernommen haben, kann ich keine genauen Preisangaben machen. Von alten DM-Preisen abgeleitet dürfte ein Wellensittich schätzungsweise im Zoogeschäft um die 15,- bis 20,- Euro kosten, beim Züchter etwas weniger. Wellensittiche können bis zu 15 Jahre alt werden (alle, die ich bisher hatte, haben recht lange gelebt), so dass man, wenn sie nicht vorher krank werden, lange Freude an ihnen hat. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    lotti87, 09.02.2010, 08:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht, liest sich sehr gut und enthält viele brauchbare Infos rund um die kleinen Racker :)

• Der Wellensittich

  

  27.04.2004, 08:48 Uhr von
  werner7656
  Ich lese gerne und schreibe gerne.

  5

  Bewertungen (18)
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  • Futterkosten:  sehr gering
  • Pflegeaufwand:  gering
  • Spielbereitschaft:  durchschnittlich

  Pro:

  alles

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Der Wellensittich gehört zu den kleineren Papageien. Unser Vogel heißt Koko. Seine Länge ist 20-22 cm und seine Breite 3 cm. Der Schwanz hat eine lange von 10 cm, wenn er nicht wäre, sähe der Wellensittich kleiner aus. So sah unser Koko aus. Seine Gestalt ist höchst zierlich, der Leib schlank, der Oberschnabel fast senkrecht herabgezogen und in ein weit überhängende Spitze ausgezogen. Stirn, Oberkop, Zügel und die Gegend um den Unterschnabel sind schwefelgelb, seitlich begrent und geschmückt durch je vier hochblaue Flecke. Ohrgehend, Hinterkopf, Mantel, Schultern und der größte Teil der Flügeldecken haben grünlichgelb Färbung, jede Feder aber wird durch vier feine, schwarze Querlinien gezeichnet, Hinterrücken, Bürzel und obere Schwanzdecke sowie die Unterseite vom Kinn an sich prachtvoll grasgrün, die Handschwingen und deren Deckfedern düster grün. Das Auge ist blaßgelb, der Schnabel horngelb, an der Wurzel grünlichgrau, die Wachshaut dunkelöblau, der Fuß bläulichgrün. So sieht unser Wellensittich aus. Natürlich gibt es sie in unterschiedlichen Farben. Von hellgelb bis dunkelblau. Okay, alle Farben kann man wohl nicht sagen, denn rote und schwarze habe ich noch nicht gesehen.
  
  Man kann Männchen und Weibchen unterscheiden, weil die Weibchen kleiner ist, die Bartflecken sind nicht ganz so groß und die Wachshaut ist graugrün.. Ursprünglich kommt er aus Australien. Dort ernährt er sich von Samen der Gräser. Der Flug der Wellensittiche ist gerade und reißend schnell, falken- oder schwalbenartig, dem anderen Papageien kaum ähnelnd, der Gang auf dem Boden verhältnismäßig gut, ihr Klettern im Gezweige geschickt. Während der Brutzeit halten sich die Wellenpapageien in Gesellschafft zusammen, obwohl die einzelnen Paare unter diesen, ihres treusinnigen Zusammenhangs wegen, leicht zu erkennen sind. Vier bis 6 Eier legen die Wellensittiche. Wenn sie nicht in Gefangenschaft sind ziehen sie nach der Brutzeit om Süden nach Norden, und kehren erst dann wieder zurück, wenn die Grassamen reif sind. Das liegt wohl daran, sie sie im Dezember brüten und wenn sie wieder kommen ist wieder Sommer.
  
  Da es hier keine Grassamen gibt, bekommt er Hirse, Kanariensamen und Hanf und natürlich Obst wie Apfel und Möhren. Unser Koko bekommt natürlich auch salat, kohl und Kraut und ähnliches Grünzeug. wenn man sich nur einen Wellensittich hält sollte man viele Spielmöglichkeiten haben, wichtig ist das man auch Spiel aufhängt, damit er sich nicht alleine fühlt, denn er ist ja ein Rudeltier, kann man so sagen. natürlich ist es besser immer 2 oder mehrere Wellensittiche zu halten. man sollte dann aber auch dran denken, das man denn eine Voliere oder einen größeren Käfig hält. Wenn man genügend Nistmöglichkeiten einbaut, kann es passieren, das man erleben darf, wie die Eier ausgebrütet werden.
  
  Wir halten zu Koko auch noch Miss Koko, die zwei haben eine Tochter die Susi heißt. Da Susi nicht so alleine ist, haben wir Ihr in der Zoohandlung Rocky gekauft. Das ist sehr wichig, damit es keine Inzucht gibt. wir lassen unsere Wellensittiche jeden tag fliegen, den das brauchen sie. Einmal in der Woche bekommen sie eine Broccolie-Dusche. Dazu hängt man Broccolie in den Käfig, dann wenn die Vögel darunter gehen, spüht man mit einer Sprühflasche von oben auf den Broccolie. Man sollte nicht auskaltes Wasser nehmen, sondern handwarm. Wenn man das mehrmals gemacht hat, dann gewöhnen sich die Tiere daran und kommen freiwillig zum duschen. Eine Vogelbadewanne finden sie natürlich auch gut. Die Stangen des Käfigst solltet ihr aus Holz machen, damit sich die Krallen natürlich abschleifen, sonst wären sie irgendwann zu lang. Um einen Vogel zahm zu bekommen, sollte man sich mit ihnen beschäftigen, erst mit einem, wenn der zahm ist, werden die anderen folgen ganz langsam. Mindestens eine halbe Stunde am tag. Vorsichtig die hand reinhalten und erstmal abwarten. keine hastigen Bewegungen machen, damit sich der Vogel nicht erschreckt. und dann dem Vogel immer nacher kommen. vorsichtige Berührungen. mit viel zeit und Gedult klappt es. weiterlesen schließen

• Mushu und Smartie

  

  06.04.2004, 18:27 Uhr von
  Professor22
  Bin bei Ciao und Dooyoo als kabutri und kabuandLucky

  5

  Bewertungen (8)
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  • Futterkosten:  gering
  • Pflegeaufwand:  gering
  • Spielbereitschaft:  durchschnittlich

  Pro:

  lustig, verschmußt, frech ulki, schön anzusehen

  Kontra:

  macht dreck, laut

  Empfehlung:

  Ja

  Also nun zu dem eigentlichen Thema
  
  Wellis !
  
  Woher kommen sie eigentlich ursprünglich???
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Ursprünglich kommen diese kleinen bunten Gesellen aus Australien wo sie über die australische Steppe fliegen und sich dort ihr Futter aus den sehr hohen samentragenden Rispen sammeln. Unsere Wellensittiche werden auch Grassittiche genannt weil sie in Australien hauptsächlich in der Steppe vorkommen.
  
  Wo brüten Sie in Australien ???
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Also einige der großen Hauptbrutgebieten liegt in den riesigen Eukalyptuswäldern am Murrayfluss in Südostaustralien. Andere wieder ganz entgegengesetzt in Westaustralien.
  
  Haben die bunten Farben auch einen speziellen Begriff???
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°^
  Ja diese bunten Federn werden auch Farbschläge genannt. Und die richtig bunten Farben sind heute fast alles Zuchtformen des Wellensittichs.
  
  Was sollte man in der Haltung und Pflege berücksichtigen??
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  - man sollte unbedingt auf gute und pünktliche Fütterung achten.
  - gleichbleibende Pflege ist ja eigentlich selbstverständlich.
  - das Säubern der Voliere und des Käfigs sollte min. 2 * wöchentlich gemacht werden
  - Abwechslungsreiches Futter sollte auch auf dem Speiseplan stehen. Allerdings sollte das Grundfutter das gleiche bleiben.
  
  Was wird als Grundfutter bezeichnet ????
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Als Grundfutter wir eine Körnermischung aus Hirse und Glanz Spitz oder Kanariensaat bezeichnet. Diese Mischung kann in jeder Zoohandlung aber auch im Drogeriemarkt als Wellensittichfutter angeboten. Der Preis dieser Futtermischung kostet ca. 1,10 €. Das ist dann eine Packung mit 1,0 Kilo. Diese Grundmischung ist im groben eigentlich ausreichend für die Pflege der Wellis.
  
  Leckerbissen ja oder nein oder was ???
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Sicherlich freuen sich die gefiederten Leckermäuler auch über kleine feine Leckereien. Ihr absoluter Favorit ist ja Senegalhirse. Diese Hirse kommt mit Samenträgern in den Handel und wird dort als Kolbenhirse verkauft. Ein großer Beutel ca. 1,50 €.
  
  Vitamine und Mineralsstoffe
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Am besten ist es wenn wir unseren kleinen Schreihälsen als Beifutter Grünkraut reichen. Am besten dafür ist die Vogelmiere, aber auch Blätter und Samen vom Löwenzahn und Hirtentäschelkraut sowie Rispengras wird von den Wellis gern gefuttert. Auf keinen Fall darf man aber das Grünkraut nass verfüttern.
  
  Was sollte man beim Füttern beachten???
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Man sollte seine Vögel am besten täglich selbst versorgen. Dazu gehört auch eine kurze Besichtigung des Tieres. Wenn man sein Tier genau kennt, dann wird man sehr leicht feststellen ob ihm was fehlt. Bei der Fütterung ist es nicht so wichtig ob ihr morgens mittags oder abends füttert. Hauptsache ihr füttert regelmäßig. Dabei ist auch zu beachten, das die Futterplätze oder Geschirre sauber sind und man die Hülsen runtermacht, bevor neues Futter hineingegeben wird. Auch Wasser sollte immer in genügender Menge und frisch vorhanden sein. Auch über ein Bad freuen sich die frechen Burschen enorm.
  
  
  So da wir nun so einiges wissen ist es nun an der Zeit herauszufinden
  
  
  
  Wie werden ich Vogelmutter Vater ????
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Man sollte sich gut überlegen wie viele Tiere man will und sich darüber bewusst sein, das im Krankheitsfall man auch mit dem Tier zum Arzt muss. Wer dies für rausgeworfenes Geld hält der sollte sich allenfalls einen kleinen Geier aus Schaumstoff kaufen. Denn Tiere sind kein Wegwerfartikel.
  
  Man sollte sich sehr viel Zeit lassen und folgende Kriterien beachten
  
  - ist der Vogel gesund
  - hab ich genug Zeit für Ihn
  - bin ich mir bewusst das so ein Geier sehr alt werden kann
  - Wie groß sind die Käfige des Zooladens bzw. wie viele Wellis sitzen in einem Käfig?
  - Haben die Vögel Spielzeug?
  - Sind die Käfige sauber
  - Sind die Käfige nur vom Personal erreichbar oder kann jeder de Vögel aufscheuchen
  - Sind die Vögel jung Junge Wellis sind etwas zierlicher, haben schwarze Knopfaugen und die Wellen gehen noch weit vor, evt. bis zum Schnabel. Nach der ersten großen Mauser beginnen die Wellen am Ober- bzw. Hinterkopf.
  
  - kuschelt er sich an einen anderen Vogel, putzt er diesen oder wird er geputzt? Das ist ein ziemlich deutliches Zeichen, dass es sich um ein Pärchen handelt. Wenn man wirklich nur einen Vogel möchte, sollte man sich einen Single aus der Schar aussuchen, weil Wellis den Verlust des Partners nur schlecht verkraften. Noch besser ist es, man adoptiert das gefiederte Ehepaar. :-) Manchmal erwischt man so auch zwei gleichgeschlechtliche Vögel, was aber nicht wirklich ein Schaden ist.
  
  - man sollte den Verkäufer den Wunschvogel einfangen lassen und sich den Piepsmatz genauer betrachten. Ist der After verklebt? Hat das Tier Ekzeme? Dann sollte man besser einen anderen Vogel in Betracht ziehen. Lassen Sie sich keine Tiere aufschwatzen und kaufen Sie auch keine offensichtlich kranken Tiere aus Mitleid.
  
  Sitzgelegenheiten:
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Nehmt am besten Naturäste die verschieden Dick sind und verspannt sie ordentlich im Käfig. Das ist nicht nur ein tierischer Knabberspaß sondern es stärkt auch noch die Beine.
  
  Spielzeug:
  °°°°°°°°°°°°°
  Das bleibt so finde ich jeden selbst überlassen aber meine beiden haben einige Glocken 2 Spiegel 2 Spiegelfutternäpfe 2 Leitern 1 Ringglocke und 2 Wippen die sie mit dem größten Genuss attackieren.
  
  
  Fazit:
  °°°°°°
  Wer sich einen Wellensittich zulegen will der hat so einiges an Vorarbeit zu leisten um seinen kleinen Geiern ein gemütliches und artgerechtes Zuhause zu bieten. Die fragen und das nötige Wissen kann man ja in Büchern oder bei den Züchtern oder guten Händlern erfragen. Die beraten einen gerne und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Gute Händler erkennt man daran, dass Sie Ihre Tiere nie einfach so weggeben sondern sich ihre Markierung aufschreiben und sich die Adresse geben lassen.
  
  Der Preis eines Wellensittichs schwankt zwischen 10 und 25 Euro pro Tier was meiner Meinung nach in Ordnung ist.
  
  Da ich ja jetzt auch ein paar Geier besitze und sie gerne beobachte wollte ich mal mein Wissen um die kleinen Schreihälse mit euch Teilen.
  
  Danke fürs lesen bewerten und kommentieren
  
  Falls jemand von euch wissen will wieviele Wörter es mit Leerzeichen sind : 6608 Wörter
  
  Eure Prof 22 weiterlesen schließen

• °°Mehr als nur ein Haustier°°

  

  13.03.2004, 15:22 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  ..

  Kontra:

  ..

  Empfehlung:

  Ja

  Haustiere sind ja was feines und fast jeder 2te in Deutschland hat auch einen solchen Freund in seinem Haushalt, sei es Hund, Katze oder Wellensittich. Letzteres ist das am liebsten gekaufte Tier in Deutschland und dies hat auch viele Gründe, zum einen kann sich jeder einen Wellensittich leisten und zum zweiten sind die egal in welcher Farbwahl einfach nur niedlich. Heute hab ich die erst entdeckt das es eine eigene Kategorie für Wellensittiche gibt so das ich nun auch mal dazu schreiben kann. Ich habe seit einem knappen Jahr meinen 2ten Wellensittich und dies da mein erster nach 6 Jahren das zeitliche segnete, er war wohl zu verfressen und daher kam sein damals plötzlicher Tod. Als ich damals Nachhause kam war ich völlig geschockt und konnte es einfach nicht glauben das mein kleiner Kumpel den ich solange Tag für Tag gepflegt hatte auf einmal für immer wegsein würde. Nach wenigen Tage hielt ich es einfach nicht mehr ohne einen neuen Wellensittich aus so das ich eines Morgens mir in einem Zoogeschäft einen neuen kaufte, es war wieder ein weiss-blauer so wie mein vorheriger den ich wohl nie vergessen werde. Es war damals im Dezember als ich nun meinen neuen Vogel hatte, ich musste ihn erstmal unter der Jacke verstecken da es in der Zeit so kalt war, Zuhause angekommen richtete ich erstmal alles notdürftig ein so das ich ihn erstmal unterbringen konnte.
  
  
  
  Als es an die Namensvergabe ging überlegte ich nicht sehr lange sondern nannte ihn einfach "Peterchen" so wie meinen damaligen Vogel, da er auch noch genauso ausschaut fand ich den Namen passend und dies obwohl es ein Weibchen ist. Da ich noch von meinem alten Wellensittich viele Sachen wie zb. Käfig und etc hatte war ich eigentlich gut ausgestattet so das ich mir nicht auch noch in Hektik irgentwelche Sachen zusammenkaufen musste die mir später vielleicht nicht gefallen würden. So machte ich den Käfig schnell sauber und gab Essen und Trinken in die Näpfe bevor ich den "Neuling" zum erstenmal seinen Käfig präsentieren wollte. Das Problem war nun das er sehr scheu war da er mich und seine neue Umgebung ja noch nicht kennen konnte, er war in einer kleinen Pappschachtel unterbracht welche nur mit wenigen Löchern versehen war. Ich machte vorsichtig eine Seite auf und kippte den Karton leicht nach unten so das er in den Käfig rutschen würde. Leider war er so scheu das er stur in seiner kleinen dunklen Pappschachtel blieb und so musst mindestens 10 Minuten Geduld bewahren bis er endlich in den Käfig blummste. Die ersten 2 Minuten waren einfach nur Stress pur da der "kleine" wie verrückt in dem Käfig herumflog und überhaupt nicht wusste wo er überhaupt war. Sobald man sich ihn nähern wollte sprang er wieder wie gestochen herum so das man erstmal nur viele Geduld aufbringen musste. Nachdem sich das ganze dann nach einigen Tagen etwas beruhigte konnte man langsam versuchen Vertrauen zu ihm aufzubauen und wie man dies macht und alles drumherum berichte ich den folgenen Zeilen.
  
  
  
  Bevor man sich dazu entscheidet einen Wellensittich zu kaufen sollte man sich das entsprechende Equipment zulegen welches beim Kauf einen Vogels nicht fehlen darf. So ist zum einen die richtige Wahl des Käfigs anzusprechen, es gibt eine solch große Auswahl das man schon genau wissen sollte welcher für seinen Wellensittich am geeignetesten wäre. Ich habe mich für einen in "Normalgröße" entschieden, dies heisst 40*40cm dies ist ein Käfig der Ideal sein sollte. Nun gibt es noch viele kleinere Sachen zu kaufen wie zb Trinknäpfe, Vogelsand, richtiges Vogelfutter und ein paar kleinere leckereien. Man sollte zu Beginn noch nicht unbedingt gleich mit Knabberstangen ankommen sondern dem Vogel die Chance geben das er sich an seine Umgebung gewöhnen kann, daher also am besten nur den Trinknapf und den Essnapf reinhängen so das er nicht gleich überfordert ist. Wenn man nach einer Woche merkt das der Wellensittich schon mutiger geworden ist dann kann man auch mal eine leckerei in den Käfig hängen sei es eine Knabberstange oder einen Drops welchen er abknabbern kann. Die Position in der man das Essen bzw Trinken befästigt sollte na aneinander liegen da es immer gut ist wenn der Vogel Trinken als auch Essen direkt nebeneinander hat, denn wenn er überall im Käfig nur noch Essen zu hängen hat dann besteht die Gefahr das er schneller Dick wird und das will ja keiner. So weiss mein "Peterchen" nun das er auf einer Seite sich versorgen kann und auf der anderen Seite kann er dann toben oder einfach nur abhängen. Ansonsten darf eine Schaukel natürlich nicht fehlen denn auf dieser schlafen Wellensittiche für normal immer und daher ist dies Pflicht beim Kauf. Wann man eienen Spiegel anbringt ist jedem seine Sache, einige finden das ein Spiegel nicht hineingehört da er dem Vogel vielleicht etwas verrückt macht und ihn nur irre führt. Ich hab den Spiegel nach 2 Wochen hineingemacht und bisher hatte ich immer das Gefühl das dieser nun unverzichtbar für ihn geworden ist da er lange daranhängt ihn abknutscht oder einfach sich nur damit beschäftigt.
  
  
  
  Wie bekomme ich meinen Wellensittich dazu das er Vertrauen zu mir bekommt, diese Frage stellt man sich vorallem wenn man zum erstenmal einen Wellensittich hat. Die ersten Schritte sind es eigentlich immer den Vogel eine gewisse Zeit in ruhe zu lassen und ihn sich erstmal die Umgebung erkunden zu lassen. Nach 2 Tagen ist der Vogel dann meistens ein wenig normalisiert so das er nicht mehr auf jede Bewegung in Panik ausbricht. Ich habe es immer so gehalten das ich mich dem Vogel langsam immer Stück für Stück genähert habe so das ich wusste wie groß seine Scheu noch war, sobald ich merkte das ich ihm zu nahe kam wendete ich mich ab und versuchte es zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Im laufe der Zeit merkt man dann wie der Vogel die Angst verliert und man ihm immer näher kommt, der letze Schritt ist dann meist der alte Trick mit dem Futter wo man einfach ein paar Körner auf seine Handfläche legt und wartet bis der Vogel sich von dort bedient. Dies wiederholt man dann am besten so oft wie möglich und dann ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis er 100% Vertrauen gefunden hat. Einer der nächsten Schritte ist es dem Vogel den Freiflug zu erlauben sprich ihm in der Wohnung herumfliegen zu lassen. Man sollte dies aber erst nach 2-3 Wochen machen. Als ich dies zum erstenmal tat war ich überrascht wie schnell er nach draussen stürmte und erstmal wild und ohne Ziel durch die Wohnung schoss. Nachdem er sich nun einige gewissen Landepunkte eingeprägt hat wie zb.Lampe oder Gardienenstange dann ist es kein Problem mehr ihn fliegen zu lassen da er nun auch diese Angst überwindet. Ich hatte mich damals nur gefragt wie ihn auch wieder in den Käfig hineinbekommen würde denn einfachen würde schlecht gehen da sein Vertrauen zur damaligen Zeit längst noch nicht groß genug war. Zum Glück fand er als es dunkel wurde von alleine seinen Käfig wieder so das ich ab nun ohne bedenken die Tür offen stehen lassen konnte.
  
  
  
  
  Wenn man sich ein solches Haustier anschafft dann sollte man auch wissen das man wirklich viel Zeit mit diesem Tier verbringen sollte denn der Umgang mit Menschen ist für den Wellensittich sehr sehr wichtig. Ich nehme ihn so immer in mein Zimmer mit so das er immer ablenkung hat sei es durch Musik oder durch meine Wenigkeit;-)! Ansonsten sollte man nach einigen Monaten den Tierarzt aufsuchen wenn es an der Zeit ist dem "kleinen" die Krallen zu schneiden, dies ist immer eine richtig stressige Angelegenheit da er vorallem beim ersten Besuch sich bis zur Erschöpfung gegen den Tierarzt währt. Sonst sollte man eben nur allgemeine Dinge beachten wie das regelmäßige säubern des Käfigs, am besten 2mal pro Woche so das es auch hygenisch immer gut für den "kleinen" ist. Das man täglich neues Wasser und Essen in den Käfig stellt sollte eigentlich klar sein so das ich darauf nicht weiter eingehen muss. Wenn man seinen "kleinen Kumpel" dann regelmäßig" gut versorgt und sich auch ausreichend mit ihm beschäftigt dann sollte man viel Spaß mit ihm bekommen. Mein "Peterchen" kann zwar kein Wort sprechen aber auch sonst macht er mir viel Spaß sei es durch seine Angriffe auf mein Brötchen oder seine Angewohnheit meinen Kopf als Landeplatz zu nutzen. Zudem ist er sehr sehr zahm geworden er lässt sich streicheln und gibt sogar Küsschen;-)..hehe! Solch ein Wellensittich ist einfach das perfekte Haustier da es viel Spaß macht und die Kosten auch noch im "normalen" Bereich bleiben. So kann schon ab ca 100Euro Vogel mit Käfig und alles was dazugehört bekommen, und die anfallenden Kosten wie Tierarzt oder Spielzeug liegen auch im Bereich des bezahlbaren so das man eigentlich nur Zeit opfern muss. Der Wellensittich ist auch nicht umsonst das beliebteste Haustier in Deutschland und wer es als Ausländer(der Wellensittich stammt aus Australien) hier in Deutschland zu solch einer beliebtheit geschafft hat dem muss auch nicht bange sein das man sich nicht gut um ihn kümmern würde. Ich kann jedem nur einen Wellensittich empfehlen wenn er Zeit und Lust für ein solches Tier hat, denn es bringt jeden Tag abwechslung und bereichert den Alltag doch um einiges. Danke fürs Lesen und Bewerten..SeeYA
  
  
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• Kleine Wirbelwinde im Wohnzimmer

  

  10.12.2003, 02:22 Uhr von
  Duvie
  Manchmal fehlen einem einfach die Worte. Für alle anderen Gelegenheiten gibt es yopi!

  3

  Bewertungen (16)
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  • Futterkosten:  gering
  • Pflegeaufwand:  gering
  • Spielbereitschaft:  hoch

  Pro:

  sehr liebe, pflegeleichte Tiere

  Kontra:

  viel Lärm in der Bude, keine hohe Lebenserwartung

  Empfehlung:

  Ja

  Wellensittiche sind mit Gewißheit sehr pflegeleichte Tiere. Dennoch würde ich sie nicht für kleine Kinder empfehlen, da sie keine Drück- und Schmushaustiere sind. Sie gehören zu den kostengünstigsten Tieren, die man sich halten kann, da man als regelmäßige Kosten lediglich den Vogelsand für den Käfig und das Futter hat. Auch beim Tierarzt sind sie relativ günstig (ca 30 Euro für eine einfache Untersuchung). Beim Kauf habe ich für meine beiden ersten Wellensittichmännchen vor etwa 10 Jahren zusammen 100 DM gezahlt - allerdings beim Züchter nicht im Tierfachhandel.
  (einige Freizeitzüchter geben ihre Sittiche auch kostenlos ab, die sind oftmlas sogar gesünder, da sie nicht so überzüchtet sind!)
  Wellensittiche sollte man grundsätzlich nicht alleine halten, da sie Gesellschaftstiere sind und schnell vereinsamen, allerdings wird ein einzelner schneller zahm. Männchen sind im Regelfall weniger aggressiv als die Weibchen - dennoch kann es vorkommen, dass sie Tapeten oder Vorhänge und natürlich Pflanzen zerfetzen.
  Meine Jungs haben nicht einmal vor Kakteen halt gemacht, also gebt zum schutz der Tiere acht darauf, dass die sich nicht an solchem Grünzeug verletzen können!
  
  Besonders wichtig für diese pfiffigen Kameraden ist natürlich ein kleines Eigenheim. Die größe des Käfigs hängt in erster Linie davon ab, ob die Tiere frei fliegen dürfen, oder nur im Käfig gehalten werden.
  Im ersteren Fall genügt ein kleinerer Käfig, mit einigen Stangen (am besten selbst gemacht, aus verschieden dicken Holzästen), damit sie schlafen können und etwas Bewegung haben können.
  Für Sittiche die nur im Käfig gehalten werden, empfehle ich einen großen Käfig (kann um die 300 € kosten!), in dem man reichlich Kletterstangen und Vofelspielzeug anbringen kann, damit die Kleinen sich wenigsten mit irgendetwas beschäftigen können.
  
  Am käfig sollten spezielle Mineralsteine für die Sittiche angebracht werden, wie Jod und Calcium, ihr werdet euch wundern, mit wieviel Begeisterung die kleinen Racker sich darüber hermachen.
  
  Aber jeder der sich diese Tiere anschafft, sollte wissen, dass sie leider keine allzu hohen Lebenserwartung haben.
  Ich habe nun leider schon drei Wellensittiche verloren und keiner wurde älter als 6 Jahre, dabei kündigen Wellensittichbücher eine Lebenserwartung von 14 Jahren an. Jedoch neigen die putzigen Kameraden zu Tumoren und so musste vor wenigen Tagen mein ganz besonderer Liebling eingeschläfert werden, da er einen Gehirntumor hatte.
  Zudem ist es schwierig, wenn man irgendwann keine Vögel mehr will, sich einfach keinen neuen zuzulegen. Man sollte sie immer zu zweit halten, wenn einer stirbt, braucht der andere möglichst bald einen neuen Partner, damit er nicht auch eingeht.
  
  All diese Dinge sollte man sich unbedingt bewusst machen, bevor man sich einen Wellensittich ins heimische Nest holt, aber dann kann man mit diesen putzigen Kerlchen viel Freude haben!
  
  Als Produktbewertung vergeben ich nur gut, weil mich der Schmerz über den Verlus meines geliebten "Cheerio" noch quält und ich deswegen gerade eine der schattenseiten stark im Kopf habe. weiterlesen schließen

• Wellensittiche - Freunde die treu sind bis zum Tod !

  

  12.11.2003, 09:30 Uhr von
  AnnaH
  Kinder sind ein Geschenk Gottes. Bei mir gibt es Themen rund ums Kind, und zu unserem Ländle, Aus...

  5

  Bewertungen (31)
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  • Futterkosten:  sehr gering
  • Pflegeaufwand:  gering
  • Spielbereitschaft:  hoch

  Pro:

  Freude,Geselligkeit,Freundschaft

  Kontra:

  Im Urlaub braucht man ein Platz für sein Vogel !

  Empfehlung:

  Ja

  Wellensittiche , treu bis in den Tod !
  
  
  Wellensittiche sind so pflegeleichte anhängliche Tiere , die kann man wirklich nur empfehlen .Es sind sehr gesellige Tiere , man sollte sie möglichst zu mehreren halten . Wenn man ein einziges hat , ist allerdings die Chance größer ,dass es Zutraulicher wird , und sich auf seinen Menschen konzentriert . Mit etwas Glück kann man ihm sogar sprechen beibringen . Als Kind , so mit cirka 12 Jahren bekam ich einen schönen grün/gelben Wellensittich , den ich Tobias Tassilo Thilo Brucklacher nannte , kurz Tobi . Tobi war sehr zutraulich , ich lies ihn den ganzen Tag fliegen .
  Sein Lieblingsplatz war in meinen Haaren , und auf meiner Schulter . Tobi begleitete mich vollends durch die Jugendzeit , und als ich von zuhause auszog ,nahm ich Tobi mit Im Alter von 12 Jahren wurde er alt und schwach ,.es war für ihn die Zeit gekommen zu sterben . Er wartete morgends bis wir kamen und ihn streichelten . Er lag auf dem Boden und war matt . Während wir ihn so in den
  Händen hielten und streichelten , hörte sein Atem auf ,er schloß die Augen für immer .
  Wellensittiche sind in der Anschaffung , und vor allem später in Futterkosten sehr preisgünstig .
  Sie sind sehr anspruchsvoll und pflegeleicht.Ein Mal am Tag füttern , oder auch alle zwei
  Tage reicht , sie fressen ja so wenig .Außer dem normalen Körnerfutter mögen sie noch
  Die Knapperstangen und Hirse . Eine Sephia Schale , und ab und zu ein Blättchen Salat .
  Aber nicht zu oft sonst bekommen sie Durchfall . Und täglich natürlich frisches
  Wasser .Ich finde Wellensittiche so schön , und Lieb ,dass ich mir später wieder einen (Kucky
  heißt er) angeschafft habe . Sie haben eine hohe Lebenserwartung und können
  bis zu 20 Jahre alt werden .
  
  Anschaffungskosten cirka 20 Euro für den Wellensittich,cirka 50 Euro
  
  
  Euere Sabine Luz,für Ciao und Yopi,Kirchentellinsfurt den 26.Dezember 2002 weiterlesen schließen

• Mein mitteilungsbedürftiger Piepmatz

  

  16.09.2003, 10:32 Uhr von
  Tussi1901
  Hallöle miteinander! Jetzt bin ich doch tatsächlich hier gelandet und werd Euch mit verschieden...

  5

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  So, jetzt hab ich mich durchgerungen und schreib gleich noch nen Bericht über Wellensittiche hinterher, nachdem ich grad einen über Nymphensittiche fabriziert hab.:-)
  
  Ich hab jahrelange Erfahrung mit den Vögelchen, die mir mit der Zeit wirklich sehr ans Herz gewachsen sind. Nicht allein durch ihr niedliches Aussehen, sondern auch wegen ihrer Geselligkeit und ihrem Verhalten anderen Tieren gegenüber (ich halte meinen Joschka zusammen mit einem Nymphensittich) und ihrer Sprachbegabung.
  
  Wellensittiche sind sehr liebe, gesellige Tiere, mit denen es eigentlich nie langweilig wird.
  Am Anfang sind sie zwar ziemlich scheu und verschreckt, aber das legt sich bald, wenn man ein wenig Geduld und Ruhe zeigt. Durch ihre neugierige Art wollen sie bald alles erkunden, was es zu entdecken gibt. Da ist dann nichts mehr vor ihnen sicher.
  
  Zur Haltung dieser süssen Tierchen braucht man nicht viel. Zur Grundausstattung gehört:
  - ein Käfig, der genügend Platz bietet, um möglichst mehrere Vögel zusammen zu halten, ohne, daß sie sich zu sehr in die Quere kommen
  - die nötige Käfigausstattung: Sitzstängchen, Futternäpfchen und Wassernäpfchen (oder ein Trinkautomat), Spielzeug wie z. B. Glöckchen usw. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
  - was zum Knabbern wie u.a. ein Kalkstein, Hirsekolben und evtl Ästchen von unbehandelten und ungiftigen Bäumen
  - evtl eine kleine Vogelbadewanne (manche baden sehr gerne).
  
  Wenn man das alles besorgt hat, kann der Vogel einziehen. Am besten hält man die Vögel mindestens paarweise, da die Tiere in Schwärmen leben und ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten haben.
  Allein gehaltene Wellensittiche werden zwar zutraulicher, aber zu zweit sind sie auf jeden Fall glücklicher, auch wenn die Zutraulichkeit dann ein wenig länger auf sich warten lässt.
  Auch mit der Sprachbegabung sieht es bei allein gehaltenen Wellensittichen besser aus, als mit mehreren.
  
  Wellensittiche sind sehr "mitteilungsbedürftig". Man hat eigentlich fast ständig irgendwelches Gezwitschere im Hintergrund, was manchmal auch daran hindern kann, wenn man gemütlich fernseh schauen will. Aber was die Lautstärke betrifft: Es gibt im Allgemeinen deswegen mit den Nachbarn keine Probleme. Wellensittiche darf man im Grunde genommen in jeder Mietwohnung halten.
  
  Wie sind die laufenden Kosten?
  Sehr niedrig. Das Futter kostet zwischen 1 und 4 Euro. Es handelt sich hierbei um ganz normales Sittichfutter, das von vielen Marken angeboten wird. Ansonsten mögen Wellensittiche sehr gerne Kolbenhirse (ca 1-2 Euro), Äpfel, Birnen, Salat (aber nicht zu viel geben).
  Vogelsand, den man unten in den Käfig streut, gibt es für ca 1-2 Euro.
  Also durchaus erschwinglich.
  
  Wellensittiche werden bis zu 9 Jahre alt. Also, schon eine lange Zeit, wobei 9 jahre relativ selten sind. Aber bei guter Pflege, viel Freiflug in der Wohnung und abwechslungsreichem Futter ist das eine Kleinigkeit.
  
  
  Ich habe ja sowas wie einen kleinen Zoo zuhause, und möchte keins meiner Tierchen wieder hergeben. Der Pflegeaufwand hält sich mit ca 30 Minuten zum Käfigputzen in Grenzen und ansonsten hat man immer jemanden, dem man zugucken und zuhören kann. Es wird nie langweilig. Für kleiner Kinder finde ich Wellensittiche allerdings nicht so optimal, denn Kinder mögen gerne Tiere, die sich auch mal streicheln lassen. Das kann man mit Vögeln generell nicht so gut.
  
  Ich hoffe, Euch damit ein bissle geholfen zu haben und bedanke mich fürs Lesen. weiterlesen schließen

• Haustiere sind ja was feines und fast...

  

  16.05.2003, 16:10 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Haustiere sind ja was feines und fast jeder 2te in Deutschland hat auch einen solchen Freund in seinem Haushalt, sei es Hund, Katze oder Wellensittich. Letzteres ist das am liebsten gekaufte Tier in Deutschland und dies hat auch viele Gründe, zum einen kann sich jeder einen Wellensittich leisten und zum zweiten sind die egal in welcher Farbwahl einfach nur niedlich. Heute hab ich die erst entdeckt das es eine eigene Kategorie für Wellensittiche gibt so das ich nun auch mal dazu schreiben kann. Ich habe seit einem knappen Jahr meinen 2ten Wellensittich und dies da mein erster nach 6 Jahren das zeitliche segnete, er war wohl zu verfressen und daher kam sein damals plötzlicher Tod. Als ich damals Nachhause kam war ich völlig geschockt und konnte es einfach nicht glauben das mein kleiner Kumpel den ich solange Tag für Tag gepflegt hatte auf einmal für immer wegsein würde. Nach wenigen Tage hielt ich es einfach nicht mehr ohne einen neuen Wellensittich aus so das ich eines Morgens mir in einem Zoogeschäft einen neuen kaufte, es war wieder ein weiss-blauer so wie mein vorheriger den ich wohl nie vergessen werde. Es war damals im Dezember als ich nun meinen neuen Vogel hatte, ich musste ihn erstmal unter der Jacke verstecken da es in der Zeit so kalt war, Zuhause angekommen richtete ich erstmal alles notdürftig ein so das ich ihn erstmal unterbringen konnte.
  
  
  
  Als es an die Namensvergabe ging überlegte ich nicht sehr lange sondern nannte ihn einfach "Peterchen" so wie meinen damaligen Vogel, da er auch noch genauso ausschaut fand ich den Namen passend und dies obwohl es ein Weibchen ist. Da ich noch von meinem alten Wellensittich viele Sachen wie zb. Käfig und etc hatte war ich eigentlich gut ausgestattet so das ich mir nicht auch noch in Hektik irgentwelche Sachen zusammenkaufen musste die mir später vielleicht nicht gefallen würden. So machte ich den Käfig schnell sauber und gab Essen und Trinken in die Näpfe bevor ich den "Neuling" zum erstenmal seinen Käfig präsentieren wollte. Das Problem war nun das er sehr scheu war da er mich und seine neue Umgebung ja noch nicht kennen konnte, er war in einer kleinen Pappschachtel unterbracht welche nur mit wenigen Löchern versehen war. Ich machte vorsichtig eine Seite auf und kippte den Karton leicht nach unten so das er in den Käfig rutschen würde. Leider war er so scheu das er stur in seiner kleinen dunklen Pappschachtel blieb und so musst mindestens 10 Minuten Geduld bewahren bis er endlich in den Käfig blummste. Die ersten 2 Minuten waren einfach nur Stress pur da der "kleine" wie verrückt in dem Käfig herumflog und überhaupt nicht wusste wo er überhaupt war. Sobald man sich ihn nähern wollte sprang er wieder wie gestochen herum so das man erstmal nur viele Geduld aufbringen musste. Nachdem sich das ganze dann nach einigen Tagen etwas beruhigte konnte man langsam versuchen Vertrauen zu ihm aufzubauen und wie man dies macht und alles drumherum berichte ich den folgenen Zeilen.
  
  
  
  Bevor man sich dazu entscheidet einen Wellensittich zu kaufen sollte man sich das entsprechende Equipment zulegen welches beim Kauf einen Vogels nicht fehlen darf. So ist zum einen die richtige Wahl des Käfigs anzusprechen, es gibt eine solch große Auswahl das man schon genau wissen sollte welcher für seinen Wellensittich am geeignetesten wäre. Ich habe mich für einen in "Normalgröße" entschieden, dies heisst 40*40cm dies ist ein Käfig der Ideal sein sollte. Nun gibt es noch viele kleinere Sachen zu kaufen wie zb Trinknäpfe, Vogelsand, richtiges Vogelfutter und ein paar kleinere leckereien. Man sollte zu Beginn noch nicht unbedingt gleich mit Knabberstangen ankommen sondern dem Vogel die Chance geben das er sich an seine Umgebung gewöhnen kann, daher also am besten nur den Trinknapf und den Essnapf reinhängen so das er nicht gleich überfordert ist. Wenn man nach einer Woche merkt das der Wellensittich schon mutiger geworden ist dann kann man auch mal eine leckerei in den Käfig hängen sei es eine Knabberstange oder einen Drops welchen er abknabbern kann. Die Position in der man das Essen bzw Trinken befästigt sollte na aneinander liegen da es immer gut ist wenn der Vogel Trinken als auch Essen direkt nebeneinander hat, denn wenn er überall im Käfig nur noch Essen zu hängen hat dann besteht die Gefahr das er schneller Dick wird und das will ja keiner. So weiss mein "Peterchen" nun das er auf einer Seite sich versorgen kann und auf der anderen Seite kann er dann toben oder einfach nur abhängen. Ansonsten darf eine Schaukel natürlich nicht fehlen denn auf dieser schlafen Wellensittiche für normal immer und daher ist dies Pflicht beim Kauf. Wann man eienen Spiegel anbringt ist jedem seine Sache, einige finden das ein Spiegel nicht hineingehört da er dem Vogel vielleicht etwas verrückt macht und ihn nur irre führt. Ich hab den Spiegel nach 2 Wochen hineingemacht und bisher hatte ich immer das Gefühl das dieser nun unverzichtbar für ihn geworden ist da er lange daranhängt ihn abknutscht oder einfach sich nur damit beschäftigt.
  
  
  
  Wie bekomme ich meinen Wellensittich dazu das er Vertrauen zu mir bekommt, diese Frage stellt man sich vorallem wenn man zum erstenmal einen Wellensittich hat. Die ersten Schritte sind es eigentlich immer den Vogel eine gewisse Zeit in ruhe zu lassen und ihn sich erstmal die Umgebung erkunden zu lassen. Nach 2 Tagen ist der Vogel dann meistens ein wenig normalisiert so das er nicht mehr auf jede Bewegung in Panik ausbricht. Ich habe es immer so gehalten das ich mich dem Vogel langsam immer Stück für Stück genähert habe so das ich wusste wie groß seine Scheu noch war, sobald ich merkte das ich ihm zu nahe kam wendete ich mich ab und versuchte es zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Im laufe der Zeit merkt man dann wie der Vogel die Angst verliert und man ihm immer näher kommt, der letze Schritt ist dann meist der alte Trick mit dem Futter wo man einfach ein paar Körner auf seine Handfläche legt und wartet bis der Vogel sich von dort bedient. Dies wiederholt man dann am besten so oft wie möglich und dann ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit bis er 100% Vertrauen gefunden hat. Einer der nächsten Schritte ist es dem Vogel den Freiflug zu erlauben sprich ihm in der Wohnung herumfliegen zu lassen. Man sollte dies aber erst nach 2-3 Wochen machen. Als ich dies zum erstenmal tat war ich überrascht wie schnell er nach draussen stürmte und erstmal wild und ohne Ziel durch die Wohnung schoss. Nachdem er sich nun einige gewissen Landepunkte eingeprägt hat wie zb.Lampe oder Gardienenstange dann ist es kein Problem mehr ihn fliegen zu lassen da er nun auch diese Angst überwindet. Ich hatte mich damals nur gefragt wie ihn auch wieder in den Käfig hineinbekommen würde denn einfachen würde schlecht gehen da sein Vertrauen zur damaligen Zeit längst noch nicht groß genug war. Zum Glück fand er als es dunkel wurde von alleine seinen Käfig wieder so das ich ab nun ohne bedenken die Tür offen stehen lassen konnte.
  
  Wenn man sich ein solches Haustier anschafft dann sollte man auch wissen das man wirklich viel Zeit mit diesem Tier verbringen sollte denn der Umgang mit Menschen ist für den Wellensittich sehr sehr wichtig. Ich nehme ihn so immer in mein Zimmer mit so das er immer ablenkung hat sei es durch Musik oder durch meine Wenigkeit Ansonsten sollte man nach einigen Monaten den Tierarzt aufsuchen wenn es an der Zeit ist dem "kleinen" die Krallen zu schneiden, dies ist immer eine richtig stressige Angelegenheit da er vorallem beim ersten Besuch sich bis zur Erschöpfung gegen den Tierarzt währt. Sonst sollte man eben nur allgemeine Dinge beachten wie das regelmäßige säubern des Käfigs, am besten 2mal pro Woche so das es auch hygenisch immer gut für den "kleinen" ist. Das man täglich neues Wasser und Essen in den Käfig stellt sollte eigentlich klar sein so das ich darauf nicht weiter eingehen muss. Wenn man seinen "kleinen Kumpel" dann regelmäßig" gut versorgt und sich auch ausreichend mit ihm beschäftigt dann sollte man viel Spaß mit ihm bekommen. Mein "Peterchen" kann zwar kein Wort sprechen aber auch sonst macht er mir viel Spaß sei es durch seine Angriffe auf mein Brötchen oder seine Angewohnheit meinen Kopf als Landeplatz zu nutzen. Zudem ist er sehr sehr zahm geworden er lässt sich streicheln und gibt sogar Küsschen;-)..hehe! Solch ein Wellensittich ist einfach das perfekte Haustier da es viel Spaß macht und die Kosten auch noch im "normalen" Bereich bleiben. So kann schon ab ca 100Euro Vogel mit Käfig und alles was dazugehört bekommen, und die anfallenden Kosten wie Tierarzt oder Spielzeug liegen auch im Bereich des bezahlbaren so das man eigentlich nur Zeit opfern muss. Der Wellensittich ist auch nicht umsonst das beliebteste Haustier in Deutschland und wer es als Ausländer(der Wellensittich stammt aus Australien) hier in Deutschland zu solch einer beliebtheit geschafft hat dem muss auch nicht bange sein das man sich nicht gut um ihn kümmern würde. Ich kann jedem nur einen Wellensittich empfehlen wenn er Zeit und Lust für ein solches Tier hat, denn es bringt jeden Tag abwechslung und bereichert den Alltag doch um einiges. Danke fürs Lesen und Bewerten..SeeYA
  
  
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• Fenster zu, ich möchte eine Runde fliegen

  

  14.05.2003, 22:21 Uhr von
  Rosen
  Pusteblume 12 bei Ciao, so die Ähnlichkeiten meiner Berichte

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Doofkopf ! Doofkopf ! Oka, Oka, oder gar Eintracht !
  
  So plapper „ ich „ es täglich zigmal „g“, nein ich bin nicht doof, ich habe nur jetzt einen kleinen Vogel, sprich Wellensittich.
  Da versucht man mühevoll ihnen etwas beizubringen, aber er guckt mich nur doof an „g“.
  
  Aber wehe Fußball – Eintracht Frankfurt mit eben Oka Nikolov - läuft im Fernsehen, dann kann er seinen Schnabel nicht halten, lauthals schreit, krächzt er dann mit. Deshalb sag ich immer Oka zu ihm.
  Nun da braucht man wohl Geduld bis so einer etwas spricht.
  Macht nicht, denn Freude hat man schon ein so einem kleinem Kerl.
  
  Gekauft habe ich ihn bei Zoo-Dehner, welches ich kurz einwerfen möchte:
  Dehner hat 1a Personal in der Zoo-Abteilung, zumindest bei uns.
  - Hanau / Wolfgang -
  
  Er war 8 Wochen als er zu uns kam. Blau und weißes Gefieder schmückt ihn.
  Es gibt sie sehr oft und wird gerne gekauft in grün, aber dann habe ich auch schon knall gelbe, wie Kanarienvögel gesehen.
  Ja, man sagt immer, es ist besser zwei zu kaufen, damit sie keine Langeweile haben, das ist im Grunde auch richtig.
  Aber dann beschäftigen sie sich nur untereinander und das eventuelle Sprechen lernen kann man vergessen.
  Also wer denn etwas mehr Zeit übrig hat, kann sich auch nur einen kaufen.
  Dann sollte man sich gut mit ihm beschäftigen.
  Ein kleines Gespräch und der Piep Matz freut sich. Dann nicht vergessen ihn fliegen zu lassen, ABER ACHTUNG, Fenster und Türen geschlossen halten.
  Dann freut er sich und dreht gerne ein paar Runden. Beim ersten Flug drauf achten, dass die Fenster nicht zu frei sind, besser erstmal die Gardinen zu lassen. Denn manche knallen schon mal hart dagegen. Da hatten wir Glück, unser Kleiner flog in Richtung Fenster, ein kleiner kurzer Zusammenstoss und er hatte kapiert – da geht es nicht weiter!-
  Ein Wellensittich ist ein aufmerksamer kleiner Geselle. Gerne steht er in der warmen Jahreszeit auch mal ein paar Stunden auf dem Balkon, aber bitte vor Sonne schützen.
  Wenn ich richtig informiert bin, kann ein Wellensittich 15 Jahre alt werden. Das Glück hatte ich noch nie. Entweder lagen sie, Beine nach oben  im Sand oder sind einfach weggeflogen.
  Da hatte ich ihm ein Wasserhäuschen angehängt, sollte man ihnen anbieten, und er musste sich an der Seite durchdrücken. Nun das war mir eine Lehre.
  Im Übrigen baden, so beobachtete ich es, sie gar nicht so gerne.
  So habe ich unsren heute einfach mit dem Käfig in die Dusche gestellt und ihn zart lauwarm abgeduscht.
  Nun begeistert war er nicht , aber man merkte ihm an, es hat ihm sehr gut getan.
  
  Ansonsten ist so ein Wellensittich sehr pflegeleicht, also für jeden zu empfehlen.
  Auch hat er keine großen Ansprüche.
  Immer einen sauberen Sandboden möchte er vorfinden.
  Dann frisst er sehr gerne diese Hirsekolben, also hänge ich die rein, sind sie gleich leer.
  Das muss unheimlich gut schmecken. Dann das übliche Körnerfutter, hin und wieder etwas frischen Salat sollte man ihnen anbieten.
  Und sehr wichtig, immer darauf achten das die Vögel frisches Wasser haben.
  
  Mit etwas Geduld kommt er dann auch auf die Hand, aber er hackt auch mal ganz gerne. So mag unserer es nicht so gerne wenn man mit der Hand in den Käfig kommt, dann pickt er schon mal zu und sagt uns: das ist mein Zuhause!
  
  Also es ist schon nett ihn zu beobachten. Aber auch er beobachtet uns!
  
  Ein lustiger Kerl so ein Wellensittich, wer ihn nicht kennt kann ihn hier ja sehen und der Vorteil zu anderen Haustieren:
  
  Wenn man in Urlaub fährt, ein Wellensittich wird gerne mal vom Nachbarn zur Pflege genommen.
  
  Wenn ihr über ein Haustier nachdenken solltet, kann ich euch einen Wellensittich empfehlen, er ist pflegeleicht, preiswert in der Unterhaltung, überall gern gesehen. Einfach nett !
  
  Aber etwas Zeit sollte man schon für ihn haben.
  
  Bei der Anschaffung braucht man :
  
  1 Käfig wo er genug Platz hat
  Futterschälchen an die man leicht drankommt, damit man nicht immer in den Käfig greifen muss, das haben sie nicht so gerne
  Wasserbehälter, immer frisch nachfüllen
  Dann gibt es kleine Klammern, da kann man denn die Hirse oder den Salat einklemmen so liegt das Fressen nicht im Sand, wo er ja auch sein Geschäftchen macht
  Für den Boden Sand besorgen und eben Futter
  Auch zum spielen eine Kleinigkeit, ein Spiegel ist gerne gesehen.
  
  So das war mein kleiner zweiter Vogelbericht zum Nulltarif, vielleicht hattet ihr ein wenig Freude.
  
  Ach ja, nicht so in die Hand nehmen, das mag er auch nicht so gerne, einfach für einen Freiflug sorgen und dann ist er glücklich uns zufrieden.
  
  Empfehlen kann man dieses Haustier eigentlich für jeden, gerne auch bei älteren alleinstehenden Omas gesehn. Das lenkt dann etwas ab.
  Und sie müssen nicht, wie beim Hund, mit ihm Gassi gehen, denn oft sind sie ja nicht mehr so gut bei Fuß. weiterlesen schließen